Die grüne Mosaikjungfer

Die grüne Mosaikjungfer von Feuz,  Gisela, Kuhn,  Claude, Tobler,  Konrad
Der Gestalter Claude Kuhn ist ein Phänomen: Während fast fünf Jahrzehnten hat er mit seinen Plakaten das Stadt- und Strassenbild in Bern mitgeprägt – einprägsam, unverkennbar «Kuhn»: Wer kennt sie nicht, die Affichen, die für Ausstellungen im Naturhistorischen Museum Bern werben, auf den Tier- und Bärenpark, auf Box- und Fechtereignisse oder auf die Fasnacht aufmerksam machen? Kuhn gehört seit den 1970er-Jahren zu den innovativsten, originellsten und poetischs- ten Plakatgestaltern in der Schweiz; er wurde unzählige Male international ausgezeichnet. Dass die Schweizer Nationalbibliothek Kuhns Gesamtwerk in ihre exquisite Graphische Sammlung aufgenommen hat, zeugt von diesem Renommée; auch die Plakatsammlung im Museum für Gestaltung der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK oder das Folkwang Museum in Essen zählen Werke von Kuhn zu ihren Beständen. Seine Bildsprache reicht vom Abgrund zu den Assemblagen, vom Bildwitz zu den Brombeeren, von den Brummbären zum Boxen. Weiter geht es mit: Ésprit, Farbsinn, Fechten, Freude, Frosch, Frösch, Gestaltung, Neugierde, Plakat, Politik, Provokation, QN, Reduktion, Serigraphie, Spiel, Sprachwitz, Verstand, Wissen, Wissenschaft, Witz, Wortwitz, Wunder – und nicht zu vergessen: das Vergnügen. Zum Beispiel nämlich, weitere Kuhn- Vokabeln zu entdecken. Ein Vorwort von Gisela Feuz und ein Essay von Konrad Tobler begleiten den üppigen Abbildungsteil.
Aktualisiert: 2023-01-05
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Kaddisch zum Gedenken

Kaddisch zum Gedenken von Stockhammer,  Eve, Van Gent,  Werner
Kaddisch zum Gedenken ist ein Bild-Text- Buch zum Thema der Schoa. Der Sammelband mit 24 Geschichten, gemalten Porträts, Gedenkbildern, Zeichnungen und Fotografien versteht sich als ein generationenübergreifendes Projekt, das sowohl Zeitzeugen wie Personen der Nachgenerationen zu Wort kommen lässt. Mit dem Werk wird versucht dem Nicht- Erfassbaren Ausdruck zu verleihen, einer jahrzehntelangen Sprachlosigkeit mit Worten und Bildern zu begegnen. Neben persönlichen Aufzeichnungen vom Über- leben in KZ’s und Vernichtungslagern, gibt es Berichte über Kinder in Ghettos, in Verstecken sowie Fluchtgeschichten, die bis nach Zentralasien oder Lateinameri- ka reichen. Die Autorinnen und Autoren wünschen mit ihren Zeugnissen gegen das Vergessen und Verdrängen anzukämpfen und damit ein symbolisches Kaddisch (Totengebet) für die Opfer zu sprechen. Es ist ein vielfältiges Buch entstanden mit anschaulichen Berichten von Betroffenen sowie Erzählungen von Nach- kommen und Nahestehenden, die über ihre eigene respektive über die Leidensgeschichten ihrer Verwandten oder Nächsten berichten. Dabei bedeutete der versuchte Blick in die Vergangenheit für die Zeitzeugen häufig ein schmerzhaftes Ringen um Worte und Sätze, für die Spätgeborenen wiederum ein Suchen nach tabuisierten, weit entfernten Familiengeschichten. In den vorliegenden Texten wurde ver- sucht, dem Nicht-Erfassbaren Ausdruck zu verleihen, einer jahrzehntelangen Sprachlosigkeit mit Worten und Bildern zu begegnen.
Aktualisiert: 2023-04-30
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Spielen bis zum Umfallen

Spielen bis zum Umfallen von Christ,  Sabrina
Cirque de loin, Cirque de was? ... de loin! Zirkus von weit her oder Zirkus im weitesten Sinne. Der Cirque de loin realisiert interdisziplinäre Projekte in den Bereichen Musik, Theater, Tanz, Zirkus und Film. Verfolgt die Vision einer ganzheitlichen Darstellungs- und Aufführungsform. Forscht an der Grenzauflösung zwischen Bühnen- und Alltagsgeschehen, zwischen Aufführungs- und Zuschauerräumen. Brutal hässliche Schönheit, mit Glitzer. Wie Neo-Zigeuner ziehen sie umher mit ihren Wohnmobilen und Lastwagen. Stellen ihr Zelt auf Brachen und Wiesen oder «besetzen» namhafte Theater im In- und Ausland. Entführen das Publikum in Welten voller Leidenschaft und Absurditäten. Sprengen Grenzen zwischen Realität und Fiktion, Geschlechterrollen und Sprachbarrieren. Fühlen! Alles was der Mensch so fühlen kann, bis zur Schmerzgrenze. Die Fotografin Sabrina Christ begleitete diesen aussergewöhnlichen Zirkus während vielen Jahren. Erstmals erscheint nun eine fotografische Dokumentation und hält die Menschen und den Zauber fest. Der Cirque de loin ist 2010 aus dem Zirkus Chnopf gewachsen und richtet sich meist an ein erwachsenes Publikum. Schweizweit ist er einzigartig in seiner Darstellungskunst. Die ersten Jahre ohne Zelt spielte die Truppe auf verschiedenen Theaterbühnen in der Schweiz (z.B. Neumarkt Zürich, Schlachthaus & Konzert Theater Bern) sowie in Deutschland, Österreich, Italien und Frankreich. Mittlerweile sind sie mit eigenem Zelt unterwegs.
Aktualisiert: 2023-04-30
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Susanne Gutjahr, Peter Marthaler

Susanne Gutjahr, Peter Marthaler von Gutjahr,  Susanne, Marthaler,  Peter
Der Bildband Kunststoffe bietet eine rhythmisch verdichtete Auswahl aus den grossen Œuvres von Susanne Gutjahr und Peter Marthaler. Der hier erstmals in dieser Form publizierte Bildzyklus des Künstlerpaares besteht aus rund 200 verschiedenen Bildern (Malerei, Zeichnung, Illustration, Bandes dessinées und Fotografie). Während Jahren haben die beiden je eigenständige Werkkomplexe, Bildsprachen und Bildwelten geschaffen, dabei jedoch immer den intensiven Austausch gepflegt. Nun haben sie die zwei verschiedenen Bild- und Kunstwelten zusammengeführt, vernetzt und verwoben und damit eine vielstimmige Komposition voller Spannung geschaffen. Je nach Betrachtungsweise entstehen immer neue Geschichten oder Assoziationsketten: Erzählungen ohne Worte. Der Bildzyklus umfasst neben Bildern aus dem grossen Fundus des Künstlerpaares Gutjahr/Marthaler auch Werke, die spe- ziell für diese Publikation neu geschaffen wurden.
Aktualisiert: 2023-03-02
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BRUNO ARN

BRUNO ARN von Arn,  Bruno, Stauffer,  Stef
Das Buch für B ist die Essenz eines künst- lerischen Lebenswerks, entstanden aus der Fülle von Arbeiten eines Zeichners und Ar- chitekten, eines Chronisten und kritischen Beobachters. B steht für Bruno. B steht auch für sein Dorf, Buchsi, ein Dorf, das so, wie es sich heute gern zeigt, Geschichte ist. Bruno Arn erzählt die Geschichte seines Dorfs, seines Geburtsorts, das seine Welt war, sein Universum, ein Leben lang. Was Bruno Arn hier in rund siebzig Jahren gezeichnet, ge- malt und geschrieben und auf diese Weise festgehalten hat, dokumentiert hat in allen Phasen des Wandels, existiert als Substanz dieses Dorfs in der Mehrheit nur noch in seiner Erinnerung und in seinem Archiv mit den Tausenden von Zeichnungen, Skizzen und Bildern, Fotomontagen und Collagen, Briefen und Texten und in Form von Figuren und Installationen, die diese Geschichte der Vergänglichkeit erzählen und wiederaufle- ben lassen. Menschen und Maschinen, Häu- ser und Orte – das Buch für B ist die Essenz dieses Archivs, das Inventar einer vergange- nen Welt, das dazu einlädt, einzutauchen in ein Universum der Endlichkeit. Es ist sein Nachlass, als Liebeserklärung an B, an sei- ne verlorene Heimat, die er nie verlassen hat.
Aktualisiert: 2022-12-23
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CLAUDE KUHN

CLAUDE KUHN von Feuz,  Gisela, Kuhn,  Claude, Simon,  Christoph
«Meine Muse und mein Spickzettel» nennt der Berner Plakatkünstler und Szenograph Claude Kuhn den Larousse liebevoll. Wann immer sich der Bilingue nämlich an einen Auftrag setzt, holt er die schwere französische Enzyklopädie aus der Schublade, um sich Inspiration bei deren Definitionen, Erklärungen und kunstvollen Illustrationen zu holen. Beim Blättern und Assoziieren gerät Kuhn ab und zu auf gedankliche Abwege, beginnt Dinge auf den Kopf zu stellen, aus unkonventionellem Blickwinkel zu betrachten oder in unerwartete Relation zueinander zu setzen. Das gedankliche Mäandern schlägt sich dann auch in seiner Plakatkunst nieder, wo beispielsweise Zebra-Hintern und menschlicher Fingerabdruck aufeinandertreffen oder ein Floh plötzlich Menschen hat.
Aktualisiert: 2022-06-30
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Franz Meyer, der Museumsmann

Franz Meyer, der Museumsmann von Meyer,  Piet
Piet Meyer, der Sohn von Franz Meyer (1919–2007), dem langjährigen Direktor des Kunstmuseum Basel, zeichnet ein sehr persönliches und ebenso kritisches Bild seines Vaters. Ein Museumsmann, ein Leben lang bewundert und geachtet wurde, zuhause jedoch eine völlig andere Figur einnahm, oftmals verletzend und kaum präsent war. Diese enorme Diskrepanz kommt in diesem Vaterbuch sehr stark zum Vorschein. Der Bericht ist jedoch ohne Affekt und Wut, ohne Hass oder offene Anklage geschrieben. Er ist um Gerechtigkeit und, soweit als möglich, Objektivität bemüht. Neben persönlichen Reminiszenzen kommen auch Elemente aus der weiteren Geschichte der Meyer-Familie zur Sprache. Es ist die Rede vom Grossvater, von Franz Meyer Senior, dem renommierten Kunst- sammler und Präsidenten der Zürcher Kunstgesellschaft, der 1940 die berühmtberüchtigte nazifreundliche «Eingabe der 200» unterzeichnete; und es wird vom Urgrossvater, von Fritz Meyer-Fierz, dem Tabakpflanzer und erfolgreichen Kolonisator auf Sumatra berichtet, auf den das Meyer’sche Vermögen zurückgeht. Auch er zählte bereits zu den bedeutendsten Kunstsammlern der Schweiz. Zahlreiche Abbildungen illustrieren diese Ausführungen. So ist eine Text-Collage entstanden, welche zwischen privat-subjektiven und allgemeineren, mitunter sogar die weitere Schweizer Geschichte betreffenden Teilen oszilliert. Ziel war es, so ausgewogen wie möglich über einen Mann zu berichten, der jedenfalls im Umgang mit seinem Sohn einen ganz anderen Geist zeigte.
Aktualisiert: 2022-12-23
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World Press Photo 2022

World Press Photo 2022
Dieses Buch präsentiert Ihnen die Gewin- ner – die eindrucksvollsten Bilder und überzeugendsten Reportagen – des 2021 World Press Photo-Wettbewerbes. Von einer unabhängigen Fachjury werden die Preisträger des besten visuellen Journa- lismus des Jahres in einer ergreifenden Publikation vorgestellt. Seit 1955 setzt der jährliche World-Press- Photo-Wettbewerb den Massstab im visuellen Journalismus. In den Kategorien des Fotowettbewerbs werden Sie die Gewinner sehen, die ein aus den Bereichen Umwelt, Reportagen, Natur und Sport, harte Fakten, Porträts, aktuelle Themen und langfristige Projekte. Die Bedeutung des visuellen Journalismus demonstrieren, um die Geschichten, auf die es ankommt, einem weltweiten Publikum nahezubringen.
Aktualisiert: 2022-06-24
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Roger Wehrli

Roger Wehrli von Wehrli,  Roger
Der Buchtitel «Mezzogiorno» benennt den italienischen Süden. Das Gebiet zwischen Neapel und Sizilien wurde von der Antike bis in die jüngste Vergangenheit von Eroberern aus allen Himmelsrichtungen heimgesucht. Die wechselvolle Geschichte der Regionen, Kampanien, Kalabrien und Sizilien hat ihre Spuren hinterlassen. Von den alten Griechen über die Araber und Normannen bis zum Risorgimento von 1861 war der Mezzogiorno fast ausnahmslos fremdbestimmt. «In meinen Bildern folge ich den Spuren dieser Geschichte und Geschichten. Natürlich bewege ich mich als Fotograf in der Gegenwart, spüre aber die Vergangenheit auf Schritt und Tritt. In Städten wie Neapel oder Palermo vermischen sich die Epochen auf wundersame Weise, so dass man das Gefühl hat, längst vergangene Zeiten seien in Wahrheit noch immer allgegenwärtig.» Roger Wehrli
Aktualisiert: 2022-06-25
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INNERSCHWEIZER GESICHTER

INNERSCHWEIZER GESICHTER von Imboden,  Melchior
Über Jahre hinweg porträtierte der Foto- graf Melchior Imboden seine Landsleute: Innerschweizer und Innerschweizerinnen unterschiedlichster Herkunft, verschie- densten Alters und Charakters. Die fein- fühligen und lebensnahen schwarz-weiss Bilder dokumentieren ein Leben zwischen Tradition und Zukunft, zwischen Land- und Forstwirtschaft, moderner Technik und bewährtem Handwerk. Melchior Imboden fotografierte nicht nur die vom Leben in der Natur geprägten Sennen, Bauern und Alphirten, sondern auch die Vertreter des digitalen Zeitalters, die Jungen und Jüngsten. Die Bilder erzählen davon, dass Heimat heute etwas ist, das einem ständig ent- gleitet und das man für sich nur retten kann, wenn man es in dieser unaufhalt- samen Bewegung akzeptiert.
Aktualisiert: 2021-10-07
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fremd sein ohne fremd zu sein

fremd sein ohne fremd zu sein von Chuang,  Hsin-Mei, Messmer,  Matthias
Die moderne Welt gibt vor, ein globales Dorf zu sein. Trotzdem sind wir noch im- mer Fremde, fast überall. Empfindungen von Heimatlosigkeit und Dazwischen-Sein verfolgen uns an den unterschiedlichs- ten Orten. Die Sehnsucht, irgendwann irgendwo anzukommen, ist zu einem allgegenwärtigen Phänomen unserer Zeit geworden. Migration hat schon immer zur Mensch- heitsgeschichte gehört, ist heute aber ein besonders aktuelles Thema. Die Wege, wie Migrant*innen eine neue Heimat finden – ob in Form eines Ortes oder eines Gefühls – sind so facettenreich wie ihre Biografien. In diesem Projekt haben sich die beiden Kulturforscher dem Gefühl des Dazwi- schen-Seins über die Literatur angenähert. Dabei verankern sie ihre mit literarischer Nahrung angereicherten inneren Land- schaften in der äusseren Welt.
Aktualisiert: 2021-10-07
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Claude Kuhn

Claude Kuhn von Kuhn,  Claude
«Meine Muse und mein Spickzettel» nennt der Berner Plakatkünstler und Szenograph Claude Kuhn den Larousse liebevoll. Wann immer sich der Bilingue nämlich an einen Auftrag setzt, holt er die schwere französi- sche Enzyklopädie aus der Schublade, um sich Inspiration bei deren Definitionen, Erklärungen und kunstvollen Illustratio- nen zu holen. Beim Blättern und Assoziie- ren gerät Kuhn ab und zu auf gedankliche Abwege, beginnt Dinge auf den Kopf zu stellen, aus unkonventionellem Blickwin- kel zu betrachten oder in unerwartete Re- lation zueinander zu setzen. Das gedank- liche Mäandern schlägt sich dann auch in seiner Plakatkunst nieder, wo beispiels- weise Zebra-Hintern und menschlicher Fingerabdruck aufeinandertreffen oder ein Floh plötzlich Menschen hat.
Aktualisiert: 2021-11-30
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Landschaften im Dialog

Landschaften im Dialog
Mit der Industrialisierung, der Verstädterung und der Entwicklung von Mobilität und Tourismus veränderte sich die Gesellschaft in der Schweiz ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg von Grund auf. Auch die Landschaft wandelte sich: Durch die Intensivierung der Landwirtschaft, die Verstaatlichung und den Schutz des Waldes veränderten sich ihre Struktur und ihr Erscheinungsbild. Die «schöne Schweizer Landschaft» entsprach nicht mehr dem unberührten Ideal des 18. Jahrhunderts. Doch die Sehnsucht nach jenem idyllischen Anblick verband sich nun mit dem Wunsch nach Realismus und Modernität. Im künstlerischen Schaffen zählten zwar weiterhin die älteren Vorbilder wie die holländischen Veduten aus dem 17. Jahrhundert sowie die Strömungen, die von den grossen europäischen Zentren wie Paris und München ausgingen. Doch nie zuvor waren die Freundschaften und der kulturelle Austausch zwischen den Schweizer Malern so wichtig wie damals. Beispiele dafür sind die Ausbildung des Berners Ferdinand Hodler bei Barthélemy Menn in Genf oder der Aufenthalt des Baslers Arnold Böcklin im Atelier von Gottfried Steffan in München. Die Ausstellung bringt die Werke dieser Künstler in einen Dialog. Damit bietet sie eine rare Gelegenheit, die regionale Grenzen überschreitenden Beziehungen zwischen den Künstlern zu erfassen und deren Landschaften mit einem neuen Blick und Bewusstsein zu betrachten. Mit Werken von Cuno Amiet, Edoardo Berta, Arnold Böcklin, Alexandre Calame, Gustave Castan, François Diday, Hans Emmenegger, Filippo Franzoni, Otto Frölicher, Jacques-Elie-Abraham Hermanjat, Ferdinand Hodler, Barthélemy Menn, Alexandre Perrier, Luigi Rossi, Giovanni Segantini, Johann Gottfried Steffan, Félix Vallotton, Robert Zünd und weiteren Künstlern.
Aktualisiert: 2021-10-07
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World Press Photo 21

World Press Photo 21
Seit 1955 setzt der jährliche World-Press-Photo-Wettbewerb den Massstab im visuellen Journalismus. Dieses Buch präsen- tiert Ihnen die Gewinner – die eindrucksvollsten Bilder und überzeugendsten Reportagen – des 2021 World Press Photo- Wettbewerbes. Von einer unabhängigen Fachjury werden die Preisträger des besten visuellen Journalismus des Jahres in einer ergreifenden Publikation vorgestellt. In allen acht Kategorien des Fotowettbewerbs werden Sie die Gewinner sehen, die ein breites Spektrum von Ereignissen und Themen abdecken, darunter faszinierende Fotos aus den Bereichen Umwelt, Reportagen, Natur und Sport, harte Fakten, Porträts, aktuelle Themen und langfristige Projekte. Der visuelle Journalismus – bei dem die Berichterstattung und das Bildmaterial gleichermassen von Bedeutung sind – demonstrieren, um die Geschichten, auf die es ankommt, einem weltweiten Publikum nahezubringen.
Aktualisiert: 2021-04-22
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Barbara Faissler

Barbara Faissler von Faissler,  Barbara, Jörg,  Brandt
Mitten in Wetzikon steht ein historisches Gebäude – die Schönau. Erbaut im Jahre 1823, produzierte die Baumwollspinnerei noch bis vor 26 Jahren. Heute wohnen und arbeiten rund 63 Personen in diesem geschichtsträchtigen Gebäude, in idyl- lischer Umgebung. Seit 17 Jahren ist die Fotografin Barbara Faissler selbst dort Mieterin eines Ateliers. In dieser Zeit wurde ihr bewusst; so unterschiedlich die einzelnen Räume in der Schönau sind, so unterschiedlich sind auch die Menschen die sie beleben. Kulturschaffende, Architekten, Therapeuten, Designer, Handwerker, Schauspieler und Musiker, im Alter zwischen 18–83 Jahren. Die Publikation, dessen Kern die Portraitfotografie ist, soll den Betrachter mittels Texten aus den Bereichen Stadtkultur, Industriegeschichte und der Fotografie auf die gängige Sied- lungspolitik und deren Konsequenzen sensibilisieren.
Aktualisiert: 2022-10-13
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Marion Strunk

Marion Strunk
Foto und Faden ist ein Künstlerbuch besonderer Art: So wie der Faden mit der Fotografie gehen Kunst und Literatur eine Verbindung ein. Die Autorinnen Ilma Rakusa, Judith Kuckart, Birgit Kempker, Elisabeth Wandeler-Deck, Ines Bauer und Christine Lötscher begleiten mit ihren Texten die Arbeiten von Marion Strunk. Eine Verbindung zu suchen, das ist das Thema des Fadens: Foto und Faden als künstlerische Intervention verbindet die verschiedenen Medien und schafft einen neuen Raum, ein Bild. In der Fotografie bekommt der Faden eine Form, die sich wie ein Relief von ihr abhebt und gleichzeitig ästhetisch in sie integriert ist, auch durch die Farbe des Fadens, oder sich von ihr im Unterschied abhebt. Die Publikation Foto und Faden stellt eine ungewöhnliche Begegnung dar und betont ein anderes Wahrnehmen im Unter- schied zum Bekannten.
Aktualisiert: 2020-07-15
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René Ramp

René Ramp von Bieri,  Peter, Hofer,  Robert
«Meine Werke sind wie Kanus. Sie führen einen jeden an einen andern Ort.» Mit diesem Wort des Berner Künstlers René Ramp (1941–2004) verbindet sich sein Anspruch, dass wir uns auf seine Werke einlassen, damit sie uns an einen uns entsprechen- den Ort unseres eigenen Erlebnishorizonts führen und ihn dabei erweitern. Das gilt auch für dieses Buch, in dem all seine wichtigen Werke dokumentiert und mit ausführlichen Kommentaren versehen werden. Darüber hinaus finden sich aber auch kurze Texte zu entwicklungsgeschichtlichen und lebensphilosophischen Themen auf die die Autoren in seinem Werk gestossen sind. Ausserdem haben sie versucht, aus René Ramps Werken und Wirken Aspekte seiner Auffassung von Selbstfindung und ständigem Wandel herauszuarbeiten, um zum Schluss auch bisher Unausgesprochenem Worte zu verleihen.
Aktualisiert: 2020-07-15
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Ferdinand Hodler

Ferdinand Hodler von Affentranger-Kirchrath,  Angelika, Bätschmann,  Oskar
Im Gegensatz zu Meisterwerke werden Schlüsselwerke oder das Schlüsselwerk im Leben eines Künstlers viel weniger Beachtung geschenkt. Sie waren jedoch entscheidend und sind viel spannender. Schlüsselwerke bezeichnen eine Scharnier- oder Kippstellung und markieren einen Wendepunkt im Schaffen einer Künstlerin, eines Künstlers. Sie bilden eine Art Kuluminationspunkt und vereinen in sich wichtige Gedanken, Thesen und Themen. Oskar Bätschmann, einer der prominentesten Hodlerforscher und Mitherausgeber des mehrbändigen Catalogue raisonné, befasst sich in der vorliegenden Publikation mit drei Schlüsselwerken von Ferdinand Hodler (1853-1918): Die Nacht, Der Tag, Die Wahrheit. Ein jedes Werk nimmt eine zentrale Stellung im Schaffen des Künstlers ein. Gemäss Bätschmann sind die drei Schlüsselwerke nicht einfach Bilder, sondern eigenständige über Jahre herangewachsene und über Skizzen, Studien und Entwürfe entwickelte Projekte, die in mehreren Fassungen variiert wurden – sie sind genauso sinnlich unmittelbar wie gedanklich komplex
Aktualisiert: 2022-12-22
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Freundeswerkes

Freundeswerkes
Seit 100 Jahren unterstützt der Verein der Freunde das Kunstmuseum Bern durch Ankäufe bedeutender Kunstwerke und organisiert Veranstaltungen für seine Mitglieder. Während der 100 Jahre lenkten zehn Präsidenten und eine Präsidentin, unterstützt vom Vorstand, das Geschick des Fördervereins. Frauen waren von Anfang an im Verein und im Vorstand tätig. Alle engagierten sich dafür, dass die Kunst in ihrer Vielfalt für jedermann in Bern sichtbar und zugänglich wurde. Der Vorstand des Vereins wiederum wurde und wird von den Mitgliedern getragen und bestätigt. Dank den zahlreichen Jahresbeiträgen konnte der Verein in Koordination mit der Leitung des Kunstmuseums über 300 Werke von über 90 Künstlern und Künstlerinnen ankaufen. Der Verein der Freunde engagiert sich auch in Zukunft für das Kunstmuseum Bern.
Aktualisiert: 2020-07-15
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World Press Photo 2020

World Press Photo 2020
Die Wahl der Jury für das World Press Photo des Jahres, Yasuyoshi Chibas Bild von der Revolution im Sudan, und die World Press Photo Geschichte des Jahres, Romain Laurendeaus visuelle Darstellung des Kampfes in Algerien, war das Ergebnis eines langen Prozesses. In allen acht Kategorien des Fotowettbewerbs werden Sie die Gewinner sehen, die ein breites Spektrum von Ereignissen und Themen abdecken, darunter auch faszinierende Fotos aus den Bereichen Natur und Sport. Besonders hervorzuheben sind in diesem Jahr die zehn Gewinner, die sich mit den Ursachen und Auswirkungen der Klimakrise befassen und die Bedeutung des visuellen Journalismus – bei dem die Berichterstattung und das Bildmaterial gleichermassen von Bedeutung sind – demonstrieren, um die Geschichten, auf die es ankommt, einem weltweiten Publikum nahezubringen.
Aktualisiert: 2020-07-15
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