Kritik der praktischen Vernunft

Kritik der praktischen Vernunft von Brandt,  Horst D, Kant,  Immanuel, Klemme,  Heiner F
Kants »Kritik der praktischen Vernunft« hat bis auf den heutigen Tag den Rang eines herausragenden Grundwerks zur Begründung einer rational begründeten und damit allgemein verbindlichen Ethik. In der »Kritik der praktischen Vernunft« (1787) begründet Kant seinen wohl bekanntesten Lehrsatz, den Kategorischen Imperativ: »Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne«. Das Bewußtsein dieses Grundgesetzes der praktischen Vernunft ist nach Kant ein »Faktum der reinen Vernunft«, dem sich niemand verschließen kann, und in diesem Faktum sieht er den - nicht weiter herleitbaren und keiner weiteren Herleitung bedürftigen - Beweisgrund der Wirklichkeit unserer Freiheit, den die »Kritik der reinen Vernunft« auf dem Felde der theoretischen Vernunft zwar fordern, aber nicht beibringen konnte. Neben den Schriften David Humes, der sich um eine empirische Begründung allgemeingültiger ethischer Grundsätze bemühte, gilt Kants Ansatz eines rein rational begründeten für jedermann verbindlichen Moralgesetzes bis auf den heutigen Tag als ein starkes und maßgebliches Argument für die Grundlegung einer rationalen Kriterien genügenden und daher allgemein verbindlichen Ethik. Diese Neuausgabe des Textes hält sich strikt an die Fassung der ersten Ausgabe von 1787, d.h. Lautstand, Diktion und die - typisch Kantische - Interpunktion des Originals werden auch dort bewahrt, wo sie heutigen Regeln nicht mehr entsprechen. Lediglich veraltete orthographische Schreibungen und offensichtliche Fehler in der Interpunktion wurden korrigiert, da sie die Lesbarkeit des Textes unnötig erschweren. Lesarten und Korrekturvorschläge späterer Ausgaben sowie die Eintragungen in Kants Handexemplar wurden berücksichtigt oder angemerkt, soweit sie nach dem Stand der neueren Kantforschung noch Beachtung verdienen, und im kritischen Apparat ausgewiesen. Die Einleitung gibt Auskunft über die Entstehung und die Verortung der Schrift in Kants Gesamtwerk und ihre Rezeption, Sachanmerkungen, Register und eine ausführliche Bibliographie geben weitere Hilfen zur Erschließung der Bedeutung des Werkes.
Aktualisiert: 2023-06-16
> findR *

Kant

Kant von Willaschek,  Marcus
Im Jahr 2024 feiert der bedeutendste Philosoph der Neuzeit seinen 300. Geburtstag. Warum gebührt Immanuel Kant dieser Titel? In seiner neuen Gesamtdarstellung gibt der international führende Kant-Experte Marcus Willaschek eine genauso faszinierende wie originelle Antwort: Kants Bedeutsamkeit ergibt sich aus der einzigartigen Weise, in der er unser Verständnis von Erkenntnis und Wissenschaft, Ethik und Politik, Kunst und Natur, Religion und Geschichte revolutioniert hat – nämlich auf der Grundlage eines völlig neuen Verständnisses unseres menschlichen Standpunkts in der Welt. Das Buch von Marcus Willaschek verfolgt Kants Revolution des Denkens durch sein gesamtes Werk hindurch. Es vermittelt so einen umfassenden Einblick in seine Philosophie, die dabei nicht abstrakt bleibt, sondern anschaulich und konkret wird. In dreißig kurzen, jeweils für sich lesbaren Kapiteln stellt Willaschek die verschiedenen Themen und Aspekte von Kants Denken klar, pointiert und verständlich vor. Seine Darstellungen sind jeweils verflochten mit biografischen und historischen Miniaturen, sodass auch ein Bild von Immanuel Kant als Mensch und Philosoph in seiner Zeit entsteht. Zugleich wird die aktuelle Relevanz – und gelegentlich auch die Problematik – seines revolutionären Denkens deutlich.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Der philosophische Kritizismus und seine Bedeutung für die positive Wissenschaft

Der philosophische Kritizismus und seine Bedeutung für die positive Wissenschaft von Meer,  Rudolf, Riehl,  Alois
Mit der Neuedition von Alois Riehls dreibändigem Werk »Der Philosophische Kritizismus und seine Bedeutung für die positive Wissenschaft« wird ein seit fast 100 Jahren vergriffener, philosophiegeschichtlich bedeutender Text wieder zugänglich gemacht. Im ersten Band (1876) rekonstruiert Riehl die Geschichte des Kritizismus und stellt seinen eigenen kritischen Realismus in die Reihe von Denkern wie Locke, Hume und Kant, aber auch Wolff, Lambert und Tetens. Um die Jahrhundertwende gehörte Riehl zu den bestvernetzten deutschsprachigen Forscherinnen und Forschern – sein Einfluss reichte aber auch darüber hinaus, u. a. bis nach England, den USA, Russland und Japan. Er war Herausgeber der einflussreichen »Vierteljahresschrift für wissenschaftliche Philosophie«, richtete mit Hilfe Wilhelm Wundts in Halle eines der ersten psychologischen Laboratorien Deutschlands ein und hat maßgeblich dazu beigetragen, den Begriff »Wissenschaftsphilosophie« in seiner bis heute gebräuchlichen Verwendung zu etablieren. In Band 1 entwirft Riehl eine Geschichte des Kritizismus und positioniert seinen eigenen philosophischen Ansatz darin. Wichtigster Bezugspunkt ist Kants »Kritik der reinen Vernunft«, deren empiristische Quellen und systematische Lehrstücke er rekonstruiert. Der erste Band ist also als ein Buch über Kant und seine Vorgeschichte zu lesen und gleichzeitig als systematische Auseinandersetzung mit kritischer Philosophie. Dadurch nimmt das Buch in der Geschichte der Philosophie und Wissenschaften eine einzigartige Stellung ein und stellt immer noch einen höchst aktuellen Versuch einer »Integrated History and Philosophy of Science« dar.
Aktualisiert: 2023-06-16
> findR *

Endlichkeit und Vernunftanspruch.

Endlichkeit und Vernunftanspruch. von Konhardt,  Klaus
Die klassische Bestimmung des Menschen als eines »vernünftigen Lebewesens« (animal rationale) bezeichnet das philosophische Grundproblem der Einheit des Menschen als Natur- und Vernunftwesen. Klaus Konhardt analysiert diese »Urkonstellation« des Menschen, das Spannungsverhältnis von »unbedingtem« Vernunftanspruch und »bedingter«, endlicher Natur systematisch und philosophiegeschichtlich. Im Ergebnis zeigt sich, daß es letztlich auch heute keine ernstzunehmende Alternative zur Konzeption des animal rationale geben kann, vorausgesetzt man versteht den »Vernunftanspruch« - im Anschluß an Kant - als genuin moralischen. Nur die vorbehaltlose Anerkennung des moralischen Vernunftanspruchs vermag dem zwischen den beiden Polen »Natur« und »Vernunft« eingespannten, endlichen, aber autonomen Vernunftsubjekt eine unvergleichliche, der klassisch-metaphysischen Hochschätzung des Menschen analoge Würde zu verleihen. So ist die Urkonstellation kein Grund zur Resignation, sondern ein Privileg des Menschen: unser Privileg.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Kritik der Urteilskraft

Kritik der Urteilskraft von Kant,  Immanuel, Klemme,  Heiner F
Mit der »Kritik der Urteilskraft« (1790) bringt Kant seine kritischen Untersuchungen zu den Möglichkeiten und Grenzen der reinen Erkenntnisvermögen a priori zum Abschluss. Der Schrift liegt die Einsicht zugrunde, dass auch die reflektierende Urteilskraft auf einem Prinzip a priori beruht, nämlich dem der Zweckmäßigkeit. Im ersten Hauptteil widmet sich Kant der ästhetischen Beurteilung der Zweckmäßigkeit der Formen der Natur für unsere Erkenntnisvermögen. Im zweiten Hauptteil erörtert er die Frage, inwieweit wir der Natur selbst eine objektive Zweckmäßigkeit ihrer Formen zuschreiben können. Im Zentrum stehen dabei die Begriffe des Naturzwecks und der sich selbst organisierenden Wesen. Auf eine teleologische Beurteilung der Natur kann dort nicht verzichtet werden, wo wir die Form des Gegenstandes durch den Naturmechanismus nicht erklären können. Die Edition dokumentiert den Wortlaut der zweiten Originalausgabe von 1793. Sie verzeichnet alle relevanten Lesarten der ersten und dritten Ausgabe sowie die wichtigsten Konjekturen früherer Herausgeber. Die Einleitung des Herausgebers führt in die Themenstellung der Schrift ein und diskutiert einige in der Literatur kontrovers erörterte Lehrstücke. Die ausführlichen Sachanmerkungen weisen Zitate und verdeckte Anspielungen nach. Dieser 3. Auflage ist als Beilage der Text der von Kant verworfenen ersten Einleitung in die KdU beigegeben, die in der Forschung als ein wichtiges Dokument gilt für die Erschließung des nachgelassenen Opus postumum.
Aktualisiert: 2023-06-16
> findR *

Metaphysische Anfangsgründe der Rechtslehre

Metaphysische Anfangsgründe der Rechtslehre von Kant,  Immanuel, Ludwig,  Bernd
Handle äußerlich so, dass der freie Gebrauch deiner Willkür mit der Freiheit von jedermann nach einem allgemeinen Gesetz zusammenbestehen könne." Dieses oberste Rechtsprinzip formulierte Kant im ersten Teil der "Metaphysik der Sitten", der "Rechtslehre" (1797). Bereits bei Erscheinen zog der Text die Kritik auf sich, er weise in seiner Anordnung Unstimmigkeiten auf, sei partiell unverständlich. Die Neuedition bietet einen von Verderbtheiten völlig bereinigten Text, der damit erstmals in einer Fassung vorliegt, die Kants Argumentationsgang bruchlos nachvollziehbar werden läßt.
Aktualisiert: 2023-06-16
> findR *

De mundi sensibilis atque intelligibilis forma et principiis

De mundi sensibilis atque intelligibilis forma et principiis von Kant,  Immanuel, Reich,  Klaus
Kants Inauguraldissertation von 1770 ist als eine Frühform der "Kritik der reinen Vernunft" bezeichnet worden, zumal einige Abschnitte daraus später in Kants theoretisches Hauptwerk eingegangen sind. Wie der Herausgeber und Übersetzer, Klaus Reich, in seiner Einleitung zeigt, greift diese Auffassung jedoch zu kurz, denn die zentrale Einsicht, dass die reine Vernunft selbst einer Kritik bedürfe, findet sich in der Dissertation noch nicht. Eine wichtige Voraussetzung für die Vernunftkritik, nämlich der Gedanke der Erkenntnis a priori durch die Sinnlichkeit (gegeben in der reinen Anschauung), wird jedoch in der Dissertation, mit der Kants „vorkritische Periode“ abschließt, zum ersten Mal formuliert.
Aktualisiert: 2023-06-16
> findR *

Metaphysische Anfangsgründe der Tugendlehre

Metaphysische Anfangsgründe der Tugendlehre von Gregor,  Mary, Kant,  Immanuel, Ludwig,  Bernd
Die zentrale Stellung der »Tugendlehre« (1797), des zweiten Teils der Metaphysik der Sitten, wird innerhalb der Moralphilosophie Kants häufig verkannt. Es zeigt sich jedoch, dass diese späte Schrift den Vorwurf der Kritik, Kants Ethik ende im »Formalismus« und sei zur Begründung materialer Pflichten nicht fähig, ins Leere laufen lässt. Die 3., durchgesehene und verbesserte Auflage bringt einige dem neuesten Editionsstand entsprechende Emendationen und Berichtigungen, eine überarbeitete Einleitung des Herausgebers und eine ergänzte Bibliographie.
Aktualisiert: 2023-06-16
> findR *

Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können

Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können von Kant,  Immanuel, Pollok,  Konstantin
Die Prolegomena von 1783 sind eine Kurzfassung der »Kritik der reinen Vernunft«, deren Plan und Ergebnisse sie übersichtlich darstellen sollen. In Umkehrung der Methode der Kritik – statt der synthetischen Lehrart wird nun die analytische befolgt – nimmt Kant unter der Leitfrage »Wie sind synthetische Urteile a priori möglich?« eine Inhalts-, Umfangs- und Grenzbestimmung reiner Erkenntnis vor. Orientiert am Ideal der Mathematik und der Naturwissenschaft soll der Metaphysik hinsichtlich der Gewißheit ihrer Prinzipien die Nobilitierung einer Wissenschaft zuteil werden, die ihr vor der Kritik versagt war. Damit sind die Prolegomena nicht nur eine Einführung in den Transzendentalen Idealismus Kants, sondern dokumentieren bereits die Weiterführung dieser Kritischen Philosophie, welche sich über die »Grundlegung zur Metaphysik der Sitten« (1785) sowie die »Metaphysischen Anfangsgründe der Naturwissenschaft« (1786) bis zur zweiten Auflage der Kritik (1787) und über diese hinaus fortsetzt. Neben einer umfangreichen Einleitung, einer aktuellen Bibliographie sowie einem Anmerkungsapparat ist dieser Neuedition auch die von den beiden Philosophen Ch. Garve und J. G. H. Feder stammende sogenannte Göttinger Rezension der Kritik der reinen Vernunft beigegeben, wodurch der Entstehungshintergrund der Schrift erkennbar wird. In der Forschung ist mittlerweile nahezu unumstritten, dass der originale Textbestand der Prolegomena korrumpiert ist. Die vorliegende Neuedition schließt sich der sogenannten »Blattversetzungs-Hypothese« zu den §§ 2 und 4 an und folgt darüber hinaus einem weiteren Umstellungsvorschlag von Georg Kullmann. Die Abweichungen vom Original sind in einem Lesartenapparat unter dem Haupttext verzeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-16
> findR *

Der philosophische Kritizismus und seine Bedeutung für die positive Wissenschaft

Der philosophische Kritizismus und seine Bedeutung für die positive Wissenschaft von Meer,  Rudolf, Riehl,  Alois
Mit der Neuedition von Alois Riehls dreibändigem Werk »Der Philosophische Kritizismus und seine Bedeutung für die positive Wissenschaft« wird ein seit fast 100 Jahren vergriffener, philosophiegeschichtlich bedeutender Text wieder zugänglich gemacht. Im ersten Band (1876) rekonstruiert Riehl die Geschichte des Kritizismus und stellt seinen eigenen kritischen Realismus in die Reihe von Denkern wie Locke, Hume und Kant, aber auch Wolff, Lambert und Tetens. Um die Jahrhundertwende gehörte Riehl zu den bestvernetzten deutschsprachigen Forscherinnen und Forschern – sein Einfluss reichte aber auch darüber hinaus, u. a. bis nach England, den USA, Russland und Japan. Er war Herausgeber der einflussreichen »Vierteljahresschrift für wissenschaftliche Philosophie«, richtete mit Hilfe Wilhelm Wundts in Halle eines der ersten psychologischen Laboratorien Deutschlands ein und hat maßgeblich dazu beigetragen, den Begriff »Wissenschaftsphilosophie« in seiner bis heute gebräuchlichen Verwendung zu etablieren. In Band 1 entwirft Riehl eine Geschichte des Kritizismus und positioniert seinen eigenen philosophischen Ansatz darin. Wichtigster Bezugspunkt ist Kants »Kritik der reinen Vernunft«, deren empiristische Quellen und systematische Lehrstücke er rekonstruiert. Der erste Band ist also als ein Buch über Kant und seine Vorgeschichte zu lesen und gleichzeitig als systematische Auseinandersetzung mit kritischer Philosophie. Dadurch nimmt das Buch in der Geschichte der Philosophie und Wissenschaften eine einzigartige Stellung ein und stellt immer noch einen höchst aktuellen Versuch einer »Integrated History and Philosophy of Science« dar.
Aktualisiert: 2023-06-16
> findR *

Metaphysische Anfangsgründe der Rechtslehre

Metaphysische Anfangsgründe der Rechtslehre von Kant,  Immanuel, Ludwig,  Bernd
Handle äußerlich so, daß der freie Gebrauch deiner Willkür mit der Freiheit von jedermann nach einem allgemeinen Gesetz zusammenbestehen könne." Dieses oberste Rechtsprinzip formulierte Kant im ersten Teil der "Metaphysik der Sitten", der "Rechtslehre" (1797). Bereits bei Erscheinen zog der Text die Kritik auf sich, er weise in seiner Anordnung Unstimmigkeiten auf, sei partiell unverständlich. Die Neuedition bietet einen von Verderbtheiten völlig bereinigten Text, der damit erstmals in einer Fassung vorliegt, die Kants Argumentationsgang bruchlos nachvollziehbar werden läßt.
Aktualisiert: 2023-06-16
> findR *

Kant: Metaphysik der Sitten. Teil 1+2

Kant: Metaphysik der Sitten. Teil 1+2 von Kant,  Immanuel
Dieses Set bietet die Bände Metaphysische Anfangsgründe der Rechtslehre und Metaphysische Anfangsgründe der Tugendlehre von Immanuel Kant, die der Königsberger Philosoph 1797 zur Rechts- bzw. Tugendlehre als »Metaphysik der Sitten« veröffentlichte. Die Metaphysischen Anfangsgründe der Rechtslehre leisten einen wichtigen Beitrag zur neuzeitlichen Rechts- und Staatsphilosophie, denn Kant entwickelt in diesem Band eine erfahrungsunabhängige (metaphysische) Theorie bezüglich der normativen Prinzipien von Recht und Staat. Sie beginnt mit einem angeborenen und unveräußerlichen Menschenrecht und geht dann zu den Institutionen des Eigentums und des Rechtsstaates über. Obwohl die Tugendlehre bei ihrer Veröffentlichung weitestgehend unbeachtet blieb, entfaltet ihr revolutionär neuer Tugend-Begriff (der Gedanke von Pflichten gegen andere und gegen sich selbst, eine Auseinandersetzung mit »Liebespflichten« sowie mit Achtung und Würde) seit einiger Zeit eine zunehmende Wirkung in der Forschung.
Aktualisiert: 2023-06-16
> findR *

Die drei Kritiken

Die drei Kritiken von Kant,  Immanuel
Immanuel Kants Kritiken gehören zu den weltweit bedeutendsten Werken der Philosophie. In der Kritik der reinen Vernunft (1781/87) widmet sich der Königsberger Denker der philosophischen Schlüsselfrage »Was kann ich wissen?«. Die Kritik der praktischen Vernunft (1788) behandelt die allgemeinen Grundlagen der Ethik sowie die verbindlichen Voraussetzungen sittlichen Handelns und in der Kritik der Urteilskraft (1790) vereint Kant seine Ästhetik mit einer Theorie der organischen Natur und vollendet seine kritische Philosophie. Das Set beinhaltet die Ausgaben der Philosophischen Bibliothek und bietet den vollständigen Wortlaut der beiden Originalausgaben von 1781 und 1787. Der Kantische Text wurde unter Wahrung der Interpunktion und sprachlicher Eigenheiten mit Bedacht an die heutigen orthographischen Regeln angeglichen.
Aktualisiert: 2023-06-16
> findR *

Kritik der reinen Vernunft

Kritik der reinen Vernunft von Kant,  Immanuel, Klemme,  Heiner F, Timmermann,  Jens
Die Ausgabe innerhalb der Philosophischen Bibliothek bietet den vollständigen Wortlaut der beiden Originalausgaben von 1781 und 1787. Der Kantische Text wurde unter Wahrung der Interpunktion und sprachlicher Eigenheiten sehr behutsam an die heutigen orthographischen Regeln angeglichen. Die semantisch bedeutenden Korrekturvorschläge späterer Herausgeber (nicht nur der Akademie-Ausgabe) sind, wo sie nicht in den Text Aufnahme gefunden haben, am Fuß der Seite verzeichnet. Alle wesentlichen Unterschiede zwischen den Originalausgaben sind durch Kursivdruck hervorgehoben, größere Abweichungen ganzer Textstücke – etwa in der Einleitung und im Kapitel über Phaenomena und Noumena – wurden synoptisch gegenübergestellt, so dass Art und Umfang der Umarbeitung unmittelbar abgelesen werden können. Die durchgängig neu bearbeitete Studienausgabe folgt in den Grundprinzipien der seit 1926 in Forschung und Lehre maßgeblichen Ausgabe von Raymund Schmidt, die hiermit abgelöst wird. Sie wird ergänzt durch eine umfangreiche Bibliographie sowie durch einen ausführlichen Personen- und Sachindex.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Kritik der reinen Vernunft

Kritik der reinen Vernunft von Kant,  Immanuel, Klemme,  Heiner F, Timmermann,  Jens
Die Ausgabe innerhalb der Philosophischen Bibliothek bietet den vollständigen Wortlaut der beiden Originalausgaben von 1781 und 1787. Der Kantische Text wurde unter Wahrung der Interpunktion und sprachlicher Eigenheiten sehr behutsam an die heutigen orthographischen Regeln angeglichen. Die semantisch bedeutenden Korrekturvorschläge späterer Herausgeber (nicht nur der Akademie-Ausgabe) sind, wo sie nicht in den Text Aufnahme gefunden haben, am Fuß der Seite verzeichnet. Alle wesentlichen Unterschiede zwischen den Originalausgaben sind durch Kursivdruck hervorgehoben, größere Abweichungen ganzer Textstücke – etwa in der Einleitung und im Kapitel über Phaenomena und Noumena – wurden synoptisch gegenübergestellt, so dass Art und Umfang der Umarbeitung unmittelbar abgelesen werden können. Die durchgängig neu bearbeitete Studienausgabe folgt in den Grundprinzipien der seit 1926 in Forschung und Lehre maßgeblichen Ausgabe von Raymund Schmidt, die hiermit abgelöst wird. Sie wird ergänzt durch eine umfangreiche Bibliographie sowie durch einen ausführlichen Personen- und Sachindex.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Metaphysische Anfangsgründe der Tugendlehre

Metaphysische Anfangsgründe der Tugendlehre von Gregor,  Mary, Kant,  Immanuel, Ludwig,  Bernd
Die zentrale Stellung der "Tugendlehre" (1797), des zweiten Teils der Metaphysik der Sitten, wird innerhalb der Moralphilosophie Kants häufig verkannt. Es zeigt sich jedoch, dass diese späte Schrift den Vorwurf der Kritik, Kants Ethik ende im "Formalismus" und sei zur Begründung materialer Pfichten nicht fähig, ins Leere laufen lässt. Die 3., durchgesehene und verbesserte Auflage bringt einige dem neuesten Editionsstand entsprechende Emendationen und Berichtigungen, eine überarbeitete Einleitung des Herausgebers und eine ergänzte Bibliographie.
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *

Metaphysische Anfangsgründe der Rechtslehre

Metaphysische Anfangsgründe der Rechtslehre von Kant,  Immanuel, Ludwig,  Bernd
Handle äußerlich so, dass der freie Gebrauch deiner Willkür mit der Freiheit von jedermann nach einem allgemeinen Gesetz zusammenbestehen könne." Dieses oberste Rechtsprinzip formulierte Kant im ersten Teil der "Metaphysik der Sitten", der "Rechtslehre" (1797). Bereits bei Erscheinen zog der Text die Kritik auf sich, er weise in seiner Anordnung Unstimmigkeiten auf, sei partiell unverständlich. Die Neuedition bietet einen von Verderbtheiten völlig bereinigten Text, der damit erstmals in einer Fassung vorliegt, die Kants Argumentationsgang bruchlos nachvollziehbar werden läßt.
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *

Kritik der Urteilskraft

Kritik der Urteilskraft von Kant,  Immanuel, Klemme,  Heiner F
Mit der »Kritik der Urteilskraft« (1790) bringt Kant seine kritischen Untersuchungen zu den Möglichkeiten und Grenzen der reinen Erkenntnisvermögen a priori zum Abschluss. Der Schrift liegt die Einsicht zugrunde, dass auch die reflektierende Urteilskraft auf einem Prinzip a priori beruht, nämlich dem der Zweckmäßigkeit. Im ersten Hauptteil widmet sich Kant der ästhetischen Beurteilung der Zweckmäßigkeit der Formen der Natur für unsere Erkenntnisvermögen. Im zweiten Hauptteil erörtert er die Frage, inwieweit wir der Natur selbst eine objektive Zweckmäßigkeit ihrer Formen zuschreiben können. Im Zentrum stehen dabei die Begriffe des Naturzwecks und der sich selbst organisierenden Wesen. Auf eine teleologische Beurteilung der Natur kann dort nicht verzichtet werden, wo wir die Form des Gegenstandes durch den Naturmechanismus nicht erklären können. Die Edition dokumentiert den Wortlaut der zweiten Originalausgabe von 1793. Sie verzeichnet alle relevanten Lesarten der ersten und dritten Ausgabe sowie die wichtigsten Konjekturen früherer Herausgeber. Die Einleitung des Herausgebers führt in die Themenstellung der Schrift ein und diskutiert einige in der Literatur kontrovers erörterte Lehrstücke. Die ausführlichen Sachanmerkungen weisen Zitate und verdeckte Anspielungen nach. Dieser 3. Auflage ist als Beilage der Text der von Kant verworfenen ersten Einleitung in die KdU beigegeben, die in der Forschung als ein wichtiges Dokument gilt für die Erschließung des nachgelassenen Opus postumum.
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *

Versuch über den Schwindel

Versuch über den Schwindel von Herz,  Marcus, Stangneth,  Bettina
Er war der erste, dem Immanuel Kant von seinem Plan erzählte, die Grenzen der Sinnlichkeit und der Vernunft zu beschreiben. Marcus Herz, der Vertraute und Freund, gehört zur Entstehungsgeschichte der Vernunftkritik wie kein Zweiter. Er sorgte nicht nur maßgeblich für die Verbreitung der kritischen Philosophie in Berlin, sondern erkannte auch die Konsequenzen der Erkenntnistheorie für alle Wissenschaften und insbesondere für seine eigene Zunft: die Medizin. Herz, der das fortschrittlichste Krankenhaus seiner Zeit leitete, forderte eine »vollständigere Vernunftgemäßheit des Heilsgeschäfts«, mit anderen Worten, eine erweiterte Perspektive auf den menschlichen Körper. Mit seinem »Versuch über den Schwindel« sucht Marcus Herz nicht weniger als die Grundlage für eine wissenschaftliche Beschreibung des wechselseitigen Verhältnisses von Geist und Körper. Der Ansatz ist ebenso originell wie modern: Wer mehr über die Grenzen der Sinnlichkeit und der Vernunft wissen will, kann auch dorthin schauen, wo uns das Denken schwindeln macht. Nicht allein die Dialektik der Vernunft, auch die Krankheit ist ein Prüfstein jeder Erkenntnistheorie. Nur wer ein psychologisch-neurophysiologisches Phänomen wie den Schwindel beschreiben kann, hat auch klare Begriffe des menschlichen Geistes. Kant nannte seinen Freund genau darum respektvoll einen »Experimentalphilosophen «. Diese Edition ist die erste historisch-kritische Ausgabe der Schrift. Sie folgt der grundlegend überarbeiteten zweiten Auflage von 1791 und bietet neben einer kommentierenden Einleitung und Erläuterungen auch Material zur Geschichte des Textes, der parallel zu Kants »Kritik der Urteilskraft« entstand. Erstmals erfolgt der Abdruck zusammen mit der Ergänzung von 1797.
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher zum Thema Vernunftkritik

Sie suchen ein Buch über Vernunftkritik? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum Thema Vernunftkritik. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher zum Thema Vernunftkritik im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Vernunftkritik einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.

Vernunftkritik - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum Thema Vernunftkritik, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Unter Vernunftkritik und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.