Zur imperialistischen Klimakampagne

Zur imperialistischen Klimakampagne von Gerhard,  Wassili
Immer öfter werden politische Maßnahmen mit der angeblichen Bedro-hung durch globale Klimaänderungen begründet, die angeblich von „den Menschen“, wahlweise durch die Industrialisierung oder durch die Le-bensweise „der Menschen“ (aber sicherlich nicht der herrschenden Klas-se) verursacht worden seien. In der Vergangenheit hatte die Bourgeoisie etwa ab den fünfziger Jahren in den entwickelten Ländern große Zuge-ständnisse gemacht, um die sozialen Konflikte zu dämpfen und insbe-sondere auch in der Bundesrepublik, aber auch in anderen entwickelten Industrieländern, anfangs eine Ausweitung der Industriebeschäftigung gefördert. Seit aber die Herausforderung durch den Sozialismus erst mit dem Revisionismus im sowjetischen Lager und schließlich mit dem Um-sturz auch in China wegfiel, bzw. schon vorher, als man im Laufe der siebziger Jahre den Umsturz für absehbar hielt, wurde daran gegangen, den Schwerpunkt der industriellen Entwicklung in andere Regionen der Erde zu verlagern und dem Emanzipationskampf der Arbeiterklasse in den entwickelten Ländern damit regelrecht den Boden unter den Füßen abzugraben. Anlaß war auch, daß die Bestrebungen zum Wiederanknüp-fen an eine revolutionäre Politik in den entwickelten Ländern unter der Jugend wieder aufkamen, und ein erneutes Übergreifen auf die Arbeiter-bewegung verhindert werden sollte.............
Aktualisiert: 2020-08-20
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W. I. Lenins Stellung zu Alexander I. Herzen

W. I. Lenins Stellung zu Alexander I. Herzen von Sender,  Klaus
Wir werden uns in diesem Artikel mit einem politischen Schriftsteller befassen, der nur wenigen von uns und von unseren Lesern bekannt sein wird, dessen Thematik aber für unsere Organisation, und für die Analyse bestimmter brennender Fragen unserer gegenwärtigen politischen Situation doch von außerordentlichem Interesse sein wird. Es handelt sich um den russischen Schriftsteller Alexander Iwanowitsch Herzen, der von 1812 bis 1870 lebte und der von 1847 bis an sein Lebensende im Ausland politisch und literarisch aktiv war. In Rußland bzw. der Sowjetunion war und ist A. I. Herzen als einer der ganz bedeutenden und hervorragenden Schriftsteller bekannt. Die Diskussionen und theoretische Behandlung, die sog. Frage um die marxistisch-leninistischen Klassiker, d.h. Fragen zu den Grundlagen unserer Organisation veranlassen mich, die Diskussion um diesen Schriftsteller und eine Reihe um ihn rankender Fragen zu beginnen. Im Jahre 1912 verfaßte Lenin einen Artikel zum Gedächtnis von A. I. Herzen, der in einem sehr deutlichen Gegensatz zu dem steht, was Marx und Engels über denselben verlauten ließen, Widersprüche, wie sie demjenigen, der Marx und Engels Anschauungen in dieser Frage kennt, ins Auge stoßen müssen. In der Zeit nach 1848 wurde kaum einer der übrigen Emigranten und politisch aktiven Ausländer, mit denen Marx irgendwie politisch in Berührung kam, so scharf abgelehnt und verachtet wie Alexander Herzen. Immer wieder spricht Marx von Herzen als dem russischen Panslawisten, dessen Einfluß er unversöhnlich bekämpft. ...........
Aktualisiert: 2020-01-29
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Notizen zum Sozialimperialismus (1974/75)

Notizen zum Sozialimperialismus (1974/75) von Dicke,  Hartmut
Diese Schrift, welche eine zusammenfassende Analyse von Hartmut Dicke aus der Zeit 1974 (Juni/Juli) ist, wurde zuerst Anfang Juni 1981 unter seinem damaligen Pseudonym Klaus Sender herausgegeben. ---------------------------------------- Vorwort der Verlagsredaktion zur ersten Auflage Die folgende Schrift ist eine sehr wichtige zusammenfassende Analyse unserer Partei aus der Zeit 1974 (Juni/Juli), die in sehr viele andere Schriften und Darlegungen inhaltlich eingeflossen ist. Diese Schrift erläutert wie keine andere die Herangehensweise unserer Partei in den verschiedensten Fragen. Sie geht sowohl auf die innere Lage (Parteifrage) als auch auf die damalige internationale Lage ein und bemüht sich, ihre besondere Ausprägung, wie sie durch den zugespitzten Klassenkampf in China unter Mao Zedong und der übrigen Welt entstanden war, zu erfassen, ebenso wie sie auch die Außenpolitik Mao Zedongs mit begründete. Sie ist daher fundamental zur Darlegung der Außenpolitik Mao Zedongs und der Einschätzung der Weltlage in der damaligen Zeit, die es nach Möglichkeit genauer darzulegen gilt als bisher. Von größter Wichtigkeit bis heute ist insbesondere das ökonomische Kapitel in dieser Schrift. Zur Begründung der Linie der Marxisten-Leninisten über eine ganze Epoche ebenso wie zur Begründung der Linie unserer Partei in unserem Land insbesondere, ist diese Schrift heute für das Studium aller Parteimitglieder und aller Interessierten von großer Wichtigkeit. Diese Schrift ist die Fortsetzung der bekannten Schrift "Die internationale Lage, Europa und die Stellung der marxistisch-leninistischen Parteien" vom gleichen Verfasser aus dem Jahre 1973 (NEUE EINHEIT Nr. 1/73). Sie knüpft auch an die chinesischen Darlegungen aus der damaligen Zeit an. Sie ist zugleich aus ein und demselben Ansatz entstanden wie "Eine grundlegende Frage der Geschichte und der Partei (Thesen)" ebenfalls vom gleichen Verfasser, (NEUE EINHEIT Nr. 1/75). Ein Extrakt und eine Schlußfolgerung dieses Artikels wurde im Herbst 1974 unter dem Titel "An der proletarischen Klassenlinie im Zusammenhang mit der gegenwärtigen Unordnung auf der Welt und dem Aufschwung des Kampfes festhalten!" (NEUE EINHEIT Nr. 2/74) veröffentlicht. Diese Schrift ist schon lange ein wichtiges Dokument der Parteidiskussion. Sie wurde im Sommer 1974 in Malmö, Südschweden, verfaßt und vollständig konzipiert und vom Verfasser redaktionell im März 1975 vollendet. Durch eine Reihe außergewöhnlicher Umstände wurde damals die Veröffentlichung dieser anleitenden Schrift verhindert. Diese Schrift stellt jene Situation dar, wie sie am Ausgangspunkt der massiven Einmischung zugunsten der 'KPD' und des ’Roter Morgen’ bestand, die von eben jenen Kräften in China betrieben wurde, wie z.B. der Abteilung für internationale Verbindungen, die später einen auffälligen und massiven Anteil an dem revisionistischen Umsturz dort hatten. Die anhaltende Einmischung platzte dann in die Fertigstellung des Artikels hinein. Weiter war die Zeit 1974 eine Zeit der Auseinandersetzung mit der innerparteilichen Subversion im Vorfeld der großen Auseinandersetzung des Jahres 1975, die bekanntlich mit der Absetzung der obersten Repräsentanten des Opportunismus in der Partei endete, die zwar nicht offen, dafür aber versteckt gegen die Linie unserer Partei vorgingen und die, auf dem klammheimlichen und finsteren Wege, aber schließlich doch offen auftretend, bei der Unterstützung der chinesischen Revisionisten gelandet sind. (Man vergleiche hierzu auch die Erklärung "Einige Klarstellungen zu den Verleumdungen und Lügen des parteifeindlichen Revisionisten Otto M. (Mägdefessel)" vom Nov./Dez.76, NEUE EINHEIT Nr. 1/77/78). Schließlich wechselten die oben genannten Organisationen überraschend Anfang 1975 ihren Standpunkt in internationalen Fragen, sodaß ein Teil der hiesigen Darlegungen nicht mehr so notwendig schien. Die massive Unterstützung dieser Organisationen von Seiten der chinesischen Revisionisten stellte uns vor neue Anforderungen, die uns hinderten, wesentliche Arbeiten für die Herausgabe dieser Schrift zu vollenden. Die bereits weitgehend bestehende, fertigkonzipierte Schrift wurde vom Verfasser trotzdem Anfang 1975 vollendet. In diese Zeit platzte jedoch massiv die berüchtigte Kampagne um die sog. "Lorenzentführung" und eine Fortsetzung der sog. "RAF"-Kampagne und ihre Verlagerung nach Südschweden. Dies trug zu einer zusätzlichen Verschärfung der innerparteilichen Auseinandersetzung bei. Auf jeden Fall verhinderten diese Eingriffe erneut die dringend geplante Veröffentlichung. Während des ganzen Jahres 1975 wurden immer weitere Versuche unternommen, diese Schrift herauszugeben. Zuletzt wurde diese Schrift noch einmal im September '75 bearbeitet und in einigen nicht wesentlichen aktuellen Punkten mit Ergänzungen versehen, die versuchten, diese Schrift an die neue Lage anzupassen. Der in dieser Schrift erstmalig erfaßte ökonomische Abbau und seine Bedeutung für die ganze Entwicklung der Linken und die Entwicklung der Partei machte sich während des Jahres 1975 bereits massiv bemerkbar. Die Realität lief in gewisser Weise bereits der bestehenden Analyse davon. Während des Herbstes 1975 kam es zur Entlarvung der parteifeindlichen und geheimen Aktivitäten des früheren zeitweiligen ZK-Mitgliedes Bernd Muckenschnabel, der schließlich am 26 Januar 1976 wegen des dringenden, belastenden und von ihm nicht zu entkräftigenden Verdachtes durchgehender parteifeindlicher Subversion aus dem damaligen ZK-Sitz unserer Partei in Malmö ausgewiesen wurde. Bernd Muckenschnabel unterstützte späterhin, entgegen seinen vorherigen Beteuerungen und in Bestätigung seiner Entlarvung, den chinesischen revisionistischen Umsturz hinter dem Rücken der Partei. Während des Jahres 1976/77 überschlugen sich sowohl die innerparteilichen Ereignisse als auch die Ereignisse innerhalb der marxistisch-leninistischen Bewegung, die sich weltweit, als Auswirkungen der Umstürze in der VR China, zeigten. Während Ende des Jahres 1976 kam es zu einem erneuten Wechsel der Lage, der die in diesem Artikel geschilderte Situation weitgehend aufhob, sodaß es im weiteren nicht mehr möglich war, diese Schrift als unmittelbar aktuelle Analyse zu veröffentlichen. Große Teile des Artikels sind jedoch in eine Reihe Parteidiskussionen eingeflossen. Diese Schrift schildert bis jetzt als einzige umfassend die grundlegende Herangehensweise unserer Partei angesichts der ökonomischen Verlagerungen und Umwälzungen, wie sie sich hierzulande vollzogen haben und wie sie in dieser Weise jedenfalls ein Novum in der Geschichte darstellen. Von daher ist sie immer noch dringend aktuell. Diese Schrift macht auch klar, weshalb unsere Partei auf Anhieb die Anti-Kernenergie Kampagne durchschaute, und zwar seit ihrem Auftreten im Herbst 1974. Ohne auf dieselbe direkt einzugehen, deckt diese Schrift das reaktionäre Klassenwesen dieser Kampagne auf. Diese Darlegungen sind auch in Hinsicht ihrer prinzipiellen Teile über die Rolle der Arbeiteraristokratie noch aktuell. Überall, wo in dieser Schrift von "China" die Rede ist, ist natürlich ausschließlich das China Mao Zedongs gemeint. Das jetzige China der chinesischen revisionistischen Umstürzler nimmt eine völlig andere, gegensätzliche Rolle ein. Das muß dringend bei dem Studium und der Lektüre dieser Schrift beachtet werden. Kein einziger Satz in dieser Hinsicht kann auf das heutige China ohne weiteres angewandt werden. Die Lage hat sich im weiteren seit 1977 folgendermaßen modifiziert; Der chinesische Revisionismus hatte nicht unerhebliche Teile der Rolle der sowjetischen Revisionisten an sich gerissen, er ist gemeinsam mit den USA zu dem ersteren in Konkurrenz getreten. Er hat die chinesische Revolution mittels Subversion und Gewalt und unter Abschnürung der korrekten marxistisch-leninistischen Parteien untereinander umgestürzt und damit die zuvor ganz maßgeblich von dem revolutionären China mit geprägte Weltlage verändert. Die Herausforderung des früheren revolutionären China unter Mao Zedong steckt in jeder Zeile dieses Artikels. Undenkbar ist hingegen eine derartig bestimmende Rolle etwa bei dem heutigen unterwanderten China. Heute, unter den Bedingungen des Umsturzes in China und unter den Bedingungen, daß den revolutionären Kräften die wichtige Stütze eines sozialistischen Vorbildes , das sie propagieren und mit dem sie vor den Massen argumentieren können, fehlt, haben die USA, unter den Bedingungen, daß sie die revisionistische Sowjetunion und das China von heute und ihre verschiedenen Cliquen von Revisionisten und bürgerlichen Parteien meinen untereinander ausspielen zu können, verhältnismäßig günstige Bedingungen, selbst wieder einen Teil der reaktionären Führung vorübergehend an sich zu reißen. Dazu aber kommt noch weiteres. Wir sehen die Verschleppung der Produktivkräfte, die Wiederholung der Rolle der USA (1948-1953) heute, wo die USA, darunter in ganz beträchtlichem Maße die Ölmonopole, versuchen, auf dem Trend der antiindustriellen Kampagnen zu reiten, wie sie von den reaktionären bürgerlichen Kreisen, von Kreisen des Überbaus und des Staates und von den Pseudolinken überall angefacht worden sind. Heute hat auch der USA-Imperialismus wieder die Rolle des Beschützers der reaktionären Produktionsverhältnisse voll in seine Hand genommen, eine Rolle wie sie für die vorangegangene Periode gerade für die sowjetischen Revisionisten geschildert wird. Man kann sagen, daß heute in Bezug auf Europa der USA-Imperialismus dem sowjetischen Revisionismus diese Rolle zu größten Teilen wieder abgenommen hat und wieder über ihn dominiert. Heute trifft fast alles, was in diesem Artikel beschrieben wird, auch oder sogar in besonderem Maße auf die USA oder auf die Kombination USA-chinesische Revisionisten zu. (Man vergleiche hierzu auch "Der Wechsel in China bedeutet unweigerlich einen Wechsel in der internationalen Lage" vom gleichen Verfasser, NEUE EINHEIT Zusammenfassende Nummer für 1979.) Die Absicht dieses Artikels lag darin, eine Übersicht über die Gesamtlage zu geben. Daher ist der Stil, mit dem dieser Artikel abgefaßt ist, thesenhaft. Er beschränkt sich immer auf das Allerwesentlichste. Dies konnte nicht anders sein, denn als der Artikel abgefaßt wurde, befanden wir uns in einem Moment, in dem verschiedene internationale Entwicklungen miteinander verschmolzen, und es galt, gleich eine Fülle neuer Erscheinungen zu erfassen, um die Gesamtheit, um das Wesen der Sache erkennen zu können. Dieser Artikel ist eine Art erste Niederlegung wesentlicher Theorien unserer Partei. Er richtet sich vor allem an Parteiarbeiter, darüberhinaus an alle Interessierten für die Darlegung der Entwicklung der Politik. Der Artikel enthält schließlich verschiedene Grundlagenansätze, die seine Veröffentlichung längst überfällig machen. Zu dem Artikel sind eine Reihe wichtiger Fragmente und Ergänzungen vorhanden. Es stellte sich für uns die Frage, wie und in welchem Umfang dieser Artikel herausgegeben werden sollte. Die Bearbeitung, Sortierung und Vervollständigung verschiedener wichtiger Ergänzungen hätte erheblich mehr Zeit erfordert. Der Verfasser hat einige Teile zurückgestellt, um die Veröffentlichung des Artikels endlich zu ermöglichen. Insbesondere das fragmentarische ursprüngliche Kapitel VI "Zusammenhang von Politik und Ökonomie", das einige Überlegungen der Schrift "Über das Wesen des DGB" fortsetzte, ist in dieser Ausgabe nicht enthalten, wird aber vielleicht später berücksichtigt werden können. Ende 80/1981 Verlagsredaktion des Verlags NEUE EINHEIT
Aktualisiert: 2020-01-29
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Über den historischen Hintergrund der „grünen“ und antiindustriellen Ideologie (Geschichtliche Übersicht)

Über den historischen Hintergrund der „grünen“ und antiindustriellen Ideologie (Geschichtliche Übersicht) von Dicke,  Hartmut
Geschrieben im Jahr 1980, bringt diese Schrift wie kaum eine andere die Verknüpfung verschiedener internationaler konterrevolutionärer Aktivitäten auf den Punkt. Diese Schrift, verfaßt von Hartmut Dicke, erschien zuerst unter seinem damaligen Pseudonym Klaus Sender in Neue Einheit Nr.2/81 (Sept.1981) INHALT Geschichtliche Übersicht ………………….………………….....…….1 Der Kampf der ehemaligen kolonialen und halbkolonialen Länder………………………..…...…11 Die Suche nach „neuen Wegen“ - Die besondere Hinterlist der „freundlichen“ Bourgeoisie….………13 Die Intervention in der Parteifrage…..…………………..……..……16 Die Unterwühlung in China…………………………………....……..22 Der Widerspruch: Die revisionistische Diktatur Deng Xiaopingsund die moderne Produktion………….…….……..24 Die Zwischenentwicklung 1977/78 -Ägypten und Iran -…………………………………….……….….....26 Die Rolle der Mittelostkampagne - Der Umsturz im Iran -………………………………….………....…28
Aktualisiert: 2020-01-29
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Flüchtlingskrise und neokoloniale Kriegspolitik – zwei Seiten einer Medaille

Flüchtlingskrise und neokoloniale Kriegspolitik – zwei Seiten einer Medaille von Weiß,  Maria
Internet Statements zum Thema Flüchtlinge, Migration und Krise aus dem Jahr 2015 von Maria Weiß Was ist eigentlich der Hintergrund der gegenwärtigen Flüchtlingsbewegung? „Pegida“ ist die Bankrotterklärung der Bourgeoisie Wesentliche Hintergründe werden ausgeblendet IS 2015-10, 3.1.2015………………………………………………...1 Weiteres zur gegenwärtigen Asylpolitik der Bourgeoisie und ihrem internationalen Zusammenhang IS 2015-05, 3.1.2015…………………………………...……………5 Zur Frage der so genannten Willkommenskultur - Aspekte IS 2015-18, 18.2.2015………………………………………….……9 Die gegenwärtige mediale Flüchtlingskampagne geht munter weiter - Die offizielle Heuchelei kennt keine Grenzen IS 2015-22, 21.04.2015………………………………………….....11 G7 - Gipfel: Ein “gutes Leben“ – für wen? IS 2015-28, 31.05.2015……………………………………………13 Zu einigen aktuellen Fragen der letzten Zeit IS 2015-32, 07.07.2015………………………………………….....14 Wer hat eigentlich das gegenwärtige Flüchtlingsproblem verursacht IS 2015-36, 29.07.2015……………………………………….……23 Deutschland – zweitgrößtes Einwanderungsland neben den USA? -Migration oder Einwanderung – eine Folge jahrzehntelanger herrschender Politik -Der Mangel an innerer Wertschätzung -Die russische Oktoberrevolution von 1917 war eine Herausforderung für den ganzen internationalen Kapitalismus und Imperialismus IS 2015-39, 06.08.2015……………………………………….……29 „Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins …“? IS 2015-42, 17.08.2015…………………………….………………41 Wo ist eigentlich die Bevölkerung hier mal gefragt worden, ob sie das will, diese Art von massenhafter Einwanderung? -Merkels Friede, Freude, - nein, nicht Eierkuchen, sondern Willkommensrede mit aggressivem Unterton -„Türken vor Wien“? IS 2015-45, 16.09.2015……………………………………….……43 Was zeigt sich an der gegenwärtigen Flüchtlingsinvasion und welche Schlußfolgerungen sollten wir ziehen? - Zum Problem des gegenwärtigen Asylrechts - Zum Thema Gesundheitskarte - Neue US-Atombomben in die Eiffel? IS 2015-48, 27.09.2015……………………………………….……53 "Nation Building" mitten in Europa? • die zweite große Verwerfungswelle • die Rolle der Türkei IS 2015-51, 03.10.2015 ……………………………………………64 Über die Verlogenheit der gegenwärtigen Integrationsdebatte IS 2015-53, 05.10.2015……………………………………….....…70 Nicht Merkel allein ist das Problem… IS 2015-54, 07.10.2015……………………………………….……82 In was für einer Welt leben Sie eigentlich, Frau Merkel? IS 2015-59, 10.11.2015…………………………………………….88 Das mediterrane Konzept IS 2015-60, 7./12.11.2015…….……………………………..……..91 Zu behaupten, daß man etwas schafft, ohne zu wissen wie, das ist blanker Idealismus IS 2015-62, 22.11.2015…….………………………………..……103 Keine Beteiligung an neokolonialen Kriegen unter dem Deckmantel eines angeblichen Kampfes gegen den Terror - Weg mit Merkel, bevor es zu spät ist! IS 2015-63, 27.11.2015………………………………….…..……110 Es gab keinerlei Notwendigkeit, in dieser Weise die Schleuse zu öffnen, Frau Merkel… IS 2015-64, 04.12.2015………………………….………….…….118 Kampf gegen IS? Man schlägt den Sack und meint den Esel IS 2015-65, 11.12.2015……………………………...……………122 Wer ist eigentlich „wir“? IS 2015-66, 21.12.2015………………….………….…….………126
Aktualisiert: 2020-01-29
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Über die Herkunft des Judentums

Über die Herkunft des Judentums von Dicke,  Hartmut
Leseprobe Unter den kulturgeschichtlichen Fragen nimmt die Frage der Herkunft des Judentums zweifelsohne eine fundamentale Stel-lung ein. Zum einen, weil es als ein über 3000-jähriges Phänomen auf die gesamte Geschichte des mediterranen Raumes wie auf Europa und über dieses auch auf die gesamte Entwicklung der Welt nachhaltigen Einfluß genommen hat, zum anderen deshalb, weil es zugleich Quelle auch der beiden größten Religionen und der von ihnen verbreiteten sittlichen Anschauungen ist. Diese Religionen aber, einschließlich des Judentums, haben eine Fülle der frühgeschichtlichen Erfahrungen in sich aufgenommen, aber auch in einer ganz bestimmten Weise umgeformt, die den frühen Herrschaftsverhältnissen zur Zeit ihrer Entstehung entsprach. Sie haben das Denken mitgeprägt. Aus all dem aber folgt wie selbstverständlich, daß das Judentum eine fundamentale gesellschaftliche Frage nach Herkunft und Substanz in sich trägt.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Proletarische Revolution und nationale Frage. Die Doppellage im Ausgang des 1. Weltkriegs

Proletarische Revolution und nationale Frage. Die Doppellage im Ausgang des 1. Weltkriegs von Dicke,  Hartmut
Hartmut Dicke, 1947 in Oldenburg geboren, starb völlig unerwartet am 18. April 2008. Er wurde binnen weniger Monate buchstäblich aus dem Leben gerissen. „Proletarische Revolution und nationale Frage - Die Doppellage im Ausgang des 1. Weltkrieges" ist die letzte umfangreiche Arbeit von Hartmut Dicke, die er noch zu Lebzeiten, kurz vor dem abrupten Ende seines intensiven und schaffensreichen Lebens veröffentlichen konnte. Hartmut Dicke war seit nahezu 40 Jahren politisch und publizistisch aktiv. Als Student der Mathematik und Physik an der Freien Universität in Berlin und zunächst in der revolutionären Jugend- und Studentenbewegung Ende der 60er Jahre engagiert, wurde er bald zu einem hervorragenden Repräsentanten der marxistischen, auf die proletarisch-revolutionäre Bewegung orientierten Richtung. Er war Vorsitzender der KPD/ML (Neue Einheit) und deren Fortsetzerin, der heutigen Gruppe Neue Einheit. Von den zahlreichen grundlegenden Veröffentlichungen, die zuerst unter dem Pseudonym Klaus Sender erschienen sind, seien hier nur einige genannt: „Die linkssektiererische Linie in der KPD/ML" (1970), „W.I. Lenins Stellung zu Alexander I. Herzen" (1986); „Leninismus und Zivilisation - Einführung zur Kritik" (1989); „Jose Carlos Mariategui und kulturelle Fragen der peruanischen Revolution" (1997); „Die Bedeutung des sogenannten Konsenses über die Stillegung der Kernenergie - Memorandum" (2000); „Über die Herkunft des Judentums - Entwicklung und Bedeutung" (2003). Redaktion Neue Einheit www.neue-einheit.com
Aktualisiert: 2023-03-30
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Über den Nazifaschismus

Über den Nazifaschismus von Dicke,  Hartmut
Zur Zeit versucht man den Hitlerismus durch die Hintertür wieder zu fördern, gewissermaßen wieder in Mode zu bringen. Filme erscheinen mit der leicht erkennbaren Absicht, Verständnis zu wecken, es wird systematisch die NPD aufgewertet, in deren Hintergrund offen neonazistische Kräfte, die sich auf die finsteren Kulte der Hitleristen wie auf andere obskure rassistische Lehren berufen, in die Politik eingegliedert werden. Wie auch schon in den zwanziger Jahren sind entwurzelte Menschengruppen, die keine Orientierung haben, der Boden, auf dem diese Strömung gedeiht. Wir danken es den inneren Auseinandersetzungen der Bundesrepublik, daß wir wissen, daß ein großer Teil der Kader der NPD, und zwar gerade derjenigen, die mit der offensten, am meisten obskuren rassistischen Hetze hervortreten, faktisch in Spionagediensten des bundesdeutschen Staates und einzelner seiner Organe stehen. Es lag auch hier eine Förderung dieser Partei vor, also hatte man Absichten, sie gegenüber der Bevölkerung einzusetzen. Nach der fatalen Wirkung des Aufstiegs des Hitlerismus in den zwanziger und dreißiger Jahren, seinen Zerstörungen und der Tatsache, daß er dazu diente, faktisch die Selbständigkeit Deutschlands zu liquidieren, vor allem die revolutionäre Arbeiterbewegung in Deutsch¬land, die der größte Block der Arbeiterbewe¬gung auf der Welt war, zu vernichten, angesichts der jetzigen angespannten innen- und außenpolitischen Lage und der internationalen Versuche, neue Brandherde zu schaffen, ist diese gezielte Aufwertung des Neonazismus ein erstrangiges Thema, gleichwohl man glauben mag, daß sich in der Geschichte solche Vorgänge wie der nazifaschistische Aufstieg nicht einfach wiederholen. Es genügt aber, daß diese Kräfte neuen Auftrieb bekommen, um schädlichste Auswirkungen für Deutschland wie für Europa, wie für die Auseinandersetzung mit dem Kapitalismus im allgemeinen hervorzurufen. Nicht noch einmal! Das ist die richtige Reaktion. Deshalb muß mit aller Härte und Klarheit auf diese langangelegte Provokation reagiert werden.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Die Frage der politischen Entwicklung in Deutschland, die Klassenfrage und die nationale Frage

Die Frage der politischen Entwicklung in Deutschland, die Klassenfrage und die nationale Frage von Dicke,  Hartmut
Vorbemerkung Im Jahre 2005 erlebte der Gegensatz der Schröder-Regierung mit der überwiegenden Mehrheit des Landes eine außerordentliche Zuspitzung. Es gelang, die Schröder-Regierung zu stürzen. Danach wurde die große Koalition der Kanzlerin Merkel etabliert, die, das sollte sich sehr schnell zeigen, fast vollständig in den Fußstapfen der Vorgängerregierung weitermacht. Auch unter ihr wird der Unmut der überwiegenden Mehrheit immer größer. Jetzt entwickelt sich eine Konfrontation zur überwiegenden Mehrheit der Parteien insgesamt. Seit der zweiten Hälfte des Jahres 2005 ist auch die Rolle Rußlands neu hervorgetreten. Es ist die Rolle einer Macht, die auf Grund der für sie vorteilhaften Veränderungen der internationalen Lage erneut größeren Druck gegenüber Europa auszuüben beginnt. Schon vorher rückte in verschiedenen Einzelabhandlungen bei uns die Einflußnahme Rußlands und der früheren Sowjetunion auf die Arbeiterbewegung wieder in den Mittelpunkt des Interesses, dies wird in dieser Übersicht nur am Rande gestreift. Dennoch liefert diese Übersicht einen wichtigen Ausgangspunkt für unser Verhalten in der nationalen Frage und für die weitere Untersuchung. Sie wurde im Januar 2005 zunächst in Form eines zusammenhängenden Diktats erstellt und wurde seitdem sprachlich etwas überarbeitet und etwas aktualisiert.
Aktualisiert: 2020-04-25
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