Mercedes-Benz Heckflosse

Mercedes-Benz Heckflosse von Hermann,  Ries
Neues Standardwerk über die Heckflossen-Mercedes Hoch die Flosse! Rechtzeitig vor Weihnachten ist jetzt ein neues Standardwerk über die so genannten Heckflossen-Mercedes erschienen: Die Mercedes-Benz InteressenGemeinschaft hat ihr nunmehr zweites Werk herausgegeben. Der sachlich-schlichte Titel „Mercedes-Benz Heckflosse – Die Baureihen W 110/111/W112 (1959 bis 1971)“ und auch der günstige Preis von nur 29,90 Euro lassen kaum erahnen, dass dieses vom Klassik-Journalisten Hermann Ries verfasste Buch das bisher detaillierteste Werk über die Mercedes-Benz Personenwagen mit den offiziell „Peilstegen“ genannten Heckflossen ist. Gebaut von 1959 bis 1971, setzten diese heute nach ihrem durchaus modischen Design als „Heckflossen“ bekannten Fahrzeuge deutliche Akzente im Straßenbild der 1960er-Jahre. Sie repräsentierten damals überzeugend den Stand der Technik im Automobilbau und den Qualitätsanspruch der Daimler-Benz AG. Die vielfältige Modellpalette umfasste die Dieseltypen 190 Dc und 200 D, die Vierzylinder-Benziner 190 c und 200, ein umfangreiches Angebot an Sechszylinder-Benzinern vom 220 b über 220 Sb, 220 SEb, 230 und 230 S bis zum 300 SE als zeitweiligem Spitzenmodell des Personenwagenprogramms – und die eleganten Sechszylinder Coupés und Cabriolets als 220 SEb, 250 SE, 280 SE, 300 SE und der 280 SE 3.5 mit Achtzylindermotor. Als Einstieg des 272 Seiten umfassenden Standardwerks gibt es einen Überblick über das Umfeld, in das hinein die neuen Autos konstruiert wurden – die Bundesrepublik der späten 1950er-Jahre und die automobilen Wettbewerber in der Ober- und Mittelklasse. Autor Ries schildert, aufbauend auf dem von ihm vor 25 Jahren im Motorbuch Verlag Stuttgart erschienenen Buch „Mercedes-Benz Heckflosse“, die ausführliche Entstehungsgeschichte der Karosserien mit vielen, teilweise bisher unveröffentlichten Abbildungen und zahlreichen Originalzitaten aus Vorstandsprotokollen und anderen Unterlagen: Wie kamen die namensgebenden Heckflossen ans Heck? Ein spannender Rückblick in eine Zeit, in der Konstruktion und Gestaltung von Karosserien noch als Handwerk verstanden wurden. Die Entwicklung der Technik und die Erprobung der Heckflossen schließen sich an, ebenfalls mit umfangreichem Insiderwissen und Bildmaterial – auch die legendären frühen Crash-Tests fehlen nicht. Diese beiden Kapitel verdeutlichen, wie sehr Automobilentwicklung auf höchstem Niveau in dieser Zeit von einzelnen Persönlichkeiten und ihren Ideen geprägt war. Es folgt ein Exkurs zur Baureihe W 122, die der erste „kleine Mercedes“ der Nachkriegszeit hätte werden können, wenn da nicht … – aber lesen Sie selbst. Zurück zu den Heckflossen geht es mit einer ausführlichen Modellhistorie und Typologie der Limousinen aus den Baureihen W 110, W 111 und W 112. Auch die Coupés und Cabriolets der Baureihen W 111 und W 112 erhalten aufgrund ihrer herausragenden Stellung im Mercedes-Benz-Programm ihre eigene Modellhistorie und Typologie. Anschließend wird das breite Angebot an Sonderfahrzeugen wie dem Kombi „Universal“, den Taxis und Krankenwagen gewürdigt. Wie alle diese Fahrzeuge von der Presse getestet und kommentiert wurden, das ist ein Kapitel für sich – auch in diesem Buch. Da dürfen auch die Erfahrungen aus dem täglichen Gebrauch nicht fehlen, wie sie in der Buchreihe „Meine Erfahrungen mit …“ für den 220 Sb und den 190 c/Dc dokumentiert wurden. Danach gibt es die „Sportschau“, prall gefüllt mit den beachtlichen Erfolgen der Heckflossen im Renn- und Rallyesport. Abgerundet wird die Themenpalette durch ein ausführliches Kapitel über technische Daten, Preise, Ausstattungen, Farben, Polster, Sonderausstattungen und Modellpflege sowie ein Literaturverzeichnis. Das neue Heckflossen-Buch enthält so viele Informationen, Daten, Fakten, Historien und Hintergrund-Geschichten, dazu viele bisher unveröffentlichte Fotos, dass es die bisherige Heckflossen-Literatur so weit überragt, wie der der 300 SE als Spitzenmodell der Heckflossen-Limousinen damals zeitgenössische Automobile übertraf. Das Buch der MBIG ist schlechthin das Standardwerk über die faszinierenden Automobile mit den modischen Heckflossen. Der Autor: Hermann Ries, Jahrgang 1954, gelernter Kfz-Schlosser, volontierte 1978 in der Motor Presse Stuttgart und schreibt seit 1984 ausschließlich über klassische Automobile. Zehn Jahre zählte er zum Redaktionsteam der Zeitschrift „Motor Klassik“. Seit 1996 arbeitet er auf seinem Spezialgebiet als freier Journalist und trug zehn Jahre – bis Ende 2015 – in der Chefredaktion zum Erfolg des von der Daimler AG herausgegebenen Magazins „Mercedes-Benz Classic“ bei. Die Fakten: „Mercedes-Benz Heckflosse – Die Baureihen W 110/111/W112 (1959 bis 1971)“ von Hermann Ries in Zusammenarbeit mit der MBIG. ISBN: 978-3-9815090-2-1; 1. Auflage 2016; Hardcover; B x H: 23,4 x 27,5 cm; 272 Seiten; 353 Fotos/Grafiken. Layout: Medien.codes, ein Service der Warlich Druck RheinAhr GmbH, Ahrweiler Druck. Warlich Druck RheinAhr GmbH, Ahrweiler
Aktualisiert: 2020-12-29
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MBIG Baureihe kompakt

MBIG Baureihe kompakt von Becker,  Carsten
Mehr als 40 Jahre Baureihe W 114/115 - bekanntlich fangen alle guten Geschichten in der Automobilentwicklung früher an als erwartet, daher legen wir noch gut 6 Jahre drauf. Dafür können wir die letzten 30 Jahre getrost weglassen, waren wir doch (fast) alle dabei, haben die Erdumrundungen der Zweiliter-Diesel mitgezählt, den Wasserkästen beim Oxidieren zugeschaut, mit den Stoßdämpfern der Beirut-Taxis gelitten und den Szenennachwuchs beim Sammeln von Erfahrungen begleitet. Nun sind sie längst zum Oldtimer herangereift, die Mittelklasse-Mercedes der Baujahre 1968-1976 - auf geradezu diskrete Art und Weise. Dabei waren die Autos immerhin zweimal in ihrer Karriere echte Trendsetter: Bei ihrem Debut Anfang 1968 definierte Daimler-Benz mit ihnen ein weiteres Mal (nach den Ponton-Typen) den Stand der Dinge in der Mittelklasse, und gut 20 Jahre später waren sie die ersten Youngtimer mit Stern (zumindest die ersten, die man so nannte.). Doch nun zurück in eine Zeit, in der die Zigarren, die Bäuche und das kollektive Selbstbewusstsein der Bürger dieses Landes gleichermaßen dick waren.
Aktualisiert: 2020-12-29
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