Mehr Gesundheit für eine Gesellschaft des langen Lebens

Mehr Gesundheit für eine Gesellschaft des langen Lebens
Die Publikation gibt einen Überblick über die Förderaktivitäten der letzten Jahre im Gesundheitsbereich der Robert Bosch Stiftung. Anhand konkreter Beispiele werden einige wesentliche Aspekte einer Gesundheitsversorgung beleuchtet, die besser auf die Bedarfe von chronisch kranken und alten Menschen ausgerichtet ist oder die – mit anderen Worten – in einer Gesellschaft des langen Lebens mehr Gesundheit und Wohlbefinden zu erzielen verspricht.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Die Neustart! Zukunftsagenda – für Gesundheit, Partizipation und Gemeinwohl

Die Neustart! Zukunftsagenda – für Gesundheit, Partizipation und Gemeinwohl
Die Robert Bosch Stiftung startete Mitte 2018 die Initiative „Neustart! Reformwerkstatt für unser Gesundheitswesen“, um im Dialog mit Bürger:innen und in Zusammenarbeit mit Fachleuten aus Wissenschaft und Praxis eine Verortung vorzunehmen und Impulse für ein zukunftsfähiges Gesundheitssystem zu setzen. Das Ergebnis dieser intensiven Auseinandersetzung mit dem Gesundheitssystem ist die „Neustart! Zukunftsagenda – für Gesundheit, Partizipation und Gemeinwohl“. Die Agenda fordert die Transformation zu einem echten Gesundheits-System, mehr Partizipation der Bürger:innen auf allen Ebenen der Gesundheitsversorgung sowie eine Politik der langen Linien, die für die Zukunft des Gesundheitswesens förderliche Rahmenbedingungen für Qualität und Innovation schafft.
Aktualisiert: 2022-06-15
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Gesundheitszentren für Deutschland

Gesundheitszentren für Deutschland von Nolting,  Hans-Dieter, Ochmann,  Richard, Zich,  Karsten
Die im Auftrag der Robert Bosch Stiftung vom IGES Institut erstellte Studie modelliert den zu erwartenden Hausärzt:innenmangel in Deutschland im Jahr 2035 und beschreibt, wie eine Neuausrichtung der Primärversorgung auf kommunal eingebundene Gesundheitszentren eine Perspektive für eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung sein kann - auch angesichts demographischer Herausforderung und der Zunahme chronischer Erkrankungen in der Bevölkerung.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Perspektiven für die Vergütung von PORT-Gesundheitszentren

Perspektiven für die Vergütung von PORT-Gesundheitszentren von Bächer,  Franziska, Baierlein,  Jochen, Bunzel,  Markus, Geier,  Viktoria, Günther,  Sarah, Huff,  Katrin, Kneip,  Laura, Nagler,  Claudius, Quandt,  Irina, Schmid,  Andreas
Die im Auftrag der Robert Bosch Stiftung von der Oberender AG erstellte Publikation skizziert Optionen, wie die Vergütung für das Versorgungsmodell der Primärversorgungszentren nach dem PORT-Konzept im Kontext der existierenden Rahmenbedingungen weiterentwickelt werden könnte.
Aktualisiert: 2022-05-27
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Handbuch für Lernbegleiter auf interprofessionellen Ausbildungsstationen

Handbuch für Lernbegleiter auf interprofessionellen Ausbildungsstationen von Sottas,  Beat
Erfahrungen zeigen, dass eine wirkungsvolle interprofessionelle Zusammenarbeitnicht automatisch eintritt, sondern der Vorbereitung und Begleitung bedarf. Alle Gesundheitsberufe müssen in ihrer Aus- und Weiterbildung Kompetenzen erwerben, die sie auf ein wirksames Zusammenarbeiten in Teams mit unter-schiedlichen Fachpersonen vorbereiten, damit in der Versorgung eine Hand-lungsgemeinschaft entstehen kann. Sie müssen lernen, sich im Rahmen interpro-fessioneller Teams ihrer jeweils spezifischen Kompetenzen zu vergewissern und die Bedeutung der arbeitsteiligen Ergänzung durch andere berufliche Kompe-tenzen zu würdigen und zu nutzen. Interprofessionelle Ausbildung (Interprofes-sional Education, IPE) ist damit eine notwendige Voraussetzung für interprofes-sionelle Zusammenarbeit (Interprofessional Practice IPP, bzw. Interprofessional Collaborative Practice, IPCP). Erfreulicherweise werden in jüngster Zeit die Impulse zur Stärkung der interpro-fessionellen Ausbildung im deutschen Sprachraum breit diskutiert und angenom-men. Die Entwicklung von interprofessionellen Lehrformaten im Medizinstudium sowie in Ausbildungen und Studiengängen der Pflege- und Therapieberufe ist spürbar. Zahlreiche Projekte wurden initiiert sowie vielfältige Ansätze für die inhaltliche, methodisch-didaktische und strukturelle Gestaltung der Lerneinheitenerprobt und evaluiert. Auch das neue Format der interprofessionellen Ausbil-dungsstationen nach schwedischem Vorbild – entwickelt in den 1970er-Jahren in Linköping und hier oft als IPSTA abgekürzt – hat erfolgreich in Deutschland Einzug gehalten und erfreut sich großer Zustimmung sowohl bei Lehrenden als auch bei Studierenden und Auszubildenden. Diese Entwicklung markiert einen wichtigen und gut darstellbaren Transforma-tionsschritt bei der Überwindung der monoprofessionellen Ausbildungen und Sozialisationsmuster. Dabei ist es entscheidend, für die Lernbegleiter wie auch die Studierenden und Auszubildenden die bestmöglichen Rahmenbedingungen, Hilfsmittel und Anleitungen bereitzustellen. Die Robert Bosch Stiftung setzt sich bewusst dafür ein, allen Interessierten all die wertvollen Erkenntnisse aus den geförderten Projekten, aus den zahlreichen Arbeits- und Vernetzungstreffen sowie aus den internationalen Studienreisen zur Verfügung zu stellen. Das vorliegende Handbuch folgt dem im Jahr 2018 veröffentlichten Praxisleitfaden „Interprofessionelle Ausbildungsstationen“ mit dem Ziel, den Lernbegleitern auf interprofessionellen Ausbildungsstationen ein Methodentool anzubieten. Dieses Handbuch wurde von den genannten Autoren zusammen mit schwedischen Experten während arbeitsintensiver Workshops und Diskussionsrunden auf einer Studienreise nach Stockholm im November 2019 erarbeitet. Darin sind die prak-tischen Erfahrungen der Autoren aus der Umsetzung der IPSTAs in Deutschland sowie die Impulse aus der Stockholm-Studienreise zusammengefasst. Unser Dank gilt allen mitwirkenden Autoren, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit großem Engagement eingebracht haben. Auf eine namentliche Zuordnung zu den einzelnen Kapiteln wird verzichtet, da in den Austausch- und Peer-review-Runden wesentliche Ergänzungen und Verknüpfungen erfolgt sind. Zur Verbesserung der Lesefreundlichkeit wurden die Beiträge so geordnet, dass die in Aus- und Weiterbildung erfahrungsgemäß auftauchenden Fragen in übersichtlichen Kapiteln angeordnet sind. Dazu haben wir jeweils eine Toolbox eingefügt, welche die wichtigsten Punkte zusammenfasst. Wir wünschen Ihnen mit diesem Handbuch für Lernbegleiter viel Erfolg. Dr. Beat Sottas, formative works und Irina Cichon, Robert Bosch Stiftung
Aktualisiert: 2022-06-15
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Vom PORT-Gesundheitszentrum zur regionalen Primärversorgung

Vom PORT-Gesundheitszentrum zur regionalen Primärversorgung von Bächer,  Franziska, Baierlein,  Jochen, Bunzel,  Markus, Gaier,  Viktoria, Günther,  Sarah, Huff,  Katrin, Kneip,  Laura, Nagler,  Claudius, Quandt,  Irina, Schmid,  Andreas
Die im Auftrag der Robert Bosch Stiftung von der Oberender AG erstellte Publikation untersucht, welche Rolle PORT-Gesundheitszentren bei der Versorgung ganzer Regionen spielen können und wie ein derartiger Transformationsprozess unterstützt werden könnte.
Aktualisiert: 2022-05-27
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Vision und Umsetzung eines PORT-Gesundheitszentrums

Vision und Umsetzung eines PORT-Gesundheitszentrums von Bächer,  Franziska, Baierlein,  Jochen, Bunzel,  Markus, Geier,  Viktoria, Günther,  Sarah, Huff,  Katrin, Naber,  Christian, Nagler,  Claudius, Quandt,  Irina, Schmid,  Andreas
Die im Auftrag der Robert Bosch Stiftung von der Oberender AG erstellte Publikation beschreibt zentrale Charakteristika des Konzepts der Primärversorgung durch PORT-Gesundheitszentren und bietet einem breiten Kreis Interessierter einen praxisnahen Eindruck einer möglichen Umsetzung.
Aktualisiert: 2022-05-27
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Neustart! Bürgerreport 2020

Neustart! Bürgerreport 2020
Wie muss unser Gesundheitssystem reformiert werden, um den Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Initiative „Neustart! Reformwerkstatt für unser Gesundheitswesen“, 2018 von der Robert Bosch Stiftung gestartet. Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern sowie Expertinnen und Experten will Neustart! Impulse für eine Neuordnung der Gesundheitsversorgung in Deutschland setzen. Bis zur Bundestagswahl 2021 sollen konkrete Empfehlungen für eine Neuausrichtung des Gesundheitssystems entwickelt werden. Im Fokus stehen dabei die Menschen und ihre Bedürfnisse. Deshalb ist eine umfassende Bürgerbeteiligung Kern der Initiative. Dazu hat die Robert Bosch Stiftung 2019 und 2020 zwei Bürgerdialoge mit mehreren hundert zufällig ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern durchgeführt. Im zweiten Dialog haben die Bürger Stellung zu konkreten Vorschlägen bezogen und eigene Empfehlungen abgegeben, die im Report zusammengetragen sind.
Aktualisiert: 2022-08-09
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Wie Hochschulen Bürger und Wissenschaftler ins Gespräch bringen

Wie Hochschulen Bürger und Wissenschaftler ins Gespräch bringen von Barth,  Niels, Gabriel,  Markus, Groß,  Stefan, Kessel,  Isabella, Klügel,  Patrick, Quast,  Thomas, Roth,  Eva, Spanhel,  Hanna
Alle beschwören den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, aber wie lässt er sich mit Leben füllen? Mit dem Veranstaltungsformat „Mensch Wissenschaft!“ hat die Robert Bosch Stiftung ein skalierbares Modell entwickelt und erprobt, wie der Dialog zwischen Wissenschaftlern und Nicht-Wissenschaftlern gelingen kann. Wissenschaftler und Bürger aus einer Stadt oder Region kommen in ungewöhnlichen Formaten miteinander ins Gespräch. Im gleichberechtigten Austausch erfahren Nicht-Wissenschaftler mehr über wissenschaftliche Prinzipien, Werte und Methoden. Forscher lernen, welches Bild die Bürger von ihnen haben und was sie von ihnen erwarten. Aus den Erfahrungen und der begleitenden Evaluierung ist eine Handreichung für Hochschulen und andere wissenschaftliche Einrichtungen entstanden, die ähnliche Dialogformate umsetzen wollen.
Aktualisiert: 2022-06-15
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Praxisleitfaden zum Aufbau demenzsensibler Krankenhäuser

Praxisleitfaden zum Aufbau demenzsensibler Krankenhäuser von Kirchen-Peters,  Sabine, Krupp,  Elizabeth
Die Förderaktivitäten der Robert Bosch Stiftung im Programm „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“ und weitere Entwicklungen im Feld haben inzwischen grundlegendes (Praxis-)Wissen für schonende Krankenhausaufenthalte für Patienten mit der Nebendiagnose Demenz hervorgebracht. Das Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft e.V. (iso) hat im Auftrag der Robert Bosch Stiftung die Projekte und weitere Quellen analysiert, Gelingensfaktoren und Barrieren für die Umsetzung von Demenzsensibilität im Krankenhaus identifiziert sowie strukturiert Handlungsansätze in einem umfassenden Praxisleitfaden zusammengestellt.
Aktualisiert: 2022-06-15
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Demenz im Allgemeinkrankenhaus – Ergebnisse einer epidemiologischen Feldstudie.

Demenz im Allgemeinkrankenhaus – Ergebnisse einer epidemiologischen Feldstudie. von Bickel,  Horst, Hendlmeier,  Ingrid, Heßler-Kaufmann,  Johannes B., Schäufele,  Martina
Gesamtergebnisse einer repräsentativen Feldstudie zu kognitiven Störungen und Demenz in den Allgemeinkrankenhäusern von Baden-Württemberg und Bayern. Ältere und hochbetagte Menschen machen einen beständig wachsenden Anteil an den Krankenhauspatienten aus. Mit dieser Entwicklung ist eine stetige Zunahme von komorbiden Demenzen verbunden. Die weltweit erste repräsentative Studie über den Anteil von Patienten mit kognitiven Beeinträchtigungen in Allgemeinkrankenhäusern liefert eindeutige Zahlen: Viele ältere Patienten leiden an Demenz und benötigen eine besondere Betreuung.
Aktualisiert: 2022-06-15
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Sternstunden interprofessioneller Zusammenarbeit im Gesundheitswesen

Sternstunden interprofessioneller Zusammenarbeit im Gesundheitswesen von Cichon,  Irina, Joswig,  Matthias, Thorsten,  Schäfer
Dank vielfältiger Berichte aus dem Berufsalltag unserer Autorinnen und Autoren ist ein vielschichtiger Sammelband entstanden, in dem verschiedene Situationen alltäglicher Zusammenarbeit in Krankenhäusern, Pflegeheimen und anderen Gesundheitseinrichtungen auf humorvolle und wertschätzende Art veranschaulicht werden.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Patientenorientierte Zentren zur Primär- und Langzeitversorgung

Patientenorientierte Zentren zur Primär- und Langzeitversorgung von Raslan,  Kathrin Janine
Die Gestaltung einer bedarfsgerechten gesundheitlichen Versorgung ist eine der zentralen Aufgaben einer Gesundheits- und Sozialpolitik der Zukunft. Auf nationaler und internationaler Ebene lassen sich verschiedene Modelle und Maßnahmen finden, die eine strukturelle Veränderung zur Behebung der sich abzeichnenden gesundheitlichen Versorgungsproblematik, insbesondere für chronisch Erkrankte sowie in ländlichen Regionen Lebende, einschließen. Dabei reichen die unterschiedlichen Initiativen von neuen Modellen zur Primärversorgung über eine Verbesserung der Krankenhausversorgung bis hin zur Einrichtung von lokalen Gesundheitszentren. Mittlerweile gibt es auch in Deutschland viele Ansätze, die auf eine koordinierte und kooperative Versorgung abzielen. Neben der Integrierten Versorgung (IV) oder der Hausarztzentrierten Versorgung (HzV) gehören beispielsweise auch Disease-Management-Programme (DMP), Medizinische Versorgungszentren (MVZ) sowie arztunterstützende Modelle dazu. Ein weiteres Modell sind so genannte Patientenorientierte Zentren zur Primär- und Langzeitversorgung (PORT-Zentren). Wie unterscheiden sie sich von anderen Versorgungsmodellen?
Aktualisiert: 2022-06-15
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Zusammenhalt in Vielfalt

Zusammenhalt in Vielfalt von Arandt,  Regina, Boehnke,  Klaus, Dragolov,  Georgi, Gernig,  Björn, Seppälä,  Jonas Attoni
Deutschland ist ein vielfältiges Land. Darin liegen Chancen für die zukünftige Entwicklung in einer globalisierten Welt, aber auch Herausforderungen für das Zusammenleben der Menschen. Für die Mehrheit der Deutschen ist zunehmende Vielfalt mehr Bereicherung als Gefahr, zudem ist die Akzeptanz gesellschaftlicher Vielfalt hierzulande gut ausgebildet. Gleichzeitig sind deutliche Unterschiede in der Akzeptanz von Vielfalt je nach Region und Dimension von Vielfalt feststellbar. Zu diesen Ergebnissen kommt die repräsentative Studie „Zusammenhalt in Vielfalt: Das Vielfaltsbarometer 2019 der Robert Bosch Stiftung“, in der bundesweit 3.025 Personen ab 16 Jahren zu ihren Meinungen und ihrem Verhalten gegenüber verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen befragt wurden. Die Publikation zur Studie wird durch ein Grußwort von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eingeleitet.
Aktualisiert: 2022-06-15
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Interprofessionelle Ausbildungsstationen

Interprofessionelle Ausbildungsstationen von Bode,  Dr. Sebastian, Götsch,  Burkhard, Hinrichs,  Jutta, Kohlbrenner,  Dario, Mette,  Dr. Phil. Mira, Mihaljevic,  PD Dr. med. André L. M.Sc, Narci,  Dr. med. Elisabeth, Nock,  Prof. Dr. Lukas, Oestreicher-Krebs,  Elke, Straub,  M.A. Christine, Trierweiler-Hauke,  Birgit, Ulrich,  Dr. phil. M.A Gert
Mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung konnten in Deutschland die ersten interprofessionellen Ausbildungsstationen nach skandinavischem Vorbild konzipiert und umgesetzt werden. Die Stiftung hat diese Entwicklung eng begleitet, den Austausch und die Vernetzung zwischen den Standorten forciert und dokumentiert. Die zahlreichen Erkenntnisse und praktischen Erfahrungen, die in den Projekten aus dem Förderprogramm „Operation Team“ und auf den neuen interprofessionellen Ausbildungsstationen gesammelt wurden, haben wir in unterschiedlichen Publikationen für alle Interessierte aufbereitet. Der vorliegende Praxisleitfaden soll Ihnen die Möglichkeit geben, beim Aufbau einer interprofessionellen Ausbildungsstation in Ihrer Klinik von diesen Erfahrungen zu profitieren.
Aktualisiert: 2022-08-05
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Die Aufnahme von Flüchtlingen in den Bundesländern und Kommunen

Die Aufnahme von Flüchtlingen in den Bundesländern und Kommunen von Aumüller,  Jutta, Biesenkamp,  Celine, Daphi,  Priska
Die Anzahl an Menschen, die in Deutschland Schutz vor Verfolgung suchen, steigt stetig an. Die Herausforderungen, die sich vor diesem Hintergrund abzeichnen, betreffen uns alle. Während es derzeit noch vermehrt darum geht, die Menschen schnell mit dem Notwendigsten zu versorgen und ihnen ein zügiges und menschenwürdiges Asylverfahren zu ermöglichen, werden gleichzeitig die Weichen für die langfristige Integration gelegt: Denn viele derjenigen, die zu uns kommen, werden für lange Zeit oder sogar für immer in Deutschland leben und hier eine neue Heimat finden. Die vorliegende Expertise bietet in bisher einmaliger Form einen umfassenden Einblick in die behördliche Praxis der Kommunen im Umgang mit Flüchtlingen und Asylsuchenden. Im Spannungsfeld bundesgesetzlicher und föderaler Vorgaben und der Reaktionen der lokalen Bevölkerung werden Gestaltungsmöglichkeiten und Handlungsspielräume der Kommunen aufgezeigt. Durch die Analyse verschiedener Formen der Wohnunterbringung, der Einbeziehung der lokalen Bevölkerung und der Unterstützung zivilgesellschaftlicher Initiativen wird deutlich, unter welchen Bedingungen die Integration von Flüchtlingen in den Kommunen gelingen kann. Die Autorinnen haben hierfür zu Jahresbeginn 2015 kommunale Entscheidungsträger zu ihren Erfahrungen befragt. Die aktuellen Entwicklungen wie auch die anstehenden gesetzlichen Änderungen waren zu diesem Zeitpunkt nicht absehbar. Gleichwohl liegt mit der vorliegenden Expertise eine Untersuchung vor, die bei den aktuellen Herausforderungen nicht die Zukunft aus dem Blick verliert und entscheidende Impulse für eine zukunftsfähige Gesellschaft bietet: Transparenz schaffen, Teilhabe ermöglichen, Orientierung bieten. Sowohl für die bereits ansässige Bevölkerung als auch für die Flüchtlinge selbst müssen bisherige Formen des Zusammenlebens neu definiert werden. Solch ein Prozess fordert Offenheit von beiden Seiten. Dies ist jedoch nur möglich, wenn alle Beteiligten vor Ort in die Entscheidungen mit eingebunden sind und aktiv an der Gestaltung ihrer Gesellschaft teilhaben können.
Aktualisiert: 2019-10-01
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Chancen erkennen – Perspektiven schaffen – Integration ermöglichen

Chancen erkennen – Perspektiven schaffen – Integration ermöglichen
Abschlussbericht der Robert Bosch Expertenkommission zur Neuausrichtung der Flüchtlingspolitik. Der Bericht entstand zwischen März 2015 und Februar 2016 und bündelt die Ergebnisse der einjährigen Kommissionsarbeit. Neben den bereits veröffentlichten Dossiers Sprache, Bildung, Wohnen und Gesundheit enthält der Bericht 99 Handlungsempfehlungen zu den Themen Arbeitsmarkt, Zugangsmöglichkeiten, Asylverfahren sowie Rückkehr und Abschiebung.
Aktualisiert: 2021-04-01
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Palliative Praxis

Palliative Praxis
Inhalt Lebensqualität, Würde und Kompetenz bis zum Schluss Palliative Praxis in der Förderung der Robert Bosch Stiftung. Eine Einführung Stephanie Rieder-Hintze Das Curriculum Palliative Praxis Kopf, Herz und Hand der Lernenden verbinden Bernadette Klapper und Julia Hoeter Lernen leichtgemacht Das Curriculum Palliative Praxis für alle in der Ausbildung Elena Schweizer und Magdalena Schleinschok Lernen und Lindern durch Bewegung Kinaesthetics als Instrument zur Verbesserung der Selbstwirksamkeit alter Menschen und deren Pflegepersonen in der Palliative Care Martina Kern, Axel Enke, Daniela Grammatico Seamless Palliative Care für ältere Menschen Aufgaben und Chancen der pharmazeutischen Betreuung und Beratung Constanze Rémi Palliative Care im Alter zu Hause – Barrierefreier Zugang zu spezialisierter Palliative Care? Erfahrungen aus dem Projekt PiAH der Caritas der Erzdiözese Wien Doris Pfabigan und Sabine Pleschberger Bedürfnisse erkennen und umsetzen Palliative Versorgung von Menschen mit Demenz Im Gespräch mit Marina Kojer Ethikberatung in Einrichtungen der Altenhilfe implementieren Eine überfällige Maßnahme zum Wohle aller Regina Geitner Für die Seele sorgen. Das Modellprojekt »Alevitische Seelsorge in Baden-Württemberg« Basri Askin Stark sein! – Wünsche leben – Geschichte leben – mit dem Sterben leben Entwicklung und Erprobung eines personzentrierten und palliativen Kurskonzepts mit Menschen mit geistigen Behinderungen Jutta Hollander und Klemens Telaar Weiterentwicklung der Palliativversorgung im Landkreis Reutlingen Projekte und gelungene Vernetzung Ulrike Gössl und Leonore Held-Gemeinhardt Am Ende zählt der Mensch Ergebnisse eines Praxisentwicklungsprojektes zum Altern und Sterben im Maßregelvollzug Harald Joachim Kolbe Nachhaltige Hospiz- und Palliativkultur im Pflegeheim und im Alter Die kommunale Orientierung Katharina Heimerl, Patrick Schuchter, Elisabeth Wappelshammer Palliative Praxis: Auf dem Weg zu einem anderen Umgang mit dem Lebensende. Fünf Thesen zur Palliativen Praxis Andreas Heller und Reimer Gronemeyer
Aktualisiert: 2021-04-01
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Oben: Publikationen von Robert Bosch Stiftung

Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien, Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei Robert Bosch Stiftung was Sei suchen. Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Robert Bosch Stiftung hat vielleicht das passende Buch für Sie.

Weitere Verlage neben Robert Bosch Stiftung

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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Robert Bosch Stiftung

Wie die oben genannten Verlage legt auch Robert Bosch Stiftung besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben