Über den Unterschied zwischen dem systematischen und dem nicht-systematischen Verstand

Über den Unterschied zwischen dem systematischen und dem nicht-systematischen Verstand von Albrecht,  Michael, Wolff,  Christian
Zahlreiche philosophische Begriffe gehen in ihrer heutigen Bedeutung auf Christian Wolffs Überlegungen zurück, so auch der des »Systems«. In dieser kurzen Abhandlung erläutert Wolff seinen Systembegriff und betont die Vorzüge methodisch gesicherten Philosophierens. Zweisprachige Ausgabe mit einer Einleitung des Herausgebers.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Kriminalisierung von Dual-Use-Software.

Die Kriminalisierung von Dual-Use-Software. von Albrecht,  Michael
Neben dem kriminellen gibt es auch einen legitimen Gebrauch gefährlicher Software, der straffrei möglich sein muss. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass es dem deutschen Gesetzgeber bei keinem der bestehenden Software-Delikte gelungen ist, dieser Dual-Use-Problematik Herr zu werden. Deshalb erörtert der Autor zunächst die prinzipielle Legitimation solcher Vorfelddelikte, um dann Legitimität und Rechtsklarheit der bisherigen Regelungstechniken zu vergleichen. Auf dieser Grundlage entwickelt er ein optimiertes Modellgesetz, das eine angemessene Handhabe der Dual-Use-Problematik gewährleistet.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Oratio de sinarum philosophia practica. Rede über die praktische Philosophie der Chinesen

Oratio de sinarum philosophia practica. Rede über die praktische Philosophie der Chinesen von Albrecht,  Michael, Wolff,  Christian
Ich habe nit wuhst, das der wulf so gotlose ist, kommentierte Friedrich Wilhelm I. Wolffs Rede. Bei "Strafe des Stranges" wurde Wolff des Atheismus beschuldigt, aus Preußen ausgewiesen. In seiner Festrede als Prorektor 1721 in Halle hatte er das tugendhafte Leben der nicht-christlichen Chinesen als vorbildlich empfohlen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Über den Unterschied zwischen dem systematischen und dem nicht-systematischen Verstand

Über den Unterschied zwischen dem systematischen und dem nicht-systematischen Verstand von Albrecht,  Michael, Wolff,  Christian
Was versteht man eigentlich unter einem System? Zu Beginn des 18. Jahrhunderts war das keineswegs klar: Vom Weltsystem, der »Verbindung der einzelnen Dingen, wie sie würcklich existiren« (so ein zeitgenössisches Lexikon), über die schlichte Bedeutungsgleichheit mit »Hypothese« bis hin zu der Meinung, ein System sei einfach ein äußerlich geordneter Zusammenhang zum Beispiel der Lehren eines einzelnen Denkers, reichten die ganz unterschiedlichen, nebeneinander bestehenden Bedeutungen. Für Wolff, der sich nach seiner Vertreibung aus Preußen in einer sogenannten Marburger »Nebenstunde« mit dem Systembegriff beschäftigt, ist ein System dagegen nichts Äußerliches. Das System beruht vielmehr auf der Anwendung der richtigen Methode (paradigmatisch: die mathematische) und ist das notwendige Ergebnis methodischen Denkens. Dabei grenzt sich Wolff gegen die zur Zeit der Frühaufklärung hochgeschätzte Eklektik ab, wonach ein systematischer Philosoph nach eigenem freien Urteil aus früheren Lehren dasjenige auswähle, was wahr ist, und zu einem System verknüpfe. Wer richtig auswählen will, so Wolff, braucht jedoch einen Maßstab, um ein logisch kohärentes System überhaupt formulieren zu können. Dies ist die Voraussetzung für jeden Erkenntnisprozess und damit für wissenschaftlichen Fortschritt. Wolffs Systemidee, die er in seinen Werken vorführt und als Methode lehrte, erwies sich in der Folgezeit als enorm einflussreich und beendete schließlich die Karriere der Eklektik. Von Ausnahmen abgesehen wollte kein Philosoph mehr Eklektiker sein. Noch bei Kants Definition des Systems in der »Kritik der reinen Vernunft« steht ganz eindeutig Wolffs Systembegriff im Hintergrund.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Über den Unterschied zwischen dem systematischen und dem nicht-systematischen Verstand

Über den Unterschied zwischen dem systematischen und dem nicht-systematischen Verstand von Albrecht,  Michael, Wolff,  Christian
Was versteht man eigentlich unter einem System? Zu Beginn des 18. Jahrhunderts war das keineswegs klar: Vom Weltsystem, der »Verbindung der einzelnen Dingen, wie sie würcklich existiren« (so ein zeitgenössisches Lexikon), über die schlichte Bedeutungsgleichheit mit »Hypothese« bis hin zu der Meinung, ein System sei einfach ein äußerlich geordneter Zusammenhang zum Beispiel der Lehren eines einzelnen Denkers, reichten die ganz unterschiedlichen, nebeneinander bestehenden Bedeutungen. Für Wolff, der sich nach seiner Vertreibung aus Preußen in einer sogenannten Marburger »Nebenstunde« mit dem Systembegriff beschäftigt, ist ein System dagegen nichts Äußerliches. Das System beruht vielmehr auf der Anwendung der richtigen Methode (paradigmatisch: die mathematische) und ist das notwendige Ergebnis methodischen Denkens. Dabei grenzt sich Wolff gegen die zur Zeit der Frühaufklärung hochgeschätzte Eklektik ab, wonach ein systematischer Philosoph nach eigenem freien Urteil aus früheren Lehren dasjenige auswähle, was wahr ist, und zu einem System verknüpfe. Wer richtig auswählen will, so Wolff, braucht jedoch einen Maßstab, um ein logisch kohärentes System überhaupt formulieren zu können. Dies ist die Voraussetzung für jeden Erkenntnisprozess und damit für wissenschaftlichen Fortschritt. Wolffs Systemidee, die er in seinen Werken vorführt und als Methode lehrte, erwies sich in der Folgezeit als enorm einflussreich und beendete schließlich die Karriere der Eklektik. Von Ausnahmen abgesehen wollte kein Philosoph mehr Eklektiker sein. Noch bei Kants Definition des Systems in der »Kritik der reinen Vernunft« steht ganz eindeutig Wolffs Systembegriff im Hintergrund.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Oratio de sinarum philosophia practica. Rede über die praktische Philosophie der Chinesen

Oratio de sinarum philosophia practica. Rede über die praktische Philosophie der Chinesen von Albrecht,  Michael, Wolff,  Christian
"Ich habe nit wuhst, das der wulf so gotlose ist", kommentierte Friedrich Wilhelm I. Wolffs Rede. Bei "Strafe des Stranges" wurde Wolff des Atheismus beschuldigt, aus Preußen ausgewiesen. In seiner Festrede als Prorektor 1721 in Halle hatte er das tugendhafte Leben der nicht-christlichen Chinesen als vorbildlich empfohlen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Jerusalem oder über religiöse Macht und Judentum

Jerusalem oder über religiöse Macht und Judentum von Albrecht,  Michael, Mendelssohn,  Moses
Moses Mendelssohn bekämpfte antijüdische Vorurteile, stellte dies aber in den Rahmen seiner aufklärerischen Forderung nach Toleranz und Menschenrechten für alle Menschen überhaupt. Freilich bedarf auch das Judentum einer Überprüfung seiner Prinzipien: Das religiöse Bannrecht muss aufgegeben werden. Diese Thesen der Manasse-Vorrede von 1782 wurden im folgenden Jahr durch Jerusalem - der Titel ist ein Bekenntnis zum Judentum - rechtsphilosophisch begründet und durch eine Rekonstruktion des Wesens des Judentums ergänzt: Die jüdische Religion beruht nicht auf geoffenbarten übervernünftigen Wahrheitslehren, wie das im Christentum der Fall ist, sondern auf denjenigen ewigen Wahrheiten, die von der Vernunft jedes Menschen erkannt werden können. Diese allgemeine Menschenreligion darf und kann nicht auf irgendeiner besonderen Offenbarung beruhen. Mangels verpflichtender Glaubensartikel ist also das Judentum - im Unterschied zum Christentum - von vornherein auf Gewissensfreiheit ausgerichtet. Allerdings gehören zum Judentum seine spezifischen Geschichtswahrheiten und insbesondere seine 'Zeremonialgesetze', die den Juden von Gott geoffenbart wurden und denen sie unverbrüchliche Treue erweisen müssen. Die Einleitung des Herausgebers zeichnet den Gedankengang von »Jerusalem« nach, geht auf zeitgenössische Reaktionen ein, weist auf die höchst kontroverse weitere Rezeptionsgeschichte hin und behandelt die wichtigsten neueren Forschungen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Aufklärung, Band 23: Die natürliche Theologie bei Christian Wolff

Aufklärung, Band 23: Die natürliche Theologie bei Christian Wolff von Albrecht,  Michael, Kreimendahl,  Lothar, Mulsow,  Martin, Vollhardt,  Friedrich
Abhandlungen Robert Theis: "Ut & scias, & credas, quae simul sciri & credi possunt". Aspekte der Wolffschen Theologie Luigi Cataldi Madonna: Die Vernunft als Grundlage des Glaubens. Zu Christian Wolffs kritischer Theologie Francesco Valerio Tommasi: Wolff und die Analogie. Von den mannigfachen Modi des Seienden zwischen Ontologie und Theologie Matteo Favaretti Camposampiero: Der psychotheologische Weg. Wolffs Rechtfertigung der Gotteserkenntnis Manuela Mei: Notio intellectus divini quomodo prodeat. Eine Untersuchung über die gnoseologische Bedeutung unserer Gotteserkenntnis Werner Euler: Über das Verhältnis des Natürlichen und Übernatürlichen und seine Konsequenzen für die Begründung göttlicher Wunder in der Metaphysik Christian Wolffs Ferdinando Luigi Marcolungo: Christian Wolff und der physiko-theologische Beweis Stefanie Buchenau: Die Teleologie zwischen Physik und Theologie Jean-François Goubet: Wolffs systematische Denkweise auf dem Prüfstand der theologischen Kontroverse Johannes Bronisch: Naturalismus und Offenbarung beim späten Christian Wolff. Mit der Edition eines Briefes von Wolff Clemens Schwaiger: Philosophie und Glaube bei Christian Wolff und Alexander Gottlieb Baumgarten Textedition Christian Wolff: De differentia intellectus systematici & non systematici / Über den Unterschied zwischen dem systematischen und dem nicht-systematischen Verstand Diskussion Rainer Enskat: ›Erwirb sie, um sie zu besitzen!‹ oder Literarische Spielwiese? Bemerkungen zu Methodenproblemen der Aufklärungsforschung anläßlich von Philipp Bloms Untersuchungen zum vergessenen Erbe der Aufklärung
Aktualisiert: 2023-06-14
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Ovid für Liebende

Ovid für Liebende von Albrecht,  Michael
Publius Ovidius Naso (43 v. Chr. – 18 n. Chr.) stammte aus einer Ritterfamilie. Er gab die politische Laufbahn zugunsten der Dichtung auf, wurde aber wegen moralisch bedenklichen Einflusses seiner Werke von Augustus im Jahr 8 n. Chr. ans Schwarze Meer verbannt. Bis dahin vom Glück verwöhnt, hat Ovid diesen Sturz nie verwunden und starb verbittert im Exil. Ruth und Michael von Albrecht zeigen ihre exzellente Kenntnis des Autors und seiner Dichtung, indem sie in diesem Bändchen 116 charakteristische Einzelstellen zum Thema ›Liebe und Liebende‹ aus Ovids gesamtem Werk herausgreifen. Die moderne Übersetzung, die ungebrochene Aktualität der Dichtung und die liebevolle Ausstattung machen dabei den besonderen Reiz des Büchleins aus.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Römische Poesie

Römische Poesie von Albrecht,  Michael
Epos, Didaktische Poesie, Elegie und Epigramm, Bukolik, Satire, Fabel und Lyrik – Gattungen der römischen Poesie, die Michael von Albrecht für Studierende und Lehrende zum Leben erweckt. Nach bewährtem Prinzip stellt er zunächst jeweils einen kurzen lateinischen Text mit Übersetzung vor, danach folgt die Interpretation von ›Gehalt und Gestalt‹: Wortschatz und Syntax des jeweiligen Autors werden beleuchtet, die besonderen Stilmittel erläutert. Auf diese Weise erschließt sich das Latein der behandelten römischen Dichter und der Leser versteht die Eigenarten der einzelnen Autoren und Gattungen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Meister römischer Prosa

Meister römischer Prosa von Albrecht,  Michael
Prosa als literarische Darstellungsform kommt durch ihre Sachbezogenheit dem strengen Formsinn des römischen Wesens entgegen. Römisch ist dabei die sozialpsychologische Komponente, die vom Menschlich-Kommunikativen bis zum Politischen reicht, römisch ist auch die Selbststilisierung in der Maske des Werkes. In der Prosa spiegelt sich der Wandel Roms vom Stadtstaat zur Weltmacht: Die Schärfe der sozialen Auseinandersetzungen in republikanischer Zeit findet darin ebenso ihren Niederschlag wie der Staatsgedanke Ciceros oder Caesars Ruhm als Feldherr. Michael von Albrecht stellt hier zehn Textbeispiele lateinischer Autoren mit Übersetzung vor und beleuchtet durch sorgfältige Analyse Inhalt und Form der Texte. Auf diese Weise erschließt sich dem Leser Sprache und Denken der römischen Dichter und Geschichtsschreiber ebenso wie die Eigenart der einzelnen Autoren.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Ovid für Liebende

Ovid für Liebende von Albrecht,  Michael
Publius Ovidius Naso (43 v. Chr. – 18 n. Chr.) stammte aus einer Ritterfamilie. Er gab die politische Laufbahn zugunsten der Dichtung auf, wurde aber wegen moralisch bedenklichen Einflusses seiner Werke von Augustus im Jahr 8 n. Chr. ans Schwarze Meer verbannt. Bis dahin vom Glück verwöhnt, hat Ovid diesen Sturz nie verwunden und starb verbittert im Exil. Ruth und Michael von Albrecht zeigen ihre exzellente Kenntnis des Autors und seiner Dichtung, indem sie in diesem Bändchen 116 charakteristische Einzelstellen zum Thema ›Liebe und Liebende‹ aus Ovids gesamtem Werk herausgreifen. Die moderne Übersetzung, die ungebrochene Aktualität der Dichtung und die liebevolle Ausstattung machen dabei den besonderen Reiz des Büchleins aus.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Meister römischer Prosa

Meister römischer Prosa von Albrecht,  Michael
Prosa als literarische Darstellungsform kommt durch ihre Sachbezogenheit dem strengen Formsinn des römischen Wesens entgegen. Römisch ist dabei die sozialpsychologische Komponente, die vom Menschlich-Kommunikativen bis zum Politischen reicht, römisch ist auch die Selbststilisierung in der Maske des Werkes. In der Prosa spiegelt sich der Wandel Roms vom Stadtstaat zur Weltmacht: Die Schärfe der sozialen Auseinandersetzungen in republikanischer Zeit findet darin ebenso ihren Niederschlag wie der Staatsgedanke Ciceros oder Caesars Ruhm als Feldherr. Michael von Albrecht stellt hier zehn Textbeispiele lateinischer Autoren mit Übersetzung vor und beleuchtet durch sorgfältige Analyse Inhalt und Form der Texte. Auf diese Weise erschließt sich dem Leser Sprache und Denken der römischen Dichter und Geschichtsschreiber ebenso wie die Eigenart der einzelnen Autoren.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Ovid für Liebende

Ovid für Liebende von Albrecht,  Michael
Publius Ovidius Naso (43 v. Chr. – 18 n. Chr.) stammte aus einer Ritterfamilie. Er gab die politische Laufbahn zugunsten der Dichtung auf, wurde aber wegen moralisch bedenklichen Einflusses seiner Werke von Augustus im Jahr 8 n. Chr. ans Schwarze Meer verbannt. Bis dahin vom Glück verwöhnt, hat Ovid diesen Sturz nie verwunden und starb verbittert im Exil. Ruth und Michael von Albrecht zeigen ihre exzellente Kenntnis des Autors und seiner Dichtung, indem sie in diesem Bändchen 116 charakteristische Einzelstellen zum Thema ›Liebe und Liebende‹ aus Ovids gesamtem Werk herausgreifen. Die moderne Übersetzung, die ungebrochene Aktualität der Dichtung und die liebevolle Ausstattung machen dabei den besonderen Reiz des Büchleins aus.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Römische Poesie

Römische Poesie von Albrecht,  Michael
Epos, Didaktische Poesie, Elegie und Epigramm, Bukolik, Satire, Fabel und Lyrik – Gattungen der römischen Poesie, die Michael von Albrecht für Studierende und Lehrende zum Leben erweckt. Nach bewährtem Prinzip stellt er zunächst jeweils einen kurzen lateinischen Text mit Übersetzung vor, danach folgt die Interpretation von ›Gehalt und Gestalt‹: Wortschatz und Syntax des jeweiligen Autors werden beleuchtet, die besonderen Stilmittel erläutert. Auf diese Weise erschließt sich das Latein der behandelten römischen Dichter und der Leser versteht die Eigenarten der einzelnen Autoren und Gattungen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Moses Mendelssohn und die Kreise seiner Wirksamkeit

Moses Mendelssohn und die Kreise seiner Wirksamkeit von Albrecht,  Michael, Engel,  Eva J., Hinske,  Norbert
Anläßlich des 200. Todestages von Moses Mendelssohn 1986 führte die Lessing-Akademie in Wolfenbüttel ein Symposium mit in- und ausländischen Gelehrten durch. Die Tagungsergebnisse werden in diesem Band vorgelegt. Die breitgefächerte Themenwahl zu theologischen, philosophischen, historischen und literarischen Fragen sollen ein Bild von den vielfältigen Bezügen vermitteln, in denen der bedeutendste jüdische Denker der deutschen Aufklärung zu sehen ist. Die zwanzig Forschungsbeiträge bieten sowohl problemorientierte Studien zu Mendelssohn und seinen Zeitgenossen als auch Spiegelungen seines Lebens und Werks in der Rezeptions-, Leser- und Wirkungsgeschichte. Dazu gehört auch, die Bedeutung Mendelssohns als Leitgestalt der jüdischen Emanzipation in Deutschland kritisch zu würdigen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Moses Mendelssohn und die Kreise seiner Wirksamkeit

Moses Mendelssohn und die Kreise seiner Wirksamkeit von Albrecht,  Michael, Engel,  Eva J., Hinske,  Norbert
Anläßlich des 200. Todestages von Moses Mendelssohn 1986 führte die Lessing-Akademie in Wolfenbüttel ein Symposium mit in- und ausländischen Gelehrten durch. Die Tagungsergebnisse werden in diesem Band vorgelegt. Die breitgefächerte Themenwahl zu theologischen, philosophischen, historischen und literarischen Fragen sollen ein Bild von den vielfältigen Bezügen vermitteln, in denen der bedeutendste jüdische Denker der deutschen Aufklärung zu sehen ist. Die zwanzig Forschungsbeiträge bieten sowohl problemorientierte Studien zu Mendelssohn und seinen Zeitgenossen als auch Spiegelungen seines Lebens und Werks in der Rezeptions-, Leser- und Wirkungsgeschichte. Dazu gehört auch, die Bedeutung Mendelssohns als Leitgestalt der jüdischen Emanzipation in Deutschland kritisch zu würdigen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aufklärung, Band 23: Die natürliche Theologie bei Christian Wolff

Aufklärung, Band 23: Die natürliche Theologie bei Christian Wolff von Albrecht,  Michael, Kreimendahl,  Lothar, Mulsow,  Martin, Vollhardt,  Friedrich
Abhandlungen Robert Theis: "Ut & scias, & credas, quae simul sciri & credi possunt". Aspekte der Wolffschen Theologie Luigi Cataldi Madonna: Die Vernunft als Grundlage des Glaubens. Zu Christian Wolffs kritischer Theologie Francesco Valerio Tommasi: Wolff und die Analogie. Von den mannigfachen Modi des Seienden zwischen Ontologie und Theologie Matteo Favaretti Camposampiero: Der psychotheologische Weg. Wolffs Rechtfertigung der Gotteserkenntnis Manuela Mei: Notio intellectus divini quomodo prodeat. Eine Untersuchung über die gnoseologische Bedeutung unserer Gotteserkenntnis Werner Euler: Über das Verhältnis des Natürlichen und Übernatürlichen und seine Konsequenzen für die Begründung göttlicher Wunder in der Metaphysik Christian Wolffs Ferdinando Luigi Marcolungo: Christian Wolff und der physiko-theologische Beweis Stefanie Buchenau: Die Teleologie zwischen Physik und Theologie Jean-François Goubet: Wolffs systematische Denkweise auf dem Prüfstand der theologischen Kontroverse Johannes Bronisch: Naturalismus und Offenbarung beim späten Christian Wolff. Mit der Edition eines Briefes von Wolff Clemens Schwaiger: Philosophie und Glaube bei Christian Wolff und Alexander Gottlieb Baumgarten Textedition Christian Wolff: De differentia intellectus systematici & non systematici / Über den Unterschied zwischen dem systematischen und dem nicht-systematischen Verstand Diskussion Rainer Enskat: ›Erwirb sie, um sie zu besitzen!‹ oder Literarische Spielwiese? Bemerkungen zu Methodenproblemen der Aufklärungsforschung anläßlich von Philipp Bloms Untersuchungen zum vergessenen Erbe der Aufklärung
Aktualisiert: 2023-05-23
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Aufklärung, Band 23: Die natürliche Theologie bei Christian Wolff

Aufklärung, Band 23: Die natürliche Theologie bei Christian Wolff von Albrecht,  Michael, Deutsche Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts, Kreimendahl,  Lothar, Mulsow,  Martin, Vollhardt,  Friedrich
Abhandlungen Robert Theis: "Ut & scias, & credas, quae simul sciri & credi possunt". Aspekte der Wolffschen Theologie Luigi Cataldi Madonna: Die Vernunft als Grundlage des Glaubens. Zu Christian Wolffs kritischer Theologie Francesco Valerio Tommasi: Wolff und die Analogie. Von den mannigfachen Modi des Seienden zwischen Ontologie und Theologie Matteo Favaretti Camposampiero: Der psychotheologische Weg. Wolffs Rechtfertigung der Gotteserkenntnis Manuela Mei: Notio intellectus divini quomodo prodeat. Eine Untersuchung über die gnoseologische Bedeutung unserer Gotteserkenntnis Werner Euler: Über das Verhältnis des Natürlichen und Übernatürlichen und seine Konsequenzen für die Begründung göttlicher Wunder in der Metaphysik Christian Wolffs Ferdinando Luigi Marcolungo: Christian Wolff und der physiko-theologische Beweis Stefanie Buchenau: Die Teleologie zwischen Physik und Theologie Jean-François Goubet: Wolffs systematische Denkweise auf dem Prüfstand der theologischen Kontroverse Johannes Bronisch: Naturalismus und Offenbarung beim späten Christian Wolff. Mit der Edition eines Briefes von Wolff Clemens Schwaiger: Philosophie und Glaube bei Christian Wolff und Alexander Gottlieb Baumgarten Textedition Christian Wolff: De differentia intellectus systematici & non systematici / Über den Unterschied zwischen dem systematischen und dem nicht-systematischen Verstand Diskussion Rainer Enskat: ›Erwirb sie, um sie zu besitzen!‹ oder Literarische Spielwiese? Bemerkungen zu Methodenproblemen der Aufklärungsforschung anläßlich von Philipp Bloms Untersuchungen zum vergessenen Erbe der Aufklärung
Aktualisiert: 2023-05-23
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Jerusalem oder über religiöse Macht und Judentum

Jerusalem oder über religiöse Macht und Judentum von Albrecht,  Michael, Mendelssohn,  Moses
Moses Mendelssohn bekämpfte antijüdische Vorurteile, stellte dies aber in den Rahmen seiner aufklärerischen Forderung nach Toleranz und Menschenrechten für alle Menschen überhaupt. Freilich bedarf auch das Judentum einer Überprüfung seiner Prinzipien: Das religiöse Bannrecht muss aufgegeben werden. Diese Thesen der Manasse-Vorrede von 1782 wurden im folgenden Jahr durch Jerusalem - der Titel ist ein Bekenntnis zum Judentum - rechtsphilosophisch begründet und durch eine Rekonstruktion des Wesens des Judentums ergänzt: Die jüdische Religion beruht nicht auf geoffenbarten übervernünftigen Wahrheitslehren, wie das im Christentum der Fall ist, sondern auf denjenigen ewigen Wahrheiten, die von der Vernunft jedes Menschen erkannt werden können. Diese allgemeine Menschenreligion darf und kann nicht auf irgendeiner besonderen Offenbarung beruhen. Mangels verpflichtender Glaubensartikel ist also das Judentum - im Unterschied zum Christentum - von vornherein auf Gewissensfreiheit ausgerichtet. Allerdings gehören zum Judentum seine spezifischen Geschichtswahrheiten und insbesondere seine 'Zeremonialgesetze', die den Juden von Gott geoffenbart wurden und denen sie unverbrüchliche Treue erweisen müssen. Die Einleitung des Herausgebers zeichnet den Gedankengang von »Jerusalem« nach, geht auf zeitgenössische Reaktionen ein, weist auf die höchst kontroverse weitere Rezeptionsgeschichte hin und behandelt die wichtigsten neueren Forschungen.
Aktualisiert: 2023-05-21
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