Die Verbreitung von Terra Sigillata aus den Manufakturen von Arezzo, Pisa, Lyon und La Graufesenque

Die Verbreitung von Terra Sigillata aus den Manufakturen von Arezzo, Pisa, Lyon und La Graufesenque von Mees,  Allard W.
Die Ausgründungen in Gallien werden in Zusammenhang mit der Entwicklung der wirtschaftlichen Großräume dargestellt. Sie führten zu einer Transformation dieser ursprünglich italischen Industrie, die sich auch in einem geänderten rechtlichen Status der Töpfer und Töpfereien in Gallien manifestiert. Darüber hinaus wurden die Transportkosten mittels GIS-Anwendungen ermittelt und in Karten dargestellt. Datierte Fundorte ermöglichen eine zeitliche Einordnung der behandelten Töpfer.
Aktualisiert: 2023-01-07
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Ein Wohn-, Handwerks- und Verkaufsbereich in der römischen Zivilsiedlung von Vindobona. Die Keramik der Ausgrabungen in Wien 3, Rennweg 44

Ein Wohn-, Handwerks- und Verkaufsbereich in der römischen Zivilsiedlung von Vindobona. Die Keramik der Ausgrabungen in Wien 3, Rennweg 44 von Berger-Pavić,  Izida, Chinelli,  Rita, Eisenmenger,  Ursula, Eleftheriadou,  Eleni, Gabler,  Denés, Müller,  Michaela, Sakl-Oberthaler,  Sylvia, Sauer,  Roman, Wedenig,  Reinhold
Die römische Zivilsiedlung von Vindobona – im heutigen 3. Wiener Gemeindebezirk gelegen – ist seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert einer der Schwerpunkte der archäologischen Forschung Wiens. Aufgrund von zahlreichen Bauvorhaben und den damit verbundenen Einzelfunden sowie immer gezielteren archäologischen Untersuchungen vervollständigt sich nach und nach das Bild der römischen Siedlungsstruktur. Mit den in den Jahren 1989/1990 an der Adresse Rennweg 44 ermöglichten großflächigen Grabungen und der Auswertung des umfangreichen Fundmaterials gelang es, einen Einblick in diesen provinzialrömischen Lebensraum in der Zeit ab dem ausgehenden 1. bis hinein in die 2. Hälfte des 3. Jahrhunderts zu gewinnen. Die Baustrukturen ließen sich zum Teil als Streifenhäuser erkennen, die auf die Limesstraße hin orientiert waren. Direkt an der Straße befanden sich Werkstätten und wohl auch Verkaufslokale, im mittleren Teil Wohnbereiche. Dahinter lagen auf den langen Parzellen infrastrukturelle Einrichtungen wie Brunnen und Latrinen. Einige Öfen und andere Strukturen können von Manufakturen herrühren, denn Abfall- und Halbfertigprodukte deuten auf metall- und glasverarbeitende Werkstätten, Horn- und Beinschnitzerei sowie auf Keramikherstellung vor Ort oder zumindest in der näheren Umgebung hin. Die Baustrukturen und viele Funde geben Zeugnis von einer ansässigen Bevölkerung, die – circa 2,5 km östlich des Legionslagers Vindobona – an der Fernstraße in Richtung der Provinzhauptstadt Carnuntum lebend, ihren Lebensunterhalt durch Handwerk und Handel erwirtschaftete. Zudem versorgten sich die Menschen zum Teil selbst mit Nahrungsmitteln, die sie in den Hinterhöfen und der Umgebung produzierten. Im Zentrum des hier präsentierten Teils der Publikation steht die Auswertung der Keramik. Trotz aller Einschränkungen ist es die erste Fundstelle innerhalb der Zivilsiedlung, deren Fundmaterial mit dieser Ausführlichkeit bearbeitet wurde.
Aktualisiert: 2021-10-28
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Organisationsformen römischer Töpfer-Manufakturen am Beispiel von Arezzo und Rheinzabern

Organisationsformen römischer Töpfer-Manufakturen am Beispiel von Arezzo und Rheinzabern von Mees,  Allard W.
Die römische Terra Sigillata wurde mit anspruchsvoller Technologie in großen Manufakturen hergestellt. Die rot engobierte Feinkeramik wurde über das gesamte römische Imperium vermarktet. Die komplexen Organisationsformen in den Produktionszentren und das Verbreitungsnetzwerk waren bisher kaum erforscht. Dieses Buch erörtert die Sozial- und Arbeitsorganisationsstrukturen innerhalb der Produktionszentren vom 1. Jh. v. Chr. bis zum 3. Jh. n. Chr. mit einem doppelten Ansatz: Erstens werden die Figurenstempel-Kombinationen auf reliefverzierter Terra Sigillata analysiert, und zweitens werden die Resultate mit den fast 40 bekannten ägyptischen Papyri mit Töpferverträgen verglichen. Darüber hinaus werden die feststellbaren Cluster der Töpfer auf ihr Wiederkehren in den Verbreitungsmustern hin erforscht. Die Konsortium-Gruppen werden mithilfe ihres Vorkommens an datierten Plätzen zeitlich eingeordnet. Die soziale Analyse der Töpferstempel zeigt, dass Sklaven in der Terra Sigillata-Industrie nicht nachgewiesen werden können.
Aktualisiert: 2020-10-22
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Das Museum der Lüneburger Ritterakademie

Das Museum der Lüneburger Ritterakademie von Tschirner,  Ulfert
Die Geschichte des ältesten Lüneburger Museums ist wenig bekannt. Sie beginnt im Jahr 1791 mit der Einrichtung von Museumsräumen innerhalb der Ritterakademie und in der St. Michaeliskirche. Allerdings war es noch kein öffentliches Museum im heutigen Verständnis, sondern eine schulische Einrichtung, die ihre Sammlungsstücke als Lehrmittel für den Unterricht in den Fächern Geschichte, Physik und Naturgeschichte betrachtete.
Aktualisiert: 2023-04-18
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Ein Grabbezirk im östlichen Randbereich der Zivilsiedlung von Vindobona

Ein Grabbezirk im östlichen Randbereich der Zivilsiedlung von Vindobona von Schachner,  Reinhold
Der vorliegende Band ist einem Grabbezirk im südöstlichen Randbereich der Zivilsiedlung von Vindobona gewidmet. Vier Brandgräber und zwei Körperbestattungen, die einem Neugeborenen und einer Frühgeburt zuzuweisen sind, wurden hier entdeckt. Vermutlich waren in dieser Begräbnisstätte mit einem zentralen Grabbau die Angehörigen einer Familie beigesetzt. Wie die Auswertung der Funde zeigt, war der kleine Friedhof nur für relativ kurze Zeit, ca. ab der Mitte des 2. Jahrhunderts bis spätestens zum ersten Drittel des 3. Jahrhunderts, in Verwendung. Sowohl die Beisetzungen des Fetus und des Säuglings im Umfassungsgraben bzw. Grenzbereich des Grabbezirks als auch die Beigabe eines Amuletts in Form eines Lunulaanhängers für das tote Neugeborene sind Beispiele magisch-religiöser Schutzvorstellungen. Auch die Lage des Grabbezirks an der Ausfallstraße einer römischen Siedlung, in der Nähe von Töpfereien, fügt sich in ein bekanntes Schema ein und gibt einen wichtigen Hinweis über Ausdehnung und Grenze der römischen Zivilsiedlung von Vindobona.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Ein Grabbezirk im östlichen Randbereich der Zivilsiedlung von Vindobona

Ein Grabbezirk im östlichen Randbereich der Zivilsiedlung von Vindobona von Schachner,  Reinhold
Der vorliegende Band ist einem Grabbezirk im südöstlichen Randbereich der Zivilsiedlung von Vindobona gewidmet. Vier Brandgräber und zwei Körperbestattungen, die einem Neugeborenen und einer Frühgeburt zuzuweisen sind, wurden hier entdeckt. Vermutlich waren in dieser Begräbnisstätte mit einem zentralen Grabbau die Angehörigen einer Familie beigesetzt. Wie die Auswertung der Funde zeigt, war der kleine Friedhof nur für relativ kurze Zeit, ca. ab der Mitte des 2. Jahrhunderts bis spätestens zum ersten Drittel des 3. Jahrhunderts, in Verwendung. Sowohl die Beisetzungen des Fetus und des Säuglings im Umfassungsgraben bzw. Grenzbereich des Grabbezirks als auch die Beigabe eines Amuletts in Form eines Lunulaanhängers für das tote Neugeborene sind Beispiele magisch-religiöser Schutzvorstellungen. Auch die Lage des Grabbezirks an der Ausfallstraße einer römischen Siedlung, in der Nähe von Töpfereien, fügt sich in ein bekanntes Schema ein und gibt einen wichtigen Hinweis über Ausdehnung und Grenze der römischen Zivilsiedlung von Vindobona.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Neue Bilderwelten

Neue Bilderwelten von Flecker,  Manuel
These conference proceedings contain an introduction [Flecker], 13 papers, a summary [Flecker, Haug], and an appendix of colour plates. The contributions deal with beauty and mass production and the aesthetics of Samian ware [Grüner], pairs of silver luxury goblets as possible models for Italian sigillata [Hildebrandt], Samian ware from Pisa [Menchelli, Sangriso], Scoppieto [Bergamini u. a.], Pozzuoli [Soricelli], and Ariano Ferrarese [Lodi], the Battle of Actium and its protagonists as a motif of Arretine pottery [Marabini Moevs], the myth of Hercules and Omphale in the imagery of Roman legionaries and the potential and limitations of interpretations regarding representations of ancient myths [Ellinghaus], the legibility of shaping with regard to Italian sigillata [Lang], the Terra sigillata norditalica decorata and the purely decorative side of Italian relief pottery by examples from Adria, Celje, and the Magdalensberg [Schindler-Kaudelka et al.], the iconography and use contexts of Italian sigillata in northern Africa [Ardeleanu], clothing on Italian and Gaulish Samian ware [Lieb] as well as epigraphic stamps on Eastern Sigillata A and B [Bes].
Aktualisiert: 2022-09-17
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Dresdener Kunstblätter

Dresdener Kunstblätter
Es gibt viel zu erzählen zum Thema »Kunst & Medizin«, beispielsweise anhand der spätmittelalterlichen Bilderkodizes des »Tacuinum Sanitatis«, Rembrandts Meisterwerk »Die anatomische Vorlesung des Dr. Nicolaes Tulp« (1632) oder frühneuzeitlicher Darstellungen von Quacksalbern und Wunderheilern bis hin zu dem Schweizer Arzt Johann Heinrich Lavater als Ratgeber der Künstler. Der Zusammenhang ist ja schon seit der Antike offenbar – in dem Begriff »Ars Medicina«, Heil-Kunst. So bergen zahlreiche über die Jahrtausende hinweg entstandene Artefakte in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden medizinisch bedingte oder inspirierte Entstehungshintergründe – sei es aus der Welt der Schamanen und Medizinmänner in den Staatlichen Ethnographischen Sammlungen, sei es aus europäischen Heilstätten der letzten Jahrhunderte. Aus dem Inhalt: Andreas Dehmer: Zur Porträtbüste des Dr. Lahmann von Carl Seffner · Saskia Wetzig: Das Dresdener »Mumienprojekt« · Susanne Tuttas: Eine prunkvolle Hausapotheke im Grünen Gewölbe · Christine Nagel: Chirurgische Instrumente in der kurfürstlich-sächsischen Kunstkammer · Karsten Jahnke: Lauter Balsam. Linderung durch Laboranten aus dem Erzgebirge · Katrin Lauterbach: Terra Sigillata und ihr Heilaspekt. Mexikanische Búcaros im Inventar des Japanischen Palais 1721 · Roland Enke: Der Arzt im Bilde · Roland Enke, Hans-Egbert Schröder: »Meine Augen machen mir Sorgen …«. Die späten Selbstporträts von Anton Graff · Holger Birkholz: Carl Gustav Carus – Malerei als Reinigung der Seele · Doris Titze: Aus den Quellen der Kunst. Die Basis der Kunsttherapie · Silke Wagler: »Das Gesundheitswesen in der DDR und seine historische Entwicklung«. Eine Auftragsarbeit von Ingrid Griebel-Zietlow im Kunstfonds Die Hefte sind im Abonnement für 4,50 Euro erhältlich. Abonnement-Anmeldung unter Tel.: (0351) 440780 bzw. E-Mail: verlag@sandstein.de
Aktualisiert: 2022-08-24
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Ausgewählte Funde vom Rennweg 44 in Wien

Ausgewählte Funde vom Rennweg 44 in Wien von Dembski,  Günther, Gabler,  Denés, Müller,  Michaela, Zavadil,  Michaela
Am Rennweg 44 wurde in den Jahren 1989/90 von der Stadtarchäologie Wien ein 1870 m² großes Baugelände archäologisch untersucht. Dieses Grundstück liegt inmitten des 3. Wiener Gemeindebezirkes, wo sich vom 1. bis zum 3. nachchristlichen Jahrhundert die – mit dem Legionslager Vindobona in Zusammenhang stehende – römische Zivilsiedlung befunden haben dürfte. Die aufgedeckten baulichen Überreste können vermutlich als Teil einer römischen Handwerker- und Händlerniederlassung angesprochen werden. Darauf verweist nicht zuletzt ein Hort von 1268 römischen Münzen (1261 Silber- und 7 Goldmünzen), dem der erste Abschnitt dieser Publikation gewidmet ist. Die Untersuchung von Günther Dembski und Michaela Zavadil zeigt zwei Besonderheiten auf: Die eine ist die große zeitliche Streuung der im Fund vertretenen Münzen - von 157 v. Chr. bis 138 n. Chr., der Hort umschließt somit 295 Jahre – die andere der riesige Überhang von Münzen aus der Zeit der römischen Republik. Offensichtlich hatte sich hier ein Kaufmann ein beträchtliches Vermögen angespart. Der zweite Teil enthält die Vorlage ausgewählten keramischen Fundmaterials durch Dénes Gabler. Hier wird vor allem auch ein Überblick über Verbreitung und Zeitstellung italischer und südgallischer Terra Sigillata geboten. Die verhältnismäßig große Anzahl an Bruchstücken dieser Waren am Rennweg veranlasste den Autor auch zu Überlegungen bezüglich siedlungsgeschichtlicher Aussagen der frühen Keramik. So greift er erneut die Frage nach der Lokalisierung des Lagers der ala I Flavia Augusta Britannica auf und er zweifelt die Interpretation der im 3. Bezirk archäologisch nachgewiesenen Grabenanlage als Teil einer Befestigung für die Zivilstadt zumindest für die Frühzeit an. Die Vorlage des Münzhortes und der frühen Terra Sigillata verweist im Wesentlichen schon auf die wichtigsten Punkte, welchen sich auch die in Arbeit befindliche Gesamtauswertung widmen wird: Das ist einerseits die Lage der Fundstelle innerhalb des befestigten Areals der Zivilsiedlung und andererseits die Funktion der Bauten möglicherweise als Wohn- und Handwerksbereich.
Aktualisiert: 2020-03-16
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Die Sprache der Dinge

Die Sprache der Dinge von Gesellschaft für Ethnographie e.V. (GfE), Hirschberger,  Claudia, Noack,  Karoline, Redlin,  Jane, Tietmeyer,  Elisabeth
Dinge sprechen nicht. Wir können sie aber zum Sprechen bringen. Die Autorinnen und Autoren dieses Buches richten in ihren Beiträgen den Blick über die reine Materialität der Dinge hinweg und fragen nach Bedeutungszuweisungen und Interaktionen. Ihr Interesse gilt dem Wandel der Dingkultur, dem Umgang mit den Dingen und ihren vielfachen Abbildfunktionen in historischen und aktuellen Gesellschaften. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Fachdisziplinen – wie der europäischen und außereuropäischen Ethnologie, der Kunst- und Kulturwissenschaften, der Geschichts- und Sozialwissenschaften sowie der Archäologie – dokumentieren auf diese Weise ein neues wissenschaftliches Interesse an materieller Kultur. Interdisziplinäres Forschen zwischen ethnografischen Zugängen, historischen Perspektiven, Stadtforschung und Medientheorien steht dabei ebenso im Mittelpunkt wie die Vielfalt der Dinge selbst: Von traditionellen Artefakten in neuen Kontexten reicht der Bogen bis zur Verschmelzung von Daten und Dingen in der Informationsgesellschaft.
Aktualisiert: 2021-01-21
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Untersuchungen im römerzeitlichen Vicus von Kalsdorf bei Graz

Untersuchungen im römerzeitlichen Vicus von Kalsdorf bei Graz von Adam,  Angelika, Czeika,  Sigrid, Heymans,  Hannes, Hinker,  Christoph, Leger,  Jutta, Lohner-Urban,  Ute, Lorenz,  Thuri, Pammer-Hudeczek,  Yasmine, Schachinger,  Ursula, Schlager,  Julia, Wedenig,  Reinhold
Die Arbeiten am römischen Vicus in Kalsdorf begannen im Herbst 1990 im Anschluss an die archäologischen Untersuchungen im benachbarten Vicus von Gleisdorf. Das Ziel war, zivile römische Siedlungen im Hinterland von Noricum fernab von größeren Handelsrouten nach ihrer Siedlungsstruktur, Lebensgewohnheiten sowie Handels- und Importverhalten zu untersuchen und mit größeren römischen Städten – in diesem Fall Flavia Solva – in Beziehung zu setzen. Geplante Bauvorhaben im Funderwartungsgebiet erforderten archäologische Notgrabungen. Die systematischen Ausgrabungen auf der Parzelle 421/1 dauerten schließlich bis 1995. Im Rahmen dieses Projektes wurden einzelne Fundkategorien in Form von Diplomarbeiten bearbeitet. Die umgearbeiteten und erweiterten Versionen sind in diesem Band enthalten. Der vorliegende Band umfasst den gesamten Baubefund der Parzelle 421/1 aus den Grabungsjahren 1991 bis 1995. Nach einer ausführlichen Darstellung und Interpretation des Baubefundes, der Ausstattung der Häuser und Auswertung der Siedlungsgeschichte werden in einem zweiten Teil die bearbeiteten Fundgruppen der Parzelle 421/1 angehängt. Im dritten Teil werden die gesamten Fundmünzen des Vicus nach numismatischen Aspekten vorgestellt. In einem vierten Teil folgt eine Fundvorlage der Parzelle 621, die in der Murniederung etwas abseits des Vicus-Kerngebietes liegt.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Die Rettungsgrabung des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum am Areal des Allgemeinen Rechenzentrums in Innsbruck-Wilten

Die Rettungsgrabung des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum am Areal des Allgemeinen Rechenzentrums in Innsbruck-Wilten von Hastaba,  Ellen, Höck,  Anton, Picker,  Andreas, Pucher,  Erich, Sölder,  Wolfgang
2002 führte das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum eine Rettungsgrabung im Bereich des ehemaligen römischen Militärlagers Veldidena in Innsbruck-Wilten durch. Anlass war die Errichtung eines Neubaus auf dem archäologisch interessanten Areal. Gefunden wurden zahlreiche Reste römerzeitlicher Keramik, vor allem Terra Sigillata-Bruchstücke, aber auch eine Vielzahl (161) von Münzen, die wesentliche Aussagen zur zeitlichen Nutzung des in seiner Funktion nicht eindeutig bestimmbaren Areals erlauben: Die Prägedaten liegen zwischen dem Ende des 1. Jahrhunderts nach Christus und reichen bis in die Mitte des 5. Jahrhunderts. Interessant ist auch das in dem archälogisch untersuchten Bereich geborgene Knochenmaterial. Es stammt von Rind, Schaf, Schwein, Pferd und Esel (und Kreuzungsbastarden), Hund, Huhn, Wild, aber auch vom Kamel. Es erlaubt Rückschlüsse auf die Ernährungssituation der römerzeitlichen Bevölkerung in Wilten-Veldidena. Folgende Beiträge sind im Band erhalten: Archäologische Untersuchungen am nordwestlichen Siedlungsrand von Veldidena, Innsbruck-Wilten (Andreas Picker). - Die Fundmünzen der Rettungsgrabung Innsbruck-Wilten, Bauareal ARZ (GP 773/8 und 1210/7) (Anton Höck). - Das Tierknochenmaterial der Ausgrabung beim Bauareal des ARZ (Anton-Melzer-Straße 11) in Innsbruck-Wilten (Erich Pucher).
Aktualisiert: 2019-01-17
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