Formelsammlung Umwelttechnik

Formelsammlung Umwelttechnik von Mueller,  Klaus, Plepla,  Martin, Steinle,  Wolfgang
Das Formelheft Umwelttechnische Berufe, das in Zusammenarbeit mit der Kerschensteinerschule Stuttgart erstellt wurde, ist eine Formelzusammenstellung für die Berufsgruppen Wasserversorgungstechnik, Abwassertechnik, Kreislauf - und Abfallwirtschaft, Kanal- und Industrieservice. Die Inhalte orientieren sich an den Ausbildungsinhalten und späteren Arbeitsschwerpunkten von Fachkräften und Meistern.
Aktualisiert: 2020-03-17
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Arbeitsblatt DWA-A 704 Betriebsanalytik für Abwasseranlagen

Arbeitsblatt DWA-A 704 Betriebsanalytik für Abwasseranlagen
Die Betriebsanalytik hat sich zu einem anerkannten Instrument der Anlagensteuerung und -überwachung entwickelt und hat Eingang in viele rechtliche Regelungen gefunden. Das Arbeitsblatt definiert Randbedingungen, die dem Anwender die Möglichkeit bieten, seine Betriebsanalytik qualitätsgesichert und wohl dokumentiert durchzuführen. Zur Vervollständigung der analytischen Qualitätssicherung sind sowohl die Labor- als auch die Prozessanalytik einbezogen, sodass mit dem neuen Arbeitsblatt DWA-A 704 nun ein praxisnaher Rahmen für die gesamte Betriebsanalytik besteht. Anhand von Musterkarten (IQK-Karten), ausgefüllten Beispielen zu kommunalen und industriellen Abwasseranlagen sowie ausführlichen Erläuterungen bietet das Arbeitsblatt den Anwendern eine Hilfestellung bei der Umsetzung. Die insgesamt zwölf IQK-Karten stellen Bausteine dar, die je nach Anforderungen der betreffenden Anlage individuell zusammengestellt werden können.
Aktualisiert: 2021-01-01
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Grundlagen für den Betrieb von Belebungsanlagen mit gezielter Stickstoff- und Phosphorelimination

Grundlagen für den Betrieb von Belebungsanlagen mit gezielter Stickstoff- und Phosphorelimination von Bosler,  Thomas, Dr. Eschenhagen,  Martin, Dr. rer. nat. Schneider,  Ralf, Dr.-Ing. Locher,  Christian, Maurer,  Peter, Prof. Baumann,  Peter
Vor dem Hintergrund weiter steigender Qualitätsziele beim Gewässerschutz nehmen die Anforderungen an die Leistung von Klärwerken zu. Die Kenntnis der verfahrenstechnischen Abläufe besonders bei den biologischen Vorgängen in Klärwerken machen den Erfolg der Abwasserreinigung aus und sind Voraussetzung für die erfolgreiche Betriebsführung. Bei Stickstoff- und Phosphorelimination in Belebungsanlagen sind die wesentlichen Schritte beschrieben und die Prozessabläufe bekannt. Es gilt aber, Reinigungserfolg und Energieverbrauch zu optimieren und das Reinigungsziel auch vor dem Hintergrund von zahlreichen Spurenstoffen und weiteren biologisch schwer abbaubaren Stoffen sicherzustellen. Das Buch liefert das dazu notwendige Wissen und beschreibt die biologischen und chemischen Zusammenhänge.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Diffuse Stoffeinträge in Gewässer aus Siedlungs- und Verkehrsflächen

Diffuse Stoffeinträge in Gewässer aus Siedlungs- und Verkehrsflächen
Stoffeinträge in Gewässer finden generell sowohl über direkte Zuflüsse aus Nebengewässern und Gerinnen, als auch diffus z.B. über Oberflächen und über die Grundwasserpassage statt. Im urbanen Raum werden über den Niederschlagsabfluss von Siedlungs- und Verkehrsflächen vielfältige anthropogene Stoffe mit hoher zeitlicher und räumlicher Variabilität in die Oberflächengewässer und das Grundwasser eingetragen. Die Nutzungen der Flächen haben unmittelbaren Einfluss auf die Stoffgemenge und die Konzentrationen der verschiedenen Stoffe. Als bedeutsame Ausgangsflächen für diffuse Stoffeinträge in Gewässer werden im urbanen Raum Freiflächen, überbaute Flächen und Verkehrsflächen unterschieden. Der DWA-Themenband beschreibt und bewertet die Stoffeinträge von diesen Flächen differenziert nach primären Stoffquellen und Eintragspfaden. Die Emissionen können sich hinsichtlich der Stoff- und Konzentrationsmuster, dem allgemeinen Verteilungsverhalten, der Eintragsmenge, sowie durch Pfad- und regionalspezifische Besonderheiten unterscheiden. Mit dem Themenband bietet die DWA einen Überblick über wesentliche Stoffgruppen und Eintragspfade unter urbanen Nutzungen. Dies soll einen langfristigen und nachhaltigen Gewässerschutz fachlich unterstützen.
Aktualisiert: 2020-01-06
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DVWK-Merkblatt 211 Ermittlung des Interzeptionsverlustes in Waldbeständen bei Regen

DVWK-Merkblatt 211 Ermittlung des Interzeptionsverlustes in Waldbeständen bei Regen von ATV-DVWK - Deutsche Vereinigung f. Wasserwirtschaft,  Abwasser u. Abfall
Die Kenntnis des Interzeptionsverlustes und des Bestandsniederschlages ist eine unerläßliche Voraussetzung für das Verständnis des Wasserkreislaufs in Waldbeständen und der damit verknüpften quantitativen und qualitativen Teilprobleme. Diesbezügliche Untersuchungen sollten wegen der vielfältigen Fehlermöglichkeiten nach einheitlichen Verfahren durchgeführt werden, um eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten. Um auch den Ansprüchen einer Parameterisierung der Interzeption zu genügen, wird auf die zeitliche Auflösung der Messungen in homogenen Versuchsbeständen besonderer Wert gelegt. Diesem Ziel dienen die nachfolgenden, vom DVWK-Fachausschuss "Wald und Wasser" erarbeiteten Empfehlungen zur Auswahl der Messflächen und ihrer Instrumentierung.
Aktualisiert: 2021-07-09
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Merkblatt ATV-DVWK-M 902 Dränfilter aus Kokosfasern für gütegesicherte Dränrohre

Merkblatt ATV-DVWK-M 902 Dränfilter aus Kokosfasern für gütegesicherte Dränrohre von ATV-DVWK - Deutsche Vereinigung f. Wasserwirtschaft,  Abwasser u. Abfall
Das Merkblatt soll eine Standardisierung des Produktes Dränfilter aus Kokosfasern fördern und den Abnehmer über Qualitätsanforderungen informieren. Für die Merkmale Faserverteilung, Dicke, flächenbezogene Masse und Rohdichte des Filters werden Mindestanforderungen formuliert. Anschließend werden Verfahren zur Erfassung der Merkmale beschrieben. Da nur eine regelmäßige Prüfung und Überwachung ein gleichmäßiges, den Anforderungen der Praxis entsprechendes Produkt garantiert, wird das Verfahren zur Überwachung der Filterqualität während der Herstellung gleichfalls festgelegt. Allen Anwendern wird empfohlen, in Zukunft nur noch gütegesicherte Vollfilterrohre zu verwenden. Das Rohr selbst sollte dem Qualitätsprofil gütegesicherter Dränrohre entsprechen, und auch der Filter aus Kokosfasern sollte den Anforderungen dieses Merkblattes gerecht werden.
Aktualisiert: 2019-06-17
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Arbeitsblatt DWA-A 791-1: Technische Regel wassergefährdender Stoffe (TRwS) – Heizölverbraucheranlagen – Teil 1: Errichtung, betriebliche Anforderungen und Stilllegung von Heizölverbraucheranlagen

Arbeitsblatt DWA-A 791-1: Technische Regel wassergefährdender Stoffe (TRwS) – Heizölverbraucheranlagen – Teil 1: Errichtung, betriebliche Anforderungen und Stilllegung von Heizölverbraucheranlagen von Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft,  Abwasser und Abfall e.V. (DWA)
Der Teil 1 beschreibt technische und betriebliche Regelungen für die Errichtung, den Betrieb und die Stilllegung von Heizölverbraucheranlagen einschließlich Prüfinhalten. Die zahlreich vorhandenen wasserrechtlichen Festlegungen in verschiedenen Vorschriften/Regelwerken, wurden in diesem Arbeitsblatt vereinheitlicht und aktualisiert. Beispielsweise sind Ölleitungen künftig grundsätzlich nur noch im Einstrangsystem zu errichten. Darüber hinaus wurden die Abstände für die Aufstellung oberirdischer Heizöltanks neu geregelt. Viele Themen, wie die Befüllung einer Tankanlage, werden umfassend beschrieben. Außerdem erhalten Sie viele Beispiele für wesentliche Änderungen. Die Regelungslücke für Heizölverbraucheranlagen kann somit im Bereich der gewerblichen Wirtschaft und öffentlichen Einrichtungen geschlossen werden.
Aktualisiert: 2022-07-04
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Merkblatt DWA-M 114 Energie aus Abwasser – Wärme- und Lageenergie

Merkblatt DWA-M 114 Energie aus Abwasser – Wärme- und Lageenergie
Im Abwasser steckt eine große Wärmemenge, die mittels moderner Wärmepumpentechnologie zur Beheizung von Gebäuden verwendet werden kann. Das Merkblatt beschreibt die Aspekte der Energiegewinnung aus Abwasseranlagen hinsichtlich Planung, Bau und Unterhalt. Der Schwerpunkt wird auf die Wärmegewinnung aus Abwasserleitungen und -kanälen gelegt. Dies kann im angepassten Sinne auch auf die Lageenergie übertragen werden. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf die Auswirkungen von Energiegewinnungsanlagen auf die Kläranlage gelegt. Die vorhandenen Erfahrungen aus der Schweiz und Deutschland sind in das Merkblatt eingeflossen. Ein Abschnitt des Merkblattes beschäftigt sich mit der Wirtschaftlichkeit solcher Anlagen.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Merkblatt ATV-DVWK-M 802 Funktionalausschreibung – Voraussetzungen und Vorgehensweise

Merkblatt ATV-DVWK-M 802 Funktionalausschreibung – Voraussetzungen und Vorgehensweise
Das Merkblatt beschreibt die Grundlagen für die Anwendung der Funktionalausschreibung. Es gibt eine Einschätzung über die Eignung dieses Verfahrens und erläutert den zeitlich und inhaltlich veränderten Ablauf des Planungs- und Ausschreibungsverfahrens. Durch den beispielhaften Überblick über den Aufbau und den Inhalt der Vergabeunterlagen wird deutlich gemacht, dass an die Erstellung dieser Unterlagen hohe Anforderungen gestellt werden. Hinweise zur Projektrealisierung und zu möglichen anderen Vorgehensweisen runden das Merkblatt ab.
Aktualisiert: 2021-01-01
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Arbeitsblatt DWA-A 160 Fräs- und Pflugverfahren für den Einbau von Abwasserleitungen und -kanälen

Arbeitsblatt DWA-A 160 Fräs- und Pflugverfahren für den Einbau von Abwasserleitungen und -kanälen
Das Arbeitsblatt informiert alle am Bau beteiligten Berufsgruppen über die Verfahrensweise und Einsatzbereiche des Fräs- und Pflugverfahrens und zeigt Abweichungen zum Rohreinbau nach DIN EN 1610 und Arbeitsblatt DWA-A 139 bzw. DIN EN 12889 und Arbeitsblatt DWA-A 125 auf. Zusätzlich werden Hinweise zur Planung und Baudurchführung sowie spezielle Anforderungen an die eingesetzten Rohrwerkstoffe und Verbindungsarten angegeben.
Aktualisiert: 2021-01-01
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DVWK-Merkblatt 230 Niederschlag – Empfehlung für Betreiber von Niederschlagsstationen

DVWK-Merkblatt 230 Niederschlag – Empfehlung für Betreiber von Niederschlagsstationen von ATV-DVWK - Deutsche Vereinigung f. Wasserwirtschaft,  Abwasser u. Abfall
In der Bundesrepublik Deutschland werden Niederschlagsmessungen im Auftrag zahlreicher Betreiber von Messnetzen mit unterschiedlicher Zielsetzung durchgeführt. Die Nutzung verschiedener Messgeräte und Messmethoden führt dazu, dass die gewonnenen Messdaten nicht immer miteinander vergleichbar sind. Außerdem führen mangelnde Abstimmungen zwischen den Betreibern teilweise zu überflüssigen Messnetzverdichtungen oder zu Gebieten mit räumlichen Lücken im gesamten Messnetz.
Aktualisiert: 2021-01-01
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Merkblatt DWA-M 543-1 Geodaten in der Fließgewässermodellierung Teil 1: Grundlagen und Verfahren (Entwurf)

Merkblatt DWA-M 543-1 Geodaten in der Fließgewässermodellierung Teil 1: Grundlagen und Verfahren (Entwurf)
Im Merkblatt werden über die fachübergreifende Darlegung der technischen Grundlagen sowie konkrete praxisbezogene Handlungsempfehlungen die Möglichkeiten und Grenzen klassischer und moderner Aufnahmeverfahren aufgezeigt und eine zielgerichtete Methodenauswahl zur effizienten Erfassung und Weiterverarbeitung gewässerbezogener Geoinformationen unterstützt. Wesentlich für eine präzise Abstimmung zwischen unterschiedlichen Fachbereichen ist die Verwendung einer gemeinsamen „Sprache“. Im vorliegenden Teil 1 des Merkblattes werden daher zunächst grundlegende Terminologien erläutert. Hierbei werden bereits erste Kenntnisse über die grundsätzliche Vorgehensweise der Strömungsmodellierung vermittelt sowie eine allgemeine Einführung in die Geoinformatik gegeben.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Merkblatt DWA-M 167-5 Abscheider und Rückstausicherungsanlagen bei der Grundstücksentwässerung: Einbau, Betrieb, Wartung und Kontrolle, Teil 5: Rückstausicherung und Leichtflüssigkeitssperren

Merkblatt DWA-M 167-5 Abscheider und Rückstausicherungsanlagen bei der Grundstücksentwässerung: Einbau, Betrieb, Wartung und Kontrolle, Teil 5: Rückstausicherung und Leichtflüssigkeitssperren
Die Merkblattreihe gibt erläuternde Hinweise zur Funktionstüchtigkeit und Langlebigkeit von Abscheider- und Rückstausicherungsanlagen in der Grundstücksentwässerung. Der Teil 5 beinhaltet die Zusammenstellung der gültigen Regelungen für die Rückstausicherung durch Abwasserhebeanlagen bzw. Rückstauverschlüsse sowie der gültigen Regelungen für Leichtflüssigkeitssperren.
Aktualisiert: 2021-01-01
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Automatisierung der Gewässerbeobachtung

Automatisierung der Gewässerbeobachtung von Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft,  Abwasser und Abfall e.V. (DWA)
Die Automatisierung bietet im gewässerkundlichen Messwesen Möglichkeiten, auf andere Art nicht gewinnbare Informationen zu erlangen und kosteneffiziente, praktische Lösungen zu gestalten. Durch eine Automatisierung können der Informationsgehalt der Daten, deren Aktualität, die Datenqualität und die Betriebssicherheit der Messeinrichtungen verbessert werden. Alarmierungsaufgaben können durch eine Automatisierung gewöhnlich überhaupt erst effizient gelöst werden. Ob und in welchem Umfang eine Automatisierung zur Erhöhung des Informationsgehaltes von Messungen, zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit eines Messnetzes und zu Kosteneinsparungen führt, hängt im Wesentlichen von der Größe, Struktur und den Aufgaben des Messnetzes ab. In der vorliegenden Schrift werden die Möglichkeiten und Grenzen einer Automatisierung beginnend bei der Messung über den Datentransport bis zur Datenaufbereitung beschrieben. Die Schrift beschränkt sich auf die zentralen Aufgaben der Gewässerkunde, die Beobachtung des Grundwassers und der oberirdischen Gewässer hinsichtlich Menge und Beschaffenheit.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Merkblatt DWA-M 369 Abfälle aus kommunalen Abwasseranlagen – Rechen- und Sandfanggut, Kanal- und Sinkkastengut

Merkblatt DWA-M 369 Abfälle aus kommunalen Abwasseranlagen – Rechen- und Sandfanggut, Kanal- und Sinkkastengut
Das Merkblatt gibt Hinweise zu Herkunft, Zusammensetzung, Mengen und Entsorgungsverfahren für Abfälle aus Abwasserbehandlungsanlagen (ausgenommen Klärschlämme) gemäß dem Stand der Technik. Die Feststoffe, die zusammen mit Niederschlags- oder Schmutzwasser in Kanäle, Sinkkästen und Regenbecken eingetragen werden, können je nach Herkunftsbereich unterschiedlich zusammengesetzt sein. Werden sie mit dem Abwasser bis zur Kläranlage transportiert, wird dort in der Regel ein Großteil als Rechen- und Sandfanggut abgeschieden, sodass die nachfolgenden Verfahrensstufen der Kläranlage entsprechend entlastet sind. In der Kanalisation fallen darüber hinaus Abfälle aus der Reinigung der Kanäle (Kanalräumgut) sowie aus Sinkkästen und Regenbecken an. Problematisch werden diese Stoffe, wenn sie sich vermehrt ansammeln und den ordnungsgemäßen Abfluss des Wassers behindern. Aus diesem Grund müssen diese Stoffe regelmäßig entnommen und verwertet oder beseitigt werden. Welcher Entsorgungsweg der optimale ist, richtet sich nach Art und Zusammensetzung der Abfälle. Das Merkblatt DWA-M 369 gibt konkrete Empfehlungen zur Behandlung sowie zur umweltgerechten Verwertung oder Beseitigung dieser Abfälle.
Aktualisiert: 2021-01-01
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Kanalablagerungen in der Mischkanalisation

Kanalablagerungen in der Mischkanalisation von Kirchheim,  Norma
Viele Probleme des Kanalbetriebes lassen sich auf die Bildung von Ablagerungen im Kanalnetz zurückführen. Diese entstehen häufig in abflussschwachen Zeiten und hohen Stoffkonzentrationen. Bei zu geringen Fließgeschwindigkeiten reicht die Transportkapazität des Abwasserstromes nicht mehr aus. Die Abwasserinhaltsstoffe lagern sich im Kanal ab. In diesen Sedimenten finden teilweise Umsetzungsprozesse statt, die zu hohen Verschmutzungskonzentrationen im Mischwasserabfluss führen können. In der Arbeit von Norma Kirchheim werden die verfügbaren Kenntnisse aus dem Bereich der Ablagerungsbildung und Remobilisierung systematisch dargestellt. Es werden verschiedene Möglichkeiten vorgestellt, Ablagerungen zu vermeiden oder zu beseitigen. Eine darauf folgende Gegenüberstellung der Verfahren soll zur Diskussion anregen. Die Arbeit ist als Einstieg in die Materie der Kanalablagerungen zu verstehen und soll den interessierten Lesern den Stand der Technik aufzeigen sowie den Weg zu den zugrunde liegenden Forschungsergebnissen in diesem Bereich eröffnen.
Aktualisiert: 2023-03-06
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DVWK-Merkblatt 241 Modernisierung von Wehren

DVWK-Merkblatt 241 Modernisierung von Wehren von ATV-DVWK - Deutsche Vereinigung f. Wasserwirtschaft,  Abwasser u. Abfall
Ziel dieses Merkblattes ist es, den mit der Planung und Durchführung von Modernisierungsmaßnahmen an Wehren befassten Ingenieuren Überlegungen und Erkenntnisse zu vermitteln, die für eine technisch einwandfreie und wirtschaftlich günstige Lösung der gestellten Aufgabe hilfreich sein können. Ergänzend gibt ein umfangreiches Literaturverzeichnis Hinweise auf Veröffentlichungen zu speziellen Sachgebieten und Detailfragen sowie auf einschlägige Normen und Regelwerke.
Aktualisiert: 2023-03-06
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Arbeitsblatt DWA-A 201 Grundsätze für Bemessung, Bau und Betrieb von Abwasserteichanlagen

Arbeitsblatt DWA-A 201 Grundsätze für Bemessung, Bau und Betrieb von Abwasserteichanlagen von Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft,  Abwasser und Abfall e.V. (DWA)
Abwasserteiche eignen sich als großräumige Abwasserreinigungsverfahren besonders für die Abwasserbehandlung kleiner Ortschaften. Werden diese im Mischverfahren entwässert, bieten Teichanlagen die Möglichkeit, auf zusätzliche Bauwerke zur Mischwaserentlastung und Regenwasserbehandlung zu verzichten. Abwasserteiche zeichnen sich durch eine einfache und kostengünstige Bauweise aus, ihr Flächenverbrauch ist jedoch hoch. Das vorliegende Arbeitsblatt enthält Angaben zur Bemessung und Konstruktion von Absetzteichen, unbelüfteten und belüfteten Abwasserteichen, Nachklärteichen sowie Schönungsteichen. Die einzelnen Teichtypen werden beschrieben. Dabei finden auch Kombinationslösungen mit Biofilmverfahren Berücksichtigung. Weiterhin gibt das Arbeitsblatt Hinweise zum Betrieb und zur Wartung der Anlagen.
Aktualisiert: 2021-01-01
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Betrieb und Wartung von Kleinkläranlagen

Betrieb und Wartung von Kleinkläranlagen von Boller,  Reinhard, Strunkheide,  Jörg, Witte,  Hartmut
Das Buch versetzt erstmals Betreiber in die Lage, das zum Betrieb notwendige Wissen für Tropfkörper-, Belebungs- und SBR-Anlagen, Biofiltern bzw. Sandfilterschachtanlagen, Pflanzenkläranlagen, Abwasserteichen und Filtergräben in verständlicher Form aufzunehmen und zum Schutz der Gewässer bzw. des Grundwassers anzuwenden.
Aktualisiert: 2020-11-24
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Schlammfaulung oder gemeinsame aerobe Stabilisierung bei Kläranlagen kleiner und mittlerer Größe

Schlammfaulung oder gemeinsame aerobe Stabilisierung bei Kläranlagen kleiner und mittlerer Größe von Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft,  Abwasser und Abfall e.V. (DWA)
In Deutschland gibt es knapp 10.000 kommunale Kläranlagen. Etwa 2.500 Anlagen gehören zur Kategorie der im vorliegenden Themenband betrachteten „kleinen und mittleren Kläranlagen“ mit einer Ausbaugröße zwischen 5.000 und 50.000 Einwohnerwerten. Diese Anlagen werden bisher großteils mit dem Verfahren der gemeinsamen aeroben Schlammstabilisierung betrieben. Das Verfahren ist einfach und betriebssicher, verbraucht aber deutlich mehr Energie und erzeugt etwa ein Drittel mehr Klärschlammmasse als es auf vergleichbaren mit einer Faulung ausgerüsteten Kläranlagen der Fall ist. Vor dem Hintergrund steigender Kosten für den Strombezug und die Klärschlammentsorgung sowie auch unter dem Aspekt des Klimaschutzes ist es daher folgerichtig zu hinterfragen, unter welchen Randbedingungen ein Systemwechsel von einer gemeinsamen aeroben zu einer getrennten anaeroben Stabilisierung sinnvoll ist. Zielsetzung des vorliegenden DWA-Themenbandes ist es, Betreiber und Planer bei dieser Entscheidungsfindung zu unterstützen. Weil hierbei jede Anlage individuell betrachtet werden muss, wird den Lesern auf der Basis einer zusammenfassenden Darstellung der verfahrenstechnischen Grundlagen ein tieferes Verständnis der technischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge vermittelt, sodass sie erkennen können, ob und unter welchen Bedingungen ein Systemwechsel in Betracht zu ziehen ist. Darüber hinaus wird beispielhaft dargestellt, wie die Wirtschaftlichkeit eines Systemwechsels zu untersuchen ist. Neue Entwicklungen der Bau- und Verfahrenstechnik sowie organisatorische Möglichkeiten, z. B. einer interkommunalen Zusammenarbeit bei der Schlammbehandlung, werden aufgegriffen. Ausgewählte Fallbeispiele illustrieren die technischen Möglichkeiten und organisatorischen Ansätze.
Aktualisiert: 2019-10-02
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