Ein Blick auf die Rückseite der Leinwand

Ein Blick auf die Rückseite der Leinwand von König,  Christiane
Die Studie liefert einen genderorientierten Beitrag zur aktuellen kulturwissenschaftlichen Debatte über den Film. Sie untersucht kritisch-dekonstruktiv die Repräsentationsformen von Weiblichkeit im klassisch-narrativen Kino, wie beispielsweise an Gary Marshalls romantischer Komödie »Pretty Woman« oder auch Jon Amiels, scheinbar mit dem Bild starker Weiblichkeit operierenden Polizeithriller »Copykill«. Gemäß kultureller Normen reguliert der filmische Diskurs Weiblichkeit durch Mechanismen, deren Naturalisierungseffekte sie jenseits bedeutungskonstitutiver Funktion unhintergehbar als 'das Andere' repräsentieren. Wenn aber die Effekte zur selbstbegründenden Stabilisierung des Dispositivs generiert sind, zeugt dies von der eigenen Imperfektibilität. Aus dieser Erkenntnis schreibt die Studie widerständige filmische Praktiken fort, die sich als kritisches Wi(e)derlesen kultureller Meister-Erzählungen verstehen. Filme wie Sally Potters »Orlando«, Susan Streitfelds »Female Perversions« sowie Yvonne Rainers »Murder and murder« reflektieren im Prozeß ihrer Bedeutungskonstitution die problematische Repräsentabilität von Weiblichkeit. Diese ist bereits widersprüchlich in dem Maße konstituiert, wie Frauen in westlichen Kulturen immer schon gesellschaftliche Subjekte und zugleich Repräsentationen des 'Anderen', 'Objekthaften' sind.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ein Blick auf die Rückseite der Leinwand

Ein Blick auf die Rückseite der Leinwand von König,  Christiane
Die Studie liefert einen genderorientierten Beitrag zur aktuellen kulturwissenschaftlichen Debatte über den Film. Sie untersucht kritisch-dekonstruktiv die Repräsentationsformen von Weiblichkeit im klassisch-narrativen Kino, wie beispielsweise an Gary Marshalls romantischer Komödie »Pretty Woman« oder auch Jon Amiels, scheinbar mit dem Bild starker Weiblichkeit operierenden Polizeithriller »Copykill«. Gemäß kultureller Normen reguliert der filmische Diskurs Weiblichkeit durch Mechanismen, deren Naturalisierungseffekte sie jenseits bedeutungskonstitutiver Funktion unhintergehbar als 'das Andere' repräsentieren. Wenn aber die Effekte zur selbstbegründenden Stabilisierung des Dispositivs generiert sind, zeugt dies von der eigenen Imperfektibilität. Aus dieser Erkenntnis schreibt die Studie widerständige filmische Praktiken fort, die sich als kritisches Wi(e)derlesen kultureller Meister-Erzählungen verstehen. Filme wie Sally Potters »Orlando«, Susan Streitfelds »Female Perversions« sowie Yvonne Rainers »Murder and murder« reflektieren im Prozeß ihrer Bedeutungskonstitution die problematische Repräsentabilität von Weiblichkeit. Diese ist bereits widersprüchlich in dem Maße konstituiert, wie Frauen in westlichen Kulturen immer schon gesellschaftliche Subjekte und zugleich Repräsentationen des 'Anderen', 'Objekthaften' sind.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ein Blick auf die Rückseite der Leinwand

Ein Blick auf die Rückseite der Leinwand von König,  Christiane
Die Studie liefert einen genderorientierten Beitrag zur aktuellen kulturwissenschaftlichen Debatte über den Film. Sie untersucht kritisch-dekonstruktiv die Repräsentationsformen von Weiblichkeit im klassisch-narrativen Kino, wie beispielsweise an Gary Marshalls romantischer Komödie »Pretty Woman« oder auch Jon Amiels, scheinbar mit dem Bild starker Weiblichkeit operierenden Polizeithriller »Copykill«. Gemäß kultureller Normen reguliert der filmische Diskurs Weiblichkeit durch Mechanismen, deren Naturalisierungseffekte sie jenseits bedeutungskonstitutiver Funktion unhintergehbar als 'das Andere' repräsentieren. Wenn aber die Effekte zur selbstbegründenden Stabilisierung des Dispositivs generiert sind, zeugt dies von der eigenen Imperfektibilität. Aus dieser Erkenntnis schreibt die Studie widerständige filmische Praktiken fort, die sich als kritisches Wi(e)derlesen kultureller Meister-Erzählungen verstehen. Filme wie Sally Potters »Orlando«, Susan Streitfelds »Female Perversions« sowie Yvonne Rainers »Murder and murder« reflektieren im Prozeß ihrer Bedeutungskonstitution die problematische Repräsentabilität von Weiblichkeit. Diese ist bereits widersprüchlich in dem Maße konstituiert, wie Frauen in westlichen Kulturen immer schon gesellschaftliche Subjekte und zugleich Repräsentationen des 'Anderen', 'Objekthaften' sind.
Aktualisiert: 2023-03-27
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«Schöne Seele, roter Drache»

«Schöne Seele, roter Drache» von Beutin,  Heidi, Beutin,  Wolfgang
In den dreizehn Kapiteln dieses Buches untersuchen die Autoren dichterische Werke und literarische Themen aus der Spanne zwischen dem Ende des 18. und dem Ende des 20. Jahrhunderts, dem Zeitalter der Revolutionen. und bilden dabei Chiffren für zwei primäre Sujets, welche in der genannten Epoche vor anderen den Vorzug genießen: Weiblichkeit und Revolution. Der Revolutionsbegriff erfährt hier eine Erweiterung: Er umfaßt wie in der französischen Aufklärung neben der konventionellen Bedeutung auch die der ‘Revolutionen des Geistes’, in diesem Buch zum Beispiel die Psychoanalyse. Zu den Untersuchungsgegenständen zählen vor allem: Aspekte der Werke Lessings, Goethes, Schillers und Heines, die unterschiedlichen Heine-Bezüge in den Schriften Sigmund Freuds sowie Motive aus avantgardistischen Dichtungen des 19. und 20. Jahrhunderts, von Robert Griepenkerl, Robert Musil, Gertrud Kolmar, Romain Rolland und Eberhard Hilscher.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Inszenierung von Weiblichkeit

Inszenierung von Weiblichkeit von Alge,  Barbara, Ehardt,  Christine, Pillgrab,  Daniela
Die Kategorisierung von binären Geschlechterrollen sollte nach den in Wissenschaft und Kunst geführten Debatten längst überholt erscheinen. Ungeachtet dessen erfahren diese Zuschreibungen eine ständige Tradierung in Medien, Kunst und (Alltags-) Kultur. Die stets präsente Inszenierung von ›Weiblichkeit‹ ist deshalb reformulierter Ausgangspunkt dieses interdisziplinären Sammelbandes und wird ausgehend von feministischen Forschungen sowie von den Gender- und Queer-Studies beleuchtet. ›Weiblichkeit‹ erweist sich dabei als Konstrukt, das stets neu aufgearbeitet und ins Blickfeld gerückt werden muss. Die Interdisziplinarität des Bandes ermöglicht es, die Funktion unterschiedlicher künstlerischer und kultureller Ausdrucksformen für die Generierung oder Dekonstruktion dichotomer (Rollen-)Zuschreibungen zu beleuchten. Die Beiträger_innen stellen unter anderem Fragen zum ›phänomenalen‹ und ›semiotischen‹ Körper, zur (De-)Konstruktion von Körperbildern, zur Flüchtigkeit von performativ hervorgebrachten ›Weiblichkeits‹-Bildern und deren Speicherung, sowie zu kulturellen Dispositionen, die Wahrnehmung und Wiedererkennung steuern. Die Beiträge zeigen einen Querschnitt aktueller geistes- und kulturwissenschaftlicher Forschung in den Bereichen Bildende Kunst, Digitale Medien, Literatur, Theater, Film, Musik, Performance und Tanz.
Aktualisiert: 2020-03-20
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Stročka ne ty!

Stročka ne ty! von Linthe,  Maja
Die Studie untersucht Konstruktionen von Männlichkeit, Weiblichkeit und Autorschaft in Werken Belyjs, Majakovskijs, Mandel’štams, Vološins, Bunins, Pasternaks und Bulgakovs und in autobiografischen Texten der Ehefrauen dieser Schriftsteller. Über eine dekonstruktive und intertextuelle Lektüre werden die autobiografischen Texte in die Werke der Schriftsteller eingelesen. Als Referenzsignal fungiert die Darstellung des männlichen Produktionsprozesses in den Texten der Ehefrauen. Ihre unterschiedlichen Aufgaben beim Diktat prägen die jeweilige Beziehung des Schriftstellers und seiner Ehefrau zum Text. Während sich der Schriftsteller anhand einer Umschrift von Weiblichkeit in seinem Text als einmaliger Schöpfer erschafft, entwerfen die autobiografischen Texte mittels der Vervielfältigung die Ehefrau russischer Schriftsteller als Figur in textueller Distanz.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Auf der Suche nach dem weiblichen Subjekt

Auf der Suche nach dem weiblichen Subjekt von Cho-Sobotka,  Myung-Hwa
Entgegen einer notwendig begrenzten feministischen Literaturforschung, die sich auf den Geschlechterdiskurs beschränkt, versucht vorliegende Studie, die Frage nach einem weiblichen Subjekt in den verschiedenen Aspekten zu verfolgen, wie sie die literarischen Texte - untersucht werden die Romane 'Malina' von Ingeborg Bachmann, 'Die Klavierspielerin' von Elfriede Jelinek und Yoko Tawadas 'Opium für Ovid' - selbst anbieten und inszenieren: als Entwurf der Weiblichkeit in Abgrenzung zum patriarchalisch-psychoanalytischen Diskurs, als Entwurf von Weiblichkeit in Opposition zum dominanten Diskurs der westlichen Kultur und als Entwurf von Weiblichkeit als ästhetisch-produktive Qualität der Subversion.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Von «werden degen» und «edelen vrouwen» zu «tugentlichen helden» und «eelichen hausfrawen»

Von «werden degen» und «edelen vrouwen» zu «tugentlichen helden» und «eelichen hausfrawen» von Schönhoff,  Judith
Lange ging die Forschung davon aus, dass sich die Prosaauflösungen der mittelhochdeutschen Romane höchstens um eine neue Form bemühten, die Inhalte jedoch vorbehaltlos übernahmen und lediglich vereinfachten. Vergleicht man jedoch diese Romane mit ihren Vorlagen, so wird offenkundig, dass die Prosaisten nicht nur in der Form, sondern auch in der Darstellung der höfischen Gesellschaft Konzessionen an die veränderten Bedürfnisse ihrer Rezipienten machten, und der Handlungsverlauf durch einen veränderten Normenhorizont geprägt ist. Dieses führt sowohl in der Darstellung gesellschaftlicher Zusammenhänge als auch bei der Beschreibung familiärer Strukturen zu einer den veränderten realen Gegebenheiten entsprechenden, aber nicht weniger idealen Auffassung vom Miteinander der Stände und Geschlechter.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Ein Blick auf die Rückseite der Leinwand

Ein Blick auf die Rückseite der Leinwand von König,  Christiane
Die Studie liefert einen genderorientierten Beitrag zur aktuellen kulturwissenschaftlichen Debatte über den Film. Sie untersucht kritisch-dekonstruktiv die Repräsentationsformen von Weiblichkeit im klassisch-narrativen Kino, wie beispielsweise an Gary Marshalls romantischer Komödie »Pretty Woman« oder auch Jon Amiels, scheinbar mit dem Bild starker Weiblichkeit operierenden Polizeithriller »Copykill«. Gemäß kultureller Normen reguliert der filmische Diskurs Weiblichkeit durch Mechanismen, deren Naturalisierungseffekte sie jenseits bedeutungskonstitutiver Funktion unhintergehbar als 'das Andere' repräsentieren. Wenn aber die Effekte zur selbstbegründenden Stabilisierung des Dispositivs generiert sind, zeugt dies von der eigenen Imperfektibilität. Aus dieser Erkenntnis schreibt die Studie widerständige filmische Praktiken fort, die sich als kritisches Wi(e)derlesen kultureller Meister-Erzählungen verstehen. Filme wie Sally Potters »Orlando«, Susan Streitfelds »Female Perversions« sowie Yvonne Rainers »Murder and murder« reflektieren im Prozeß ihrer Bedeutungskonstitution die problematische Repräsentabilität von Weiblichkeit. Diese ist bereits widersprüchlich in dem Maße konstituiert, wie Frauen in westlichen Kulturen immer schon gesellschaftliche Subjekte und zugleich Repräsentationen des 'Anderen', 'Objekthaften' sind.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Dichtung als «Heimkehr»

Dichtung als «Heimkehr» von Je,  Yeo-Mae
Diese Studien zielen darauf ab, eine sinnvolle Lesart des Celanschen ‘Mutterdiskurses’ zu entwickeln, welcher mit den seit Bachofen in der deutschen Literaturgeschichte – gelegentlich verdeckt, aber noch konstant – virulenten Theorien des Weiblichen zusammenhängt. Daraus geht ein ‘neuer Celan’ hervor. Zumal im Blick auf die ‘verdeckte’ Utopie seiner ‘Dichtung nach Auschwitz’, die hinter den katastrophischen Bereich des Menschlichen und der Geschichte zurückgreift, um biologisch-biosophische Naturkonzepte und eine darin begründete Idee des Lebendigen und seines Aprioris der Maternalität zu entwerfen. Sie wird hier von Celan emphatisch als Ort der Herkunft (Ursprung) und zugleich sentimentalisch als utopisches Ziel aufgefaßt und damit als einzig tragfähiges Fundament möglicher Humanität. Die Unterscheidung zwischen Utopie und Katastrophe wird dabei mit den Indizes ‘weiblich’ und ‘männlich’ markiert.
Aktualisiert: 2019-12-19
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