Mamaskatch

Mamaskatch von Groeper,  Kerstin, McLeod,  Darrel J., Monika,  Seiller, Seiller,  Monika
Geboren in dem winzigen Dorf Smith in Alberta, tauchte Darrel J. McLeod als kleines Kind tief in die Kultur der Cree ein – und in deren Bedrohung. In oft unvorhersehbaren Geschichten erzählt seine Mutter Bertha von ihrer Kultur, ihrer Familie, aber auch den Grausamkeiten, die sie und ihre Schwestern im Internat ertragen mussten. McLeod fühlt sich behütet in ihrer Anwesenheit und genießt die unbeschwerte Zeit mit seinen vielen Geschwistern und Cousins. Die Gerüche des köstlichen Elcheintopfs und des wilden Pfefferminztees prägen ihn ebenso wie das Aufwachsen in der Natur. Seine Mutter Bertha lehrt ihn, auf sein Erbe stolz zu sein und stets auf die Vögel zu hören, die über ihn wachen und ihn an wichtigen Punkten seines Lebens leiten werden. Durch eine Spirale der Gewalt und des Missbrauchs wird Darrels Mutter instabil, und das Leben der Kinder versinkt in einem Chaos. Trotzdem kämpft Darrel darum, eine gewisse Normalität aufrechtzuerhalten: Er geht zur Schule und interessiert sich für Musik, während er viele Male umzieht, immer wieder Zeuge von Gewalt wird, sich um seine jüngeren Geschwister kümmert und von seinem Ersatzvater missbraucht wird. Er muss miterleben, wie auch sein Bruder unter die Räder gerät und sich nach einem Geschlechtswechsel prostituiert – eine Entscheidung, die auch Darrels Erwachsenwerden und seine eigene Identität infrage stellt. Die aufrüttelnde Erzählung von Mamaskatch spiegelt Berthas Versuche wider, mit dem Trauma und dem Missbrauch, denen sie selbst ausgesetzt war, fertigzuwerden. So entsteht ein intensives Porträt einer Familie mit starken Persönlichkeiten, tiefen Bindungen und einer gemeinsamen Geschichte, die alle zwar verbindet, aber auch verfolgt. Wunderschön geschrieben, ehrlich und zum Nachdenken anregend, ist Mamaskatch – benannt nach dem Cree-Wort, das als Antwort auf gemeinsame Träume verwendet wird – letztlich ein dramatischer Bericht über die Überwindung persönlicher und gesellschaftlicher Hindernisse. Trotz der Traumata von Darrels Kindheit entwickelt er eine Resilienz, die ihm hilft, nicht nur zu überleben, sondern zu gedeihen – die Grundlage für ein erfülltes und abenteuerliches Leben. „Ein vorbeirasendes, sehr vertrauliches Memoire aus Träumen und Albträumen – lyrisch und griffig, rau und verletzlich, ohne Hemmungen erzählt, aber mit phönixartiger Kraft.“ – Urteil der Jury 2018 Governor General’s Literary Award for Nonfiction
Aktualisiert: 2023-05-23
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Landstrassenkind

Landstrassenkind von Herzig,  Michael
Im 20. Jahrhundert versucht die Schweiz, Fahrende mit Gewalt zu assimilieren. Kindeswegnahme, Versorgung und Zwangsbehandlung sind die Mittel. An der Familie Mehr werden sie durchexerziert. Mit Marie Emma, Mariella und Christian Mehr werden drei Generationen sich selbst entfremdet, beiden Frauen wird das Kind weggenommen. Ihre Wut dar­über verarbeitet Mariella als sprachmächtige Schriftstellerin, Christian schreit sie der Gesellschaft als Punk ins Gesicht. Mariella betäubt den Schmerz mit Alkohol, Christian mit Heroin. Das Erlebte dominiert das Leben, verbindet die beiden und spaltet sie ­zugleich. Es ist die Geschichte einer Mutter-Sohn-­Beziehung, welche die mentalen und körperlichen Folgen der behördlichen Gewalt in sich trägt. Auf lebendige Weise und eingebettet ins Zeitgeschehen erzählt Michael Herzig von den Verheerungen des sogenannten Hilfswerks ­«Kinder der Landstrasse», das sowohl Mariella als auch Christian quälte und misshandelte – fünfzig Jahre nach dem Ende des «Hilfswerks» sind die Folgen noch immer präsent.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Mamaskatch

Mamaskatch von Groeper,  Kerstin, McLeod,  Darrel J., Monika,  Seiller, Seiller,  Monika
Geboren in dem winzigen Dorf Smith in Alberta, tauchte Darrel J. McLeod als kleines Kind tief in die Kultur der Cree ein – und in deren Bedrohung. In oft unvorhersehbaren Geschichten erzählt seine Mutter Bertha von ihrer Kultur, ihrer Familie, aber auch den Grausamkeiten, die sie und ihre Schwestern im Internat ertragen mussten. McLeod fühlt sich behütet in ihrer Anwesenheit und genießt die unbeschwerte Zeit mit seinen vielen Geschwistern und Cousins. Die Gerüche des köstlichen Elcheintopfs und des wilden Pfefferminztees prägen ihn ebenso wie das Aufwachsen in der Natur. Seine Mutter Bertha lehrt ihn, auf sein Erbe stolz zu sein und stets auf die Vögel zu hören, die über ihn wachen und ihn an wichtigen Punkten seines Lebens leiten werden. Durch eine Spirale der Gewalt und des Missbrauchs wird Darrels Mutter instabil, und das Leben der Kinder versinkt in einem Chaos. Trotzdem kämpft Darrel darum, eine gewisse Normalität aufrechtzuerhalten: Er geht zur Schule und interessiert sich für Musik, während er viele Male umzieht, immer wieder Zeuge von Gewalt wird, sich um seine jüngeren Geschwister kümmert und von seinem Ersatzvater missbraucht wird. Er muss miterleben, wie auch sein Bruder unter die Räder gerät und sich nach einem Geschlechtswechsel prostituiert – eine Entscheidung, die auch Darrels Erwachsenwerden und seine eigene Identität infrage stellt. Die aufrüttelnde Erzählung von Mamaskatch spiegelt Berthas Versuche wider, mit dem Trauma und dem Missbrauch, denen sie selbst ausgesetzt war, fertigzuwerden. So entsteht ein intensives Porträt einer Familie mit starken Persönlichkeiten, tiefen Bindungen und einer gemeinsamen Geschichte, die alle zwar verbindet, aber auch verfolgt. Wunderschön geschrieben, ehrlich und zum Nachdenken anregend, ist Mamaskatch – benannt nach dem Cree-Wort, das als Antwort auf gemeinsame Träume verwendet wird – letztlich ein dramatischer Bericht über die Überwindung persönlicher und gesellschaftlicher Hindernisse. Trotz der Traumata von Darrels Kindheit entwickelt er eine Resilienz, die ihm hilft, nicht nur zu überleben, sondern zu gedeihen – die Grundlage für ein erfülltes und abenteuerliches Leben. „Ein vorbeirasendes, sehr vertrauliches Memoire aus Träumen und Albträumen – lyrisch und griffig, rau und verletzlich, ohne Hemmungen erzählt, aber mit phönixartiger Kraft.“ – Urteil der Jury 2018 Governor General’s Literary Award for Nonfiction
Aktualisiert: 2023-01-02
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Mamaskatch

Mamaskatch von Groeper,  Kerstin, McLeod,  Darrel J., Monika,  Seiller, Seiller,  Monika
Geboren in dem winzigen Dorf Smith in Alberta, tauchte Darrel J. McLeod als kleines Kind tief in die Kultur der Cree ein – und in deren Bedrohung. In oft unvorhersehbaren Geschichten erzählt seine Mutter Bertha von ihrer Kultur, ihrer Familie, aber auch den Grausamkeiten, die sie und ihre Schwestern im Internat ertragen mussten. McLeod fühlt sich behütet in ihrer Anwesenheit und genießt die unbeschwerte Zeit mit seinen vielen Geschwistern und Cousins. Die Gerüche des köstlichen Elcheintopfs und des wilden Pfefferminztees prägen ihn ebenso wie das Aufwachsen in der Natur. Seine Mutter Bertha lehrt ihn, auf sein Erbe stolz zu sein und stets auf die Vögel zu hören, die über ihn wachen und ihn an wichtigen Punkten seines Lebens leiten werden. Durch eine Spirale der Gewalt und des Missbrauchs wird Darrels Mutter instabil, und das Leben der Kinder versinkt in einem Chaos. Trotzdem kämpft Darrel darum, eine gewisse Normalität aufrechtzuerhalten: Er geht zur Schule und interessiert sich für Musik, während er viele Male umzieht, immer wieder Zeuge von Gewalt wird, sich um seine jüngeren Geschwister kümmert und von seinem Ersatzvater missbraucht wird. Er muss miterleben, wie auch sein Bruder unter die Räder gerät und sich nach einem Geschlechtswechsel prostituiert – eine Entscheidung, die auch Darrels Erwachsenwerden und seine eigene Identität infrage stellt. Die aufrüttelnde Erzählung von Mamaskatch spiegelt Berthas Versuche wider, mit dem Trauma und dem Missbrauch, denen sie selbst ausgesetzt war, fertigzuwerden. So entsteht ein intensives Porträt einer Familie mit starken Persönlichkeiten, tiefen Bindungen und einer gemeinsamen Geschichte, die alle zwar verbindet, aber auch verfolgt. Wunderschön geschrieben, ehrlich und zum Nachdenken anregend, ist Mamaskatch – benannt nach dem Cree-Wort, das als Antwort auf gemeinsame Träume verwendet wird – letztlich ein dramatischer Bericht über die Überwindung persönlicher und gesellschaftlicher Hindernisse. Trotz der Traumata von Darrels Kindheit entwickelt er eine Resilienz, die ihm hilft, nicht nur zu überleben, sondern zu gedeihen – die Grundlage für ein erfülltes und abenteuerliches Leben. „Ein vorbeirasendes, sehr vertrauliches Memoire aus Träumen und Albträumen – lyrisch und griffig, rau und verletzlich, ohne Hemmungen erzählt, aber mit phönixartiger Kraft.“ – Urteil der Jury 2018 Governor General’s Literary Award for Nonfiction
Aktualisiert: 2023-05-04
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Südtirol und der italienische Nationalismus. Teil 2: Dokumente

Südtirol und der italienische Nationalismus. Teil 2: Dokumente von Fontana,  Josef
In den zwanziger Jahren nimmt der Faschismus die Italianisierung Südtirols, für das seit 1923 nur noch der Name "Alto Adige" zulässig ist, in Angriff. Sie findet ihen Höhepunkt im Plan, "die Überbleibsel der Barbareneinfälle", die sich jeder Assimilierung widersetzen, zur Auswanderung zu bewegen. Die Südtiroler haben "freie Wahl": zwischen Auswanderung und Assimilation. Unter dem Pseudonym Walter Freiberg hat Kurt Heinricher die vorliegende Untersuchung zum italienischen Nationalismus verfasst. Josef Fontana hat das Werk, überarbeitet und ergänzt, für die Drucklegung vorbereitet. Die zahlreichen Dokumente des zweiten Bandes (insgesamt 367 Briefe, Akten, Gesetze, Rapporte, Verträge im originalen und vollen Wortlaut) haben zur Ergänzung und Revision so mancher Position der Zeitgeschichte geführt.
Aktualisiert: 2020-05-06
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Südtirol und der italienische Nationalismus. Teil 1: Darstellung.

Südtirol und der italienische Nationalismus. Teil 1: Darstellung. von Fontana,  Josef
In den zwanziger Jahren nimmt der Faschismus die Italianisierung Südtirols, für das seit 1923 nur noch der Name "Alto Adige" zulässig ist, in Angriff. Sie findet ihen Höhepunkt im Plan, "die Überbleibsel der Barbareneinfälle", die sich jeder Assimilierung widersetzen, zur Auswanderung zu bewegen. Die Südtiroler haben "freie Wahl": zwischen Auswanderung und Assimilation. Unter dem Pseudonym Walter Freiberg hat Kurt Heinricher die vorliegende Untersuchung zum italienischen Nationalismus verfasst. Josef Fontana hat das Werk, überarbeitet und ergänzt, für die Drucklegung vorbereitet. Die zahlreichen Dokumente des zweiten Bandes (insgesamt 367 Briefe, Akten, Gesetze, Rapporte, Verträge im originalen und vollen Wortlaut) haben zur Ergänzung und Revision so mancher Position der Zeitgeschichte geführt.
Aktualisiert: 2020-05-06
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Südtirol und der italienische Nationalismus.Gesamtwerk. Teile 1 und 2

Südtirol und der italienische Nationalismus.Gesamtwerk. Teile 1 und 2 von Fontana,  Josef
In den zwanziger Jahren nimmt der Faschismus die Italianisierung Südtirols, für das seit 1923 nur noch der Name "Alto Adige" zulässig ist, in Angriff. Sie findet ihen Höhepunkt im Plan, "die Überbleibsel der Barbareneinfälle", die sich jeder Assimilierung widersetzen, zur Auswanderung zu bewegen. Die Südtiroler haben "freie Wahl": zwischen Auswanderung und Assimilation. Unter dem Pseudonym Walter Freiberg hat Kurt Heinricher die vorliegende Untersuchung zum italienischen Nationalismus verfasst. Josef Fontana hat das Werk, überarbeitet und ergänzt, für die Drucklegung vorbereitet. Die zahlreichen Dokumente des zweiten Bandes (insgesamt 367 Briefe, Akten, Gesetze, Rapporte, Verträge im originalen und vollen Wortlaut) haben zur Ergänzung und Revision so mancher Position der Zeitgeschichte geführt. Der angeführte Preis bezieht sich auf das Gesamtwerk (Teile 1 und 2, auch separat lieferbar!).
Aktualisiert: 2020-05-06
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