Der Münzschatz von Beçin

Der Münzschatz von Beçin von Alram,  Michael, Krinzinger,  Friedrich, Pfeiffer-Tas,  Sule, Ünal,  Rahmi Hüseyin
Der im Jahr 2000 entdeckte Schatzfund von Beçin (beim heutigen Milas in der Südwest-Türkei) ist mit knapp 50.000 islamischen und über 800 europäischen Münzen der größte Hort, der jemals in der Türkei im Zuge regulärer archäologischer Grabungen gefunden wurde, und zugleich der größte osmanische Münzschatz überhaupt. Der vorliegende Band stellt die Ergebnisse der archäologischen, historischen, wirtschaftsgeschichtlichen und numismatischen Analysen vor, die von einem türkisch-österreichischen Forschungsteam erarbeitet wurden. Die große Menge osmanischer Münzen ermöglichte ein in dieser Feinheit bisher unbekanntes Verständnis des osmanischen Prägesystems im späten 16. und frühen 17. Jahrhundert. Auf dieser Grundlage wird der Quellenwert der Münze für die osmanische Wirtschafts- und Verwaltungsgeschichte revolutioniert. Auch für die numismatische Beschäftigung mit der Münzprägung des Osmanischen Reiches wird dieser Band richtungweisend sein.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Der antike Münzumlauf in der Steiermark

Der antike Münzumlauf in der Steiermark von Alram,  Michael, Historische Landeskommission für Steiermark, Schachinger,  Ursula
Die flächendeckende Erfassung, digitale Aufnahme und Kartierung aller in der Steiermark gefundenen antiken Münzen bilden eine fundierte Ausgangsbasis für die Rekonstruktion des Münzumlaufs, der Währungspolitik sowie der Wirtschafts-, Sozial- und Siedlungsgeschichte der Steiermark vom ersten vorchristlichen bis zum fünften nachchristlichen Jahrhundert. So konnten viele wertvolle Aufschlüsse über die wechselhaften wirtschaftlichen Entwicklungen in den verschiedenen römerzeitlichen Siedlungen der Steiermark gewonnen werden. Es lassen sich an einzelnen Orten geldwirtschaftliche Einbrüche feststellen, welche durch äußere Gefahren – wie beispielsweise den Ansturm der Markomannen aus dem Norden – hervorgerufen wurden. Des Weiteren schlägt sich auch die allgemeine Krise des Imperium Romanum im dritten Jahrhundert n. Chr. massiv in der Steiermark nieder, wie man anhand der Münzfunde feststellen kann. Neue Ergebnisse konnten auch bezüglich der sogenannten Grabfunde erzielt werden. Als Grabfunde werden Münzen bezeichnet, welche man den Toten mit ins Grab gegeben hatte, ein Phänomen, das sowohl bei Brand- als auch bei Körperbestattungen eine Rolle spielte. … Roman coins were used throughout the Roman Empire, which reached from Britain to Africa and from Spain to Arabia. The Austrian province of Styria, part of the Roman province Noricum, belonged to the Roman currency area, and Roman coins circulated there regularly, forming the basis of the monetary economy. For this study, each ancient coin ever found in Styria was registered; they were then entered into a digital database and mapped geographically. This has provided the basis for a reconstruction of coin circulation, currency policies, and the economic, social and migration history from the 1st century BC to the 5th century AD. Important information could thus be gained about the changeable economic development of the various Roman settlements in Styria. In some locations, because of external threats – as for example the Marcomannic invasion from the north – one finds interruptions in the supply of money.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der antike Münzumlauf in der Steiermark

Der antike Münzumlauf in der Steiermark von Alram,  Michael, Historische Landeskommission für Steiermark, Schachinger,  Ursula
Die flächendeckende Erfassung, digitale Aufnahme und Kartierung aller in der Steiermark gefundenen antiken Münzen bilden eine fundierte Ausgangsbasis für die Rekonstruktion des Münzumlaufs, der Währungspolitik sowie der Wirtschafts-, Sozial- und Siedlungsgeschichte der Steiermark vom ersten vorchristlichen bis zum fünften nachchristlichen Jahrhundert. So konnten viele wertvolle Aufschlüsse über die wechselhaften wirtschaftlichen Entwicklungen in den verschiedenen römerzeitlichen Siedlungen der Steiermark gewonnen werden. Es lassen sich an einzelnen Orten geldwirtschaftliche Einbrüche feststellen, welche durch äußere Gefahren – wie beispielsweise den Ansturm der Markomannen aus dem Norden – hervorgerufen wurden. Des Weiteren schlägt sich auch die allgemeine Krise des Imperium Romanum im dritten Jahrhundert n. Chr. massiv in der Steiermark nieder, wie man anhand der Münzfunde feststellen kann. Neue Ergebnisse konnten auch bezüglich der sogenannten Grabfunde erzielt werden. Als Grabfunde werden Münzen bezeichnet, welche man den Toten mit ins Grab gegeben hatte, ein Phänomen, das sowohl bei Brand- als auch bei Körperbestattungen eine Rolle spielte. … Roman coins were used throughout the Roman Empire, which reached from Britain to Africa and from Spain to Arabia. The Austrian province of Styria, part of the Roman province Noricum, belonged to the Roman currency area, and Roman coins circulated there regularly, forming the basis of the monetary economy. For this study, each ancient coin ever found in Styria was registered; they were then entered into a digital database and mapped geographically. This has provided the basis for a reconstruction of coin circulation, currency policies, and the economic, social and migration history from the 1st century BC to the 5th century AD. Important information could thus be gained about the changeable economic development of the various Roman settlements in Styria. In some locations, because of external threats – as for example the Marcomannic invasion from the north – one finds interruptions in the supply of money.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Das Antlitz des Fremden

Das Antlitz des Fremden von Alram,  Michael, Hassmann,  Elisabeth, Winter,  Heinz
Die Münzprägung der „iranischen“ Hunnen und Westtürken stellt ein einzigartiges Zeugnis für die Geschichte Zentralasiens und Nordwestindiens in der Spätantike dar. Sie illustriert das Selbstverständnis der hunnischen und türkischen Herren und zeigt, welch vielfältige politische, wirtschaftliche und kulturelle Einflüsse auf sie wirkten. Die Kernzone ihres Herrschaftsbereiches erstreckte sich vom heutigen Usbekistan über Afghanistan bis nach Pakistan und Mittelindien; der chronologische Rahmen reicht vom ausgehenden 4. bis ins 10. Jahrhundert n. Chr. Das vorliegende Buch fasst die neuesten Forschungsergebnisse zusammen und gibt anhand der Münzen sowie ausgewählter archäologischer Zeugnisse spannende Einblicke in die Geschichte und Kultur eines Raumes, der gerade heute wieder im Brennpunkt internationaler Politik und Auseinandersetzung steht.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Das Antlitz des Fremden

Das Antlitz des Fremden von Alram,  Michael, Hassmann,  Elisabeth, Winter,  Heinz
Die Münzprägung der „iranischen“ Hunnen und Westtürken stellt ein einzigartiges Zeugnis für die Geschichte Zentralasiens und Nordwestindiens in der Spätantike dar. Sie illustriert das Selbstverständnis der hunnischen und türkischen Herren und zeigt, welch vielfältige politische, wirtschaftliche und kulturelle Einflüsse auf sie wirkten. Die Kernzone ihres Herrschaftsbereiches erstreckte sich vom heutigen Usbekistan über Afghanistan bis nach Pakistan und Mittelindien; der chronologische Rahmen reicht vom ausgehenden 4. bis ins 10. Jahrhundert n. Chr. Das vorliegende Buch fasst die neuesten Forschungsergebnisse zusammen und gibt anhand der Münzen sowie ausgewählter archäologischer Zeugnisse spannende Einblicke in die Geschichte und Kultur eines Raumes, der gerade heute wieder im Brennpunkt internationaler Politik und Auseinandersetzung steht.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Zwei Schatzfunde von „Bukharkhudat“-Drachmen aus dem Regionalen Muesum Fergana

Zwei Schatzfunde von „Bukharkhudat“-Drachmen aus dem Regionalen Muesum Fergana von Alram,  Michael, Baratova,  Larissa, Schindel,  Nikolaus
Der vorliegende Band dokumentiert zwei Schatzfunde der frühislamischen Periode, die aus dem Osten des heutigen Usbekistan stammen und im Regionalen Museum Fergana verwahrt werden. Beide bestehen ausschließlich aus sogenannten „Bukharkhudat“-Drachmen. Sie werden vollständig photographisch dokumentiert, um einen Anstoß zu einer eingehenderen Beschäftigung mit dieser bisher nur ungenügend erforschten Geldsorte zu geben. Dies ist der erste Band im Rahmen der neubegründeten Reihe „Fundmünzen aus Usbekistan“.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Arma et nummi

Arma et nummi von Alram,  Michael, Dobesch,  Gerhard, Woytek,  Bernhard
Dieses Buch unternimmt eine grundlegende Neuanalyse der Geschichte der Staatsfinanzen einer entscheidenden Periode der ausgehenden römischen Republik, nämlich der Jahre vom Ausbruch des Bürgerkriegs zwischen Caesar und Pompeius bis zur Niederlage der Caesarmörder bei Philippi. Die drei Hauptkapitel der chronologisch gegliederten Untersuchung (49-48, 48-45, 45-42 v. Chr.) sind jeweils zweigeteilt: In Teil A wird die Finanzgeschichte der entsprechenden Zeitspanne nach den antiken literarischen Quellen in ihrem historischen Kontext dargeboten; in Teil B erfolgt eine eingehende Besprechung der Münzprägung der betreffenden Jahre unter besonderer Berücksichtigung von Chronologie und Lokalisierung. Auf diese Weise entsteht durch die erstmalige Synopse aller relevanten Quellengattungen ein umfassendes neues Gesamtbild der römischen Staatsfinanzen in der Endphase der Republik mit vielfältigen Einzelerkenntnissen auf historischem wie vor allem numismatischem Gebiet. Neben vielen typologischen Neuinterpretationen und technischen Beobachtungen bietet der Autor zahlreiche neue Datierungen und Lokalisierungen für wichtige Münzprägungen der Epoche im Vergleich zu M. H. Crawfords Standardwerk Roman Republican Coinage (Nr. 440-515), so etwa auch für die populären Elefantendenare Iulius Caesars. Das Werk ist mit Münzabbildungen auf 12 Phototafeln illustriert, enthält drei Appendices zu Spezialproblemen und erschließt sich dem Leser durch einen umfangreichen Indexteil sowie durch Tabellen zur Münzprägung, die einen raschen Überblick über alle wesentlichen numismatischen Daten ermöglichen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Frühzeit des Friesacher Pfennigs (etwa 1125/30 – etwa 1166)

Die Frühzeit des Friesacher Pfennigs (etwa 1125/30 – etwa 1166) von Alram,  Michael, Härtel,  Reinhard, Schreiner,  Manfred
Der Friesacher Pfennig zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Zahlungsmitteln im heute österreichischen Raum und weit darüber hinaus. In seiner Frühzeit (etwa 1125/30 ? etwa 1166) wurde er zunächst von den Erzbischöfen von Salzburg und den Herzögen von Kärnten geprägt. Hinzu traten die Patriarchen von Aquileia, die als Erste den Friesacher Pfennig imitierten. Die vorliegende Monographie bietet die Ergebnisse eines interdisziplinären Forschungsprojektes: Historiker, Numismatiker und Techniker taten sich zusammen, um auf Basis aller heute erreichbaren, relevanten Quellen und mit Hilfe des ganzen zur Verfügung stehenden methodischen Instrumentariums die Frühgeschichte des Friesacher Pfennigs zu beleuchten. Die Analyse der Schriftquellen hat gezeigt, dass sich schriftlich bezeugte Währungen tatsächlich auf einen bestimmten Typ von Prägeerzeugnissen beziehen und nicht nur als Buchgeld anzusehen sind. Damit muss den Schriftquellen ein durchaus höherer Grad an Wirklichkeitsnähe gegenüber dem tatsächlichen Zahlungsverkehr zugestanden werden. Aus numismatischer Sicht bietet die für die Neuordnung der Gepräge herangezogene Stempeluntersuchung erstmals interessante Einblicke in die Tätigkeit mittelalterlicher Münzstätten des 12. Jahrhunderts. Statistische Analysen geben einen Eindruck vom mengenmäßigen Umfang der einzelnen Emissionen. Im Mittelpunkt des naturwissenschaftlichen Teils stehen Fragen nach der materiellen Zusammensetzung der an den verschiedenen Münzstätten verarbeiteten Silberlegierungen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Zwei Schatzfunde von „Bukharkhudat“-Drachmen aus dem Regionalen Muesum Fergana

Zwei Schatzfunde von „Bukharkhudat“-Drachmen aus dem Regionalen Muesum Fergana von Alram,  Michael, Baratova,  Larissa, Schindel,  Nikolaus
Der vorliegende Band dokumentiert zwei Schatzfunde der frühislamischen Periode, die aus dem Osten des heutigen Usbekistan stammen und im Regionalen Museum Fergana verwahrt werden. Beide bestehen ausschließlich aus sogenannten „Bukharkhudat“-Drachmen. Sie werden vollständig photographisch dokumentiert, um einen Anstoß zu einer eingehenderen Beschäftigung mit dieser bisher nur ungenügend erforschten Geldsorte zu geben. Dies ist der erste Band im Rahmen der neubegründeten Reihe „Fundmünzen aus Usbekistan“.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Das Antlitz des Fremden

Das Antlitz des Fremden von Alram,  Michael, Hassmann,  Elisabeth, Winter,  Heinz
Die Münzprägung der „iranischen“ Hunnen und Westtürken stellt ein einzigartiges Zeugnis für die Geschichte Zentralasiens und Nordwestindiens in der Spätantike dar. Sie illustriert das Selbstverständnis der hunnischen und türkischen Herren und zeigt, welch vielfältige politische, wirtschaftliche und kulturelle Einflüsse auf sie wirkten. Die Kernzone ihres Herrschaftsbereiches erstreckte sich vom heutigen Usbekistan über Afghanistan bis nach Pakistan und Mittelindien; der chronologische Rahmen reicht vom ausgehenden 4. bis ins 10. Jahrhundert n. Chr. Das vorliegende Buch fasst die neuesten Forschungsergebnisse zusammen und gibt anhand der Münzen sowie ausgewählter archäologischer Zeugnisse spannende Einblicke in die Geschichte und Kultur eines Raumes, der gerade heute wieder im Brennpunkt internationaler Politik und Auseinandersetzung steht.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Reichsprägung des Kaisers Traianus (98-117)

Die Reichsprägung des Kaisers Traianus (98-117) von Alram,  Michael, Woytek,  Bernhard
Mit dieser zweibändigen Arbeit wird ein umfassendes neues Zitierwerk für die Münzprägung des römischen Kaisers Traianus (98–117) vorgelegt. Es verzeichnet in einem systematisch aufgebauten Katalogteil, der auf der Basis von ca. 24.000 Einzelbelegen erstellt ist, in bisher nicht gekannter Präzision alle Typen und Varianten traianischer Reichsmünzen. Besonderes Augenmerk gilt der Systematisierung der vielfältigen Büstendarstellungen des kaiserlichen Münzbildnisses sowie der relativen und absoluten Chronologie der Münzprägung – vor allem in der Rekonstruktion des Prägeablaufs für die so problematische Periode des fünften Kaiserconsulats (103–111): Für diese Zeitspanne wurde auch eine neue Analyse der numismatischen Portraittypologie Traians durchgeführt, die im Kontext der Entwicklung des rundplastischen Kaiserbildes diskutiert wird. Das Buch enthält neben dem Katalog, der auch ausführliche Materialnachweise und Angaben zur relativen Häufigkeit der einzelnen Typen und Varianten bieten kompakte Prägetabellen zur raschen Orientierung sowie einen Einleitungsteil zu allen relevanten historischen, finanzgeschichtlichen, numismatischen und doxographischen Aspekten. Ein umfangreicher Kommentarteil erläutert die gewählte Ordnung; mehrere Indices und Konkordanzen zur bisher vorliegenden Zitierliteratur sowie ein umfassender Bildteil von 164 Tafeln machen das Werk in Hinkunft zu einem unentbehrlichen Arbeitsinstrument.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Sylloge Nummorum Sasanidarum Usbekistan

Sylloge Nummorum Sasanidarum Usbekistan von Alram,  Michael, Baratova,  Larissa, Gyselen,  Rika, Rtveladze,  Edvard, Schindel,  Nikolaus
Dieser Ergänzungsband der von der Numismatischen Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften herausgegebene Reihe "Sylloge Nummorum Sasanidarum Paris - Berlin - Wien" stellt die sasanidischen Münzen sowie ihre Imitationen aus verschiedenen Museumssammlungen in Usbekistan vor. Insgesamt beinhaltet der Band 647 Gepräge der Sasaniden, der sogenannten iranischen Hunnen und der frühislamischen Epoche. Vor allem für die Münzen der frühislamischen Periode aus Bukhara und Samarkand, der Hephthaliten und die Gruppe der Chaganian-Ausgaben wird ein bedeutender Materialsteinbruch erschlossen, wobei dem Katalog ausführliche numismatische Kommentare beigefügt sind. Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF).
Aktualisiert: 2023-05-12
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Numismata Carnuntina

Numismata Carnuntina von Alram,  Michael, Humer,  Franz, Schmidt-Dick,  Franziska
Carnuntum ist seit mehreren hundert Jahren als einer der bedeutendsten Fundorte römischer Münzen in Europa bekannt und hat in dieser Hinsicht auch immer wieder das Interesse der numismatischen Forschung auf sich gezogen. In einem über zehn Jahre dauernden Großprojekt wurden durch die Numismatische Kommission fast 40.000 im Museum Carnuntinum in Bad Deutsch-Altenburg befindliche Carnuntiner Fundmünzen erfasst und einer numismatisch-historischen Auswertung unterzogen, deren abschließende Ergebnisse hier vorgelegt werden. Neben dem Münzkatalog, der auf CD-ROM erscheint, werden in elf Beiträgen die wichtigsten Forschungsfragen zu den Fundmünzen von Carnuntum beleuchtet. Ein Kernstück der Publikation bildet die statistische Auswertung des Gesamtmaterials. Ebenso wird das Schatzfundaufkommen der gesamten Region einer Analyse unterzogen und in diesem Zusammenhang die Frage des sogenannten „Markomannenhorizonts“ neu aufgerollt. Ein weiteres Kapitel ist der Geschichte und Münzprägung des Carnuntiner Kaiserpaares Regalianus und Dryantilla gewidmet. Ein besonderes Charakteristikum Carnuntums und des mittleren Donauraums sind die sogenannten Limesfalsa und Eisenmünzen, die erstmals einer substantiellen Analyse unterzogen werden. Ergänzende Beiträge beschäftigen sich unter anderem mit dem vorrömischen Geldumlauf, den in der Kaiserzeit umlaufenden Münzen der Republik, dem Zustrom von Fremdgeld und der nachrömischen Geldgeschichte Carnuntums. … Carnuntum, well known for a long time as one of the most important find-spots of Roman coins in Europe, has repeatedly attracted the interest of numismatic scholarship. This volume presents the results of a major research project of the Austrian Academy's Numismatic Commission, during which nearly 40.000 coins from Carnuntum in the collection of the Museum Carnuntinum at Bad Deutsch-Altenburg were recorded and analysed. In addition to the catalogue of the material which comes on CD-Rom, the most essential questions about the coin finds of Carnuntum are discussed Carnuntum, well known for several hundred years as one of the most important sites for Roman coins in Europe, has repeatedly attracted the interest of numismatic scholarship. This volume presents the results of a major research project undertaken by the Numismatic Commission of the Austrian Academy of Sciences, in which nearly 40.000 coins from Carnuntum in the collection of the Museum Carnuntinum at Bad Deutsch-Altenburg were recorded and analysed. In addition to a catalogue of the material, included on a CD-ROM, the most important questions about the coin finds of Carnuntum are discussed in eleven extensive articles. The core of the publication is a statistical analysis of the findings, which with respect to the size of the sample has been unparalleled until now. In addition, a number of the contributions include material that looks beyond the local area. One chapter places the coin hoards from Carnuntum into the context of the whole region, and sheds new light on the question of the connection between hoarding practices and the incursions of the Marcomanni in the second century A.D. Another chapter of the book is dedicated to the history and coinage of the short-lived imperial couple Regalianus and Dryantilla. A special feature of Carnuntum and the Middle Danube region as a whole are the so-called Limesfalsa and iron core copies, which are presented here satisfactorily for the first time. Supplementary contributions deal with the local pre-Roman monetary history, with republican coins in imperial contexts, the influx of eastern provincial coinage and with coin circulation in the post-Roman period.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Zwei Schatzfunde von „Bukharkhudat“-Drachmen aus dem Regionalen Muesum Fergana

Zwei Schatzfunde von „Bukharkhudat“-Drachmen aus dem Regionalen Muesum Fergana von Alram,  Michael, Baratova,  Larissa, Schindel,  Nikolaus
Der vorliegende Band dokumentiert zwei Schatzfunde der frühislamischen Periode, die aus dem Osten des heutigen Usbekistan stammen und im Regionalen Museum Fergana verwahrt werden. Beide bestehen ausschließlich aus sogenannten „Bukharkhudat“-Drachmen. Sie werden vollständig photographisch dokumentiert, um einen Anstoß zu einer eingehenderen Beschäftigung mit dieser bisher nur ungenügend erforschten Geldsorte zu geben. Dies ist der erste Band im Rahmen der neubegründeten Reihe „Fundmünzen aus Usbekistan“.
Aktualisiert: 2023-02-23
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