Die Anfänge der musikalischen Tantiemenbewegung in Deutschland.

Die Anfänge der musikalischen Tantiemenbewegung in Deutschland. von Schmidt,  Manuela Maria
Die Gründungsgeschichte der ersten deutschen Verwertungsgesellschaft, der Genossenschaft Deutscher Tonsetzer, ist untrennbar mit dem Namen des berühmten Komponisten Richard Strauss verbunden. Die vorliegende Publikation enthält eine archivarisch belegte Detailstudie der damaligen Ereignisse und der rechtlichen Strukturen sowohl der GDT als auch der von ihr getragenen Anstalt für musikalisches Aufführungsrecht (AFMA), aber auch der Leipziger Anstalt. Angesichts der Tatsache, dass letztere zuerst errichtet worden ist und sich ebenfalls der Verwertungsaufgabe verschrieben hatte, wird die These von der GDT als der ersten deutschen Verwertungsgesellschaft einer kritischen Prüfung unterzogen. In diesem Zusammenhang führt Manuela Maria Schmidt eine präzisere Terminologie und Differenzierung ein. Auch bei den Verdiensten von Strauss, seinen Komponistenkollegen und den an der Tantiemenbewegung beteiligten Musikverlegern zeichnet sie ein neues Bild.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Urheberrecht

Urheberrecht von Frank,  Christian, Götting,  Horst-Peter, Grünberger,  Michael, Haedicke,  Maximilian, Katzenberger,  Paul, Kudlich,  Hans, Leistner,  Matthias, Loewenheim,  Ulrich, Melichar,  Ferdinand, Metzger,  Axel, Ohly,  Ansgar, Peifer,  Karl-Nikolaus, Peukert,  Alexander, Reber,  Nikolaus, Reinbothe,  Jörg, Rojahn,  Sabine, Schierholz,  Anke, Schricker,  Gerhard, Spindler,  Gerald, Stieper,  Malte, Ungern-Sternberg,  Joachim von, Vogel,  Martin, Wimmers,  Jörg
Zum Werk Dieser große Kommentar zum Urheberrechtsgesetz, zum Verwertungsgesellschaftengesetz und zum Kunsturhebergesetz hat sich als vielzitiertes und meinungsbildendes Standardwerk etabliert. Vorteile auf einen Blick - Herausgeber und Autoren sind führende, namhafte Experten - höchster Praxisnutzen - maßgeblich zitiertes Werk Zur Neuauflage Die umfassend neu bearbeitete 6. Auflage berücksichtigt - die Reform des UrhG durch das Gesetz zur verbesserten Durchsetzung des Anspruchs der Urheber und ausübenden Künstler auf angemessene Vergütung und zur Regelung von Fragen der Verlegerbeteiligung, - das Gesetz über die Wahrnehmung von Urheberrechten und verwandten Schutzrechten durch Verwertungsgesellschaften (Verwertungsgesellschaftengesetz - VGG), - das Gesetz zur Angleichung des Urheberrechts an die aktuellen Erfordernisse der Wissensgesellschaft (UrhWissG) - das am 1.1.2019 in Kraft getretene Gesetz zur Umsetzung der Marrakesch-Richtlinie über einen verbesserten Zugang zu urheberrechtlich geschützten Werken zugunsten von Menschen mit einer Seh- oder Lesebehinderung, - die EU-Richtlinie über das Urheberrecht im digitalen Binnenmarkt sowie - die geplante Reform des Abmahnwesens durch das Gesetz zur Stärkung des fairen Wettbewerbs. Verarbeitet ist ferner eine Fülle neuer Rechtsprechung, insbesondere des EuGH, des BVerfG und des BGH. Zielgruppe Für Rechtsanwälte, Patentanwälte, Verlage, Redaktionen, Werbeagenturen, Rundfunk, Theater, Film, Fotografen, urheberrechtliche Verwertungsgesellschaften, Universitäten, Gerichte, Behörden.
Aktualisiert: 2023-06-12
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eSport in Recht und Gesellschaft

eSport in Recht und Gesellschaft von Seckelmann,  Margrit, Woerlein,  Andreas H.
Der Tagungsband des Kompetenzzentrums eSport der Leibniz Universität Hannover beinhaltet, neben einleitendem Geleitwort und Jahresbericht, insgesamt dreizehn Beiträge zur rechtlichen und sozial-wissenschaftlichen Implementierung des eSports. Der juristische Schwerpunkt des ersten Tagungsbandes spiegelt den Charakter des eSport-Rechts als Querschnittsmaterie wider. Neben Beiträgen zu der (rechts-)politischen Einordnung, dem Datenschutz und dem Arbeitsrecht im eSport wird auch eine glücksspielrechtliche Einordnung von eSport-Wetten und Lootboxen vorgenommen. Darüber hinaus wird dem Phänomen der NFTs sowie der Blockchain-Technologie umfangreich Rechnung getragen. Auf weitere praxisnahe juristische Untersuchungen erfolgt schließlich eine Analyse der Plattformisierung des eSport-Ökosystems sowie des eSports an nationalen Hochschulen. Mit Beiträgen von Luis Blödorn | Carl Cevin-Key Coste, LL.B. | Jasmin Dolling, LL.B. | Adrian Fischer, LL.M. | RA Kai Korte | RAin Marisa Machacek LL.M. (UCL) | Lina Marquard, LL.B. | RAin Ann-Marie Sahm, Mag. iur. | Dr. Tobias M. Scholz | Prof. Dr. Margrit Seckelmann, M.A. | Patrick Semrau | Nicolas Thöne, LL.M. | Fabian Will, Mag. iur. | RA Dr. Andreas H. Woerlein, LL.M. | Dr. Anton Zimmermann
Aktualisiert: 2023-06-01
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Wahrnehmung von Online-Musikrechten durch Verwertungsgesellschaften im Binnenmarkt

Wahrnehmung von Online-Musikrechten durch Verwertungsgesellschaften im Binnenmarkt von Heine,  Robert
Mit dem Internet sind neue Formen des Musikvertriebs (Download-Dienste etc.) entstanden, die zunehmend an die Stelle des klassischen Tonträgervertriebs treten. Diese Entwicklung stellt nicht nur die Musikindustrie, sondern auch die Verwertungsgesellschaften vor neue Herausforderungen. Die Zuständigkeit einer Verwertungsgesellschaft ist herkömmlicherweise auf ein bestimmtes Territorium beschränkt. Außerhalb ihrer Gebiete lassen die Verwertungsgesellschaften ihre Rechte von ausländischen Gesellschaften wahrnehmen. Diese in den sog. Gegenseitigkeitsverträgen geregelte Zusammenarbeit zwischen in- und ausländischen Verwertungsgesellschaften wird jedoch durch die wachsende Bedeutung von Internetnutzungen mehr und mehr in Frage gestellt. Online-Anbieter mit grenzüberschreitender Reichweite benötigen multiterritoriale Lizenzen. Die Verwertungsgesellschaften können diese Nachfrage auf Grundlage ihrer bislang praktizierten Zusammenarbeit nicht erfüllen. Die EU-Verwertungsgesellschaften sind deshalb gerade in jüngster Zeit in das Visier der Europäischen Kommission geraten, die ein System der grenzüberschreitenden Wahrnehmung von Urheberrechten verwirklichen möchte. Die vorliegende Arbeit erläutert diese Entwicklungen und unterzieht die auf europäischer Ebene dazu ergangenen Entscheidungen und Rechtsakte einer kritischen Bewertung. Dazu zählen vor allem das "Tournier"-Urteil des EuGH sowie die "Simulcasting"-Entscheidung der Kommission, die für die wettbewerbsrechtliche Beurteilung der Gegenseitigkeitsverträge von Bedeutung sind, sowie die Empfehlung der Kommission zur länderübergreifenden Wahrnehmung von Urheberrechten für Online-Musikdienste vom Oktober 2005. Abschließend befasst sich die Arbeit mit der im Dezember 2006 in Kraft getretenen Dienstleistungsrichtlinie und ihren Auswirkungen auf das Urheberwahrnehmungsrecht der Mitgliedstaaten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Geist, Recht und Geld

Geist, Recht und Geld von Keiderling,  Thomas
Das anlässlich des 50-jährigen Bestehens der VG WORT herausgegebene Werk beschreibt die Vorgeschichte und Geschichte der bekannten Autoren- und Verlegervereinigung auf der Grundlage einer breiten archivalischen Überlieferung. Sowohl die Gesellschaftsgründung als auch die früheAufbauphase waren durch zahlreiche Spannungen und Konflikte der beteiligten Interessengruppen geprägt, die schließlich überwunden werden konnten. 1978 entstand nach der Fusion der VG WORT mit der VG Wissenschaft eine leistungsstarke Verwertungsgesellschaft, die seither die Interessen ihrer Mitglieder und Wahrnehmungsberechtigten wirkungsvoll vertritt. Untrennbar verbunden mit der Geschichte der VG WORT sind die verschiedenen Urheberrechtsreformen, die in ihren Auswirkungen ebenfalls einer genauen Betrachtung unterzogen werden. Die rasante Entwicklung technischer Neuerungen und die Probleme bei der Rechtewahrnehmung im digitalen und multimedialen Zeitalter geben Gelegenheit zu Ausblick und Perspektiven. Essays zu besonderen Aspekten der Vereinsgeschichte und -gegenwart runden die Darstellung in anschaulicher Weise ab.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wahrnehmung von Online-Musikrechten durch Verwertungsgesellschaften im Binnenmarkt

Wahrnehmung von Online-Musikrechten durch Verwertungsgesellschaften im Binnenmarkt von Heine,  Robert
Mit dem Internet sind neue Formen des Musikvertriebs (Download-Dienste etc.) entstanden, die zunehmend an die Stelle des klassischen Tonträgervertriebs treten. Diese Entwicklung stellt nicht nur die Musikindustrie, sondern auch die Verwertungsgesellschaften vor neue Herausforderungen. Die Zuständigkeit einer Verwertungsgesellschaft ist herkömmlicherweise auf ein bestimmtes Territorium beschränkt. Außerhalb ihrer Gebiete lassen die Verwertungsgesellschaften ihre Rechte von ausländischen Gesellschaften wahrnehmen. Diese in den sog. Gegenseitigkeitsverträgen geregelte Zusammenarbeit zwischen in- und ausländischen Verwertungsgesellschaften wird jedoch durch die wachsende Bedeutung von Internetnutzungen mehr und mehr in Frage gestellt. Online-Anbieter mit grenzüberschreitender Reichweite benötigen multiterritoriale Lizenzen. Die Verwertungsgesellschaften können diese Nachfrage auf Grundlage ihrer bislang praktizierten Zusammenarbeit nicht erfüllen. Die EU-Verwertungsgesellschaften sind deshalb gerade in jüngster Zeit in das Visier der Europäischen Kommission geraten, die ein System der grenzüberschreitenden Wahrnehmung von Urheberrechten verwirklichen möchte. Die vorliegende Arbeit erläutert diese Entwicklungen und unterzieht die auf europäischer Ebene dazu ergangenen Entscheidungen und Rechtsakte einer kritischen Bewertung. Dazu zählen vor allem das "Tournier"-Urteil des EuGH sowie die "Simulcasting"-Entscheidung der Kommission, die für die wettbewerbsrechtliche Beurteilung der Gegenseitigkeitsverträge von Bedeutung sind, sowie die Empfehlung der Kommission zur länderübergreifenden Wahrnehmung von Urheberrechten für Online-Musikdienste vom Oktober 2005. Abschließend befasst sich die Arbeit mit der im Dezember 2006 in Kraft getretenen Dienstleistungsrichtlinie und ihren Auswirkungen auf das Urheberwahrnehmungsrecht der Mitgliedstaaten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Rechteübertragungen im Berechtigungsvertrag der GEMA

Die Rechteübertragungen im Berechtigungsvertrag der GEMA von Staudt,  Monika
Urheber von musikalischen Werken können ihre Verwertungsrechte und gesetzlichen Vergütungsansprüche aus sachlichen oder auch rechtlichen Gründen z.T. nicht selbst wahrnehmen. Sie bedienen sich daher einer Verwertungsgesellschaft, die ihre Interessen gebündelt gegenüber den Musiknutzern vertritt. Im Bereich der musikalischen Urheberrechte nimmt die GEMA urheberrechtliche Verwertungsrechte und Vergütungsrechte der Rechteinhaber wahr. Die Reichweite ihrer Tätigkeit ergibt sich aus der Rechteübertragung, die im sog. Berechtigungsvertrag erfolgt. Die Verfasserin analysiert die Rechteübertragungen im Berechtigungsvertrag der GEMA umfassend und systematisch. An Hand eines einheitlichen Untersuchungsrahmens, der sich aus den vertragsrechtlichen und urheberrechtlichen Auslegungsgrundsätzen, den Verwertungsrechten des Urheberrechtsgesetzes sowie den wahrnehmungsrechtlichen und kartellrechtlichen Kontrolltatbeständen ergibt, erörtert sie die Vielzahl der Einzelregelung des Berechtigungsvertrags. Ergebnis der Untersuchung ist eine Abgrenzung der Rechte und Ansprüche, die auf die GEMA zur kollektiven Wahrnehmung übertragen werden von denen, die zur individuellen Wahrnehmung bei den Rechteinhabern verbleiben. Diese detaillierte und differenzierte Grenzziehung ist für alle Beteiligten, Urheber, Nutzer und Verwertungsgesellschaft, von erheblicher praktischer Bedeutung, da die GEMA nur für die ihr übertragenen Rechte Lizenzen erteilen kann.
Aktualisiert: 2023-05-29
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VGG

VGG von Heine,  Robert, Holzmüller,  Tobias
Das am 1. Juni 2016 in Kraft getretene Verwertungsgesellschaftengesetz regelt die kollektive Wahrnehmung von Urheber- und verwandten Schutzrechten komplett neu. Der Kommentar zeigt die Änderungen zur bisherigen Rechtslage nach dem UrhWG und der UrhSchiedsV auf und setzt einen Schwerpunkt auf die praktische Bedeutung der einzelnen Vorschriften. Der Titel ist online im juris PartnerModul Gewerblicher Rechtsschutz/Urheberrecht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Rechteübertragungen im Berechtigungsvertrag der GEMA

Die Rechteübertragungen im Berechtigungsvertrag der GEMA von Staudt,  Monika
Urheber von musikalischen Werken können ihre Verwertungsrechte und gesetzlichen Vergütungsansprüche aus sachlichen oder auch rechtlichen Gründen z.T. nicht selbst wahrnehmen. Sie bedienen sich daher einer Verwertungsgesellschaft, die ihre Interessen gebündelt gegenüber den Musiknutzern vertritt. Im Bereich der musikalischen Urheberrechte nimmt die GEMA urheberrechtliche Verwertungsrechte und Vergütungsrechte der Rechteinhaber wahr. Die Reichweite ihrer Tätigkeit ergibt sich aus der Rechteübertragung, die im sog. Berechtigungsvertrag erfolgt. Die Verfasserin analysiert die Rechteübertragungen im Berechtigungsvertrag der GEMA umfassend und systematisch. An Hand eines einheitlichen Untersuchungsrahmens, der sich aus den vertragsrechtlichen und urheberrechtlichen Auslegungsgrundsätzen, den Verwertungsrechten des Urheberrechtsgesetzes  sowie den wahrnehmungsrechtlichen und kartellrechtlichen Kontrolltatbeständen ergibt, erörtert sie die Vielzahl der Einzelregelung des Berechtigungsvertrags. Ergebnis der Untersuchung ist eine Abgrenzung der Rechte und Ansprüche, die auf die GEMA zur kollektiven Wahrnehmung übertragen werden von denen, die zur individuellen Wahrnehmung bei den Rechteinhabern verbleiben. Diese detaillierte und differenzierte Grenzziehung ist für alle Beteiligten, Urheber, Nutzer und Verwertungsgesellschaft, von erheblicher praktischer Bedeutung, da die GEMA nur für die ihr übertragenen Rechte Lizenzen erteilen kann.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Auslegung und Kontrolle des Wahrnehmungsvertrags

Die Auslegung und Kontrolle des Wahrnehmungsvertrags von Riesenhuber,  Karl
Auslegung und Inhaltskontrolle von urheberrechtlichen Wahrnehmungsverträgen spielen in der Gerichtspraxis eine erhebliche Rolle. Darum kann es zum einen in Auseinandersetzungen zwischen Berechtigten und Verwertungsgesellschaft gehen. Zum anderen spielen Auslegung und Kontrolle des Wahrnehmungsvertrags auch für die Nutzer geschützter Werke oder Leistungsschutzrechte eine Rolle, da sie Klarheit brauchen, ob sie die benötigten Rechte von der Verwertungsgesellschaft oder Berechtigten selbst erwerben müssen. Der Autor untersucht die Auslegungsregeln des Urheberrechts und des Vertragsrechts sowie die Kontrolltatbestände des Urheberrechtsgesetzes, des Urheberrechtswahrnehmungsgesetzes, des Bürgerlichen Gesetzbuchs (AGB-Kontrolle), des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen sowie des EG-Kartellrechts. Informiert durch eine anwaltliche Praxis einerseits und auf der Grundlage seiner wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet des deutschen und Europäischen Vertrags-, Wirtschafts- und Urheberrechts andererseits entwirft der Autor ein System, in dem die verschiedenen Tatbestände der Auslegung und Kontrolle sich zu einem geordneten Ganzen zusammenfügen. Im Vordergrund der Arbeit steht die Dogmatik des geltenden Rechts. Darüber hinaus erörtert der Verfasser auch rechtspolitische Fragen im Hinblick auf das nationale Recht und das Gemeinschaftsrecht. Sie sind jetzt von großer Aktualität, da die Kommission der Europäischen Gemeinschaft mit ihrer Mitteilung zur "Wahrnehmung von Urheberrechten und verwandten Schutzrechten im Binnenmarkt" vom 16. April 2004 die Schaffung eines Europäischen Wahrnehmungsrechts angekündigt hat. Schriften zum Europäischen und Internationalen Privat-, Bank- und Wirtschaftsrecht - EIW Europäisierung und Internationalisierung fordern die Rechtswissenschaft in besonderem Maße heraus. Die Einteilung in Fachgebiete und das Verhältnis zu anderen Sozialwissenschaften bedürfen der kritischen Neubewertung angesichts vielfacher Wechselwirkungen. Querbezüge zwischen wirtschaftsrechtlicher Regulierung und privatautonomer Gestaltung zeigen diese Entwicklung in aller Deutlichkeit. Eine sich über Deutschland hinaus öffnende Rechtswissenschaft muß sich solchen Herausforderungen stellen. Dafür steht exemplarisch das Recht der Finanzdienstleistungen als Querschnittsmaterie von Privatrecht und (öffentlichem) Wirtschaftsrecht. Dem will die vorliegende Reihe inhaltlich und methodisch Rechnung tragen. Neben dem Bank- Kapitalmarkt- und Finanzrecht als Schwerpunkt zeigen Gesellschaftsrecht, Wettbewerbs- und Kartellrecht, Immaterialgüterrecht, Insolvenzrecht und auch Arbeitsrecht ähnliche Überlagerungen. Die intensive, international orientierte Bearbeitung der Überschneidungen von klassischem Privatrecht, insbesondere Vertragsrecht, und Wirtschaftsrecht verspricht reichen Ertrag, gerade auch auf europäischer Ebene unter dem zusammenfassenden Aspekt des Unternehmensrechts. In der Reihe soll die herausragende Monographie ebenso ihren Platz finden wie der Tagungsband, Werke auf Deutsch ebenso wie gelegentlich auf Englisch. Ökonomisch ausgerichtete Arbeiten sollen neben die juristischen treten, die den Schwerpunkt bilden. In der Reihe sollen Werke zu Europäisierung und Internationalisierung zusammen kommen, die das Wirtschaftsrecht und das wirtschaftlich gedachte Privatrecht in hervorragender Weise befördern.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wahrnehmungsrecht in Polen, Deutschland und Europa

Wahrnehmungsrecht in Polen, Deutschland und Europa von Riesenhuber,  Karl
Ein Europäisches Wahrnehmungsrecht entsteht. Das Europäische Parlament hat dazu in einer Entschließung vom Januar 2004 Stellung genommen. Die Kommission hat nun, nachdem sie zuvor im April 2004 weitergehende Angleichungspläne angekündigt hatte, kurzfristig im Oktober 2005 eine Empfehlung für den Bereich der Online-Musikdienste verabschiedet. Die Entwicklung ist im Fluß. Sie bedarf einer breiten und tiefgehenden Erörterung. Dabei sind die Vorgaben des Primärrechts und des Internationalen Urheberrechts ebenso zu berücksichtigen wie Wahrnehmungsrecht und Wahrnehmungspraxis der Mitgliedstaaten. Die hier nebst Materialien veröffentlichten Beiträge zur INTERGU-Tagung 2005 an der Europa-Universität Viadrina sollen einen Beitrag zu dieser Diskussion leisten. Auf der Grundlage eines deutsch-polnischen Rechtsvergleichs werden die Grundlagen der gemeinschaftsrechtlichen Rechtsangleichung sowie die Entwicklung der Marktordnung im Bereich der Wahrnehmung von Online-Rechten an Werken der Musik erörtert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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VGG

VGG von Heine,  Robert, Holzmüller,  Tobias
Das am 1. Juni 2016 in Kraft getretene Verwertungsgesellschaftengesetz regelt die kollektive Wahrnehmung von Urheber- und verwandten Schutzrechten komplett neu. Der Kommentar zeigt die Änderungen zur bisherigen Rechtslage nach dem UrhWG und der UrhSchiedsV auf und setzt einen Schwerpunkt auf die praktische Bedeutung der einzelnen Vorschriften. Der Titel ist online im juris PartnerModul Gewerblicher Rechtsschutz/Urheberrecht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Bearbeitungsrecht in der Musik und dessen Wahrnehmung durch die GEMA

Das Bearbeitungsrecht in der Musik und dessen Wahrnehmung durch die GEMA von Schunke,  Sebastian
An wen muss ich mich wenden, wenn ich urheberrechtlich geschützte Musikwerke benutzen möchte? Im Allgemeinen geht man von der Zuständigkeit der Verwertungsgesellschaft GEMA aus. Ausnahmsweise sind in einigen Nutzungsbereichen jedoch die Urheber selbst zuständig. Genau in diesen Grenzbereich der Wahrnehmungskompetenzen fällt die Wahrnehmung des Bearbeitungsrechts. Die GEMA tut sich schwer bei der Wahrnehmung von Nutzungshandlungen, die im weiteren Sinn das Bearbeitungsrecht berühren. Das führt zu undurchsichtigen Abgrenzungsregelungen im Berechtigungsvertrag der GEMA und zu Grauzonen in der Lizenzierung von Werknutzungen. Ist diese Vorsicht der GEMA im Umgang mit dem Bearbeitungsrecht gerechtfertigt? Welches sind die praktischen Folgen und Schwierigkeiten der derzeitigen GEMA-Praxis? Die vorliegende Arbeit geht diesen Fragen auf den Grund und untersucht Herkunft und Inhalt des Musikbearbeitungsrechts und ordnet dieses dogmatisch den urheberrechtlichen Regeln zu. Weiter wird die Frage der Wahrnehmungsgrenzen der GEMA bezüglich des Bearbeitungsrechts thematisiert, und die Folgen für konkrete Nutzungshandlungen werden herausgearbeitet. Die Probleme der Klingeltonnutzung, der Coverversionseinspielungen, Werkteilnutzungen sowie der Nutzung von Musik im Bereich der Werbung, des Theaters und des Films werden im Hinblick auf das Bearbeitungsrecht und die Wahrnehmungskompetenz der GEMA analysiert. Der Autor führt mit der vorliegenden Arbeit die Grauzonen der GEMA-Wahrnehmung aufgrund neuer dogmatischer Ansätze einer einheitlichen Lizenzierung zu, um die Problemfälle der Praxis zu beseitigen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Auslegung und Kontrolle des Wahrnehmungsvertrags

Die Auslegung und Kontrolle des Wahrnehmungsvertrags von Riesenhuber,  Karl
Auslegung und Inhaltskontrolle von urheberrechtlichen Wahrnehmungsverträgen spielen in der Gerichtspraxis eine erhebliche Rolle. Darum kann es zum einen in Auseinandersetzungen zwischen Berechtigten und Verwertungsgesellschaft gehen. Zum anderen spielen Auslegung und Kontrolle des Wahrnehmungsvertrags auch für die Nutzer geschützter Werke oder Leistungsschutzrechte eine Rolle, da sie Klarheit brauchen, ob sie die benötigten Rechte von der Verwertungsgesellschaft oder Berechtigten selbst erwerben müssen. Der Autor untersucht die Auslegungsregeln des Urheberrechts und des Vertragsrechts sowie die Kontrolltatbestände des Urheberrechtsgesetzes, des Urheberrechtswahrnehmungsgesetzes, des Bürgerlichen Gesetzbuchs (AGB-Kontrolle), des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen sowie des EG-Kartellrechts. Informiert durch eine anwaltliche Praxis einerseits und auf der Grundlage seiner wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet des deutschen und Europäischen Vertrags-, Wirtschafts- und Urheberrechts andererseits entwirft der Autor ein System, in dem die verschiedenen Tatbestände der Auslegung und Kontrolle sich zu einem geordneten Ganzen zusammenfügen. Im Vordergrund der Arbeit steht die Dogmatik des geltenden Rechts. Darüber hinaus erörtert der Verfasser auch rechtspolitische Fragen im Hinblick auf das nationale Recht und das Gemeinschaftsrecht. Sie sind jetzt von großer Aktualität, da die Kommission der Europäischen Gemeinschaft mit ihrer Mitteilung zur "Wahrnehmung von Urheberrechten und verwandten Schutzrechten im Binnenmarkt" vom 16. April 2004 die Schaffung eines Europäischen Wahrnehmungsrechts angekündigt hat. Schriften zum Europäischen und Internationalen Privat-, Bank- und Wirtschaftsrecht - EIW Europäisierung und Internationalisierung fordern die Rechtswissenschaft in besonderem Maße heraus. Die Einteilung in Fachgebiete und das Verhältnis zu anderen Sozialwissenschaften bedürfen der kritischen Neubewertung angesichts vielfacher Wechselwirkungen. Querbezüge zwischen wirtschaftsrechtlicher Regulierung und privatautonomer Gestaltung zeigen diese Entwicklung in aller Deutlichkeit. Eine sich über Deutschland hinaus öffnende Rechtswissenschaft muß sich solchen Herausforderungen stellen. Dafür steht exemplarisch das Recht der Finanzdienstleistungen als Querschnittsmaterie von Privatrecht und (öffentlichem) Wirtschaftsrecht. Dem will die vorliegende Reihe inhaltlich und methodisch Rechnung tragen. Neben dem Bank- Kapitalmarkt- und Finanzrecht als Schwerpunkt zeigen Gesellschaftsrecht, Wettbewerbs- und Kartellrecht, Immaterialgüterrecht, Insolvenzrecht und auch Arbeitsrecht ähnliche Überlagerungen. Die intensive, international orientierte Bearbeitung der Überschneidungen von klassischem Privatrecht, insbesondere Vertragsrecht, und Wirtschaftsrecht verspricht reichen Ertrag, gerade auch auf europäischer Ebene unter dem zusammenfassenden Aspekt des Unternehmensrechts. In der Reihe soll die herausragende Monographie ebenso ihren Platz finden wie der Tagungsband, Werke auf Deutsch ebenso wie gelegentlich auf Englisch. Ökonomisch ausgerichtete Arbeiten sollen neben die juristischen treten, die den Schwerpunkt bilden. In der Reihe sollen Werke zu Europäisierung und Internationalisierung zusammen kommen, die das Wirtschaftsrecht und das wirtschaftlich gedachte Privatrecht in hervorragender Weise befördern.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wahrnehmungsrecht in Polen, Deutschland und Europa

Wahrnehmungsrecht in Polen, Deutschland und Europa von Riesenhuber,  Karl
Ein Europäisches Wahrnehmungsrecht entsteht. Das Europäische Parlament hat dazu in einer Entschließung vom Januar 2004 Stellung genommen. Die Kommission hat nun, nachdem sie zuvor im April 2004 weitergehende Angleichungspläne angekündigt hatte, kurzfristig im Oktober 2005 eine Empfehlung für den Bereich der Online-Musikdienste verabschiedet. Die Entwicklung ist im Fluß. Sie bedarf einer breiten und tiefgehenden Erörterung. Dabei sind die Vorgaben des Primärrechts und des Internationalen Urheberrechts ebenso zu berücksichtigen wie Wahrnehmungsrecht und Wahrnehmungspraxis der Mitgliedstaaten. Die hier nebst Materialien veröffentlichten Beiträge zur INTERGU-Tagung 2005 an der Europa-Universität Viadrina sollen einen Beitrag zu dieser Diskussion leisten. Auf der Grundlage eines deutsch-polnischen Rechtsvergleichs werden die Grundlagen der gemeinschaftsrechtlichen Rechtsangleichung sowie die Entwicklung der Marktordnung im Bereich der Wahrnehmung von Online-Rechten an Werken der Musik erörtert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Bearbeitungsrecht in der Musik und dessen Wahrnehmung durch die GEMA

Das Bearbeitungsrecht in der Musik und dessen Wahrnehmung durch die GEMA von Schunke,  Sebastian
An wen muss ich mich wenden, wenn ich urheberrechtlich geschützte Musikwerke benutzen möchte? Im Allgemeinen geht man von der Zuständigkeit der Verwertungsgesellschaft GEMA aus. Ausnahmsweise sind in einigen Nutzungsbereichen jedoch die Urheber selbst zuständig. Genau in diesen Grenzbereich der Wahrnehmungskompetenzen fällt die Wahrnehmung des Bearbeitungsrechts. Die GEMA tut sich schwer bei der Wahrnehmung von Nutzungshandlungen, die im weiteren Sinn das Bearbeitungsrecht berühren. Das führt zu undurchsichtigen Abgrenzungsregelungen im Berechtigungsvertrag der GEMA und zu Grauzonen in der Lizenzierung von Werknutzungen. Ist diese Vorsicht der GEMA im Umgang mit dem Bearbeitungsrecht gerechtfertigt? Welches sind die praktischen Folgen und Schwierigkeiten der derzeitigen GEMA-Praxis? Die vorliegende Arbeit geht diesen Fragen auf den Grund und untersucht Herkunft und Inhalt des Musikbearbeitungsrechts und ordnet dieses dogmatisch den urheberrechtlichen Regeln zu. Weiter wird die Frage der Wahrnehmungsgrenzen der GEMA bezüglich des Bearbeitungsrechts thematisiert, und die Folgen für konkrete Nutzungshandlungen werden herausgearbeitet. Die Probleme der Klingeltonnutzung, der Coverversionseinspielungen, Werkteilnutzungen sowie der Nutzung von Musik im Bereich der Werbung, des Theaters und des Films werden im Hinblick auf das Bearbeitungsrecht und die Wahrnehmungskompetenz der GEMA analysiert. Der Autor führt mit der vorliegenden Arbeit die Grauzonen der GEMA-Wahrnehmung aufgrund neuer dogmatischer Ansätze einer einheitlichen Lizenzierung zu, um die Problemfälle der Praxis zu beseitigen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Urheberrecht

Urheberrecht von Dietz,  Claire, Kauert,  Michael, Schunke,  Sebastian, Wandtke,  Artur-Axel, Wöhrn,  Kirsten-Inger
Das Lehrbuch bietet ein didaktisches Drei-Stufen-Modell, um urheberrechtliche Kenntnisse zu erwerben bzw. zu vertiefen. Zunächst werden auf der Grundlage theoretischer und praktischer Fragestellungen Probleme aufgezeigt. Danach erfolgt eine rechtspolitische und dogmatische Bewertung der im Lehrbuch dargestellten Fälle. Schließlich werden Lösungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung der Auffassungen in der Rechtsprechung und in der Literatur angeboten. Die Neuauflage berücksichtigt die Reform des Urheberrechts (Korb III) und die aktuelle Rechtsprechung und Literatur. Die Digitalisierung und das Internet bilden im Lehrbuch einen wesentlichen Schwerpunkt. Neben den Problemen der gebrauchten Software und den unbekannten Nutzungsarten spielt das Urhebervertragsrecht eine wichtige Rolle. Dabei werden die Entscheidungen des BVerfG und des EuGH einbezogen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Zwang zur angemessenen Vergütung und weiteren Beteiligung nach der Urheberrechtsreform

Der Zwang zur angemessenen Vergütung und weiteren Beteiligung nach der Urheberrechtsreform von Neu,  Timm
Die Bedeutung des § 32 b UrhG zeigt sich insbesondere im Verhältnis zu den USA. Denn ein Großteil der internationalen urheberrechtlichen Nutzungsrechtseinräumungen, die der § 32 b UrhG regelt, erfolgt zwischen Vertragsparteien in Deutschland und in den USA. Die vorliegende Arbeit untersucht, unter welchen tatsächlichen und rechtlichen Bedingungen der § 32 b UrhG in Deutschland und den USA Wirkung entfaltet. Des Weiteren unternimmt das Werk einen Blick auf zukünftige (internationale) urheber- und anerkennungsrechtliche Vertrags- und Regelwerke.
Aktualisiert: 2023-05-29
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