Fragt doch mal den Riesen Hün

Fragt doch mal den Riesen Hün
Hallo Kinder, mein Name ist Hün, genauer: Riese Hün. Ich wohne seit Jahrhunderten beim Dorf Oeventrop in einer Höhle am Hang des Berges, den alle die Hünenburg nennen. Der Zugang zur Höhle ist geheim - das ist in alten Geschichten immer so. In der Geschichte, die sich die Menschen in Oeventrop von mir erzählen, heißt es: „Morgens wäscht sich der Riese mit dem Wasser der Ruhr, die unten am Berg vorbeifließt. Weil er so groß ist, braucht er nicht ins Tal hinabzusteigen. In einem großen Schritt setzt er ein Bein auf den gegenüberliegenden Hasenacker, während sein anderes Bein auf der Hünenburg steht. Dann beugt er sich tief hinunter und macht seine Morgenwäsche. Dabei prustet und gurgelt er so laut, dass man es manchmal im Dorf hören kann.“ Lustig, nicht wahr? Ja, die Menschen erzählen sich schon seltsame Geschichten... Auf 68 reich illustrierten Seiten begleitet das Buch den Riesen Hün mit seinem Freund Wildschwein Werner auf einem Spaziergang durch das Dorf. Ein Buch zum Lesen und zum Vorlesen.
Aktualisiert: 2023-05-08
> findR *

Fragt doch mal den Riesen Hün

Fragt doch mal den Riesen Hün
Hallo Kinder, mein Name ist Hün, genauer: Riese Hün. Ich wohne seit Jahrhunderten beim Dorf Oeventrop in einer Höhle am Hang des Berges, den alle die Hünenburg nennen. Der Zugang zur Höhle ist geheim - das ist in alten Geschichten immer so. In der Geschichte, die sich die Menschen in Oeventrop von mir erzählen, heißt es: „Morgens wäscht sich der Riese mit dem Wasser der Ruhr, die unten am Berg vorbeifließt. Weil er so groß ist, braucht er nicht ins Tal hinabzusteigen. In einem großen Schritt setzt er ein Bein auf den gegenüberliegenden Hasenacker, während sein anderes Bein auf der Hünenburg steht. Dann beugt er sich tief hinunter und macht seine Morgenwäsche. Dabei prustet und gurgelt er so laut, dass man es manchmal im Dorf hören kann.“ Lustig, nicht wahr? Ja, die Menschen erzählen sich schon seltsame Geschichten... Auf 68 reich illustrierten Seiten begleitet das Buch den Riesen Hün mit seinem Freund Wildschwein Werner auf einem Spaziergang durch das Dorf. Ein Buch zum Lesen und zum Vorlesen.
Aktualisiert: 2023-05-04
> findR *

Die Kölner Erzbischöfe im Hochsauerland

Die Kölner Erzbischöfe im Hochsauerland von Brökelmann,  Bertram
Die Erzbischöfe von Köln übten im Hochsauerland jahrhundertelang die geistliche und weltliche Herrschaft aus. Ihre zahlreichen Spuren sind bis heute unübersehbar und drücken sich in einer katholisch-konservativen Grundhaltung der meisten Bewohner und in der Pflege von Brauchtum und Traditionen aus. Beispiele hierfür sind Schützenfeste, Karneval und eine verbreitete Volksfrömmigkeit. Seit 1180 amtierten die Kölner Erzbischöfe auch als Herzöge von Westfalen. Das Herzogtum Westfalen mit der Hauptstadt Arnsberg war Teil des Kurfürstentums Köln. Den Kern der Region bildete das Hochsauerland, nicht umsonst spricht man im Volksmund häufig auch vom kurkölnischen Sauerland. Die Erzbischöfe waren zugleich Kurfürsten des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation und hatten entscheidenden Anteil an der Wahl des deutschen Königs. Sie zählten zu den bedeutendsten Herrschern des Reiches und waren nicht selten in kriegerische Auseinandersetzungen wie den Dreißigjährigen oder Siebenjährigen Krieg verwickelt. Während der Reformation wäre der Kölner Kurstaat beinahe protestantisch geworden. Nach der im ersten Band dargestellten Geschichte der Grafschaft Arnsberg lädt der Autor in diesem zweiten Band erneut ein zu einer spannenden und illustrierten Zeitreise ein. Die Geschichte der Kölner Erzbischöfe beginnt mit dem Anfang der kölnischen Herrschaft in Westfalen in der Zeit Karls des Großen und endet mit der Auflösung des Kölner Kurstaats durch Napoleon Bonaparte im Jahre 1802.
Aktualisiert: 2023-02-07
> findR *

Oelinghauser Beiträge

Oelinghauser Beiträge
Pflanzen gehören seit alters her zu unserer Kultur. Sie dienen den Menschen als Nahrung, sie helfen bei Erkran-kungen und ihre Schönheit regt Inhaltsstoffe und unsere Sinne an und sorgt für Freude und Wohlbefinden. Über-all, wo Menschen lebten, wurden Gärten angelegt und darin Pflanzen gezogen. Obwohl sie sehr vergänglich sind, blieben viele der alten Gartenpflanzen doch über Jahrhunderte hinweg erhalten. Als Reliktpflanzen der histori-schen Gärten können sie heute Auskunft über das frühere Sortiment an Kultur- und Nutzpflanzen geben. Neben den schriftlichen Überlieferungen, den historischen Bau- und Kunstwerken und vielen technischen Ein-richtungen öffnen die alten Gartengewächse ein weiteres Fenster in die Vergangenheit. Als geschichtliche Infor-mationsquellen ermöglichen sie Einblicke in das alltägliche Leben der damaligen Menschen. Was kam auf den Tisch, welche Heilkräuter wurden verwendet und welche Zierpflanzen waren besonders beliebt? Das sind nur ei-nige naheliegende Aspekte. Die Reliktpflanzen zeigen aber auch den damaligen Stand der Züchtung, und sie be-sitzen oft noch Inhaltsstoffe und Eigenschaften, die unseren modernen Sorten heute fehlen. Beides ist von hohem Wert, wissenschaftlich und praktisch, es lohnt sich hinzuschauen. Lange Zeit wurden diese lebenden Geschichtszeugnisse aber kaum beachtet. Sie waren zu alltäglich, um wahr-genommen zu werden. So kümmerten sich traditionell Baufachleute und Kunsthandwerker um die Schätze der Vergangenheit, ihr Blick richtete sich sachgemäß nur auf die vom Menschen gestalteten Objekte. Diese waren gut fassbar und konnten denkmalpflegerisch leicht bearbeitet werden. Dagegen sind die alten Gartenpflanzen veränderliche, von den Jahreszeiten abhängige Gewächse. Sie sind varia-bel im Aussehen, am Ort oft nicht beständig und daher nicht leicht zu erfassen. Man muss sie suchen und erken-nen können, das erschwert den Zugang erheblich. Erst in letzter Zeit wird der Wert dieser lebenden Geschichtszeugnisse erkannt und zunehmend geschätzt. So war das auch in Kloster Oelinghausen. Angefangen hat es mit zufälligen Funden alter Gartenpflanzen in den 1980er Jahren, dann wurde systematisch nach ihnen gesucht. Welche alten Kultur- und Nutzpflanzen dort zwischen 1985 und 2021 gefunden wurden, das ist in der folgenden Arbeit festgehalten. Es ist das am Beginn des 21. Jahrhunderts noch verbliebene Sortiment an Reliktpflanzen der ehemaligen Gärten in Kloster Oelinghausen. Diese Dokumentation steht als Momentaufnahme zwischen einer artenreichen Vergangenheit und einem weite-ren unabsehbaren Artenrückgang in der Zukunft.
Aktualisiert: 2022-10-13
> findR *

Die Grafen von Arnsberg im Hochsauerland

Die Grafen von Arnsberg im Hochsauerland von Brökelmann,  Bertram
Die Grafschaft Arnsberg entstand im 11. Jahrhundert, als die Grafen von Werl ihren Sitz aus strategischen Gründen nach Arnsberg verlegten und auf dem Berg inmitten der Ruhrschleife eine neue Burg errichteten. Von hier aus regierten sie über 250 Jahre lang ihre Grafschaft, die große Teile des Sauerlandes umfasste. Durch ihre Verwandtschaft mit dem salischen und burgundischen Königshaus, aber auch mit den Kaisern Lothar von Supplingburg und Friedrich Barbarossa, schrieben sie mit an der Geschichte des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Immer wieder stritten sich die Grafen von Arnsberg mit ihren unmittelbaren Nachbarn, den Grafen von der Mark und den Erzbischöfen von Köln, um die Vorherrschaft in Südwestfalen. Als sich abzeichnete, dass Graf Gottfried IV. kinderlos bleiben würde und auch andere Nachfolgeregelungen nicht zustande kamen, verkaufte der letzte Arnsberger Graf die Grafschaft 1368 an das Erzstift Köln. Das Gebiet der Grafschaft Arnsberg ging im Herzogtum Westfalen auf und wurde zu dessen Zentrum. Der Verfasser lädt ein zu einer spannenden Zeitreise von 1100 bis 1368 mit einer bedeutenden Adelsdynastie des mittelalterlichen Deutschen Reiches und zeigt zugleich die vielen Spuren auf, die bis zum heutigen Tag an die Grafen von Arnsberg erinnern.
Aktualisiert: 2022-10-24
> findR *

Esloher Museumsnachrichten 2021

Esloher Museumsnachrichten 2021
Ja, es ist wieder ein schwieriges Jahr, das in wenigen Tagen enden wird. Wir wer-den ihm nicht hinterhertrauern, uns aber irgendwann an die kleinen und größeren Katastrophen des Jahres 2021 erinnern (wollen). Der Bericht des Museumsvereins, diesmal ausnahmsweise zwei Jahre umfassend, wird dabei eine Hilfe sein. Die Pandemie und das Hochwasser haben unseren Museumsbetrieb – und nicht nur ihn – empfindlich gestört und durcheinandergewirbelt. Zunehmend unüber-sehbar werden die Auswirkungen des Klimawandels: Unsere Wälder klagen uns an! Welche Nöte und Sorgen in diesem Kontext unsere Waldbauern plagen, ist nur eines der Themen, denen wir uns hier widmen. Aus der Flut der täglichen Hiobsbotschaften entsteht zunehmend ein Umfeld aus Angst und Depression, einige Zeitgenossen reagieren gar mit Ignoranz. Vielleicht helfen da Rückblicke in die „gute alte Zeit“, die – offen gestanden – so gut nicht war. Der Blick zurück schärft aber bekanntlich den Blick auf die Gegenwart. Georg von Weichs schildert in einem Beitrag eindrücklich die desaströsen Verhältnisse auf Gut Wenne nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Prägende Erinnerungen, die beim Autor den großen Wunsch festigten: Nie wieder! Auch eine Brandkatastrophe, die sich in Niedersalwey ereignet hatte, macht die widrigen baulichen Verhältnisse in unseren Dörfern gegen Ende des 19. Jahrhunderts deutlich. Nein, es war keine „gute alte Zeit“! Wir, die beiden „Redakteure“, haben für diese Ausgabe der Museumsnachrich-ten unsere Würfel in den Knobelbecher geworfen. Was dabei herausgekommen ist?Volle Punktzahl! Die aufmerksame Leserschaft wird zufrieden sein, denn selten war die Themenauswahl bunter und dennoch ausgewogen zwischen Historie und Ge-genwart, Tragischem und Erheiterndem. Und ganz unbeabsichtigt werden – Stich-wort Störmanns Hof und Poggels Hof – interessante Zusammenhänge sichtbar ge-macht. Einer Überlieferung zufolge erhielt Störmanns Hof seinen Namen, weil sich in frühester Zeit hier eine Zollstation befunden hat. Die Fuhrleute wurden an ih-rem Weiterfahren „gestört“. Und weil sie schon mal anhalten mussten, war Zeit für einen Fuhrmannsschnaps in Störmanns Gaststube. Die aber musste 1875 von Fer-dinand Eickhoff geschlossen werden, denn vermutlich war damals bereits „Wach-sen oder weichen“ angesagt. Vier Jahre zuvor hatte der unweit entfernt liegende Poggelhof sein Haus für Gäste geöffnet. Aus. Ende. Wertvolle Einblicke in das Leben und die Arbeit einer Bäuerin gibt das Tagebuch der in Lochtrop geborenen Landfrau Maria Erves, die es Ende des Zweiten Welt-kriegs zur Ausbildung auf einen Bauernhof ins Münsterland verschlagen hatte.
Aktualisiert: 2021-12-17
> findR *

„…WIE ES IN ALTER UND URALTER ZEIT IN UNSERER GEMEINDE WAR…˝

„…WIE ES IN ALTER UND URALTER ZEIT IN UNSERER GEMEINDE WAR…˝ von Coppens,  Sabrina, Rüther,  Johann Georg
Wir schreiben das Jahr 1914. Es ist Winterszeit, die bäuerliche Arbeit ruht. Am Küchentisch in seinem Haus in der „Bachstraße“ sitzt Johann Georg Rüther. Vor sich eine Kladde, das Tintenfass und den Federhalter. In großer Schrift schreibt, nein, malt er das Wort „Chronik“ auf die erste Kladdenseite. Schon seit langem will er aufschreiben, was er selbst in seinem langen Leben, er ist inzwischen 80 Jahre alt, in Oeventrop erlebt hat und was ihm von seinen Eltern und Großeltern berichtet wurde. Er will berichten von der täglichen, vor allem bäuerlichen Arbeit, den Sitten, Gebräuchen und Festen im Jahreskreislauf, von den Häusern der reichen Bauern und denen der armen Tagelöhner, von den Schulen, von den beschwerlichen Kirch- und Totenwegen, vom Kirchenbau, von Katastrophen und Epidemien, auch von der Revolution und sogar von Mord und Totschlag. Er will berichten vom Wandel der drei Bauernschaften Oeventrop, Dinschede und Glösingen, von der Industrialisierung mit ihren guten, aber auch schlechten Auswirkungen.
Aktualisiert: 2022-05-26
> findR *

Die Bibel

Die Bibel von Vielhaber,  Eberhard
Ein Besuch der Hirtenfelder, der Geburts-stätte Jesu in Betlehem, Jerusalems mit dem Kidrontal, dem Ölberg, dem Garten Getsemane, dem Tempel als auch der Taufstelle am Jordan und den Orten am See Genezareth während einer Pilgerreise haben mich dazu inspiriert, die Bibel von „vorne bis hinten“ zu lesen. Dabei habe ich eine leicht lesbare Zusammenfassung geschrieben. So kann sich der Leser einen guten Überblick über die Zusammenhänge der in den Büchern der Bibel geschriebenen Geschehnisse machen und (hoffentlich) Lust auf die Lektüre der kompletten Bibel bekommen.
Aktualisiert: 2021-11-16
> findR *

DIE PINSELBUDE WILL ERWACHSEN WERDEN

DIE PINSELBUDE WILL ERWACHSEN WERDEN von Bohnen,  Sina, Dr. Kitsch,  Anne, Rogusch,  Horst
Dieses Buch beschreibt, Anlass ist ein 125-jähriges Jubiläum, den Werdegang eines „Familien-Unternehmens“, das sich der Aufgabe gestellt hat, eine vom Marktpotenzial eher sehr traditionelle und fragmentierte Nischenbranche zu formen. Durch die Verachtzigfachung des Umsatzes über die letzten 45 Jahre hat es großen Erfolg bewiesen, auf den seine Mitarbeiter mit Stolz verweisen können. Mögen sie gleichzeitig auch den aus einem gesamtwirtschaftlichen Zusammenhang begründeten Sinn und Zweck ihrer Existenz im Auge behalten und weiterentwickeln!
Aktualisiert: 2021-10-25
> findR *

Weihnachtskrippen in Arnsberg

Weihnachtskrippen in Arnsberg von Webers,  Gerhard
Unsere Weihnachtskrippen setzen das Geschehen der Heiligen Nacht, das sich vor über 2000 Jahren in Bethlehem ereignet hat, ins Bild. Die erste Krippe wird dem Hl. Franziskus zugeschrieben, der in seiner berühmten Krippenpredigt lebendige Menschen als Personen der Heiligen Nacht vor die Zuhörer stellte. Seither haben sich immer wieder Künstler mit der Geburt Jesu beschäftigt. Mögen sich die Betrachter des Krippenführers und die Besucher der Kirchen an den Darstellungen der Krippen erfreuen.
Aktualisiert: 2022-10-20
> findR *

Werners Arnsberg-Abenteuer

Werners Arnsberg-Abenteuer von Stutzinger,  Ida
Die einzelnen Motive dieses Arnsberger Stadtrundgangs sind nicht nur einfach aneinandergereiht, sondern stellen eine unterhaltsame Geschichte dar. Für diese Art von Storytelling wird als Ausgangspunkt vom Hirschberger Tor (eines der Wahrzeichen Arnsbergs) ein Element der Jagdszene zu verwendet. Es handelt sich um das Wildschwein Werner. Nachdem sich das Wildschwein jahrzehntelang die Menschen in unserer Stadt angesehen hat, entschließt es sich das Tor zu verlassen und dem Leser viel von früher zu erzählen (von Kurfürsten, vom Schloss, von kuriosen Geschehnissen, vom Leben und Treiben der Menschen in den letzten 200 Jahren). Die Texte sind unterhaltsam und kindgerecht gestaltet. Die Zusammenarbeit mit Stadtführern ermöglicht zudem lockere, lebhafte und unterhaltsame Beschreibungen zum jeweiligen Objekt und auch Anekdoten, die so in keinem Geschichtsbuch zu finden sind. Das Wildschwein Werner ändert entsprechend sein Aussehen, so dass es zum jeweiligen Ort oder zu den Erlebnissen passend gekleidet ist.
Aktualisiert: 2021-11-16
> findR *

Esloher Museumsnachrichten 2020

Esloher Museumsnachrichten 2020
Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende zu. Es war ein schwieriges Jahr, in vielerlei Hin-sicht. Die Corona-Pandemie blieb natürlich auch für unseren Museumsbetrieb nicht ohne Folgen. So mussten die überaus beliebten Dampftage abgesagt werden, auch die Ausstellung blieb über Monate hinweg für den Publikumsverkehr geschlossen. Zwar wurde für unser Museum ein Hygienekonzept erstellt, dennoch wurden die Gruppenführungen ausgesetzt, um unsere ehrenamtlichen MitarbeiterInnen, die ausnahmslos alle zur Risikogruppe zählen, vor einer Infektion zu schützen. Viele andere Aktivitäten indes sind nicht zum Erliegen gekommen – für die Redaktion war es also definitiv keine „Saure-Gurken-Zeit“! So ist sie beispielsweise wieder einsatzbereit: unsere historische Dampflok! In dem Beitrag des Werkstattteams wird der Stolz über diese enorme Leistung überdeut-lich. Mehr als acht Jahre dauerten die nervenzermürbenden Bemühungen um die historische Museumslok, die bei einem Unfall 2012 zu Schaden gekommen war. Der fachkundige Aufsatz ist auch eine Offenbarung für jeden Enthusiasten, dem Ma-schinenöl in den Adern fließt. Die Freude über das Gelingen vermag aber nicht zu verbergen, was Redewendungen rund ums Thema auszudrücken vermögen: „aus dem Gleis geraten“, „eine Welle machen“, „am Rad drehen“, „Öl ins Feuer gießen“ oder „ins Fettnäpfchen treten“. Auch der Wolf ist wieder da! Er wurde in diesem Frühjahr am helllichten Tage in den Wäldern rund um Eslohe gesichtet. Den Aufsatz „Wölfe im Sauerland“, den wir schon länger „in der Muke“ haben, wollen wir unseren Lesern angesichts die-ser Nachrichten nicht länger vorenthalten. Freude oder Kummer? Was ist ange-bracht angesichts der Rückkehr von Meister Isegrim? 2020 jähren sich auch historische Ereignisse, europäische Schicksalsjahre. Vor 150 Jahren, 1870, begann der Deutsch-Französische Krieg, der im Kern kaum länger als ein halbes Jahr dauerte, doch Hunderttausende Opfer forderte. Die Erinnerung da-ran verblasste angesichts der Katastrophen des 20. Jahrhunderts. Und 1945 – vor 75 Jahren – wurde das Ende des Zweiten Weltkrieges mit der Kapitulation Deutsch-lands besiegelt. An die „Stunde Null“ und die Zeit danach, die schwierigen und ent-behrungsreichen Jahre der frühen Nachkriegszeit, erinnern wir gleich in mehreren Aufsätzen. Mit welch großem Optimismus und positiver Aufbruchsstimmung die Menschen an ihre Zukunft glaubten und hart dafür arbeiteten, wird hier deutlich. Auch die Geschichte von „Gut Habbecke“, die einen Schwerpunkt der diesjährigen Museumsnachrichten darstellt, nimmt Bezug auf die Besetzung durch die Alliierten. Es ist der Zeitzeuge Franz Bücker, der diese Jahre wieder lebendig werden lässt.
Aktualisiert: 2020-12-17
> findR *

Die Arnsberger Feuerwehr im Dritten Reich

Die Arnsberger Feuerwehr im Dritten Reich von Löhr,  Bernd
Die Feuerwehr der Stadt Arnsberg hat sich 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges mit ihrer eigenen Geschichte in der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft zwischen 1933 und 1945 auseinandergesetzt. Das Buch spiegelt wider, in welcher Weise sich der Nationalsozialismus ganz konkret auf die Feuerwehren in der heutigen Stadt Arnsberg ausgewirkt hat. Nicht nur Experten von außen betrachten die NS-Geschichte, sondern auch Mitglieder der Feuerwehr selbst. Der Leser erlebt, wie für die jüdischen Mitbürger kein Platz mehr in den Feuerwehren war, wie sich die Strukturen, Ausbildung und Gerätschaften änderten und teilweise bis heute erhalten blieben sowie über die unzähligen Bombenangriffe, denen die heimischen Gemeinden ausgesetzt waren. Dieses Buch zeigt auf, wie wichtig unsere Demokratie, das Recht auf Mitbestimmung und auf eine freie Meinungsäußerung sind.
Aktualisiert: 2021-09-02
> findR *

Echte Arnsberger

Echte Arnsberger von Arnsberger Heimatbund e.V. in Zusammenarbeit mit Markus Rüther,  Wolfgang Becker,  Werner Bühner und Torsten Kapteiner
Der Erfolg unseres ersten Bandes hat uns Mut gemacht, diesem einen zweiten Teil „Echte Arnsberger“ folgen zu lassen, zumal unsere Stadt über ein breites Repertoire mit solchen Mitbürgern verfügt. Dies stellte uns aber wieder, wie schon beim ersten Buch, vor die Qual der Wahl, welche echten Arnsberger wir den Lesern präsentieren sollten. Wir hoffen, dass wir auch diesmal ein glückliches Händchen hatten, um eine richtige Auswahl zu treffen und erneut die Erinnerungen an bekannte Arnsberger und ihre Geschichte Revue passieren zu lassen. Dabei sind wir noch nicht am Ende, denn viele „Echte“ gibt es noch. Also auf ins Vergnügen, etwa zu einer gemeinsamen Fahrt mit Gunnar Balkenohl durchs Sauerland, bei Georg Poplutz die gallischen Kriege gewinnen, mit Wolfram Blanke Spuren lesen und mit Ted Jones ein kräftiges „Odol“ an alle Arnsberger ausrufen.
Aktualisiert: 2020-11-02
> findR *

Hospiz Raphael in Arnsberg

Hospiz Raphael in Arnsberg von Kayser,  Klaus
Klaus Kayser schaut auf bald 25 Jahre ehrenamtlichen Einsatz in der Hospizbewegung zurück. Er beteiligte sich am Auf- und Ausbau der Hospizdienste in Arnsberg und Sundern. Auf seine Initiative geht die Gründung des „Freundes- und Förderkreises Hospiz Raphael“ zurück. Er wurde Mitgründer der Hospiz-Stiftung „Dem Leben Hoffnung geben“ und war ihr erster Vorstands-Vorsitzender. Acht Jahre gehörte er dem Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Hospizbewegung im Erzbistum Paderborn an. Im Beirat des Vorstandes Hospiz- und Palliativverband NRW vertrat er den Arbeitskreis Seelsorge. Sein Einsatz galt in den zurückliegenden Jahren, mit zu sorgen, dass menschenwürdiges Geleit Sterbender ein unverzichtbares Menschenrecht unserer Kultur bleibt.
Aktualisiert: 2020-10-06
> findR *

Das Paradies vor der Haustür

Das Paradies vor der Haustür
Mit etwa 8 Millionen Übernachtungen und rund 36 Millionen Tagesbesuchern hat der Tourismus im Sauer- land eine große wirtschaftliche Bedeutung. Die Anfänge des Tourismus im Sauerland liegen an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert und stehen in direktem Zusammenhang mit der Industrialisierung und Urbanisierung des Ruhrgebiets seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Aus einer ursprünglich dünn besiedelten Agrarlandschaft entwickelten sich hier in wenigen Jahren zahlreiche Großstädte mit oft katastrophalen Lebensbedingungen. Rauchende Schlote verdunkelten den Himmel und ließen einen regelrechten „Kohlenpott“ entstehen. Die schwere körperliche Arbeit unter Tage verursachte häufig Erkrankungen der Atemwege. Die Menschen sehnten sich immer mehr nach Freizeit und Erholung. Was lag näher, sich diese „vor der Haustür“ zu erfüllen. Das Sauerland mit seiner abwechslungsreichen Mittelgebirgslandschaft erschien vielen Menschen wie ein „Paradies“. Hier war der Himmel noch rein und die Luft noch sauber. Meilensteine waren die Gründung des Sauerländischen Gebirgsvereins und der Bau von Talsperren. Neben der wasserwirtschaftlichen Aufgabe luden sie zum Schwimmen, Segeln, Rudern und Kanufahren ein. Um 1900 entdeckten die ersten Reisenden die schneebedeckten Berge des Sauerlandes für Skiwanderungen. Die einheimische Bevölkerung erkannte schnell, dass die Wintersportfreunde Geld in die Region brachten. An den Winterwochenenden gab es kaum eine Familie, die nicht ein Gästebett bereitstellte. Die Entwicklung zum Massentourismus setzte in den 50er-Jahren ein. Willingen und Winterberg entwickelten sich zu Tourismusmetropolen. Der Rothaarsteig und der RuhrtalRadweg haben das Sauerland zu einer beliebten Wander- und Radregion gemacht. Die Kunsteisbahn in Winterberg für den Rodel-, Skeleton- und Bobsport ist unter dem Namen VELTINS-EisArena international bekannt.
Aktualisiert: 2021-01-28
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Oben: Publikationen von Becker-- F W

Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien, Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei Becker-- F W was Sei suchen. Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Becker-- F W hat vielleicht das passende Buch für Sie.

Weitere Verlage neben Becker-- F W

Im Weiteren finden Sie Publikationen auf band-findr-de auch von folgenden Verlagen und Editionen:

Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Becker-- F W

Wie die oben genannten Verlage legt auch Becker-- F W besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben