Die Leibstandarte

Die Leibstandarte von Lehmann,  Rudolf
Im März 1933 als Stabswache Berlin gegründet, wurde der Verband im September 1933 in Leibstandarte SS „Adolf Hitler“, kurz LSSAH oder auch LAH, umbenannt. Sie hatte zunächst Wach- und repräsentative Aufgaben zu erfüllen. Die „Leibstandarte“ wurde zusammen mit den „Politischen Bereitschaften“ und „kasernierte Hundertschaften“ in den Jahren 1934 und 1935 zur SS-Verfügungstruppe ausgebaut. Im Kriegsfall sollte sie „zu Verfügung“ der Wehrmacht stehen. Zu Beginn des Krieges noch in Regimentsstärke angetreten, wurde der Verband stetig erweitert und verstärkt und führte seit Oktober 1943 die Bezeichnung 1. SS-Panzer- Division Leibstandarte SS „Adolf Hitler“. Die umfangreiche, lange vergriffene Divisionsgeschichte von Rudolf Lehmann – selbst Ritterkreuzträger der „Leibstandarte“ – liegt nun endlich als Neuausgabe vor. Das Werk behandelt Aufstellung, Gliederung, Aufgaben und Einsätze der LAH von 1933 bis 1945. Im Krieg kämpfte der Verband 1939 in Polen, 1940 im Westen, 1941 auf dem Balkan und im Südabschnitt der Ostfront. Die „Leibstandarte“ stieß bis Rostow am Don vor und verteidigte im Winter 1941/42 die Front am Mius. Im Jahre 1942 in Frankreich zur Panzergrenadier-Division umgegliedert, ging sie im Winter 1942/43 zurück an die Ostfront und war an der Rückeroberung von Charkow beteiligt. Beim Unternehmen „Zitadelle“ gegen den Kursker Frontbogen im Sommer 1943 eingesetzt, wurde die LAH anschließend nach Italien verlegt. Es folgten 1943/44 harte Abwehrschlachten in der Ukraine, 1944 an der Invasionsfront und ein letztes Aufbäumen in der Ardennenoffensive. Nach der gescheiterten Rückeroberung von Budapest 1945 deckte die „Leibstandarte“ den Rückzug deutscher Truppen auf das Reichsgebiet. Durch Dokumente, Karten und Fotos reich illustriert, besticht die Darstellung außerdem durch zahlreiche Erlebnisschilderungen ihrer Soldaten, die die Dramatik und Schrecken der Kämpfe authentisch wiedergeben.
Aktualisiert: 2022-08-19
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Die 1940er Verleihungen

Die 1940er Verleihungen von Scherzer,  Veit
Eine der meist gestellten Fragen nach Ordensverleihungen ist die, wofür der Orden denn verliehen wurde. Diese Frage ist bei den Trägern des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939 der deutschen Wehrmacht mehrheitlich heute nicht mehr zu beantworten, weil die amtlichen Unterlagen hierzu, die Verleihungsvorschläge der Truppe mit ausführlichen Schilderungen der Tat oder auch mehrerer Taten, die schließlich zur Verleihung führten, bei einem Luftangriff auf Potsdam im Jahr 1945 im Heeresarchiv ein Raub der Flammen wurden. Görings Luftwaffe vernichtete bei Kriegsende diese Unterlagen selbst (Aktion „Feuertod“). Bei der Kriegsmarine verbrannten die Originalunterlagen bei einem Bombenangriff auf Berlin im Jahr 1943, neue Karteimittel wurden danach nicht mehr angelegt, Verleihungsvorschläge – die es sicher gab – sind merkwürdigerweise noch nie aufgetaucht. Während es bei Luftwaffe und Kriegsmarine relativ leicht ist, den Verleihungsgrund für die Masse der Verleihungen herauszufinden – die Ritterkreuze und die höheren Stufen dazu wurden hauptsächlich nach Abschüssen oder der Anzahl der Feindflüge bzw. nach versenkter Tonnage verliehen, und diese sind bekannt, kommt man bei Heer und Waffen-SS meist nur durch Zufallsfunde in der zeitgenössischen Presse weiter. Obwohl diese Pressemitteilungen manchmal aus Propagandagründen aufgepeppt wurden, können sie dennoch hilfsweise verwendet werden, um überhaupt einen Hinweis zu bekommen wo und wann die Waffentat geschah. Für die vorliegende Publikation wurde als Basis ein Sonderdruck einer zeitgenössischen Tageszeitung vom September 1940 verwendet, in welchem alle amtlichen Pressemittteilungen über Ritterkreuzverleihungen, die bis dahin für den Westfeldzug und das Unternehmen Weserübung verliehen wurden, beinhaltet sind. Diese Presseartikel wurden nach erfolgter Verleihung des Ordens durch den Obersten Befehlshaber der Wehrmacht vom Oberkommando des Heeres, Abteilung Wehrmachtpropaganda, anhand der Verleihungsvorschläge der Truppe verfaßt, und an die Printmedien gegeben. Diese Pressemitteilungen wurden vom Autor, soweit irgend möglich überprüft, fehlende – es wurden noch im Jahr 1941 Ritterkreuz für den Westfeldzug verliehen – über verschiedenste Sekundärquellen ergänzt.
Aktualisiert: 2022-11-24
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Die Ritterkreuzträger der SS-Division „Wiking“ und ihre Einsätze – Band IV

Die Ritterkreuzträger der SS-Division „Wiking“ und ihre Einsätze – Band IV von Franz,  Rüdiger W.A.
Das vorliegende Buch soll auf eine andere Art als sonstige Bücher zu diesem Thema dem Leser die Männer und ihre Taten näherbringen. Bilder können, besser als jede Beschreibung, authentisch die Freuden, Leiden, Strapazen, Erfolge und Niederlagen der Soldaten verdeutlichen. Gesichter, Mimik und Gesten sollen sprechen. Nicht nur schöne Fotos strahlender dekorierter Helden werden gezeigt, sondern auch das Elend und Grauen des Krieges, der tägliche Überlebenskampf. Das Buch erhebt weder Anspruch auf Vollständigkeit noch den einer wissenschaftlichen Arbeit. Es soll ein leicht zu lesendes Informationsmittel über die Ritterkreuzträger der SS-Panzergrenadier- Division „Wiking“ sein. Damit die Bücher in ihrem Umfang nicht unhandlich sind, kann in jedem Band nur eine begrenzte Anzahl Ritterkreuzträger beschrieben werden. Die Fülle des Materials würde sonst den gesetzten Rahmen sprengen. Die Division „Wiking“ verkörperte mit ihren Freiwilligen aus vielen Ländern Europas, vereint im Kampf gegen den Bolschewismus, die erste europäische Truppe unter deutschem Kommando. Der Leser soll sich anhand der Berichte und Fotos ein eigenes Bild der allgemeinen militärischen Situation sowie von den Männern und ihrem Kampf machen. Aus dem Inhalt: ⦁ In memoriam Rüdiger W. A. Franz ⦁ Vorwort und Dank ⦁ Standartenoberjunker der Reserve Fritz Biegi ⦁ Obersturmführer d. R. Alfred Grossrock ⦁ Sturmbannführer Rudolf Säumenicht ⦁ Hauptsturmführer Heinz Murr ⦁ Sturmbannführer Hans Flügel ⦁ Hauptscharführer Hugo Ruf ⦁ Unterscharführer Egon Franz ⦁ Oberscharführer Alois Schnaubelt ⦁ Hauptsturmführer Eberhard Heder ⦁ Hauptsturmführer Paul Senghas ⦁ Hauptsturmführer Gerhard Lotze ⦁ Obersturmführer Sören Kam ⦁ Obersturmbannführer Fritz Darges ⦁ Hauptscharführer Josef Styr ⦁ Untersturmführer Hans Sigmund ⦁ Obersturmführer d. R. Karl Picus ⦁ Obersturmbannführer Karl Heinz Bühler ⦁ Hauptscharführer Sepp Draxenberger ⦁ Hauptsturmführer Karl-Heinz Lichte ⦁ Oberführer Karl Ullrich ⦁ Obersturmbannführer Fritz Vogt ⦁ Literaturverzeichnis und Quellennachweis ⦁ Errata 355 Seiten, mit zahlreichen s/w-Abb. (Hunderte Fotos), Dokumenten, Faksimiles; Originalleinen in Feldgrau, Fadenheftung, Silberprägung auf Buchtitel, + Korrekturanhang zu den Bänden 1-3, Schutzumschlag, Lesebändchen, 130 g/qm Bilderdruckpapier, Großformat DIN A 4
Aktualisiert: 2021-05-12
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Ritterkreuzträger des Afrikakorps

Ritterkreuzträger des Afrikakorps von Alman,  Karl
Von allen Schauplätzen des Zweiten Weltkrieges ist der nordafrikanische wohl der exotischste. Von 1941 bis 1943 kämpften deutsche Soldaten dort gegen eine alliierte Übermacht. Nachdem die mit Deutschland verbündeten Italiener 1940 von ihrer Kolonie Libyen aus die Briten in Ägypten angegriffen hatten, kamen sie schnell in Bedrängnis. Zur Unterstützung seines Bundesgenossen schickte Deutschland das Afrikakorps nach Libyen. Unter der energischen Führung von Erwin Rommel errang die Truppe die Initiative und trieb die Briten vor sich her. Trotz der schicksalhaften Schlachten wurde der Krieg in Nordafrika von beiden Seiten mit beispielhafter Ritterlichkeit geführt. Der bekannte Fachautor präsentiert in diesem Werk die herausragenden Waffentaten von 17 Ritterkreuzträgern, die sich nicht nur vor dem Feind bewährten, sondern auch Tag für Tag der sengenden Hitze sowie den erstickenden Sandstürmen trotzten. Außergewöhnliche Beispiele für Kameradschaft, Einsatzbereitschaft und Pflichtbewußtsein.
Aktualisiert: 2020-07-16
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Die Fährte des Jägers

Die Fährte des Jägers von Dickfeld,  Adolf
Adolf Dickfeld, geboren am 20.2.1910 als Sohn eines Offiziers der Artillerie-Schießschule Jüterbog in der Mark Brandenburg, zog es schon früh zur Fliegerei. Seine ersten „Luftsprünge“ absolvierte er in Hirschberg/Riesengebirge bei Hanna Reitsch und später bei Wolf Hirth auf dem Hornberg bei Stuttgart. Den ersten Motorflugschein erwarb er in Berlin-Adlershof. Es folgten Luftrennen auf der Isle of Man, zur Oase Kufra, und er nahm an drei „Deutschlandflügen“ sowie vielen anderen fliegerischen Wettbewerben teil. Es folgte eine Ausbildung zum Verkehrsflieger in Braunschweig unter dem späteren Generaloberst Alfred Keller. Zugleich erwarb er beide Kunstflugscheine und beendete erfolgreich die Verkehrsfliegerschule als Blindfluglehrer u.a. für die bekannte JU 52. Adolf Dickfeld studierte Radiotechnologie, bevor er am 1. März 1937 der Luftwaffe beitrat. Bei Ausbruch des Krieges war er Pilot bei der III./JG 52. Am 16. August 1941 gelang ihm sein 10. Luftsieg. Zum Jahresende waren es bereits 37. Am 8. Mai 1942 errang er elf, am 14. Mai 10 und am 18. Mai 9 Luftsiege. Für 101 Luftsiege bekam er am 19. Mai 1942 das Eichenlaub zum Ritterkreuz verliehen, außerdem wurde er zum Oberleutnant befördert. Nach längerer Abwesenheit kehrte er im August 1942 an die Front zurück. Als er das JG 52 im September wieder verließ, gingen 128 Luftsiege auf sein Konto. Zum JG 2 nach Nord-Afrika kommandiert, übernahm Dickfeld die II. Gruppe. Dort gelangen ihm weitere fünf Luftsiege gegen westliche Gegner. Bei einem Startunfall in der Nähe von Kairo erlitt Dickfeld am 8. Januar 1943 schwere Verletzungen. Am 17. April 1943 wurde er Kommandeur der II. Gruppe des Jagdgeschwaders 11, das zur Reichsverteidigung in Norddeutschland lag. Beförderung zum Major am 18. Mai 1943. Kurz darauf wurde er bei einem Angriff auf schwere Bomber abgeschossen und verwundet. Nach seiner Wiedergenesung Ernennung zum General für Führernachwuchs im Reichsluftfahrt-Ministerium und Reichs-Inspekteur der Flieger-Hitler-Jugend. Doch Adolf Dickfeld lag der Stabsdienst nicht, so daß er wieder an die Front versetzt wurde. Er flog die Bücker 181 mit Raketen gegen russische Panzer und wenig später die He 162, mit der er einen Luftsieg errang. Bei Kriegsende hatte Dickfeld - am 22.2.1945 zum Oberst befördert - in 1.072 Einsätzen 151 Luftsiege errungen (davon 136 anerkannte). Das Ritterkreuz erhielt Dickfeld am19. März 1942, das Eichenlaub zum Ritterkreuz am 19. Mai 1942. Adolf Dickfeld verstarb am 17. Mai 2009.
Aktualisiert: 2020-02-24
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Maximilian Wengler

Maximilian Wengler von Johannsen,  Hein
Maximilian Wengler wird 1890 als Sohn eines Amtsarztes im sächsischen Roßwein geboren. Er tritt in das Zwickauer Infanterieregiment Nr. 133 ein und wird am 15. August 1910 zum Leutnant ernannt. Den Ersten Weltkrieg erlebt er mit dem Durchmarsch durch Belgien und den Kämpfen in Ostfrankreich. Für seine beispielhafte Tapferkeit wird dem jungen Zugführer 1914 der Militär-St.-Heinrichs-Orden verliehen. Im September 1939 sichert Wengler – nunmehr Hauptmann – mit seiner Aufklärungsabteilung in der 227. Infanterie-Division einen Abschnitt an der luxemburgisch-französischen Grenze. Bereits zum Major ernannt, führt er am 10. Mai 1940 eine Marschgruppe des Infanterieregimentes 366 gemeinsam mit Grenadieren der SS-Leibstandarte über die holländische Grenze in Richtung Arnheim. Für seine Führungsleistungen mit dem EK I und II ausgezeichnet, verlegt er mit der 227. ID im Herbst 1941 zur Heeresgruppe Nord und steht mit seinen Männern östlich von Leningrad am Ladogasee. Rund 900 Tage halten die tapferen Rheinländer ihren Stützpunkt, bis sie sich im Frühjahr 1944 der sowjetischen Übermacht beugen müssen. Zu dieser Zeit trägt Oberst Wengler bereits das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz. Mit der Aufklärungsabteilung der SS-Division „Nordland“, einem Zug Panzer V „Tiger“ des Leutnants Otto Carius und anderen Wehrmachts- und Waffen- SS-Einheiten deckt Wenglers Infanterieregiment 366 den Rückzug der 18. Armee von Leningrad über Narwa bis zum Peipus-See. Mit einer Kampfgruppe des Majors Hans Busch kämpft er Anfang August 1944 bei Liepna gegen eine massive Übermacht und wird erneut im Wehrmachtsbericht genannt. Wengler sichert weiter den Rückzug über die Düna in Riga. Darauf folgt seine Ernennung zum Generalmajor und gleichzeitig zum Kommandeur der 227. Infanteriedivision durch Generaloberst Schörner. Im Januar 1945 wird er mit seiner 227. Infanteriedivision aus dem Kurland-Kessel nach Westpreußen verlegt. Dort kämpft er bei Thorn, in der Tuchelner Heide und im Südraum von Danzig. Anschließend werden die Reste seiner Division mit dem Torso der 83. Infanteriedivision vereinigt, Wengler durch den Kommandeur der Heeresgruppe Weichsel mit den Schwertern zum Ritterkreuz ausgezeichnet und zum Kommandeur der neu entstandenen Division ernannt. An der Front erfährt er, daß der Bombenangriff vom 13. und 14. Februar 1945 auf seine Heimatstadt Dresden nicht nur sein Wohnhaus, sondern auch das Leben seiner Frau ausgelöscht hat. In den letzten Kriegstagen sichert er mit seinen Grenadieren die Festung Pillau und ermöglicht damit den Abtransport von Tausenden Flüchtlingen. Als auch er die Fahrrinne des Pillauer Hafens überqueren will, wird sein Boot von einer Fliegerbombe getroffen. Generalmajor Maximilian Wengler fällt am 26. April 1945 in Ausübung seiner Pflicht bei Pillau in der Danziger Bucht. 302 Seiten, mit zahlreichen s/w-Abb., Lagekarten, viele Photos, Druck: Textteil auf Bilderdruckpapier, Verarbeitung: Festeinband mit Fadenheftung, Großformat (DIN A4)
Aktualisiert: 2021-05-12
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„So war der deutsche Landser…“

„So war der deutsche Landser…“ von Benkert,  Volker, Davies II,  Edward J., Förster,  Stig, Frey,  Heike, Füllgrabe,  Jörg, Heer,  Hannes, Howell,  Esther-Julia, Kramer,  Johannes, Kroener,  Bernhard R., Martinez,  Matias, Pieper,  Henning, Raths,  Ralf, Riederer,  Thomas, Schreiner,  Florian J., Smelser,  Ronald, Stiglegger,  Marcus, Uziel,  Daniel, Wegner,  Bernd, Wehner,  Jens, Werner,  Michael, Westemeier,  Jens, Wiechmann,  Gerhard, Wilke,  Karsten
Das populäre Bild der Wehrmacht ist auch 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs positiv besetzt. Im Selbstbild deutscher Familien werden die Väter und Großväter überwiegend als anständige Soldaten gezeichnet. Populärwissenschaftliche Publikationen zur Wehrmacht, zur Waff en-SS und zum Zweiten Weltkrieg zählen zu den auflagenstärksten Titeln des deutschen Buchmarktes. Ihr Erzählmuster scheint sich seit den 1950er Jahren nicht wesentlich geändert zu haben: Die Wehrmacht wird als hochprofessionelle Armee dargestellt, ihre Generäle als geniale Strategen, die einfachen Soldaten als tapfere Landser. Kriegsverbrechen und Holocaust werden ausgeblendet. Ausgewiesene Experten zeigen in diesem Buch, wie trotz gegenteiliger Ergebnisse der Geschichtswissenschaft die Legende von der »sauberen« Wehrmacht weiterlebt. Sie gehen Fragen nach, mit welchen Mitteln dies z.B. über Fach- und Sachbücher, Romane, Spielfi lme, TV-Dokumentationen und Neue Medien geschieht und beleuchten, wie in den Medien die »Faszination Wehrmacht« bisweilen instrumentalisiert wird.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Himmlers Krieger

Himmlers Krieger von Westemeier,  Jens
Ein eindrucksvolles Buch über die zwei Karrieren des SS-Standartenführers Joachim Peiper (1915-1976). Die erste führte den »Vorzeigeoffizier« der Waffen-SS in den engsten Kreis um Himmler, dessen Adjutant er von 1938 bis 1941 war. Bis Kriegsende stieg der Liebling des Reichsführers-SS zum hochdekorierten Regimentskommandeur in der 1. SS-Panzerdivision Leibstandarte Adolf Hitler auf. In seiner zweiten Karriere nach dem Krieg, die bislang fast völlig im Dunkeln lag, gelangte Peiper bei Porsche in nächste Nähe der Chefetage. Eine einflussreiche Lobby hatte den wegen des Massakers von Malmedy zunächst zum Tode Verurteilten zum Helden und zum »Opfer der Siegerjustiz« stilisiert. Über seinen geheimnisumwitterten Tod hinaus blieb er bis heute eine Ikone aller Apologeten von Himmlers Kriegern. Gestützt auf eine Fülle von bisher unbekanntem Material demontiert Jens Westemeier den »Mythos Peiper« und mit ihm den der Waffen-SS. Und er zeigt überdies, wie und warum in der jungen Bundesrepublik schon bald eine Vergangenheitspolitik des Vergessens und Verzeihens betrieben wurde. Seine Arbeit wurde 2012 mit dem Werner-Hahlweg-Preis für Militärgeschichte ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Himmlers Krieger

Himmlers Krieger von Westemeier,  Jens
Ein eindrucksvolles Buch über die zwei Karrieren des SS-Standartenführers Joachim Peiper (1915-1976). Die erste führte den »Vorzeigeoffizier« der Waffen-SS in den engsten Kreis um Himmler, dessen Adjutant er von 1938 bis 1941 war. Bis Kriegsende stieg der Liebling des Reichsführers-SS zum hochdekorierten Regimentskommandeur in der 1. SS-Panzerdivision Leibstandarte Adolf Hitler auf. In seiner zweiten Karriere nach dem Krieg, die bislang fast völlig im Dunkeln lag, gelangte Peiper bei Porsche in nächste Nähe der Chefetage. Eine einflussreiche Lobby hatte den wegen des Massakers von Malmedy zunächst zum Tode Verurteilten zum Helden und zum »Opfer der Siegerjustiz« stilisiert. Über seinen geheimnisumwitterten Tod hinaus blieb er bis heute eine Ikone aller Apologeten von Himmlers Kriegern. Gestützt auf eine Fülle von bisher unbekanntem Material demontiert Jens Westemeier den »Mythos Peiper« und mit ihm den der Waffen-SS. Und er zeigt überdies, wie und warum in der jungen Bundesrepublik schon bald eine Vergangenheitspolitik des Vergessens und Verzeihens betrieben wurde. Seine Arbeit wurde 2012 mit dem Werner-Hahlweg-Preis für Militärgeschichte ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Die Ritterkreuzträger der SS-Division „Wiking“ und ihre Einsätze – Band III

Die Ritterkreuzträger der SS-Division „Wiking“ und ihre Einsätze – Band III von Franz,  Rüdiger W.A.
Das vorliegende Buch soll auf eine andere Art als sonstige Bücher zu diesem Thema dem Leser die Männer und ihre Taten näherbringen. Bilder können, besser als jede Beschreibung, authentisch die Freuden, Leiden, Strapazen, Erfolge und Niederlagen der Soldaten verdeutlichen. Gesichter, Mimik und Gesten sollen sprechen. Nicht nur schöne Fotos strahlender dekorierter Helden werden gezeigt, sondern auch das Elend und Grauen des Krieges, der tägliche Überlebenskampf. Das Buch erhebt weder Anspruch auf Vollständigkeit noch den einer wissenschaftlichen Arbeit. Es soll ein leicht zu lesendes Informationsmittel über die Ritterkreuzträger der SS-Panzergrenadier- Division „Wiking“ sein. Damit die Bücher in ihrem Umfang nicht unhandlich sind, kann in jedem Band nur eine begrenzte Anzahl Ritterkreuzträger beschrieben werden. Die Fülle des Materials würde sonst den gesetzten Rahmen sprengen. Die Division „Wiking“ verkörperte mit ihren Freiwilligen aus vielen Ländern Europas, vereint im Kampf gegen den Bolschewismus, die erste europäische Truppe unter deutschem Kommando. Der Leser soll sich anhand der Berichte und Fotos ein eigenes Bild der allgemeinen militärischen Situation sowie von den Männern und ihrem Kampf machen. Aus dem Inhalt: ⦁ Vorwort und Dank ⦁ Standartenführer Léon Degrelle ⦁ Obersturmbannführer Manfred Schönfelder ⦁ Obersturmbannführer Fritz Ehrath ⦁ Standartenführer Joachim Richter ⦁ Hauptsturmführer Karl Nicolussi-Leck ⦁ Obersturmführer Heinrich Debus ⦁ Hauptsturmführer Werner Meyer ⦁ Hauptsturmführer Willi Hein ⦁ Obersturmführer Kurt Schumacher ⦁ Oberscharführer Gerhard Fischer ⦁ Obersturmbannführer Franz Hack ⦁ Literaturverzeichnis und Quellennachweis 337 Seiten, mit zahlreichen s/w-Abb. (Hunderte Fotos), Dokumenten, Faksimiles; Originalleinen in Feldgrau, Fadenheftung, Silberprägung auf Buchtitel, Schutzumschlag, Lesebändchen, 130 g/qm Bilderdruckpapier, Großformat DIN A 4
Aktualisiert: 2021-05-12
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Ritterkreuzträger 2019

Ritterkreuzträger 2019 von Deutsche Militärzeitschrift
Dieser Kalender erweist der Elite der Ritterkreuzträger der deutschen Wehrmacht die ihr gebührende Reverenz. 13 Männer aller Waffengattungen werden hier mit seltenen Farbfotos gewürdigt und ihre Lebensläufe sowie ihre herausragenden militärischen Leistungen knapp geschildert. Die Gründe für die Beleihung mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes werden genannt und die Männer als Ausnahmesoldaten geehrt.
Aktualisiert: 2020-01-16
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Die Ritterkreuzträger der SS-Division „Wiking“ und ihre Einsätze Band II

Die Ritterkreuzträger der SS-Division „Wiking“ und ihre Einsätze Band II von Franz,  Rüdiger W.A.
Das Buch erhebt weder Anspruch auf Vollständigkeit noch den einer wissenschaftlichen Arbeit. Es soll ein leicht zu lesendes Informationsmittel über die Ritterkreuzträger der SS-Panzergrenadier- Division „Wiking“ sein. Damit die Bücher in ihrem Umfang nicht unhandlich sind, kann in jedem Band nur eine begrenzte Anzahl Ritterkreuzträger beschrieben werden. Die Fülle des Materials würde sonst den gesetzten Rahmen sprengen. Die Division „Wiking“ verkörperte mit ihren Freiwilligen aus vielen Ländern Europas, vereint im Kampf gegen den Bolschewismus, die erste europäische Truppe unter deutschem Kommando. Der Leser soll sich anhand der Berichte und Fotos ein eigenes Bild der allgemeinen militärischen Situation sowie von den Männern und ihrem Kampf machen. Aus dem Inhalt: ⦁ Inhaltsverzeichnis ⦁ Vorwort und Dank ⦁ Obersturmbannführer Harry Polewacz ⦁ Sturmbannführer Markus Faulhaber ⦁ Obersturmbannführer d. R. Hugo Eichhorn ⦁ Standartenführer Max Schäfer ⦁ Sturmbannführer Erwin Reichel ⦁ Hauptscharführer Willi Esslinger ⦁ Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-SS Jürgen Wagner ⦁ Sturmbannführer Georg Eberhardt ⦁ Obersturmbannführer Walter Schmidt ⦁ Hauptscharführer Albert Müller ⦁ Hauptsturmführer Günther Sitter ⦁ Hauptsturmführer Hans Juchem ⦁ Obersturmführer Helmut Bauer ⦁ Hauptsturmführer Hans Drexel ⦁ Hauptscharführer Paul Trabandt ⦁ Hauptsturmführer Bruno Hinz ⦁ Untersturmführer Erich Zepper ⦁ Hauptscharführer Gustav Schreiber ⦁ Literaturverzeichnis und Quellennachweis 332 Seiten, mit zahlreichen s/w-Abb. (Hunderte Fotos), Dokumenten, Faksimiles; Originalleinen in Feldgrau, Fadenheftung, Silberprägung auf Buchtitel, Schutzumschlag, Lesebändchen, 130 g/qm Bilderdruckpapier, Großformat DIN A 4
Aktualisiert: 2021-05-12
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Die Ritterkreuzträger der SS-Division „Wiking“ und ihre Einsätze Band I

Die Ritterkreuzträger der SS-Division „Wiking“ und ihre Einsätze Band I von Franz,  Rüdiger W.A.
Das Buch erhebt weder Anspruch auf Vollständigkeit noch den einer wissenschaftlichen Arbeit. Es soll ein leicht zu lesendes Informationsmittel über die Ritterkreuzträger der SS-Panzergrenadier- Division „Wiking“ sein. Damit die Bücher in ihrem Umfang nicht unhandlich sind, kann in jedem Band nur eine begrenzte Anzahl Ritterkreuzträger beschrieben werden. Die Fülle des Materials würde sonst den gesetzten Rahmen sprengen. Die Division „Wiking“ verkörperte mit ihren Freiwilligen aus vielen Ländern Europas, vereint im Kampf gegen den Bolschewismus, die erste europäische Truppe unter deutschem Kommando. Der Leser soll sich anhand der Berichte und Fotos ein eigenes Bild der allgemeinen militärischen Situation sowie von den Männern und ihrem Kampf machen. Aus dem Inhalt: ⦁ Inhaltsverzeichnis ⦁ Vorwort und Dank ⦁ Entstehung und Aufstellung der SS-Division „Wiking“ ⦁ Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes – Geschichte, Verleihungsbestimmungen ⦁ Richtlinien des Oberkommandos des Heeres für die Verleihung des ⦁ Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes. Stand 3. Juni 1941 ⦁ Richtlinien und Zusätze des Oberkommandos des Heeres zu den Bestimmungen ⦁ betr. die Verleihung des Eisernen Kreuzes 1939. Stand vom 1. März 1943 ⦁ Richtlinien des Oberkommandos des Heeres für die Verleihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes ⦁ Richtlinien und Zusätze des Oberkommandos des Heeres (Auszug) ⦁ Verleihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes ⦁ Fernschreiben bzw. Funkspruch vom 12.5.1945 ⦁ Betreuung der Ritterkreuzträger und ihrer Hinterbliebenen ⦁ Zusätze des O.K.H. vom 12.9.1941 und 26.6.1943: ⦁ Kurze chronologische Übersicht zum Ostfeldzug der SS-Division „Wiking“ mit Schlacht- und Gefechtsbezeichnungen ⦁ Obergruppenführer und General der Waffen-SS Felix Martin Steiner ⦁ Gruppenführer Friedrich von Scholz, Edler von Rarancze ⦁ Hauptsturmführer (der Reserve) Helmut Pförtner ⦁ Standartenführer Karl Schlamelcher ⦁ Standartenführer Johannes Rudolf Mühlenkamp ⦁ Obersturmbannführer Hans Dorr ⦁ Obergruppenführer Herbert Otto Gille ⦁ Literaturverzeichnis und Quellennachweis 335 Seiten, mit zahlreichen s/w-Abb. (Hunderte Fotos), Dokumenten, Faksimiles; Originalleinen in Feldgrau, Fadenheftung, Silberprägung auf Buchtitel, Schutzumschlag, Lesebändchen, 130 g/qm Bilderdruckpapier, Großformat DIN A 4
Aktualisiert: 2021-05-12
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„So war der deutsche Landser…“

„So war der deutsche Landser…“ von Benkert,  Volker, Davies II,  Edward J., Förster,  Stig, Frey,  Heike, Füllgrabe,  Jörg, Heer,  Hannes, Howell,  Esther-Julia, Kramer,  Johannes, Kroener,  Bernhard R., Martinez,  Matias, Pieper,  Henning, Raths,  Ralf, Riederer,  Thomas, Schreiner,  Florian J., Smelser,  Ronald, Stiglegger,  Marcus, Uziel,  Daniel, Wegner,  Bernd, Wehner,  Jens, Werner,  Michael, Westemeier,  Jens, Wiechmann,  Gerhard, Wilke,  Karsten
Das populäre Bild der Wehrmacht ist auch 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs positiv besetzt. Im Selbstbild deutscher Familien werden die Väter und Großväter überwiegend als anständige Soldaten gezeichnet. Populärwissenschaftliche Publikationen zur Wehrmacht, zur Waff en-SS und zum Zweiten Weltkrieg zählen zu den auflagenstärksten Titeln des deutschen Buchmarktes. Ihr Erzählmuster scheint sich seit den 1950er Jahren nicht wesentlich geändert zu haben: Die Wehrmacht wird als hochprofessionelle Armee dargestellt, ihre Generäle als geniale Strategen, die einfachen Soldaten als tapfere Landser. Kriegsverbrechen und Holocaust werden ausgeblendet. Ausgewiesene Experten zeigen in diesem Buch, wie trotz gegenteiliger Ergebnisse der Geschichtswissenschaft die Legende von der »sauberen« Wehrmacht weiterlebt. Sie gehen Fragen nach, mit welchen Mitteln dies z.B. über Fach- und Sachbücher, Romane, Spielfi lme, TV-Dokumentationen und Neue Medien geschieht und beleuchten, wie in den Medien die »Faszination Wehrmacht« bisweilen instrumentalisiert wird.
Aktualisiert: 2023-04-24
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