Aktualisiert: 2023-06-15
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Zu den in der Musikwissenschaft bis heute vernachlässigten Themen gehört das Phänomen der Virtuosität: sei es aufgrund eines undialektischen, wenn nicht moralinsauren Kunstbegriffs, sei es aufgrund einer einseitigen Fixierung auf musikalische "Strukturen" bei gleichzeitiger Vernachlässigung des "Klangs", sei es vielleicht aber auch, weil es sich tatsächlich hartnäckig gegen jeden wissenschaftlichen Zugriff sträubt. Im Zentrum dieses Sammelbandes, dessen meiste Beiträge auf das von der Universität der Künste Berlin veranstaltete Symposium "Virtuosität" zurückgehen, steht der Versuch, der Virtuosität in den Werken der "abendländischen Kunstmusik" vom Barockzeitalter bis an die Schwelle zum 21. Jahrhundert habhaft zu werden. Voraus gehen mehrere Beiträge zur Theorie, Ästhetik, Sozialgeschichte und "gender critique" der Virtuosität, es folgen Reflexionen zur Didaktik und Psychomotorik sowie zwei exemplarische Betrachtungen der Virtuosität in der Pop-Musik und in indischer Musik.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Welche Rolle spielt der Geiger José Figueroa Sanabia für die Behauptung der nationalen Identität innerhalb des Kolonialkontextes Puerto Ricos? Omar Ruiz Vega geht auf diese Frage ein und beleuchtet wichtige Charakteristika des Amerikanisierungsprozesses, der während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts durch die US-Regierung auf Puerto Rico eingeführt wurde. Zudem stellt er zentrale Aspekte der damaligen Kunstmusikkultur Puerto Ricos, Paris' und New Yorks dar und bietet eine Reflexion darüber, inwiefern historisch spezifische, sozio-politische und kulturelle Bedingungen das musikalische Urteil prägen können.
Aktualisiert: 2023-06-09
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»Das ist virtuos!«
Dieses Urteil kann sich auf alles beziehen, was jemand so (über-)steigert, dass es andere zu exzessiven Reaktionen motiviert: zu tosendem Beifall ebenso wie zu Tumult oder Protest.
Gabriele Brandstetter, Bettina Brandl-Risi und Kai van Eikels untersuchen die besondere Steigerung, die Virtuosität ausmacht, in der gesamten Bandbreite menschlicher Tätigkeiten. Sie erkennen in den Szenen des Virtuosen Verbindungen und Wechselbeziehungen zwischen Kunst, Politik, Ökonomie, Technik und Gesellschaft - vom antiken Ideal der »arete« bis zur »collective virtuosity« in postfordistischen Arbeitskulturen und in Tanz und Performance des 21. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Welche Rolle spielt der Geiger José Figueroa Sanabia für die Behauptung der nationalen Identität innerhalb des Kolonialkontextes Puerto Ricos? Omar Ruiz Vega geht auf diese Frage ein und beleuchtet wichtige Charakteristika des Amerikanisierungsprozesses, der während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts durch die US-Regierung auf Puerto Rico eingeführt wurde. Zudem stellt er zentrale Aspekte der damaligen Kunstmusikkultur Puerto Ricos, Paris' und New Yorks dar und bietet eine Reflexion darüber, inwiefern historisch spezifische, sozio-politische und kulturelle Bedingungen das musikalische Urteil prägen können.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Der Zusammenhang zwischen Virtuosität und Popularität scheint - denkt man an Musiker wie Jimi Hendrix, Charlie Parker oder auch den »Fernsehgeiger« David Garrett - auf der Hand zu liegen. Aber die Sache ist komplexer und widersprüchlicher als erwartet: Virtuosität ist konstitutiv für zahlreiche populäre Musiken von Jazz über Bluegrass und Metal bis zum HipHop. Zugleich kann fehlende instrumentale oder vokale Technik als Ausweis von Authentizität gelten. Und mitunter soll Virtuosität populäre Rezeptionsmodi geradezu verhindern.
Die Beiträge des Bandes fragen: Worin gründet die Faszination an und der Argwohn gegenüber der Virtuosität - geht es vor allem um das zirzensische Element, das in Ausdrücken wie »Griffbrettakrobat« oder »Tastenzauberer« durchscheint? Und: Welche Parallelen und Unterschiede zum Diskurs innerhalb der »E«-Musik lassen sich beobachten? Gibt es eine spezifische Virtuosität der populären Musik oder tendiert virtuose Musik generell zur Popularität?
Aktualisiert: 2023-06-09
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»Das ist virtuos!«
Dieses Urteil kann sich auf alles beziehen, was jemand so (über-)steigert, dass es andere zu exzessiven Reaktionen motiviert: zu tosendem Beifall ebenso wie zu Tumult oder Protest.
Gabriele Brandstetter, Bettina Brandl-Risi und Kai van Eikels untersuchen die besondere Steigerung, die Virtuosität ausmacht, in der gesamten Bandbreite menschlicher Tätigkeiten. Sie erkennen in den Szenen des Virtuosen Verbindungen und Wechselbeziehungen zwischen Kunst, Politik, Ökonomie, Technik und Gesellschaft - vom antiken Ideal der »arete« bis zur »collective virtuosity« in postfordistischen Arbeitskulturen und in Tanz und Performance des 21. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Der Zusammenhang zwischen Virtuosität und Popularität scheint - denkt man an Musiker wie Jimi Hendrix, Charlie Parker oder auch den »Fernsehgeiger« David Garrett - auf der Hand zu liegen. Aber die Sache ist komplexer und widersprüchlicher als erwartet: Virtuosität ist konstitutiv für zahlreiche populäre Musiken von Jazz über Bluegrass und Metal bis zum HipHop. Zugleich kann fehlende instrumentale oder vokale Technik als Ausweis von Authentizität gelten. Und mitunter soll Virtuosität populäre Rezeptionsmodi geradezu verhindern.
Die Beiträge des Bandes fragen: Worin gründet die Faszination an und der Argwohn gegenüber der Virtuosität - geht es vor allem um das zirzensische Element, das in Ausdrücken wie »Griffbrettakrobat« oder »Tastenzauberer« durchscheint? Und: Welche Parallelen und Unterschiede zum Diskurs innerhalb der »E«-Musik lassen sich beobachten? Gibt es eine spezifische Virtuosität der populären Musik oder tendiert virtuose Musik generell zur Popularität?
Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Zu den in der Musikwissenschaft bis heute vernachlässigten Themen gehört das Phänomen der Virtuosität: sei es aufgrund eines undialektischen, wenn nicht moralinsauren Kunstbegriffs, sei es aufgrund einer einseitigen Fixierung auf musikalische "Strukturen" bei gleichzeitiger Vernachlässigung des "Klangs", sei es vielleicht aber auch, weil es sich tatsächlich hartnäckig gegen jeden wissenschaftlichen Zugriff sträubt. Im Zentrum dieses Sammelbandes, dessen meiste Beiträge auf das von der Universität der Künste Berlin veranstaltete Symposium "Virtuosität" zurückgehen, steht der Versuch, der Virtuosität in den Werken der "abendländischen Kunstmusik" vom Barockzeitalter bis an die Schwelle zum 21. Jahrhundert habhaft zu werden. Voraus gehen mehrere Beiträge zur Theorie, Ästhetik, Sozialgeschichte und "gender critique" der Virtuosität, es folgen Reflexionen zur Didaktik und Psychomotorik sowie zwei exemplarische Betrachtungen der Virtuosität in der Pop-Musik und in indischer Musik.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Der fünfte Band des voluminösen Hauptwerkes von Barthold Heinrich Brockes.
Im Siebenten und Achten Teil des »Irdischen Vergnügens in Gott« macht sich zunehmend Brockes` Vertrautheit mit bedeutenden Werken englischer Literatur bemerkbar. Bereits 1740 hatte der Dichter Ausschnitte aus John Miltons »Paradise Lost« und den gesamten »Essay on Man« von Alexander Pope übersetzt, und nun begegnen uns auch Teile aus James Thomsons »Seasons«, einer Dichtung, die vollständig erst 1745 in deutscher Sprache vorliegen sollte.
Brockes` offene Hinweise auf Vergils »Georgica« im Siebenten Teil und die vom ihm selber vorgenommene Anordnung der Abschnitte nach den Jahreszeiten im Siebenten und Achten Teil weisen auf Thomsons Einfluss. Den »Land-Leben in Ritzebüttel« genannten Siebenten Teil charakterisiert nicht zufällig eine immer wieder spürbar werdende »georgische« Stimmung. Sie setzt sich im Achten fort, dessen drei Betrachtungen über Johann Elias Ridingers Kupferstichfolge »Das Paradies« sinnfällig machen, dass paradiesische Vorstellungen in diesen beiden Teilen des »Irdischen Vergnügens« nicht nur an dieser Stelle anklingen.
Preis bei Abnahme der ganzen Reihe: 89,- € (D), 91,50 € (A)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Zusammenhang zwischen Virtuosität und Popularität scheint - denkt man an Musiker wie Jimi Hendrix, Charlie Parker oder auch den »Fernsehgeiger« David Garrett - auf der Hand zu liegen. Aber die Sache ist komplexer und widersprüchlicher als erwartet: Virtuosität ist konstitutiv für zahlreiche populäre Musiken von Jazz über Bluegrass und Metal bis zum HipHop. Zugleich kann fehlende instrumentale oder vokale Technik als Ausweis von Authentizität gelten. Und mitunter soll Virtuosität populäre Rezeptionsmodi geradezu verhindern.
Die Beiträge des Bandes fragen: Worin gründet die Faszination an und der Argwohn gegenüber der Virtuosität - geht es vor allem um das zirzensische Element, das in Ausdrücken wie »Griffbrettakrobat« oder »Tastenzauberer« durchscheint? Und: Welche Parallelen und Unterschiede zum Diskurs innerhalb der »E«-Musik lassen sich beobachten? Gibt es eine spezifische Virtuosität der populären Musik oder tendiert virtuose Musik generell zur Popularität?
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Zusammenhang zwischen Virtuosität und Popularität scheint - denkt man an Musiker wie Jimi Hendrix, Charlie Parker oder auch den »Fernsehgeiger« David Garrett - auf der Hand zu liegen. Aber die Sache ist komplexer und widersprüchlicher als erwartet: Virtuosität ist konstitutiv für zahlreiche populäre Musiken von Jazz über Bluegrass und Metal bis zum HipHop. Zugleich kann fehlende instrumentale oder vokale Technik als Ausweis von Authentizität gelten. Und mitunter soll Virtuosität populäre Rezeptionsmodi geradezu verhindern.
Die Beiträge des Bandes fragen: Worin gründet die Faszination an und der Argwohn gegenüber der Virtuosität - geht es vor allem um das zirzensische Element, das in Ausdrücken wie »Griffbrettakrobat« oder »Tastenzauberer« durchscheint? Und: Welche Parallelen und Unterschiede zum Diskurs innerhalb der »E«-Musik lassen sich beobachten? Gibt es eine spezifische Virtuosität der populären Musik oder tendiert virtuose Musik generell zur Popularität?
Aktualisiert: 2023-06-02
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Welche Rolle spielt der Geiger José Figueroa Sanabia für die Behauptung der nationalen Identität innerhalb des Kolonialkontextes Puerto Ricos? Omar Ruiz Vega geht auf diese Frage ein und beleuchtet wichtige Charakteristika des Amerikanisierungsprozesses, der während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts durch die US-Regierung auf Puerto Rico eingeführt wurde. Zudem stellt er zentrale Aspekte der damaligen Kunstmusikkultur Puerto Ricos, Paris' und New Yorks dar und bietet eine Reflexion darüber, inwiefern historisch spezifische, sozio-politische und kulturelle Bedingungen das musikalische Urteil prägen können.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Welche Rolle spielt der Geiger José Figueroa Sanabia für die Behauptung der nationalen Identität innerhalb des Kolonialkontextes Puerto Ricos? Omar Ruiz Vega geht auf diese Frage ein und beleuchtet wichtige Charakteristika des Amerikanisierungsprozesses, der während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts durch die US-Regierung auf Puerto Rico eingeführt wurde. Zudem stellt er zentrale Aspekte der damaligen Kunstmusikkultur Puerto Ricos, Paris' und New Yorks dar und bietet eine Reflexion darüber, inwiefern historisch spezifische, sozio-politische und kulturelle Bedingungen das musikalische Urteil prägen können.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der dritte Band des voluminösen Hauptwerkes von Barthold Heinrich Brockes.
Aktualisiert: 2023-06-02
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»Das ist virtuos!«
Dieses Urteil kann sich auf alles beziehen, was jemand so (über-)steigert, dass es andere zu exzessiven Reaktionen motiviert: zu tosendem Beifall ebenso wie zu Tumult oder Protest.
Gabriele Brandstetter, Bettina Brandl-Risi und Kai van Eikels untersuchen die besondere Steigerung, die Virtuosität ausmacht, in der gesamten Bandbreite menschlicher Tätigkeiten. Sie erkennen in den Szenen des Virtuosen Verbindungen und Wechselbeziehungen zwischen Kunst, Politik, Ökonomie, Technik und Gesellschaft - vom antiken Ideal der »arete« bis zur »collective virtuosity« in postfordistischen Arbeitskulturen und in Tanz und Performance des 21. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-06-02
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»Das ist virtuos!«
Dieses Urteil kann sich auf alles beziehen, was jemand so (über-)steigert, dass es andere zu exzessiven Reaktionen motiviert: zu tosendem Beifall ebenso wie zu Tumult oder Protest.
Gabriele Brandstetter, Bettina Brandl-Risi und Kai van Eikels untersuchen die besondere Steigerung, die Virtuosität ausmacht, in der gesamten Bandbreite menschlicher Tätigkeiten. Sie erkennen in den Szenen des Virtuosen Verbindungen und Wechselbeziehungen zwischen Kunst, Politik, Ökonomie, Technik und Gesellschaft - vom antiken Ideal der »arete« bis zur »collective virtuosity« in postfordistischen Arbeitskulturen und in Tanz und Performance des 21. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Reichen und Mächtigen der portugiesischen Gesellschaft residieren in Cascais, einem westlich von Lissabon gelegenen Küstenstädtchen, und was hinter den Fassaden ihrer herrschaftlichen Villen und im Inneren ihrer Bewohner vor sich geht, schildert der weltberühmte Schriftsteller António Lobo Antunes auf seine unnachahmliche Art: ein sprachgewaltiger Roman über die sogenannte feine Gesellschaft Portugals zur Zeit des Diktators Salazar und zugleich ein melancholisch-zärtliches Klagelied über die conditio humana.
Aktualisiert: 2023-06-01
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