Die europäischen Gesellschaften durchlaufen derzeit einen tiefgreifenden Wandel, der die europäische Integration selbst in Frage stellt. Bereits die Debatten um die „Seele Europas“, eine europäische Verfassung, um die mögliche Aufnahme der Türkei und die Stellung des Islam in Europa haben deutlich gemacht, dass die kulturelle und (zivil-)religiöse Dimension an Bedeutung gewinnen. In den aktuellen Diskussionen um eine „Neugründung Europas“ gilt dies erst recht. Es geht um die Grundlagen von Solidarität und Zusammenhalt, um das friedliche Zusammenleben in einer postsäkularen Gesellschaft, um das Verständnis öffentlicher Vernunft. Band 291 der reihe Quaestiones disputatae stellt sich den damit verbundenen Herausforderungen, um eine theologische Antwort auf die Krise Europas zu erarbeiten.
Religionen können nicht nur zur Lösung der Konflikte unserer Tage beitragen, vielmehr sind sie auch Teil der Transformationskrisen, die Europa und die Welt erfasst haben. So löst die religiöse Pluralisierung Spannungen innerhalb der europäischen Gesellschaften aus. Die massive Zuwanderung von Muslimen nicht erst seit der aktuellen
Flüchtlingskrise verändert eben diese Gesellschaften. Die christlichen Kirchen spielen in Europa hierbei recht unterschiedliche Rollen. Einerseits leisten sie einen beachtlichen Beitrag zur Aufnahme und Integration der Fremden. Andererseits verbünden sie sich – wohl aus Angst um die jeweils nationale und europäische Identität – mit den rechtspopulistischen bzw. identitären Bewegungen. Die gesellschaftlichen Spaltungen durchziehen auch die christlichen Kirchen. Teilweise versuchen sie der Polarisierung durch Stärkung der integrativen Potentiale entgegenzuwirken, teilweise tragen sie aber auch zur politischen Beunruhigung, die allenthalben wahrgenommen
werden kann, bei. Angesichts der religiösen Pluralisierung, der gesellschaftlichen Polarisierung und politischen Desintegration ist es Zeit für eine theologische Selbstverständigung. Theologie darf nicht abseits der soziologischen, politischen und philosophischen Diskussionen, die unsere Zeit prägen, stehen. Welche Rolle aber kann Theologie, konkret katholische Theologie in dieser Gemengelage spielen?
Mit Beiträgen von Martin Kirschner, Piotr Kubasiak, Maureen Junker-Kenny, Patrick Becker, Jürgen Manemann, Karlheinz Ruhstorfer, Markus Riedenauer, Johannes Grössl, Christiane Nagel, Moritz Rudolph, Hilary A. Mooney, Veronika Hoffmann
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Hüseyin Aguicenoglu,
Patrick Becker,
Johannes Grössl,
Veronika Hoffmann,
Maureen Junker-Kenny,
Martin Kirschner,
Piotr Kubasiak,
Jürgen Manemann,
Hilary A. Mooney,
Christiane Nagel,
Markus Riedenauer,
Moritz Rudolph,
Karlheinz Ruhstorfer
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Die europäischen Gesellschaften durchlaufen derzeit einen tiefgreifenden Wandel, der die europäische Integration selbst in Frage stellt. Bereits die Debatten um die „Seele Europas“, eine europäische Verfassung, um die mögliche Aufnahme der Türkei und die Stellung des Islam in Europa haben deutlich gemacht, dass die kulturelle und (zivil-)religiöse Dimension an Bedeutung gewinnen. In den aktuellen Diskussionen um eine „Neugründung Europas“ gilt dies erst recht. Es geht um die Grundlagen von Solidarität und Zusammenhalt, um das friedliche Zusammenleben in einer postsäkularen Gesellschaft, um das Verständnis öffentlicher Vernunft. Band 291 der reihe Quaestiones disputatae stellt sich den damit verbundenen Herausforderungen, um eine theologische Antwort auf die Krise Europas zu erarbeiten.
Religionen können nicht nur zur Lösung der Konflikte unserer Tage beitragen, vielmehr sind sie auch Teil der Transformationskrisen, die Europa und die Welt erfasst haben. So löst die religiöse Pluralisierung Spannungen innerhalb der europäischen Gesellschaften aus. Die massive Zuwanderung von Muslimen nicht erst seit der aktuellen
Flüchtlingskrise verändert eben diese Gesellschaften. Die christlichen Kirchen spielen in Europa hierbei recht unterschiedliche Rollen. Einerseits leisten sie einen beachtlichen Beitrag zur Aufnahme und Integration der Fremden. Andererseits verbünden sie sich – wohl aus Angst um die jeweils nationale und europäische Identität – mit den rechtspopulistischen bzw. identitären Bewegungen. Die gesellschaftlichen Spaltungen durchziehen auch die christlichen Kirchen. Teilweise versuchen sie der Polarisierung durch Stärkung der integrativen Potentiale entgegenzuwirken, teilweise tragen sie aber auch zur politischen Beunruhigung, die allenthalben wahrgenommen
werden kann, bei. Angesichts der religiösen Pluralisierung, der gesellschaftlichen Polarisierung und politischen Desintegration ist es Zeit für eine theologische Selbstverständigung. Theologie darf nicht abseits der soziologischen, politischen und philosophischen Diskussionen, die unsere Zeit prägen, stehen. Welche Rolle aber kann Theologie, konkret katholische Theologie in dieser Gemengelage spielen?
Mit Beiträgen von Martin Kirschner, Piotr Kubasiak, Maureen Junker-Kenny, Patrick Becker, Jürgen Manemann, Karlheinz Ruhstorfer, Markus Riedenauer, Johannes Grössl, Christiane Nagel, Moritz Rudolph, Hilary A. Mooney, Veronika Hoffmann
Aktualisiert: 2023-06-08
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Markus Riedenauer,
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Die europäischen Gesellschaften durchlaufen derzeit einen tiefgreifenden Wandel, der die europäische Integration selbst in Frage stellt. Bereits die Debatten um die "Seele Europas", eine europäische Verfassung, um die mögliche Aufnahme der Türkei und die Stellung des Islam in Europa haben deutlich gemacht, dass die kulturelle und (zivil-)religiöse Dimension an Bedeutung gewinnen. In den aktuellen Diskussionen um eine "Neugründung Europas" gilt dies erst recht. Es geht um die Grundlagen von Solidarität und Zusammenhalt, um das friedliche Zusammenleben in einer postsäkularen Gesellschaft, um das Verständnis öffentlicher Vernunft. Band 291 der reihe Quaestiones disputatae stellt sich den damit verbundenen Herausforderungen, um eine theologische Antwort auf die Krise Europas zu erarbeiten.
Religionen können nicht nur zur Lösung der Konflikte unserer Tage beitragen, vielmehr sind sie auch Teil der Transformationskrisen, die Europa und die Welt erfasst haben. So löst die religiöse Pluralisierung Spannungen innerhalb der europäischen Gesellschaften aus. Die massive Zuwanderung von Muslimen nicht erst seit der aktuellen
Flüchtlingskrise verändert eben diese Gesellschaften. Die christlichen Kirchen spielen in Europa hierbei recht unterschiedliche Rollen. Einerseits leisten sie einen beachtlichen Beitrag zur Aufnahme und Integration der Fremden. Andererseits verbünden sie sich – wohl aus Angst um die jeweils nationale und europäische Identität – mit den rechtspopulistischen bzw. identitären Bewegungen. Die gesellschaftlichen Spaltungen durchziehen auch die christlichen Kirchen. Teilweise versuchen sie der Polarisierung durch Stärkung der integrativen Potentiale entgegenzuwirken, teilweise tragen sie aber auch zur politischen Beunruhigung, die allenthalben wahrgenommen
werden kann, bei. Angesichts der religiösen Pluralisierung, der gesellschaftlichen Polarisierung und politischen Desintegration ist es Zeit für eine theologische Selbstverständigung. Theologie darf nicht abseits der soziologischen, politischen und philosophischen Diskussionen, die unsere Zeit prägen, stehen. Welche Rolle aber kann Theologie, konkret katholische Theologie in dieser Gemengelage spielen?
Mit Beiträgen von Martin Kirschner, Piotr Kubasiak, Maureen Junker-Kenny, Patrick Becker, Jürgen Manemann, Karlheinz Ruhstorfer, Markus Riedenauer, Johannes Grössl, Christiane Nagel, Moritz Rudolph, Hilary A. Mooney, Veronika Hoffmann
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Hüseyin Aguicenoglu,
Patrick Becker,
Johannes Grössl,
Veronika Hoffmann,
Maureen Junker-Kenny,
Martin Kirschner,
Piotr Kubasiak,
Jürgen Manemann,
Hilary A. Mooney,
Christiane Nagel,
Markus Riedenauer,
Moritz Rudolph,
Karlheinz Ruhstorfer
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Diese allgemeine Einführung in das moderne Türkisch versteht sich in erster Linie als ein unterrichtsbegleitendes Lehrbuch für Studierende der Orientalistik und der damit verwandten Fächer. Aufgrund einer kompakten und systematischen Darstellung des Grammatikstoffes, der vielfältigen Übungen mit Lösungen, der Übersetzung aller Beispielsätze, eines umfangreichen Grundwortschatzes und eines alphabetischen Sachregisters sämtlicher grammatikalischer Formen eignet es sich aber auch für das Selbststudium.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Bei der Auswahl der in diesem Lesebuch enthaltenen Texte wurden nicht nur didaktische Überlegungen zugrunde gelegt, es wurde auch darauf geachtet, dass die Texte inhaltlich möglichst verschiedenartige Aspekte des kurdischen kulturellen Lebens widerspiegeln.Die Texte sind dem Schwierigkeitsgrad nach progressiv angeordnet und die Kapitel identisch aufgebaut. Jedes Kapitel besteht aus: Haupttext, journalistischem Nachrichtenteil, satirischem Teil, Poesie-, Sprichwort- und Vokabelteil. Der Band wird abgerundet durch ein alphabetisches Glossar, das die Benutzung zusätzlicher lexikalischer Hilfsmittel für die im Buch enthaltenen Texte weitgehend erübrigt. Das Buch kann sowohl in Anfänger- als auch in Fortgeschrittenenkursen eingesetzt werden und eignet sich gut zum Selbststudium.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die europäischen Gesellschaften durchlaufen derzeit einen tiefgreifenden Wandel, der die europäische Integration selbst in Frage stellt. Bereits die Debatten um die "Seele Europas", eine europäische Verfassung, um die mögliche Aufnahme der Türkei und die Stellung des Islam in Europa haben deutlich gemacht, dass die kulturelle und (zivil-)religiöse Dimension an Bedeutung gewinnen. In den aktuellen Diskussionen um eine "Neugründung Europas" gilt dies erst recht. Es geht um die Grundlagen von Solidarität und Zusammenhalt, um das friedliche Zusammenleben in einer postsäkularen Gesellschaft, um das Verständnis öffentlicher Vernunft. Band 291 der reihe Quaestiones disputatae stellt sich den damit verbundenen Herausforderungen, um eine theologische Antwort auf die Krise Europas zu erarbeiten.
Religionen können nicht nur zur Lösung der Konflikte unserer Tage beitragen, vielmehr sind sie auch Teil der Transformationskrisen, die Europa und die Welt erfasst haben. So löst die religiöse Pluralisierung Spannungen innerhalb der europäischen Gesellschaften aus. Die massive Zuwanderung von Muslimen nicht erst seit der aktuellen
Flüchtlingskrise verändert eben diese Gesellschaften. Die christlichen Kirchen spielen in Europa hierbei recht unterschiedliche Rollen. Einerseits leisten sie einen beachtlichen Beitrag zur Aufnahme und Integration der Fremden. Andererseits verbünden sie sich – wohl aus Angst um die jeweils nationale und europäische Identität – mit den rechtspopulistischen bzw. identitären Bewegungen. Die gesellschaftlichen Spaltungen durchziehen auch die christlichen Kirchen. Teilweise versuchen sie der Polarisierung durch Stärkung der integrativen Potentiale entgegenzuwirken, teilweise tragen sie aber auch zur politischen Beunruhigung, die allenthalben wahrgenommen
werden kann, bei. Angesichts der religiösen Pluralisierung, der gesellschaftlichen Polarisierung und politischen Desintegration ist es Zeit für eine theologische Selbstverständigung. Theologie darf nicht abseits der soziologischen, politischen und philosophischen Diskussionen, die unsere Zeit prägen, stehen. Welche Rolle aber kann Theologie, konkret katholische Theologie in dieser Gemengelage spielen?
Mit Beiträgen von Martin Kirschner, Piotr Kubasiak, Maureen Junker-Kenny, Patrick Becker, Jürgen Manemann, Karlheinz Ruhstorfer, Markus Riedenauer, Johannes Grössl, Christiane Nagel, Moritz Rudolph, Hilary A. Mooney, Veronika Hoffmann
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Hüseyin Aguicenoglu,
Patrick Becker,
Johannes Grössl,
Veronika Hoffmann,
Maureen Junker-Kenny,
Martin Kirschner,
Piotr Kubasiak,
Jürgen Manemann,
Hilary A. Mooney,
Christiane Nagel,
Markus Riedenauer,
Moritz Rudolph,
Karlheinz Ruhstorfer
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Die europäischen Gesellschaften durchlaufen derzeit einen tiefgreifenden Wandel, der die europäische Integration selbst in Frage stellt. Bereits die Debatten um die "Seele Europas", eine europäische Verfassung, um die mögliche Aufnahme der Türkei und die Stellung des Islam in Europa haben deutlich gemacht, dass die kulturelle und (zivil-)religiöse Dimension an Bedeutung gewinnen. In den aktuellen Diskussionen um eine "Neugründung Europas" gilt dies erst recht. Es geht um die Grundlagen von Solidarität und Zusammenhalt, um das friedliche Zusammenleben in einer postsäkularen Gesellschaft, um das Verständnis öffentlicher Vernunft. Band 291 der reihe Quaestiones disputatae stellt sich den damit verbundenen Herausforderungen, um eine theologische Antwort auf die Krise Europas zu erarbeiten.
Religionen können nicht nur zur Lösung der Konflikte unserer Tage beitragen, vielmehr sind sie auch Teil der Transformationskrisen, die Europa und die Welt erfasst haben. So löst die religiöse Pluralisierung Spannungen innerhalb der europäischen Gesellschaften aus. Die massive Zuwanderung von Muslimen nicht erst seit der aktuellen
Flüchtlingskrise verändert eben diese Gesellschaften. Die christlichen Kirchen spielen in Europa hierbei recht unterschiedliche Rollen. Einerseits leisten sie einen beachtlichen Beitrag zur Aufnahme und Integration der Fremden. Andererseits verbünden sie sich – wohl aus Angst um die jeweils nationale und europäische Identität – mit den rechtspopulistischen bzw. identitären Bewegungen. Die gesellschaftlichen Spaltungen durchziehen auch die christlichen Kirchen. Teilweise versuchen sie der Polarisierung durch Stärkung der integrativen Potentiale entgegenzuwirken, teilweise tragen sie aber auch zur politischen Beunruhigung, die allenthalben wahrgenommen
werden kann, bei. Angesichts der religiösen Pluralisierung, der gesellschaftlichen Polarisierung und politischen Desintegration ist es Zeit für eine theologische Selbstverständigung. Theologie darf nicht abseits der soziologischen, politischen und philosophischen Diskussionen, die unsere Zeit prägen, stehen. Welche Rolle aber kann Theologie, konkret katholische Theologie in dieser Gemengelage spielen?
Mit Beiträgen von Martin Kirschner, Piotr Kubasiak, Maureen Junker-Kenny, Patrick Becker, Jürgen Manemann, Karlheinz Ruhstorfer, Markus Riedenauer, Johannes Grössl, Christiane Nagel, Moritz Rudolph, Hilary A. Mooney, Veronika Hoffmann
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Hüseyin Aguicenoglu,
Patrick Becker,
Johannes Grössl,
Veronika Hoffmann,
Maureen Junker-Kenny,
Martin Kirschner,
Piotr Kubasiak,
Jürgen Manemann,
Hilary A. Mooney,
Christiane Nagel,
Markus Riedenauer,
Moritz Rudolph,
Karlheinz Ruhstorfer
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Das vorliegende Buch ist die überarbeitete Fassung der 2010 an der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Bern eingereichten Habilitationsschrift. Sie geht auf ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördertes Forschungsprojekt zurück, das unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Ursinus und Prof. Dr. Raoul Motika (Hamburg/Istanbul) am Seminar für Sprachen und Kulturen des Vorderen Orients der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg durchgeführt wurde.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Die europäischen Gesellschaften durchlaufen derzeit einen tiefgreifenden Wandel, der die europäische Integration selbst in Frage stellt. Bereits die Debatten um die "Seele Europas", eine europäische Verfassung, um die mögliche Aufnahme der Türkei und die Stellung des Islam in Europa haben deutlich gemacht, dass die kulturelle und (zivil-)religiöse Dimension an Bedeutung gewinnen. In den aktuellen Diskussionen um eine "Neugründung Europas" gilt dies erst recht. Es geht um die Grundlagen von Solidarität und Zusammenhalt, um das friedliche Zusammenleben in einer postsäkularen Gesellschaft, um das Verständnis öffentlicher Vernunft. Band 291 der reihe Quaestiones disputatae stellt sich den damit verbundenen Herausforderungen, um eine theologische Antwort auf die Krise Europas zu erarbeiten.
Religionen können nicht nur zur Lösung der Konflikte unserer Tage beitragen, vielmehr sind sie auch Teil der Transformationskrisen, die Europa und die Welt erfasst haben. So löst die religiöse Pluralisierung Spannungen innerhalb der europäischen Gesellschaften aus. Die massive Zuwanderung von Muslimen nicht erst seit der aktuellen
Flüchtlingskrise verändert eben diese Gesellschaften. Die christlichen Kirchen spielen in Europa hierbei recht unterschiedliche Rollen. Einerseits leisten sie einen beachtlichen Beitrag zur Aufnahme und Integration der Fremden. Andererseits verbünden sie sich – wohl aus Angst um die jeweils nationale und europäische Identität – mit den rechtspopulistischen bzw. identitären Bewegungen. Die gesellschaftlichen Spaltungen durchziehen auch die christlichen Kirchen. Teilweise versuchen sie der Polarisierung durch Stärkung der integrativen Potentiale entgegenzuwirken, teilweise tragen sie aber auch zur politischen Beunruhigung, die allenthalben wahrgenommen
werden kann, bei. Angesichts der religiösen Pluralisierung, der gesellschaftlichen Polarisierung und politischen Desintegration ist es Zeit für eine theologische Selbstverständigung. Theologie darf nicht abseits der soziologischen, politischen und philosophischen Diskussionen, die unsere Zeit prägen, stehen. Welche Rolle aber kann Theologie, konkret katholische Theologie in dieser Gemengelage spielen?
Mit Beiträgen von Martin Kirschner, Piotr Kubasiak, Maureen Junker-Kenny, Patrick Becker, Jürgen Manemann, Karlheinz Ruhstorfer, Markus Riedenauer, Johannes Grössl, Christiane Nagel, Moritz Rudolph, Hilary A. Mooney, Veronika Hoffmann
Aktualisiert: 2023-02-14
Autor:
Hüseyin Aguicenoglu,
Patrick Becker,
Johannes Grössl,
Veronika Hoffmann,
Maureen Junker-Kenny,
Martin Kirschner,
Piotr Kubasiak,
Jürgen Manemann,
Hilary A. Mooney,
Christiane Nagel,
Markus Riedenauer,
Moritz Rudolph,
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Das vorliegende Buch ist die überarbeitete Fassung der 2010 an der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Bern eingereichten Habilitationsschrift. Sie geht auf ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördertes Forschungsprojekt zurück, das unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Ursinus und Prof. Dr. Raoul Motika (Hamburg/Istanbul) am Seminar für Sprachen und Kulturen des Vorderen Orients der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg durchgeführt wurde.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die europäischen Gesellschaften durchlaufen derzeit einen tiefgreifenden Wandel, der die europäische Integration selbst in Frage stellt. Bereits die Debatten um die „Seele Europas“, eine europäische Verfassung, um die mögliche Aufnahme der Türkei und die Stellung des Islam in Europa haben deutlich gemacht, dass die kulturelle und (zivil-)religiöse Dimension an Bedeutung gewinnen. In den aktuellen Diskussionen um eine „Neugründung Europas“ gilt dies erst recht. Es geht um die Grundlagen von Solidarität und Zusammenhalt, um das friedliche Zusammenleben in einer postsäkularen Gesellschaft, um das Verständnis öffentlicher Vernunft. Band 291 der reihe Quaestiones disputatae stellt sich den damit verbundenen Herausforderungen, um eine theologische Antwort auf die Krise Europas zu erarbeiten.
Religionen können nicht nur zur Lösung der Konflikte unserer Tage beitragen, vielmehr sind sie auch Teil der Transformationskrisen, die Europa und die Welt erfasst haben. So löst die religiöse Pluralisierung Spannungen innerhalb der europäischen Gesellschaften aus. Die massive Zuwanderung von Muslimen nicht erst seit der aktuellen
Flüchtlingskrise verändert eben diese Gesellschaften. Die christlichen Kirchen spielen in Europa hierbei recht unterschiedliche Rollen. Einerseits leisten sie einen beachtlichen Beitrag zur Aufnahme und Integration der Fremden. Andererseits verbünden sie sich – wohl aus Angst um die jeweils nationale und europäische Identität – mit den rechtspopulistischen bzw. identitären Bewegungen. Die gesellschaftlichen Spaltungen durchziehen auch die christlichen Kirchen. Teilweise versuchen sie der Polarisierung durch Stärkung der integrativen Potentiale entgegenzuwirken, teilweise tragen sie aber auch zur politischen Beunruhigung, die allenthalben wahrgenommen
werden kann, bei. Angesichts der religiösen Pluralisierung, der gesellschaftlichen Polarisierung und politischen Desintegration ist es Zeit für eine theologische Selbstverständigung. Theologie darf nicht abseits der soziologischen, politischen und philosophischen Diskussionen, die unsere Zeit prägen, stehen. Welche Rolle aber kann Theologie, konkret katholische Theologie in dieser Gemengelage spielen?
Mit Beiträgen von Martin Kirschner, Piotr Kubasiak, Maureen Junker-Kenny, Patrick Becker, Jürgen Manemann, Karlheinz Ruhstorfer, Markus Riedenauer, Johannes Grössl, Christiane Nagel, Moritz Rudolph, Hilary A. Mooney, Veronika Hoffmann
Aktualisiert: 2018-11-01
Autor:
Hüseyin Aguicenoglu,
Patrick Becker,
Johannes Grössl,
Veronika Hoffmann,
Maureen Junker-Kenny,
Martin Kirschner,
Piotr Kubasiak,
Jürgen Manemann,
Hilary A. Mooney,
Christiane Nagel,
Markus Riedenauer,
Moritz Rudolph,
Karlheinz Ruhstorfer
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Ziel dieses Bandes ist es, einen Einblick in die traditionellen Institutionen des Alevitentums zu geben und insbesondere deren Veränderungen im 20. Jahrhundert zu thematisieren. Die Aleviten bilden eine Religionsgemeinschaft, die sich in ihrer Gründungserzählung auf die frühislamische Geschichte, d. h. die Leidensgeschichte der unmittelbaren Nachkommen des Propheten Mohammed und in ihrer Praxis auf die islamische Mystik bezieht. In seiner heutigen Form hat sich das Alevitentum in Anatolien zwischen dem 12. und 16. Jahrhundert ausgebildet. Aus dieser formativen Phase rührt das System von «heiligen Familien» bzw. Stämmen, die als Ocak bezeichnet werden und wichtige Träger kulturell-religiösen Wissens darstellen. Der Sammelband soll einen Beitrag zur Erforschung der Geschichte, Praxis und aktuellen Lage der Organisation alevitischen religiösen Spezialistentums leisten.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Diese allgemeine Einführung in das moderne Türkisch versteht sich in erster Linie als ein unterrichtsbegleitendes Lehrbuch für Studierende der Orientalistik und der damit verwandten Fächer. Aufgrund einer kompakten und systematischen Darstellung des Grammatikstoffes, der vielfältigen Übungen mit Lösungen, der Übersetzung aller Beispielsätze, eines umfangreichen Grundwortschatzes und eines alphabetischen Sachregisters sämtlicher grammatikalischer Formen eignet es sich aber auch für das Selbststudium.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Bei der Auswahl der in diesem Lesebuch enthaltenen Texte wurden nicht nur didaktische Überlegungen zugrunde gelegt, es wurde auch darauf geachtet, dass die Texte inhaltlich möglichst verschiedenartige Aspekte des kurdischen kulturellen Lebens widerspiegeln.Die Texte sind dem Schwierigkeitsgrad nach progressiv angeordnet und die Kapitel identisch aufgebaut. Jedes Kapitel besteht aus: Haupttext, journalistischem Nachrichtenteil, satirischem Teil, Poesie-, Sprichwort- und Vokabelteil. Der Band wird abgerundet durch ein alphabetisches Glossar, das die Benutzung zusätzlicher lexikalischer Hilfsmittel für die im Buch enthaltenen Texte weitgehend erübrigt. Das Buch kann sowohl in Anfänger- als auch in Fortgeschrittenenkursen eingesetzt werden und eignet sich gut zum Selbststudium.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Als die Osmanen durch den Berliner Vertrag im Jahre 1878 nach über 450jähriger Herrschaft den nördlichen Teil der Dobrudscha dem souveränen Fürstentum Rumänien überlassen hatten, lebten dort ca. 60.000 Türken und Tataren. Obwohl diese Volksgruppen bis heute auf vielfältiges Forschungsinteresse gestoßen sind, kann man das von ihrer Presse nicht behaupten. Eine gründliche Untersuchung der turko-tatarischen Presse in der Dobrudscha vom Rückzug der Osmanen bis zur Machtübernahme durch die Kommunisten in Rumänien hat es bis heute nicht gegeben. Dieser Katalog will einen ausführlichen Überblick über die dobrudschatürkische Presse der postosmanischen Zeit geben.
Aktualisiert: 2023-04-12
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