»Verworfene Frauenzimmer«

»Verworfene Frauenzimmer« von Grütter,  Melanie
Frauen begehen kaum Gewaltverbrechen - Mord ist ein vorwiegend von Männern verübtes Delikt. Am spektakulären Einzelfall bilden sich normative Vorstellungen zu Macht, Gewalt, Sexualität und Geschlecht anhand der Konstruktion eines abnormalen Anderen ex negativo ab: Er führt vor, was die normale Frau, der normale Mann nicht sein kann. Melanie Grütter zeigt, dass die Definition von krimineller Abweichung in Wissensdiskursen ausgesprochen wirkmächtig in Bezug darauf ist, wie Geschlecht gedacht wird. Ihre historische Analyse stützt sich auf bisher kaum oder gar nicht erschlossene Primärquellen und eröffnet Einblicke auf die Permanenz und den Wandel von Geschlechterverhältnissen bis in die gegenwärtigen Diskurse.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Unwerter Genuss

Unwerter Genuss von Kamphausen,  Gerrit
Opiumkonsum ist kulturfähig! Warum dies so ist, zeigt Gerrit Kamphausen anhand der Kultur- und Kriminalsoziologie des Opiumgebrauchs und einer kritischen Analyse von Drogendiskursen und der Drogenpolitik im 20. Jahrhundert. Dabei steht die Wirkung von »Unwertideen« auf Formen der Drogenkultur und der Lebensführung der Konsumenten im Vordergrund. Die Untersuchung zeigt, dass sowohl der massenhafte Vertrieb von Drogen als moderne Konsumgüter wie auch das Totalverbot des Genusskonsums nicht geeignet sind, zu einem kulturell integrierten und damit möglichst schadfreien Drogengebrauch beizutragen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Stadt und Sicherheit

Stadt und Sicherheit von Hoepner,  Felix Sebastian
Können Architektur und Städtebau zu einer positiven Identitätsbildung und im Weiteren zu Sicherheitserfahrungen und Kriminalprävention beitragen? Felix Hoepner stellt die Herausbildung maßgeblicher und bis in die Gegenwart wirksamer Leitbilder städtischer Architekturen um 1970 dar und geht ihren Wirkungen auf zeitgenössische Diskurse und architekturbezogene Praktiken nach. Mit einer kontextuellen Untersuchung der einflussreichen Publikationen »Defensible Space« von Oscar Newman (1972) und »Collage City« von Colin Rowe und Fred Koetter (1978) beleuchtet er Ursachen, Bedingungen und Verläufe der Suche nach Sicherheit durch neue Konzepte in Architektur und Städtebau.
Aktualisiert: 2023-06-09
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»Verworfene Frauenzimmer«

»Verworfene Frauenzimmer« von Grütter,  Melanie
Frauen begehen kaum Gewaltverbrechen - Mord ist ein vorwiegend von Männern verübtes Delikt. Am spektakulären Einzelfall bilden sich normative Vorstellungen zu Macht, Gewalt, Sexualität und Geschlecht anhand der Konstruktion eines abnormalen Anderen ex negativo ab: Er führt vor, was die normale Frau, der normale Mann nicht sein kann. Melanie Grütter zeigt, dass die Definition von krimineller Abweichung in Wissensdiskursen ausgesprochen wirkmächtig in Bezug darauf ist, wie Geschlecht gedacht wird. Ihre historische Analyse stützt sich auf bisher kaum oder gar nicht erschlossene Primärquellen und eröffnet Einblicke auf die Permanenz und den Wandel von Geschlechterverhältnissen bis in die gegenwärtigen Diskurse.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Fraktale Sicherheiten

Fraktale Sicherheiten von Schreiber,  Verena
Quer durch alle gesellschaftlichen Bereiche besitzt das Konzept der Prävention ein hohes Maß an Akzeptanz. Das Bedürfnis nach Sicherheit tritt besonders in der kommunalen Kriminalprävention in Erscheinung und konkretisiert sich dort in Form eines Konglomerats aus diskursiver Wahrheitsproduktion und ortsgebundenen Alltagspraktiken. Im Anschluss an Michel Foucault und Algirdas Julien Greimas regt Verena Schreiber zu einem spekulativen Denken über unser Verhältnis zur Prävention an und spürt jenen Zusammenhängen nach, welche die Kriminalprävention zu einem Freiheitsversprechen werden lassen, das aus keiner Perspektive mehr in Frage steht.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Sicher unsicher

Sicher unsicher von Haubrich,  Dominik
Warum werden wir immer unsicherer, obwohl wir uns immer stärker absichern? Dominik Haubrich nähert sich dieser dialektischen Frage am Beispiel der brasilianischen Metropole Sao Paulo. In einer empirisch originellen und theoretisch fundierten Erkenntnisreise durch die Alltagsgeschichten der städtischen Mittelschicht betrachtet er das gewöhnliche Tun und Sagen von Sicherheit, Gewissheit und Schutz. Eine praktikentheoretische Taxonomie macht das ambivalente Moment der Alltagsordnung sichtbar, in der das sichere Unsicher-Sein wechselseitig in Raum und Zeit hergestellt wird. Die Studie erweitert so den stadtgeographischen Blick auf Un-/Sicherheiten um eine Ontologie verwebter Praktiken und Ordnungen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Der Sicherheitsdiskurs

Der Sicherheitsdiskurs von Kunz,  Thomas
Seit fast 40 Jahren wird der Sicherheitsdiskurs durch die gegenläufige Bezugnahme von Innerer Sicherheitspolitik und linker Kritik geprägt. Letztere galt im Sicherheitsdiskurs über lange Jahre hinweg selbst als Feindbild. Erstmals rückt diese kritische Position nun in den Mittelpunkt der Forschung. Aus diskursanalytischer Perspektive untersucht der Autor konservative und kritische Positionen zu Innerer Sicherheit - und kommt zu überraschenden Befunden: Trotz ihrer vordergründigen politischen Gegenläufigkeit sind auffällige Gemeinsamkeiten und geteilte Grundannahmen feststellbar. Zudem werden im Sicherheitsdiskurs gegenwärtig sog. Fremde bzw. »kriminelle Ausländer« als Hauptfeindbilder mobilisiert, d.h. Konstruktionen, die wesentlich rassistisch fundiert sind. Angesichts jener bereits angesprochenen Gemeinsamkeiten lautet deshalb eine weitere zentrale Frage, ob bzw. inwieweit die heutige Kritik an Innerer Sicherheitspolitik diesen Feindbildwandel berücksichtigt. Das Buch leistet mit der beschriebenen Fokussierung einen längst überfälligen Beitrag zum Verständnis und zur Neubewertung des Verhältnisses zwischen Innerer Sicherheitspolitik und ihrer - fast schon traditionell zu nennenden - Kritik.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Operation Luxor

Operation Luxor von Hafez,  Farid
Am 9. November 2020 hat in Österreich die größte Polizeioperation seit 1945 stattgefunden. Unter dem Namen »Operation Luxor« wurde eine Woche nach einem militanten Anschlag in der Wiener Innenstadt eine Razzia gegen ca. 70 Personen und Einrichtungen durchgeführt. Diese Aktion gegen Anhänger*innen des sogenannten »politischen Islam« ist mittlerweile als rechtswidrig eingestuft worden. Die Beiträger*innen des Bandes setzen sich aus unterschiedlichen Perspektiven kritisch mit der Polizeioperation auseinander. Neben wissenschaftlichen Analysen verschiedener Fachbereiche kommen auch Expert*innen aus der Zivilgesellschaft zu Wort.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Fraktale Sicherheiten

Fraktale Sicherheiten von Schreiber,  Verena
Quer durch alle gesellschaftlichen Bereiche besitzt das Konzept der Prävention ein hohes Maß an Akzeptanz. Das Bedürfnis nach Sicherheit tritt besonders in der kommunalen Kriminalprävention in Erscheinung und konkretisiert sich dort in Form eines Konglomerats aus diskursiver Wahrheitsproduktion und ortsgebundenen Alltagspraktiken. Im Anschluss an Michel Foucault und Algirdas Julien Greimas regt Verena Schreiber zu einem spekulativen Denken über unser Verhältnis zur Prävention an und spürt jenen Zusammenhängen nach, welche die Kriminalprävention zu einem Freiheitsversprechen werden lassen, das aus keiner Perspektive mehr in Frage steht.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Über die Gleichheit vor dem Wort

Über die Gleichheit vor dem Wort von Klocke,  Gabriele
Was genau sich hinter Gefängnismauern tut, wissen allein diejenigen, die dort leben und arbeiten. Gabriele Klocke erstellt mit ihrer interdisziplinär angelegten Feldstudie ein Panoptikum der Sprachkultur im Strafvollzug, das dem Leser diese abgeschlossene Welt auf anschauliche Weise nahe bringt: Lüge, Gefängnisjargon, Gerücht, Mehrsprachigkeit und Beleidigung sind nur einige von knapp dreißig Themen, welche die Kriminologin mittels teilnehmender Beobachtung und Interviews unter Insassen und Beamten recherchiert hat. Eine praxisnahe Darstellung der Forschungsdaten sowie rederechtstheoretische Überlegungen machen den Band sowohl für Gefängnispraktiker als auch für Wissenschaftler interessant.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Sicher unsicher

Sicher unsicher von Haubrich,  Dominik
Warum werden wir immer unsicherer, obwohl wir uns immer stärker absichern? Dominik Haubrich nähert sich dieser dialektischen Frage am Beispiel der brasilianischen Metropole Sao Paulo. In einer empirisch originellen und theoretisch fundierten Erkenntnisreise durch die Alltagsgeschichten der städtischen Mittelschicht betrachtet er das gewöhnliche Tun und Sagen von Sicherheit, Gewissheit und Schutz. Eine praktikentheoretische Taxonomie macht das ambivalente Moment der Alltagsordnung sichtbar, in der das sichere Unsicher-Sein wechselseitig in Raum und Zeit hergestellt wird. Die Studie erweitert so den stadtgeographischen Blick auf Un-/Sicherheiten um eine Ontologie verwebter Praktiken und Ordnungen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Affekt und Polizei

Affekt und Polizei von Schmidt,  Stephanie
Debatten über das Handeln der Polizei fokussieren oft Fragen nach der »Angemessenheit« von Gewaltanwendung und potenzieller Grenzüberschreitungen. Die Legitimität polizeilicher Gewalt ist dabei eng an eine affektive Neutralität der Handlung gebunden. Stephanie Schmidt setzt sich in ihrer Ethnografie mit diesen affektiven Komponenten der Gewaltarbeit auseinander. Sie analysiert performative Darstellungsweisen von Wut, die als Arbeitsgegenstand und -werkzeug Bedeutung im polizeilichen Alltag erhalten. Ausgehend vom Begriff der Ordnung ermöglicht ihr emotionstheoretisch geprägter Blick, Gewaltsamkeit als Körpertechnik und damit auch als Ausdrucksform polizeilicher Arbeit zu begreifen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Operation Luxor

Operation Luxor von Hafez,  Farid
Am 9. November 2020 hat in Österreich die größte Polizeioperation seit 1945 stattgefunden. Unter dem Namen »Operation Luxor« wurde eine Woche nach einem militanten Anschlag in der Wiener Innenstadt eine Razzia gegen ca. 70 Personen und Einrichtungen durchgeführt. Diese Aktion gegen Anhänger*innen des sogenannten »politischen Islam« ist mittlerweile als rechtswidrig eingestuft worden. Die Beiträger*innen des Bandes setzen sich aus unterschiedlichen Perspektiven kritisch mit der Polizeioperation auseinander. Neben wissenschaftlichen Analysen verschiedener Fachbereiche kommen auch Expert*innen aus der Zivilgesellschaft zu Wort.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Der Sicherheitsdiskurs

Der Sicherheitsdiskurs von Kunz,  Thomas
Seit fast 40 Jahren wird der Sicherheitsdiskurs durch die gegenläufige Bezugnahme von Innerer Sicherheitspolitik und linker Kritik geprägt. Letztere galt im Sicherheitsdiskurs über lange Jahre hinweg selbst als Feindbild. Erstmals rückt diese kritische Position nun in den Mittelpunkt der Forschung. Aus diskursanalytischer Perspektive untersucht der Autor konservative und kritische Positionen zu Innerer Sicherheit - und kommt zu überraschenden Befunden: Trotz ihrer vordergründigen politischen Gegenläufigkeit sind auffällige Gemeinsamkeiten und geteilte Grundannahmen feststellbar. Zudem werden im Sicherheitsdiskurs gegenwärtig sog. Fremde bzw. »kriminelle Ausländer« als Hauptfeindbilder mobilisiert, d.h. Konstruktionen, die wesentlich rassistisch fundiert sind. Angesichts jener bereits angesprochenen Gemeinsamkeiten lautet deshalb eine weitere zentrale Frage, ob bzw. inwieweit die heutige Kritik an Innerer Sicherheitspolitik diesen Feindbildwandel berücksichtigt. Das Buch leistet mit der beschriebenen Fokussierung einen längst überfälligen Beitrag zum Verständnis und zur Neubewertung des Verhältnisses zwischen Innerer Sicherheitspolitik und ihrer - fast schon traditionell zu nennenden - Kritik.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Unwerter Genuss

Unwerter Genuss von Kamphausen,  Gerrit
Opiumkonsum ist kulturfähig! Warum dies so ist, zeigt Gerrit Kamphausen anhand der Kultur- und Kriminalsoziologie des Opiumgebrauchs und einer kritischen Analyse von Drogendiskursen und der Drogenpolitik im 20. Jahrhundert. Dabei steht die Wirkung von »Unwertideen« auf Formen der Drogenkultur und der Lebensführung der Konsumenten im Vordergrund. Die Untersuchung zeigt, dass sowohl der massenhafte Vertrieb von Drogen als moderne Konsumgüter wie auch das Totalverbot des Genusskonsums nicht geeignet sind, zu einem kulturell integrierten und damit möglichst schadfreien Drogengebrauch beizutragen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Nach dem Gefängnis

Nach dem Gefängnis von Sieferle,  Barbara
Was bedeutet es, aus dem Gefängnis entlassen zu werden? Und wie sehen die Lebensrealitäten haftentlassener Menschen aus? Barbara Sieferle geht diesen Fragen nach und gibt einen anschaulichen Einblick in die kreativen, taktischen Versuche von Männern, sich nach ihrer Entlassung wieder ein bedeutungsvolles Leben aufzubauen. Dabei gilt es, mit den häufigen Handicaps von gesellschaftlicher Stigmatisierung und moralischer Verurteilung zurechtzukommen. Im Mittelpunkt der Analyse stehen die Lebensrealitäten einzelner Menschen - so ergibt sich ein dichtes Bild des Post-Gefängnis-Lebens abseits aller Stereotype und Vorurteile.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Monopole der Gewalt

Monopole der Gewalt von Hofmann,  Martin Ludwig
Rauschgifthandel, Geldwäsche, Mord - das »Geschäft« organisierter Kriminalität ist hinlänglich bekannt. Doch erst die spektakulären Attentate auf hochrangige Staatsbeamte im Italien der 1970er bis 1990er Jahre führten das eigentliche Streben der Mafia unabweisbar vor Augen: die Erringung des Gewaltmonopols auf einem bestimmten Territorium. Ausgehend von theoretischen Reflexionen über die Komplexe Gewalt, Staat und Ausnahmezustand einerseits und von empirischen Materialien zum italienischen Anti-Mafia-Kampf andererseits, löst Martin Ludwig Hofmann das Phänomen der organisierten Kriminalität aus einem rein kriminologischen Zugriff - und erweitert es um eine genuin sozialtheoretische Dimension.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Morde ohne Ehre

Morde ohne Ehre von Yazgan,  Ayfer
Weltweit werden jährlich über 5000 Menschen Opfer von Ehrenmorden. Dieses Buch bietet erstmalig eine interdisziplinäre Sichtweise zur Charakterisierung von Ehrenmorden mit Fokus auf die Türkei. Zur Erklärung der Ursachen kombiniert Ayfer Yazgan geschlechter-, handlungssoziologische und kriminologische Aspekte. Auf der Basis türkischer und internationaler Fachliteratur sowie von Experteninterviews analysiert sie die Rolle des Islam, der patriarchalen Strukturen, soziokulturelle Lebensbedingungen und rechtliche Rahmenbedingungen sowie Präventionsmöglichkeiten. Bei Experteninterviews kommen u.a. Vildan Yirmibesoglu, Mehmet Farac, Leyla Pervizat, Zülfü Livaneli, Aytekin Sir, Pinar Ilkaracan und Zekeriya Beyaz zu Wort. Eine materialreiche Analyse zu den komplexen Ursachen und Dynamiken eines gesellschaftlichen Problems.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Diskurs – Stadt – Kriminalität

Diskurs – Stadt – Kriminalität von Glasze,  Georg, Pütz,  Robert, Rolfes,  Manfred
(Un-)Sicherheit ist weltweit zu einem Megatrend der Stadtentwicklung geworden. Die öffentliche Hand und die Privatwirtschaft etablieren neue Sicherheitspolitiken: Überwachungs- und Kontrolltechniken, städtebauliche Veränderungen, Formalisierung sozialer Kontrolle. Mit steigender Kriminalität kann dies jedoch nicht erklärt werden. Die Beiträge aus Stadtforschung und Kritischer Kriminalgeographie zeigen, dass die Differenzierungen von sicheren und unsicheren Orten das Ergebnis sozialer und diskursiver Konstruktionen sind und legen Strategien und Mechanismen zur Konstruktion von (Un-)Sicherheit offen. Dies ermöglicht neue Perspektiven auf den Zusammenhang von (Un-)Sicherheit und Stadt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Das Begehren des Gesetzes

Das Begehren des Gesetzes von Schwaiger,  Bernhard
Welche Rolle kann die Psychoanalyse aktuell in totalen Institutionen spielen? Dieses Buch nimmt im Kontext des Jugendstrafvollzugs dazu Stellung. In der psychoanalytischen Einzel- und Gruppenarbeit mit jugendlichen Straftätern führt die Auseinandersetzung mit den juristischen Gesetzen stets auf das grundsätzliche Prinzip zurück, das die Psyche und ihr Begehren strukturiert - diese Hypothese untersucht das Buch nicht zuletzt vor dem Hintergrund der bei Jugendlichen virulenten Pubertätsproblematik. Anders als die in Mode gekommenen kognitiven und konfrontativen Trainingsprogramme für Straftäter sieht es die Psychoanalyse als ihre Aufgabe, ein Sprechen zu ermöglichen, das den Zusammenhang von Gesetz und eigenem Begehren zur Sprache kommen lässt, indem immer weiter geredet wird, und dadurch das Ausagieren von Konflikten mindert.
Aktualisiert: 2023-06-09
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