Nationalsozialistische Massentötungen durch Giftgas

Nationalsozialistische Massentötungen durch Giftgas von Kogon,  Eugen, Langbein,  Hermann, Rückerl,  Adalbert
Der Nationalsozialismus unterscheidet sich von allen anderen faschistischen Systemen dadurch, daß er Menschengruppen allein deshalb für lebensunwert erklärte und sie töten ließ, weil sie »rassisch minderwertig« seien: Der gesamte, wohlorganisierte Staatsapparat wurde in den Dienst dieser fabrikmäßig durchgeführten Massenmorde gestellt, die aus vielerlei gründen mit Giftgas durchgeführt wurden. Die Mörder begannen mit den sogenannten Behinderten, schlossen daran an die als »invalid« erklärten KZ-Häftlinge in den sogenannten Euthanasieanstalten und trieben ihre Aktionen bis zur Vernichtung der Juden und Zigeuner in Millionenzahl: Der Massenmord kulminierte schließlich in den Gaskammern von Auschwitz. Daß derlei Ungeheuerlichkeiten im Mitteleuropa des 20. Jahrhunderts geschehen konnten, scheint vielen heute wieder unglaubhaft. Diejenigen, die das nationalsozialistische System von Schuld freizusprechen bemüht sind, machen sich gerade die Unvorstellbarkeit der Geschehnisse zunutze. Manche bemühen sich sogar, den Massenmord von bisher unbekanntem Ausmaß überhaupt zu leugnen.Um solche Tendenzen wirksam bekämpfen und eindämmen zu können, muß die ganze historische Wahrheit ein für allemal unwiderlegbar festgeschrieben werden. Dieser Aufgabe hat sich eine Gruppe von 24 Fachleuten aus sechs Ländern unterzogen: Deutsche, französische, israelische, niederländische, österreichische und polnische Historiker und Juristen haben alle erreichbaren Dokumente und Unterlagen gesammelt, geprüft und gesichtet, um die vorliegende Dokumentation zusammenzustellen.Die französische Ausgabe dieser Dokumentation erhielt im Jahre 1984 den Preis der angesehenen »Ligue internationale contre le racisme et l’antisémitisme«, die 1927 gegründet worden ist.Großer Wert wurde auf leichte Lesbarkeit gelegt, um nachwachsende Generationen zu wappnen gegen die international äußerst rührige Agitation der rechtsradikalen Weißwäscher – damit sich Auschwitz nicht wiederholt. Eine Dokumentation, die mithelfen soll, dem Gedanken der Humanität und der persönlichen Verantwortung zum Durchbruch zu verhelfen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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»Wir weinten tränenlos …«

»Wir weinten tränenlos …« von Greif,  Gideon
Das Buch des israelischen Historikers erregte bei seinem Erscheinen im Jahre 1995 großes Aufsehen. Der Autor beschreibt die schreckliche »Arbeit« der »Sonderkommandos« in Auschwitz, die lange Zeit nahezu unbekannt war, da niemand von ihnen am Leben bleiben sollte. Sie bestanden fast ausschließlich aus jüdischen Häftlingen. Sie wurden gezwungen, die zum Tode Verurteilten bis zur Gaskammer zu begleiten und dabei für einen ruhigen Ablauf zu sorgen, nach der Vergasung die Leichen aus den Gaskammern zu schleppen, auf verbliebene Wertgegenstände zu untersuchen und die Goldzähne herauszubrechen, die Gaskammern zu säubern, die Leichen zu verbrennen, die Knochenreste zu Staub zu zerstoßen und danach die Asche zu beseitigen. Gideon Greif hat sieben Überlebende der »Sonderkommandos« von Auschwitz-Birkenau interviewt. 50 Jahre nach der Befreiung legen sie erstmals Zeugnis über ihre unbeschreibliche Aufgabe ab. Das Buch enthält eine ausführliche historische Einführung des Autors und alle Interviews in vollem Wortlaut mit kurzen Einleitungen und Anmerkungen. Es wird so zu einem unübersehbaren Dokument wider das Vergessen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Nationalsozialistische Massentötungen durch Giftgas

Nationalsozialistische Massentötungen durch Giftgas von Kogon,  Eugen, Langbein,  Hermann, Rückerl,  Adalbert
Der Nationalsozialismus unterscheidet sich von allen anderen faschistischen Systemen dadurch, daß er Menschengruppen allein deshalb für lebensunwert erklärte und sie töten ließ, weil sie »rassisch minderwertig« seien: Der gesamte, wohlorganisierte Staatsapparat wurde in den Dienst dieser fabrikmäßig durchgeführten Massenmorde gestellt, die aus vielerlei gründen mit Giftgas durchgeführt wurden. Die Mörder begannen mit den sogenannten Behinderten, schlossen daran an die als »invalid« erklärten KZ-Häftlinge in den sogenannten Euthanasieanstalten und trieben ihre Aktionen bis zur Vernichtung der Juden und Zigeuner in Millionenzahl: Der Massenmord kulminierte schließlich in den Gaskammern von Auschwitz. Daß derlei Ungeheuerlichkeiten im Mitteleuropa des 20. Jahrhunderts geschehen konnten, scheint vielen heute wieder unglaubhaft. Diejenigen, die das nationalsozialistische System von Schuld freizusprechen bemüht sind, machen sich gerade die Unvorstellbarkeit der Geschehnisse zunutze. Manche bemühen sich sogar, den Massenmord von bisher unbekanntem Ausmaß überhaupt zu leugnen.Um solche Tendenzen wirksam bekämpfen und eindämmen zu können, muß die ganze historische Wahrheit ein für allemal unwiderlegbar festgeschrieben werden. Dieser Aufgabe hat sich eine Gruppe von 24 Fachleuten aus sechs Ländern unterzogen: Deutsche, französische, israelische, niederländische, österreichische und polnische Historiker und Juristen haben alle erreichbaren Dokumente und Unterlagen gesammelt, geprüft und gesichtet, um die vorliegende Dokumentation zusammenzustellen.Die französische Ausgabe dieser Dokumentation erhielt im Jahre 1984 den Preis der angesehenen »Ligue internationale contre le racisme et l’antisémitisme«, die 1927 gegründet worden ist.Großer Wert wurde auf leichte Lesbarkeit gelegt, um nachwachsende Generationen zu wappnen gegen die international äußerst rührige Agitation der rechtsradikalen Weißwäscher – damit sich Auschwitz nicht wiederholt. Eine Dokumentation, die mithelfen soll, dem Gedanken der Humanität und der persönlichen Verantwortung zum Durchbruch zu verhelfen.
Aktualisiert: 2023-05-16
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»Wir weinten tränenlos …«

»Wir weinten tränenlos …« von Greif,  Gideon
Das Buch des israelischen Historikers erregte bei seinem Erscheinen im Jahre 1995 großes Aufsehen. Der Autor beschreibt die schreckliche »Arbeit« der »Sonderkommandos« in Auschwitz, die lange Zeit nahezu unbekannt war, da niemand von ihnen am Leben bleiben sollte. Sie bestanden fast ausschließlich aus jüdischen Häftlingen. Sie wurden gezwungen, die zum Tode Verurteilten bis zur Gaskammer zu begleiten und dabei für einen ruhigen Ablauf zu sorgen, nach der Vergasung die Leichen aus den Gaskammern zu schleppen, auf verbliebene Wertgegenstände zu untersuchen und die Goldzähne herauszubrechen, die Gaskammern zu säubern, die Leichen zu verbrennen, die Knochenreste zu Staub zu zerstoßen und danach die Asche zu beseitigen. Gideon Greif hat sieben Überlebende der »Sonderkommandos« von Auschwitz-Birkenau interviewt. 50 Jahre nach der Befreiung legen sie erstmals Zeugnis über ihre unbeschreibliche Aufgabe ab. Das Buch enthält eine ausführliche historische Einführung des Autors und alle Interviews in vollem Wortlaut mit kurzen Einleitungen und Anmerkungen. Es wird so zu einem unübersehbaren Dokument wider das Vergessen.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Emissionsarme Biomassenutzung im kleinen Leistungsbereich mittels Vergasung und Verbrennung in einem Porenbrenner

Emissionsarme Biomassenutzung im kleinen Leistungsbereich mittels Vergasung und Verbrennung in einem Porenbrenner von Fischnaller,  Markus
Ein Problem der Biomassenutzung bei kleiner Leistung sind Staubemissionen. Besonders Feinstaub stellt eine Gesundheitsgefahr dar. Sekundärmaßnahmen zur Staubabscheidung sind oft hierfür zu teuer. Deshalb sind Primärmaßnahmen unabdingbar. Moderne Heizungen haben bereits geringe Emissionen aufgrund unvollständiger Verbrennung und Partikelmitriss. Stäube, die aufgrund Verdampfung anorganische Elemente entstehen, werden aber nicht vermieden. Diese Arbeit setzt hier an. Durch die Aufteilung der Verbrennung von Holzpellets in Vergasung und separate Verbrennung des Holzgases soll verhindert werden, dass Aerosole den Vergaser verlassen. Ziel ist die Entwicklung eines Versuchssystems, das die Staubemissionen im Vergleich zum Stand der Technik senkt. Bei der Vergasung im Gegenstromverfahren strömt das entstandene Gas durch eine Schicht kalten Brennstoffs und kühlt dabei ab, so dass viele gasförmigen Aschebestandteile kondensieren und das Gas fast staubfrei den Brenner erreicht. Die Anlage besteht aus einem autothermen Gegenstrom-Festbettvergaser (P = 10 kW) und einem Porenbrenner zur Verbrennung des Holzgases. Der Brenner besteht aus einer Flammensperre und dem eigentlichen Porenkörper, in dem die Verbrennung stattfindet. Die wesentlichen experimentellen Erkenntnisse waren folgende: Der größte Teil der anorganischen Bestandteile verbleibt im Restkoks und ein wenig als Ablagerung im Vergaser. Somit lag der Schluss nahe, dass sich nur wenig Staub gebildet hat, was die Messungen bestätigten. Die Staubemissionen wurden gravimetrisch und mit einem ELPI-Messgerät bestimmt. Beide Methoden zeigten geringere Staubkonzentrationen als der Stand der Technik. Somit können mit diesem Konzept die Staubemissionen gesenkt werden. Allerdings ist des System nur bedingt für lange Betriebszeiten geeignet, da die geforderten Standzeiten des Brenners nicht erreicht werden.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Entwicklung einer Hochdruck-Hochtemperatur Thermowaage und Untersuchungen zur Alkali-Heißgasreinigung von Synthesegas aus der Kohlevergasung

Entwicklung einer Hochdruck-Hochtemperatur Thermowaage und Untersuchungen zur Alkali-Heißgasreinigung von Synthesegas aus der Kohlevergasung von Stetka,  Markus Franz
Entwickung einer Thermowaage für hohe Drücke bis 50 bar und hohe Temperaturen bis 1800 °C zur Untersuchung der Alkali-Heißgasreinigung mit alumosilikatischen Getter unter dynamischer Synthesegasatmosphäre. Bestimmung von reaktionskinetischen Daten der Einbindungsreaktion von gasförmigem Natriumchlorid in den Getter Kaolin. Modellierung der Alkali-Heißgasreinigung unter Verwendung der gewonnenen reaktionskinetischen Daten und Bewertung verschiedener Anlagenkonzepte anhand der Simulationsergebnisse.
Aktualisiert: 2021-12-30
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Ich bin ohne Sinnen gestorben

Ich bin ohne Sinnen gestorben von Lübke,  Gabriele
Im Nationalsozialismus töteten die Nazis und ihre Anhänger*innen zwischen 1939 und 1945 rund 300.000 Menschen, die psychisch erkrankt oder behindert waren, davon etwa 15.000 in Hadamar. Allein in den ersten acht Monaten des Jahres 1941 wurden 10.122 Menschen in der Gaskammer von Hadamar ermordet. Eine von ihnen war Rosa Schillings, geboren 1899, deren Lebensweg in diesem Buch geschildert wird. Durch den tragischen und schnell aufeinander folgenden Verlust sowohl ihres Ehemannes als auch ihrer kleinen Tochter bekam Rosa in ihrer Trauer um die Verstorbenen Depressionen. Sie wollte genesen und sich professionelle Hilfe holen und so gelangte sie in die Maschinerie der nationalsozialistischen Psychiatrie. Die dortigen Schikanen konnten Rosa nicht beugen und so wurde sie am 2. Mai 1941 im Alter von 42 Jahren durch Gas ermordet. Die Autorin Gabriele Lübke, Jahrgang 1959, die zugleich die Enkelin von Rosa ist, zeichnet das Leben von Rosa nach und nähert sich so ihrer Großmutter an, die sie nicht mehr kennenlernen konnte. Familiäre Überlieferungen, Schriftstücke, Briefe und Rosas Krankenakte dokumentieren in dem Buch, wie leicht es den Nazis durch ihre rassistische und menschenfeindliche Ideologie gelungen war, die Gesellschaft zu spalten und - ihren Definitionen nach "unwertes" - Leben von Millionen Menschen zu vernichten. Über die Ermordung der Großmutter durch die Nationalsozialisten wurde in der Familie von Gabriele Lübke nie geschwiegen, aber es fehlten die Jahre 1936 bis 1941, in denen Rosa in der Heil- und Pflegeanstalt Galkhausen war. Diese Wissenslücke konnte erst 2015 geschlossen werden, als Gabriele Lübke eine Kopie der Krankenakte ihrer Großmutter aus dem Bundesarchiv erhielt. Das Buch ist eine würdige Sichtbarmachung von Rosa Schillings, die widerständig und bei Sinnen blieb, aber, wie sie es selbst vorausahnend formulierte, "ohne Sinnen gestorben" ist! Rosa Schillings steht hier auch stellvertretend für die vielen, teils noch namenlos gebliebenen Opfer der nationalsozialistischen Diktatur.
Aktualisiert: 2023-03-20
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sie nannten es Die Mädchengeschichte

sie nannten es Die Mädchengeschichte von Lippert-Bal,  Dana
„Die Mädchengeschichte“ basiert auf tatsächlichen Ereignissen, Menschen und deren Erlebtem. Nach der Deportation etlicher Verwandten, entschließt sich das junge Ehepaar Löwenbein zur Flucht. Wie soll ihr sechswöchiger Säugling das drohende Unheil überleben? Gibt es noch loyale und furchtlose Helfer?... Mag das Thema „Judenverfolgung“ noch so abgedroschen klingen, bei näherem Hinsehen, entdeckt man stets neue Helden und deren Schicksale. Eine aufschreibenswerte Geschichte zweier Familien, deren Courage bewundernswert ist und gewürdigt werden muss.
Aktualisiert: 2020-07-02
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sie nannten es Die Mädchengeschichte

sie nannten es Die Mädchengeschichte von Lippert-Bal,  Dana
„Die Mädchengeschichte“ basiert auf tatsächlichen Ereignissen, Menschen und deren Erlebtem. Nach der Deportation etlicher Verwandten, entschließt sich das junge Ehepaar Löwenbein zur Flucht. Wie soll ihr sechswöchiger Säugling das drohende Unheil überleben? Gibt es noch loyale und furchtlose Helfer?... Mag das Thema „Judenverfolgung“ noch so abgedroschen klingen, bei näherem Hinsehen, entdeckt man stets neue Helden und deren Schicksale. Eine aufschreibenswerte Geschichte zweier Familien, deren Courage bewundernswert ist und gewürdigt werden muss.
Aktualisiert: 2020-07-02
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Marionettenbühne

Marionettenbühne von Coel,  Collin
Dem niedersächsischen Geflügelzüchter Nikolaus Neumann schwant nichts Gutes, als die Vogelgrippe in Deutschland ausbricht. Während sich die Angst der Bevölkerung anfangs in Grenzen hält und die Umsatzeinbußen durch Konsumrückgänge zu verkraften sind, bläst dem Vechtaer der Wind im Nu scharf ins Gesicht, als die Virusübertragung von Mensch zu Mensch nach einem bedauerlichen Vorfall in Bangkok nicht länger auszuschließen ist. Pech für den Geflügelzüchter, dass darob nebst allen anderen Thailändern im Land auch sein Nachbar am Pranger steht und dieser sein Mütchen an ihm kühlt, indem er ihn bei den Behörden anschwärzt. Im Verein mit der vorgeblichen Verletzung der Stallpflicht bricht eine auf seinem Anwesen gefundene tote Wildente Nikolaus Neumann das Genick. – Am Beispiel des Geflügelzüchters zeigt die bitterböse Satire auf, wohin die Verteufelung der Leistungselite führt. Ohne sie und ihre kritische Hinterfragung des Tuns und Treibens von Otto Normalverbraucher ist der Verfall einer Volkswirtschaft so sicher wie das Amen in der Kirche.
Aktualisiert: 2020-02-16
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Experimentelle Untersuchungen in einer Versuchsanlage für die Vergasung kohlestoffhaltiger Energieträger

Experimentelle Untersuchungen in einer Versuchsanlage für die Vergasung kohlestoffhaltiger Energieträger von Herdel,  Philipp
Diese Arbeit handelt von experimentellen Untersuchungen in einer Versuchsanlage für die Vergasung kohlenstoffhaltiger Energieträger nach dem HTW-Verfahren. Mit einer entsprechenden Aufbereitung der Einsatzstoffe eignet sich das Verfahren für eine Vielzahl fester kohlenstoffhaltiger Energieträger wie z.B. Braunkohle, nicht bis mäßig backenden Steinkohlen, Biomasse (insb. Holz, Torf), Kunststoff, getrocknetem Klärschlamm sowie aufbereitetem Hausmüll. In Abhängigkeit der Eigenschaften des Einsatzstoffes beträgt die thermische Leistung des Vergasers 0,5 MWth. Nach erfolgter Aufbereitung des Produktgases (Entstaubung, Gaswäsche, Synthesegaskonditionierung) kann es als Ausgansstoff für chemische Synthesen, insbesondre von Methanol, Fischer-Tropsch-Kraftstoffen oder Ammoniak dienen. Zudem kann es als Brenngas für die Produktion von Wasserstoff, synthetischem Erdgas, als reduktionsgas in der Stahlherstellung sowie für die umweltfreundliche Stromproduktion IGGC-Kraftwerke eingesetzt werden. Durch den im Vergleich zu konventionellen Kraftwerken höheren thermischen Netto-Wirkungsgrad bietet letztere Anwendung die Möglichkeit die spezifischen CO2-Emissionen in der Energieerzeugung um 25 bis 30 % zu reduzieren. Mit dem IGCC-CCS-Prozess lassen sich die Emissionen sogar um bis zu 90 % senken. Hierdurch könnte die IGCC-Technologie dazu beitragen eine der größten Herausforderungen unserer Zeit zu lösen, nämlich die Freisetzung von CO2 bei der Verbrennung fossiler Energieträger zu begrenzen, und somit einer globalen Klimaerwärmung entgegenzuwirken.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Optimierung der Prozessparameter der Hydrothermalen Karbonisierung für den Einsatz in Vergasungsprozessen

Optimierung der Prozessparameter der Hydrothermalen Karbonisierung für den Einsatz in Vergasungsprozessen von Ulbrich,  Markus Daniel
Die Hydrothermale Karbonisierung (HTC) ist eine innovative Aufbereitungsmethode für Biomassen, welche die natürliche Inkohlung nachbildet. In dieser Dissertation werden die Prozessparameter der HTC für nachgeschaltete Vergasungsprozesse optimiert. Laborexperimente zeigen die Auswirkungen der Prozessparameter auf wesentliche Brennstoffcharakteristiken, auf die Reduktion von Verschmutzungs- und Korrosionspotentialen, sowie auf die Vergasungskinetik der HTC-Kohlen. Aus diesen Daten wird ein Optimum der Prozessparameter hinsichtlich des Wirkungsgrades der HTC abgeleitet und die Ergebnisse in Pilotmaßstab übertragen.
Aktualisiert: 2019-12-27
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Abfallbehandlung in thermischen Verfahren

Abfallbehandlung in thermischen Verfahren von Beckmann,  Michael, Scholz,  Reinhard, Schulenburg,  Frank
In kompakter Form werden für die thermische Abfallbehandlung die Grundlagen vermittelt und ein Überblick über den derzeitigen Stand der Technik und die künftige Entwicklung gegeben. Dabei wird eine bausteinartige Systematik dargestellt, die es erlaubt, die unterschiedlichen Verfahren und deren Prozessführung einzuordnen und zu bewerten.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Vergasung fester Brennstoffe

Vergasung fester Brennstoffe von Gumz,  Wilhelm
Die Vergasungstechnik ist ein Zweig der angewandten physikalischen Chemie und ein geradezu ideales Beispiel der Nutzbarmachung der Thermodynamik für die Bedürfnisse des Praktikers. Rückblickend kann man feststellen, daß die Zusammenhänge, die sich aus den Stoffbilanzen, der Wärmebilanz und den Gleichgewichtsbedingungen mit zwingender Notwendigkeit ergeben, lange genug bekannt aber ungenutzt geblieben sind, wie überhaupt der wissenschaftliche Erfahrungsschatz oft nur allzu langsam seinen Weg in die technische Praxis findet. Es ist grundsätzlich eine Aufgabe der Forschung, mit einem Mindest maß an Mitteln und an Zeit ein Höchstmaß an Erkenntnissen un- soweit es sich um Zweckforschung handelt - an praktisch verwertbaren Ergebnissen zu erzielen. Die Erkenntnisse, die beispielsweise K. NEU MANN! aus einem umfangreichen Versuchsprogramm gewonnen hat, lassen sich mit unvergleichlich geringerem Aufwand an Zeit und Mitteln mit dem Rechenstift gewinnen. Der Einfluß von Druck, Temperatur, Vorwärmung, Wasserdampfzusatz, Sauerstoffverwendung, Gasrück führung und vieles mehr kann mit großer Genauigkeit und oft klarer durch Rechnung erfaßt werden als durch Versuche. Mit dem Aufleben der Vergasungstechnik als einem bedeutsamen Glied in der Kette der Kohlenverwertung und -Veredlung haben auch Theorie und Berechnung des Gaserzeugers neuen Auftrieb erhalten. An der Frage der Gleich gewichtseinstellung indessen schieden sich die Geister - auf der einen Seite stehen diejenigen, die eine Erreichung der Gasgleichgewichte im Generator verneinen und damit einer möglichen Vorausberechnung des Vergasungsvorganges den Boden entziehen - auf der anderen Seite stehen die, die diese Frage bejahen, und dieser Standpunkt wird hier vertreten, begründet und mit praktischen Beispielen belegt.
Aktualisiert: 2023-01-30
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Untersuchung von Chemical-Looping-Combustion im Megawatt-Maßstab

Untersuchung von Chemical-Looping-Combustion im Megawatt-Maßstab von Ohlemüller,  Peter Georg
Die anthropogenen Treibhausgasemissionen sind mit hoher Wahrscheinlichkeit die Hauptursache für den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur, was erheblichen Einfluss auf unsere gesamte Umwelt hat. Um die Erderwärmung auf weniger als 2 °C im Vergleich zu vorindustriellen Zeiten zu begrenzen, ist die Nutzung von Technologien zur Abscheidung von Kohlenstoffdioxid (CO2) im Energie- und Industriesektor unumgänglich. Um CO2-Abscheideverfahren bei der Strom-, Dampf- und/oder Wärmeproduktion wirtschaftlich nutzen zu können, sind möglichst geringe Zusatzkosten für die Abscheidung von CO2 essentiell. Aufgrund der vernachlässigbaren Wirkungsgradeinbußen ermöglicht das weiterentwickelte Oxyfuel-Verfahren Chemical-Looping-Combustion geringe CO2-Vermeidungskosten und ist somit eine vielversprechende CO2-Abscheidetechnologie. In der vorliegenden Arbeit werden experimentelle und theoretische Untersuchungen des Verfahrens Chemical-Looping-Combustion im 1 MWth Maßstab präsentiert. Bei diesem Verfahren werden zwei Wirbelschichtreaktoren eingesetzt, welche durch Kopplungselemente miteinander verbunden sind. Ein partikelförmiger Sauerstoffträger wird im ersten Reaktor durch Luftsauerstoff oxidiert und im zweiten Reaktor für die Oxidation eines kohlenstoffhaltigen Brennstoffes verwendet. Somit entstehen Stickstoff mit Restsauerstoff sowie CO2 und Wasserdampf in zwei getrennten Produktströmen. Ausgehend von bestehenden Untersuchungen sind in dieser Arbeit verfahrenstechnische Optimierungen beschrieben und umgesetzt. Während 175 Betriebsstunden Chemical-Looping-Combustion wurde die Performance des Prozesses untersucht, wobei sowohl für gasförmige als auch für feste Brennstoffe autotherme Betriebsbedingungen erzielt werden konnten. Dies stellt einen wichtigen Schritt für eine mögliche Kommerzialisierung dar. Der Umsatz an Festbrennstoff und brennbaren Gasen war niedriger als in anderen Versuchsanlagen, was ausführlich diskutiert ist und auf unterschiedliche Rahmenbedingungen zurückgeführt werden kann. Insbesondere für Feststoffe sind weitere, modellgestützte Untersuchungen beschrieben, wobei ein Prozesssimulationsmodell entwickelt und mit Versuchsergebnissen validiert wurde. Auf dieser Grundlage folgt eine technisch-ökonomische Diskussion mit Ausführungen über CO2-Vermeidungskosten und Weiterentwicklung des Prozesses. An dieser Stelle wird das technische und wirtschaftliche Potential verschiedener Chemical-Looping-Technologien deutlich.
Aktualisiert: 2021-04-16
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Aktion T4 – Das Euthanasie Programm der Nazis

Aktion T4 – Das Euthanasie Programm der Nazis von Bernstein,  Catherine
Das Euthanasie Programm der Nazis, Aktion T4 genannt, ermordete zehntausende von körperlich und geistig Behinderten, die als “nutzlose und asoziale Schädlinge für die Volksgesundheit” betrachtet wurden. Zwischen 1939 und 1945 wurden mindestens 200.000 Menschen ermordet. Dabei wurden erstmals Vergasungstechniken erprobt, in speziell ausgewählten Orten wie Grafeneck, Brandenburg, Hadamar, Pirna, Bernburg, Hartheim.
Aktualisiert: 2023-03-14
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