„Die Gegenwart als Werden erfassen“

„Die Gegenwart als Werden erfassen“ von Lauschke,  Karl
Vor 100 Jahren erschien Geschichte und Klassenbewusstsein. Dieses theoretisch äußerst anregende Buch von Georg Lukács sorgt bis heute für diverse Auseinandersetzungen. Karl Lauschke nimmt in seiner Studie den gesamten Text des Buches inhaltlich und philologisch unter die Lupe. Er arbeitet erstmals die politischen Zusammenhänge detailliert heraus, in denen Georg Lukács als führendes Mitglied der fraktionell zerstrittenen Kommunistischen Partei Ungarns politisch-theoretisch gewirkt hat. Außerdem untersucht er die Deutungskämpfe um eine revolutionäre marxistische Theorie, die nicht nur in Deutschland sondern auch in Russland ausgetragen wurden und in deren Mittelpunkt Geschichte und Klassenbewusstsein rückte. Damit erschließt Karl Lauschke überraschende, neue Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Antisemitismus

Antisemitismus von Simmel,  Ernst
Ein Meilenstein: die erste interdisziplinäre Deutung des Antisemitismus in Europa und in den USA. Was Autoren wie Adorno, Horkheimer und Fenichel in der Emigration zusammenführte, war ihr leidenschaftliches Interesse, einen der grauenvollsten Schrecken des 20. Jahrhunderts, den latenten und manifesten Judenhass, aufzuklären: seine psychischen und sozialen Beweggründe offenzulegen, seine Vorgeschichte, seine ideologische Struktur, seine alltäglichen Erscheinungsformen und die Sprache seiner politischen Propaganda beschreibend zu untersuchen. Lange war dieser unverzichtbare Klassiker der Antisemitismusforschung vergriffen. Nun wird er mit seiner Neuauflage allen Interessierten wieder zugänglich gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Revisiting Forum Frauen- und Geschlechterforschung

Revisiting Forum Frauen- und Geschlechterforschung von Gruhlich,  Julia, Jungwirth,  Ingrid, Klingenberg,  Darja, Scholz,  Sylka, Schwenken,  Helen, Vollmer,  Lina
Die mittlerweile über 50 Bände der Reihe "Forum Frauen- und Geschlechterforschung" enthalten einige Highlights der soziologischen Frauen- und Geschlechterforschung. Der Band Best of lädt zur erneuten oder erstmaligen Lektüre in einem breiten Spektrum vielfältiger Ansätze und Forschungsgebiete ein. Er versammelt Beiträge, die von den Mitgliedern der Sektion Frauen- und Geschlechterforschung in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in einer Umfrage als besonders relevant für Forschung und Lehre identifiziert wurden. In dem Buch werden Konturen und Bedeutung einer geschlechtersoziologischen analytischen Perspektive in der interdisziplinären Frauen- und Geschlechterforschung und den Gender Studies deutlich.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Denken und Arbeiten mit Marx heute

Denken und Arbeiten mit Marx heute von Acikgöz,  Muharrem, Ahi,  Yasemin, Ayyildiz,  Esengül
Was würde Marx zu den gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Herausforderungen sagen, denen die Welt und die Türkei in den letzten Jahren gegenüberstehen und welche überwiegend von populistischer und autoritärer Politik geprägt sind? Was ist mit der Rechtsstaatlichkeit, dem Staat passiert? Wohin steuern die neoliberal geprägten politisch-ökonomischen Beziehungen? Dieses Buch basiert auf den Vorträgen einer Konferenz in Istanbul – in Zusammenarbeit mit KÜYEREL (Plattform für „Global denken, lokal handeln“), TÜSES (Türkische Stiftung für Soziales, Ökonomische und Politische Studien) und dem Türkei-Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung – aus Anlass des 200. Geburtstages von Karl Marx, wurde aber mit zusätzlichen Beiträgen ergänzt. Seine Beiträge befassen sich mit diesen Fragen und den Themen wie Freiheit, Arbeit, Transformation des Staates, Gender, digitaler Kapitalismus, urbane Ontologie, Kommunikationswissenschaften und Migration, sowohl im Allgemeinen als auch im türkischen Kontext. Dabei versuchen sie sie, anhand der Marxschen Theorie neu zu denken und zu analysieren
Aktualisiert: 2023-06-06
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„Die Gegenwart als Werden erfassen“

„Die Gegenwart als Werden erfassen“ von Lauschke,  Karl
Vor 100 Jahren erschien Geschichte und Klassenbewusstsein. Dieses theoretisch äußerst anregende Buch von Georg Lukács sorgt bis heute für diverse Auseinandersetzungen. Karl Lauschke nimmt in seiner Studie den gesamten Text des Buches inhaltlich und philologisch unter die Lupe. Er arbeitet erstmals die politischen Zusammenhänge detailliert heraus, in denen Georg Lukács als führendes Mitglied der fraktionell zerstrittenen Kommunistischen Partei Ungarns politisch-theoretisch gewirkt hat. Außerdem untersucht er die Deutungskämpfe um eine revolutionäre marxistische Theorie, die nicht nur in Deutschland sondern auch in Russland ausgetragen wurden und in deren Mittelpunkt Geschichte und Klassenbewusstsein rückte. Damit erschließt Karl Lauschke überraschende, neue Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-06-06
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„Die Gegenwart als Werden erfassen“

„Die Gegenwart als Werden erfassen“ von Lauschke,  Karl
Vor 100 Jahren erschien Geschichte und Klassenbewusstsein. Dieses theoretisch äußerst anregende Buch von Georg Lukács sorgt bis heute für diverse Auseinandersetzungen. Karl Lauschke nimmt in seiner Studie den gesamten Text des Buches inhaltlich und philologisch unter die Lupe. Er arbeitet erstmals die politischen Zusammenhänge detailliert heraus, in denen Georg Lukács als führendes Mitglied der fraktionell zerstrittenen Kommunistischen Partei Ungarns politisch-theoretisch gewirkt hat. Außerdem untersucht er die Deutungskämpfe um eine revolutionäre marxistische Theorie, die nicht nur in Deutschland sondern auch in Russland ausgetragen wurden und in deren Mittelpunkt Geschichte und Klassenbewusstsein rückte. Damit erschließt Karl Lauschke überraschende, neue Perspektiven.
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Revisiting Forum Frauen- und Geschlechterforschung

Revisiting Forum Frauen- und Geschlechterforschung von Gruhlich,  Julia, Jungwirth,  Ingrid, Klingenberg,  Darja, Scholz,  Sylka, Schwenken,  Helen, Vollmer,  Lina
Die mittlerweile über 50 Bände der Reihe "Forum Frauen- und Geschlechterforschung" enthalten einige Highlights der soziologischen Frauen- und Geschlechterforschung. Der Band Best of lädt zur erneuten oder erstmaligen Lektüre in einem breiten Spektrum vielfältiger Ansätze und Forschungsgebiete ein. Er versammelt Beiträge, die von den Mitgliedern der Sektion Frauen- und Geschlechterforschung in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in einer Umfrage als besonders relevant für Forschung und Lehre identifiziert wurden. In dem Buch werden Konturen und Bedeutung einer geschlechtersoziologischen analytischen Perspektive in der interdisziplinären Frauen- und Geschlechterforschung und den Gender Studies deutlich.
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Denken und Arbeiten mit Marx heute

Denken und Arbeiten mit Marx heute von Acikgöz,  Muharrem, Ahi,  Yasemin, Ayyildiz,  Esengül
Was würde Marx zu den gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Herausforderungen sagen, denen die Welt und die Türkei in den letzten Jahren gegenüberstehen und welche überwiegend von populistischer und autoritärer Politik geprägt sind? Was ist mit der Rechtsstaatlichkeit, dem Staat passiert? Wohin steuern die neoliberal geprägten politisch-ökonomischen Beziehungen? Dieses Buch basiert auf den Vorträgen einer Konferenz in Istanbul – in Zusammenarbeit mit KÜYEREL (Plattform für „Global denken, lokal handeln“), TÜSES (Türkische Stiftung für Soziales, Ökonomische und Politische Studien) und dem Türkei-Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung – aus Anlass des 200. Geburtstages von Karl Marx, wurde aber mit zusätzlichen Beiträgen ergänzt. Seine Beiträge befassen sich mit diesen Fragen und den Themen wie Freiheit, Arbeit, Transformation des Staates, Gender, digitaler Kapitalismus, urbane Ontologie, Kommunikationswissenschaften und Migration, sowohl im Allgemeinen als auch im türkischen Kontext. Dabei versuchen sie sie, anhand der Marxschen Theorie neu zu denken und zu analysieren
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Antisemitismus

Antisemitismus von Simmel,  Ernst
Ein Meilenstein: die erste interdisziplinäre Deutung des Antisemitismus in Europa und in den USA. Was Autoren wie Adorno, Horkheimer und Fenichel in der Emigration zusammenführte, war ihr leidenschaftliches Interesse, einen der grauenvollsten Schrecken des 20. Jahrhunderts, den latenten und manifesten Judenhass, aufzuklären: seine psychischen und sozialen Beweggründe offenzulegen, seine Vorgeschichte, seine ideologische Struktur, seine alltäglichen Erscheinungsformen und die Sprache seiner politischen Propaganda beschreibend zu untersuchen. Lange war dieser unverzichtbare Klassiker der Antisemitismusforschung vergriffen. Nun wird er mit seiner Neuauflage allen Interessierten wieder zugänglich gemacht.
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Revisiting Forum Frauen- und Geschlechterforschung von Gruhlich,  Julia, Jungwirth,  Ingrid, Klingenberg,  Darja, Scholz,  Sylka, Schwenken,  Helen, Vollmer,  Lina
Die mittlerweile über 50 Bände der Reihe "Forum Frauen- und Geschlechterforschung" enthalten einige Highlights der soziologischen Frauen- und Geschlechterforschung. Der Band Best of lädt zur erneuten oder erstmaligen Lektüre in einem breiten Spektrum vielfältiger Ansätze und Forschungsgebiete ein. Er versammelt Beiträge, die von den Mitgliedern der Sektion Frauen- und Geschlechterforschung in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in einer Umfrage als besonders relevant für Forschung und Lehre identifiziert wurden. In dem Buch werden Konturen und Bedeutung einer geschlechtersoziologischen analytischen Perspektive in der interdisziplinären Frauen- und Geschlechterforschung und den Gender Studies deutlich.
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Denken und Arbeiten mit Marx heute

Denken und Arbeiten mit Marx heute von Acikgöz,  Muharrem, Ahi,  Yasemin, Ayyildiz,  Esengül
Was würde Marx zu den gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Herausforderungen sagen, denen die Welt und die Türkei in den letzten Jahren gegenüberstehen und welche überwiegend von populistischer und autoritärer Politik geprägt sind? Was ist mit der Rechtsstaatlichkeit, dem Staat passiert? Wohin steuern die neoliberal geprägten politisch-ökonomischen Beziehungen? Dieses Buch basiert auf den Vorträgen einer Konferenz in Istanbul – in Zusammenarbeit mit KÜYEREL (Plattform für „Global denken, lokal handeln“), TÜSES (Türkische Stiftung für Soziales, Ökonomische und Politische Studien) und dem Türkei-Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung – aus Anlass des 200. Geburtstages von Karl Marx, wurde aber mit zusätzlichen Beiträgen ergänzt. Seine Beiträge befassen sich mit diesen Fragen und den Themen wie Freiheit, Arbeit, Transformation des Staates, Gender, digitaler Kapitalismus, urbane Ontologie, Kommunikationswissenschaften und Migration, sowohl im Allgemeinen als auch im türkischen Kontext. Dabei versuchen sie sie, anhand der Marxschen Theorie neu zu denken und zu analysieren
Aktualisiert: 2023-06-06
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„Die Gegenwart als Werden erfassen“

„Die Gegenwart als Werden erfassen“ von Lauschke,  Karl
Vor 100 Jahren erschien Geschichte und Klassenbewusstsein. Dieses theoretisch äußerst anregende Buch von Georg Lukács sorgt bis heute für diverse Auseinandersetzungen. Karl Lauschke nimmt in seiner Studie den gesamten Text des Buches inhaltlich und philologisch unter die Lupe. Er arbeitet erstmals die politischen Zusammenhänge detailliert heraus, in denen Georg Lukács als führendes Mitglied der fraktionell zerstrittenen Kommunistischen Partei Ungarns politisch-theoretisch gewirkt hat. Außerdem untersucht er die Deutungskämpfe um eine revolutionäre marxistische Theorie, die nicht nur in Deutschland sondern auch in Russland ausgetragen wurden und in deren Mittelpunkt Geschichte und Klassenbewusstsein rückte. Damit erschließt Karl Lauschke überraschende, neue Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-06-06
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„Die Gegenwart als Werden erfassen“

„Die Gegenwart als Werden erfassen“ von Lauschke,  Karl
Vor 100 Jahren erschien Geschichte und Klassenbewusstsein. Dieses theoretisch äußerst anregende Buch von Georg Lukács sorgt bis heute für diverse Auseinandersetzungen. Karl Lauschke nimmt in seiner Studie den gesamten Text des Buches inhaltlich und philologisch unter die Lupe. Er arbeitet erstmals die politischen Zusammenhänge detailliert heraus, in denen Georg Lukács als führendes Mitglied der fraktionell zerstrittenen Kommunistischen Partei Ungarns politisch-theoretisch gewirkt hat. Außerdem untersucht er die Deutungskämpfe um eine revolutionäre marxistische Theorie, die nicht nur in Deutschland sondern auch in Russland ausgetragen wurden und in deren Mittelpunkt Geschichte und Klassenbewusstsein rückte. Damit erschließt Karl Lauschke überraschende, neue Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Vergesellschaftung, Sozialisierung, Gemeinwirtschaft

Vergesellschaftung, Sozialisierung, Gemeinwirtschaft von Schmidt,  Christopher
Während sich stetig zuspitzender sozialer und ökologischer Krisen sucht die gesellschaftliche Linke intensiv nach grundlegenden Lösungen. Sie strebt nach emanzipatorischen Institutionen, die jenseits von Profitmaximierung, Ausbeutung und Wachstumszwang ein gutes Leben für alle ermöglichen sollen. Ob "Deutsche Wohnen & Co. Enteignen", Wellen der Re-Kommunalisierung, die Commons-Forschung oder Energiegenossenschaften – der Begriff der Vergesellschaftung und mit ihm die Eigentumsfrage erleben eine Renaissance. Christopher Schmidt folgt ihren historischen Spuren, um Schlussfolgerungen für eine gelingende Zukunft zu ziehen. Er erörtert den Begriff der Vergesellschaftung anhand seiner zentralen Spannungsfelder. Welche Formen kollektiven Eigentums gibt es? Was sind erprobte Wege, diese zu erreichen und welche politische Analyse liegt ihnen zugrunde? Antworten auf diese Fragen leitet er aus dem historischen Kontext der BRD her: anhand der Akteur*innen, die für Vergesellschaftung kämpften, der Institutionen, die aus ihr hervorgegangen sind, sowie aus den gesellschaftlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen, in denen sie gefordert wurde. Von der Novemberrevolution bis zum Volksentscheid 2021 in Berlin: Er untersucht, inwiefern Vergesellschaftung auch heute ein Baustein für die Transformation in eine zukunftsfähige Gesellschaft sein kann.
Aktualisiert: 2023-05-31
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„Wenn man nichts will, erkennt man nichts.“

„Wenn man nichts will, erkennt man nichts.“ von Brand,  Ulrich, Fried,  Barbara, Sablowski,  Thomas, Simon,  Jenny
Alex Demirović ist einer der wichtigsten zeitgenössischen linken Intellektuellen im deutschsprachigen Raum. In diesem Band, der auf drei langen Gesprächen Ende 2021 und Anfang 2022 in Berlin basiert, zeichnet er seine theoretische und politische Sozialisation nach, die durch die Neue Linke und die kritische Gesellschaftstheorie geprägt ist. Demirović stellt die Bedeutung von Antonio Gramsci, Theodor W. Adorno, Louis Althusser, Nicos Poulantzas und Michel Foucault für sein politisches Denken dar und reflektiert über die Bedingungen der Möglichkeit und die Widersprüche sozialistischer Praxis. Er erläutert, wie die Kindheit und Jugend in einer Arbeiterfamilie, die wechselnden politischen Konjunkturen und die institutionellen Bedingungen an den Hochschulen seit den 1970er Jahren sein Denken beeinflussten. 2004 war er Mitbegründer der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung; er engagierte sich im wissenschaftlichen Beirat von Attac und seit fast 15 Jahren intensiv in der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Auffällig ist, dass zentrale Fragen und Herausforderungen einer intervenierenden kritischen Gesellschaftstheorie im Verlauf der vergangenen 50 Jahre nichts an Aktualität eingebüßt haben. Deutlich wird auch, dass für kollektive Theorieproduktion und die Entwicklung verändernden Denkens die Möglichkeit zu kritisch-solidarischem Austausch elementar ist. Die intensiven Gespräche mit Alex Demirović für dieses Buch fanden in eben solch einem Rahmen statt.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Ansprüche und Herausforderungen des Antirassismus

Ansprüche und Herausforderungen des Antirassismus von Widersprüche
Rassismen stellen eine Herausforderung für den Antirassimus dar. In der Theoriebildung wie der Praxis von Bildungs- und Sozialer Arbeit geht es um eine Vermittlung der verschiedenen Ebenen diverser Alltagsrassismen auf einer Mikroebene, über Formen institutioneller Diskriminierung, bis hin zu den ganz unterschiedlichen Formen, in denen diese Rassismen mit gesellschaftsstrukturell verankerten Formen sozialer Ausschließung, Unterdrückung und Ausbeutung einhergehen. Der Selbstanspruch, Rassismen zu entlarven birgt das Risiko, die jeweils konkret und in einer spezifischen Weise von Rassismus Betroffenen aus dem Blick zu verlieren bzw. nur mehr entsubjektiviert als Opfer solch rassistischer Praktiken oder auch Verhältnisse zu sehen. Zudem erschöpft sich das Handeln in Bildungs- und Sozialer Arbeit nicht selten in einer moralisierenden Haltung von Professionellen, die auf diskursiver Ebene eine sensibilisierende, politisch korrekte Sprache einklagen, dabei aber andere rassistische Ungleichheitsverhältnisse aus dem Fokus verlieren.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Alternativen zum Bürgergeld

Alternativen zum Bürgergeld von Widersprüche
Die bisher weitgehendste Idee, eine Alternative zum Bürgergeld zu entwickeln, ist der Vorschlag eines "Bedingungslosen Grundeinkommens" (BGE). Eine sozialistische Perspektive nimmt zentrale Aspekte dieses Vorschlages auf, geht aber über diesen hinaus. Eine "Garantierte Grundarbeitszeit" (GGA) will nicht nur ein Einkommen garantieren, von dem man leben kann. Sie will zugleich alle menschlichen Tätigkeiten als gleich wichtig für gesellschaftlich produktives Handeln wertschätzen. Damit bekommt die umstrittene Forderung nach einem "Recht auf Arbeit" einen neuen, emanzipatorischen Sinn. Ob und wie so etwas wie ein BGE oder eine GGA realisiert werden kann, hängt von den gesellschaftlichen Bedingungen ab – beide sind insofern also nicht bedingungslos. In den dafür erforderlichen politischen Auseinandersetzungen geht es darum, die Errungenschaften des fordistischen Modells sozialer Sicherung nicht nur zu verteidigen, sondern darüber hinaus auch neue Formen zu entwickeln. Ob die GGA solche Möglichkeiten eröffnet, soll in den Beiträgen dieses Heftes kritisch erörtert werden.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Kritische Solidaritäten

Kritische Solidaritäten von Widersprüche
Das Konzept einer solidarischen Professionalität hat im Kontext Kritischer Sozialer Arbeit einen hohen Stellenwert. Dennoch können Solidarität und Kritik dabei ganz unterschiedlich akzentuiert werden. Außerdem können in Bezug auf bestimmte Gruppen von Adressat*innen oder in spezifischen Konstellationen der professionellen Praxis Solidarität und Kritik in Spannung zueinander geraten. Im Mittelpunkt von Widersprüche 151 stehen daher Fragen wie die nach dem Verhältnis zwischen Freundlichkeit – im Brechtschen Sinne – und Kritik und den Konsequenzen für das Politische; aber auch, wie sich Solidarität im Zusammenspiel mit Freiheit und Gleichheit realisiert. Was bedeutet dies für die Entwicklung kollektiver Formen von Handlungsfähigkeiten und für professionelle Arbeitsbündnisse?
Aktualisiert: 2023-05-23
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Die Macht von Bezeichnungen

Die Macht von Bezeichnungen von 153,  Widersprüche
Der Kampf um Begriffe und der Kampf mit Bezeichnungen und Etiketten („Diagnosen“) scheint allgegenwärtiger denn je. Doch Etikettierungstheorien — gerade in ihrer herrschafts- und institutionenkritischen Ausprägung – haben an Bedeutung verloren. Damit geht insbesondere der für Soziale Arbeit und kritische Reflexivität zentrale Blick darauf verloren, dass und wie das Objekt von Praxis durch diese Praxis mit-konstituiert wird. Wir fragen nach politischen und professionellen Gründen für Reflexivitätsverlust und Entpolitisierung; und wir überlegen, wie an der Etikettierungsperspektive weiter gearbeitet werden kann und sollte.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Soziale Bewegungen und Soziale Arbeit

Soziale Bewegungen und Soziale Arbeit von Widersprüche
Neben einem Blick auf die jüngere Geschichte der Beziehung von sozialen Bewegungen und Sozialer Arbeit hinterfragt das Heft die oft behauptete Dichotomie zwischen Bewegungen und institutionalisierten Formen der Definitionen und Bearbeitung von sozialen Konflikten. Kooperationen, Mischformen, Vereinnahmungen und Transformationen zwischen/von sozialen Bewegungen und Sozialer Arbeit werden in den Blick genommen und hinterfragt. Welche Schnittpunkte und Gemeinsamkeiten, aber auch welche Unübersichtlichkeiten, Konkurrenzen, Grenzbearbeitungen oder Verschiebungen von Problemsetzungen werden derzeit sichtbar? Nicht zuletzt thematisiert das Heft das Selbstverständnis von professionellen Sozialarbeiter*innen, die sich als Grenzgänger*innen zwischen/in beiden Bereichen verstehen und bewegen. Dabei stehen nicht nur "große" soziale Bewegungen, sondern auch Initiativen und Selbstorganisationen "vor Ort" im Fokus, anhand derer unterschiedliche Qualitäten und Formen von "schwierigen Verhältnissen" deutlich gemacht werden.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Oben: Publikationen von Westfälisches Dampfboot

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Weitere Verlage neben Westfälisches Dampfboot

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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Westfälisches Dampfboot

Wie die oben genannten Verlage legt auch Westfälisches Dampfboot besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben