Brot des Lebens

Brot des Lebens von Krätzl,  Helmut
Anlässlich seines diamantenen Priesterjubiläums reflektiert der beliebte Wiener Weihbischof Helmut Krätzl über das zentrale Sakrament der Kirche, die Eucharistie. Diese hat sein religiöses Leben von früher Kindheit an stark geprägt und er hat sich als Priester und Weihbischof an den aktuellen theologischen und pastoralen Diskussionen zur Heiligen Messe stets engagiert beteiligt. So geht es in diesem Buch um Fragen wie: Ist die Messe mehr Opfer oder Mahl? Ist sie Priesterliturgie oder Feier der ganzen Gemeinde? Wurde die Schaufrömmigkeit zum Ersatz für den Kommunionempfang? Ist die Messe nach dem Konzil nur neuer Ritus oder doch viel mehr? Was hindert eine eucharistische Gastfreundschaft mit evangelischen Christen? Hat man bald nach dem Konzil nicht schon großzügigere Zulassungsbedingungen für wiederverheiratete Geschiedene im Einzelfall gekannt? Wird man auf Grund des wachsenden Priestermangels eher auf Eucharistie vor Ort verzichten als neue Zugänge zum Priesteramt zu eröffnen? Krätzls Überlegungen geben den aktuellen Wissenstand zur Eucharistietheologie wider, „atmen“ aber auch die 60-jährige Erfahrung eines leidenschaftlichen Seelsorgers und Gottsuchers.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Das Konzil – ein Sprung vorwärts

Das Konzil – ein Sprung vorwärts von Krätzl,  Helmut
Als Stenograph war Helmut Krätzl beim Zweiten Vatikanischen Konzil (1962–65) im Petersdom mit dabei, als die Bischöfe aus der ganzen Welt diskutierten und die Weichen für die Kirche neu stellten. Ein mutiger "Sprung vorwärts" (Papst Johannes XXIII.) sollte das Ergebnis des Konzils sein, dem sich der spätere Weihbischof von Wien seither verpflichtet weiß. Gegenteiligen Tendenzen, die heute stärker sind denn je, hält Krätzl entgegen, dass die Konzilsväter wirklich Mut zu Neuem hatten: im Kirchenbild, in der Liturgie, in der Sicht der Bibel, vor allem aber in der Ökumene, in der Beziehung zu den anderen Religionen sowie beim Thema Religionsfreiheit. Manches davon ist umgesetzt, vieles noch nicht, Krätzl nennt die Mitverantwortung der Bischöfe in der Leitung der Weltkirche, das "gemeinsame Priestertum", die Ehelehre u.v.a. Die Katholische Kirche hat zum Konzilsjubiläum ein "Jahr des Glaubens" ausgerufen. Diese greift Helmut Krätzl im letzten Teil des Buches auf, ruft aber nicht wie Rom zum Studium des Weltkatechismus auf, sondern verweist auf wichtige Passagen der Konzilsdokumente, die zur Vertiefung des Glaubens verhelfen können und Wege in die Zukunft der Kirche weisen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Florian Kuntner – vom Lausbuben zum Bischof

Florian Kuntner – vom Lausbuben zum Bischof von Schödl,  Ingeborg
Aufmüpfig war Florian Kuntner immer Erinnerungen an den radelnden Wiener Weihbischof Dieses Buch erinnert an Florian Kuntner (1933–1994), prägende Persönlichkeit der Kirche Österreichs und beliebter Weihbischof der Erzdiözese Wien. Als Direktor der Päpstlichen Missionswerke Österreichs engagierte er sich für die Anliegen der Länder des Südens. Auch als Vorsitzender von Pax Christi, Iustitia et Pax sowie als Vorstandsmitglied von Christian Solidarity International bezog er immer wieder Stellung gegen jede Art von Menschenrechtsverletzungen, wie etwa die Apartheid-Politik Südafrikas oder die fremdenfeindlichen Aktionen der FPÖ-Politik in Österreich. Seine 1993 auf der SOS-Mitmensch-Großkundgebung gehaltene Rede hat nichts an Aktualität verloren. Darüber hinaus war Florian Kuntner ein beliebter Seelsorger. Zunächst als Kaplan, später Pfarrer in Piesting/NÖ, danach Bischofsvikar des neu gegründeten Vikariates „Unter dem Wienerwald“ und Dompropst von Wiener Neustadt, setzte er sich auf unkonventionelle Weise für die Anliegen der Menschen ein. Um mit ihnen ins Gespräch zu kommen, schwang er sich auf seinen Drahtesel und radelte zu ihnen. Am 30. September 1977 wurde er gemeinsam mit Helmut Krätzl zum Weihbischof der Erzdiözese Wien ernannt, am 20. November erfolgte die Weihe durch Kardinal Franz König. Gegen Ende des Jahres 1993 hatte Kuntner gesundheitliche Probleme. Trotzdem unternahm er im Februar 1994 eine heiß ersehnte Tunesien-Reise zu seiner Titulardiözese Hirina, die in der Wüste lag. Am 30. März starb er vermutlich an den Folgen einer übersehenen Tropenkrankheit. Tipp: Biografie eines beliebten und allzu früh verstorbenen österreichischen Bischofs Alle zwei Jahre Verleihung des Florian-Kuntner-Preises
Aktualisiert: 2023-06-08
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Dämonen im Vatikan

Dämonen im Vatikan von Lahr,  Stefan
Mitunter ist man im Vatikan der himmlischen Ruhe näher, als einem lieb ist. Diese Erfahrung macht auch das Ermittlerduo Commissario Bariello und Weihbischof Montebello in seinem dritten Fall: Als die Archäologie geheiligte Glaubensgrundsätze zu erschüttern droht, ruft sie Verteidiger auf den Plan, die vor nichts zurückschrecken. In einem Nebel aus Lügen, Intrigen und rätselhaften Todesfällen scheint ein unseliges Machtkartell auf dem Weg zum ewigen Heil sehr irdische Interessen zu verfolgen. Hinter den Mauern des Vatikans ist bald schon niemand mehr sicher. Selbst Rom kann sehr kalt sein. Trotzdem ist Commissario Bariello überrascht, als er im Hochsommer zu einem Toten gerufen wird, der offenbar erfroren ist. Das Rätsel um den Verstorbenen wird noch dunkler, als sich herausstellt, dass er Priester, Redakteur beim Osservatore Romano und in den Wochen vor seinem Tod der festen Überzeugung war, in der Vatikanstadt einen Dämon gesehen zu haben. Vor einem Rätsel ganz anderer Art steht Sua Eccellenza Montebello, der Weihbischof von Neapel. Zum Geburtstag hat er ein kostbares Geschenk bekommen: eine einzigartige Ausgabe der Legenda Aurea – einst das meistgelesene Buch des Mittelalters mit vielen Heiligenlegenden. Doch sein Exemplar birgt zudem vier außergewöhnliche Zeichnungen, die ein kirchenpolitisches Erdbeben im Vatikan auslösen könnten. Kaum, dass er und seine Leute sich nach Rom begeben, um zu untersuchen, was es damit auf sich hat, ereignen sich weitere mysteriöse Todesfälle. Montebello und Bariello stören offenbar gleichermaßen die Interessen von Kirchenfürsten, Wirtschaftspotentaten und Mafiagrößen. Diese sorgen seit Langem dafür, dass sie beim Segnen nicht zu kurz kommen. Der Weihbischof und der Kommissar müssen erkennen: Wer auch immer diesen Kreisen in die Quere kommt, dem leuchtet bald das ewige Licht.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Artur Michael Landgraf (1895-1958)

Artur Michael Landgraf (1895-1958) von Urban,  Josef
Nach dem 2014 vom Archiv des Erzbistums vorgelegten Band "Die Weihbischöfe in Bamberg" hat nun der ehemalige Direktor des Archives, Dr. Josef Urban, einen Sammelband zum Bamberger Weihbischof Artur Michael Landgraf erstellt. Die Studie mit der Qualifikation "Dokumentationen" ist in den letzten Jahren in Bamberg-Römischer bistumsübergreifender Zusammenarbeit entstanden. Einführend skizziert der Herausgeber das Umfeld des einstigen Alumnus am Collegium Germanicum et Hungaricum in Rom und führt zu den Hauptbeiträgen von Francessco Siri und Erzbischof em. Karl Braun hin. Weitere Abhandlungen befassen sich mit Leben, Wirken und Seelsorge des Professors, Domkapitulars und Weihbischofs und mit kunstgeschichtlichen Aspekten seines Lebensumfeldes. Eine Fülle an Fakten informiert über seine wissenschaftliche Lebensarbeit auf dem Gebiet der frühscholastischen Forschung. Längst ist Landgraf nämlich als "Altmeister der mediävistischen Forschung" international anerkannt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Brot des Lebens

Brot des Lebens von Krätzl,  Helmut
Anlässlich seines diamantenen Priesterjubiläums reflektiert der beliebte Wiener Weihbischof Helmut Krätzl über das zentrale Sakrament der Kirche, die Eucharistie. Diese hat sein religiöses Leben von früher Kindheit an stark geprägt und er hat sich als Priester und Weihbischof an den aktuellen theologischen und pastoralen Diskussionen zur Heiligen Messe stets engagiert beteiligt. So geht es in diesem Buch um Fragen wie: Ist die Messe mehr Opfer oder Mahl? Ist sie Priesterliturgie oder Feier der ganzen Gemeinde? Wurde die Schaufrömmigkeit zum Ersatz für den Kommunionempfang? Ist die Messe nach dem Konzil nur neuer Ritus oder doch viel mehr? Was hindert eine eucharistische Gastfreundschaft mit evangelischen Christen? Hat man bald nach dem Konzil nicht schon großzügigere Zulassungsbedingungen für wiederverheiratete Geschiedene im Einzelfall gekannt? Wird man auf Grund des wachsenden Priestermangels eher auf Eucharistie vor Ort verzichten als neue Zugänge zum Priesteramt zu eröffnen? Krätzls Überlegungen geben den aktuellen Wissenstand zur Eucharistietheologie wider, atmen aber auch die 60-jährige Erfahrung eines leidenschaftlichen Seelsorgers und Gott-suchers. Bebildert ist das Buch mit Eucharistie-Darstellungen aus 2000 Jahren christlicher Kunst.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Konzil – ein Sprung vorwärts

Das Konzil – ein Sprung vorwärts von Krätzl,  Helmut
Als Stenograph war Helmut Krätzl beim Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-65) im Petersdom mit dabei, als die Bischöfe aus der ganzen Welt diskutierten und die Weichen für die Kirche neu stellten. Ein mutiger "Sprung vorwärts" (Papst Johannes XXIII.) sollte das Ergebnis des Konzils sein, dem sich der spätere Weihbischof von Wien seither verpflichtet weiß. Gegenteiligen Tendenzen, die heute stärker sind denn je, hält Krätzl entgegen, dass die Kon-zilsväter wirklich Mut zu Neuem hatten: im Kirchenbild, in der Liturgie, in der Sicht der Bibel, vor allem aber in der Ökumene, in der Beziehung zu den anderen Religionen sowie beim Thema Religionsfreiheit. Manches davon ist umgesetzt, vieles noch nicht, Krätzl nennt die Mitverantwortung der Bischöfe in der Leitung der Weltkirche, das "gemeinsame Priester-tum", die Ehelehre u. v.a. Die Katholische Kirche hat zum Konzilsjubiläum ein "Jahr des Glaubens" ausgerufen. Diese greift Helmut Krätzl im letzten Teil des Buches auf, ruft aber nicht wie Rom zum Studium des Weltkatechismus auf, sondern verweist auf wichtige Passagen der Konzilsdokumente, die zur Vertiefung des Glaubens verhelfen können und Wege in die Zukunft der Kirche weisen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Brot des Lebens

Brot des Lebens von Krätzl,  Helmut
Anlässlich seines diamantenen Priesterjubiläums reflektiert der beliebte Wiener Weihbischof Helmut Krätzl über das zentrale Sakrament der Kirche, die Eucharistie. Diese hat sein religiöses Leben von früher Kindheit an stark geprägt und er hat sich als Priester und Weihbischof an den aktuellen theologischen und pastoralen Diskussionen zur Heiligen Messe stets engagiert beteiligt. So geht es in diesem Buch um Fragen wie: Ist die Messe mehr Opfer oder Mahl? Ist sie Priesterliturgie oder Feier der ganzen Gemeinde? Wurde die Schaufrömmigkeit zum Ersatz für den Kommunionempfang? Ist die Messe nach dem Konzil nur neuer Ritus oder doch viel mehr? Was hindert eine eucharistische Gastfreundschaft mit evangelischen Christen? Hat man bald nach dem Konzil nicht schon großzügigere Zulassungsbedingungen für wiederverheiratete Geschiedene im Einzelfall gekannt? Wird man auf Grund des wachsenden Priestermangels eher auf Eucharistie vor Ort verzichten als neue Zugänge zum Priesteramt zu eröffnen? Krätzls Überlegungen geben den aktuellen Wissenstand zur Eucharistietheologie wider, „atmen“ aber auch die 60-jährige Erfahrung eines leidenschaftlichen Seelsorgers und Gottsuchers.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Das Konzil – ein Sprung vorwärts

Das Konzil – ein Sprung vorwärts von Krätzl,  Helmut
Als Stenograph war Helmut Krätzl beim Zweiten Vatikanischen Konzil (1962–65) im Petersdom mit dabei, als die Bischöfe aus der ganzen Welt diskutierten und die Weichen für die Kirche neu stellten. Ein mutiger "Sprung vorwärts" (Papst Johannes XXIII.) sollte das Ergebnis des Konzils sein, dem sich der spätere Weihbischof von Wien seither verpflichtet weiß. Gegenteiligen Tendenzen, die heute stärker sind denn je, hält Krätzl entgegen, dass die Konzilsväter wirklich Mut zu Neuem hatten: im Kirchenbild, in der Liturgie, in der Sicht der Bibel, vor allem aber in der Ökumene, in der Beziehung zu den anderen Religionen sowie beim Thema Religionsfreiheit. Manches davon ist umgesetzt, vieles noch nicht, Krätzl nennt die Mitverantwortung der Bischöfe in der Leitung der Weltkirche, das "gemeinsame Priestertum", die Ehelehre u.v.a. Die Katholische Kirche hat zum Konzilsjubiläum ein "Jahr des Glaubens" ausgerufen. Diese greift Helmut Krätzl im letzten Teil des Buches auf, ruft aber nicht wie Rom zum Studium des Weltkatechismus auf, sondern verweist auf wichtige Passagen der Konzilsdokumente, die zur Vertiefung des Glaubens verhelfen können und Wege in die Zukunft der Kirche weisen.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Florian Kuntner – vom Lausbuben zum Bischof

Florian Kuntner – vom Lausbuben zum Bischof von Schödl,  Ingeborg
Aufmüpfig war Florian Kuntner immer Erinnerungen an den radelnden Wiener Weihbischof Dieses Buch erinnert an Florian Kuntner (1933–1994), prägende Persönlichkeit der Kirche Österreichs und beliebter Weihbischof der Erzdiözese Wien. Als Direktor der Päpstlichen Missionswerke Österreichs engagierte er sich für die Anliegen der Länder des Südens. Auch als Vorsitzender von Pax Christi, Iustitia et Pax sowie als Vorstandsmitglied von Christian Solidarity International bezog er immer wieder Stellung gegen jede Art von Menschenrechtsverletzungen, wie etwa die Apartheid-Politik Südafrikas oder die fremdenfeindlichen Aktionen der FPÖ-Politik in Österreich. Seine 1993 auf der SOS-Mitmensch-Großkundgebung gehaltene Rede hat nichts an Aktualität verloren. Darüber hinaus war Florian Kuntner ein beliebter Seelsorger. Zunächst als Kaplan, später Pfarrer in Piesting/NÖ, danach Bischofsvikar des neu gegründeten Vikariates „Unter dem Wienerwald“ und Dompropst von Wiener Neustadt, setzte er sich auf unkonventionelle Weise für die Anliegen der Menschen ein. Um mit ihnen ins Gespräch zu kommen, schwang er sich auf seinen Drahtesel und radelte zu ihnen. Am 30. September 1977 wurde er gemeinsam mit Helmut Krätzl zum Weihbischof der Erzdiözese Wien ernannt, am 20. November erfolgte die Weihe durch Kardinal Franz König. Gegen Ende des Jahres 1993 hatte Kuntner gesundheitliche Probleme. Trotzdem unternahm er im Februar 1994 eine heiß ersehnte Tunesien-Reise zu seiner Titulardiözese Hirina, die in der Wüste lag. Am 30. März starb er vermutlich an den Folgen einer übersehenen Tropenkrankheit. Tipp: Biografie eines beliebten und allzu früh verstorbenen österreichischen Bischofs Alle zwei Jahre Verleihung des Florian-Kuntner-Preises
Aktualisiert: 2023-05-08
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Dämonen im Vatikan

Dämonen im Vatikan von Lahr,  Stefan
Mitunter ist man im Vatikan der himmlischen Ruhe näher, als einem lieb ist. Diese Erfahrung macht auch das Ermittlerduo Commissario Bariello und Weihbischof Montebello in seinem dritten Fall: Als die Archäologie geheiligte Glaubensgrundsätze zu erschüttern droht, ruft sie Verteidiger auf den Plan, die vor nichts zurückschrecken. In einem Nebel aus Lügen, Intrigen und rätselhaften Todesfällen scheint ein unseliges Machtkartell auf dem Weg zum ewigen Heil sehr irdische Interessen zu verfolgen. Hinter den Mauern des Vatikans ist bald schon niemand mehr sicher. Selbst Rom kann sehr kalt sein. Trotzdem ist Commissario Bariello überrascht, als er im Hochsommer zu einem Toten gerufen wird, der offenbar erfroren ist. Das Rätsel um den Verstorbenen wird noch dunkler, als sich herausstellt, dass er Priester, Redakteur beim Osservatore Romano und in den Wochen vor seinem Tod der festen Überzeugung war, in der Vatikanstadt einen Dämon gesehen zu haben. Vor einem Rätsel ganz anderer Art steht Sua Eccellenza Montebello, der Weihbischof von Neapel. Zum Geburtstag hat er ein kostbares Geschenk bekommen: eine einzigartige Ausgabe der Legenda Aurea – einst das meistgelesene Buch des Mittelalters mit vielen Heiligenlegenden. Doch sein Exemplar birgt zudem vier außergewöhnliche Zeichnungen, die ein kirchenpolitisches Erdbeben im Vatikan auslösen könnten. Kaum, dass er und seine Leute sich nach Rom begeben, um zu untersuchen, was es damit auf sich hat, ereignen sich weitere mysteriöse Todesfälle. Montebello und Bariello stören offenbar gleichermaßen die Interessen von Kirchenfürsten, Wirtschaftspotentaten und Mafiagrößen. Diese sorgen seit Langem dafür, dass sie beim Segnen nicht zu kurz kommen. Der Weihbischof und der Kommissar müssen erkennen: Wer auch immer diesen Kreisen in die Quere kommt, dem leuchtet bald das ewige Licht.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Dämonen im Vatikan

Dämonen im Vatikan von Lahr,  Stefan von der
Mitunter ist man im Vatikan der himmlischen Ruhe näher, als einem lieb ist. Diese Erfahrung macht auch das Ermittlerduo Commissario Bariello und Weihbischof Montebello in seinem dritten Fall: Als die Archäologie geheiligte Glaubensgrundsätze zu erschüttern droht, ruft sie Verteidiger auf den Plan, die vor nichts zurückschrecken. In einem Nebel aus Lügen, Intrigen und rätselhaften Todesfällen scheint ein unseliges Machtkartell auf dem Weg zum ewigen Heil sehr irdische Interessen zu verfolgen. Hinter den Mauern des Vatikans ist bald schon niemand mehr sicher. Selbst Rom kann sehr kalt sein. Trotzdem ist Commissario Bariello überrascht, als er im Hochsommer zu einem Toten gerufen wird, der offenbar erfroren ist. Das Rätsel um den Verstorbenen wird noch dunkler, als sich herausstellt, dass er Priester, Redakteur beim und in den Wochen vor seinem Tod der festen Überzeugung war, in der Vatikanstadt einen Dämon gesehen zu haben. Vor einem Rätsel ganz anderer Art steht Sua Eccellenza Montebello, der Weihbischof von Neapel. Zum Geburtstag hat er ein kostbares Geschenk bekommen: eine einzigartige Ausgabe der – einst das meistgelesene Buch des Mittelalters mit vielen Heiligenlegenden. Doch sein Exemplar birgt zudem vier außergewöhnliche Zeichnungen, die ein kirchenpolitisches Erdbeben im Vatikan auslösen könnten. Kaum, dass er und seine Leute sich nach Rom begeben, um zu untersuchen, was es damit auf sich hat, ereignen sich weitere mysteriöse Todesfälle. Montebello und Bariello stören offenbar gleichermaßen die Interessen von Kirchenfürsten, Wirtschaftspotentaten und Mafiagrößen. Diese sorgen seit Langem dafür, dass sie beim Segnen nicht zu kurz kommen. Der Weihbischof und der Kommissar müssen erkennen: Wer auch immer diesen Kreisen in die Quere kommt, dem leuchtet bald das ewige Licht.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte 40/2021

Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte 40/2021
Seit seiner Erfindung gehört der Film als Konstruktion von »Wirklichkeit« zu jenen kulturellen Manifestationen, die von der katholischen Kirche besonders intensiv begleitet wurden. Neben die kritisch-negative Reaktion trat schon früh (und bis in die Gegenwart) die konstruktive Auseinandersetzung mit filmischen Darbietungen. Das Bistum Rottenburg-Stuttgart spielte in der Beziehung zwischen Katholischer Kirche und dem Filmwesen in Deutschland immer eine sehr prominente Rolle. Der Band geht diesen Bezügen nach, stellt die regionalgeschichtliche Perspektive mit Blick auf das 20. Jahrhundert in einen größeren Kontext und erweitert sie um nationale und internationale Perspektiven. Weitere Beiträge behandeln das mittelalterliche Ablasswesen am Beispiel der Tübinger Ablassfahne von 1487, die Anfänge der Stuttgarter Großstadtpfarrei Herz Jesu und stellen Überlegungen zum Amt der Weihbischöfe als Mittel zur Stärkung der kirchlichen Autorität an. Wie immer rundet ein umfangreicher Rezensionsteil den Band ab.
Aktualisiert: 2022-07-28
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Der behutsame Reformer

Der behutsame Reformer von Haverkamp,  Christof
Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode ist seit 25 Jahren im Amt und der dienstälteste Diözesanbischof. Zugleich ist er einer der beliebtesten und profiliertesten Bischöfe, der die Lebenswirklichkeit in der Seelsorge berücksichtigt. Als Jugendbischof, Vorsitzender der Pastoralkommission und stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz hat er sich einen Namen gemacht. Verdient gemacht hat sich Bode auch um die Frauen in der Kirche. Er gilt als behutsamer Reformer. Die Biografie zeichnet Bodes Lebensweg nach, beschreibt seine Kindheit im Paderborner Land, sein Studium bei Professor Joseph Ratzinger, sein Wirken in der Priesterausbildung, als Pfarrer in Fröndenberg und als Bischof. In Osnabrück liegen ihm die Ökumene und der Dialog mit Juden und Muslimen besonders am Herzen. Im Nachwort vergleicht Professorin Agnes Wuckelt das kirchliche Aufgabenprofil eines Bischofs mit dem Wirken Bodes und den Fragen des Synodalen Weges.
Aktualisiert: 2023-04-25
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Brot des Lebens

Brot des Lebens von Krätzl,  Helmut
Anlässlich seines diamantenen Priesterjubiläums reflektiert der beliebte Wiener Weihbischof Helmut Krätzl über das zentrale Sakrament der Kirche, die Eucharistie. Diese hat sein religiöses Leben von früher Kindheit an stark geprägt und er hat sich als Priester und Weihbischof an den aktuellen theologischen und pastoralen Diskussionen zur Heiligen Messe stets engagiert beteiligt. So geht es in diesem Buch um Fragen wie: Ist die Messe mehr Opfer oder Mahl? Ist sie Priesterliturgie oder Feier der ganzen Gemeinde? Wurde die Schaufrömmigkeit zum Ersatz für den Kommunionempfang? Ist die Messe nach dem Konzil nur neuer Ritus oder doch viel mehr? Was hindert eine eucharistische Gastfreundschaft mit evangelischen Christen? Hat man bald nach dem Konzil nicht schon großzügigere Zulassungsbedingungen für wiederverheiratete Geschiedene im Einzelfall gekannt? Wird man auf Grund des wachsenden Priestermangels eher auf Eucharistie vor Ort verzichten als neue Zugänge zum Priesteramt zu eröffnen? Krätzls Überlegungen geben den aktuellen Wissenstand zur Eucharistietheologie wider, atmen aber auch die 60-jährige Erfahrung eines leidenschaftlichen Seelsorgers und Gott-suchers. Bebildert ist das Buch mit Eucharistie-Darstellungen aus 2000 Jahren christlicher Kunst.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Das Konzil – ein Sprung vorwärts

Das Konzil – ein Sprung vorwärts von Krätzl,  Helmut
Als Stenograph war Helmut Krätzl beim Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-65) im Petersdom mit dabei, als die Bischöfe aus der ganzen Welt diskutierten und die Weichen für die Kirche neu stellten. Ein mutiger "Sprung vorwärts" (Papst Johannes XXIII.) sollte das Ergebnis des Konzils sein, dem sich der spätere Weihbischof von Wien seither verpflichtet weiß. Gegenteiligen Tendenzen, die heute stärker sind denn je, hält Krätzl entgegen, dass die Kon-zilsväter wirklich Mut zu Neuem hatten: im Kirchenbild, in der Liturgie, in der Sicht der Bibel, vor allem aber in der Ökumene, in der Beziehung zu den anderen Religionen sowie beim Thema Religionsfreiheit. Manches davon ist umgesetzt, vieles noch nicht, Krätzl nennt die Mitverantwortung der Bischöfe in der Leitung der Weltkirche, das "gemeinsame Priester-tum", die Ehelehre u. v.a. Die Katholische Kirche hat zum Konzilsjubiläum ein "Jahr des Glaubens" ausgerufen. Diese greift Helmut Krätzl im letzten Teil des Buches auf, ruft aber nicht wie Rom zum Studium des Weltkatechismus auf, sondern verweist auf wichtige Passagen der Konzilsdokumente, die zur Vertiefung des Glaubens verhelfen können und Wege in die Zukunft der Kirche weisen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Artur Michael Landgraf (1895-1958)

Artur Michael Landgraf (1895-1958) von Urban,  Josef
Nach dem 2014 vom Archiv des Erzbistums vorgelegten Band "Die Weihbischöfe in Bamberg" hat nun der ehemalige Direktor des Archives, Dr. Josef Urban, einen Sammelband zum Bamberger Weihbischof Artur Michael Landgraf erstellt. Die Studie mit der Qualifikation "Dokumentationen" ist in den letzten Jahren in Bamberg-Römischer bistumsübergreifender Zusammenarbeit entstanden. Einführend skizziert der Herausgeber das Umfeld des einstigen Alumnus am Collegium Germanicum et Hungaricum in Rom und führt zu den Hauptbeiträgen von Francessco Siri und Erzbischof em. Karl Braun hin. Weitere Abhandlungen befassen sich mit Leben, Wirken und Seelsorge des Professors, Domkapitulars und Weihbischofs und mit kunstgeschichtlichen Aspekten seines Lebensumfeldes. Eine Fülle an Fakten informiert über seine wissenschaftliche Lebensarbeit auf dem Gebiet der frühscholastischen Forschung. Längst ist Landgraf nämlich als "Altmeister der mediävistischen Forschung" international anerkannt.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Florian Kuntner – vom Lausbuben zum Bischof

Florian Kuntner – vom Lausbuben zum Bischof von Schödl,  Ingeborg
Aufmüpfig war Florian Kuntner immer Erinnerungen an den radelnden Wiener Weihbischof Dieses Buch erinnert an Florian Kuntner (1933–1994), prägende Persönlichkeit der Kirche Österreichs und beliebter Weihbischof der Erzdiözese Wien. Als Direktor der Päpstlichen Missionswerke Österreichs engagierte er sich für die Anliegen der Länder des Südens. Auch als Vorsitzender von Pax Christi, Iustitia et Pax sowie als Vorstandsmitglied von Christian Solidarity International bezog er immer wieder Stellung gegen jede Art von Menschenrechtsverletzungen, wie etwa die Apartheid-Politik Südafrikas oder die fremdenfeindlichen Aktionen der FPÖ-Politik in Österreich. Seine 1993 auf der SOS-Mitmensch-Großkundgebung gehaltene Rede hat nichts an Aktualität verloren. Darüber hinaus war Florian Kuntner ein beliebter Seelsorger. Zunächst als Kaplan, später Pfarrer in Piesting/NÖ, danach Bischofsvikar des neu gegründeten Vikariates „Unter dem Wienerwald“ und Dompropst von Wiener Neustadt, setzte er sich auf unkonventionelle Weise für die Anliegen der Menschen ein. Um mit ihnen ins Gespräch zu kommen, schwang er sich auf seinen Drahtesel und radelte zu ihnen. Am 30. September 1977 wurde er gemeinsam mit Helmut Krätzl zum Weihbischof der Erzdiözese Wien ernannt, am 20. November erfolgte die Weihe durch Kardinal Franz König. Gegen Ende des Jahres 1993 hatte Kuntner gesundheitliche Probleme. Trotzdem unternahm er im Februar 1994 eine heiß ersehnte Tunesien-Reise zu seiner Titulardiözese Hirina, die in der Wüste lag. Am 30. März starb er vermutlich an den Folgen einer übersehenen Tropenkrankheit. Tipp: Biografie eines beliebten und allzu früh verstorbenen österreichischen Bischofs Alle zwei Jahre Verleihung des Florian-Kuntner-Preises
Aktualisiert: 2023-04-08
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Heraldisches Handbuch der katholischen Kirche

Heraldisches Handbuch der katholischen Kirche von Petrus o.praem.,  Simon
Was zeichnet ein gutes Bischofswappen aus? Warum ist der Hut in der Kirchenheraldik grün oder rot, schwarz oder weiß? Wie unterscheiden sich die Wappen von Diözesan- und Weihbischöfen? Woran erkennt man die heraldischen Abzeichen der Äbte, woran die ihrer Abteien? Kontrolliert der Vatikan, was seine Geistlichen im Schilde führen? Das heraldische Handbuch der katholischen Kirche geht diesen Fragen nach. Sein Autor schöpft aus Jahrzehnte langer Erfahrung auf dem Gebiet geistlicher Wappenkunst. Der Prämonstratenser Chorherr Simon Petrus schuf die Wappen für Prälaten im In- und Ausland. Nun stellt er umfassend die einschlägigen Regelungen vor, erläutert und belegt deren Entstehung und illustriert sie mit zahlreichen Beispielen. Diese Fundgrube mit wissenschaftlichem Anspruch hinterfragt weit verbreitete Spekulationen und fundiert bewährte Traditionen. Wer sich mit kirchlicher Wappenkunst befassen will, findet hier das nötige Rüstzeug. Durch seine Fußnoten ist das heraldische Handbuch der katholischen Kirche zu einem neuen Standardwerk geworden.
Aktualisiert: 2022-05-06
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Die Weihbischöfe in Bamberg

Die Weihbischöfe in Bamberg von Hölscher,  Andreas, Jung,  Norbert
Im Jahr 1997 gab Dr. Josef Urban, der damalige Leiter des Archivs des Erzbistums Bamberg, einen Sammelband mit Lebensbildern der Bamberger Erzbischöfe heraus. Hingegen fehlte bisher ein Buch über die Weihbischöfe, die im Bistum tätig waren. Angelehnt an das Konzept des Bandes über die Erzbischöfe vereinigt der vorliegende Band die Lebensbilder der acht Weihbischöfe, die bisher im Erzbistum seit dessen Errichtung wirkten. Ergänzt werden diese Biographien durch Aufsätze, die sich mit dem Amt des Weihbischofs aus kirchenrechtlicher Sicht, mit dem Weihbischofshof am heutigen Maxplatz sowie – gegliedert in drei historische Epochen – mit den Weihbischöfen des alten Bistums Bamberg beschäftigen. Gewidmet ist das vorliegende Werk Weihbischof Werner Radspieler zu seiner Emeritierung im September 2013.
Aktualisiert: 2020-06-01
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