Die ehemalige Baumwollspinnerei in Leinefelde/Thüringen wird in diesem Buch als Extremfall dargestellt, um Visionen für das Weiternutzen bestehen- der Stadt- und Baustrukturen zu entwickeln und zu diskutieren. Das Projekt ZERO zielt auf die Umwandlung ehemaliger Industriegebiete in urbane Mög- lichkeitsräume für nachhaltiges Leben und Arbeiten. ZERO erklärt, warum es völlig neue Ansätze für Kleinstädte und Regionen braucht, um nachhaltige Modelle zu etablieren, wie wir leben, arbeiten, uns fortbewegen und bauen. ZERO erfindet dafür eine kreative Methode, ein “urban game”, um sich urbanen Raum vorzustellen, zu strukturieren und zu gestalten—um Stadt zu recyceln, mit Ungewissheiten umzugehen, lebendige Mischung im Raum und über die Zeit zu erreichen, anpassungsfähig und intelligent zu sein.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Messestand für Real Estate Arena 2022, Messe Hannover: Studierende der Leibniz Universität Hannover und der Hochschule Hannover installierten das Design Build Projekt ressource.architektur auf der neuen Immobilienmesse Real Estate Arena in Hannover am 18. und 19. Mai 2022, gemeinsam entwickelt mit der Architektenkammer Niedersachsen, dem Bund Deutscher Architekten Niedersachsen BDA, dem Bund Deutscher Baumeister Niedersachsen BDB, dem Bund Deutscher Innenarchitekten Niedersachsen BDIA, dem Bund Deutscher Landschaftsarchitekten Niedersachsen BDLA und dem Netzwerk Baukultur in Niedersachsen, zusammen mit der Fakultät für Architektur und Landschaft der Leibniz Universität Hannover und dem Studiengang Innenarchitektur der Hochschule Hannover. ressource.architektur wurde ermöglicht durch eine Vielzahl von Sponsoren aus der Baubranche. Unter dem Motto ressource.architektur wurden auf der Messe mit Impulsvorträgen, Diskussionsrunden und Videoinstallationen die drei Schwerpunkte Wohnungsbau, Umgang mit Ressourcen und Nachhaltige Stadt vorgestellt und diskutiert.
Aktualisiert: 2023-03-06
Autor:
Max Bender,
Christina Dirk,
Kristina Kasubke,
Steffen Krach,
Robert Marlow,
Malin Osterheider,
Anna Pape,
Max Passgang,
Kimberly Rahn,
Bernd Rokahr,
Dilek Ruf,
Gerd Runge,
Tatjana Sabljo,
Paul Schomburg,
Christoph Schonhoff,
Jörg Schröder ,
Johanna Sievers,
Hartwig von Saß,
Rebekka Wandt,
Melanie Weber,
Susanne Witt
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Landleben in Stadtnähe? In allen größeren deutschen Städten hat die urbane Expansion seit 70 Jahren die Randgebiete stark verändert. In Hannover, wo sich die Suburbanisierung entlang großer Infrastrukturachsen vollzog, haben sich bis heute 10 kleine stadtnahe Dörfer erhalten. Nur noch zum Teil geprägt von Kulturerbe und landwirtschaftlichen Funktionen sind sie funktional bereits zu Teilen der Stadt geworden - fast versteckt in der allgemeinen Wahrnehmung. Das Ziel von WESTSIDE STORY ist es, diese Dörfer zu entdecken und Narrative für ihre Zukunft zu entwickeln, als lebenswerte, attraktive Orte, mit neuer räumlicher und sozialer Dichte, die aktive zum gestiegenen Bedarf an Wohn- und Arbeitsraum im Ballungsgebiet Hannover beitragen.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Die Region um den Bodensee ist ein kulturell, wirtschaftlich und sozial dynami- scher Raum außerhalb der Metropolen, von hoher Attraktivität durch den See, die Berge und das Netzwerk von Städten und Orten, zudem international geprägt zwi- schen Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Region ist ein interessantes Umfeld für neue Architektur - und für neue Modelle gemeinschaftlichen Wohnens und Arbeitens, um die es in diesem Buch geht. Dazu werden zwei städtebauliche Fallstudien für Entwicklungsgebiete in Lindau und in Friedrichshafen vorgestellt, die beide als Urban Recycling nicht mehr genutzte Areale neu in Wert setzen. Die- ser Wahl begegnet der im Klimawandel fragwürdigen weiteren Siedlungsexpansion und betont Verbindungen zu und Stärkung von bestehenden urbanen Zentren. Die gezeigten städtebaulichen Entwurfsprojekte sprechen ein breites Themenspekt- rum an, das neue Arbeitsformen digitaler Produktivität, Umgang mit erneuerba- ren Ressourcen, neue Wohnformen, Inklusion, Multiplace-Living, Migration und besonders Möglichkeitsräume für Jüngere umfasst - im Sinn von Cosmopolitan Habitat. Die Entwürfe formulieren damit einen aktuellen Beitrag zur Zukunft von Lebensräumen am Bodensee und zum Trend gemeinschaftlicher Wohnprojekte.
Aktualisiert: 2021-08-19
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Der Klimawandel stellt bisheriges Denken und Handeln umfassend in Frage. Mit CLIMATE COMMONS werden Ansätze in Städtebau und Architektur zur Diskussion gestellt, die räumliche Modelle für diese Herausforderung zur Verfügung stellen. Im Fokus stehen dabei Räume außerhalb der Kerne der Metropolen. Es geht um neue konzentrierte Siedlungsformen und intelligente Verdichtungen, die Impulsgeber für neue Netzwerke und einen grundsätzlichen Umbau von Stadt und Land werden können, der Ansprüchen von nachhaltiger Mobilität ebenso entspricht von Flächensparen. Der Begriff Commons geht dabei auf neue Wünsche nach Gemeinschaftlichkeit ein, in Raum-, Organisations- und Aktivitätsformen, die auf veränderte Lebensmodelle antworten. Arbeitsfeld für CLIMATE COMMONS und repräsentativ für viele Wachstumsräume ist die Stadt Memmingen. Mit CLIMATE COMMONS werden für drei unterschiedliche und charakteristische Situationen zwischen Stadt und Land Vorschläge für neue Orte zum Wohnen und Arbeiten erarbeitet.
Aktualisiert: 2021-01-14
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Der Campus Maschinenbau der Leibniz Universität Hannover in Garbsen – eröffnet zum Wintersemester 2019/20 - soll einen wesentlicher Baustein zur Zukunft der Universität darstellen. Der Campus hat erhebliche Bedeutung auch für die Stadtentwicklung von Garbsen, sowie von Hannover, insbesondere für die Produktionsstandorte am Mittellandkanal und den Wissenschaftspark Marienwerder. Das Forschungs- und Studienprojekt YOUNGTOWN versteht den Bedarf an studentischen Wohnmöglichkeiten Campus als Chance, sich städtebaulich mit dem Umfeld des Campus und dem neu zu entdeckenden Raum des Mittellandkanals auseinanderzusetzen. YOUNGTOWN schlägt dafür die Vision eines jungen Quartiers vor, das Impulsgeber für Innovationen in Co-Living, Co-Learning, und Co-Working sein kann – als Zukunftsort der Kooperation von Universität und Stadt.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Die Entwicklung der Innenstadt von Peine kann als Beispiel viele Mittelstädte in der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg betreffen: Fragestellungen zur Zukunft von Läden, von Wohnen, von Arbeiten und von Mobilität, von un- oder untergenutzen Gebäuden, der Neunutzung von Arealen mit Fokus auf das Ortszentrum kann eine Chance für innovative Konzepte und neues urbanes Leben sein. Andererseits lassen sich für Peine und seine Innenstadt besondere Möglichkeiten und Herausforderungen herausarbeiten, die auf den Wechselwirkungen räumlicher und gesellschaftlicher Charakteristiken beruhen. Diese doppelte Perspektive wurde in dem städtebaulichen Studienprojekt URBAN CONNECTORS im Bachelor of Science in Architektur an der Leibniz Universität Hannover bearbeitet. Mit dem Konzept des Projektstudiums verfolgt dieser Studiengang nicht nur die Idee von "Learning by Doing", praxisnaher Lehre und intensiver Studioarbeit, sondern besonders auch die direkte Auseinandersetzung und den Austausch von Studierenden mit Städten und Orten. Durch modellhaften Zukunftsprojektionen soll auch die Entwicklung von Städten und Orten vorausgedacht und laufende Diskussionen unterstützt werden.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Zwischen wachsenden Metropolen und schrumpfender Peripherie scheint aktuell
wenig Platz für zukunftsträchtige öffentliche Diskussionen über Architektur und
Raumentwicklung; auch in Praxis und Wissenschaft des Städtebaus sind Phänomene
wie die Bodenseeregion als wachsender internationaler und städtisch-ländlicher
Raum jenseits der gehypten Metropolkerne nicht im Fokus. Das Projekt „See //
Wohnen“ soll ein Fenster öffnen für festgefahrene Debatten und fixe Bilder über die
Zukunft von Stadt und Land. Das Thema des Wohnungsbaus steht dafür exemplarisch,
zwischen dichten innenstädtischen Formen und Einzelhausgebieten findet eine Stadt
wie Lindau zur Entwicklung eines gemischten Quartiers nahe der Altstadt wenig
Bezugspunkte. Mit einer aktuellen Neuinterpretation von „low rise high density“, das
bereits in den 50er und 60er Jahren diskutiert wurde, tragen die Recherchen und
Entwürfe von „See // Wohnen“ dazu bei, städtebauliche und architektonische Modelle
für Stadt-Land-Räume neu zu fassen. Sie illustrieren damit einen räumlichen Ansatz,
um Erkenntnisse zu Orten und Räumen zu gewinnen; als Strategiebildung gestalten
sie handlungsorientiert und ortsbezogen Zukunftsperspektiven für Planen und Bauen
in der Peripherie, die aktuell fast ausschließlich in Form von Zielkatalogen und wenig
raumbezogenen Neufassung von Regulierungen diskutiert werden. „See // Wohnen“
soll damit ein Beitrag zur Renaissance des Wohnungsbaus und der Quartiersplanung
sein. Dieses Buch erläutert das verknüpfte methodische wissenschaftliche und das
künstlerische Vorgehen für das Bauareal auf der Stadtinsel von Lindau; es stellt nicht
fertige Lösungen, sondern Modelle und Ansätze zur Verfügung, die für Lindau und
viele weitere Mittel- und Kleinstädte relevant sind.
Aktualisiert: 2020-03-10
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Im Entwurfsprojekt „See// Stadt“ werden Architekturen entwickelt, die innovativen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Prozessen im Bodenseeraum ein Gesicht geben, die Raum bieten für die Entfaltung einer regionalen Kooperation über drei Landesgrenzen hinweg. Visionen von räumlichen Horizonten und funktionalen Netzwerken spannen den Raum für die Architekturen auf, verstärken Charakteristiken von Kontexten oder können Projekte mitinitiieren. Damit sind die Vorschläge nicht nur ein Anstoß dazu, ein neues Gesicht der Region und der aktuellen Neuerungen zu formen - sie sind vielmehr Erkundungen in die Möglichkeitsräume um den Bodensee. Sie zeigen auf, wie die bearbeiteten aktuellen Themen regionaler Entwicklung auf räumlich spezifische Stärken, Situationen und Strukturen zugreifen und aufbauen können. Sie rufen dazu auf die Idee einer räumlichen Dynamik für die Zukunftsvisionen des Bodenseeraums stärker zu nutzen. Die Projekte erkennen die Stärke der Wachstumsregion außerhalb der Metropolzentren in ihrer Polyzentralität und in vielfach verknüpften Stadt-Land-Beziehungen, die in drei Themen und Projekten gebündelt werden: „Apfelspeicher“ schlägt vor für die saisonale Lagerung und Kühlung von Äpfeln einen energieneutralen Speicher im See zu bauen. Der markante Steg wird zum verbindenden Element von Land und Wasser, als regionales Merkzeichen wirkt er durch seine innovative Funktion als Symbol und Motor ökologischer Erneuerung. „HausBoot“ schlägt für die Studenten und Forscher der Hochschulallianz um den See Modelle neuer Wohn- und Arbeitsorte im Wasser vor, als baulich markantes Netzwerk. „Kollektiv Bodensee“ sieht die Transformationsareale in Hafenanlagen um den See als strategischen Ort für Kommunikations-, Markt- und Kompetenzzentren für regionale Produktion in Handwerk und Landwirtschaft - mit einer neuen Form von Leuchtturm als Landmark. Auch das Projekt zu einem Filmkunstquartier in Lindau behandelt ein Transformationsareal am Hafen und erkundet architektonische Potenziale des Ortes für ein Kreativquartier am Bodensee.
Aktualisiert: 2020-03-10
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Der Referenzkatalog Low Rise High Density fasst gebaute Musterprojekte der letzten 50 Jahre zusammen, die als Anregung für eine notwendige Erneuerung des Repertoirs von Architektur und Städtebau dienen sollen. Der rote Faden der Projekte ist eine Auseinandersetzung mit urbaner Dichte und geringer Höhenentwicklung, der in der Grundidee - wie z.B. von Team 10 formuliert - ein doppeltes Ziel verfolgt: eine Raumtypologie zu erarbeiten für angepasste und intergrierte Siedlungsentwicklung an Stadträndern und generell außerhalb hochurbaner Kernräume; sowie räumlich-bauliche Strategien zur Bildung öffentlicher und gemeinschaftlicher Räume und Orte als Verdichtung von Quartieren und Siedlungen, die auf einer durchgehenden Aufmerksamkeit und Strukturierung von Schwellen zwischen Öffentlich und Privat beruhen.
Kingø Atrium Houses
Gartenstadt Puchenau
Quartiere Matteotti
Borneo Sporenburg
Wohnanlage Mildenberg
Kölner Brett
Quartiere Mazzorbo
Quinta da Malagueira
Nexus World Housing
The Eleventh house
Donnybrook Quarter
Wohnanlage Metzgerbildstraße
Quinta Monroy
Cité Manifeste
Rural Mat
Nishinoyama House
Aktualisiert: 2020-03-10
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Das Entwurfsprojekt „Land//Theater“ beschäftigt sich mit architektonischen Interventionen im Wendland, die Kultur als innovativen Faktor für regionales Bauen und Wirtschaftskraft begreift. Die Strukturen der Rundlingsdörfer und ihre Architekturen, sowie die prägnanten Landschaftsstrukturen des Wendlands haben seit den 1970er Jahren eine kulturelle Aufmerksamkeit erfahren, die lokale Energien und Impulse aus Metropolräumen verbindet. Dabei werden die Erhaltung von kulturellem Erbe und regionale Entwicklung in offener und produktiver Weise diskutiert - Erhaltung durch Entwicklung und Entwicklung auf Grundlage regionaler Stärken sind hierfür Angelpunkte. Mit „Land//Theater“ soll das Thema der Kreativwirtschaft ortsbezogen im Wendland untersucht und in Architekturen formuliert werden, um einen weiteren Anstoß für die laufende Neuerfindung und Fortführung regionaler Charakteristik zu geben. Vor allem aber wurden geeignete Orte und Räume gesucht, die nicht nur Bühne, sondern selbst aktive Spieler als Kulturorte sein können. Als Ziel der Entwurfsprojekte stellt sich damit das Erschließen und Formulieren von Potenziale des Raums heraus - im Weiterverwenden, Neunutzen und Neubauen - parallel zum Entwurf von Prozessen der Konzeption und des Betriebs kultureller regionaler Projekte. Im „Festival für Satemin“ wird das Rundlingsdorf Satemin - in einer Utopie und Diskussionsmodell - durch verschiedenen direkt und indirekt mit Theater verbundene Rauminterventionen umgestaltet. Der Vorschlag einer „Wendland Akademie“ als Schnittstelle regionaler und metropolitaner Kreativität und Kompetenzentwicklung für Aufführungspraxis, Bühnenbild, Kostüme und als Schauspielschule (connecting, learning, acting) hat in der Konsequenz der Programmentwicklung einen neuen Standort ergeben, der als „neues Rundlingsdorf“ in Netzwerken mit bestehenden Dörfern längerfristige Entwicklungsdynamik generieren kann. Zusätzlich wird im Projekt „WasserWege“ das Hafenareal von Dömitz untersucht, in Verbindung mit einer systematischen Entdeckung von Wasserläufen, Flüssen und Kanälen, die über die Elbe eine Verbindung zu Hamburg und Berlin herstellen. Damit wird eine neue Rolle des Elbtals und der Städte am Wasser als Tore (Gateways) zu den Räumen des Wendlands oder auch der Griese Gegend vorgeschlagen und in dem Entwurf der Hafenanlage und einer neuen Rad- und Fußgängerbrücke über die Elbe architektonisch formuliert.
Aktualisiert: 2020-03-10
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In vielen Städten, aber auch Regionen, erleben wir eine Zunahme an Praktiken
und Aktivitäten, die man unter dem Begriff der selbstgemachten Stadt vereinen
kann. Hervorgerufen durch Unzulänglichkeiten in Stadtplanung und Stadtregierung
werden viele Bewohner_innen zu Akteur_innen, mit dem Ziel sich ihre Stadt
zurückzuerobern um sie selbst zu gestalten. Meist geschieht dies ohne Unterstützung
von Planern und Planerinnen.
Popup -, Guerilla -, Do-It-Yourself -, Kickstarter -, LGQ (lighter, quicker, cheaper)
-, Hacker -, Insurgent -, Everyday - , Participatory -, Grassroots -, Informal -,
Emergent -, Bottom-up - Urbanism: Ständig entstehen neue Begriffe und Ismen,
die wiederum neue oder aber auch bereits bekannte Phänomene und Initiativen
der Stadtproduktion „von unten“ konzeptualisieren.
Dieses Seminar setzte sich einerseits mit diesen ständig auftauchenden Konzepten
und Buzzwords kritisch auseinanders und andererseits waren die Studierenden
aufgefordert die Rolle als Planer_innen in diesen Prozessen zu reflektieren. Dabei
wurden sowohl klassische Grundlagentexte (wie beispielsweise zu „Recht auf
Stadt“ oder zu situationistischem Städtebau), sowie auch neuere Diskussionen,
Projekte und Praktiken analysiert und vor allem gemeinsam diskutieren. Ziel des
Seminars ist die kritische Auseinandersetzung mit dem Thema und insbesondere
das Hinterfragen der ständig neu auftauchenden Schlagwörter und Konzepte.
Generell soll durch die Form eines Lese- und Diskussions- Seminars die kritische
Auseinandersetzung mit vorgegebenen Texten sowie das Verbalisieren von Fragen
trainiert werden.
Diese Sammlung beinhaltet ausgewählte Texte von Studierenden, die im Rahmen
des Seminars entstanden sind.
Aktualisiert: 2020-03-10
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Der Workshop „Città vissuta I Stadtleben“ - Laives (BZ), 12-16.03.2013 - ist eine Kooperation der Fakultät für Architektur und Landschaft der Leibniz Universität Hannover und der Stadt Leifers. Der Workshop entstand aus der Idee der Gemeindeverwaltung, alternative Entwicklungsstrategien für die Stadt Leifers zu entwerfen.
Durch den Neubau des Umgehungstunnels im Süden gibt es in Leifers in Zukunft nur noch wenig Durchgangsverkehr. Dadurch kann die Breite der Durchgangsstraße etwas verringert werden und es bietet sich die einmalige Chance, der Stadt ein neues Gesicht zu verleihen.
Aktualisiert: 2020-03-10
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