In der Literatur wird häufig behauptet, dass französische Lebensversicherer im 18. und 19. Jahrhundert bei der Vertragsgestaltung englische Lebensversicherungsbedingungen übernommen hätten. Diese Arbeit untersucht diese These anhand englischer und französischer Lebensversicherungspolicen und legt hierbei die unterschiedlichen politischen und rechtlichen Entwicklungen beider Länder zugrunde. So konnten englische Einflüsse, aber auch innerfranzösische Entwicklungsstränge herausgearbeitet werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Problem der Subjektkonstitution erscheint aus einer kunst- und kulturwissenschaftlichen Perspektive als zentrale Schnittstelle bei der Betrachtung theatraler Praktiken. Gerade das theatrale Spiel mit verschiedenen Formen von Subjektivität - sei es in ihrer Fragmentierung oder als Behauptung eines autonomen Subjekts - verweist auf das Prekäre der Subjektkonstitution.
Dieser Band umfasst Beiträge zu Fragen der Verfasstheit des Subjekts in gesellschaftlichen Kontexten, zu ästhetischen Praktiken, die die Affirmation und Subversion von Subjektnormen behandeln, und zur Geschichte der sich ändernden Subjektmodelle in Kunst und Alltagskultur.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Politik machte die 68er-Bewegung vor allem mit dem Körper: In Sit-ins, Teach-ins und Love-ins brachen ihre Akteure mit dem Habitus, den Normen, Werten und Kulturbegriffen der bürgerlichen Nachkriegsgesellschaft. Diese Revolte war meist performativer Natur und erschöpfte sich häufig in einem provokanten körperlichen Vollzug. Auch deshalb wird die politische bzw. kulturelle Rigorosität der Bewegung heute kaum noch erkannt - akademische und künstlerische Debatten verorten sie größtenteils als fernes, geschichtliches Ereignis.
Die Beiträge dieses Bandes hingegen spüren den performativen Praktiken des Körperdenkens nach, die seit »1968« in Theater, Medien und Alltagskultur entstanden sind.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Das Problem der Subjektkonstitution erscheint aus einer kunst- und kulturwissenschaftlichen Perspektive als zentrale Schnittstelle bei der Betrachtung theatraler Praktiken. Gerade das theatrale Spiel mit verschiedenen Formen von Subjektivität - sei es in ihrer Fragmentierung oder als Behauptung eines autonomen Subjekts - verweist auf das Prekäre der Subjektkonstitution.
Dieser Band umfasst Beiträge zu Fragen der Verfasstheit des Subjekts in gesellschaftlichen Kontexten, zu ästhetischen Praktiken, die die Affirmation und Subversion von Subjektnormen behandeln, und zur Geschichte der sich ändernden Subjektmodelle in Kunst und Alltagskultur.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Im Apostolischen Glaubensbekenntnis wird Gott als „Allmächtiger“ bezeichnet. Doch das himmelschreiende Leid in der Welt lässt die Vorstellung von einem Gott, der in jedem Augenblick „alles“ tun kann, als äußerst fragwürdig erscheinen. Michael Bachmanns gründliche Untersuchung verdeutlicht, was die dem deutschen Wort „Allmächtiger“ zugrunde liegende griechische Vokabel „Pantokrator“ ursprünglich gemeint hat. Er zeigt auf, wie sie oft – nicht zuletzt in Gebeten – Ausdruck kontrafaktischen Hoffens war. Damit eröffnen sich Wege, den „Allmächtigen“ auch heute als eine tröstende Instanz der Ermutigung begreifen zu können.
Aktualisiert: 2023-06-08
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In öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussionen wird seit einigen Jahren nach anderen, gelebten Europas gefragt, die nicht in den offiziellen politischen Projekten aufgehen und territoriale Grenzen überschreiten.
Die Beiträge des Bandes untersuchen, auf welche Weise künstlerische und kulturelle Praktiken an solchen Dynamiken der Europäisierung mitarbeiten - im Theater, in Ausstellungen und Kunstprojekten, aber auch auf der Ebene individuellen Handelns, z.B. durch Migrationswege oder Lebensentwürfe. Wo liegen die Spiel- und Freiräume, die sich in und durch Kunst ebenso wie im Alltag eröffnen - und wo ziehen die Spiele nur neue Grenzen?
Aktualisiert: 2023-06-09
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Politik machte die 68er-Bewegung vor allem mit dem Körper: In Sit-ins, Teach-ins und Love-ins brachen ihre Akteure mit dem Habitus, den Normen, Werten und Kulturbegriffen der bürgerlichen Nachkriegsgesellschaft. Diese Revolte war meist performativer Natur und erschöpfte sich häufig in einem provokanten körperlichen Vollzug. Auch deshalb wird die politische bzw. kulturelle Rigorosität der Bewegung heute kaum noch erkannt - akademische und künstlerische Debatten verorten sie größtenteils als fernes, geschichtliches Ereignis.
Die Beiträge dieses Bandes hingegen spüren den performativen Praktiken des Körperdenkens nach, die seit »1968« in Theater, Medien und Alltagskultur entstanden sind.
Aktualisiert: 2023-06-09
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In öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussionen wird seit einigen Jahren nach anderen, gelebten Europas gefragt, die nicht in den offiziellen politischen Projekten aufgehen und territoriale Grenzen überschreiten.
Die Beiträge des Bandes untersuchen, auf welche Weise künstlerische und kulturelle Praktiken an solchen Dynamiken der Europäisierung mitarbeiten - im Theater, in Ausstellungen und Kunstprojekten, aber auch auf der Ebene individuellen Handelns, z.B. durch Migrationswege oder Lebensentwürfe. Wo liegen die Spiel- und Freiräume, die sich in und durch Kunst ebenso wie im Alltag eröffnen - und wo ziehen die Spiele nur neue Grenzen?
Aktualisiert: 2023-06-09
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Schon im apostolischen Glaubensbekenntnis wird Gott als "Allmächtiger" bezeichnet. Das himmelschreiende Leid in der Schöpfung aber lässt einen Gott, der in jedem Augenblick "alles" tun kann, äußerst fraglich erscheinen. Bachmann untersucht gründlich, was die dem deutschen Wort "Allmächtiger" zugrunde liegende griechische Vokabel "Pantokrator" ursprünglich gemeint hat. Er zeigt, wie sie oft – nicht zuletzt in Gebeten – Ausdruck kontrafaktischen Hoffens war und eröffnet so Wege, den "Allmächtigen" heute als eine tröstende Instanz der Ermutigung begreifen zu können.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Im Apostolischen Glaubensbekenntnis wird Gott als „Allmächtiger“ bezeichnet. Doch das himmelschreiende Leid in der Welt lässt die Vorstellung von einem Gott, der in jedem Augenblick „alles“ tun kann, als äußerst fragwürdig erscheinen. Michael Bachmanns gründliche Untersuchung verdeutlicht, was die dem deutschen Wort „Allmächtiger“ zugrunde liegende griechische Vokabel „Pantokrator“ ursprünglich gemeint hat. Er zeigt auf, wie sie oft – nicht zuletzt in Gebeten – Ausdruck kontrafaktischen Hoffens war. Damit eröffnen sich Wege, den „Allmächtigen“ auch heute als eine tröstende Instanz der Ermutigung begreifen zu können.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Das Breisacher Chorgestühl ist fast komplett erhalten geblieben und mit seinen bemerkenswerten biblisch-kirchlichen Motiven ein wichtiges Zeugnis der Frömmigkeit des 15. Jahrhunderts. Die aufeinander abgestimmten Schnitzarbeiten der Seitenwangen werden hier erstmals eingehend ikonographisch bedacht.
Aktualisiert: 2023-06-06
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In Die Untergegangenen und die Geretteten beschreibt der Holocaust-Überlebende Primo Levi ein Paradox der Zeugenschaft: Die wahren Zeugen der Shoah seien jene, die umgebracht wurden, bevor sie Zeugnis ablegen konnten. Von diesem Paradox ausgehend, untersucht die Arbeit das Problem der Zeugenschaft in bzw. von Holocaust-Darstellungen seit den 1950er Jahren. Mit welchen Strategien ist es diesen Darstellungen - in Theaterinszenierungen, literarischen Texten, Filmen, Hörspielen, Comics und Reportagen - möglich, sich in der von Levi konstatierten Abwesenheit von Zeugen als Zeugnisse zu autorisieren? Welche ethischen Schwierigkeiten sind mit einer solchen Autorisation verbunden? Vor dem Hintergrund der nachhaltigen Verschiebung in der Erinnerungskultur, die mit dem Sterben auch der überlebenden Opfer einhergeht, analysiert die Arbeit eine Vielzahl paradigmatischer Texte und Ereignisse.
Aktualisiert: 2023-06-05
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In öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussionen wird seit einigen Jahren nach anderen, gelebten Europas gefragt, die nicht in den offiziellen politischen Projekten aufgehen und territoriale Grenzen überschreiten.
Die Beiträge des Bandes untersuchen, auf welche Weise künstlerische und kulturelle Praktiken an solchen Dynamiken der Europäisierung mitarbeiten - im Theater, in Ausstellungen und Kunstprojekten, aber auch auf der Ebene individuellen Handelns, z.B. durch Migrationswege oder Lebensentwürfe. Wo liegen die Spiel- und Freiräume, die sich in und durch Kunst ebenso wie im Alltag eröffnen - und wo ziehen die Spiele nur neue Grenzen?
Aktualisiert: 2023-06-02
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Politik machte die 68er-Bewegung vor allem mit dem Körper: In Sit-ins, Teach-ins und Love-ins brachen ihre Akteure mit dem Habitus, den Normen, Werten und Kulturbegriffen der bürgerlichen Nachkriegsgesellschaft. Diese Revolte war meist performativer Natur und erschöpfte sich häufig in einem provokanten körperlichen Vollzug. Auch deshalb wird die politische bzw. kulturelle Rigorosität der Bewegung heute kaum noch erkannt - akademische und künstlerische Debatten verorten sie größtenteils als fernes, geschichtliches Ereignis.
Die Beiträge dieses Bandes hingegen spüren den performativen Praktiken des Körperdenkens nach, die seit »1968« in Theater, Medien und Alltagskultur entstanden sind.
Aktualisiert: 2023-06-02
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In öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussionen wird seit einigen Jahren nach anderen, gelebten Europas gefragt, die nicht in den offiziellen politischen Projekten aufgehen und territoriale Grenzen überschreiten.
Die Beiträge des Bandes untersuchen, auf welche Weise künstlerische und kulturelle Praktiken an solchen Dynamiken der Europäisierung mitarbeiten - im Theater, in Ausstellungen und Kunstprojekten, aber auch auf der Ebene individuellen Handelns, z.B. durch Migrationswege oder Lebensentwürfe. Wo liegen die Spiel- und Freiräume, die sich in und durch Kunst ebenso wie im Alltag eröffnen - und wo ziehen die Spiele nur neue Grenzen?
Aktualisiert: 2023-06-02
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Politik machte die 68er-Bewegung vor allem mit dem Körper: In Sit-ins, Teach-ins und Love-ins brachen ihre Akteure mit dem Habitus, den Normen, Werten und Kulturbegriffen der bürgerlichen Nachkriegsgesellschaft. Diese Revolte war meist performativer Natur und erschöpfte sich häufig in einem provokanten körperlichen Vollzug. Auch deshalb wird die politische bzw. kulturelle Rigorosität der Bewegung heute kaum noch erkannt - akademische und künstlerische Debatten verorten sie größtenteils als fernes, geschichtliches Ereignis.
Die Beiträge dieses Bandes hingegen spüren den performativen Praktiken des Körperdenkens nach, die seit »1968« in Theater, Medien und Alltagskultur entstanden sind.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das Problem der Subjektkonstitution erscheint aus einer kunst- und kulturwissenschaftlichen Perspektive als zentrale Schnittstelle bei der Betrachtung theatraler Praktiken. Gerade das theatrale Spiel mit verschiedenen Formen von Subjektivität - sei es in ihrer Fragmentierung oder als Behauptung eines autonomen Subjekts - verweist auf das Prekäre der Subjektkonstitution.
Dieser Band umfasst Beiträge zu Fragen der Verfasstheit des Subjekts in gesellschaftlichen Kontexten, zu ästhetischen Praktiken, die die Affirmation und Subversion von Subjektnormen behandeln, und zur Geschichte der sich ändernden Subjektmodelle in Kunst und Alltagskultur.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das Problem der Subjektkonstitution erscheint aus einer kunst- und kulturwissenschaftlichen Perspektive als zentrale Schnittstelle bei der Betrachtung theatraler Praktiken. Gerade das theatrale Spiel mit verschiedenen Formen von Subjektivität - sei es in ihrer Fragmentierung oder als Behauptung eines autonomen Subjekts - verweist auf das Prekäre der Subjektkonstitution.
Dieser Band umfasst Beiträge zu Fragen der Verfasstheit des Subjekts in gesellschaftlichen Kontexten, zu ästhetischen Praktiken, die die Affirmation und Subversion von Subjektnormen behandeln, und zur Geschichte der sich ändernden Subjektmodelle in Kunst und Alltagskultur.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Wie das frühe Christentum von der hebräischen Bibel beeinflusst wurde.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Rainer Albertz,
Michael Bachmann,
Stefan Beyerle,
Hannes Bezzel,
Ingo Broer,
Christoph Bultmann,
Alexandra Grund,
Friedrich Wilhelm Horn,
Bernd Kollmann,
Michael Labahn,
Hermut Löhr,
Thomas Naumann,
Wolfgang Reinbold,
Johannes Woyke
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Das uralte Buch - die Bibel - "erweist sich als erstaunlich lebendig und bestürzend verständlich", und dies obwohl "sich die Wahrnehmung des historischen Abstandes weder verdrängen noch überspringen" lässt. So formulierte der Siegener Bibeldidaktiker Ingo Baldermann vor über zwanzig Jahren provozierend angesichts fast verzweifelter Versuche der Religionspädagogik, die schon verlorengegebene Bibel für die unterrichtliche Praxis wiederzubeleben. Bis heute ist die Bibel nun zwar ein ernstgenommenes religionspädagogisches Arbeitsfeld. Gleichwohl wird es doch nach wie vor auch unterschiedlich und zum Teil kontrovers angegangen. Der vorliegende Sammelband möchte in dieser unübersichtlichen Lage das weitere Gespräch voranbringen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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