Patrioten und Bauern – Bonzen und Betrüger

Patrioten und Bauern – Bonzen und Betrüger von Klamroth,  Kurt-Henning
Die Umstrukturierung der ostdeutschen Landwirtschaft und die Bildung neuer Berufsstände seit dem 2. Weltkrieg. Anhand von umfangreichen, teilweisen bisher nicht veröffentlichen, Dokumentationen und Bildern wird ein wahres Zeugnis, gerade auch durch autobiografische und biografische Analysen, dargestellt. Die Folgen, bis hin zur aktuelle Agrarstruktur, werden untersetzt.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Stalin

Stalin von Schnehen,  Gerhard
Das Buch soll aufklären über den wahren Stalin, der mit dem uns in den Medien und in der akademischen Geschichtswissenschaft vermittelten Bild wenig bis gar nichts zu tun hat. Es stützt sich in erster Linie auf Primärquellen wie Zeitzeugen, auf die Reden und Werke Stalins oder auf andere Dokumente wie Gerichtsprotokolle, Dokumente aus Geheimakten und dergleichen, die uns heute nach der teilweisen Öffnung der russischen Archive zur Verfügung stehen, aber von der deutschen Geschichtswissenschaft völlig ignoriert werden. Die bei uns in den Bibliotheken und auf dem Büchermarkt verfügbaren Abhandlungen zu Stalin und zur Sowjetunion sind, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, ideologisch eingefärbt und folgen fast ausschließlich dem staatlich verordneten Anti-Stalin-Paradigma, das vor allem seit Beginn der fünfziger Jahre fester Bestandteil der herrschenden bürgerlichen Ideologie im Westen wurde. Seitdem sind fast durchweg Bücher zu Stalin erschienen, die mit dem wahren Stalin, mit seinen Intentionen und seiner Arbeit als bolschewistischer Revolutionär in Russland und später in der Sowjetunion nichts gemein haben, die darauf abzielen ihn zu dämonisieren und als „Massenmörder“ oder als „brutalen Diktator“ zu diffamieren. Das Buch soll auf der Basis gesicherter Fakten, Entwicklungen und Zusammenhänge ein ganz anderes Bild von Stalin vermitteln, das seinen Intentionen, seiner Tätigkeit als bolschewistischer Revolutionär in der vorrevolutionären Zeit in Georgien und Russland sowie seiner jahrzehntelangen Arbeit an der Spitze des ersten sozialistischen Staates, dem der UdSSR, gerecht wird. Im Detail wird nachgewiesen, dass Stalin sein Land gewaltig nach vorne brachte, aus einem rückständigen bäuerlich geprägten halb-barbarischen Land namens Russland eine moderne sozialistische Großmacht schuf, die international über großes Ansehen verfügte und den Lebensstandard und die Lebensqualität der sowjetischen Bevölkerung in nie gekanntem Maße anhob und einen wichtigen Beitrag für den internationalen Frieden und für die Zerschlagung des Faschismus leistete – vor allem während des Zweiten Weltkrieges. All diese Errungenschaften werden in den landläufigen Stalin-Biografien verschwiegen oder einseitig darsgestellt, die sich hauptsächlich mit dem Großen Terror oder mit der sog. Zwangskollektivierung beschäftigen, die angeblich Millionen Menschen dahinraffte. Auf Ursachen und Zusammenhänge wird so gut wie nie eingegangen. Man bedient sich des Personenkultes um Stalin, um alle Schuld für Missstände und Fehlentwicklungen auf eine Person, auf Stalin, abzuschieben, ohne dabei zu bedenken, dass der Personenkult von Stalins Gegnern geschaffen wurde und Stalin selbst über weit weniger Macht verfügte als zum Beispiel der sowjetische Präsident Michail Gorbatschow später, den man nie als Diktator bezeichnet. Wichtige Zusammenhänge, die ständigen Interventionen des imperialistischen Auslands in die Angelegenheiten der Sowjetunion, aber vor allem der damals bei Aufbau des Sozialismus wirkenden Klassenkampf zwischen den beiden verfeindeten Hauptklassen Proletariat und Bourgeoisie wird in so gut wie allen Fällen von unseren bürgerlichen Geschichtswissenschaftlern verschwiegen, und für die Opfer dieses Machtkampfes um die Sicherung der Staatsmacht oder den Aufbau eines sozialistischen Wirtschaftssystems wird in aller Regel allein Stalin verantwortlich gemacht. Systematisch verschwiegen wird der Anteil der sowjetischen Reaktion, die sich sozialistisch tarnte, die mit den Mitteln des Terrorismus und des Verrats arbeitete und sich mit dem kapitalistischen Ausland verbündete, um nicht nur Stalin zu verteufeln, sondern auch das neue sozialistische System in ein schlechtes Licht zu rücken, um so zu verhindern, dass sich eine größere Zahl von Menschen heute wieder für diese Alternative in der politischen Praxis und im politischen Alltag interessieren könnte, um einen neuen Anlauf in Richtung Sozialismus zu nehmen, wovor man große Angst hat. Die Geschichtswissenschaft kann also nicht von der heutigen politischen Praxis abgekoppelt werden, sondern ist ein Teil davon und dient ihr. Das Buch soll also auch einen Beitrag zur Beantwortung der Frage leisten, warum diese Verteufelung Stalins stattfindet und stattfand und mit welchen Methoden der Geschichtsfälschung gearbeitet wird, um das lange gepflegte Stalin-Bild in den Köpfen der Menschen zu erhalten. Wer an diesem Bild als Akademiker oder Geschichtswissenschaftler rüttelt, riskiert bei uns seine akademische Karriere oder wird als „Spinner“, „Extremist“ oder „Stalinist“ verteufelt, um sich so eine konkrete Auseinandersetzung zu einzelnen strittigen historischen Vorgängen zu ersparen, vor der man zurückscheut.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Entwicklung der bäuerlichen Landwirtschaft in der DDR bis zur Vollkollektivierung im sozialistischen Frühling 1960

Entwicklung der bäuerlichen Landwirtschaft in der DDR bis zur Vollkollektivierung im sozialistischen Frühling 1960 von Runnwerth,  Erhard
Im vorliegenden Buch wird über die Entwicklung der privatbäuerlichen Landwirtschaft in der ehemaligen DDR bis zur Vollkollektivierung 1960 berichtet. Anhand der gesetzlichen Regelungen wird die zielgerichtete Politik der SED zur Vergesellschaftung der Landwirtschaft aufgezeigt. Dabei wird die Wirksamkeit des Verhältnisses von Soll und Freie Spitzen als Repressionsinstrument an statistischen Daten dargestellt. Nach der Bodenreform, in der der Grundbesitz über 100 ha enteignet wurde, standen die Großbauern (Betriebe über 20 ha) im Fokus. Sie sollten als kapitalistische Unternehmen eliminiert werden und dazu war jedes Mittel recht. Die gesetzlichen Regelungen waren so, dass sie kaum Chancen zum Überleben hatten. Sie wurden regelrecht vertrieben. Man wollte den notwendigen Freiraum für die Gründung von Genossenschaften schaffen. Betroffene und deren Kinder berichten auch anhand von Gerichtsakten über ihre Erlebnisse. Dabei gliedert sich der Prozess der Vergesellschaftung des Grund und Bodens im Wesentlichen in zwei Abschnitte. Das betrifft zum einen die Zeit bis zum Volksaufstand am 17. Juni 1953, verbunden mit einer Massenflucht von Bauern in die Bundesrepublik, und zum anderen die Zeit von 1958 bis 1960, wo es letztlich um die Vollkollektivierung und damit um den Eintritt aller Landwirte in die Genossenschaft ging.
Aktualisiert: 2021-12-31
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