Föderalismus versus Zentralismus. Allgemeine und ausgewählte Aspekte

Föderalismus versus Zentralismus. Allgemeine und ausgewählte Aspekte von Knopp,  Lothar
Auch nach der Föderalismusreform I (2006), mit der wesentliche Regelungsbereiche und gesetzgeberische Zuständigkeiten der Länderhoheit überantwortet wurden - man denke nur an die Bereiche Umwelt, Hochschulen und Bildung, Beamtenbesoldung und -versorgung - ist die Diskussion um das föderative System der Bundesrepublik Deutschland nicht abgeflacht, sondern hat neue Nahrung erhalten. Befürworter zentralistischer Strukturen fordern im Bereich Bildung ein einheitliches Abitur unter Verweisung auf die PISA-Studien, im Bereich Wissenschaft stellt sich die Problematik der immer weiter aufgehenden Besoldungs- und Versorgungsschere in den Ländern bei verbeamteten Hochschullehrern. Die vorliegende Publikation beinhaltet Beiträge zu dem Themenkomplex Zentralismus/Föderalismus, überwiegend erstellt von Nachwuchswissenschaftlern des Zentrums für Rechts- und Verwaltungswissenschaften an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus. In den Beiträgen werden teilweise aktuelle allgemeine und besondere Aspekte der Föderalismusdebatte aufgegriffen, u. a. mit einem Fokus auf Bildung und Wissenschaft, auch im europäischen Vergleich, wie der Beitrag zu der polnischen Situation zeigt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das Prinzip der Parteiliteratur

Das Prinzip der Parteiliteratur von Poerschke,  Hans
Es ist eine Tatsache, dass die Presse im Staatssozialismus von der jeweils herrschenden Partei kontrolliert wird. Oft wird behauptet, diese Einschränkungen der Pressefreiheit seien darauf zurückzuführen, dass Lenins Ideen von den sozialistischen Führern fehlinterpretiert worden seien. Der vorliegende Band widerlegt dies. Eine genaue Betrachtung von Lenins Schriften zeigt, dass die strikte Kontrolle der Presse bereits im 1905 ausformulierten Prinzip der "Parteiliteratur" angelegt ist. Dieses Prinzip sah die strikte Unterordnung der Parteipresse unter die Parteiorganisation vor. Lenin hat es als Wesensmerkmal einer revolutionären proletarischen Partei postuliert und es wurde sowohl bei den Bolschewiki als auch in den Parteien der Kommunistischeh Internationale durchgesetzt. Es war, und ist auch weiterhin, Grundlage der Medienpolitik in den Ländern des Staatssozialismus. Aus emanzipatorischen Zielen und Bedingungen des Klassenkampfes abgeleitet, erwies sich das Prinzip der "Parteiliteratur" in der Praxis als Mittel, nicht nur die Parteimitglieder dem Willen der Parteiführung zu unterwerfen, sondern auch den Alleinherrschaftsanspruch der Partei in der Gesellschaft zu behaupten. Das belegen von und unter Lenin geschaffene Tatsachen: Die Zerstörung demokratischer Öffentlichkeit in Russland durch rigorose Unterdrückung Andersdenkender, die bis zum Verbot der gesamten Presse, nicht nur der bürgerlicher Parteien, reichte; die Schaffung eines sowjetischen Pressewesens in der Verfügungsgewalt von Parteileitungen, ohne reale Möglichkeiten und Rechte demokratischer Mitwirkung für Parteimitglieder und Volk; Installation eines bürokratischen Systems zentraler Lenkung öffentlicher Information und Reglementierung journalistischer Arbeit sowie einer das ganze Land umspannenden, jegliche Veröffentlichungen erfassenden Zensur. Damit wurden geistige und organisatorische Strukturen geschaffen, aus denen wenige Jahre später der Stalinismus erwachsen konnte.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Das Prinzip der Parteiliteratur

Das Prinzip der Parteiliteratur von Poerschke,  Hans
Es ist eine Tatsache, dass die Presse im Staatssozialismus von der jeweils herrschenden Partei kontrolliert wird. Oft wird behauptet, diese Einschränkungen der Pressefreiheit seien darauf zurückzuführen, dass Lenins Ideen von den sozialistischen Führern fehlinterpretiert worden seien. Der vorliegende Band widerlegt dies. Eine genaue Betrachtung von Lenins Schriften zeigt, dass die strikte Kontrolle der Presse bereits im 1905 ausformulierten Prinzip der "Parteiliteratur" angelegt ist. Dieses Prinzip sah die strikte Unterordnung der Parteipresse unter die Parteiorganisation vor. Lenin hat es als Wesensmerkmal einer revolutionären proletarischen Partei postuliert und es wurde sowohl bei den Bolschewiki als auch in den Parteien der Kommunistischeh Internationale durchgesetzt. Es war, und ist auch weiterhin, Grundlage der Medienpolitik in den Ländern des Staatssozialismus. Aus emanzipatorischen Zielen und Bedingungen des Klassenkampfes abgeleitet, erwies sich das Prinzip der "Parteiliteratur" in der Praxis als Mittel, nicht nur die Parteimitglieder dem Willen der Parteiführung zu unterwerfen, sondern auch den Alleinherrschaftsanspruch der Partei in der Gesellschaft zu behaupten. Das belegen von und unter Lenin geschaffene Tatsachen: Die Zerstörung demokratischer Öffentlichkeit in Russland durch rigorose Unterdrückung Andersdenkender, die bis zum Verbot der gesamten Presse, nicht nur der bürgerlicher Parteien, reichte; die Schaffung eines sowjetischen Pressewesens in der Verfügungsgewalt von Parteileitungen, ohne reale Möglichkeiten und Rechte demokratischer Mitwirkung für Parteimitglieder und Volk; Installation eines bürokratischen Systems zentraler Lenkung öffentlicher Information und Reglementierung journalistischer Arbeit sowie einer das ganze Land umspannenden, jegliche Veröffentlichungen erfassenden Zensur. Damit wurden geistige und organisatorische Strukturen geschaffen, aus denen wenige Jahre später der Stalinismus erwachsen konnte.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Staatsfeind Liberalismus

Staatsfeind Liberalismus von Kunze,  Klaus
Klaus Kunze, Jurist und politischer Publizist, präsentiert eine Generalabrechnung mit der Ideologie des Liberalismus, die dem ungezügelten Finanzkapitalismus und dem Globalismus unserer Tage die geistigen Grundlagen und das metaphysische Rechtfertigungssystem liefert. Was harmlos als Frühliberalismus begonnen hatte, steht über zweihundert Jahre nach Adam Smith als realer Finanzkapitalismus vor unser aller Augen. Als angeblicher Schlüssel zur Lösung aller Menschheitsprobleme ist er gescheitert, ebenso wie bereits Ende des 20. Jahrhunderts der real existierende Sozialismus. Die Auswirkungen von Jahrzehnten sozialistischer Planwirtschaft zerstörten im 20. Jahrhundert unzählige ökonomische und menschliche Existenzen. Die des ungezügelten Finanzkapitalismus durchlöchern gegenwärtig die Biosphäre des Planeten. Sie zersetzen die Völker, Kulturen und die Staaten mit ihren historisch gewachsenen Identitäten und lassen die Welt als ausgeplünderten Planeten zurück, mit abgeholzten Wäldern, dezimierter Artenvielfalt, vergifteten Meeren und Böden. Wo die liberale Ideologie sich in Reinform durchsetzt, leitet sie alle sozialen Regeln ausschließlich aus der Perspektive des Individuums als Marktteilnehmer ab. In ihrer Extremform vertritt sie mit missionarischem Eifer die Glaubenssätze, die der rein finanzkapitalistischen Ordnung als Rechtfertigung dienen. Daran gehen erst die solidarischen Familienbande, die staatlichen und kulturellen Institutionen und mit ihnen schließlich die Völker zugrunde. Die Menschen werden dann aus atomisierten Massen einzelner, identitätsloser Individuen bestehen, zu jeder politischen Gegenwehr unfähig und auch unwillig. Alle ethischen Bindungen an Gemeinschaften – Grundlage auch der innerstaatlichen Solidarität – löst der Liberalismus auf. Damit wird er zum Feind jeder sozialen Ordnung und mutiert letztlich zum eigentlichen Staatsfeind.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Alarmstufe Rot

Alarmstufe Rot von Diekmann,  Michael J., Görlach,  Alexander
Kampfjets über Taiwan, Kriegsschiffe in japanischen Gewässern, Militärbasen auf den Spratly-Inseln. China will sein Territorium im Ost- und Südchinesischen Meer ausweiten. Dabei ist besonders der Anspruch auf Taiwan explosiv, das China nicht als souveränen Staat anerkennt. Doch hinter Taiwan stehen die USA. Der aktuelle Konflikt um Inseln und Riffe vor Chinas Küste wird im Westen oft vernachlässigt. Doch dahinter stehen handfeste Territorialkonflikte mit einer Reihe von Staaten wie Japan, Südkorea oder Vietnam. Die Region ist ein Pulverfass, bei dem eine einzelne Provokation schnell in einen internationalen Konflikt führen kann. Besonders Taiwan ist China ein Dorn im Auge: Unabhängig, demokratisch und westlich, historisch aber Teil von China. Taiwan führt der Welt vor Augen, dass es zu der Diktatur in China eine demokratische Alternative gibt.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Das Prinzip der Parteiliteratur

Das Prinzip der Parteiliteratur von Poerschke,  Hans
Es ist eine Tatsache, dass die Presse im Staatssozialismus von der jeweils herrschenden Partei kontrolliert wird. Oft wird behauptet, diese Einschränkungen der Pressefreiheit seien darauf zurückzuführen, dass Lenins Ideen von den sozialistischen Führern fehlinterpretiert worden seien. Der vorliegende Band widerlegt dies. Eine genaue Betrachtung von Lenins Schriften zeigt, dass die strikte Kontrolle der Presse bereits im 1905 ausformulierten Prinzip der "Parteiliteratur" angelegt ist. Dieses Prinzip sah die strikte Unterordnung der Parteipresse unter die Parteiorganisation vor. Lenin hat es als Wesensmerkmal einer revolutionären proletarischen Partei postuliert und es wurde sowohl bei den Bolschewiki als auch in den Parteien der Kommunistischeh Internationale durchgesetzt. Es war, und ist auch weiterhin, Grundlage der Medienpolitik in den Ländern des Staatssozialismus. Aus emanzipatorischen Zielen und Bedingungen des Klassenkampfes abgeleitet, erwies sich das Prinzip der "Parteiliteratur" in der Praxis als Mittel, nicht nur die Parteimitglieder dem Willen der Parteiführung zu unterwerfen, sondern auch den Alleinherrschaftsanspruch der Partei in der Gesellschaft zu behaupten. Das belegen von und unter Lenin geschaffene Tatsachen: Die Zerstörung demokratischer Öffentlichkeit in Russland durch rigorose Unterdrückung Andersdenkender, die bis zum Verbot der gesamten Presse, nicht nur der bürgerlicher Parteien, reichte; die Schaffung eines sowjetischen Pressewesens in der Verfügungsgewalt von Parteileitungen, ohne reale Möglichkeiten und Rechte demokratischer Mitwirkung für Parteimitglieder und Volk; Installation eines bürokratischen Systems zentraler Lenkung öffentlicher Information und Reglementierung journalistischer Arbeit sowie einer das ganze Land umspannenden, jegliche Veröffentlichungen erfassenden Zensur. Damit wurden geistige und organisatorische Strukturen geschaffen, aus denen wenige Jahre später der Stalinismus erwachsen konnte.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Das Prinzip der Parteiliteratur

Das Prinzip der Parteiliteratur von Poerschke,  Hans
Es ist eine Tatsache, dass die Presse im Staatssozialismus von der jeweils herrschenden Partei kontrolliert wird. Oft wird behauptet, diese Einschränkungen der Pressefreiheit seien darauf zurückzuführen, dass Lenins Ideen von den sozialistischen Führern fehlinterpretiert worden seien. Der vorliegende Band widerlegt dies. Eine genaue Betrachtung von Lenins Schriften zeigt, dass die strikte Kontrolle der Presse bereits im 1905 ausformulierten Prinzip der "Parteiliteratur" angelegt ist. Dieses Prinzip sah die strikte Unterordnung der Parteipresse unter die Parteiorganisation vor. Lenin hat es als Wesensmerkmal einer revolutionären proletarischen Partei postuliert und es wurde sowohl bei den Bolschewiki als auch in den Parteien der Kommunistischeh Internationale durchgesetzt. Es war, und ist auch weiterhin, Grundlage der Medienpolitik in den Ländern des Staatssozialismus. Aus emanzipatorischen Zielen und Bedingungen des Klassenkampfes abgeleitet, erwies sich das Prinzip der "Parteiliteratur" in der Praxis als Mittel, nicht nur die Parteimitglieder dem Willen der Parteiführung zu unterwerfen, sondern auch den Alleinherrschaftsanspruch der Partei in der Gesellschaft zu behaupten. Das belegen von und unter Lenin geschaffene Tatsachen: Die Zerstörung demokratischer Öffentlichkeit in Russland durch rigorose Unterdrückung Andersdenkender, die bis zum Verbot der gesamten Presse, nicht nur der bürgerlicher Parteien, reichte; die Schaffung eines sowjetischen Pressewesens in der Verfügungsgewalt von Parteileitungen, ohne reale Möglichkeiten und Rechte demokratischer Mitwirkung für Parteimitglieder und Volk; Installation eines bürokratischen Systems zentraler Lenkung öffentlicher Information und Reglementierung journalistischer Arbeit sowie einer das ganze Land umspannenden, jegliche Veröffentlichungen erfassenden Zensur. Damit wurden geistige und organisatorische Strukturen geschaffen, aus denen wenige Jahre später der Stalinismus erwachsen konnte.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Nieder mit dem Zentralismus!

Nieder mit dem Zentralismus! von Purger,  Alexander
Der Mensch sucht Geborgenheit. Er möchte in einem Rahmen leben, in dem er sich auskennt und den er mitgestalten kann. Die Politik bietet jedoch zunehmend das Gegenteil: undurchschaubare Mechanismen, ferne Entscheidungen, eine riesige Bürokratie. Das ist der Zentralismus. Er verschlingt Unsummen. Er gibt den Bürgern das Gefühl, anonymen Mächten schutzlos ausgeliefert zu sein. Und er ist Gift für die Demokratie, weil er den Menschen die Mitsprache nimmt. Eine Streitschrift gegen den Zentralismus, gegen den Wahn, alles von oben regeln zu wollen, und gegen die Karikatur des Föderalismus, wie er in Österreich praktiziert wird.
Aktualisiert: 2020-07-16
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Roadtrip durch Europa

Roadtrip durch Europa von Jürgens,  Andreas, Libertas,  Sons of
Europa wächst immer mehr zusammen. Und doch scheint es als sei die Entwicklung der EU zu immer mehr Zentralismus und weg von einem Europa der selbstbestimmten Regionen etwas was viele Menschen in den betreffenden Ländern so gar nicht möchten. Wie sieht die Situation vor Ort also wirklich aus, abseits der in den Medien oftmals dargestellten EU-Euphorie? Andreas Jürgens von den Sons of Libertas hat sich auf den Weg gemacht und besuchte innerhalb von gerade einmal 12 Wochen 18 verschiedene Länder und 23 Städte in ganz Europa. Zwischen London & Liberland, Büssel & Berlin oder Amsterdam & Athen interviewte er Politiker, Journalisten, Unternehmer, Professoren und vor allem sehr viele ganz normale Menschen. Er traf Sie zuhause, in Cafés, ihren Büros oder an der Uni. Gefragt hat er nach ganz alltäglichen Problemen: Wie sehen die Menschen die aktuellen Herausforderungen unserer Zeit? Bankenrettung, Finanzsystem, Flüchtlinge. Und wo gibt es gut funktionierende liberale Lösung und wo funktioniert eine eher staatliche Lösung besser? Wo hilft die EU und wo ist die EU eher schädlich? Ein einzigartiger Roadtrip durch Europa und ein Blick auf die Sichtweise der Menschen.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Roadtrip durch Europa

Roadtrip durch Europa von Jürgens,  Andreas, Libertas,  Sons of
Europa wächst immer mehr zusammen. Und doch scheint es als sei die Entwicklung der EU zu immer mehr Zentralismus und weg von einem Europa der selbstbestimmten Regionen etwas was viele Menschen in den betreffenden Ländern so gar nicht möchten. Wie sieht die Situation vor Ort also wirklich aus, abseits der in den Medien oftmals dargestellten EU-Euphorie? Andreas Jürgens von den Sons of Libertas hat sich auf den Weg gemacht und besuchte innerhalb von gerade einmal 12 Wochen 18 verschiedene Länder und 23 Städte in ganz Europa. Zwischen London & Liberland, Büssel & Berlin oder Amsterdam & Athen interviewte er Politiker, Journalisten, Unternehmer, Professoren und vor allem sehr viele ganz normale Menschen. Er traf Sie zuhause, in Cafés, ihren Büros oder an der Uni. Gefragt hat er nach ganz alltäglichen Problemen: Wie sehen die Menschen die aktuellen Herausforderungen unserer Zeit? Bankenrettung, Finanzsystem, Flüchtlinge. Und wo gibt es gut funktionierende liberale Lösung und wo funktioniert eine eher staatliche Lösung besser? Wo hilft die EU und wo ist die EU eher schädlich? Ein einzigartiger Roadtrip durch Europa und ein Blick auf die Sichtweise der Menschen.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Europa vor der Alternative: Zentralismus oder Regionalisierung?

Europa vor der Alternative: Zentralismus oder Regionalisierung? von Mueller,  Hans-Jörg
Einerseits geht es dem Verfasser um den Gewässerschutz als Teil des gesamten Umweltschutzes auf nationaler und europäischer (EG-Europarat) Ebene - «Wer immer in Zukunft eine Übersicht ... bekommen will, wird auf diese Studie zurückgreifen müssen» (Prof. Theodor Leuenberger) andererseits um die Regionalisierung (und Demokratisierung) der politischen Institutionen. Der Verfasser bleibt nicht bei der Schilderung des status quo stehen, sondern formuliert und begründet 10 Thesen für die Regionalisierung und eine regionalisierte Gewässerschutzpolitik. Diese 10 Thesen münden in die Forderung nach einer verstärkten und spezifisch definierten Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Gemeinschaft und dem Europarat. Die Arbeit: «verdient die hohe Qualifikation monumental» (aus der Beurteilung von Prof. Dr. H.Chr. Binswanger).
Aktualisiert: 2020-09-01
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Zwischen Föderalismus und Zentralismus

Zwischen Föderalismus und Zentralismus von Frey,  René L.
In diesem Buch wird in allgemein verständlicher Sprache die ökonomische Theorie des Föderalismus vorgestellt. Aufbauend werden am Beispiel der Schweiz Folgerungen für die konkrete Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen sowie für das Steuer- und Finanzausgleichssystem gezogen. Das «Gesamtkonzept des schweizerischen Bundesstaates von morgen», das abschliessend entwickelt wird, ist geeignet, den Föderalismus im allgemeinen und den schweizerischen Föderalismus im Besonderen aus ihrer konservativen Verstrickung zu lösen. Gleichzeitig möchte dieses Buch zeigen, dass es mit Hilfe der volkswirtschaftlichen Denkweise möglich ist, auch eine nicht spezifisch ökonomische Fragestellung wie diejenige des Föderalismus zu analysieren.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Zwischen Wildnis und Freizeitpark

Zwischen Wildnis und Freizeitpark von Baetzing,  Werner
Einst waren sich die gesellschaftlichen Interessengruppen aller Alpenstaaten einig darüber, dass die Alpen als wichtiger Teil des jeweiligen nationalen Lebens- und Wirtschaftsraums zu betrachten seien. Doch diese Einheit zerbricht mit der Epochenwende des Jahres 1989 und dem Erstarken des neoliberalen Denkens. Aber nach der Jahrtausendwende explodieren die Kontroversen, indem mit Ideen wie »alpiner Brache«, »Wildnis«, »Wasserschloss« oder »Freizeitpark« die alten Alpen-Vorstellungen grundsätzlich infrage gestellt und durch ganz andere Zukunftsbilder ersetzt werden. Der bekannte Alpenforscher Werner Bätzing, Autor des Standardwerks *Die Alpen* (vollständige Neubearbeitung März 2015), stellt in dieser Streitschrift pointiert die Leitideen der wichtigsten Alpen-Perspektiven dar, die gegenwärtig diskutiert werden, und bewertet sie kritisch im Hinblick auf die mit ihnen verbundenen Auswirkungen auf die Alpen. Da Bätzing diese Auswirkungen in allen Fällen als problematisch und bedenklich beurteilt – Verlust von Lebens-, Wirtschafts-, Umweltqualität –, skizziert er im letzten Teil dieser Streitschrift eine ganz andere, eine »unzeitgemäße« Perspektive für die Alpen, in der die Alpen als dezentraler Lebens- und Wirtschaftsraum eine Zukunft erhalten sollen.
Aktualisiert: 2022-07-26
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Nachkriegspolizei

Nachkriegspolizei von Fürmetz,  Gerhard, Reinke,  Herbert, Weinhauer,  Klaus
An Beispielen aus Ost- und Westdeutschland werden Kontinuitäten und Neuansätze beim Übergang von der zentralisierten Polizei des „Dritten Reiches“ in die zunächst kommunalen und Länderpolizeien untersucht – darunter auch gescheiterte Konzepte einer verstärkten Einbeziehung von Frauen in den Polizeidienst. Ein facettenreiches Bündel neuer Perspektiven zur Polizeigeschichte in den beiden deutschen Nachkriegsgesellschaften.
Aktualisiert: 2017-11-09
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Rückkehr zur Selbstverwaltung

Rückkehr zur Selbstverwaltung von Uschakow,  Alexander
Mit dem Auftreten der Solidarność, zu deren wichtigsten Forderungen die "Selbstverwaltete Republik" gehörte, beschleunigte sich Anfang der 80er Jahre die Erosion des sowjetischen Staats-und Verwaltungsmodells in Polen. Bereits bei den Gesprächen am "Runden Tisch" stand die Einführung authentischer Selbstverwaltung auf der Agenda. Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes beschäftigen sich zum einen in grundsätzlicher und vergleichender Form mit Begriff, Inhalten und Funktionen der Selbstverwaltung, zum anderen zeichnen sie die das Ringen um ihre Wiedererrichtung in Polen nach, das einen ersten Abschluß mit der neuen Verfassung von 1997 fand. Dabei werden nicht nur Rechtsnatur, Kompetenzen und Pflichten der Gebietskörperschaften verschiedener Ebenen behandelt, sondern es wird auch ein Einblick in die gesellschaftliche Diskussion im Vorfeld ihrer Konstituierung gegeben. Vervollständigt wird das Buch durch drei Aufsätze zu der an unterschiedliche Traditionsstränge anknüpfenden funktionalen Selbstverwaltung in Wirtschaft und Wissenschaft.
Aktualisiert: 2020-09-28
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Franken und Südtirol

Franken und Südtirol von Flachenecker,  Helmut, Heiss,  Hans
ZWEI EUROPÄISCHE GESCHICHTSREGIONEN IM VERGLEICH Verflechtungen, Analogien, aber auch markante Unterschiede zeigen sich im Bild der Kulturlandschaften Franken und Südtirol. Franken und Tirol liegen weit voneinander entfernt. Würzburg und Innsbruck trennt eine Distanz von 450 Kilometern, Bozen und Bayreuth 500 Kilometer. Dennoch bestehen zwischen beiden Regionen stärkere Beziehungen als man auf den ersten Blick annehmen könnte. Vor allem Unterfranken und Südtirol weisen Verflechtungen und Analogien auf, die im Blick auf ihre Geschichte, Kunst und Kultur deutlich hervortreten. Der vorliegende Band unternimmt einen ersten Vergleich zwischen den Kulturlandschaften Franken und Südtirol - mit anregenden Befunden, da neben beachtlichen Gemeinsamkeiten auch markante Unterschiede fassbar werden. So sind die Themen Siedlungsweise und kirchliche Verfassung, die jeweilige Erfahrung des Zentralismus oder der Transfer künstlerischer Produktion wichtige Forschungsfelder, ebenso der Blick auf einzelne wirtschaftliche Sektoren. Die Ergebnisse einer Würzburger Tagung ermutigen dazu, Vielfalt und Verflechtung europäischer Geschichtsregionen systematisch ins Auge zu fassen. AUS DEM INHALT: IDENTITÄT HEUTE: PAUL BEINHOFER Identität heute - Franken in Bayern INTEGRATIONSFAKTOR KIRCHE: JOSEF MICHAELER✝ Die Friedensaufgabe der Kirche in Südtirol PAUL-WERNER SCHEELE Das Bistum Würzburg im werdenden Europa ZWISCHEN NATION, REGION UND EU: MICHAEL GEHLER Südtirol zwischen tirolischer Regionalisierung und europäischer Integration – ein Überblick über die politische Entwicklung von 1945 bis zur Gegenwart PAUL-LUDWIG WEINACHT Franken als Zielgebiet der EU. Vom Brüsseler Einfluss DER ZUGRIFF DER ZENTRALEN: RUDOLF LILL Der Zugriff der Zentralen? Der italienische Nationalismus und Südtirol (1848-1948) DIRK GÖTSCHMANN Franken im Griff der bayerischen Verwaltung STÄDTE UND RAUMBILDUNG: HANNES OBERMAIR Stadt und Territorium in Tirol. Streiflichter aus Mittelalter und Früher Neuzeit HELMUT FLACHENECKER Städtelandschaften in Franken KLOSTERLANDSCHAFTEN: JOSEF RIEDMANN Klöster und geistliche Herrschaften Tirols im Mittelalter STEFAN PETERSEN Die geistlichen Gemeinschaften im mittelalterlichen Bistum Würzburg. Ein Überblick HISTORISIERUNG UND PROPAGANDA HANS HEISS "Bayerisch-tirolische Waffenbrüderschaft 1915" - Mythos und Wirklichkeit im Rahmen einer langen Beziehungsgeschichte WOLFGANG ALTGELD 1809 als Thema der bayerischen und Tiroler Landesgeschichte WECHSELBEZIEHUNGEN FRANKEN - SÜDLICHES TIROL HELMUT ALEXANDER Edle Tropfen - Weinbau in Franken und in Südtirol KUNST ALS EXPORTGUT: LEO ANDERGASSEN Kulturtransfer Franken-Tirol STEFAN KUMMER Würzburg und die Kunst Italiens
Aktualisiert: 2020-05-06
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Band 18: Artikel 74 und 75, Teilband II: Artikel 74 Nr. 17 bis Nr. 23 und Artikel 75

Band 18: Artikel 74 und 75, Teilband II: Artikel 74 Nr. 17 bis Nr. 23 und Artikel 75 von Bachmann,  Ulrich, Kremer,  Jutta, Schneider,  Hans P
Band 18 dokumentiert die Entstehung der Artikel 74 und 75 GG und enthält damit aus dem VII. Abschnitt des Grundgesetzes über „Die Gesetzgebung des Bundes“ die Kataloge der sog. konkurrierenden Gesetzgebung und der Rahmengesetzgebung des Bundes. Wegen der Vielzahl der in Artikel 74 genannten Materien musste, um den Umfang eines Bandes in Grenzen zu halten, die gesamte ca. 2400 Seiten umfassende Textmasse auf zwei Halbbände verteilt werden, wobei sich der Schnitt nach Artikel 74 Nr. 16 anbot. Beide Halbbände gehören daher zusammen und geben die äußerst spannenden, bisweilen sogar dramatischen Debatten auf Herrenchiemsee und im Parlamentarischen Rat über Art und Ausmaß der dem Bund – entgegen der prinzipiellen Zuständigkeitsvermutung zugunsten der Länder in Artikel 70 – einzuräumenden Gesetzgebungsbefugnisse wieder. Damit bieten gerade diese Bände ein Paradebeispiel für das Ringen um eine ausgewogene Machtverteilung zwischen Bund und Ländern, bei dem die notwendigen Kompromisse zwischen Föderalisten und Zentralisten durch eine Vielzahl massiver Interventionen der Alliierten nicht unerheblich erschwert worden sind.
Aktualisiert: 2021-01-28
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