Als am 27. Januar 1816 mit dem Breve von Papst Pius VII. (1800-1823) die österreichischen Anteile vom Bistum Chur abgetrennt und in der Folge den beiden Bistümern Brixen und Trient zugeordnet wurden, ging eine über tausendjährige Geschichte der ältesten, nördlich der Alpen (rechtsrheinisch) gelegenen Diözese in ihrer historischen, seit dem 8. Jahrhundert unverändert gebliebenen Grenzziehung zu Ende. Nach dem Zugewinn von 1819 des ehemaligen Gebiets der >>Schweizer Quart<< des 1821/27 untergegangenen Bistums Konstanz begann dann eine neue Zeitepoche des seit 451 nachweislich existierenden, wahrscheinlich Ende des 4. / Anfang des 5. Jahrhunderts von Mailand aus gegründeten Kirchensprengels Chur.
Seine Geschichte einer breiteren Leserschaft zugänglich zu machen, ist der Zweck des vorliegenden ersten reich illustrierten Bandes, welcher die Zeit der Christianisierung Rätiens bzw. der Gründung des Bistums Chur bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts umfasst.
Ein weiterer Band erscheint dann 2019 und beleuchtet die Zeit der Neuzirkumskription ab 1816/19 bis zur Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Als am 27. Januar 1816 mit dem Breve von Papst Pius VII. (1800-1823) die österreichischen Anteile vom Bistum Chur abgetrennt und in der Folge den beiden Bistümern Brixen und Trient zugeordnet wurden, ging eine über tausendjährige Geschichte der ältesten, nördlich der Alpen (rechtsrheinisch) gelegenen Diözese in ihrer historischen, seit dem 8. Jahrhundert unverändert gebliebenen Grenzziehung zu Ende. Nach dem Zugewinn von 1819 des ehemaligen Gebiets der >>Schweizer Quart<< des 1821/27 untergegangenen Bistums Konstanz begann dann eine neue Zeitepoche des seit 451 nachweislich existierenden, wahrscheinlich Ende des 4. / Anfang des 5. Jahrhunderts von Mailand aus gegründeten Kirchensprengels Chur.
Seine Geschichte einer breiteren Leserschaft zugänglich zu machen, ist der Zweck des vorliegenden ersten reich illustrierten Bandes, welcher die Zeit der Christianisierung Rätiens bzw. der Gründung des Bistums Chur bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts umfasst.
Ein weiterer Band erscheint dann 2019 und beleuchtet die Zeit der Neuzirkumskription ab 1816/19 bis zur Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Als am 27. Januar 1816 mit dem Breve von Papst Pius VII. (1800-1823) die österreichischen Anteile vom Bistum Chur abgetrennt und in der Folge den beiden Bistümern Brixen und Trient zugeordnet wurden, ging eine über tausendjährige Geschichte der ältesten, nördlich der Alpen (rechtsrheinisch) gelegenen Diözese in ihrer historischen, seit dem 8. Jahrhundert unverändert gebliebenen Grenzziehung zu Ende. Nach dem Zugewinn von 1819 des ehemaligen Gebiets der >>Schweizer Quart<< des 1821/27 untergegangenen Bistums Konstanz begann dann eine neue Zeitepoche des seit 451 nachweislich existierenden, wahrscheinlich Ende des 4. / Anfang des 5. Jahrhunderts von Mailand aus gegründeten Kirchensprengels Chur.
Seine Geschichte einer breiteren Leserschaft zugänglich zu machen, ist der Zweck des vorliegenden ersten reich illustrierten Bandes, welcher die Zeit der Christianisierung Rätiens bzw. der Gründung des Bistums Chur bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts umfasst.
Ein weiterer Band erscheint dann 2019 und beleuchtet die Zeit der Neuzirkumskription ab 1816/19 bis zur Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Als Denker und Wahrheitssucher ist Johannes Heinrichs immer auf der Suche nach neuen Erkenntnissen und Zusammenhängen, die seine große Passion betreffen – die Philosophie. Nach 18 Jahren Ordensleben als Jesuit entschließt er sich, aus dem Bedürfnis nach theologischer Wahrheit und um die Geheimnisse der Liebe zu ergründen, seine zweite Familie, den Orden, zu verlassen. Was ihn dabei auf seinem Weg erwartet, darauf ist er nicht gefasst.
Im Interview mit dem Coach Korai Peter Stemmann werden ihm viele persönliche Beweggründe und Einsichten für seine getroffenen Entscheidungen entlockt. Angefangen bei seinen Erinnerungen an die Kindheit und Jugend, über seine Entscheidung, Ordensmann zu werden, bis hin zu seinem Austritt und der Suche nach neuen Wegen, begleitet der Coach den Philosophen mit seinen Fragen durch sein Leben.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Als am 27. Januar 1816 mit dem Breve von Papst Pius VII. (1800-1823) die österreichischen Anteile vom Bistum Chur abgetrennt und in der Folge den beiden Bistümern Brixen und Trient zugeordnet wurden, ging eine über tausendjährige Geschichte der ältesten, nördlich der Alpen (rechtsrheinisch) gelegenen Diözese in ihrer historischen, seit dem 8. Jahrhundert unverändert gebliebenen Grenzziehung zu Ende. Nach dem Zugewinn von 1819 des ehemaligen Gebiets der >>Schweizer Quart<< des 1821/27 untergegangenen Bistums Konstanz begann dann eine neue Zeitepoche des seit 451 nachweislich existierenden, wahrscheinlich Ende des 4. / Anfang des 5. Jahrhunderts von Mailand aus gegründeten Kirchensprengels Chur.
Seine Geschichte einer breiteren Leserschaft zugänglich zu machen, ist der Zweck des vorliegenden ersten reich illustrierten Bandes, welcher die Zeit der Christianisierung Rätiens bzw. der Gründung des Bistums Chur bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts umfasst.
Ein weiterer Band erscheint dann 2019 und beleuchtet die Zeit der Neuzirkumskription ab 1816/19 bis zur Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-03-04
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Im Jahre 1989 - 200 Jahre nach der französischen Revolution - sprechen die französischen Bischöfe von `wechselseitiger Vergebung'. Die Ideale Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit werden als christliche Werte bezeichnet. Damit scheint ein Ausgleich zwischen katholischer Kirche und Revolution, verbunden mit den liberalen Werten der Moderne, eingeleitet. Doch wie kam es letztendlich zu diesem angestrebten Ausgleich? Die Feudalordnung des mittelalterlichen Frankreichs hatte sich 1789 durch die tatsächlichen Verhältnisse des aufstrebenden Besitz- und Bildungsbürgertums überlebt. Hinzu kamen Gedanken der Aufklärung. Durch den ausgeprägten Gallikanismus erlebte die katholische Kirche die Revolution als kirchenfeindlich, obwohl ein enormes Bedürfnis nach Glaube und Religion in weiten Teilen des Volkes weiter bestand. Die Säkularisation, verbunden mit der strikten Trennung von Kirche und Staat, bedeutete scheinbar den Ruin der Kirche. Es stellte sich die Frage, inwiefern in Zeiten des modernen Wissenschaftsideals der Aufklärung und des Liberalismus die Reorganisation einer am Boden liegenden Kirche gelingen kann. Die Ultramontanisten wollten katholisch bleiben, indem sie die volle Gemeinschaft mit dem Papst suchten und liberale Gedanken - verbunden mit einer inneren Erneuerung der Kirche - grundsätzlich ablehnten. In dieser Tradition der Abgrenzung von den Entwicklungen im frühneuzeitlichen Europa ist das I. Vatikanum zu sehen. Andererseits strebten Reformer wie Lammenais, der in Belgien eine Union von Katholiken und Liberalen versuchte, und Döllinger einen Ausgleich zwischen Kirche, Staat, liberalem Bildungsbürgertum und modernem Wissenschaftsideal an, was ihnen Kritik, wenn nicht sogar Verurteilungen von Rom einbrachte, obwohl ja gerade sie Antworten auf die Herausforderungen der Moderne suchten und gaben. Doch offenbar bedurfte es einer wachsenden Entfremdung der Kirche von Staat und Gesellschaft, die unter anderem ihren Höhepunkt im Kulturkampf, Modernismuskrise oder I. Vatikanum fand, bis sich Kirche und Staat bewegten und neue katholische Bewegungen - der Sozialkatholizismus, die Zentrumspartei - entstanden, welche mit modernen Mitteln des Parteiensystems und der Pressefreiheit einen wesentlichen Beitrag zum Umgang mit der Moderne leisteten. In diesem Sinne haben historische Ereignisse ein neues Selbstverständnis innerhalb des Christentums ausgelöst, das darauf begründet sein muss, Antworten auf die Entwicklungen in jeder Zeit zu finden. Dies bedeutet nicht, alle Neuerungen ungefragt zu übernehmen, aber die Menschheit benötigt gerade in einer Zeit des Sinn- und Werteverfalls sinnvolle Antworten von kirchlicher Seite. Durch die Aufarbeitung der Geschichte und ihren Konsequenzen für die Zukunft erscheint nicht nur die `wechselseitige Vergebung' in einem anderen Licht, sondern auch die Existenz einer freien Kirche in einer freien Gesellschaft begründet. Der Fortbestand des Christentums ist nur dann gesichert, wenn sich der Glaube in Auseinandersetzung mit Fragen und Problemen der jeweiligen Zeit weiterentwickelt und realitätskonform ist. Dies ist zweifelsohne die grösste Herausforderung, vor der das Christentum heutzutage steht.
Aktualisiert: 2020-12-04
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