Freiheit der Kritik

Freiheit der Kritik von Brödner,  Alexander
Wenn wir Menschen als vernünftige Tiere verstehen, droht ein Widerspruch zwischen Bindung und Freiheit: Einerseits soll Vernunft darin bestehen, dass man die Normen des eigenen Handelns selbst bestimmt - dadurch realisiert sich Freiheit. Andererseits aber muss diesen Normen auch eine bindende Kraft zugesprochen werden. Wenn man sie immer wieder selbst bestimmt, scheint eine solche Kraft jedoch nicht verständlich zu werden. So entsteht der Eindruck, die mit Vernunft verbundene Bindung an Normen widerstreite der Freiheit der Selbstbestimmung. Zur Überwindung dieses Widerspruchs klärt Alexander Brödner den Zusammenhang zwischen Selbstbestimmung und Selbstkritik auf.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Freiheit der Kritik

Freiheit der Kritik von Brödner,  Alexander
Wenn wir Menschen als vernünftige Tiere verstehen, droht ein Widerspruch zwischen Bindung und Freiheit: Einerseits soll Vernunft darin bestehen, dass man die Normen des eigenen Handelns selbst bestimmt - dadurch realisiert sich Freiheit. Andererseits aber muss diesen Normen auch eine bindende Kraft zugesprochen werden. Wenn man sie immer wieder selbst bestimmt, scheint eine solche Kraft jedoch nicht verständlich zu werden. So entsteht der Eindruck, die mit Vernunft verbundene Bindung an Normen widerstreite der Freiheit der Selbstbestimmung. Zur Überwindung dieses Widerspruchs klärt Alexander Brödner den Zusammenhang zwischen Selbstbestimmung und Selbstkritik auf.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Freiheit der Kritik

Freiheit der Kritik von Brödner,  Alexander
Wenn wir Menschen als vernünftige Tiere verstehen, droht ein Widerspruch zwischen Bindung und Freiheit: Einerseits soll Vernunft darin bestehen, dass man die Normen des eigenen Handelns selbst bestimmt - dadurch realisiert sich Freiheit. Andererseits aber muss diesen Normen auch eine bindende Kraft zugesprochen werden. Wenn man sie immer wieder selbst bestimmt, scheint eine solche Kraft jedoch nicht verständlich zu werden. So entsteht der Eindruck, die mit Vernunft verbundene Bindung an Normen widerstreite der Freiheit der Selbstbestimmung. Zur Überwindung dieses Widerspruchs klärt Alexander Brödner den Zusammenhang zwischen Selbstbestimmung und Selbstkritik auf.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Freiheit der Kritik

Freiheit der Kritik von Brödner,  Alexander
Wenn wir Menschen als vernünftige Tiere verstehen, droht ein Widerspruch zwischen Bindung und Freiheit: Einerseits soll Vernunft darin bestehen, dass man die Normen des eigenen Handelns selbst bestimmt - dadurch realisiert sich Freiheit. Andererseits aber muss diesen Normen auch eine bindende Kraft zugesprochen werden. Wenn man sie immer wieder selbst bestimmt, scheint eine solche Kraft jedoch nicht verständlich zu werden. So entsteht der Eindruck, die mit Vernunft verbundene Bindung an Normen widerstreite der Freiheit der Selbstbestimmung. Zur Überwindung dieses Widerspruchs klärt Alexander Brödner den Zusammenhang zwischen Selbstbestimmung und Selbstkritik auf.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Soziales Leiden

Soziales Leiden von Sembler,  Camilo
Heute bleibt die Vorstellung von "sozialem Leiden" als Indiz der gesellschaftlich erzwungenen Unfreiheit begrifflich und normativ oft konturlos. Aus diesem Grund analysiert Sembler den Begriff mit Bezug auf die Grundprämissen der Kritischen Theorie. Er entwickelt die These, dass es sich für diese Tradition nicht nur darum handelt, soziale Leidenserfahrungen zu kritisieren, sondern gleichzeitig in der gesellschaftlichen Wirklichkeit selbst auch die potenziell emanzipatorischen, zur Leidensabschaffung beitragenden Kräfte ausfindig zu machen. Er zeigt anhand einer Diskussion materialistischer sowie anerkennungstheoretischer Leidenskritik, dass sich diese These auf die sozialontologische Prämisse Hegels zurückführen lässt, derzufolge die Struktur von sozialen Lebensformen als eine freiheitsermöglichende zweite Natur beschrieben werden kann. Somit lässt sich für heute Debatten die wichtige Schlussfolgerung ziehen, dass in soziale Leidenserfahrungen nicht weniger als die Freiheit von Subjekten auf dem Spiel steht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Freiheit der Kritik

Freiheit der Kritik von Brödner,  Alexander
Wenn wir Menschen als vernünftige Tiere verstehen, droht ein Widerspruch zwischen Bindung und Freiheit: Einerseits soll Vernunft darin bestehen, dass man die Normen des eigenen Handelns selbst bestimmt - dadurch realisiert sich Freiheit. Andererseits aber muss diesen Normen auch eine bindende Kraft zugesprochen werden. Wenn man sie immer wieder selbst bestimmt, scheint eine solche Kraft jedoch nicht verständlich zu werden. So entsteht der Eindruck, die mit Vernunft verbundene Bindung an Normen widerstreite der Freiheit der Selbstbestimmung. Zur Überwindung dieses Widerspruchs klärt Alexander Brödner den Zusammenhang zwischen Selbstbestimmung und Selbstkritik auf.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Freiheit der Kritik

Freiheit der Kritik von Brödner,  Alexander
Wenn wir Menschen als vernünftige Tiere verstehen, droht ein Widerspruch zwischen Bindung und Freiheit: Einerseits soll Vernunft darin bestehen, dass man die Normen des eigenen Handelns selbst bestimmt - dadurch realisiert sich Freiheit. Andererseits aber muss diesen Normen auch eine bindende Kraft zugesprochen werden. Wenn man sie immer wieder selbst bestimmt, scheint eine solche Kraft jedoch nicht verständlich zu werden. So entsteht der Eindruck, die mit Vernunft verbundene Bindung an Normen widerstreite der Freiheit der Selbstbestimmung. Zur Überwindung dieses Widerspruchs klärt Alexander Brödner den Zusammenhang zwischen Selbstbestimmung und Selbstkritik auf.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Freiheit der Kritik

Freiheit der Kritik von Brödner,  Alexander
Wenn wir Menschen als vernünftige Tiere verstehen, droht ein Widerspruch zwischen Bindung und Freiheit: Einerseits soll Vernunft darin bestehen, dass man die Normen des eigenen Handelns selbst bestimmt - dadurch realisiert sich Freiheit. Andererseits aber muss diesen Normen auch eine bindende Kraft zugesprochen werden. Wenn man sie immer wieder selbst bestimmt, scheint eine solche Kraft jedoch nicht verständlich zu werden. So entsteht der Eindruck, die mit Vernunft verbundene Bindung an Normen widerstreite der Freiheit der Selbstbestimmung. Zur Überwindung dieses Widerspruchs klärt Alexander Brödner den Zusammenhang zwischen Selbstbestimmung und Selbstkritik auf.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Freiheit der Kritik

Freiheit der Kritik von Brödner,  Alexander
Wenn wir Menschen als vernünftige Tiere verstehen, droht ein Widerspruch zwischen Bindung und Freiheit: Einerseits soll Vernunft darin bestehen, dass man die Normen des eigenen Handelns selbst bestimmt - dadurch realisiert sich Freiheit. Andererseits aber muss diesen Normen auch eine bindende Kraft zugesprochen werden. Wenn man sie immer wieder selbst bestimmt, scheint eine solche Kraft jedoch nicht verständlich zu werden. So entsteht der Eindruck, die mit Vernunft verbundene Bindung an Normen widerstreite der Freiheit der Selbstbestimmung. Zur Überwindung dieses Widerspruchs klärt Alexander Brödner den Zusammenhang zwischen Selbstbestimmung und Selbstkritik auf.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Zweite Natur

Zweite Natur von Christ,  Julia, Honneth,  Axel
Der Begriff „Zweite Natur“, der schon in der Antike Verwendung findet, nimmt in den philosophischen Debatten der Gegenwart eine Schlüsselstellung ein. Auch wenn er in verschiedenen Traditionszusammenhängen jeweils anders gedeutet wird, soll mit dem Begriff doch immer das Problem gelöst werden, wie sich Natur und Freiheit, kausale Notwendigkeit und menschlicher Geist zueinander verhalten. In der auf Marx zurückgehenden Tradition wird mit „Zweiter Natur“ in kritischer Absicht der historischen Umstand bezeichnet, dass sich die geschichtliche Entwicklung weiterhin ohne vernünftige Planung und daher wie ein blinder Naturprozess vollzieht; in der sich auf Hegel berufenden und an Aristoteles anschließenden Tradition wird mit „Zweiter Natur“ die Tatsache umrissen, dass sich viele unserer kognitiven und moralischen Verhaltensweisen als Resultate von Gewohnheitsbildungen verstehen lassen und daher so etwas wie eine künstliche Natur im Ganzen unserer Lebensweise darstellen; und schließlich wird in einer dritten, eher auf Nietzsche und Freud zurückgehenden Tradition mit dem Verweis auf unsere „Zweite Natur“ die Aufmerksamkeit darauf gelenkt, dass in das menschliche Verhalten immer auch Zwänge unserer biologischen Natur hineinragen und dieses daher wie von außen beeinflussen oder gar bestimmen. Der Kongress der Internationalen Hegel-Vereinigung vom 14. – 17. Juni 2017 in Stuttgart suchte zur Aufklärung des Verhältnisses dieser drei mit dem Begriff der „Zweiten Natur“ verknüpften Assoziationsfelder beizutragen. In elf Kolloquien, deren Beiträge dieser Band nun veröffentlicht, wurde im Lichte verschiedener Disziplinen diskutiert, wie die Beziehung zwischen menschlicher Freiheit und Natur angemessen aufzufassen ist; das Themenspektrum reichte dabei von historischen Auseinandersetzungen mit einzelnen Traditionen und Epochen bis zur Behandlung der Rolle der „Zweiten Natur“ in der Ästhetik, der Sozialphilosophie, der Psychoanalyse und der Anthropologie. Ergänzt wurde dieser thematische Bogen durch drei Plenarvorträge und einem Forum freier Kurzvorträge, auf dem NachwuchswissenschaftlerInnen ihre Überlegungen zur Fragestellung des Kongresses vorstellen konnten. Der Band bietet damit einen sowohl historischen wie systematischen Überblick über einen philosophischen Schlüsselbegriff der Gegenwart. The term "second nature", which has already been used in antiquity, occupies a key position in the philosophical debates of the present. Even if it is interpreted differently in different traditional contexts, the term is always intended to solve the problem of how nature and freedom, causal necessity and human spirit relate to each other. The Congress of the International Hegel Association sought to contribute to the elucidation of the relationship of the topics associated with the concept of "Second Nature" in the light of various disciplines. The volume publishes the three plenary lectures and the contributions to the eleven colloquia as well as a young scholars' forum; the spectrum of topics ranges from historical confrontations with individual traditions and epochs to the treatment of the role of "Second Nature" in aesthetics, social philosophy, psychoanalysis, and anthropology.
Aktualisiert: 2022-03-31
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Zweite Natur

Zweite Natur von Christ,  Julia, Honneth,  Axel
Der Begriff „Zweite Natur“, der schon in der Antike Verwendung findet, nimmt in den philosophischen Debatten der Gegenwart eine Schlüsselstellung ein. Auch wenn er in verschiedenen Traditionszusammenhängen jeweils anders gedeutet wird, soll mit dem Begriff doch immer das Problem gelöst werden, wie sich Natur und Freiheit, kausale Notwendigkeit und menschlicher Geist zueinander verhalten. In der auf Marx zurückgehenden Tradition wird mit „Zweiter Natur“ in kritischer Absicht der historischen Umstand bezeichnet, dass sich die geschichtliche Entwicklung weiterhin ohne vernünftige Planung und daher wie ein blinder Naturprozess vollzieht; in der sich auf Hegel berufenden und an Aristoteles anschließenden Tradition wird mit „Zweiter Natur“ die Tatsache umrissen, dass sich viele unserer kognitiven und moralischen Verhaltensweisen als Resultate von Gewohnheitsbildungen verstehen lassen und daher so etwas wie eine künstliche Natur im Ganzen unserer Lebensweise darstellen; und schließlich wird in einer dritten, eher auf Nietzsche und Freud zurückgehenden Tradition mit dem Verweis auf unsere „Zweite Natur“ die Aufmerksamkeit darauf gelenkt, dass in das menschliche Verhalten immer auch Zwänge unserer biologischen Natur hineinragen und dieses daher wie von außen beeinflussen oder gar bestimmen. Der Kongress der Internationalen Hegel-Vereinigung vom 14. – 17. Juni 2017 in Stuttgart suchte zur Aufklärung des Verhältnisses dieser drei mit dem Begriff der „Zweiten Natur“ verknüpften Assoziationsfelder beizutragen. In elf Kolloquien, deren Beiträge dieser Band nun veröffentlicht, wurde im Lichte verschiedener Disziplinen diskutiert, wie die Beziehung zwischen menschlicher Freiheit und Natur angemessen aufzufassen ist; das Themenspektrum reichte dabei von historischen Auseinandersetzungen mit einzelnen Traditionen und Epochen bis zur Behandlung der Rolle der „Zweiten Natur“ in der Ästhetik, der Sozialphilosophie, der Psychoanalyse und der Anthropologie. Ergänzt wurde dieser thematische Bogen durch drei Plenarvorträge und einem Forum freier Kurzvorträge, auf dem NachwuchswissenschaftlerInnen ihre Überlegungen zur Fragestellung des Kongresses vorstellen konnten. Der Band bietet damit einen sowohl historischen wie systematischen Überblick über einen philosophischen Schlüsselbegriff der Gegenwart. The term "second nature", which has already been used in antiquity, occupies a key position in the philosophical debates of the present. Even if it is interpreted differently in different traditional contexts, the term is always intended to solve the problem of how nature and freedom, causal necessity and human spirit relate to each other. The Congress of the International Hegel Association sought to contribute to the elucidation of the relationship of the topics associated with the concept of "Second Nature" in the light of various disciplines. The volume publishes the three plenary lectures and the contributions to the eleven colloquia as well as a young scholars' forum; the spectrum of topics ranges from historical confrontations with individual traditions and epochs to the treatment of the role of "Second Nature" in aesthetics, social philosophy, psychoanalysis, and anthropology.
Aktualisiert: 2022-04-28
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Freiheit der Kritik

Freiheit der Kritik von Brödner,  Alexander
Wenn wir Menschen als vernünftige Tiere verstehen, droht ein Widerspruch zwischen Bindung und Freiheit: Einerseits soll Vernunft darin bestehen, dass man die Normen des eigenen Handelns selbst bestimmt - dadurch realisiert sich Freiheit. Andererseits aber muss diesen Normen auch eine bindende Kraft zugesprochen werden. Wenn man sie immer wieder selbst bestimmt, scheint eine solche Kraft jedoch nicht verständlich zu werden. So entsteht der Eindruck, die mit Vernunft verbundene Bindung an Normen widerstreite der Freiheit der Selbstbestimmung. Zur Überwindung dieses Widerspruchs klärt Alexander Brödner den Zusammenhang zwischen Selbstbestimmung und Selbstkritik auf.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Freiheit der Kritik

Freiheit der Kritik von Brödner,  Alexander
Wenn wir Menschen als vernünftige Tiere verstehen, droht ein Widerspruch zwischen Bindung und Freiheit: Einerseits soll Vernunft darin bestehen, dass man die Normen des eigenen Handelns selbst bestimmt - dadurch realisiert sich Freiheit. Andererseits aber muss diesen Normen auch eine bindende Kraft zugesprochen werden. Wenn man sie immer wieder selbst bestimmt, scheint eine solche Kraft jedoch nicht verständlich zu werden. So entsteht der Eindruck, die mit Vernunft verbundene Bindung an Normen widerstreite der Freiheit der Selbstbestimmung. Zur Überwindung dieses Widerspruchs klärt Alexander Brödner den Zusammenhang zwischen Selbstbestimmung und Selbstkritik auf.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Soziales Leiden

Soziales Leiden von Sembler,  Camilo
Heute bleibt die Vorstellung von "sozialem Leiden" als Indiz der gesellschaftlich erzwungenen Unfreiheit begrifflich und normativ oft konturlos. Aus diesem Grund analysiert Sembler den Begriff mit Bezug auf die Grundprämissen der Kritischen Theorie. Er entwickelt die These, dass es sich für diese Tradition nicht nur darum handelt, soziale Leidenserfahrungen zu kritisieren, sondern gleichzeitig in der gesellschaftlichen Wirklichkeit selbst auch die potenziell emanzipatorischen, zur Leidensabschaffung beitragenden Kräfte ausfindig zu machen. Er zeigt anhand einer Diskussion materialistischer sowie anerkennungstheoretischer Leidenskritik, dass sich diese These auf die sozialontologische Prämisse Hegels zurückführen lässt, derzufolge die Struktur von sozialen Lebensformen als eine freiheitsermöglichende zweite Natur beschrieben werden kann. Somit lässt sich für heute Debatten die wichtige Schlussfolgerung ziehen, dass in soziale Leidenserfahrungen nicht weniger als die Freiheit von Subjekten auf dem Spiel steht.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Unmittelbarkeitssehnsucht

Unmittelbarkeitssehnsucht von Rath,  Norbert
Seit Kant wird das Konzept einer „zweiten Natur“ von der Gleichsetzung mit Gewohnheit abgelöst. Die neue Vorstellung ist die, dass auf dem Boden der modernen Kultur eine „zweite Natur“ im Sinn einer neuen Ursprünglichkeit hergestellt werden kann. Seit Schelling und Hegel gehören Vorstellungen vom Kunstwerk, vom Rechtssystem oder von der Bildung als quasi natürlichen Phänomenen zu den Schlüsselkonzepten der Moderne. Bei Marx, Freud und Adorno tritt die Kritik an Pseudonatur in den Vordergrund. Sowohl scheinbare Selbstverständlichkeiten der Kultur als auch Institutionen der Gesellschaft oder Prägungen der Persönlichkeit werden kritisiert, wenn sie als „Natur“ erscheinen, ohne es zu sein. Nietzsche erneuert ein (ursprünglich romantisches) Konzept, das Identität bzw. eine zweite, gleichsam natürliche Authentizität in den Lebensformen der Kultur wiedergewinnen will. Solche Unmittelbarkeitssehnsucht ist das Thema des Buches. Es bietet Beiträge zu einer Sicht von Kultur als verbesserter Natur, zum Natürlichkeitspathos bei Hölderlin, Baudelaire und Benn, zur Kritik an angeblich naturverbessernden Wissenschaften, zur Unmittelbarkeitssuche in Anthropologie, Bildungstheorie und Sozialpsychologie und gibt damit konkrete Beispiele für Entwürfe einer „zweiten Natur“ und die Kritik daran.
Aktualisiert: 2021-08-05
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