„Volksmusik ist …“

„Volksmusik ist …“ von Greiser,  Merle
Was ist "Volksmusik"? Diese Frage treibt praktizierende Musikanten und Wissenschaftler von jeher um. Seit der mit Johann Gottfried Herder beginnenden Auseinandersetzung mit dem Sujet befinden sich Zuschreibungen und Definitionen im ständigen Wandel. Diese – 2017 als Masterarbeit im Fach Ethnomusikologie am Institut für Musikforschung der Julius-Maximilians-Universität Würzburg angenommene – Arbeit beleuchtet unterschiedliche Narrative des Volksmusikbegriffs, der oft in Verbindung steht mit Konzepten von Identität, Heimat, Tradition, Authentizität oder Ideologie. Ausgehend von Beobachtungen und Interviews mit Akteuren der "Volksmusik"-Szene im Untersuchungsfeld Franken werden auch Fragen nach Bruch und Bestätigung von Narrativen behandelt. Die Masterthesis wurde in Absprache mit der Autorin redaktionell bearbeitet sowie durch Informationskästen ergänzt von Heidi Christ und Christoph Meinel. Darüber hinaus zeigen Fotos den Arbeitsalltag von Armin Griebel an der Forschungsstelle für fränkische Volksmusik.
Aktualisiert: 2020-09-23
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Hobbädihö Liederhefdla

Hobbädihö Liederhefdla von Pruy-Popp,  Carolin, Richter,  Andreas, Saam,  David, Schalanda,  Katharina
Als David Saam, der kreative Kopf von BoXgalopp, 2017 das Kunststipendium der Stadt Bamberg erhielt, startete er gemeinsam mit dem BR, Studio Franken und der Forschungsstelle für fränkische Volksmusik einen Aufruf und suchte Mundart-Kinderlieder in ganz Franken. Unter den vielen Einsendungen befanden sich sowohl altbekannte Hits wie z. B. „Bridschäbraad“ als auch unentdeckte Perlen wie das Lied vom „Hexenmasdä Grimifax“. Zum Teil waren es auch nur einzelne Schnipsel, aus denen Saam und seine Kollegen dann die Lieder zusammenbastelten. So ließ sich „Hobbädihö“ ganz wunderbar mit dem „Hansgerch vo Bischberch“ kombinieren und wurde somit letztlich sogar zum Namensgeber einer herrlich vielfältigen CD, die nicht nur den Kleinen, sondern auch den ganz Großen Spaß macht. Auch ein paar selbstgeschriebene Songs sind dabei, wie der swingende „Sams-Marsch“, den David Saam dem Schriftsteller Paul Maar zum 80. Geburtstag komponiert hatte. Passend zur gleichnamigen CD gibt es nun alle Lieder auch zum Mitsingen, Mitmachen, Nachspielen und Nachlesen. Die von BoXgalopp neu und kreativ interpretierten Lieder beweisen, dass Dialekt zwar von gestern sein mag, aber im Hier und Heute fröhliche Urständ feiert. Garniert werden die Kinderlieder mit hübsch-historischen Graphiken, Übersetzungen der schwierigeren Dialekt-Wörter, Hintergrundinformationen zur Entstehung der Lieder und Gestaltungsvorschlägen über das Singen hinaus. Alle Lieder sind einstimmig mit Akkordbezeichnung notiert, die meisten stehen am Ende des Hefts noch einmal in einer etwas einfacheren Version.
Aktualisiert: 2020-09-23
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Di Kirwa is kumma

Di Kirwa is kumma von Krottenmüller,  Hermann, Steinmetz,  Horst
Vierzeiler bzw. Kewaliedli, Schnaderhüpfl, Schlumperliedle, Stomperli, Gstanzln, Rugguser usw. wurden und werden beim Tan, in den Tanzpausen, in der Wirtsstube und im Freien gesungen. Die Melodien sind gewöhnlich Tanzweisen: Dreher, Schottisch, Walzer, Zwiefache. Dieses Buch umfasst 788 Vierzeiler aus dem südlichen Mittelfranken, die 36 Melodiemodellen zugeordnet wurden.
Aktualisiert: 2020-09-23
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Oberthereser Liederbuch

Oberthereser Liederbuch von Griebel,  Armin, Steinmetz,  Horst
Im Herbst des Jahres 1960 fand der Landwirt Fridolin Beßler aus Zeuzleben ein handgeschriebenes Büchlein auf dem Dachboden des zum Abbruch anstehenden Hauses Klosterstraße 14 (früher Haus Nr. 3) in Obertheres und erbat es von den befreundeten Besitzern des Hauses als Fuhrlohn für die Lieferung von Kartoffeln. Angeregt durch einen Sammelaufruf stellte er es zur Publikation und Auswertung zur Verfügung. Ihre Bedeutung gewinnt die Handschrift durch die besonderen lokalen und zeitlichen Zusammenhänge: Sie entstand in Obertheres, dem Ort, wo der bedeutende Liedersammler Frankens, Freiherr Franz Wilhelm von Ditfurth, die meisten seiner Liewder gesammelt hat. Der größere, zeitlich spätere Teil der Oberthereser Liederhandschrift wurde 1843/44, also während Ditfurths Hauptsammeltätigkeit niedergeschrieben und ermöglicht den Vergleich des Liedgutes eines jungen Zeitgenossen aus Ditfurths nächster Umgebung mit dem zur gleichen Zeit vom Volksliedammler bevorzugten Liedmaterial. Dieser Band enthält überwiegend Liedtexte, wenige Melodien und einen liedkundlichen Anhang.
Aktualisiert: 2020-09-23
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