Spielformen des Komischen

Spielformen des Komischen von Nolte,  Thomas
»Alle Revolutionselemente, alles Menschheitsempörende, was sie wo anders in Großen haben, das haben wir Krähwinkler in Kleinen. Wir haben ein absolutes Tyrannerl, unsern Bürgermeister, wir haben ein unverantwortliches Ministeriumerl, ein Bureaukratieerl, ein Censurerl, Stadtschulderln weit über unsere Kräfterln, also müssen wir auch ein Revolutionerl und durch’s Revolutionerl ein Constitutionerl und ein Freyheiterl krieg’n.« (Johann Nestroy) Das im 19. Jahrhundert enorm populäre Unterhaltungstheater erfreut sich zwar nach wie vor großer Beliebtheit, wurde von der Forschung jedoch nur teilweise gewürdigt. Spielformen des Komischen verortet dieses Theater nun im Zentrum der ästhetisch-politischen Kontroversen des 19. Jahrhunderts. Aus europäischer Perspektive zeichnet sich dieses Jahrhundert durch eine gesteigerte Aufmerksamkeit für die trivialen Dinge des Alltags aus. Das Komische und die mit ihm verwandten Gattungen – die seit jeher für die Trivialitäten des Alltags zuständig sind – erhalten einen ungeahnten Bedeutungszuwachs, indem sie die Partizipationsbestrebungen der Bevölkerung verhandeln. Wie diese Bestrebungen auf der Bühne zur Sprache gebracht werden, erkundet das Buch von Thomas Nolte und erzählt auf diese Weise zugleich eine kleine Geschichte des 19. Jahrhunderts aus dem Blickwinkel des komischen Unterhaltungstheaters. In einem chronologischen Durchgang unterzieht es mit dem Wiener Vorstadttheater in der ersten und dem Pariser Vaudeville seit der zweiten Jahrhunderthälfte ganz unterschiedliche Stücke vier exemplarischer Theaterautoren einer genauen Lektüre: Ferdinand Raimund, Johann Nestroy, Eugène Labiche und Georges Feydeau.
Aktualisiert: 2023-01-25
> findR *

Spielformen des Komischen

Spielformen des Komischen von Nolte,  Thomas
»Alle Revolutionselemente, alles Menschheitsempörende, was sie wo anders in Großen haben, das haben wir Krähwinkler in Kleinen. Wir haben ein absolutes Tyrannerl, unsern Bürgermeister, wir haben ein unverantwortliches Ministeriumerl, ein Bureaukratieerl, ein Censurerl, Stadtschulderln weit über unsere Kräfterln, also müssen wir auch ein Revolutionerl und durch’s Revolutionerl ein Constitutionerl und ein Freyheiterl krieg’n.« (Johann Nestroy) Das im 19. Jahrhundert enorm populäre Unterhaltungstheater erfreut sich zwar nach wie vor großer Beliebtheit, wurde von der Forschung jedoch nur teilweise gewürdigt. Spielformen des Komischen verortet dieses Theater nun im Zentrum der ästhetisch-politischen Kontroversen des 19. Jahrhunderts. Aus europäischer Perspektive zeichnet sich dieses Jahrhundert durch eine gesteigerte Aufmerksamkeit für die trivialen Dinge des Alltags aus. Das Komische und die mit ihm verwandten Gattungen – die seit jeher für die Trivialitäten des Alltags zuständig sind – erhalten einen ungeahnten Bedeutungszuwachs, indem sie die Partizipationsbestrebungen der Bevölkerung verhandeln. Wie diese Bestrebungen auf der Bühne zur Sprache gebracht werden, erkundet das Buch von Thomas Nolte und erzählt auf diese Weise zugleich eine kleine Geschichte des 19. Jahrhunderts aus dem Blickwinkel des komischen Unterhaltungstheaters. In einem chronologischen Durchgang unterzieht es mit dem Wiener Vorstadttheater in der ersten und dem Pariser Vaudeville seit der zweiten Jahrhunderthälfte ganz unterschiedliche Stücke vier exemplarischer Theaterautoren einer genauen Lektüre: Ferdinand Raimund, Johann Nestroy, Eugène Labiche und Georges Feydeau.
Aktualisiert: 2023-01-25
> findR *

Wiener Komödien

Wiener Komödien von Mitterer,  Cornelius, Schikaneder,  Emanuel
Der Theatermacher und Textdichter der Zauberflöte Emanuel Schikaneder (1751–1812) stammte aus dem niederbayerischen Straubing, wurde am Regensburger Jesuitengymnasium künstlerisch sozialisiert und streifte anschließend als Musikus durch die Länder, ehe er den für seine Zukunft entscheidenden Schritt machte und sich einer Wanderbühne anschloss. Aufgestiegen zum Direktor einer fahrenden Schauspielgruppe bereiste er weite Teile des deutschen Sprachraums und gründete in der Reichshaupt- und Residenzstadt das heute noch bestehende Theater an der Wien. Abgesehen von seinem Einfluss als Impresario zählte Schikaneder zu den produktivsten Komödiendichtern seiner Zeit, ein Umstand, der bislang wenig Beachtung fand. Seine Texte dienten der Unterhaltung eines sozial breitgefächerten Theaterpublikums und wirkten stilbildend auf nachfolgende Dichtergenerationen. Heute geben sie als aufschlussreiche Kulturdokumente Einsichten in eine Epoche der dramenästhetischen wie auch gesellschaftlichen und politischen Brüche. Die Entwicklung der Zensur in Österreich, Einflüsse des Aufklärungstheaters und das damit konkurrierende Nachwirken einer von der Commedia dell’Arte beeinflussten Wanderbühnenästhetik kulminieren in Schikaneders Texten und Inszenierungen. Die Ausgabe vereint fünf seiner erfolgreichsten Komödien und legt den Fokus auf den Schaffenshöhepunkt in Wien. Die Postknechte oder die Hochzeit ohne Braut (1792), Die Waldmänner (1793/1800), Die bürgerlichen Brüder oder Die Frau von Krems (1797) und Der Tyroler Wastel (1796/98) gehörten nicht nur in seiner eigenen Spielstätte zu den dauerhaften Kassenschlagern. Ergänzt werden die Wiener Komödien durch das ebenfalls erfolgreiche Debüt Die Lyranten oder das lustige Elend (1776) und Adolf Bäuerles (1786–1859) ironischen Bericht über den Direktor des Theaters an der Wien. Ein Kommentar zur Ausgabe zeichnet Emanuel Schikaneders Wirken in Wien nach und verortet seine Komödien im Spannungsfeld von Aufklärung und ihren Gegentendenzen.
Aktualisiert: 2022-10-31
> findR *

Raimundalmanach / Ferdinand Raimund und Pottenstein

Raimundalmanach / Ferdinand Raimund und Pottenstein von Buczkowski,  Hans
Im Gasthaus zum Goldenen Hirschen in Pottenstein hat Ferdinand Raimund Anfang September 1836 die letzten Tage seines Lebens verbracht. Dieser Band enthält eine ausführliche Gebäudechronik des Sterbehauses, eine Beschreibung des Sterbezimmers mit den dort gezeigten Exponaten, eine Schilderung von Raimunds letzten Tagen sowie eine Geschichte der größeren Gedenkveranstaltungen in Pottenstein mit der Enthüllung des Raimund-Denkmals und den Raimund-Spielen 1936. Auch das dabei aufgeführte Volksschauspiel vom armen Ferdinand Raimund von Kurt Eigl wird vollständig wiedergegeben.
Aktualisiert: 2020-01-24
> findR *

Sämtliche Stücke in Einzelbänden

Sämtliche Stücke in Einzelbänden von Hein,  Jürgen, Raimund,  Ferdinand
Alle acht Stücke des früh verstorbenen Ferdinand Raimund sind in dieser Kassette in acht Bänden enthalten. Die Textgestalt beruht auf der historisch-kritischen Ausgabe von Carl Glossy und August Sauer (2. Auflage 1891). Jeder Band enthält ein Nachwort von Jürgen Hein mit ausführlicher Bibliographie und Zeittafel.
Aktualisiert: 2020-01-24
> findR *

„Bin Dichter nur der Posse“: Johann Nepomuk Nestroy

„Bin Dichter nur der Posse“: Johann Nepomuk Nestroy von Yates,  W Edgar
Der Titel „Bin Dichter nur der Posse“ stammt aus einem Albumspruch Johann Nepomuk Nestroys (1801–1862) und verweist auf die ironische Bescheidenheit, die dem „Wiener Aristophanes“ eigen war, der damit eine distanzierte Sicht auf sein wechselvolles Leben mit allen Höhen und Tiefen bewies: „Seine Stücke erregen Furore oder machen Fiasko“, schrieb ein Kritiker im Jahr 1848. Sein literarisches Schaffen begann mit parodistischen Zauberspielen und erreichte mit den klassischen Possen der Jahre 1840–1842 einen Höhepunkt. In den Werken der darauffolgenden Jahrzehnte bis zu den letzten Einaktern fanden die Spannungen von Vormärz, Revolution und Restauration ihren Niederschlag. Im Unterschied zu anderen bedeutenden Dichtern seiner Zeit mag Nestroy auf den ersten Blick als weltgewandt und selbstsicher erscheinen; dass sein Charakter wesentlich komplexer war, wird erst bei genauerer Betrachtung an vielen Facetten seines Berufs- und Privatlebens sichtbar. Seine Leistungen als charismatischer Schauspieler, satirischer Dichter von Weltrang und (oftmals unterschätzter) Theaterdirektor werden im Kontext des kommerziellen Wiener Vorstadttheaters, aber auch der internationalen Theaterkultur seiner Zeit gesehen. Dieser Band unternimmt unter Berücksichtigung aller durch die historisch-kritische Nestroy-Ausgabe (1977–2010) gewonnenen Erkenntnisse den Versuch einer „lesbaren“ Biographie, die ohne viel Fachterminologie auskommt, sehr wohl aber auf genaue Nachvollziehbarkeit auf der Basis überlieferter Quellen achtet. Mehr als 70 Abbildungen vergegenwärtigen die Vielseitigkeit von Leben und Schaffen des großen Satirikers.
Aktualisiert: 2020-01-24
> findR *

Nestroy auf der Bühne

Nestroy auf der Bühne von Tanzer,  Ulrike
Dieser Band basiert auf dem internationalen Nestroy-Symposium, das am 31. Mai 2008 im historischen Ambiente des ehemaligen K. u. K. Hoftheaters in Bad Ischl stattgefunden hat. Das Rahmenthema Nestroy auf der Bühne ist mehrdeutig zu lesen und meint zunächst konkret Nestroy als Schauspieler, Autor und Theaterpraktiker, sodann seine Theatertexte und schließlich Nestroy als Bühnenfigur. Walter Obermaier (Wien) beschäftigt sich in seinem umfangreichen Beitrag „Dreyßig Jahre aus dem Leben eines Lumpen – Der junge Nestroy und seine erste Posse“ mit biographischen Aspekten von Nestroys Schul- und Universitätszeit, geht dann auf eine erst jüngst wiederentdeckte Handschrift von Nestroys erster Posse Dreyßig Jahre aus dem Leben eines Lumpen genauer ein und stellt detaillierte Vergleiche mit den bisher bekannten Versionen des Stücks an. Jürgen Hein (Münster) geht es in seinem Beitrag um einen Vergleich bekannter Bühnenfiguren des Wiener Volkstheaters (namentlich Knieriem und Valentin von Nestroy bzw. Raimund) mit der Figur des Nante des Berliner Humoristen Adolf Glaßbrenner (1810–1876); er gibt darin exemplarisch Einblick in Veränderungen bzw. Verwandlungen des Humors in Wien und Berlin. Johann Hüttner (Wien) beleuchtet den „Handwerker“ Nestroy, seinen kreativ-pragmatischen Umgang mit theaterpraktischen Vorgaben und Zwängen, seien es nun Besetzungslisten oder saisonal bestimmte Spielpläne. Marion Linhardt (Bayreuth) schließlich stellt Nestroy im Singspiel vor und analysiert anschaulich das Stück Johann Nestroy (1918) von Ernst Reiterer, Alfred Maria Willner und Rudolf Oesterreicher im Kontext der „Biedermeier“-Rezeption der Wiener Operette.
Aktualisiert: 2020-01-24
> findR *

Raimundalmanach / Der Verschwender

Raimundalmanach / Der Verschwender von Hein,  Jürgen, Raimund,  Ferdinand, Riedl,  Gottfried
Nach mehrjähriger Schreibpause hat Raimund sein letztes Stück, das "Original-Zaubermärchen in drei Aufzügen" "Der Verschwender", Ende 1833 in nur wenigen Wochen niedergeschrieben. Bei der Hauptfigur konnten Raimund sowohl zeitgenössische als auch literarische Vorbilder aus der Wirklichkeit angeregt haben. Man glaubte in dem Wiener Grafen Moritz von Fries das reale Modell für Julius Flottwell gefunden zu haben. Als literarische Vorbilder könnten William Shakespeares "Timon von Athen", Carlo Goldonis "Il prodigo" (Der Verschwender), Carlo Gozzis "La donna serpente" und Destouches "Le dissipateur ou l’honnete friponne" (Der Verschwender oder Die ehrliche Betrügerin) gedient haben, die sämtlich auf dem Wiener Theater heimisch waren.
Aktualisiert: 2020-01-24
> findR *

Raimundalmanach / Der Diamant des Geisterkönigs

Raimundalmanach / Der Diamant des Geisterkönigs von Hein,  Jürgen, Raimund,  Ferdinand, Riedl,  Gottfried
Ferdinand Raimunds zweites Stück, "Der Diamant des Geisterkönigs" (1824), Zauberspiel in zwei Aufzügen, wurde ein noch größerer Erfolg als "Der Barometermacher auf der Zauberinsel". Wieder entnimmt er den Stoff einer Märchensammlung. Die Geschichte des Prinzen Seyn Alasnam und des Königs der Geister aus Tausendundeiner Nacht, die vor ihm bereits Carlo Gozzi als Vorlage für ein Drama genommen hatte, dramatisiert er mit den bewährten Mitteln des parodistischen Zauberspiels.
Aktualisiert: 2020-01-24
> findR *

Die Pokornys

Die Pokornys von Pausch,  Oskar
Die aus Böhmen stammende Familie Pokorny, bisher nur wenigen Spezialisten geläufig, nimmt – mit Theaterdirektionen in Pressburg, Ödenburg, Baden, den Theatern in der Josefstadt und an der Wien – einen hervorragenden Platz in der mitteleuropäischen Bühnengeschichte des 19. Jahrhunderts ein. Sowohl Franz Pokorny (1797–1850) als auch sein Sohn Alois (1825–1883) standen im Zentrum des Wiener Kulturlebens. Unser Band bringt zunächst eine neu recherchierte Familiengeschichte auf der Grundlage des Nachlasses im Österreichischen Theatermuseum, der im zweiten Teil erstmals und vollständig aufgelistet ist und das ganze Jahrhundert umspannt. Im umfangreichen dritten Abschnitt sind daraus bisher unbekannte Dokumente ediert, darunter Schlüsselquellen zum Wiener Theater, Musik- und Musikerkorrespondenzen (Liszt, Mendelssohn-Bartholdy, Meyerbeer, Offenbach, Suppé, Wagner) oder Zensurakten und andere Kuriosa, darunter drei subversive Politsatiren, die man in diesem Fonds nicht erwartet hätte. Univ.-Prof. Dr. Oskar Pausch studierte in Wien und habilitierte sich 1972 (Germanistik). 1969 bis 1979 leitete er Bibliothek und Archiv im Institut für österreichische Geschichtsforschung, danach bis 1997 das Österreichische Theatermuseum. Mit diesem bezog er 1992 das Palais Lobkowitz und konnte jahrzehntelange Provisorien beenden. 1988–1992 war er Präsident der SIBMAS (Societé internationale des Bibliothèques et des Musées des Arts du Spectacle). Im Zentrum seiner Publikationstätigkeit stehen Kulturgeschichte und Quellenforschung.
Aktualisiert: 2020-01-24
> findR *

Ferdinand Raimund, der Theatermacher an der Wien

Ferdinand Raimund, der Theatermacher an der Wien von Hein,  Jürgen, Meyer,  Claudia
Erstmalig wird eine kompakte Darstellung des Zaubertheaters Ferdinand Raimunds vorgelegt, die einen schnellen Einblick in Handlung, Personal, Motive und Thematik gewährt. Nach Angaben zu Personal und Schauplatz des jeweiligen Stückes folgen eine Inhaltsangabe und die wesentlichen dramaturgischen und musikalischen Momente. Kurzinterpretationen, Anhang und Bibliographie vervollständigen den Band.
Aktualisiert: 2023-03-28
> findR *

Raimundalmanach / Johann Nestroy: Stätten seines Lebens

Raimundalmanach / Johann Nestroy: Stätten seines Lebens von Riedl,  Gottfried
Den Spuren von Johann Nestroy (1801–1862) in Wien, Bad Ischl und Graz folgt Gottfried Riedl in diesem Büchlein. Vom Geburtshaus in der Wiener Bräunerstraße bis zum Sterbehaus in Graz und der Grabstätte auf dem Wiener Zentralfriedhof werden alle Stätten seines ausgefüllten beruflichen und privaten Lebens beschrieben und die biographischen Zusammenhänge erläutert. Reichliches Bildmaterial von der Biedermeierzeit bis heute zeigt die Schauplätze und ihre Veränderung. Vorschläge für Routen sollen den Leser zu kulturgeschichtlichen Entdeckungsreisen anregen.
Aktualisiert: 2020-01-24
> findR *

Raimundalmanach / Der Barometermacher auf der Zauberinsel

Raimundalmanach / Der Barometermacher auf der Zauberinsel von Hein,  Jürgen, Raimund,  Ferdinand, Riedl,  Gottfried
Ferdinand Raimunds Erstlingswerk "Der Barometermacher auf der Zauberinsel" wurde 1823 in Wien uraufgeführt und war ein durchschlagender Erfolg. Die Handlung beruht auf dem Märchen "Die Prinzessin mit der langen Nase" aus Christoph Martin Wielands "Dschinnistan". Doch übertrug Raimund den Stoff mittels parodistischer "Verwienerung" in eine eigene Spielwelt und stellte einen zugrunde gegangenen Wiener Handwerker aus der Tradition des Hanswurst in den Mittelpunkt.
Aktualisiert: 2020-01-24
> findR *

Johann Nestroy – Bilder aus einem Theaterleben

Johann Nestroy – Bilder aus einem Theaterleben von Hüttner,  Johann, Riedl,  Gottfried
Dieses Buch versucht über zeitgenössische Abbildungen, Rezensionen und kurze Ausschnitte aus den Werken eine Annäherung an den Autor, Schauspieler, Theaterdirektor und Privatmann Johann Nestroy zu geben. Zusätzlich bietet der Band bildliche Darstellungen seiner Freunde und Kollegen, von Stätten seines Wirkens, Theatergebäuden, Theaterzetteln und Handschriften.
Aktualisiert: 2020-01-24
> findR *

Besser schön lokal reden als schlecht hochdeutsch

Besser schön lokal reden als schlecht hochdeutsch von Ehalt,  Hubert Ch, Hein,  Jürgen
Der österreichische "Volksdichter", Schauspieler und Theaterdirektor Ferdinand Raimund (1790–1836) war zu Lebzeiten geradezu eine Institution. Im Mittelpunkt des Raimund-Symposiums im Rahmen der "Wiener Vorlesungen" stand die Rückkehr zum 'originalen' Raimund, der selbst wiederholt seine "Ehre" als Autor behauptet und auf der Authentizität seiner Stücke bestanden hat. Die hier versammelten Vorträge und Aufsätze entdecken neue Lese- und Darstellungsweisen, die das Bild vom verklärten Raimund aufbrechen, das Klischee vom unpolitischen Menschen hinterfragen und eine neue Raimund-Gesamtausgabe diskutieren. Beiträge von: Johann Hüttner, Friedrich Walla, Walter Obermaier, Gerhard Renner, Jürgen Hein, Dagmar Zumbusch-Beisteiner und Johann Sonnleitner.
Aktualisiert: 2020-01-24
> findR *

Ferdinand Raimunds inszenierte Fantasien

Ferdinand Raimunds inszenierte Fantasien von Ehalt,  Hubert Ch, Hein,  Jürgen
Die in diesem Band versammelten Vorträge und Aufsätze entdecken neue Lese- und Darstellungsweisen Ferdinand Raimunds und benennen Desiderata der Forschung, vor allem im Zusammenhang mit der im Entstehen begriffenen neuen historisch-kritischen Ausgabe. Beiträge von: Ulrike Tanzer, Matthias Johannes Pernerstorfer, Franz Schüppen, Matthias Mansky, Johann Hüttner, Fred Walla, Jürgen Hein und Dagmar Zumbusch-Beisteiner.
Aktualisiert: 2020-01-24
> findR *

Kann man also Honoriger seyn als ich es bin??

Kann man also Honoriger seyn als ich es bin?? von Pargner,  Birgit, Yates,  W Edgar
Zum 150. Todestag des legendären Theaterdirektors Carl Carl (1787–1854) werden hier 46 im Deutschen Theatermuseum in München erhaltene Briefe zum ersten Mal ungekürzt veröffentlicht. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um Briefe, die Carl Carl selbst und seine Frau Margaretha Carl in den Jahren 1828–1853 an die Dramatikerin und Schauspielerin Charlotte Birch-Pfeiffer geschrieben haben. Themen wie der Theateralltag, Probleme mit der Zensur, die Rivalität der Vorstadttheater sowie Geschäftstrategien bieten einen guten Einblick in die zeitgenössische Theaterwelt.
Aktualisiert: 2023-03-28
> findR *

Raimundalmanach / Moisasurs Zauberfluch

Raimundalmanach / Moisasurs Zauberfluch von Raimund,  Ferdinand, Riedl,  Gottfried
Raimunds Zauberspiel in zwei Aufzügen "Moisasurs Zauberfluch" kam am 25. September 1827 im Theater an der Wien zur Uraufführung. Die Fabel, in der antike und märchenhafte Motive verbunden sind, erfand Raimund selbst. Die Handlung spielt in Indien, dem Land des Phantastisch-Wunderbaren, und in einer Alpengegend Österreichs. Der Name Moisasur läßt sich aus der indischen Mythologie ableiten und heißt übersetzt etwa "böser Dämon". Das Stück enthält im Kern Raimunds Weltanschauung: den Sieg des Guten, der stets neu erkämpft werden muss.
Aktualisiert: 2020-01-24
> findR *

Raimundalmanach / Der Alpenkönig und der Menschenfeind

Raimundalmanach / Der Alpenkönig und der Menschenfeind von Hein,  Jürgen, Raimund,  Ferdinand, Riedl,  Gottfried
In dem 1828 entstandenen "Romantisch-komischen Original-Zauberspiel in zwei Aufzügen" "Der Alpenkönig und der Menschenfeind" verbindet Raimund das Motiv des Menschenfeindes, das schon von Shakespeare und Molière gestaltet wurde, mit dem traditionellen Handlungsmodell des Besserungsstücks, einer Ausformung des Zauberstücks.
Aktualisiert: 2020-01-24
> findR *

Wenzel Scholz und Die chinesische Prinzessin

Wenzel Scholz und Die chinesische Prinzessin von Hein,  Jürgen
Der anonyme Einakter "Wenzel Scholz und Die chinesische Prinzessin" wurde am 28. März 1856 im Carl-Theater als Benefizstück anlässlich des 70. Geburtstages von Wenzel Scholz aufgeführt. Er ist ein wichtiges Zeugnis für die Zusammenarbeit des Komikerquartetts J. Nestroy, W. Scholz, C. Treumann und L. Grois an einem Wendepunkt von der ‚alten’ Possenkomik des Wiener Volkstheaters, die mit Wenzel Scholz zu Ende geht, zur ‚neuen’ Komik nach 1850 mit der Entwicklung hin zur Operette.
Aktualisiert: 2023-03-28
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher zum Thema Vorstadttheater

Sie suchen ein Buch über Vorstadttheater? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum Thema Vorstadttheater. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher zum Thema Vorstadttheater im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Vorstadttheater einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.

Vorstadttheater - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum Thema Vorstadttheater, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Unter Vorstadttheater und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.