Marienkapelle Hassbergen

Marienkapelle Hassbergen von Grossmann,  Ralf M, Grube,  Joachim, Mönch,  Heiko, Ommen,  Eilert
Die Schrift gibt Auskunft über die Geschichte der aus dem ausgehenden Mittelalter stammenden Marienkapelle in Haßbergen im Landkreis Nienburg/Weser und ist eine Pionierarbeit auf dem Gebiet der baugeschichtlichen Untersuchungen von Kapellen des späten Mittealters in Niedersachsen.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Aschermittwochgottesdienste

Aschermittwochgottesdienste von Museum Nienburg /Weser, Ommen,  Eilert, Spreckelsen,  Hein
Insgesamt achtzehnmal hat der Museumsverein Nienburg/Weser zum Gottesdienst am Aschermittwoch eingeladen. Die Bildpredigt zu einem Objekt aus dem Bereich der kirchlichen Kunst aus der Sammlung des Museums Nienburg/Weser hielt Landessuperintendent i.R. Hein Spreckelsen - eine in einem Museum in Niedersachsen wohl einmalige Veranstaltungsreihe. Nun sind alle Texte der Bildpredigten in einem Buch zusammengefasst worden. Zu jeder Predigt wird auch das jeweilige Objekt abgebildet.
Aktualisiert: 2022-11-15
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Emanuel Bruno Quaet-Faslem

Emanuel Bruno Quaet-Faslem von Knufinke,  Ulrich, Ommen,  Eilert, Onkes,  Henning, Sieling,  Heinrich
Die Epoche der klassizistischen Architektur zwischen ca. 1780 und 1850 war eine Zeit des Umbruchs: Politische, soziale und ökonomische Umwälzungen veränderten das Bild unserer Städte, Dörfer und Landschaften. In Nienburg und Umgebung prägte ein außergewöhnlicher Baumeister nicht nur die architektonischen Entwicklungen jener Jahre: Emanuel Bruno Quaet-Faslem (1785-1851). Der aus dem heute belgischen Dendermonde stammende Quaet-Faslem kam mit den Heeren Napoleons als Ingenieur nach Norddeutschland. Von ca. 1814 bis zu seinem Tod 1851 lebte und wirkte er in Nienburg, wo er nicht nur bedeutende Bauwerke hinterließ, sondern mit der Gründung der Realschule, aus der später die Baugewerkschule und die Fachhochschule Nienburg hervorgehen sollte, die Ausbildung von Bauleuten und Architekten prägte. Seine weiteren Aktivitäten - als Leiter der Bauverwaltung, als Freimaurer oder als Abgeordneter der Ständeversammlung des Königreichs Hannover - machten ihn zu einer der einflussreichsten Nienburger Persönlichkeiten der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und zu einem typischen „Modernisierer", wie sie in dieser Zeit der frühen Industrialisierung die weitere Entwicklung prägen sollten. Die Monographie will Quaet-Faslem vor allem als einen Baumeister des Klassizismus vorstellen. Ausgebildet im seinerzeit französischen Gent und vertraut mit den rationalistischen Ideen Durands, brachte er eine spezifische Ausprägung der klassizistischen Architektur nach Norddeutschland. Seine Bauwerke repräsentieren diese „Schule" und die Fähigkeiten des Architekten, neue Strömungen wie die Neugotik und den beginnenden Historismus in sein Entwerfen zu integrieren. Das Buch beschreibt alle bekannt gewordenen Bauten und Projekte Quaet-Faslems und präsentiert sämtliche erhaltenen Zeichnungen seiner Hand. Historische Quellen geben Auskunft über seine architekturtheoretischen Intentionen, aber auch über die Bedingungen, unter denen er seine Entwürfe schuf. Vergleiche mit den Bauten und Projekten seiner Zeitgenossen wie Laves, Hellner oder Schinkel ordnen das Schaffen dieses außerhalb Nienburgs weitgehend unbekannten Architekten des Klassizismus in die allgemeine Entwicklung der Architektur seiner Zeit ein.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Die Stadt Nienburg im Jahre 1903

Die Stadt Nienburg im Jahre 1903 von Ommen,  Eilert, Schaper,  Werner, Schneegluth,  Hans O, Ziegler,  Hermann
Das Buch zeigt die norddeutschen Kleinstadt Nienburg/Weser im Jahre 1903. Um die Vergangenheit lebendig werden zu lassen, haben die zwei Autoren Hans-Otto Schneegluth und Hermann Ziegler das Rad der Geschichte zurückgedreht. Anhand von Presseberichten, Zeitungsanzeigen und dem ersten Adressbuch der Stadt sowie zeitgenössischen Bildern zeigen sie, was sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Nienburg/Weser ereignet hat.
Aktualisiert: 2020-11-17
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Alte Kelims

Alte Kelims von Stahl,  Siegfried
Der Ausstellungskatalog zeigt historische und alte anatolische Kelims. Der Kelim gehörte zu den alltäglichen Gebrauchsgegenständen heutiger und rüherer Zeiten sowohl in unseren wie auch in anderen Ländern. Der Katalog wendet sich an Freunde ursprünglicher Volkskunst mit Interesse an der alten phantasievollen Webkunst der bäuerlichen Bevölkerung in Anatolien.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Fliesen des 18. und 19. Jahrhunderts im Raum Nienburg /Weser

Fliesen des 18. und 19. Jahrhunderts im Raum Nienburg /Weser von Ommen,  Eilert, Reimers,  Heinrich, Stahl,  Christian, Stahl,  Siegfried
Das Museum Nienburg/Weser hat einen umfangreichen Bestand an Fliesen des 18. und 19. Jahrhunderts. Der Ausstellungskatalog geht auf die Herstellung solcher Wandfliesen und auf die Herkunft aus niederländischen und deutschen Manufakturen ein. Zahlreiche Abbildungen belegen die Einzigartigkeit und den Motivreichtum dieses traditionsreichen Wandschmucks.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Die Nienburger Schillestiftung von 1859

Die Nienburger Schillestiftung von 1859 von Kusserow,  Hans J, Ommen,  Eilert, Sieling,  Heinrich
Seit 1859 gab es in Nienburg eine Schillerstiftung, die nach den Statuten der Deutschen Schillerstiftung arbeitete. Die gemeinnützige Stiftung sollte Schriftsteller, die in wirtschaftliche Not geraten waren, unterstützen. Nienburg gehörte damit als einziger Stiftungsort im Königreich Hannover in die Reihe von Städten wie Berlin, Hamburg, Wien und Stuttgart. Und nun auch in jene Reihe traditioneller „Schillerstädte" wie Marbach und Leipzig, die den „Nationaldichter" seit den Befreiungskriegen gegen Napoleon verehrten. Die Erfolgsgeschichte dieser nationalen Schillerstiftung basierte auf einem Zusammenspiel von zwei Zeiterscheinungen. Es war die unbeschreibliche Schillerbegeisterung und das Wiedererwachen der nach 1848 unterdrückten Bestrebungen nach einer politischen und wirtschaftlichen Einigung der 39 souveränen deutschen Bundesstaaten. In dem vom Nienburger Museum herausgegebenen, bebilderten Band wird auf die Wirkungsgeschichte des Schillerbildes eingegangen und vor allem auf die Gründung der nationalen Schillerstiftung in Dresden und ihrer Erfolgsgeschichte, die wohl nur auf dem Hintergrund der Einigungsbestrebungen des 19. Jahrhunderts zu erklären ist. Der Radio-Journalist Walter Weber schrieb daz: „Wer wissen will, wie weit Friedrich Schillers Schatten bis in die so genannte Provinz reichte, der sollte Hans Joachim Kusserows Buch über die „Nienburger Schillerstiftung von 1859" zur Hand nehmen."
Aktualisiert: 2020-01-09
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Spargel in der Kunst

Spargel in der Kunst von Steudte,  Regina
Der Bildband nimmt den Leser mit auf eine Reise entlang der Kunst- und Kulturgeschichte der Malerei auf den Spuren des Spargels. Es beginnt in Pompeji. entdecken Sie die erste Abbildung eines Spargelbündels auf einem Fresko aus der Zeit um 10. v. Chr. Lassen Sie sich von den Illustrationen mittelalterlicher Schriften etwas über Spargelanbau und Spargelernte erzählen. Gehen Sie den Verschlüsselungen in den Stillleben des 17. Jahrhunderts auf den Grund, bevor die Moderne sich dem Spargel und der Malerei annimmt. Die Erläuterungen werden von 69 farbigen Abbildungen und 35 Detailausschnitten begleitet. Begegnen Sie den Stillleben Frans Snyders, Edouard Manets Spargelbündel, Andy Warhols bildlichem Vorschlag für einen Spargelsalat und den erotischen Umsetzungen einer Pflanze mit dem Ruf, ein "Königsgemüse" zu sein.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Archäologische Funde. Aus der Sammlung des Museums Nienburg /Weser

Archäologische Funde. Aus der Sammlung des Museums Nienburg /Weser von Ommen,  Eilert, Reimers,  Heinrich, Tuitjer,  Hans G
Der Katalog stellt zahlreiche Exponate aus der umfangreichen archäologischen Sammlung des Museum Nienburg/Weser in Bild und Text vor und zeichnet dabei gleichzeitig anhand der vielen Fundstücke die Geschichte der frühzeitlichen Menschen und der Siedlungsgeschichte im Raum Nienburg/Weser nach.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Seide und Batik

Seide und Batik von Croe,  Inge, Greve,  Hermann, Jaster,  Ingrid, Kurth,  Hilmar, Ommen,  Eilert, Reimers,  Heinrich, Romeo,  Irene, Schneegluth,  Hans O
Im 18. und insbesondere im 19. Jahrhundert war die Stadt Nienburg/Weser eine Hochburg der Seidenproduktion. Doch nicht nur in Nienburg, sondern überall im damaligen Königreich Hannover wurden Maulbeerbäume angepflanzt, um die Blätter zu ernten, die die Nahrungsgrundlage für den Seidenspinner bilden. Dieser Ausstellungskatalog dokumentiert einen spannenden Teil niedersächsischer Geschichte und gibt einen Einblick in die heutige Verwendung des Naturmaterials Seide.
Aktualisiert: 2020-01-09
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100 Jahre Museumsverein Nienburg /Weser für die ehemaligen Grafschaften Hoya, Diepholz und Wölpe e.V.

100 Jahre Museumsverein Nienburg /Weser für die ehemaligen Grafschaften Hoya, Diepholz und Wölpe e.V. von Angheloff,  Tonka, Gansäuer,  Jürgen, Ommen,  Eilert, Sieling,  Heinrich
Das Museum Nienburg/Weser feiert sein 100jähriges Bestehen. In zahlreichen Artikeln werden viele Facetten des Museums, seiner Geschichte und seiner Bestände beleuchtet.
Aktualisiert: 2022-11-15
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Sie lebten nebenan

Sie lebten nebenan von Groß,  Gerd-Jürgen, Kohlmeier,  Detlev
Fast 70 Jahre nach dem Ende der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft stellt dieses Buch Namen und Leidensweg jüdischer Familien aus dem Landkreis Nienburg dar. "Sie lebten nebenan", bevor sie Opfer der Nationalsozialisten und ihres mörderischen Regimes und Rassenwahns wurden. Mit diesem Erinnerungsbuch erhalten die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus aus der Region Nienburg/Weser in bisher nicht vorhandenem Umfang Namen und Identität zurück.
Aktualisiert: 2022-11-15
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Nienburg/Weser für Kinder

Nienburg/Weser für Kinder von Ahlers,  Claudia
Dieser kleine Stadtführer wurde von Kindern für Kinder gemacht. Auf einem Rundweg durch die geschichtsträchtige Nienburger Altstadt gibt er Anregungen zum Erkunden und lädt dabei zum Mitmachen ein. Unter Anleitung von Claudia Ahlers haben die Kinder ihre Heimatstadt an der Weser erkundet und ihre Entdeckungen zunächst in der Ausstellung " Stadträuber und Flusspiraten" im Museum Nienburg/Weser vorgestellt. Nun liegen diese Ergebnisse auch in Buchform vor. Kinder zeigen "ihre" Stadt, die berühmt ist für ihren Spargel und für den schönsten Wochenmarkt Europas. Mit diesem Stadtführer können Kinder einen Rundgang durch die Stadt machen, aber auch nur einzelne, gerade interessante Stellen lesen. Für mehr Abwechslung gibt es auch noch Rätsel, Ausflugstipps und vieles mehr.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Paläolithikum bis Frühmittelalter

Paläolithikum bis Frühmittelalter von Nowak-Klimscha,  Kristina
Das Museum Nienburg ist das Regionalmuseum für den Mittelweserraum. In mehreren Ausstellungsgebäuden wird die Geschichte von Stadt und Landkreis Nienburg vermittelt. Zum Museum gehören weiterhin ein Biedermeiergarten, eine Bibliothek, ein Bildarchiv, ein Außenmagazin sowie ein Hügelgräberfeld. Die Archäologie spielt eine große Rolle im Museum Nienburg. Die Highlights seiner großen archäologischen Sammlung präsentiert das Museum in der Dauerausstellung. Dieser Begleitband bietet allen archäologie- und geschichtsinteressierten Leserinnen und Lesern einen Einblick in die Vor- und Frühgeschichte der Region und gibt zugleich den aktuellen Stand der Forschung wieder.
Aktualisiert: 2019-06-06
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Die Geschichte Nienburgs von 1862-1895

Die Geschichte Nienburgs von 1862-1895 von Gade,  Heinrich, Neubert-Preine,  Thorsten, Ommen,  Eilert, Sieling,  Heinrich
Heinrich Gade wurde 1816 in Liebenau geboren und verfolgte schon als junger Mann verschiedene Passionen, die er in seinem Leben alle miteinander verbinden konnte. Bereits mit 14 Jahren nahm er Zeichenunterricht, strebte nach einer Malerlehre in den Lehrerberuf, um u.a. selbst Zeichenunterricht zu geben, und entwickelte als Lehrer ein ausgeprägtes Interesse an der Geschichte seiner Heimatregion. Nach einem schöpferischen Leben starb er 1910 bei seiner Tochter in Hannover. Gade hinterließ neben einer großen Sammlung von Zeichnungen, Aquarellen und Ölbildern mehrere Abhandlungen zur Geschichte der Grafschaften Hoya und Diepholz, die nach wie vor als Grundlagenliteratur der Region gelten. Er hat sein historiographisches Werk 1862 mit der „Geschichte der Stadt Nienburg" begonnen. Diesem Buch wollte er im Alter eine Fortsetzung folgen lassen, in der die interessante Entwicklung Nienburgs in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts beschrieben werden sollte. Er kam aber nicht mehr dazu, sein handschriftliches Manuskript zu veröffentlichen, was hiermit in seinem 100. Todesjahr nachgeholt wird. Band 29 der „Schriftenreihe des Museums Nienburg" veröffentlicht das von Thorsten Neubert-Preine bearbeitete Manuskript Heinrich Gades.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Festung Nienburg

Festung Nienburg von Amt,  Stefan, Bettauer,  Walter, Ommen,  Eilert, Reimers,  Heinrich
Die umfassende Forschungsarbeit des Architekturhistorikers Dipl.-Ing. Stefan Amt, unter Mitarbeit von Dipl.-Ing. Walter Bettauer, zu den Festungsanlagen der Stadt Nienburg/Weser zeigt die Entwicklung der Befestigungen der niedersächsischen Stadt. Obwohl 1808 die Anlagen geschleift wurden, prägen die ehemaligen Festungsanlagen das Stadtbild bis heute. Zahlreiche Karten und Abbildungen ergänzen diesen Ausstellungskatalog.
Aktualisiert: 2020-11-17
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Hinter den Mauern

Hinter den Mauern von Bollmann,  Beate, Maser,  Cornelia
Dieser etwas andere Stadtführer präsentiert historische Plätze und Gebäude in der Stadt Nienburg und verknüpft diese mit der Justiz- und Polizeigeschichte der Stadt. In elf Kapiteln werden Einblicke in die Arbeit von Polizei und Justiz an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten gegeben, die zugleich die Stadtgeschichte aus einem anderen Blickwinkel beschreiben. Der Bogen spannt sich vom Mittelalter bis in die Gegenwart: von der Folter als Methode der mittelalterlichen Verbrechensaufklärung bis zu den Indizienbeweisen heutiger Zeit, von den öffentlich vollzogenen Hinrichtungen bis zum modernen Jugendarrest. Der Rundgang führt dabei vom Stockturm über das ehemalige Amtsgericht bis zur Wasserschutzpolizei. Indem die historischen Darstellungen mit aktuellen Fällen und Fragen unserer Zeit verbunden werden, laden sie zur Diskussion über wichtige Grundlagen unserer heutigen Gesellschaft ein. Der Stadtführer richtet sich an Kinder und Jugendliche wie an interessierte Erwachsene. Die Kapitel bieten dafür verschiedene Informationsebenen. Je nach Alter und Interesse kann der Leser zwischen den farbig markierten Kernaussagen, Info-Texten, Kurznotizen, Interviews oder detaillierten Hintergrundinformationen zu einem Thema auswählen.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Wir wussten nichts davon

Wir wussten nichts davon von Hildebrandt,  Sabine, Richers-Kieseritzky,  Hilda
23 Zeitzeugen berichten offen und lebendig über die Jahre 1933 bis 1948 im Landkreis Nienburg/Weser. Wie war das in meiner Familie? Was weiß mein Opa? Wie hat es meine Großtante erlebt? Und was hat das mit der Gegenwart zu tun? Der fiktive Charakter Felix und seine Clique suchen nach Ursachen für Fremdenhass und Rassismus. Durch Zufall entdeckt Felix das Tagebuch seines Opas aus der Nazi-Zeit. Er nimmt die Spurensuche auf. Eine faszinierende Vermischung von fiktiver Geschichte und realen Begebenheiten aus der Zeit des Nationalsozialismus.
Aktualisiert: 2020-11-17
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Ernst Thoms

Ernst Thoms von Allnoch,  Michael, Angheloff,  Tonka, Fuhrmeister,  Christian, Höfer,  Dieter, Krempel,  Ulrich, Michael,  Allnoch, Ommen,  Eilert, Schneegluth,  Hans O, Schwerdtfeger,  Paula, Sieling,  Heinrich
Das in jahrelanger ehrenamtlicher Forschung entstandene Werkverzeichnis des Malers Ernst Thoms umfasst alle Schaffensphasen des hannoverschen Künstlers der Neuen Sachlichkeit zwischen den 1920er und 1980er Jahren und ermöglicht in einem breiten Spektrum, sowohl den lokalorientierten Zugang zum Oeuvre des Niedersachsen, als auch seine Einbindung in aktuelle Diskurse der Kunstgeschichte. Der in Nienburg geborene Maler Ernst Thoms (1896-1983) prägte tonangebend die künstlerische Ausrichtung des hannoverschen Kreises der Neuen Sachlichkeit um Grethe Jürgens, Erich Wegner und Gerta Overbeck. Nach der ersten Einzelausstellung in der Kestnergesellschaft Hannover im Jahr 1926 wurde Thoms von der renommierten Berliner Galerie Neumann & Nierendorf vertreten und war Teil des nationalen und internationalen Kunstbetriebs. Der umfassenden Darstellung des Gesamtwerks von Ernst Thoms und dessen kunsthistorischer Einordnung widmet sich nun ein Werkverzeichnis. Über sechs Jahre arbeiteten drei Mitglieder des Museums Nienburg/Weser, mit Unterstützung des Museums, ehrenamtlich an der Veröffentlichung. Durch akribische Archivarbeit konnten bisherige Lücken in der Dokumentation des Schaffens von Ernst Thoms geschlossen werden und ein Verzeichnis der über 1.600 Werke mit Abbildungen, teilweise in Farbe, entstand. Der Mitherausgeber Michael Allnoch hat auf der Grundlage seiner jahrelangen, ehrenamtlichen Forschung eine Biografie verfasst, die ein neues Licht auf die Person wirft sowie seine Vernetzung im lokalen und überregionalen Kunstbetrieb verdeutlicht. Zusätzlich bieten die ca. 400 Seiten der Publikation eine Liste der über 200 Ausstellungsbeteiligungen inklusive Werktitel und eine Bibliografie von rezipierenden Zeitungs- und Zeitschriftenartiken, die ungefähr 260 Titel zählt. Kunsthistorische Aufsätze begleiten die von persönlichen Erlebnissen geprägten Textbeiträge der Mitglieder des Museums Nienburg/Weser und verknüpfen Thoms‘ Werk mit aktuellen Diskursen des Fachs. So vereint das Werkverzeichnis die Bedürfnisse eines lokalen Kunstpublikums mit wissenschaftlichen Standards, um zukünftigen Forschungen als Grundlage zu dienen. Für den wissenschaftlichen Teil der Publikation konnte als Autor u. a. Prof. Ulrich Krempel, Direktor des Sprengel Museums Hannover, gewonnen werden, der Ernst Thoms‘ Entwicklung im hannoverschen Umfeld der 1920er Jahre zu einer eigenständigen Position innerhalb der Neuen Sachlichkeit nachzeichnet. Thoms verknüpfte die typische, feinmalerische Wiedergabe der sozialen Konflikte der Weimarer Republik mit Prinzipien der abstrakten Malerei. Diese gewann im damaligen Kunstzentrum Hannover durch den Aufenthalt des Konstruktivisten El Lissitzky an Einfluss. Am Ende der 1920er Jahre entwickelte Thoms eine romantisierte Landschaftsmalerei, die ihm die eingeschränkte Berufstätigkeit während des Nationalsozialismus ermöglichte. Trotzdem erfolgten Beschlagnahmungen seiner Bilder im Jahr 1937 in der Aktion „Entartete Kunst“. Mit der dialektischen Rolle des Künstlers in dieser Zeit setzt sich die Kunsthistorikerin Paula Schwerdtfeger auseinander. Obwohl Thoms in der Nachkriegszeit zur Abstraktion zurückfindet, kann er nicht an die Erfolge der 1920er Jahre anknüpfen. So zeigt sein Oeuvre nicht nur die Charakteristika der Neuen Sachlichkeit in Hannover auf, sondern auch die Paradigmenwechsel, die die figurative Malerei zwischen der Weimarer Republik und der Nachkriegszeit erfuhr. Der jüngst habilitierte Dr. Christian Fuhrmeister, Privatdozent der LMU München und Mitarbeiter des Zentralinstituts für Kunstgeschichte, setzt hier an und entwirft das „künstlerische Profil von Ernst Thoms“. So zeigt er auf, dass Thoms‘ Oeuvre geeignet ist, das traditionelle kunsthistorische Narrativ aufzubrechen.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Ernst Thoms

Ernst Thoms von Berger,  Patricia, Ische-Thoms,  Juliane, Jaster,  Ingrid, Ommen,  Eilert, Reimers,  Heinrich, Schneegluth,  Hans O, Twachtmann-Schlichter,  Anke
Der Ausstellungskatalog zum 100jährigen Geburtstag des Malers Ernst Thoms gibt einen Einblick in das Schaffen des Künstlers und bietet ein Forum für die Auseinandersetzung mit dem bekannten Maler der Neuen Sachlichkeit.
Aktualisiert: 2020-11-17
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