Memes – Formen und Folgen eines Internetphänomens

Memes – Formen und Folgen eines Internetphänomens von Nowotny,  Joanna, Reidy,  Julian
Memes dienen nicht nur der popkulturellen Unterhaltung oder der Kunst, sie werden auch in der Politik, in lokalen und internationalen Wahlkämpfen oder auf Demonstrationen verwendet. In ihrer typischsten Form sind sie Text-Bild-Gefüge, die sich digital mit viraler Geschwindigkeit verbreiten und transformieren. Joanna Nowotny und Julian Reidy nehmen sich dieses Internetphänomens aus kulturwissenschaftlicher Perspektive an. Sie betreten Neuland, indem sie einzelne Memes kasuistisch analysieren und ihre Erkenntnisse systematisieren, um diese digitale Kommunikationsform definitorisch neu zu bestimmen - in stetem Bezug zu anderen digitalen Phänomenen wie dem trolling.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Todesbegegnungen im Film

Todesbegegnungen im Film von Räuber,  Laura
Wie nah kommen die Bildmedien Malerei, Fotografie und Film dem Phänomen Tod? Die zeichentheoretischen Unterschiede einbeziehend, beschreibt Laura Räuber Film als erfolgreichstes Medium für eine »Begegnung« mit dem Tod. Der Film erweitert die Symbolismen der Malerei und die Realitätsbezüge der Fotografie um lebensnahe, bewegte und auditive Eindrücke und bietet dem Publikum ästhetische Erfahrungen tödlicher Gewaltakte. Dabei werden gängige Filmtheorien mit psychoanalytischem oder kognitivem Fokus aus der Perspektive des Körpers neu gedacht. Es zeigt sich: Somatische Anteilnahme gleicht die künstliche Abstraktion von Realität aus und scheint zugleich als gefahrlose Nähe zum Tod die grundlegende Motivation für eine Rezeption darzustellen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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ZEICH(N)EN. SETZEN.

ZEICH(N)EN. SETZEN. von Leisch-Kiesl,  Monika
Dieses Buch fragt weniger nach dem Was des Zeichens, als vielmehr nach dem Wann / Wo / Wie der Zeichensetzung. Was lässt eine Markierung oder Spur als Zeichen erkennen? Was sind seine ästhetischen, medialen, politischen Vorbedingungen? Welche (unterschiedlichen) Rollen spielt das Setzen von Zeichen im Alltag der Kultur und in den Künsten? Welche theoretischen Zugänge der Antike, der Moderne sowie aktueller Debatten lohnt es aufzugreifen und neu zu sondieren? In vier Panels, einem Praeludium, einem Intermezzo und einer Coda treten künstlerische Positionen wie Vaslav Nijinsky, Paul Valéry, Birgit Jürgenssen, Thomas Fatzinek und VertreterInnen der Kunst-, Tanz-, Kultur- und Medienwissenschaften sowie der Semiotik und Philosophie wie Claudia Jeschke, Karin Krauthausen, Sebastian Egenhofer, Aloisia Moser, Barbara Schrödl, Ludwig Jäger, Sarah Sander in ein neugieriges und munteres Gespräch mit manch überraschenden Entdeckungen. Mit Zeichnungen von Maria Bussmann und einem Brief von Hélène Cixous.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Architektur und Geistesgeschichte

Architektur und Geistesgeschichte von Confurius,  Gerrit
Wie lässt sich Architektur in der intellektuellen Tradition Europas verorten? Gerrit Confurius geht den Elementen einer Geistesgeschichte der Architektur in ihren Varianten und Entwicklungen sowie bezüglich ihrer Verknüpfungen nach. Die Studie überschreitet die Grenzen der akademischen Disziplinen und widmet sich den Bausteinen zu einer philosophischen Grundlegung der Architektur, der Architekturtheorie, Ansätzen zur Architektursoziologie und der Semiotik-Geschichte ebenso wie raumbezogenen Kunst-Konzepten, politischen Utopien sowie literarischer Motivik. Der Stoff, mehr aus Ideen und Theorien bestehend als aus dem materiellen Substrat, mehr Gedachtes als Gebautes, kreist um einige zentrale Begriffspaare wie Orte und Grenzen, Leib und Blick, Technik und Bastelei, Funktion und Ornament, Mitte und Peripherie, Gedächtnis und Permanenz.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Todesbegegnungen im Film

Todesbegegnungen im Film von Räuber,  Laura
Wie nah kommen die Bildmedien Malerei, Fotografie und Film dem Phänomen Tod? Die zeichentheoretischen Unterschiede einbeziehend, beschreibt Laura Räuber Film als erfolgreichstes Medium für eine »Begegnung« mit dem Tod. Der Film erweitert die Symbolismen der Malerei und die Realitätsbezüge der Fotografie um lebensnahe, bewegte und auditive Eindrücke und bietet dem Publikum ästhetische Erfahrungen tödlicher Gewaltakte. Dabei werden gängige Filmtheorien mit psychoanalytischem oder kognitivem Fokus aus der Perspektive des Körpers neu gedacht. Es zeigt sich: Somatische Anteilnahme gleicht die künstliche Abstraktion von Realität aus und scheint zugleich als gefahrlose Nähe zum Tod die grundlegende Motivation für eine Rezeption darzustellen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Architektur und Geistesgeschichte

Architektur und Geistesgeschichte von Confurius,  Gerrit
Wie lässt sich Architektur in der intellektuellen Tradition Europas verorten? Gerrit Confurius geht den Elementen einer Geistesgeschichte der Architektur in ihren Varianten und Entwicklungen sowie bezüglich ihrer Verknüpfungen nach. Die Studie überschreitet die Grenzen der akademischen Disziplinen und widmet sich den Bausteinen zu einer philosophischen Grundlegung der Architektur, der Architekturtheorie, Ansätzen zur Architektursoziologie und der Semiotik-Geschichte ebenso wie raumbezogenen Kunst-Konzepten, politischen Utopien sowie literarischer Motivik. Der Stoff, mehr aus Ideen und Theorien bestehend als aus dem materiellen Substrat, mehr Gedachtes als Gebautes, kreist um einige zentrale Begriffspaare wie Orte und Grenzen, Leib und Blick, Technik und Bastelei, Funktion und Ornament, Mitte und Peripherie, Gedächtnis und Permanenz.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Konzepte und Modelle Integrierter Medizin

Konzepte und Modelle Integrierter Medizin von Leiss,  Ottmar
Thure von Uexküll (1908-2004) ist einer der Väter der psychosomatischen Medizin in Deutschland. Sein lebenslanges Bemühen um eine naturphilosophisch-systemtheoretisch begründete bio-psycho-soziale Medizin ist unverändert aktuell. Ottmar Leiß nimmt sich diesem Pionier an und betrachtet in aktueller Relektüre seine theoretischen Ansätze und die Auswirkungen seiner Arbeiten u.a. auf das medizinische Menschenbild und das Verhältnis zwischen ärztlich Tätigen und Patient*innen. Die Integration von Salutogenese und Hartmut Rosas Resonanztheorie in Uexkülls Konzepte machen diese zum handlungsleitenden Kompass für eine humane Medizin.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Technik-Ästhetik

Technik-Ästhetik von Grabbe,  Lars C., Ruf,  Oliver
Von Technik und Ästhetik zu sprechen, heißt, sich bereits begrifflich auf ein Feld einzulassen, das mindestens zwei divergente Perspektiven gemeinsam denkt. Dabei haben das Technische wie das Ästhetische die Bedeutung einer Interdependenz aufzuweisen: Das Technische konstituiert einerseits Funktionen, Formen und Gebrauchsaspekte - ästhetische Zustände evozieren andererseits zeichenhafte Realisierungen, phantasmatische Urteile und wahrnehmungsvermittelte Phänomene des Erscheinens. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, wie bei der Konfrontation von Technik und Ästhetik eine Art Verkopplung und intrinsische Dynamik qua techno-ästhetischer Evokation entstehen kann.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Memes – Formen und Folgen eines Internetphänomens

Memes – Formen und Folgen eines Internetphänomens von Nowotny,  Joanna, Reidy,  Julian
Memes dienen nicht nur der popkulturellen Unterhaltung oder der Kunst, sie werden auch in der Politik, in lokalen und internationalen Wahlkämpfen oder auf Demonstrationen verwendet. In ihrer typischsten Form sind sie Text-Bild-Gefüge, die sich digital mit viraler Geschwindigkeit verbreiten und transformieren. Joanna Nowotny und Julian Reidy nehmen sich dieses Internetphänomens aus kulturwissenschaftlicher Perspektive an. Sie betreten Neuland, indem sie einzelne Memes kasuistisch analysieren und ihre Erkenntnisse systematisieren, um diese digitale Kommunikationsform definitorisch neu zu bestimmen - in stetem Bezug zu anderen digitalen Phänomenen wie dem trolling.
Aktualisiert: 2023-06-09
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ZEICH(N)EN. SETZEN.

ZEICH(N)EN. SETZEN. von Leisch-Kiesl,  Monika
Dieses Buch fragt weniger nach dem Was des Zeichens, als vielmehr nach dem Wann / Wo / Wie der Zeichensetzung. Was lässt eine Markierung oder Spur als Zeichen erkennen? Was sind seine ästhetischen, medialen, politischen Vorbedingungen? Welche (unterschiedlichen) Rollen spielt das Setzen von Zeichen im Alltag der Kultur und in den Künsten? Welche theoretischen Zugänge der Antike, der Moderne sowie aktueller Debatten lohnt es aufzugreifen und neu zu sondieren? In vier Panels, einem Praeludium, einem Intermezzo und einer Coda treten künstlerische Positionen wie Vaslav Nijinsky, Paul Valéry, Birgit Jürgenssen, Thomas Fatzinek und VertreterInnen der Kunst-, Tanz-, Kultur- und Medienwissenschaften sowie der Semiotik und Philosophie wie Claudia Jeschke, Karin Krauthausen, Sebastian Egenhofer, Aloisia Moser, Barbara Schrödl, Ludwig Jäger, Sarah Sander in ein neugieriges und munteres Gespräch mit manch überraschenden Entdeckungen. Mit Zeichnungen von Maria Bussmann und einem Brief von Hélène Cixous.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Künstliche Intelligenz im Film

Künstliche Intelligenz im Film von Hammele,  Nadine
Künstliche Intelligenzen sind ein bedeutendes Thema in der Öffentlichkeit und werden zunehmend Teil unseres Alltags - und unserer Narrative. In Filmen, die nahbare Zukunftsentwürfe auf der Erde zeigen, nehmen sie seit 1970 verschiedene Rollen ein. Anhand einer Kategorisierung von über 70 Science-Fiction-Filmen leitet Nadine Hammele drei Metanarrative ab, die bis heute von Relevanz sind. Die Filme setzen sich mit Fragen nach Kontrolle, Emanzipation, dem Gelingen von Beziehungen sowie dem Menschsein auseinander. Daran wird deutlich: Die Entwicklung künstlicher Intelligenz beeinflusst die Diskurse unserer Lebenswelt auf vielfältige Weise.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die performative Oberflächlichkeit der Dinge

Die performative Oberflächlichkeit der Dinge von Krumme,  Julia
Die Einsicht, dass Sprache performativ Geschlecht herstellen kann, markiert seit langem den Kern des feministischen Mainstreams. Welche Rolle Alltagsgegenstände bei der Produktion spielen, ist in der Forschung bisher allerdings ein blinder Fleck. Eingebettet in das Feld des diskursiven Konstruktivismus und im Anschluss an Judith Butler und Michel Foucault zeigt Julia Krumme, welche affirmativ und subversiv performativen Möglichkeiten die Oberflächen gestalteter Objekte in sich bergen. Durch ihre interdisziplinäre Auseinandersetzung mit produktsprachlichen Theorien ermöglicht sie den Blick auf potenzielle Erweiterungen des Design-Begriffs.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Technik-Ästhetik

Technik-Ästhetik von Grabbe,  Lars C., Ruf,  Oliver
Von Technik und Ästhetik zu sprechen, heißt, sich bereits begrifflich auf ein Feld einzulassen, das mindestens zwei divergente Perspektiven gemeinsam denkt. Dabei haben das Technische wie das Ästhetische die Bedeutung einer Interdependenz aufzuweisen: Das Technische konstituiert einerseits Funktionen, Formen und Gebrauchsaspekte - ästhetische Zustände evozieren andererseits zeichenhafte Realisierungen, phantasmatische Urteile und wahrnehmungsvermittelte Phänomene des Erscheinens. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, wie bei der Konfrontation von Technik und Ästhetik eine Art Verkopplung und intrinsische Dynamik qua techno-ästhetischer Evokation entstehen kann.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Ordnung der Inszenierung

Die Ordnung der Inszenierung von Wilharm,  Heiner
Auf dem Politischen der Politik zu beharren heißt, die Strategien seiner Verschiebung und Ersetzung durch Inszenierung und mediale Verdeckung zu studieren, Methoden und Techniken anzueignen zu alternativer Instituierung des Gesellschaftlichen, wo es angezeigt ist. Das Politische der Politik zu reklamieren bedeutet, auch in der Demokratie die Legitimität eines offenen Wettkampfs um die Macht und der damit verbundenen Parteinahmen zu behaupten. Es heißt, die Herrschaftsverhältnisse dort sichtbar zu halten, wo marktkonforme Konsumentenorientierung und vorgeblich jedes Menschen Vernunft einsichtige Verabredungskonzepte der mediengestützten Verschleierung gesellschaftlicher Antagonismen den Boden bereiten und ernsthafte Gegnerschaften, die Auseinandersetzung um wirkliche Alternativen gesellschaftlicher Ordnung, als überwunden und überflüssig erscheinen lassen. Auf dem Politischen zu bestehen beginnt beim Streit um Wörter und Begriffe, um Darstellungen jeder Art. Vorzüglich gelten die Anstrengungen den Medien und ihren Formatierungen. Die Aufforderung lautet, der theatergerechten Umgestaltung aller Szenen des Sozialen zu widerstehen, auf welchen Bühnen auch immer. Ein Buch über die Genealogie, die Empirie und die Strategien der Inszenierung zwischen Kunst und Politik und vor dem Hintergrund der Ökonomie einer post-demokratischen Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die performative Oberflächlichkeit der Dinge

Die performative Oberflächlichkeit der Dinge von Krumme,  Julia
Die Einsicht, dass Sprache performativ Geschlecht herstellen kann, markiert seit langem den Kern des feministischen Mainstreams. Welche Rolle Alltagsgegenstände bei der Produktion spielen, ist in der Forschung bisher allerdings ein blinder Fleck. Eingebettet in das Feld des diskursiven Konstruktivismus und im Anschluss an Judith Butler und Michel Foucault zeigt Julia Krumme, welche affirmativ und subversiv performativen Möglichkeiten die Oberflächen gestalteter Objekte in sich bergen. Durch ihre interdisziplinäre Auseinandersetzung mit produktsprachlichen Theorien ermöglicht sie den Blick auf potenzielle Erweiterungen des Design-Begriffs.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Technik-Ästhetik

Technik-Ästhetik von Grabbe,  Lars C., Ruf,  Oliver
Von Technik und Ästhetik zu sprechen, heißt, sich bereits begrifflich auf ein Feld einzulassen, das mindestens zwei divergente Perspektiven gemeinsam denkt. Dabei haben das Technische wie das Ästhetische die Bedeutung einer Interdependenz aufzuweisen: Das Technische konstituiert einerseits Funktionen, Formen und Gebrauchsaspekte - ästhetische Zustände evozieren andererseits zeichenhafte Realisierungen, phantasmatische Urteile und wahrnehmungsvermittelte Phänomene des Erscheinens. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, wie bei der Konfrontation von Technik und Ästhetik eine Art Verkopplung und intrinsische Dynamik qua techno-ästhetischer Evokation entstehen kann.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Künstliche Intelligenz im Film

Künstliche Intelligenz im Film von Hammele,  Nadine
Künstliche Intelligenzen sind ein bedeutendes Thema in der Öffentlichkeit und werden zunehmend Teil unseres Alltags - und unserer Narrative. In Filmen, die nahbare Zukunftsentwürfe auf der Erde zeigen, nehmen sie seit 1970 verschiedene Rollen ein. Anhand einer Kategorisierung von über 70 Science-Fiction-Filmen leitet Nadine Hammele drei Metanarrative ab, die bis heute von Relevanz sind. Die Filme setzen sich mit Fragen nach Kontrolle, Emanzipation, dem Gelingen von Beziehungen sowie dem Menschsein auseinander. Daran wird deutlich: Die Entwicklung künstlicher Intelligenz beeinflusst die Diskurse unserer Lebenswelt auf vielfältige Weise.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Dechiffrierung von Helden

Die Dechiffrierung von Helden von Nieser,  Florian
Riesen und mittelalterliche Helden, aber auch Batman, Leonidas und Dr. Who - die Beiträger_innen des Bandes erarbeiten einen zeichenbasierten Zugang zum breiten Spektrum an Heldenfiguren, von vergangenen Jahrhunderten bis in die Gegenwart hinein. Im Zentrum steht das Verhältnis von heldenhafter Figur zu ihrem charakteristischen Zeicheninventar. Der breit aufgestellte interdisziplinäre Ansatz ermöglicht dabei Rückschlüsse, inwiefern von einer zeitübergreifenden Existenz einer »Helden-Semiotik« ausgegangen werden kann und welche Schlussfolgerungen sich daraus für synchrone und diachrone Heldenkonzeptionen ziehen lassen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Ordnung der Inszenierung

Die Ordnung der Inszenierung von Wilharm,  Heiner
Auf dem Politischen der Politik zu beharren heißt, die Strategien seiner Verschiebung und Ersetzung durch Inszenierung und mediale Verdeckung zu studieren, Methoden und Techniken anzueignen zu alternativer Instituierung des Gesellschaftlichen, wo es angezeigt ist. Das Politische der Politik zu reklamieren bedeutet, auch in der Demokratie die Legitimität eines offenen Wettkampfs um die Macht und der damit verbundenen Parteinahmen zu behaupten. Es heißt, die Herrschaftsverhältnisse dort sichtbar zu halten, wo marktkonforme Konsumentenorientierung und vorgeblich jedes Menschen Vernunft einsichtige Verabredungskonzepte der mediengestützten Verschleierung gesellschaftlicher Antagonismen den Boden bereiten und ernsthafte Gegnerschaften, die Auseinandersetzung um wirkliche Alternativen gesellschaftlicher Ordnung, als überwunden und überflüssig erscheinen lassen. Auf dem Politischen zu bestehen beginnt beim Streit um Wörter und Begriffe, um Darstellungen jeder Art. Vorzüglich gelten die Anstrengungen den Medien und ihren Formatierungen. Die Aufforderung lautet, der theatergerechten Umgestaltung aller Szenen des Sozialen zu widerstehen, auf welchen Bühnen auch immer. Ein Buch über die Genealogie, die Empirie und die Strategien der Inszenierung zwischen Kunst und Politik und vor dem Hintergrund der Ökonomie einer post-demokratischen Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Memes – Formen und Folgen eines Internetphänomens

Memes – Formen und Folgen eines Internetphänomens von Nowotny,  Joanna, Reidy,  Julian
Memes dienen nicht nur der popkulturellen Unterhaltung oder der Kunst, sie werden auch in der Politik, in lokalen und internationalen Wahlkämpfen oder auf Demonstrationen verwendet. In ihrer typischsten Form sind sie Text-Bild-Gefüge, die sich digital mit viraler Geschwindigkeit verbreiten und transformieren. Joanna Nowotny und Julian Reidy nehmen sich dieses Internetphänomens aus kulturwissenschaftlicher Perspektive an. Sie betreten Neuland, indem sie einzelne Memes kasuistisch analysieren und ihre Erkenntnisse systematisieren, um diese digitale Kommunikationsform definitorisch neu zu bestimmen - in stetem Bezug zu anderen digitalen Phänomenen wie dem trolling.
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