„Wer geht denn heet no boarfouß in d‘ Kircha?“

„Wer geht denn heet no boarfouß in d‘ Kircha?“ von El-Samahi,  Sammy
Die Filmemacherin Anka Kirchner verbrachte den Winter 1981 mit Maria Sigl (1899 -1993) aus Dirnberg im Landkreis Regen und machte dabei ca. 30 Stunden Tonaufnahmen von den Erzählungen dieser unabhängigen und klugen Frau. Die Themen jener Gespräche reichen vom Alltagsleben einer lang vergangenen Zeit bis hin zu erlebter Zeitgeschichte. Die Leserinnen und Leser erfahren hier aber nicht nur etwas über das oftmals harte Leben, sondern auch viel Kurioses und Unterhaltsames.
Aktualisiert: 2023-05-31
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„Wer geht denn heet no boarfouß in d‘ Kircha?“

„Wer geht denn heet no boarfouß in d‘ Kircha?“ von El-Samahi,  Sammy
Die Filmemacherin Anka Kirchner verbrachte den Winter 1981 mit Maria Sigl (1899 -1993) aus Dirnberg im Landkreis Regen und machte dabei ca. 30 Stunden Tonaufnahmen von den Erzählungen dieser unabhängigen und klugen Frau. Die Themen jener Gespräche reichen vom Alltagsleben einer lang vergangenen Zeit bis hin zu erlebter Zeitgeschichte. Die Leserinnen und Leser erfahren hier aber nicht nur etwas über das oftmals harte Leben, sondern auch viel Kurioses und Unterhaltsames.
Aktualisiert: 2023-05-11
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„Wer geht denn heet no boarfouß in d‘ Kircha?“

„Wer geht denn heet no boarfouß in d‘ Kircha?“ von El-Samahi,  Sammy
Die Filmemacherin Anka Kirchner verbrachte den Winter 1981 mit Maria Sigl (1899 -1993) aus Dirnberg im Landkreis Regen und machte dabei ca. 30 Stunden Tonaufnahmen von den Erzählungen dieser unabhängigen und klugen Frau. Die Themen jener Gespräche reichen vom Alltagsleben einer lang vergangenen Zeit bis hin zu erlebter Zeitgeschichte. Die Leserinnen und Leser erfahren hier aber nicht nur etwas über das oftmals harte Leben, sondern auch viel Kurioses und Unterhaltsames.
Aktualisiert: 2023-05-01
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Johann Andreas Schmeller: Briefwechsel – Nachträge (Jahrbücher der Johann-Andreas-Schmeller-Gesellschaft 2019/2020)

Johann Andreas Schmeller: Briefwechsel – Nachträge (Jahrbücher der Johann-Andreas-Schmeller-Gesellschaft 2019/2020) von Winkler,  Werner
„Johann Andreas Schmeller: Briefwechsel“ erschien 1989 in drei Bänden. Schon damals ließen Anzahl und Streuung der Fundorte die Entdeckung weiterer Briefe vermuten. Tatsächlich konnte in den folgenden 30 Jahren umfangreiches neues Material erfasst werden, sodass ein Nachtrag geboten schien. Dieser liegt nun in zwei Bänden vor: „Johann Andreas Schmeller: Briefwechsel – Nachträge“. Die Briefausgabe von 1989 und die „Nachträge“ sind demselben Ziel verpflichtet: Sie sollen dazu dienen, Schmellers Leben und seine sprachwissenschaftliche, bibliothekarische, editorische und pädagogische Leistung im Kontext der sozialen und politischen Umbrüche der damaligen Zeit besser zu verstehen und zu würdigen. Beide Werke bilden eine Einheit. Wiederholt wird in den „Nachträgen“ auf früher erfasste Briefe und Anmerkungen verwiesen und auf Angaben im Registerband als wichtige Informationsquelle zurückgegriffen. Durch die überaus breite Themenpalette erschließt sich dem Leser nahezu eine Gesamtschau auf die allgemeinen Lebensumstände sowie die gesellschaftspolitischen Tendenzen und geistesgeschichtlichen Strömungen im Bayern der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Somit dürfte das Werk nicht nur Philologen, Pädagogen, Historiker und Soziologen, sondern grundsätzlich jeden an bayerischer Kultur und Lebensart Interessierten ansprechen.
Aktualisiert: 2022-09-30
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Namenforschung im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit

Namenforschung im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit von Ernst,  Peter, Gaisbauer,  Stephan, Greule,  Albrecht, Hohensinner,  Karl
Fragestellungen der Namenforschung haben in den letzten Jahren wachsendes Interesse bei Medien und in der Öffentlichkeit gefunden. Zwischen Wissenschaft und interessierter Öffentlichkeit kommt es aber auch zu Spannungen und Konflikten. Dabei führt die Linie von naiven, eher harmlosen Zugängen über „Glücksorte“ und „Kraftplätze“ bis hin zu nationalistischen Entwürfen, die im Kontext esoterischer Verschwörungstheorien stehen. Auch die Wissenschaft ist nicht frei von Ideologien. Versuche, Namen im Sinn einer politischen Richtung zu deuten, sind bekannt und müssen zur Selbstreflexion des Wissenschaftsbetriebs führen. Thematisiert wird auch gelungener Wissenstransfer sowie der fachliche Austausch zwischen den Nachbardisziplinen Linguistik, Geschichtswissenschaften, Geografie, Biologie, Ethnologie und Archäologie.
Aktualisiert: 2022-08-18
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Lautwandel in der Toponymie am Beispiel von Deutschschweizer Siedlungsnamen

Lautwandel in der Toponymie am Beispiel von Deutschschweizer Siedlungsnamen von Kilchmann,  Mirjam
Ortsnamen besitzen im Gegensatz zu Gattungswörtern keine lexikalische Bedeutung (mehr). Die fehlende Semantik hat eine Instabilität der Lautform zur Folge und macht sie besonders anfällig für Lautveränderungen, die in diesem Buch genauer untersucht werden. Die Arbeit befasst sich mit der Lautgestalt von Ortsnamen der deutschsprachigen Schweiz und ihrer historischen Entwicklung. Die Datenbasis bildet ein Korpus aus rund 1.200 Siedlungsnamen, die mit einem der typischen Siedlungsnamengrundwörter und -suffixe gebildet sind, wie z. B. -wil, -hausen, -dorf; -ingen, ikon/-ikofen. Es handelt sich um die erste umfassende Darstellung von Lautwandel bei Deutschschweizer Siedlungsnamen.
Aktualisiert: 2022-06-30
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Praktische Relevanz von Namenforschung und Namenkunde

Praktische Relevanz von Namenforschung und Namenkunde von Fischer,  Roswitha, Hackl,  Stefan, Reimann,  Sandra, Roessler,  Paul
Der Aspekt der Praxisrelevanz wird in der Namenkunde häufig unterschätzt und vernachlässigt. Vor diesem Hintergrund werden in diesem Sammelband Namenarten wie z. B. Orts- und Familiennamen, Warennamen oder auch Pseudonyme unter praxisrelevantem Blickwinkel betrachtet. Darüber hinaus werden Überlegungen dazu angestellt, wie die in der onomastischen Forschung gewonnenen Resultate der interessierten Öffentlichkeit präsentiert und zugänglich gemacht werden können. Besonders hervorzuheben sind Beiträge von Vertreterinnen und Vertretern aus Berufsfeldern mit besonderer Relevanz der Namenpraxis, etwa im Bereich der Marken- und Patentprüfung oder des schulischen Unterrichts. Durch diese ganzheitliche Betrachtungsweise der Praxisrelevanz von Eigennamen werden neue Forschungsfelder für die Onomastik erschlossen, wozu diese Publikation Anstöße gibt. Der vorliegende Sammelband ist Albrecht Greule zu seinem 75. Geburtstag gewidmet. Die meisten Beiträge gehen zurück auf Vorträge und auf ein Podiumsgespräch im Rahmen eines Symposiums anlässlich dieses Ehrentags des Jubilars, das am 21.04.2017 in Regensburg stattfand.
Aktualisiert: 2021-11-25
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hochform@lyrik

hochform@lyrik von Lösener,  Hans, Siebauer,  Ulrike
Die Begegnung mit Lyrik kann für Schüler/Innen aller Altersstufen zu einer aufregenden und bereichernden Lernerfahrung werden. Voraussetzung dafür ist ein Unterricht, der Raum für poetische Erfahrungen schafft und den Schülern/Schülerinnen ermöglicht, im Umgang mit dem Gedicht ihr eigenes Welt- und Spracherleben zu erweitern. Der Band zeigt, wie jenseits der traditionellen Form-Inhalt-Analyse vielfältige Zugänge zur Lyrik eröffnet werden können, die es ermöglichen, die Wirkung von Gedichten zu erfahren, ihrer jeweiligen Wirkungsweise nachzuspüren und diese - auch analytisch und fachsprachlich korrekt - zu reflektieren und zu beschreiben. Dieses Buch bietet für Studierende, Refendar/Innen und Deutschlehrer/Innen eine Einführung in ausgewählte literaturwissenschaftliche Grundbegriffe für das Beschreiben und Nachdenken über Lyrik, einen Überblick über moderne didaktische Konzepte für die Gestaltung von lebendigen Unterrichtssequenzen sowie zahlreiche praktische Unterrichtideen zu ausgewählten Gedichten für die Arbeit in der Primarstufe bis zur gymnasialen Oberstufe.
Aktualisiert: 2021-09-23
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Regensburgerisch

Regensburgerisch von Wellner,  Elisabeth
Wie spricht Regensburg? Welche Merkmale hat die Alltagssprache in Regensburg heutzutage? Existiert überhaupt so etwas wie „Regensburgerisch“? Solche und weitere Fragestellungen thematisiert die vorliegende variationslinguistische Studie. Dafür werden gebürtige RegensburgerInnen aus allen Generationen interviewt und ihre Sprache wissenschaftlich analysiert. Es stehen dabei nicht nur lautliche Aspekte im Vordergrund, sondern auch die Sichtweise der SprecherInnen aus Regensburg auf ihre eigene Sprache und den individuellen Sprachgebrauch. Gerade in Bezug auf die städtische Identität wird auch der Frage nachgegangen, ob Regensburg bis heute eine Sprachinsel ist. Letztlich entsteht so ein detailliertes Bild der aktuellen sprachlichen Verhältnisse in Regensburg zwischen Standardsprache und Dialekt im Spiegel der Generationen.
Aktualisiert: 2021-04-01
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Die Verwaltung des Herzogtums Niederbayern-Straubing-Holland

Die Verwaltung des Herzogtums Niederbayern-Straubing-Holland von Retzer,  Markus
Herbst 1357: Herzog Albrecht I. von Niederbayern-Straubing-Holland, 21 Jahre alt und gerade vier Jahre an der Macht, erhält Nachrichten aus den niederländischen Grafschaften: Sein dort regierender Bruder Wilhelm ist schwer erkrankt und Albrecht soll unverzüglich dessen Stellvertretung im Norden übernehmen. Doch Wilhelm wird den Rest seines Lebens in geistiger Umnachtung verbringen und Albrecht entscheidet sich, in den niederländischen Grafschaften zu bleiben. Doch wie soll es im niederbayerischen Landesteil weitergehen, der nun – zumindest bis zur Volljährigkeit der Herzogssöhne – weitgehend sich selbst überlassen ist und doch dem Herrscherhaus erhalten bleiben soll? Unter der Regie der herzoglichen Pfleger organisieren die Landstände die Verwaltung des „Straubinger Ländchens“ selbst und profitieren am Ende auch davon. Das Herzogtum Niederbayern-Straubing-Holland existierte von 1353 bis 1425/29 und umfasste Teile des heutigen Niederbayern und der östlichen Oberpfalz sowie die niederländischen Grafschaften Hennegau, Holland, Zeeland und Friesland. Diese Studie behandelt in anschaulicher Weise die Verwaltungsstrukturen und Funktionsträger der beiden Landesteile und wurde 2018 mit dem Straubinger Hochschulpreis ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2021-03-11
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Heimatmuseum für KK

Heimatmuseum für KK von Gütersloh,  Renate, Maier,  Stefan
Das Heimatmuseum für KK präsentiert Objekte, die für den Volkskundler Konrad Köstlin zum 80. Geburtstag gesammelt und beschrieben wurden. 30 Autorinnen und Autoren holen jeweils mittels eines Objekts die gemeinsame Regensburger Zeit – sei es zu Studienzeiten, sei es im Kollegium – in Erinnerung. Auf den ersten Blick banale, beliebig erscheinende Dinge, denen jedoch für die eigene Biographie Bedeutung zugeschrieben wird. Objekte und Erinnerungen, die immer wieder zuverlässig und fest verankert funktionieren. Gebunden liegen diese Objekte und ihre Geschichten nun wie in einer Vitrine vor und wollen würdigen – die Jahre mit dem Jubilar wie den Jubilar selbst.
Aktualisiert: 2021-06-17
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Dialekt • Namen

Dialekt • Namen von Ferstl,  Christian, Kanz,  Ulrich, Kaspar,  Peter, Zehetner,  Ludwig
Das 7. Dialektologische Symposium im Bayerischen Wald im April 2017 stand unter dem Motto „Dialekt • Namen – Mundart im Kontext der Onomastik“. Der im Titel enthaltene dicke Punkt (•) geht in gewohnter Weise über ein bloßes und oder einen Gedankenstrich hinaus, fungiert gleichsam als Scharnier zwischen beiden Schwerpunkten und soll das breite Spektrum der thematischen Auseinandersetzung verdeutlichen. In diesem Sinne illustrieren die 17 Aufsätze des vorliegenden Tagungsbandes auf vielfältige Weise die enge Verknüpfung von Mundart und Onomastik und machen deutlich, welch sinntragendes Begriffspaar Dialekt und Namen darstellen.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Regesten der Urkunden des Dominikanerinnenklosters Pettendorf (1262-1672)

Regesten der Urkunden des Dominikanerinnenklosters Pettendorf (1262-1672) von Janka,  Wolfgang, Tröger,  Otto-Karl
Pettendorf im heutigen Landkreis Regensburg war für die frühen Wittelsbacher von großer strategischer und administrativer Bedeutung. Um 1262 begründete Herzog Ludwig der Strenge hier ein Dominikanerinnenkloster, das nach der Zerstörung durch Brand von 1274 an auf dem nahen Adlersberg neu errichtet wurde. Es hat sich eine beachtliche Zahl von Urkunden erhalten, die sich überwiegend auf den Grundbesitz dieses Klosters beziehen. Der Bestand „Reichsstift Kaisheim, Kloster Pettendorf Urkunden“ des Staatsarchivs Augsburg legt hiervon Zeugnis ab. Der vorliegende Band enthält Regesten der 318 Urkunden dieses Bestands, basierend auf Vorarbeiten von Dr. Otto-Karl Tröger, und eine von Prof. Dr. Alois Schmid verfasste Darstellung der Geschichte des Klosters Pettendorf.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Basst scho! Band 4

Basst scho! Band 4 von Zehetner,  Ludwig
Der mit den ersten drei Bänden von „Basst scho!“ begonnene Spaziergang durch die Heimatsprache Altbayerns wird hier fortgesetzt mit weiteren Einblicken in die Geheimnisse des bairischen Dialekts, um zu zeigen, dass dieser ein eigenständiges sprachliches System darstellt. In Wortschatz, Grammatik und Idiomatik unterscheidet sich das Bairische nämlich sehr deutlich vom Schriftdeutschen. Wiederum gelingt dem Autor die Gratwanderung zwischen lockerem Plauderton und wissenschaftlicher Korrektheit.
Aktualisiert: 2020-02-13
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Register zu Schmellers „Bayerischem Wörterbuch“ (Schmeller-Jahrbücher 2014/2015/2016)

Register zu Schmellers „Bayerischem Wörterbuch“ (Schmeller-Jahrbücher 2014/2015/2016) von Hinderling-Eliasson,  Anne Marie
Johann Andreas Schmellers in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erschienenes „Bayerisches Wörterbuch“ begründete den Typus des historischen großlandschaftlichen Dialektwörterbuches. Damit wollte Schmeller – wie er in seinen Vorbemerkungen dazu selbst schreibt – „jedem bayerischen und deutschen Landsmanne eine bisher minder zugängliche Vorrathskammer seiner reichen Sprache“ auftun. Bei der Anordnung seiner Einträge orientierte er sich nicht in herkömmlicher Weise am Alphabet, sondern an den in der Wurzelsilbe der Lemmata enthaltenen Konsonanten, was jedoch entgegen seiner oben geäußerten Absicht für viele seiner bayerischen und deutschen Landsleute bis in die Gegenwart herein das Auffinden der gesuchten Wörter erschwert, bisweilen sogar verunmöglicht. Als erster wirkte dieser Problematik bereits in den 1870er Jahren Georg Karl Frommann in einer überarbeiteten Auflage von Schmellers Wörterbuch auf knapp 80 Seiten mit einem streng alphabetischen Register entgegen, dem es freilich an Vollständigkeit mangelt. Auf andere Weise versuchte Bernhard Stör im Schmeller-Jahrbuch 2012 die Schwierigkeiten der Wörtersuche abzumildern, indem er einen kurzen „Wegweiser“ durch Schmellers Wörterbuch verfasste. Mit ihrem nach über 25 Jahren intensivster „Wortklauberey“ entstandenen dreibändigen Werk schließt nun Anne Marie Hinderling-Eliasson endlich in aller Gründlichkeit das seit jeher bestehende Desiderat. Wer nicht weiß, wie Schmeller das entsprechende Stichwort angesetzt hat, findet beim Blick in ihr allumfassendes Register bestimmt schnell die richtige Spur.
Aktualisiert: 2020-02-13
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Zwischen Österreich und Bayern

Zwischen Österreich und Bayern von Köstler,  Gregor
Die Existenz eines Simultaneums war in der Frühen Neuzeit und bis an die Schwelle zur Moderne nichts Ungewöhnliches. Sowohl auf territorialer wie auch auf lokaler Ebene gehörte die freie und gleichzeitige Glaubensausübung von verschiedenen Konfessionen in vielen Regionen des Reiches zum Alltag. Doch was, wenn in einem Ort ein Simultaneum aus zwei katholischen Pfarreien bestand, was sogar gegen das Kirchenrecht verstieß? Was, wenn gar ein österreichischer und ein bayerischer Geistlicher aus dieser Situation heraus plötzlich in die Mühlen des nationalstaatlichen Abgrenzungsprozesses ihrer Heimatländer gerieten und instrumentalisiert wurden? In einen solchen territorialen Umstrukturierungsprozess des 19. Jahrhunderts geriet das historische Gebiet der sog. „Fraisch“ in und um Neualbenreuth (Lkr. Tirschenreuth). Im vorliegenden Band wird nicht nur die wechselvolle Geschichte der Pfarrei Neualbenreuth als Zankapfel zweier großer Gegenspieler, Bayern und Österreich, dargestellt, sondern vor diesem Hintergrund auch die Geschichte und insbesondere die Auflösung des über 270 Jahre gewachsenen Territoriums als Grundlage dafür miteinbezogen. Genau aber diese verhältnismäßig späte Purifikation eines so gearteten Landstrichs durch den sog. „Wiener Staatsvertrag“ vom 24. Juni 1862 und die sich daran anschließende Frage nach deren Gründen, rücken die Pfarreigeschichte Neualbenreuths in den Mittelpunkt des für das 19. Jahrhundert so eigenartigen Kuriosums der Fraisch.
Aktualisiert: 2020-02-13
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Bairisches Deutsch

Bairisches Deutsch von Zehetner,  Ludwig
Das Buch präsentiert die in Altbayern verbreitete Varietät des Deutschen auf hochsprachlicher, umgangssprachlicher und mundartlicher Ebene: Wörter und Wendungen, deren Lautung, Betonung, Formenlehre, Bedeutung, Herkunft. Der Dialekt steht als ebenbürtige Sprachform neben dem Standard. Zu zahlreichen Stichwörtern finden sich Belege aus dem Schrifttum des gesamten 20. Jahrhunderts, aus Belletristik, Presse und Gebrauchstexten. „Bairisches Deutsch“ ist ein verlässliches, allgemein verständliches und dennoch wissenschaftlich exaktes Nachschlagewerk, das in jedem bayerischen Bücherregal seinen Platz haben sollte.
Aktualisiert: 2020-02-13
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Dialects are Forever

Dialects are Forever von Erhard,  Felicitas, Funk,  Edith, Schamberger-Hirt,  Andrea, Schnabel,  Michael
Prof. Dr. Anthony Rowley ist Leiter des an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften ansässigen Projekts „Bayerisches Wörterbuch“. Als Autor zahlreicher Veröffentlichungen, die bairische Dialekte aus unterschiedlichsten sprachwissenschaftlichen Perspektiven durchleuchten, ist er den von Johann Andreas Schmeller geebneten Weg nicht nur weitergegangen, sondern er hat ihm neue Dimensionen eröffnet. Das Jahrbuch 2018 der Johann-Andreas-Schmeller-Gesellschaft ist ein Dankeschön an Anthony Rowley für seine großartigen Verdienste in der Erforschung des Bairischen. Es enthält einen bunten Strauß von Aufsätzen, mit dem ihm wissenschaftliche Weggefährten und Freunde zu seinem 65. Geburtstag gratulieren. Die Palette der Themen ist so vielfältig wie die Interessenslagen des Jubilars. Sie umfasst neben Darstellungen aus dem Bereich der klassischen Dialektologie (Lautung, Grammatik, Wortschatz) u. a. Beschreibungen älterer und neuerer Entwicklungsprozesse im Deutschen, die Diskussion sprachpolitischer Fragestellungen sowie literaturwissenschaftliche und ins Sprachphilosophische gehende Analysen.
Aktualisiert: 2020-02-13
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Deutsch in DIN A4

Deutsch in DIN A4 von Dörfler,  Andreas, Gattermaier,  Klaus, Siebauer,  Ulrike
Auf jeweils einer DIN-A-4-Seite bieten der Autor/die Autorin in diesem Buch die wichtigsten Aspekte des Faches Deutsch kurz und prägnant beleuchtet - praxisorientiert und theoretisch fundiert zugleich. Für alle Lehramtsstudierenden bietet es einen gut lesbaren Einstieg in die Didaktik des Faches Deutsch, für Referendare/Referendarinnen zahlreiche Ideen und Hilfen für einen guten Start in die Unterrichtspraxis und für Deutschlehrerinnen und -lehrer aller Schularten wertvolle Anregungen sowie ein "Update" zu aktuellen Entwicklungen. Im Zentrum stehen die Lern- und Aufgabenfelder des Deutschunterrichts: Sprechen, Schreiben, Richtig schreiben, Sprache untersuchen, Literatur, Medien. Doch blickt das Buch auch über den engeren fachdidaktischen Horizont hinaus und eröffnet zusätzlich eine pädagogisch und lernpsychologisch akzentuierte Sicht auf den Deutschunterricht.
Aktualisiert: 2022-01-01
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