Zur preußischen Verfassungsfrage. Reprint. Hrsg. von Norbert Simon.

Zur preußischen Verfassungsfrage. Reprint. Hrsg. von Norbert Simon. von Schmitt,  Carl, Simon,  Norbert, Stein,  Lorenz von
Der vorliegende Band geht auf das Jahr 1852 zurück und versammelt die Gedanken und Notizen herausragender Persönlichkeiten zur Verfassungsfrage: Lorenz von Stein, Carl Schmitt und Joseph H. Kaiser stellen darin grundlegende, sinnvolle Fragen, die bis in die Gegenwart wirken und im Kontext einer zu schaffenden Europäischen Verfassung erneut zu diskutieren sind. Von Stein verdichtet in seiner Schrift präzise die innenpolitische Verfassungsproblematik, die trotz der 1850 eingeführten preußischen Verfassung weiterhin bestand: Inwieweit kann der preußische Staat einen Pakt mit der Gesellschaft schließen? Ist er überhaupt verfassungsfähig? Von Steins unverstellte, freie Wahrnehmung des Verhältnisses von Staat und Gesellschaft hat auch spätere Generationen angesprochen und herausgefordert. So besorgte Carl Schmitt (ein Verzeichnis der zahlreichen Publikationen von und über Carl Schmitt bei D&H kann beim Verlag angefordert werden) 1940 eine Neuauflage dieses Aufsatzes und setzte sich in seinem Nachwort mit den darin behandelten staats- und verfassungsrechtlichen Überlegungen auseinander. Ein Exemplar dieser Ausgabe überreichte er 1948, versehen mit einer persönlichen Widmung, seinem damaligen Schüler Joseph H. Kaiser, der insbesondere mit seiner Bonner Antrittsvorlesung "Der politische Streik" - 1959 erschienen, 2. Aufl. lieferbar (3-428-00742-5) - und seiner Habilschrift "Die Repräsentation organisierter Interessen" - 2. Aufl. (3-428-04298-0) - Bekanntheit errang. Von dessen intensiver Beschäftigung mit der Schrift zeugen die zahlreichen Anstreichungen im Text und das lose beiliegende, gefaltete Notizblatt, das in diesem Reprint ebenfalls abgedruckt ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Zur preußischen Verfassungsfrage. Reprint. Hrsg. von Norbert Simon.

Zur preußischen Verfassungsfrage. Reprint. Hrsg. von Norbert Simon. von Schmitt,  Carl, Simon,  Norbert, Stein,  Lorenz von
Der vorliegende Band geht auf das Jahr 1852 zurück und versammelt die Gedanken und Notizen herausragender Persönlichkeiten zur Verfassungsfrage: Lorenz von Stein, Carl Schmitt und Joseph H. Kaiser stellen darin grundlegende, sinnvolle Fragen, die bis in die Gegenwart wirken und im Kontext einer zu schaffenden Europäischen Verfassung erneut zu diskutieren sind. Von Stein verdichtet in seiner Schrift präzise die innenpolitische Verfassungsproblematik, die trotz der 1850 eingeführten preußischen Verfassung weiterhin bestand: Inwieweit kann der preußische Staat einen Pakt mit der Gesellschaft schließen? Ist er überhaupt verfassungsfähig? Von Steins unverstellte, freie Wahrnehmung des Verhältnisses von Staat und Gesellschaft hat auch spätere Generationen angesprochen und herausgefordert. So besorgte Carl Schmitt (ein Verzeichnis der zahlreichen Publikationen von und über Carl Schmitt bei D&H kann beim Verlag angefordert werden) 1940 eine Neuauflage dieses Aufsatzes und setzte sich in seinem Nachwort mit den darin behandelten staats- und verfassungsrechtlichen Überlegungen auseinander. Ein Exemplar dieser Ausgabe überreichte er 1948, versehen mit einer persönlichen Widmung, seinem damaligen Schüler Joseph H. Kaiser, der insbesondere mit seiner Bonner Antrittsvorlesung "Der politische Streik" - 1959 erschienen, 2. Aufl. lieferbar (3-428-00742-5) - und seiner Habilschrift "Die Repräsentation organisierter Interessen" - 2. Aufl. (3-428-04298-0) - Bekanntheit errang. Von dessen intensiver Beschäftigung mit der Schrift zeugen die zahlreichen Anstreichungen im Text und das lose beiliegende, gefaltete Notizblatt, das in diesem Reprint ebenfalls abgedruckt ist.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Zur Philosophie von Wirtschaft und Recht.

Zur Philosophie von Wirtschaft und Recht. von Koslowski,  Stefan
Stefan Koslowski schlägt in der vorliegenden Publikation einen Bogen von den politischen Verwicklungen des jungen Lorenz von Stein über die Rechts- und Sozialphilosophie Hegels, die Auseinandersetzung im Junghegelianismus, Karl Marx, Wilhelm Dilthey und Max Weber zu dem »Methodenstreit« zwischen der »Historischen« und der »Österreichischen Schule der Nationalökonomie« sowie dem daraus hervorgegangenen »Werturteilsstreit«. Lorenz von Stein erscheint hier weniger als »Hegelianer« und Repräsentant des »Historismus« denn als Vorläufer und Initiator der von Carl Menger begründeten »Grenznutzenschule« und der ordoliberalen Konzeption der Wirtschaftsverfassung Deutschlands.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Zur preußischen Verfassungsfrage. Reprint. Hrsg. von Norbert Simon.

Zur preußischen Verfassungsfrage. Reprint. Hrsg. von Norbert Simon. von Schmitt,  Carl, Simon,  Norbert, Stein,  Lorenz von
Der vorliegende Band geht auf das Jahr 1852 zurück und versammelt die Gedanken und Notizen herausragender Persönlichkeiten zur Verfassungsfrage: Lorenz von Stein, Carl Schmitt und Joseph H. Kaiser stellen darin grundlegende, sinnvolle Fragen, die bis in die Gegenwart wirken und im Kontext einer zu schaffenden Europäischen Verfassung erneut zu diskutieren sind. Von Stein verdichtet in seiner Schrift präzise die innenpolitische Verfassungsproblematik, die trotz der 1850 eingeführten preußischen Verfassung weiterhin bestand: Inwieweit kann der preußische Staat einen Pakt mit der Gesellschaft schließen? Ist er überhaupt verfassungsfähig? Von Steins unverstellte, freie Wahrnehmung des Verhältnisses von Staat und Gesellschaft hat auch spätere Generationen angesprochen und herausgefordert. So besorgte Carl Schmitt (ein Verzeichnis der zahlreichen Publikationen von und über Carl Schmitt bei D&H kann beim Verlag angefordert werden) 1940 eine Neuauflage dieses Aufsatzes und setzte sich in seinem Nachwort mit den darin behandelten staats- und verfassungsrechtlichen Überlegungen auseinander. Ein Exemplar dieser Ausgabe überreichte er 1948, versehen mit einer persönlichen Widmung, seinem damaligen Schüler Joseph H. Kaiser, der insbesondere mit seiner Bonner Antrittsvorlesung "Der politische Streik" - 1959 erschienen, 2. Aufl. lieferbar (3-428-00742-5) - und seiner Habilschrift "Die Repräsentation organisierter Interessen" - 2. Aufl. (3-428-04298-0) - Bekanntheit errang. Von dessen intensiver Beschäftigung mit der Schrift zeugen die zahlreichen Anstreichungen im Text und das lose beiliegende, gefaltete Notizblatt, das in diesem Reprint ebenfalls abgedruckt ist.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Zur Philosophie von Wirtschaft und Recht.

Zur Philosophie von Wirtschaft und Recht. von Koslowski,  Stefan
Stefan Koslowski schlägt in der vorliegenden Publikation einen Bogen von den politischen Verwicklungen des jungen Lorenz von Stein über die Rechts- und Sozialphilosophie Hegels, die Auseinandersetzung im Junghegelianismus, Karl Marx, Wilhelm Dilthey und Max Weber zu dem »Methodenstreit« zwischen der »Historischen« und der »Österreichischen Schule der Nationalökonomie« sowie dem daraus hervorgegangenen »Werturteilsstreit«. Lorenz von Stein erscheint hier weniger als »Hegelianer« und Repräsentant des »Historismus« denn als Vorläufer und Initiator der von Carl Menger begründeten »Grenznutzenschule« und der ordoliberalen Konzeption der Wirtschaftsverfassung Deutschlands.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Handbuch der Verwaltungslehre und des Verwaltungsrechts

Handbuch der Verwaltungslehre und des Verwaltungsrechts von Schliesky,  Utz, Stein,  Lorenz von
Das Werk beinhaltet einen Nachdruck der ersten Auflage des "Handbuchs der Verwaltungslehre und des Verwaltungsrechts" von Lorenz von Stein aus dem Jahre 1870. Der Originaltext wird ergänzt durch eine Einleitung zum Lebensweg Lorenz von Steins sowie zum Inhalt des Handbuchs. Lorenz von Stein (1815-90), geboren in Borby (Eckernförde), gehört zu den bedeutendsten Staatswissenschaftlern des 19. Jahrhunderts und kann als Begründer der neuzeitlichen Verwaltungslehre angesehen werden. Aufgrund seines interdisziplinären Ansatzes reklamieren ihn Juristen, Verwaltungswissenschaftler, Volkswirte, Finanzwissenschaftler, Soziologen und Philosophen als einen der ihren. Stein war zunächst Privatdozent an der Juristischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, wurde 1852 aber wegen seiner politischen Tätigkeit im Zusammenhang mit der schleswig-holsteinischen Erhebung von der dänischen Regierung aus dem Staatsdienst entlassen. Anschließend wurde er auf eine Professur für Nationalökonomie und Finanzwissenschaft an der Universität zu Wien berufen, an der von Stein bis zu seinem Lebensende lehrte. Das Handbuch der Verwaltungslehre und des Verwaltungsrechts ist die Quintessenz seiner Gedanken, seiner Forschung zur Einheit von Verwaltungslehre und Verwaltungsrecht. Von Stein ging es um die wissenschaftliche Erfassung der Kräfte, die das Recht erzeugt, und um die umgreifende Erfassung von Staat und Gesellschaft, die nur interdisziplinär geleistet werden kann. Dabei stand für ihn durchaus das Recht im Mittelpunkt, genauer: die Gestaltung der Gesellschaft durch Vollzug des Verwaltungsrechts seitens der Verwaltung. In vielen Bereichen seines Systems der Verwaltungslehre und des Verwaltungsrechts entwickelte er zeitlose Erkenntnisse; von Stein ist ein sowohl ganzheitliches als auch interdisziplinäres verwaltungswissenschaftliches Denken ohne Verleugnung des verwaltungsrechtlichen Kerns zu verdanken.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Zur Philosophie von Wirtschaft und Recht.

Zur Philosophie von Wirtschaft und Recht. von Koslowski,  Stefan
Stefan Koslowski schlägt in der vorliegenden Publikation einen Bogen von den politischen Verwicklungen des jungen Lorenz von Stein über die Rechts- und Sozialphilosophie Hegels, die Auseinandersetzung im Junghegelianismus, Karl Marx, Wilhelm Dilthey und Max Weber zu dem »Methodenstreit« zwischen der »Historischen« und der »Österreichischen Schule der Nationalökonomie« sowie dem daraus hervorgegangenen »Werturteilsstreit«. Lorenz von Stein erscheint hier weniger als »Hegelianer« und Repräsentant des »Historismus« denn als Vorläufer und Initiator der von Carl Menger begründeten »Grenznutzenschule« und der ordoliberalen Konzeption der Wirtschaftsverfassung Deutschlands.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Zur preußischen Verfassungsfrage. Reprint. Hrsg. von Norbert Simon.

Zur preußischen Verfassungsfrage. Reprint. Hrsg. von Norbert Simon. von Schmitt,  Carl, Simon,  Norbert, Stein,  Lorenz von
Der vorliegende Band geht auf das Jahr 1852 zurück und versammelt die Gedanken und Notizen herausragender Persönlichkeiten zur Verfassungsfrage: Lorenz von Stein, Carl Schmitt und Joseph H. Kaiser stellen darin grundlegende, sinnvolle Fragen, die bis in die Gegenwart wirken und im Kontext einer zu schaffenden Europäischen Verfassung erneut zu diskutieren sind. Von Stein verdichtet in seiner Schrift präzise die innenpolitische Verfassungsproblematik, die trotz der 1850 eingeführten preußischen Verfassung weiterhin bestand: Inwieweit kann der preußische Staat einen Pakt mit der Gesellschaft schließen? Ist er überhaupt verfassungsfähig? Von Steins unverstellte, freie Wahrnehmung des Verhältnisses von Staat und Gesellschaft hat auch spätere Generationen angesprochen und herausgefordert. So besorgte Carl Schmitt (ein Verzeichnis der zahlreichen Publikationen von und über Carl Schmitt bei D&H kann beim Verlag angefordert werden) 1940 eine Neuauflage dieses Aufsatzes und setzte sich in seinem Nachwort mit den darin behandelten staats- und verfassungsrechtlichen Überlegungen auseinander. Ein Exemplar dieser Ausgabe überreichte er 1948, versehen mit einer persönlichen Widmung, seinem damaligen Schüler Joseph H. Kaiser, der insbesondere mit seiner Bonner Antrittsvorlesung "Der politische Streik" - 1959 erschienen, 2. Aufl. lieferbar (3-428-00742-5) - und seiner Habilschrift "Die Repräsentation organisierter Interessen" - 2. Aufl. (3-428-04298-0) - Bekanntheit errang. Von dessen intensiver Beschäftigung mit der Schrift zeugen die zahlreichen Anstreichungen im Text und das lose beiliegende, gefaltete Notizblatt, das in diesem Reprint ebenfalls abgedruckt ist.
Aktualisiert: 2023-04-15
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