Der junge Wohlklang

Der junge Wohlklang von Ansull,  Oskar, Kersten,  Joachim, Schulze,  Ernst
Die Wiederentdeckung eines vergessenen Dichters der deutschen Romantik in Tagebüchern und Briefen. Ernst Schulze ist ein Dichter, dessen in Form und Wohlklang vollendete Gedichte einst mit denen Wielands und Goethes verglichen wurden, ja selbst Goethe hat den melancholischen Klang wahrgenommen. Franz Schubert vertonte seine Verse und die frühere Literaturgeschichte feierte ihn und zeichnete das prototypische Bild eines unglücklichen, lungenkranken, jung verstorbenen Dichters der Romantik. In der Folge jedoch wurde er beinahe komplett vergessen. Zu Unrecht, wie die hier in Auswahl vorgestellten Texte zeigen, die schon 1904 durch Karl Emil Franzos im Cotta Verlag veröffentlicht werden sollten. Die Geschichte zweier Weltkriege hat sich darüber gelegt und nur durch einen Zufall sind sie wieder ans Licht gekommen. Die Briefe und Tagebücher erscheinen, um weitere Archivfunde ergänzt, zum ersten Mal als Buch. Es korrigiert das bisherige Bild eines Poeten, dessen Verse seine Zeit nicht überdauert haben. Die deutsche Romantik – die in Schulze bisher nur den jungen Wohlklang sehen konnte, der er durchaus war – wird um einen wesentlichen Beitrag bereichert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Sinn und Form 1/2018

Sinn und Form 1/2018 von Ansull,  Oskar, Antoon,  Sinan, Demus,  Jakob, Habbal,  Rasha, Heinemann,  Elke, Kleinschmidt,  Sebastian, Köpp,  Ulrike, Krieger,  Hans, Murawjowa,  Irina, Nolte,  Paul, Prischwin,  Michail, Ranga,  Dana, Rosenau,  Christian, Rothmann,  Ralf, Sobol,  Michal, Stárková,  Magdaléna, Thill,  Hans, Wegmann,  Christoph
Inhaltsverzeichnis: MICHAIL PRISCHWIN / »Glücklich unsere Erben, die unsere Zeit nur lesen werden.« Aus dem Tagebuch 1930. Mit einer Vorbemerkung von Eveline Passet S.5 DANA RANGA / Cosmos! Gedichte S.28 IRINA MURAWJOWA / Die Gestrigen S.33 MICHAŁ SOBOL / Herr Orkusz. Gedichte S.42 ULRIKE KÖPP / Neues Leben und Gemeinschaft. Zum Reformstreben in der Moderne S.46 CHRISTIAN ROSENAU / Helden sagen. Gedichte S.61 RASHA HABBAL / Ich erlaube dir nicht, mich zurückzulassen S.65 SINAN ANTOON / Die schmale Stelle am Tor. Gedichte S.75 JAKOB DEMUS / Nachtschau S.78 MAGDALÉNA STÁRKOVÁ / Die Nacht verteilt. Gedichte S.87 CHRISTOPH WEGMANN / Der Kanzler und die Sängerin. Aus Theodor Fontanes »Musée imaginaire« S.90 PAUL NOLTE / Handschrift und Helfer. Thomas Nipperdeys »Deutsche Geschichte« S.98 HANS THILL / Schafwinter. Gedichte S.112 SEBASTIAN KLEINSCHMIDT / Vom Unheil des Erkennens. Hartmut Langes erster Novellenband S.115 RALF ROTHMANN / Dunkler Umriß – Kleist und das Glück. Dankrede zum Kleist-Preis 2017 S.125 ELKE HEINEMANN / Under Cover. James Kirkups Erzählung über Heinrich von Kleist und Thomas Pynchon S.128 OSKAR ANSULL / Aspekt einer schwierigen Identitätsfindung. Karl Emil Franzos, Walter Benjamin, Ludwig Strauß, Paul Celan S.134 HANS KRIEGER / »Zieh den Mondkork aus der Nacht!« Noch einmal Christine Lavant: ein Nachtrag zu Werk und Rang S.136 ANMERKUNGEN S.140 Website: www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
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Sinn und Form 1/2018

Sinn und Form 1/2018 von Ansull,  Oskar, Antoon,  Sinan, Demus,  Jakob, Habbal,  Rasha, Heinemann,  Elke, Kleinschmidt,  Sebastian, Köpp,  Ulrike, Krieger,  Hans, Murawjowa,  Irina, Nolte,  Paul, Prischwin,  Michail, Ranga,  Dana, Rosenau,  Christian, Rothmann,  Ralf, Sobol,  Michal, Stárková,  Magdaléna, Thill,  Hans, Wegmann,  Christoph
Inhaltsverzeichnis: MICHAIL PRISCHWIN / »Glücklich unsere Erben, die unsere Zeit nur lesen werden.« Aus dem Tagebuch 1930. Mit einer Vorbemerkung von Eveline Passet S.5 DANA RANGA / Cosmos! Gedichte S.28 IRINA MURAWJOWA / Die Gestrigen S.33 MICHAŁ SOBOL / Herr Orkusz. Gedichte S.42 ULRIKE KÖPP / Neues Leben und Gemeinschaft. Zum Reformstreben in der Moderne S.46 CHRISTIAN ROSENAU / Helden sagen. Gedichte S.61 RASHA HABBAL / Ich erlaube dir nicht, mich zurückzulassen S.65 SINAN ANTOON / Die schmale Stelle am Tor. Gedichte S.75 JAKOB DEMUS / Nachtschau S.78 MAGDALÉNA STÁRKOVÁ / Die Nacht verteilt. Gedichte S.87 CHRISTOPH WEGMANN / Der Kanzler und die Sängerin. Aus Theodor Fontanes »Musée imaginaire« S.90 PAUL NOLTE / Handschrift und Helfer. Thomas Nipperdeys »Deutsche Geschichte« S.98 HANS THILL / Schafwinter. Gedichte S.112 SEBASTIAN KLEINSCHMIDT / Vom Unheil des Erkennens. Hartmut Langes erster Novellenband S.115 RALF ROTHMANN / Dunkler Umriß – Kleist und das Glück. Dankrede zum Kleist-Preis 2017 S.125 ELKE HEINEMANN / Under Cover. James Kirkups Erzählung über Heinrich von Kleist und Thomas Pynchon S.128 OSKAR ANSULL / Aspekt einer schwierigen Identitätsfindung. Karl Emil Franzos, Walter Benjamin, Ludwig Strauß, Paul Celan S.134 HANS KRIEGER / »Zieh den Mondkork aus der Nacht!« Noch einmal Christine Lavant: ein Nachtrag zu Werk und Rang S.136 ANMERKUNGEN S.140 Website: www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
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Der junge Wohlklang

Der junge Wohlklang von Ansull,  Oskar, Kersten,  Joachim, Schulze,  Ernst
Die Wiederentdeckung eines vergessenen Dichters der deutschen Romantik in Tagebüchern und Briefen. Ernst Schulze ist ein Dichter, dessen in Form und Wohlklang vollendete Gedichte einst mit denen Wielands und Goethes verglichen wurden, ja selbst Goethe hat den melancholischen Klang wahrgenommen. Franz Schubert vertonte seine Verse und die frühere Literaturgeschichte feierte ihn und zeichnete das prototypische Bild eines unglücklichen, lungenkranken, jung verstorbenen Dichters der Romantik. In der Folge jedoch wurde er beinahe komplett vergessen. Zu Unrecht, wie die hier in Auswahl vorgestellten Texte zeigen, die schon 1904 durch Karl Emil Franzos im Cotta Verlag veröffentlicht werden sollten. Die Geschichte zweier Weltkriege hat sich darüber gelegt und nur durch einen Zufall sind sie wieder ans Licht gekommen. Die Briefe und Tagebücher erscheinen, um weitere Archivfunde ergänzt, zum ersten Mal als Buch. Es korrigiert das bisherige Bild eines Poeten, dessen Verse seine Zeit nicht überdauert haben. Die deutsche Romantik – die in Schulze bisher nur den jungen Wohlklang sehen konnte, der er durchaus war – wird um einen wesentlichen Beitrag bereichert.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Der junge Wohlklang

Der junge Wohlklang von Ansull,  Oskar, Kersten,  Joachim, Schulze,  Ernst
Die Wiederentdeckung eines vergessenen Dichters der deutschen Romantik in Tagebüchern und Briefen. Ernst Schulze ist ein Dichter, dessen in Form und Wohlklang vollendete Gedichte einst mit denen Wielands und Goethes verglichen wurden, ja selbst Goethe hat den melancholischen Klang wahrgenommen. Franz Schubert vertonte seine Verse und die frühere Literaturgeschichte feierte ihn und zeichnete das prototypische Bild eines unglücklichen, lungenkranken, jung verstorbenen Dichters der Romantik. In der Folge jedoch wurde er beinahe komplett vergessen. Zu Unrecht, wie die hier in Auswahl vorgestellten Texte zeigen, die schon 1904 durch Karl Emil Franzos im Cotta Verlag veröffentlicht werden sollten. Die Geschichte zweier Weltkriege hat sich darüber gelegt und nur durch einen Zufall sind sie wieder ans Licht gekommen. Die Briefe und Tagebücher erscheinen, um weitere Archivfunde ergänzt, zum ersten Mal als Buch. Es korrigiert das bisherige Bild eines Poeten, dessen Verse seine Zeit nicht überdauert haben. Die deutsche Romantik – die in Schulze bisher nur den jungen Wohlklang sehen konnte, der er durchaus war – wird um einen wesentlichen Beitrag bereichert.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der junge Wohlklang

Der junge Wohlklang von Ansull,  Oskar, Kersten,  Joachim, Schulze,  Ernst
Die Wiederentdeckung eines vergessenen Dichters der deutschen Romantik in Tagebüchern und Briefen. Ernst Schulze ist ein Dichter, dessen in Form und Wohlklang vollendete Gedichte einst mit denen Wielands und Goethes verglichen wurden, ja selbst Goethe hat den melancholischen Klang wahrgenommen. Franz Schubert vertonte seine Verse und die frühere Literaturgeschichte feierte ihn und zeichnete das prototypische Bild eines unglücklichen, lungenkranken, jung verstorbenen Dichters der Romantik. In der Folge jedoch wurde er beinahe komplett vergessen. Zu Unrecht, wie die hier in Auswahl vorgestellten Texte zeigen, die schon 1904 durch Karl Emil Franzos im Cotta Verlag veröffentlicht werden sollten. Die Geschichte zweier Weltkriege hat sich darüber gelegt und nur durch einen Zufall sind sie wieder ans Licht gekommen. Die Briefe und Tagebücher erscheinen, um weitere Archivfunde ergänzt, zum ersten Mal als Buch. Es korrigiert das bisherige Bild eines Poeten, dessen Verse seine Zeit nicht überdauert haben. Die deutsche Romantik – die in Schulze bisher nur den jungen Wohlklang sehen konnte, der er durchaus war – wird um einen wesentlichen Beitrag bereichert.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Nebensätzliches

Nebensätzliches von Ansull,  Oskar
Worte sammeln, ohne viel Aufhebens, diese Nebenbemerkung benennt Ansulls neues Buch aufs Kürzeste. Neben Gedankenspänen, Kurzdialogen, gereimten wie ungereimten »Losen Strophen« und einer Hommage à Christian Morgenstern, enthüllt er, wer sich hinter dem Pseudonym Lina Gall und ihren gar nicht so nebensætzlichen »highwaylyrics« von 2014 verbirgt. Ein hintersinniges, poetisches, heiteres wie auch bissiges Buch, indem sich nebenher und -hin, wo immer es aufgeschlagen wird, mit Sprachgewinn blättern lässt. . . . als da sind allerlei Späne: Reißspäne, Scherspäne, Sägespäne, Fließspäne, Lamellenspäne, Holz- und Metallspäne, Hornspäne, Bandspäne, Wendelspäne, Flachwendelspäne, Wirrspäne, Spiralspäne, Streuspäne, Bröckelspäne . . . usw. – aber Gedankenspäne? gedankenspan, m. – gedanke, der bei gedankenarbeit gleichsam abfällt wie späne beim tischler, gedankenspäne hat man trefflich für aphorismen gebraucht. (Jakob und Wilhelm Grimm Deutsches Wörterbuch (1878))
Aktualisiert: 2022-09-15
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Gedichte

Gedichte von Ansull,  Oskar
Oskar Ansull versammelt in diesem Band drei seiner Lyrikpublikation: »in die laufende trommel« und legt zugleich auch die vergriffenen, inhaltlich dazugehörenden Gedichtbände »Disparates« (1984) und »Entsicherte Zeit« (1988) vor. Gedichte, »die sich nicht leichthin einer Richtung anpassen, die nach Übereinstimmung zwischen Form und Inhalt fragen, Widersprüche aufdecken und sprachlich zuspitzen, kompromisslos die Aufklärung in Form des Gedichts fortschreiben.« (Heinz Kattner) Gedichte … »die auf die Evidenz poetischer Bilder vertrauen. (Michael Braun 1984) Schöne und handwerklich sehr gekonnte Gedichte, denen trotz ihrer lyrischen Dimension auch Solidarität nicht fehlt«. (Erich Fried 1986) »In den neuen Gedichten ist Ansull zur radikalen Kleinschreibung übergegangen, was sich ihm mit dem Lang-Gedicht »wenn alles gesagt ist« so ergeben hat. Ansull ist Lyriker, Herausgeber und Erzähler kultureller Entwicklung, die er am Beispiel seiner literarischen Sichtung der Region Celle in »Heimat, schöne Fremde« (2019) vorgelegt hat; er lebt in Berlin-Pankow und ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Papierstreifen

Papierstreifen von Ansull,  Oskar
… ist doch ein jedes Blättchen gut. Papierstreifen fallen in Druckereien als Beschnitt an, der einst Verwendung in Buchbindereien, Bibliotheken, Buchhandlungen, Verlagen, Redaktionsstuben und an zahllosen privaten Schreibtischen fand; sie kursierten als Lesezeichen, Skizzen- und Erinnerungszettel für kurz Notiertes, all das, was nicht unter den Tisch fallen, nicht verloren gehen sollte. Oskar Ansull hat mit den »Papierstreifen« eine Form seiner »kleinen Prosa« als literarische Übung entwickelt. Dies Buch eröffnet, mit mehr als einhundert unterschiedlichen Texten, ein vielfältiges Geflecht von Portraits, Reflexionen, Miniaturen, Reisenotizen, geschichtlichen Rückblicken und autobiographischen Momentaufnahmen. Ansull ist Lyriker, Herausgeber und Erzähler kultureller Entwicklung, die er am Beispiel seiner literarischen Sichtung der Region Celle in »Heimat, schöne Fremde« (2019) vorgelegt hat; er lebt in Berlin-Pankow und ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland.
Aktualisiert: 2021-04-15
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Papierstreifen

Papierstreifen von Ansull,  Oskar
» … ist doch ein jedes Blättchen gut.« – Papierstreifen fallen in Druckereien als Be-schnitt an, der einst Verwendung in Buchbindereien, Bibliotheken, Buchhandlungen, Verlagen, Redaktionsstuben und an zahllosen privaten Schreibtischen fand; sie kursierten als Lesezeichen, Skizzen- und Erinnerungszettel für kurz Notiertes, all das, was nicht unter den Tisch fallen, nicht verloren gehen sollte. Oskar Ansull hat mit den »Papierstreifen« eine Form seiner »kleinen Prosa« als literarische Übung entwickelt. Dies Buch eröffnet, mit mehr als einhundert unterschiedlichen Texten, ein vielfältiges Geflecht von Portraits, Reflexionen, Miniaturen, Reisenotizen, geschichtlichen Rückblicken und autobiographischen Momentaufnahmen. Ansull ist Lyriker, Herausgeber und Erzähler kultureller Entwicklung, die er am Beispiel seiner literarischen Sichtung der Region Celle in »Heimat, schöne Fremde« (2019) vorgelegt hat; er lebt in Berlin-Pankow und ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland.
Aktualisiert: 2021-02-02
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Heimat, schöne Fremde

Heimat, schöne Fremde von Ansull,  Oskar
Das Buch wird im Schuber ausgeliefert, zwei Lesebändchen erleichtern die Lektüre. - Heimat, schöne Fremde« ist eine literarische Sichtung des Celler Landes und das Ergebnis einer mehr als achtjährigen Recherche. Es ist die liebevoll kritische Annäherung an das, was über die landläufig eher missverstandene (das Fremde zumeist ausgrenzende) »Heimatliteratur« hinausgeht. Ein Begriff, der überhaupt zu kurz greift. Die vorliegende Erkundung entdeckt nicht nur große Namen der Literatur und ihre Verknüpfung mit diesem Ort: etwa Leibniz, Lichtenberg, Schiller, Thackeray, Stendhal, Heine, Börne, Löns, Gadda, Schmidt. Sie erzählt auch von der literarischen Geographie dieser Gegend, und sie ist mehr als nur eine Bestandssicherung des oft übersehenen, vergessenen, verschütteten Lebens von Menschen und Büchern. Das in seiner Art wohl bisher einmalige Projekt für eine Region erstreckt sich von den Anfängen bis zur Gegenwart und bleibt dabei nicht im Regionalen stecken. Es finden sich darin: fromme Einfalt und gewitztes Schlitzohr, stumpfe Barbarei und Kampf für soziale Gerechtigkeit, naiver Reim und ein Hauch Weltliteratur, der Regionalkrimi wie auch die Fährleute zwischen den Sprachen, die Übersetzerinnen und Übersetzer. Ein Stecknadelkopf auf der Weltliteraturkarte – in Naheinstellung zu entdecken: 52° 38‘ N, 10° 5‘ O – die Fachwerkperle im Heidesand. Die Besichtigung eines Erbes geht bis in die Tiefe der Zeit, ins Vor-dem-Buchstabenlesen-lesen, in die Geologie, und wird so zur Vermessung eines Geländes, einer Sichtung unter schrägen Blickwinkeln, nicht nur der Texte, ein Lesen im weitesten Sinne. Ein literaturgeschichtlicher, regional begrenzter Modellversuch, zufällig diese Gegend betreffend. »Das Genaue, nicht das Allgemeine, das Regionale, nicht das Globale, das lässt sich am besten erzählen.« (Alexander Kluge, 2016) Der Autor, in Celle aufgewachsen, lebt in Berlin.
Aktualisiert: 2020-07-09
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Sinn und Form 1/2018

Sinn und Form 1/2018 von Ansull,  Oskar, Antoon,  Sinan, Demus,  Jakob, Habbal,  Rasha, Heinemann,  Elke, Kleinschmidt,  Sebastian, Köpp,  Ulrike, Krieger,  Hans, Murawjowa,  Irina, Nolte,  Paul, Prischwin,  Michail, Ranga,  Dana, Rosenau,  Christian, Rothmann,  Ralf, Sobol,  Michal, Stárková,  Magdaléna, Thill,  Hans, Wegmann,  Christoph
Inhaltsverzeichnis: MICHAIL PRISCHWIN / »Glücklich unsere Erben, die unsere Zeit nur lesen werden.« Aus dem Tagebuch 1930. Mit einer Vorbemerkung von Eveline Passet S.5 DANA RANGA / Cosmos! Gedichte S.28 IRINA MURAWJOWA / Die Gestrigen S.33 MICHAŁ SOBOL / Herr Orkusz. Gedichte S.42 ULRIKE KÖPP / Neues Leben und Gemeinschaft. Zum Reformstreben in der Moderne S.46 CHRISTIAN ROSENAU / Helden sagen. Gedichte S.61 RASHA HABBAL / Ich erlaube dir nicht, mich zurückzulassen S.65 SINAN ANTOON / Die schmale Stelle am Tor. Gedichte S.75 JAKOB DEMUS / Nachtschau S.78 MAGDALÉNA STÁRKOVÁ / Die Nacht verteilt. Gedichte S.87 CHRISTOPH WEGMANN / Der Kanzler und die Sängerin. Aus Theodor Fontanes »Musée imaginaire« S.90 PAUL NOLTE / Handschrift und Helfer. Thomas Nipperdeys »Deutsche Geschichte« S.98 HANS THILL / Schafwinter. Gedichte S.112 SEBASTIAN KLEINSCHMIDT / Vom Unheil des Erkennens. Hartmut Langes erster Novellenband S.115 RALF ROTHMANN / Dunkler Umriß – Kleist und das Glück. Dankrede zum Kleist-Preis 2017 S.125 ELKE HEINEMANN / Under Cover. James Kirkups Erzählung über Heinrich von Kleist und Thomas Pynchon S.128 OSKAR ANSULL / Aspekt einer schwierigen Identitätsfindung. Karl Emil Franzos, Walter Benjamin, Ludwig Strauß, Paul Celan S.134 HANS KRIEGER / »Zieh den Mondkork aus der Nacht!« Noch einmal Christine Lavant: ein Nachtrag zu Werk und Rang S.136 ANMERKUNGEN S.140 Website: www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-03-07
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Der junge Wohlklang

Der junge Wohlklang von Ansull,  Oskar, Kersten,  Joachim, Schulze,  Ernst
Die Wiederentdeckung eines vergessenen Dichters der deutschen Romantik in Tagebüchern und Briefen. Ernst Schulze ist ein Dichter, dessen in Form und Wohlklang vollendete Gedichte einst mit denen Wielands und Goethes verglichen wurden, ja selbst Goethe hat den melancholischen Klang wahrgenommen. Franz Schubert vertonte seine Verse und die frühere Literaturgeschichte feierte ihn und zeichnete das prototypische Bild eines unglücklichen, lungenkranken, jung verstorbenen Dichters der Romantik. In der Folge jedoch wurde er beinahe komplett vergessen. Zu Unrecht, wie die hier in Auswahl vorgestellten Texte zeigen, die schon 1904 durch Karl Emil Franzos im Cotta Verlag veröffentlicht werden sollten. Die Geschichte zweier Weltkriege hat sich darüber gelegt und nur durch einen Zufall sind sie wieder ans Licht gekommen. Die Briefe und Tagebücher erscheinen, um weitere Archivfunde ergänzt, zum ersten Mal als Buch. Es korrigiert das bisherige Bild eines Poeten, dessen Verse seine Zeit nicht überdauert haben. Die deutsche Romantik – die in Schulze bisher nur den jungen Wohlklang sehen konnte, der er durchaus war – wird um einen wesentlichen Beitrag bereichert.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Das älteste Testament

Das älteste Testament von Ansull,  Oskar, Bulla,  Hans G, Cott,  Georg O, Dittberner,  Hugo, Kattner,  Heinz, Steffens,  Wilhelm, Tammen,  Johann P., Taschau,  Hannelies
Poet, Predigtlehrer und Freund – diesem Dreiklang von Heinz Kattners Existenz möchte die Anthologie des seit 15 Jahren sich unter dem Motto "Poesie und Alltag" freundschaftlich verbindenden Kollegenkreises zu seinem 60. Geburtstag huldigen, indem sie Gedichte, Texte, Zitate Heinz Kattners, Stellen der Bibel und das eigene Schreiben zusammenbringt zu Beiträgen, in denen dieser Dreiklang sein Echo findet, – und so dem Leser Bruchstücke unserer Konfession zuspielen. Texte von Heinz Kattner • Hannelies Taschau • Oskar Ansull • Georg Oswald Cott • Hugo Dittberner • Hans Georg Bulla • Wilhelm Steffens • Johann P. Tammen
Aktualisiert: 2021-04-07
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Die Baracke der Dichter

Die Baracke der Dichter von Ansull,  Oskar, Gadda,  Carlo Emilio, Gschwend,  Ragni Maria, Stopfel,  Ulrike, Tecchi,  Bonaventura
Im Jahre 1918 begegneten sich nördlich von Hannover, im berüchtigten 'Celle Lager Scheuen' drei internierte italienische Offiziere: der Dramatiker Ugo Betti, der Schriftsteller Carlo Emilio Gadda und der Germanist Bonaventura Tecchi. Ihr leidenschaftliches Interesse für Literatur und der daraus entstehende Austausch half den drei Schicksalsgenossen, die Entbehrungen der Gefangenschaft zu überstehen. Fast 100 Jahre später liegen Gaddas Gefangenentagebuch und Tecchis Prosaporträts 'Baracca 15c' nun erstmals auf Deutsch vor und dokumentieren eindrücklich und bewegend die Zeit dieser Lagerhaft, die ihre Biografien entscheidend geprägt hat. 'Celle-Lager war nach allgemeinem Bekunden eines der härtesten unter den deutschen und österreichischen Gefangenenlagern, die im Ersten Weltkrieg den italienischen Offizieren vorbehalten waren.' Bonaventura Tecchi 'Die vorsätzlichen deutschen Repressalien sind sehr hart.: Man zittert im feuchten Wind, während die Deutschen gemütlich plaudern und ihre Späße machen. – Es herrscht eine absolute, strenge Grußpflicht gegenüber den deutschen Offizieren; sie zu vernachlässigen brächte die Zuwiderhandelnden ins Gefängnis.' Carlo Emilio Gadda
Aktualisiert: 2023-03-02
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Im Arm der Liebe

Im Arm der Liebe von Ansull,  Oskar, Ueltzen,  Hermann W. F.
H. W. F. Ueltzen, 1759 in Celle als Sohn eines Zollschreibers geboren, besucht die dortige Lateinschule, wie vor ihm Ludwig Hölty, Karl Goedeke und Albrecht Thaer. Schon der Schüler schreibt Gedichte, verfertigt Nachdichtungen, übt sich in Parodien. Die hier abgedruckten Horaz- und Homer-Übertragungen sind für die deutschsprachige Übersetzungsgeschichte eine Entdeckung! Zu den Fundstücken zählen auch zwei Schülerreden (1776), sie dürften die einzigen sein, die erstmals veröffentlicht werden. Er studiert in Göttingen und ist der Hauslehrer von Johann Friedrich Herbart aus Oldenburg, dem Nachfolger Kants auf dem Lehrstuhl in Königsberg. Ueltzen veröffentlicht im 'Göttinger Musenalmanach' Gedichte, die noch heute in Anthologien und im Internet kursieren: 'Das Liedchen von der Ruhe' und 'Ihr', über das sich Goethe aufregte und das bis heute zitiert wird. Seine Gedichte werden vielfach vertont, auch von Beethoven. Doch der Name des Urhebers verschwindet im Laufe des 19. Jahrhunderts, seine Gedichte werden abwechselnd Jean Paul, Klopstock, Stolberg und anderen zugeschrieben. Ueltzen widmet sich schließlich als Pastor in Langlingen ganz seiner Gemeinde und steigt zu einem bedeutenden Kanzelredner von Kurhannover auf. Mit zwei Bänden gesammelter Gedichte zieht Ueltzen 1795/96 einen Schlußstrich unter Dichterträume und schreibt nur noch gelegentlich Verse und Aufsätze. Das vorliegende Buch verknüpft die wenigen Spuren zum Portrait eines begabten Poeten, Pädagogen, Pastors und Publizisten – es entdeckt eine hier erstmals beachtete Randfigur der Dichtung zwischen Aufklärung und Empfindsamkeit.
Aktualisiert: 2020-01-21
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