Am 30. Oktober 1943 brachten die Alliierten des Zweiten Weltkrieges auf der ersten gemeinsamen Außenministerkonferenz in Moskau ihren Willen zum Ausdruck, nach einem Sieg über NS-Deutschland, Österreich wieder zu errichten. Die »Moskauer Deklaration« bezeichnete Österreich einerseits als das »erste freie Land, das der Hitlerschen Aggression zum Opfer« fiel, andererseits wurde Österreich darauf hingewiesen, dass es für die »Beteiligung am Kriege auf Seiten Hitlerdeutschlands die Verantwortung trägt, der es nicht entgehen kann«. Jahrzehntelang prägte die »Opferthese« die Geschichtspolitik Österreichs. Das Buch basiert auf zwei in Moskau und Wien durchgeführten Tagungen der Österreichisch-Russischen Historikerkommission und spannt einen weiten Bogen von der Rolle der Alliierten bei der Gründung der Zweiten Republik bis hin zum Umgang mit der »Opferthese« und deren Überwindung.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Brigitte Bailer-Galanda,
Siegfried Beer,
Günter Bischof,
Gerhard Botz,
Vasilij Christoforov,
Aleksej Filitov,
Walter M Iber,
Stefan Karner,
Harald Knoll,
Jochen Laufer,
Horst Möller,
Vladimir Pecatnov,
Michail J Prozumenscikov,
Peter Ruggenthaler,
Erwin A. Schmidl,
Georges-Henri Soutou,
Barbara Stelzl-Marx,
Vladimir Svejcer,
Alexander Tschubarjan,
Geoffrey Warner,
Manfred Wilke,
Helmut Wohnout
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Die Publikation bietet den aktuellen Forschungsstand sowie neue Perspektiven der wissenschaftlichen Auseinandersetzung über das politische System der Jahre 1933 bis 1938 in Österreich. Für eine breite Diskussion dieser bis heute umstrittenen Epoche innerhalb der österreichischen Zeitgeschichte werden unterschiedliche Themenbereiche interdisziplinär – geschichtswissenschaftlich, rechtshistorisch, politologisch – beleuchtet. Die Themenschwerpunkte umfassen die Etablierung des austrofaschistischen Systems, politische Gewalt und Justiz, unterschiedliche Arten der Verfolgung von RegimegegnerInnen, eine eingehende Diskussion der Maiverfassung 1934, wirtschaftliche/soziale sowie Genderaspekte des Dollfuß-Schuschnigg-Regimes sowie die Frage der Rückgabe in dieser Zeit entzogenen Vermögens nach 1945.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Brigitte Bailer-Galanda,
Karin Bruckmüller,
Winfried R Garscha,
Thomas Geldmacher,
Georg Graf,
Frank Höpfel,
Walter Manoschek,
Maria Mesner,
Karin Nusko,
Thomas Olechowski,
Oliver Rathkolb,
Ilse Reiter-Zatloukal,
Christiane Rothländer,
Stefan Schima,
Pia Schölnberger,
Walter Schrammel,
Alessandro Somma,
Kamila Maria Staudigl-Ciechowicz,
Emmerich Talos,
Florian Wenninger,
Ewald Wiederin,
Helmut Wohnout
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Bananen, Cola, Zeitgeschichte: das Erfolgsrezept Oliver Rathkolbs, eines der renommiertesten und unermüdlichsten österreichischen Zeithistoriker. Anlässlich seines 60. Geburtstags widmen ihm neun SchülerInnen eine Festschrift, die wissenschaftliche Beiträge österreichischer und internationaler KollegInnen ebenso enthält wie persönliche Reflexionen von WeggefährtInnen aus Wissenschaft und Politik. Entsprechend den breiten Arbeits- und Interessenschwerpunkten Oliver Rathkolbs reichen deren Themen von der Geschichte der „paradoxen Republik“ Österreich über den Kalten Krieg, den Nationalsozialismus und seine Rezeption sowie andere Aspekte der historischen Diktatur- und Transformationsforschung bis hin zu Reflexionen über Kunst, Kultur, Geschichtspolitik und das Fach Zeitgeschichte selbst.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Aleida Assmann,
Brigitte Bailer-Galanda,
Siegfried Beer,
Steven Beller,
Peter Berger,
Dieter A. Binder,
Günter Bischof,
Ingrid Böhler,
Gerhard Botz,
Christoph Boyer,
Emil Brix,
Herwig Czech,
Lucile Dreidemy,
Peter Dusek,
Johann Dvorák,
Katharina Ebner,
Hubert Christian Ehalt,
Helga Embacher,
Johanna Gehmacher,
Christian Glanz,
Maximilian Graf,
Margarete Maria Grandner,
Gabriella Hauch,
Herbert Hayduck,
Gernot Heiss,
Richard Hufschmied,
Clemens Jabloner,
Michael John,
Helmut Konrad,
Hannes Leidinger,
Karin Liebhart,
Stefan August Lütgenau,
Siegfried Mattl,
Petra Mayrhofer,
Agnes Meisinger,
Peter Menasse,
Maria Mesner,
Lorenz Mikoletzky,
Berthold Molden,
Verena Moritz,
Wolfgang Mueller,
Wolfgang Neugebauer,
Manfred Nowak,
Thomas Olechowski,
Anton Pelinka,
Hans Petschar,
Eugen Pfister,
Peter Pirker,
Katharina Prager,
Manfried Rauchensteiner,
Margit Reiter,
Thomas Riegler,
Elisabeth Röhrlich,
Dirk Rupnow,
Hans Schafranek,
Friedrich Stadler,
Sybille Steinbacher,
Christian H Stifter,
Markus Stumpf,
Stefan Troebst,
Heidemarie Uhl,
Berthold Unfried,
Gerhard Urbanek,
Theodor Venus,
Fritz Weber,
Stefan Wedrac,
Florian Wenninger,
Maria Wirth,
Helmut Wohnout,
Ulrike Zimmerl,
Moshe Zuckermann
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Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Errichtung eines historischen Museums für die Geschichte des 20. Jahrhunderts ist seit über zehn Jahren Gegenstand kontroverser Diskussionen in Österreich. Tatsächlich wird bereits in ganz unterschiedlichen Einrichtungen und Kontexten österreichische Zeitgeschichte präsentiert: in regionalen oder Landesmuseen und in thematisch orientierten Häusern, in großen Sonderausstellungen ebenso wie in Gedenkstätten. Der Band bietet eine Bestandsaufnahme und Recherche zur Musealisierung österreichischer Zeitgeschichte, ihres Status quo und ihrer Entwicklung, ihrer Themen und Darstellungsformen, ihrer Probleme und Blindstellen, ihrer Herausforderungen und Konfliktfelder. Mit der Analyse bisheriger und bestehender Repräsentationen werden grundsätzlich die Möglichkeiten einer musealen Darstellung österreichischer Zeitgeschichte diskutiert. Beiträge von: Brigitte Bailer, Lucile Dreidemy, Ulrike Felber, Richard Hufschmied, Jennifer Jordan, Gerald Lamprecht, Peter Larndorfer, Hannes Leidinger, Karin Liebhart, Verena Moritz, Bertrand Perz, Alexander Pollak, Marie Magdalena Rest, Dirk Rupnow, Monika Sommer, Heidemarie Uhl, Regina Wonisch.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Brigitte Bailer-Galanda,
Ulrike Felber,
Richard Hufschmied,
Jennifer Jordan,
Gerald Lamprecht,
Peter Larndorfer,
Hannes Leidinger,
Karin Liebhart,
Verena Moritz,
Bertrand Perz,
Alexander Pollak,
Magdalena Rest,
Dirk Rupnow,
Monika Sommer-Sieghart,
Heidemarie Uhl,
Regina Wonisch
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Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Publikation bietet den aktuellen Forschungsstand sowie neue Perspektiven der wissenschaftlichen Auseinandersetzung über das politische System der Jahre 1933 bis 1938 in Österreich. Für eine breite Diskussion dieser bis heute umstrittenen Epoche innerhalb der österreichischen Zeitgeschichte werden unterschiedliche Themenbereiche interdisziplinär – geschichtswissenschaftlich, rechtshistorisch, politologisch – beleuchtet. Die Themenschwerpunkte umfassen die Etablierung des austrofaschistischen Systems, politische Gewalt und Justiz, unterschiedliche Arten der Verfolgung von RegimegegnerInnen, eine eingehende Diskussion der Maiverfassung 1934, wirtschaftliche/soziale sowie Genderaspekte des Dollfuß-Schuschnigg-Regimes sowie die Frage der Rückgabe in dieser Zeit entzogenen Vermögens nach 1945.
Aktualisiert: 2023-05-26
Autor:
Brigitte Bailer-Galanda,
Karin Bruckmüller,
Winfried R Garscha,
Thomas Geldmacher,
Georg Graf,
Frank Höpfel,
Walter Manoschek,
Maria Mesner,
Karin Nusko,
Thomas Olechowski,
Oliver Rathkolb,
Ilse Reiter-Zatloukal,
Christiane Rothländer,
Stefan Schima,
Pia Schölnberger,
Walter Schrammel,
Alessandro Somma,
Kamila Maria Staudigl-Ciechowicz,
Emmerich Talos,
Florian Wenninger,
Ewald Wiederin,
Helmut Wohnout
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Bananen, Cola, Zeitgeschichte: das Erfolgsrezept Oliver Rathkolbs, eines der renommiertesten und unermüdlichsten österreichischen Zeithistoriker. Anlässlich seines 60. Geburtstags widmen ihm neun SchülerInnen eine Festschrift, die wissenschaftliche Beiträge österreichischer und internationaler KollegInnen ebenso enthält wie persönliche Reflexionen von WeggefährtInnen aus Wissenschaft und Politik. Entsprechend den breiten Arbeits- und Interessenschwerpunkten Oliver Rathkolbs reichen deren Themen von der Geschichte der „paradoxen Republik“ Österreich über den Kalten Krieg, den Nationalsozialismus und seine Rezeption sowie andere Aspekte der historischen Diktatur- und Transformationsforschung bis hin zu Reflexionen über Kunst, Kultur, Geschichtspolitik und das Fach Zeitgeschichte selbst.
Aktualisiert: 2023-05-26
Autor:
Aleida Assmann,
Brigitte Bailer-Galanda,
Siegfried Beer,
Steven Beller,
Peter Berger,
Dieter A. Binder,
Günter Bischof,
Ingrid Böhler,
Gerhard Botz,
Christoph Boyer,
Emil Brix,
Herwig Czech,
Lucile Dreidemy,
Peter Dusek,
Johann Dvorák,
Katharina Ebner,
Hubert Christian Ehalt,
Helga Embacher,
Johanna Gehmacher,
Christian Glanz,
Maximilian Graf,
Margarete Maria Grandner,
Gabriella Hauch,
Herbert Hayduck,
Gernot Heiss,
Richard Hufschmied,
Clemens Jabloner,
Michael John,
Helmut Konrad,
Hannes Leidinger,
Karin Liebhart,
Stefan August Lütgenau,
Siegfried Mattl,
Petra Mayrhofer,
Agnes Meisinger,
Peter Menasse,
Maria Mesner,
Lorenz Mikoletzky,
Berthold Molden,
Verena Moritz,
Wolfgang Mueller,
Wolfgang Neugebauer,
Manfred Nowak,
Thomas Olechowski,
Anton Pelinka,
Hans Petschar,
Eugen Pfister,
Peter Pirker,
Katharina Prager,
Manfried Rauchensteiner,
Margit Reiter,
Thomas Riegler,
Elisabeth Röhrlich,
Dirk Rupnow,
Hans Schafranek,
Friedrich Stadler,
Sybille Steinbacher,
Christian H Stifter,
Markus Stumpf,
Stefan Troebst,
Heidemarie Uhl,
Berthold Unfried,
Gerhard Urbanek,
Theodor Venus,
Fritz Weber,
Stefan Wedrac,
Florian Wenninger,
Maria Wirth,
Helmut Wohnout,
Ulrike Zimmerl,
Moshe Zuckermann
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Aktualisiert: 2022-01-24
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Aktualisiert: 2023-04-28
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Aktualisiert: 2023-04-28
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Aktualisiert: 2020-01-28
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Der kleine Staat Israel ist die einzige Demokratie im Nahen Osten – und entsprechend bunt und ambivalent ist die Gesellschaft. Brigitte Bailer, Historikerin und wissenschaftliche Leiterin des Dokumentationsarchives des österreichischen Widerstandes, versammelt im Buch eine Reihe namhafter Experten und Expertinnen zum Thema.Unter anderem debattiert Doron Rabinovici die Shoah in Israel; Rudolf Orthofer dokumentiert das Wassermanagement im Jordantal; Brigitte Bailer setzt sich kritisch mit den Entschädigungsverhandlungen zwischen Österreich und Israel auseinander; Elenore Lappin untersucht die Wurzeln des Zionismus; Peter Landesmann arbeitet zur Geschichte der Hebräischen Universität Jerusalem; Ralf Balke gibt Einblicke in den Umgang der arabischen Staaten mit palästinensischen Flüchtlingen, jüdischen Flüchtlingen aus arabischen Ländern und wie in Israel das Thema Integration bewältigt wird; Wolfgang Benz fragt in seinem Beitrag „Israelkritik oder Antizionismus als Neuer Antizionismus?“ und Barry Rubin beleuchtet die Geschichte Israels von der Gründung des Jüdischen Staates 1948 bis zur Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Bananen, Cola, Zeitgeschichte: das Erfolgsrezept Oliver Rathkolbs, eines der renommiertesten und unermüdlichsten österreichischen Zeithistoriker. Anlässlich seines 60. Geburtstags widmen ihm neun SchülerInnen eine Festschrift, die wissenschaftliche Beiträge österreichischer und internationaler KollegInnen ebenso enthält wie persönliche Reflexionen von WeggefährtInnen aus Wissenschaft und Politik. Entsprechend den breiten Arbeits- und Interessenschwerpunkten Oliver Rathkolbs reichen deren Themen von der Geschichte der „paradoxen Republik“ Österreich über den Kalten Krieg, den Nationalsozialismus und seine Rezeption sowie andere Aspekte der historischen Diktatur- und Transformationsforschung bis hin zu Reflexionen über Kunst, Kultur, Geschichtspolitik und das Fach Zeitgeschichte selbst.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Aleida Assmann,
Brigitte Bailer-Galanda,
Siegfried Beer,
Steven Beller,
Peter Berger,
Dieter A. Binder,
Günter Bischof,
Ingrid Böhler,
Gerhard Botz,
Christoph Boyer,
Emil Brix,
Herwig Czech,
Lucile Dreidemy,
Peter Dusek,
Johann Dvorák,
Katharina Ebner,
Hubert Christian Ehalt,
Helga Embacher,
Johanna Gehmacher,
Christian Glanz,
Maximilian Graf,
Margarete Maria Grandner,
Gabriella Hauch,
Herbert Hayduck,
Gernot Heiss,
Richard Hufschmied,
Clemens Jabloner,
Michael John,
Helmut Konrad,
Hannes Leidinger,
Karin Liebhart,
Stefan August Lütgenau,
Siegfried Mattl,
Petra Mayrhofer,
Agnes Meisinger,
Peter Menasse,
Maria Mesner,
Lorenz Mikoletzky,
Berthold Molden,
Verena Moritz,
Wolfgang Mueller,
Wolfgang Neugebauer,
Manfred Nowak,
Thomas Olechowski,
Anton Pelinka,
Hans Petschar,
Eugen Pfister,
Peter Pirker,
Katharina Prager,
Manfried Rauchensteiner,
Margit Reiter,
Thomas Riegler,
Elisabeth Röhrlich,
Dirk Rupnow,
Hans Schafranek,
Friedrich Stadler,
Sybille Steinbacher,
Christian H Stifter,
Markus Stumpf,
Stefan Troebst,
Heidemarie Uhl,
Berthold Unfried,
Gerhard Urbanek,
Theodor Venus,
Fritz Weber,
Stefan Wedrac,
Florian Wenninger,
Maria Wirth,
Helmut Wohnout,
Ulrike Zimmerl,
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Im Juli 1936 putschten in Spanien faschistische Generäle gegen die wenige Monate zuvor demokratisch gewählte Volksfront-Regierung. Der von Franco angeführte Putsch löste eine Welle der internationalen Solidarität aus, auch in Österreich, wo die Parteien der illegalen ArbeiterInnenbewegung für die Spanische Republik eintraten.
Knapp 1400 ÖsterreicherInnen gingen nach Spanien, um dort ihren im Februar 1934 verlorenen Kampf gegen den Faschismus fortzusetzen. Im September 1936 wurde die Aufstellung von Internationalen Brigaden beschlossen – ein Beschluss, der ein Monat später in Albacete in die Tat umgesetzt wurde. Im Juni 1937 wurde in deren Reihen eine überwiegend aus Österreichern zusammengesetzte Einheit gebildet: das Bataillon "12. Februar" der XI. Internationalen Brigade.
Anlässlich des 80. Jahrestages der Gründung der Internationalen Brigaden hat das DÖW 2016 einen Sammelband herausgegeben, der neuere Forschungen über die Rolle der österreichischen Freiwilligen im Spanischen Bürgerkrieg vereint. Der Band entstand in Kooperation mit der Vereinigung österreichischer Freiwilliger in der Spanischen Republik 1936–1939 und der Freunde des demokratischen Spanien.
Aktualisiert: 2020-11-27
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Die Errichtung eines historischen Museums für die Geschichte des 20. Jahrhunderts ist seit über zehn Jahren Gegenstand kontroverser Diskussionen in Österreich. Tatsächlich wird bereits in ganz unterschiedlichen Einrichtungen und Kontexten österreichische Zeitgeschichte präsentiert: in regionalen oder Landesmuseen und in thematisch orientierten Häusern, in großen Sonderausstellungen ebenso wie in Gedenkstätten. Der Band bietet eine Bestandsaufnahme und Recherche zur Musealisierung österreichischer Zeitgeschichte, ihres Status quo und ihrer Entwicklung, ihrer Themen und Darstellungsformen, ihrer Probleme und Blindstellen, ihrer Herausforderungen und Konfliktfelder. Mit der Analyse bisheriger und bestehender Repräsentationen werden grundsätzlich die Möglichkeiten einer musealen Darstellung österreichischer Zeitgeschichte diskutiert. Beiträge von: Brigitte Bailer, Lucile Dreidemy, Ulrike Felber, Richard Hufschmied, Jennifer Jordan, Gerald Lamprecht, Peter Larndorfer, Hannes Leidinger, Karin Liebhart, Verena Moritz, Bertrand Perz, Alexander Pollak, Marie Magdalena Rest, Dirk Rupnow, Monika Sommer, Heidemarie Uhl, Regina Wonisch.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Brigitte Bailer-Galanda,
Ulrike Felber,
Richard Hufschmied,
Jennifer Jordan,
Gerald Lamprecht,
Peter Larndorfer,
Hannes Leidinger,
Karin Liebhart,
Verena Moritz,
Bertrand Perz,
Alexander Pollak,
Magdalena Rest,
Dirk Rupnow,
Monika Sommer-Sieghart,
Heidemarie Uhl,
Regina Wonisch
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Die Historikerkommission der Republik Österreich wurde 1998 mit dem Mandat eingesetzt, den gesamten Komplex "Vermögensentzug auf dem Gebiet der Republik Österreich während der NS-Zeit sowie Rückstellungen bzw. Entschädigungen (sowie wirtschaftliche und soziale Leistungen) der Republik Österreich ab 1945" zu erforschen und darüber zu berichten. Die Berichte zur Zahl der auf dem Gebiet Österreichs tätigen Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen waren die Basis für die Gründung des Versöhnungsfonds, der Zahlungen an ehemalige Sklaven- und Zwangsarbeiter-Innen des nationalsozialistischen Regimes leistete. Die Zwischenberichte der Historikerkommission zur "Arisierung" und nicht erfolgten Rückstellung von Mietwohnungen führten zur Abgeltung der Mietrechte durch eine Einmalzahlung aus dem Nationalfonds. In den insgesamt 49 Bänden der Veröffentlichungen der Historikerkommission werden die vielfältigen Fragestellungen zu Arisierung, Rückstellungen und Entschädigung am Beispiel unterschiedlichster Bevölkerungsgruppen und Vermögenskategorien dargestellt.
Brigitte Bailer-Galanda und Eva Blimlinger geben einen zusammenfassenden Einblick in die Ergebnisse der Forschungen und zeigen auch die aktuellsten Entwicklungen im Bereich der Entschädigungs- und Rückstellungsgesetze seit dem Washingtoner Abkommen 2001.
Aktualisiert: 2020-05-01
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Die Historikerkommission der Republik Österreich wurde 1998 mit dem Mandat eingesetzt: "Den gesamten Komplex Vermögensentzug auf dem Gebiet der Republik Österreich während der NS-Zeit sowie Rückstellungen bzw. Entschädigungen (sowie wirtschaftliche oder soziale Leistungen) der Republik Österreich ab 1945 zu erforschen und darüber zu berichten". Nach rund vierjähriger Tätigkeit veröffentlicht die international zusammengesetzte Kommission nun in 53 Berichten die Ergebnisse der einzelnen Forschungsprojekte und Gutachten.
Im Schlussbericht werden im ersten Teil die verschiedenen Aspekte des Vermögensentzugs entlang der davon betroffenen Gruppen, allen voran der Jüdinnen und Juden, ebenso wie entlang der entzogenen Vermögenskategorien (Unternehmen, Liegenschaften, Wohnungen, Mobilien, Konten, Wertpapiere) behandelt. Der zweite Teil ist dem Zeitraum nach 1945 gewidmet und stellt politische, ökonomische und juristische Aspekte der Rückstellungen und Entschädigungen im historischen Kontext dar. Der umfangreiche und detaillierte Schlussbericht der Historikerkommission macht deutlich, dass keine einfachen Antworten zu finden sind.
Aktualisiert: 2022-07-01
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Opfer oder Zeugen – in einer dieser Rollen werden Verfolgte des Nationalsozialismus meist wahrgenommen. Vergessen wird, dass sie es waren, die in vielen Bereichen Ansätze für eine kritische »Bewältigung« der Vergangenheit schufen. Sie übernahmen in den 1950er Jahren wichtige Aufgaben bei der Strafverfolgung von NS-Verbrechen, aus denen sich die Behörden fast völlig zurückgezogen hatten. Auch waren es zunächst fast ausschließlich ehemalige Verfolgte, die über Judenverfolgung und Konzentrationslager forschten und publizierten. Im Jahrbuch werden die Situation und die Aktivitäten der unterschiedlichen Verfolgtengrup- pen in den ersten Nachkriegsjahren in verschiedenen west- und osteuropäischen Ländern geschildert.
Aktualisiert: 2023-03-20
Autor:
Brigitte Bailer-Galanda,
Franziska Bruder,
Fritz Bauer Institut,
Susan Hogervorst,
Thomas Irmer,
Laura Jokusch,
Anne Klein,
Werner Konitzer,
Kristina Meyer,
Philipp Neumann,
Christa Paul,
Harald Schmid,
Stephan Stach,
Katharina Stengel,
Anke Zimmermann
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Die vorliegende Publikation widmet sich aus historischer und juristischer Perspektive der "Arisierung" und Rückstellung von Wohnungen in Wien.
Im ersten Teil wird die "Arisierung" von Wohnungen in Wien als exemplarisches Beispiel des Entzugs von Bestandrechten im Nationalsozialismus dargestellt. Der zweite Teil des Berichts erörtert die gescheiterten Bemühungen um ein Rückstellungsgesetz für Miet- und Pachtrechte nach 1945. Dieses Thema wurde in der Forschung bis dato nicht bearbeitet. Im dritten Teil wird der Bericht zum Entzug der Mietrechte um eine juristische Analyse ergänzt, die für ein adäquates Verständnis des Problembereichs notwendig ist.
Der Zwischenbericht dieser Forschungsarbeit war die Grundlage für die Entschädigungen von Mietrechten seit 2001 durch den österreichischen Nationalfonds.
Aktualisiert: 2022-07-01
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