Stilepochen des Films: Der NS-Film

Stilepochen des Films: Der NS-Film von Beyer,  Friedemann, Grob,  Norbert
Alles Propaganda? Hitler bevorzugte Liebesfilme, Goebbels Historiendramen, soviel ist bekannt. Wie aber hat man sich die Kinoproduktion als Ganze in den Jahren zwischen 1933 und 1945 vorzustellen? Auf welche Weise beeinflusste der Nazionalsozialismus das Leben und Wirken von Regisseuren wie Veit Harlan, Helmut Käutner, Karl Ritter oder Leni Riefenstahl? Dieser letzte Band der Stilepochen-Reihe vermisst das Filmschaffen in politisch dunkler Zeit und kommt dabei mitunter zu überraschenden Ergebnissen. Enthalten sind Artikel zu (1933), (1935), (1936), (1944), (1944/45) u. v. a.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Stilepochen des Films: Der NS-Film

Stilepochen des Films: Der NS-Film von Beyer,  Friedemann, Grob,  Norbert
Alles Propaganda? Hitler bevorzugte Liebesfilme, Goebbels Historiendramen, soviel ist bekannt. Wie aber hat man sich die Kinoproduktion als Ganze in den Jahren zwischen 1933 und 1945 vorzustellen? Auf welche Weise beeinflusste der Nazionalsozialismus das Leben und Wirken von Regisseuren wie Veit Harlan, Helmut Käutner, Karl Ritter oder Leni Riefenstahl? Dieser letzte Band der Stilepochen-Reihe vermisst das Filmschaffen in politisch dunkler Zeit und kommt dabei mitunter zu überraschenden Ergebnissen. Enthalten sind Artikel zu (1933), (1935), (1936), (1944), (1944/45) u. v. a.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Der Unpolitische

Der Unpolitische von Mahlich,  Holger
Wolfgang Liebeneiner war einer der bekanntesten Regisseure im Nationalsozialismus. Er begann Ende der 1920er Jahre als Schauspieler in München. Kurz danach stand er in Reinhardts Deutschem Theater auf der Bühne. In Max Ophüls’ Film „Liebelei“ wurde er für die Leinwand entdeckt. 1945 war er Produktionschef der Ufa und Regisseur des unvollendeten Filmes „Das Leben geht weiter“. Dieser Wolfgang Liebeneiner war mein Schwieger­vater. Ich habe ihn nur ein einziges Mal getroffen. Ich bin ebenfalls Schauspieler und Regisseur, mein beruflicher Werdegang begann in der DDR. Wolfgang Liebeneiner war 39, als das Dritte Reich in Schutt und Asche versank, ich 36, als ich die DDR verließ. Viele seiner Äußerungen über die Arbeit in der NS-Zeit kamen mir merkwürdig vertraut vor. Ich habe mich immer gefragt, was wäre damals aus mir geworden? Widerstandskämpfer? Nazi? Oder auch ein Unpolitischer?
Aktualisiert: 2022-01-10
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Nazis können nicht lieben

Nazis können nicht lieben von Aurich,  Rolf, Jacobsen,  Wolfgang
Was hat der hinduistische Gott Shiva mit dem nationalsozialistischen Strafrecht zu tun? Was ein Bild von Giovanni Segantini mit den von den Nazis gerechtfertigten »Euthanasie«-Morden? Was verbindet Joseph Haydns Oratorium »Die Schöpfung« mit dem »totalen Krieg«? Eigentlich nichts! Und doch wurden Gottheit, Maler und Komponist von NS-Autoren vereinnahmt für ihr filmisches Musterbuch der bösen Möglichkeiten, aus dem mörderische Wirklichkeit wucherte. Drei Seiten aus diesem Buch schlägt der Autor auf – jene zu den Filmen »Ich klage an« (Wolfgang Liebeneiner, 1941), »Alarm« (Herbert B. Fredersdorf, 1941) und »Die Degenhardts« (Werner Klingler, 1944). Seine Passage durch diese Zeitdokumente ist der Versuch, ihre Verwendungsweisen und inneren Beziehungen zur deutschen Mentalität des Nationalsozialismus ästhetisch darzustellen und politisch zu bewerten. Er begibt sich auf die Spur jener szenischen Einfälle, Mikrogeschichten gleich, die jenseits der offen schäumenden Demagogie NS-Ideologie unbemerkt ins Publikum spritzten. Jeder dieser Filme enthält eine Symbolik des ursprünglichen Bildes, in dem die Botschaft des Ganzen einer Szene wie einem Bild-Abstract innewohnen kann.
Aktualisiert: 2021-09-29
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Vorgeschichte und Durchführung des Kriegsgerichtsverfahrens gegen Robert Dorsay im Jahr 1943

Vorgeschichte und Durchführung des Kriegsgerichtsverfahrens gegen Robert Dorsay im Jahr 1943 von Kopp,  Roland
Robert Dorsay (Jg. 1904) war in der zweiten Hälfte der 1930er Jahre ein vielbeschäftigter Filmschauspieler und Kabarettist. Und er war ein “Anti” (Gustav Knuth) in Bezug auf den Nationalsozialismus. Bei Propagandaminister Goebbels fiel er 1939 in Ungnade und wurde mit einem Filmverbot belegt, weil er mehrfach einen Beitritt zur NSDAP abgelehnt hatte. Dorsay verlor schließlich seine “uk”-Stellung und wurde 1942 zur Wehrmacht eingezogen. Der Inhalt eines geöffneten Briefes brachte im April 1943 ein über zwei Instanzen gehendes Kriegsgerichtsverfahren wegen “Wehrkraftzersetzung” in Gang, das mit einem Todesurteil des Gerichts der Wehrmachtkommandantur Berlin (8.10.1943) und Dorsays Hinrichtung (29.10.1943) in der Strafanstalt Berlin-Plötzensee endete. Die Untersuchung gibt einen Überblick über die vorhandene/n Quellen und Literatur zu diesem Wehrmachtjustiz-Fall und fasst auf der Basis eigener Forschungen des Verf. und neuer Archiv-Funde die verfügbaren Informationen zur Vorgeschichte und zum Ablauf des Verfahrens zusammen. Die Studie enthält zudem Exkurse zur Presseberichterstattung nach der Verurteilung Dorsays, zur Wehrmachtjustiz-Bilanz sowie zur Nachkriegsbiographie von Dorsays Frau. Deren umfangreiche Wiedergutmachungsakte im Hamburger Staatsarchiv gehört zu den für die Thematik neu erschlossenen Quellen in diesem Forschungsbericht.
Aktualisiert: 2021-09-02
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Stilepochen des Films: Der NS-Film

Stilepochen des Films: Der NS-Film von Beyer,  Friedemann, Grob,  Norbert
Alles Propaganda? Hitler bevorzugte Liebesfilme, Goebbels Historiendramen, soviel ist bekannt. Wie aber hat man sich die Kinoproduktion als Ganze in den Jahren zwischen 1933 und 1945 vorzustellen? Auf welche Weise beeinflusste der Nazionalsozialismus das Leben und Wirken von Regisseuren wie Veit Harlan, Helmut Käutner, Karl Ritter oder Leni Riefenstahl? Dieser letzte Band der Stilepochen-Reihe vermisst das Filmschaffen in politisch dunkler Zeit und kommt dabei mitunter zu überraschenden Ergebnissen. Enthalten sind Artikel zu (1933), (1935), (1936), (1944), (1944/45) u. v. a.
Aktualisiert: 2018-11-01
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