Bd. 1: Dieser Band widmet sich Verwaltung, Militär, Politik, Wirtschaft und Infrastrukturen. Er stellt die Frage nach Formen von Macht: Wie wurde sie aufgebaut, wie um sie gekämpft? Schon Joseph II. wollte einen Staat, der bis in die Dörfer hineinreichen sollte. Dies gelang erst mit neuen Verwaltungsstrukturen, von der Gemeinde bis zur Bezirkshauptmannschaft. Hinzu kamen die Steigerung von Produktion und Handel sowie Eisenbahn, Bildungswesen und Sozialversicherung. In der Revolution 1848 und durch politische, konfessionelle und gewerkschaftliche Organisationen strebten die Menschen nach Mitbestimmung.
Bd. 2: Dieser Band zeigt, wie die Moderne in Land und Stadt Gestalt annahm. Als ihre Akteure traten soziale Großgruppen wie Aristokratie, Bauernstand, Bürgertum oder Arbeiterklasse auf. Zu den alten traten neuartige Beziehungsnetze. Familie und Verwandtschaft blieben zentral, doch die Vorstellungen von Liebe und Ehe kamen in Bewegung. Vereine eröffneten neue Betätigungsfelder oder gaben alten Praktiken wie der Wohltätigkeit eine neue Form. Der Austausch zwischen der Metropole Wien und dem flachen Land nahm zu: von der Nahrungsversorgung bis zur Sommerfrische. Repräsentation und Massenkultur prägten Region und Alltag: Architekturen, Denkmäler und Stadtmuseen, Volksmusik, Kunst, Theater und Kino.
Aktualisiert: 2022-02-17
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Aktualisiert: 2022-08-04
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Die vorliegende Arbeit möchte das Dominikanerinnenkloster in Tulln, das historisch nicht ganz korrekt als "kaiserliches Frauenstift" bezeichnet wurde, in Erinnerung rufen, weil hinter seiner Gründung ein großes Konzept lag, das durch vielerlei Umstände nicht in dem Ausmaße zum Tragen kam, wie dies von seinem Gründer Rudolf von Habsburg, dem ersten römisch-deutschen König aus dem Geschlecht der Habsburger, geplant war. Zudem ist es in der modernen Literatur über diese für das Heilige Römische Reich und für Niederösterreich wichtige historische Persönlichkeit weitestgehend vergessen.
In dieser Arbeit werden drei Perioden aus der Geschichte des Klosters im Mittelpunkt stehen, weil darin die überregionale Bedeutung des Klosters deutlich wird, aber auch die Quellenlage über die Entwicklung des Klosters sehr heterogen ist. Wir haben es hier mit Zeiträumen zu tun, über die wir archivalisch außerordentlich gut informiert sind, gefolgt von Jahrzehnten, in denen wir kaum mehr wissen als die Namen der Priorinnen, die diesem Kloster vorstanden.
Aktualisiert: 2022-06-30
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Aktualisiert: 2022-06-23
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Dieser Band zeigt, wie die Moderne in Land und Stadt Gestalt annahm. Als ihre Akteure traten soziale Großgruppen wie Aristokratie, Bauernstand, Bürgertum oder Arbeiterklasse auf. Zu den alten traten neuartige Beziehungsnetze. Familie und Verwandtschaft blieben zentral, doch die Vorstellungen von Liebe und Ehe kamen in Bewegung. Vereine eröffneten neue Betätigungsfelder oder gaben alten Praktiken wie der Wohltätigkeit eine neue Form. Der Austausch zwischen der Metropole Wien und dem flachen Land nahm zu: von der Nahrungsversorgung bis zur Sommerfrische. Repräsentation und Massenkultur prägten Region und Alltag: Architekturen, Denkmäler und Stadtmuseen, Volksmusik, Kunst, Theater und Kino.
Aktualisiert: 2022-02-08
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Dieser Band widmet sich Verwaltung, Militär, Politik, Wirtschaft und Infrastrukturen. Er stellt die Frage nach Formen von Macht: Wie wurde sie aufgebaut, wie um sie gekämpft? Schon Joseph II. wollte einen Staat, der bis in die Dörfer hineinreichen sollte. Dies gelang erst mit neuen Verwaltungsstrukturen, von der Gemeinde bis zur Bezirkshauptmannschaft. Hinzu kamen die Steigerung von Produktion und Handel sowie Eisenbahn, Bildungswesen und Sozialversicherung. In der Revolution 1848 und durch politische, konfessionelle und gewerkschaftliche Organisationen strebten die Menschen nach Mitbestimmung.
Aktualisiert: 2022-02-08
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Tulln erhielt 1270 das Stadtrecht und ist somit eine der ältesten Städte Österreichs. Die unmittelbar am Stadtzentrum vorbeiführende Donau prägte das Leben in der Stadt seit jeher und machte Tulln bereits im Mittelalter zu einem bedeutenden Handelsplatz. Heute ist Tulln in vielen Belangen eine der führenden Städte Österreichs. ein dynamisches Zentrum der Region, bekannt als ökologische Gartenhauptstadt und eine lebens- und besuchenswerte Stadt des Miteinanders.
Das vorliegende Buch öffnet ein Fenster zu 2.000 Jahren wechselvoller Geschichte der Stadtgemeinde Tulln: Ausgehend von Ereignissen der jüngeren Vergangenheit erläutern verschiedene in sich geschlossene Essays unterschiedliche Themen, die das Leben im Herzen Niederösterreichs bestimmt haben und vielfach noch bis in die Gegenwart bestimmen.
Wie entwickelte sich die Stadt aus dem einstigen Römerlager Comagenis? Was hat Tulln mit dem Nibelungenlied zu tun? Wie hielten es die Tullner mit der Religion? Wie ging man früher in Tulln mit Infektionen um? Wie verbrachte man die Freizeit?
Auf diese und viele andere Fragen bietet das Buch unterhaltsame Antworten, es lädt zu einer Reise in die Vergangenheit ein und spannt einen Bogen zum Heute.
Aktualisiert: 2022-06-02
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Anhand von 150 ausgewählten Ansichten aus Niederösterreich wird mit dieser Publikation eine „Doppelbiografie” von Kloster- und Schlossansichten vorgelegt. Das Bildmaterial wurde der Topographischen Sammlung der NÖ Landesbibliothek entnommen; es umfasst eine Fülle künstlerischer Techniken und Darstellungsweisen.
Das Buch gliedert sich in einen systematischen Teil, der sich mit Bildfunktionen und Bildmotiven, Aspekten der Überlieferungskontinuität sowie der Abgrenzung zu anderen Genres beschäftigt. Der chronologisch aufgebaute Hauptteil stellt das präsentierte Material von den Anfängen im späten 15. Jahrhundert bis in die 1970er Jahre vor.
Aktualisiert: 2021-03-25
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Aktualisiert: 2020-12-03
Autor:
Heidemarie Bachhofer,
Jürgen Dendorfer,
Pavel Holub,
Clemens Hopf,
Markus Jeitler,
Martin Klüners,
Herbert Krammer,
Erwin Kupfer,
Günter Marian,
Christina Mochty-Weltin,
Martin Wihoda,
Andreas Zajic,
Roman Zehetmayer
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Anlässlich der „10 Tage der Bibel“ der Diözese St. Pölten und im Rahmen der „Jahre der Bibel“ werden der Öffentlichkeit rund zweihundert Bibeln in verschiedensten Sprachen und Schriften vorgestellt.
Auf die Vermittlung von Grundwissen zur Bibel folgen die Bibel aus Sicht des deutschen Sprachraums und vier ausgewählte thematische Zugänge aus Niederösterreich, bevor ein Bogen über die ganze Welt von Esperanto bis zur Braille-Schrift gespannt wird. Zu den präsentierten Raritäten zählt eine mittelalterliche Handschrift des „Klosterneuburger Evangelienwerks“ ebenso wie die heutige Bibel in Ladinisch oder Burgenlandkroatisch. Sprachen wie Blue Hmong, Haida, Lakandonisch, Pitjantjatjara oder Sölring lernt man vielleicht erst durch diese Ausstellung kennen.
Aktualisiert: 2021-03-11
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Am 28. und 29. Oktober 2016 fand in Krems aus Anlass des vierhundertjährigen Gründungsjubiläums des Kremser Jesuitenkollegs eine internationale und interdisziplinär ausgerichtete Tagung mit dem Titel „Auftakt der Gegenreformation? Krems und die Ansiedlung der Jesuiten im Jahr 1616“ statt. Kolleginnen und Kollegen aus den Bereichen Kunstgeschichte, Theaterwissenschaft, Bauforschung und Geschichtswissenschaft präsentierten neue Forschungsergebnisse im stimmigen Ambiente des Refektoriums des ehemaligen Kremser Jesuitenkollegs. Vorliegender Band umfasst sämtliche Beiträge der Referentinnen und Referenten. Gegenüber der Tagung konnte jedoch das Themenspektrum durch die Bearbeitung der Theatergeschichte und durch eine Übersetzung des lateinischen Briefes des Kremser Jesuiten Andreas Xavier Koffler (1603–1651) aus Goa beträchtlich erweitert werden.
Das Buch versteht sich als eine Fallstudie, in der ein wichtiger Jesuitenstandort im Schatten des Wiener Hofes in größerer Breite erschlossen werden kann. Nicht nur die schwierige Gründungsphase des Projektes in Krems, sondern auch dessen kunst-, schul-, theater- und missionsgeschichtliche Dimension wird ausführlich thematisiert. Damit liegt ein wichtiger Beitrag zur vielschichtigen katholischen Konfessionalisierung vor, der nicht nur lokalgeschichtlich rezipiert werden sollte.
Aktualisiert: 2019-01-23
Autor:
Heidemarie Bachhofer,
Günther Buchinger,
Veronika Coroleu Oberparleiter,
Elisabeth Hilscher,
Markus Jeitler,
Zsófia Kádár,
Herbert Karner,
Johannes Kritzl,
Elisabeth Loinig,
Caroline Mang,
Béla Vilmos Mihalik,
Regine Puchinger,
Irene Rabl,
Ingeborg Schemper-Sparholz,
Martin Scheutz,
Doris Schön,
Helga Schönfellner-Lechner,
Werner Telesko
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Die Topographische Sammlung der NÖ Landesbibliothek besitzt zahlreiche Aquarelle von Adolf Albin Blamauer (1847-1923) und Ferdinand Dorner (1925-93). Diese vielseitigen Künstler beschäftigten sich intensiv mit Niederösterreichs Burgen und Schlössern; nahe liegt daher ein Vergleich beider Persönlichkeiten anhand heimischer Wehrbauten.
Von Blamauers aus der Zeit zwischen 1906 und 1913 stammenden Bildern werden 34 Blätter zu 22 Burgen und Schlössern ausgewählt und 62 aus den Jahren 1961-1980 datierenden Dorner-Aquarellen zu denselben Adelssitzen gegenübergestellt. Der Vergleich ergibt Übereinstimmungen mit vorhandenen Abbildungstraditionen, aber auch markante Abweichungen von diesen.
Das Buch kann als Bilderreise zu niederösterreichischen Wehrbauten fungieren, aber auch als Einführung in die Geschichte des Wahrnehmens solcher Objekte: Entsprechende Anregungen liefern sorgsam ausgewählte, in „Versuchsreihen“ zusammengefasste Vergleichsbilder.
Aktualisiert: 2019-02-28
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Die Nadelburg in Lichtenwörth stellt ein bedeutendes Industriedenkmal Niederösterreichs dar, dessen Geschichte sich durch die noch erhaltenen Bauten der ehemaligen Arbeitersiedlung und unterschiedliche Forschungsbeiträge zu dem auf einer Gründung Maria Theresias beruhenden Baukomplex erschließt.
Mit diesem Buch wurde versucht einen Puzzlestein hinzuzufügen – jenen zur Villa Nadelburg, dem 1881 errichteten Fabrikantenwohnhaus der Anlage, das nach seinem Abbruch 1951 in Vergessenheit geraten ist, an dem bei näherer Betrachtung aber nicht nur spannende zeittypische Phänomene abgelesen werden können, sondern sich – vor allem hinsichtlich der Ausstattung – auch Unikales entdeckt lässt.
Aktualisiert: 2018-12-31
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Aktualisiert: 2015-04-24
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