Die Zitadelle auf dem Jakobsberg

Die Zitadelle auf dem Jakobsberg von Schmitz,  Stefan
Die Zitadelle auf dem Jakobsberg ist eines der besonderen Wahrzeichen von Mainz mit einer beachtlichen Geschichte. Sie entwickelte sich einst von der Burg zur Festung, von der kurfürstlichen Wehranlage zum französischen Militärstützpunkt, vom Kloster zum Kriegsgefangenenlager. Die Zitadellenanlage auf dem Jakobsberg diente während ihrer über 350-jährigen Historie den unterschiedlichsten Zwecken. Heute beherbergt sie unter anderem Museen, Vereine und städtische Ämter – und mit dem Drususstein ein ganz besonderes römisches Erbe, das auf die 2.000-jährige Geschichte der Stadt Mainz verweist. Mit dem vorliegenden Band „Die Zitadelle auf dem Jakobsberg – Entwicklung und Perspektiven“ schreibt der Bonewitz Verlag die bewegte Geschichte der einstigen barocken Festungsanlage weiter. 2016 ist zuletzt eine Sonderausgabe der Mainz-Vierteljahreshefte zur Zitadelle erschienen, die sich mit Wünschen und Appellen für das Kulturdenkmal einsetzte. In den letzten Jahren hat sich daraufhin erfreulicherweise viel getan, Kompromisse zwischen Natur- und Denkmalschutz wurden gefunden und die Sanierung auf den Weg gebracht. Grund genug, eine zweite völlig überarbeitete und erweiterte Auflage herauszubringen. Die Zitadelle hat eine neue Perspektive gewonnen, sie wird vielfältig genutzt und entwickelt sich mehr und mehr zu einem beliebten Veranstaltungsort – das Interesse an der Zitadelle ist gestiegen und das über die Stadtgrenzen hinaus. Mitzuverdanken ist der Erfolg auch dem Herausgeber Stefan Schmitz, der das vorliegende Buch maßgeblich förderte, sein Erscheinen aber leider nicht mehr miterleben konnte. In seinem Vorwort freute er sich: „Eines der wesentlichsten Baudenkmäler von Mainz erstrahlt mit seinen sanierten Mauern nun in beeindruckendem neuem Glanz.“ Schmitz war es auch, gemeinsam mit dem Gründungsvorsitzenden der Initiative Zitadelle Mainz e.V., Peter Hochgesand, der eine über 190 Jahre alte Kanone originalgetreu wieder herrichten ließ, die nun in einem eigens hergestellten Raum auf der Zitadelle im Zugang zum Garnisonsmuseum ausgestellt wird.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Das Mainzer Römische Theater

Das Mainzer Römische Theater von Funke,  Bernd
Es ist das wohl größte römische Bühnentheater nördlich der Alpen und wurde in den letzten 120 Jahren bereits zweimal ausgegraben. Doch für den ersten Fund zwischen 1914 und 1916 in den Wirren des Ersten Weltkriegs gab es weder ausreichend öffentliches ­Interesse noch die finanziellen Mittel, so verschwand das Theater wieder buchstäblich in der ­Versenkung. Als der damalige Landesarchäologe, Dr. Gerd Rupprecht, 1997 erneut auf die Überreste des imposanten Bühnentheaters stieß, löste seine Wiederentdeckung eine Welle der Begeisterung aus. Und die Ausmaße sind wahrlich gigantisch. Allein der Zuschauerraum wölbte sich auf rund 116 Meter Breite und die Bühne maß 42 Meter. Unzählige Helferinnen und Ehrenamtliche, Archäologinnen und Sponsoren brachten die Reste des römischen Relikts an die Oberfläche. Doch was tun mit den Ruinen der Antike? Bewahren? Teile wieder aufbauen? Die Fundstelle überdachen oder doch alles wieder zuschütten? Der Mainzer Journalist Bernd Funke zeichnet den Werdegang des Theaters nach, stellt die Protagonisten vor, lässt Mitstreiter zu Wort kommen und zeigt auf, welche Wege zur Bewahrung dieses einzigartigen Zeitdokuments möglich sind und wie das größte römische Bühnentheater nördlich der Alpen gerettet werden kann. „Durch eine angemessene Präsentation wird die Stadt Mainz sichtbar attraktiver und unsere große historische Vergangenheit vielen Bürgerinnen und Bürgern und vor allem den nachfolgenden Generationen wieder deutlich lebendiger,“ wünscht sich Herausgeber Stefan Schmitz.
Aktualisiert: 2022-08-11
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Willigis

Willigis von Dietz-Lenssen,  Matthias
Der Mainzer Erzbischof Willigis (* um 940, † 1011) war in seiner Zeit der mächtigste Kirchenfürst nördlich der Alpen, Stellvertreter des Papstes und gleichzeitig auch ­Erzkanzler des Ostfränkischen Reiches. Er galt daher für viele Zeitgenossen als „des Kaisers und des Reiches Vater“. In den 36 Jahren seiner Amtszeit beeinflusste er grundlegend die Entwicklung von Mainz, der Region, der gesamten Kirchenprovinz und des Heiligen Römischen Reiches. Willigis war Berater von vier Kaisern und zwei Regentinnen sowie konsequenter Unterstützer der Ottonen. Gleichzeitig gelang es ihm, Mainz zur zweitmächtigsten Metropole der Christenheit nach Rom zu formen. Er prägte die Stadt als Baumeister des Mainzer Doms und der Kirche St. Stephan. Der Mainzer Autor Dr. Matthias Dietz-Lenssen beschreibt in dem vorliegenden Buch das Leben und Wirken dieses „Idealtyps eines Reichsbischofs“.
Aktualisiert: 2022-06-30
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Sagenhaftes Mainz

Sagenhaftes Mainz von Dietz-Lenssen,  Matthias
Es gibt zahllose Sagen und Legenden, die in Mainz spielen oder einen direkten Bezug zu der Stadt und ihren Bewohnern haben. Der Bogen spannt sich von mythischen Gründern und Magiern über pfiffige Bürgersfrauen und hinterlistige Verräter bis hin zu ­versteckten Schätzen und angsteinflößenden Geistern. Der Mainzer Autor Dr. Matthias Dietz-Lenssen („Rheinhessen – Spielball der ­Geschichte“­, „Im Zeichen des Rades“, „Klöster und Stifte in Mainz“) hat für das ­vorliegende Buch zahlreiche historische Sammlungen ausgewertet und die ­Geschichten,­ soweit möglich, auf ihren Ursprung zurückgeführt und in einen historischen Kontext gesetzt. So geht er unter anderem den Fragen nach, warum die Mainzer jahrhundertelang einen schlechten Ruf im Reich hatten, wo das Rad im Mainzer Wappen ­wirklich herkommt und was mit dem Mainzer Domschatz während des Dreißigjährigen Krieges ­passiert sein könnte. Augenzwinkernd berichtet er von „Wilden Horden“, die ­nächtliche Spazier­gänger aufschreckten, unheimlichen Geistermessen und teuflischen ­Begegnungen.­
Aktualisiert: 2022-06-30
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Zwischen Pracht und Verfolgung

Zwischen Pracht und Verfolgung von Dietz-Lenssen,  Matthias
Mit seinem Buch „Zwischen Pracht und Verfolgung. Stifte und Klöster in Mainz“ legt der Mainzer Autor Dr. Matthias Dietz-Lenssen erstmals einen umfassenden Überblick über alle historisch greifbaren Klöster und Stifte sowie ihre politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen vor. Sie haben nicht nur das optische Bild der Stadt geprägt, sondern waren bedeutsame Zentren des religiösen Lebens, der Seelsorge, aber auch der Bildung und der Wissenschaft mit unersetzlichen Bibliotheken und nahmen wesentlichen Anteil an der Ausbildung des modernen Staates.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Im Zeichen des Rades

Im Zeichen des Rades von Dr. Dietz-Lenssen,  Matthias
Im Mittelalter galt die Stadt Mainz als Metropole des Heiligen Römischen Reiches und erlebte ihre Glanzzeit. Der kirchliche Machtbereich der Mainzer Kurfürsten und Erzbischöfe entwickelte sich in dieser Zeit zur größten Kirchenprovinz nördlich der Alpen. Wesentlich kleiner und unzusammenhängender war dagegen ihr weltliches Territorium: das Kurfürstentum Mainz. Mit der neusten Publikation des Mainzer Autors Dr. Matthias Dietz-Lenssen wird erstmals das gesamte Gebiet von Kurmainz in Buchform umfassend beschrieben – mit allen Territorien, die von den Mainzer Kurfürst-Erzbischöfen in den vergangenen Jahrhunderten regiert wurden, von Erfurt bis Aschaffenburg und von Lorsch bis Königstein. Entstanden ist auf 320 Seiten eine spannende, abwechslungsreiche und bildstarke Zeitreise in die Geschichte des Kurstaates Mainz.
Aktualisiert: 2018-07-20
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Historisches Mainz

Historisches Mainz von Dr. Dietz-Lenssen,  Matthias, Fischer,  Hartmut, Höllein,  Elke
„Historisches Mainz“ ist ein beeindruckendes Buch mit großartigen Bildern und informativen Texten über geschichtlich bedeutsame und kulturhistorisch wertvolle Bauten, Denkmäler und Plätze in Mainz. Seit vielen Jahren werden in Mainz an historischen Orten Hinweistafeln zum „Historischen Mainz“ angebracht. Erstmals erhält man in diesem beachtenswerten Bildband einen kolossalen Überblick über das Mainz aus früherer Zeit. Gleichzeitig werden die einzelnen Bauten auf hervorragende Weise mit ihrem Ursprung und ihrem Schicksal im Verlauf der Zeit beschrieben. Das großformatige Buch wurde gemeinsam von Stefan Schmitz und der Stadt Mainz herausgegeben, es umfasst 240 Seiten.
Aktualisiert: 2017-06-15
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Spaß muss sein

Spaß muss sein von Bonewitz,  Herbert
„Lachen ist die beste Medizin“, wer weiß dies besser zu beurteilen als der bekannte Mainzer Kabarettist und Publizist, Herbert Bonewitz. In seinem neuen Buch greift er in seine humoristische Hausapotheke, um seine wirkungsvollsten Hausmittel gegen miese Stimmung und schlechte Laune hervorzuholen: heitere Glossen, spaßige Kommentare, komische Erzählungen, ulkige Gedichte, die allesamt bedenkenlos zur „Selbstmedikation“ geeignet sind. Eingebunden hat der 83-jährige gebürtige Mainzer seine bonewitzigen Texte und zahlreichen Illustrationen in sein nunmehr neuntes Buch mit dem Titel „Spaß muss sein“. Auf 144 Seiten präsentiert er unter anderem „medizynische“ Erkenntnisse, ungewöhnliche Lebenshilfen, gereimte Ungereimtheiten und kuriose Alltäglichkeiten.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Martin und Lena. Skelette, Engel und ein Schmetterling

Martin und Lena. Skelette, Engel und ein Schmetterling von Bongarth,  Theresia, Kolb,  Stefanie
„Martin und Lena“ ist eine spannende Entdeckungsreise durch den Mainzer Dom für Kinder ab neun Jahren. Mal erforschen die beiden Erstkommunionkinder neugierig den Dom, mal sind sie fasziniert von Geschichten, die sich um dieses Gotteshaus ranken. Zusammen spüren Martin und Lena die eher ungewöhnlichen und unbekannten Orte der 1000-jährigen Bischofskirche auf. Die Geschichte ist von Theresia Bongarth fantasievoll geschrieben und von Stefanie Kolb liebevoll illustriert. Viele Erklärtexte bieten Hintergrundinformationen und einige knifflige Rätsel sorgen für Spaß und Abwechslung.
Aktualisiert: 2017-03-01
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Eine Couch für Drei

Eine Couch für Drei von Vahl,  Marlene
Amélie und Jean sind frisch verliebt. So richtig glücklich sind sie allerdings nur bis zu dem Tag als Amélies Grundschulfreundin Laila plötzlich in das Leben der Beiden tritt – der Beginn einer harten Bewährungsprobe, denn Jean hat so seine Probleme mit Laila. Doch Amélie steht voll und ganz hinter ihrer verzweifelten Freundin, die ungewollt schwanger und von ihrer Familie verstoßen wurde. Dann zieht sie auch noch zu Amélie und Jean in die Wohnung – die Konflikte eskalieren. Drei auf einer Couch – das ist eine zu viel, ist sich Jean sicher. Aber es kommt noch schlimmer.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Begegnungen mit Karl Kardinal Lehmann

Begegnungen mit Karl Kardinal Lehmann von Beck,  Kurt, Klopp,  Jürgen, Knobloch,  Charlotte, Kohl,  Helmut, Lammert,  Norbert, Merkel,  Angela, Schächter,  Markus
Am 16. Mai 2011 feiert Karl Kardinal Lehmann seinen 75. Geburtstag. Aus diesem Anlass melden sich Freunde, Wegbegleiter, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zu Wort und schildern Begegnungen mit dem Mainzer Bischof, die ihnen auf besondere Art und Weise in Erinnerung geblieben sind. „Seine Vorträge, Schriften und die Gespräche mit ihm zeugen von einem tiefen Glauben, der sich offen für die Welt zeigt“, würdigt Bundeskanzlerin Angela Merkel. Bundestagspräsident Norbert Lammert erklärt, warum er das „Vater Unser“ neu übertragen hat, wie daraus schließlich eine „deutsche Messe“ wurde, die inzwischen Kardinal Lehmann gewidmet ist. Charlotte Knobloch, die ehemalige Präsidentin des Zentralrats der Juden, diskutierte mit ihm in einer konfliktreichen Situation und schätzt seine Offenheit und seinen Einsatz für die ökumenische Verständigung. Universitätspräsident Georg Krausch erzählt, wie er Karl Kardinal Lehmann als Wissenschaftler aus der Nähe erlebt und mit welcher Begeisterung er jede einzelne Minute des anspruchsvollen und reichhaltigen intellektuellen Diskurses mitgestaltet und gleichzeitig persönlich genießt. ZDF-Intendant Markus Schächter beschreibt ihn als „Baumeister“ und Jürgen Klopp erinnert sich an einen seiner „außergewöhnlichsten Momente“ in seinem Leben. Vertreter der Wirtschaft schätzen die wirtschaftsethischen Ermahnungen des Bischofs. Ob Kurt Beck oder Jens Beutel, ob Herbert Bonewitz oder Harald Strutz – jede Begegnungen mit Kardinal Lehmann erzählt eine kleine Geschichte. Der Domschweizer kommt zu Wort, seine Sekretärin, sein Fahrer und seine Friseurin, Generalvikar Giebelmann genauso wie Ex-Kanzler Helmut Kohl.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Sehnse, des is määnzerisch! Von „Aabeemick“ bis „Zwerndobbsch“ gereimt und gezeichnet

Sehnse, des is määnzerisch! Von „Aabeemick“ bis „Zwerndobbsch“ gereimt und gezeichnet von Bonewitz,  Herbert, Koch,  Hans Jörg
Mit diesem kleinen Lesespaß für zwischendurch bietet Herbert Bonewitz seinen Lesern einen köstlichen Ausflug in die Welt der Mainzer Dialektausdrücke. Ob „Klumbewutz“ oder „Labbeduddel“, ob „Worschtathlet“ oder „Zwerndobbsch“, mit flinker Feder und flottem Strich reimt und zeichnet er bis am Ende selbst „e Truckebroodsche neber de Kapp is“. Über Jahre hat Herbert Bonewitz die originellsten Fachbegriffe der Mainzer Sprache in den renommierten MAINZ Vierteljahresheften seinen Lesern in einer fortlaufenden Serie anschaulich erklärt. Nun endlich stehen die kunstfertigen Übersetzungen mit diesem Buch auch als gesammeltes Nachschlagewerk zur Verfügung. In seinem Vorwort umschreibt Prof. Dr. Hans-Jörg Koch sehr treffend: „Mundart lockert die starren Bremsen hochdeutscher Sprache, ermöglicht das oft stereotyp und inhaltslos beschworene ‚Mitein-ander‘, schafft menschliche Nähe statt Distanz, ist Balsam für die Seele, ist Medizin ohne ärztliche Verordnung, ist bildhaft, herzlich, ist Teil der Landschaft, in der wir leben.“
Aktualisiert: 2017-03-01
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