Geschlechtliche Codierung von Lesesituationen im 18. Jahrhundert – Analysen der vielfältigen Möglichkeiten.
Die Ausbreitung des Lesens bis hin zur »Lesesucht« im 18. Jahrhundert ist sowohl zeitgenössisch als auch rückblickend in geschlechtsspezifischen Begriffen verhandelt worden. Gängig wurde eine bis heute wirksame, dichotomisierend vereinfachende Gegenüberstellung von ›männlicher‹ Vernunft und ›weiblichem‹ Gefühl, die die Bewertung der Gegenstände, der Akteure und Akteurinnen sowie der Praktiken des Lesens bestimmte. Der aktuellen Hinwendung der Aufklärungsforschung zu praxeologischen Fragestellungen folgend, richten die Autorinnen und Autoren den Blick auf situative Zusammenhänge, in denen die geschlechtliche Codierung von Lektüren verkompliziert wird.
Indem sie ein weites Spektrum von Lesesituationen und Lektürepraktiken im Spannungsfeld zwischen Einsamkeit und Geselligkeit auffächern und so die facettenreiche Situativität des Lesens im Aufklärungsjahrhundert veranschaulichen, hinterfragen die Beiträge des Bandes die tradierte Dichotomie von Gelehrsamkeit und Empfindsamkeit und revidieren überkommene Annahmen der historischen Leseforschung im Lichte aktueller Theoriebildung und unter Berücksichtigung neu erschlossener Quellen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Geschlechtliche Codierung von Lesesituationen im 18. Jahrhundert – Analysen der vielfältigen Möglichkeiten.
Die Ausbreitung des Lesens bis hin zur »Lesesucht« im 18. Jahrhundert ist sowohl zeitgenössisch als auch rückblickend in geschlechtsspezifischen Begriffen verhandelt worden. Gängig wurde eine bis heute wirksame, dichotomisierend vereinfachende Gegenüberstellung von ›männlicher‹ Vernunft und ›weiblichem‹ Gefühl, die die Bewertung der Gegenstände, der Akteure und Akteurinnen sowie der Praktiken des Lesens bestimmte. Der aktuellen Hinwendung der Aufklärungsforschung zu praxeologischen Fragestellungen folgend, richten die Autorinnen und Autoren den Blick auf situative Zusammenhänge, in denen die geschlechtliche Codierung von Lektüren verkompliziert wird.
Indem sie ein weites Spektrum von Lesesituationen und Lektürepraktiken im Spannungsfeld zwischen Einsamkeit und Geselligkeit auffächern und so die facettenreiche Situativität des Lesens im Aufklärungsjahrhundert veranschaulichen, hinterfragen die Beiträge des Bandes die tradierte Dichotomie von Gelehrsamkeit und Empfindsamkeit und revidieren überkommene Annahmen der historischen Leseforschung im Lichte aktueller Theoriebildung und unter Berücksichtigung neu erschlossener Quellen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Geschlechtliche Codierung von Lesesituationen im 18. Jahrhundert – Analysen der vielfältigen Möglichkeiten.
Die Ausbreitung des Lesens bis hin zur »Lesesucht« im 18. Jahrhundert ist sowohl zeitgenössisch als auch rückblickend in geschlechtsspezifischen Begriffen verhandelt worden. Gängig wurde eine bis heute wirksame, dichotomisierend vereinfachende Gegenüberstellung von ›männlicher‹ Vernunft und ›weiblichem‹ Gefühl, die die Bewertung der Gegenstände, der Akteure und Akteurinnen sowie der Praktiken des Lesens bestimmte. Der aktuellen Hinwendung der Aufklärungsforschung zu praxeologischen Fragestellungen folgend, richten die Autorinnen und Autoren den Blick auf situative Zusammenhänge, in denen die geschlechtliche Codierung von Lektüren verkompliziert wird.
Indem sie ein weites Spektrum von Lesesituationen und Lektürepraktiken im Spannungsfeld zwischen Einsamkeit und Geselligkeit auffächern und so die facettenreiche Situativität des Lesens im Aufklärungsjahrhundert veranschaulichen, hinterfragen die Beiträge des Bandes die tradierte Dichotomie von Gelehrsamkeit und Empfindsamkeit und revidieren überkommene Annahmen der historischen Leseforschung im Lichte aktueller Theoriebildung und unter Berücksichtigung neu erschlossener Quellen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Kulturtechniken der Vervielfältigung
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Luisa Banki,
Ursula Caflisch-Schnetzler,
Héctor Canal Pardo,
Simon Frisch,
Silke Henke,
Joris Corin Heyder,
Andrea Hübener,
Selma Jahnke,
Jana Kittelmann,
Markus Krajewski,
Jörg Paulus,
Antonia Putzger,
Renate Stauf,
Thomas Traupmann,
Christian Wiebe,
Fabian Winter
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Geschlechtliche Codierung von Lesesituationen im 18. Jahrhundert – Analysen der vielfältigen Möglichkeiten.
Die Ausbreitung des Lesens bis hin zur »Lesesucht« im 18. Jahrhundert ist sowohl zeitgenössisch als auch rückblickend in geschlechtsspezifischen Begriffen verhandelt worden. Gängig wurde eine bis heute wirksame, dichotomisierend vereinfachende Gegenüberstellung von ›männlicher‹ Vernunft und ›weiblichem‹ Gefühl, die die Bewertung der Gegenstände, der Akteure und Akteurinnen sowie der Praktiken des Lesens bestimmte. Der aktuellen Hinwendung der Aufklärungsforschung zu praxeologischen Fragestellungen folgend, richten die Autorinnen und Autoren den Blick auf situative Zusammenhänge, in denen die geschlechtliche Codierung von Lektüren verkompliziert wird.
Indem sie ein weites Spektrum von Lesesituationen und Lektürepraktiken im Spannungsfeld zwischen Einsamkeit und Geselligkeit auffächern und so die facettenreiche Situativität des Lesens im Aufklärungsjahrhundert veranschaulichen, hinterfragen die Beiträge des Bandes die tradierte Dichotomie von Gelehrsamkeit und Empfindsamkeit und revidieren überkommene Annahmen der historischen Leseforschung im Lichte aktueller Theoriebildung und unter Berücksichtigung neu erschlossener Quellen.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Geschlechtliche Codierung von Lesesituationen im 18. Jahrhundert – Analysen der vielfältigen Möglichkeiten.
Die Ausbreitung des Lesens bis hin zur »Lesesucht« im 18. Jahrhundert ist sowohl zeitgenössisch als auch rückblickend in geschlechtsspezifischen Begriffen verhandelt worden. Gängig wurde eine bis heute wirksame, dichotomisierend vereinfachende Gegenüberstellung von ›männlicher‹ Vernunft und ›weiblichem‹ Gefühl, die die Bewertung der Gegenstände, der Akteure und Akteurinnen sowie der Praktiken des Lesens bestimmte. Der aktuellen Hinwendung der Aufklärungsforschung zu praxeologischen Fragestellungen folgend, richten die Autorinnen und Autoren den Blick auf situative Zusammenhänge, in denen die geschlechtliche Codierung von Lektüren verkompliziert wird.
Indem sie ein weites Spektrum von Lesesituationen und Lektürepraktiken im Spannungsfeld zwischen Einsamkeit und Geselligkeit auffächern und so die facettenreiche Situativität des Lesens im Aufklärungsjahrhundert veranschaulichen, hinterfragen die Beiträge des Bandes die tradierte Dichotomie von Gelehrsamkeit und Empfindsamkeit und revidieren überkommene Annahmen der historischen Leseforschung im Lichte aktueller Theoriebildung und unter Berücksichtigung neu erschlossener Quellen.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Hila Amit,
Luisa Banki,
Caspar Battegay,
Lydia Böhmer,
Yevgeniy Breyger,
Micha Brumlik,
Marina Chernivsky,
Max Czollek,
Jo Frank,
Daniel Jurjew,
Esther Kinsky,
Eva Lezzi,
Olga Martynova,
Rainer René Mueller,
Hannah Peaceman,
Sasha Marianna Salzmann,
Anna Schapiro,
Sebastian Schirrmeister,
Hadassah Stichnothe,
Lea Wohl von Haselberg
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Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Hila Amit,
Luisa Banki,
Caspar Battegay,
Lydia Böhmer,
Yevgeniy Breyger,
Micha Brumlik,
Marina Chernivsky,
Max Czollek,
Jo Frank,
Daniel Jurjew,
Esther Kinsky,
Eva Lezzi,
Olga Martynova,
Rainer René Mueller,
Hannah Peaceman,
Sasha Marianna Salzmann,
Anna Schapiro,
Sebastian Schirrmeister,
Hadassah Stichnothe,
Lea Wohl von Haselberg
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Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Hila Amit,
Luisa Banki,
Caspar Battegay,
Lydia Böhmer,
Yevgeniy Breyger,
Micha Brumlik,
Marina Chernivsky,
Max Czollek,
Jo Frank,
Daniel Jurjew,
Esther Kinsky,
Eva Lezzi,
Olga Martynova,
Rainer René Mueller,
Hannah Peaceman,
Sasha Marianna Salzmann,
Anna Schapiro,
Sebastian Schirrmeister,
Hadassah Stichnothe,
Lea Wohl von Haselberg
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Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Hila Amit,
Luisa Banki,
Caspar Battegay,
Lydia Böhmer,
Yevgeniy Breyger,
Micha Brumlik,
Marina Chernivsky,
Max Czollek,
Jo Frank,
Daniel Jurjew,
Esther Kinsky,
Eva Lezzi,
Olga Martynova,
Rainer René Mueller,
Hannah Peaceman,
Sasha Marianna Salzmann,
Anna Schapiro,
Sebastian Schirrmeister,
Hadassah Stichnothe,
Lea Wohl von Haselberg
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Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Boris Adbuster,
Antonius Baehr-Oliva,
Luisa Banki,
Ewelina Benbenek,
Kristin Bührig,
Rahel Cramer,
Max Czollek,
Fabienne Fecht,
Felix Lempp,
Stefan Maier,
Johanna Munzel,
Elizabeth Pich,
Hanna Rinderle,
Anita Rotter,
Miryam Schellbach,
Sebastian Schirrmeister,
Jara Schmidt,
Jule Thiemann,
Lisa Wille,
Erol Yildiz
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Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Boris Adbuster,
Antonius Baehr-Oliva,
Luisa Banki,
Ewelina Benbenek,
Kristin Bührig,
Rahel Cramer,
Max Czollek,
Fabienne Fecht,
Felix Lempp,
Stefan Maier,
Johanna Munzel,
Elizabeth Pich,
Hanna Rinderle,
Anita Rotter,
Miryam Schellbach,
Sebastian Schirrmeister,
Jara Schmidt,
Jule Thiemann,
Lisa Wille,
Erol Yildiz
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Geschlechtliche Codierung von Lesesituationen im 18. Jahrhundert – Analysen der vielfältigen Möglichkeiten.
Die Ausbreitung des Lesens bis hin zur »Lesesucht« im 18. Jahrhundert ist sowohl zeitgenössisch als auch rückblickend in geschlechtsspezifischen Begriffen verhandelt worden. Gängig wurde eine bis heute wirksame, dichotomisierend vereinfachende Gegenüberstellung von ›männlicher‹ Vernunft und ›weiblichem‹ Gefühl, die die Bewertung der Gegenstände, der Akteure und Akteurinnen sowie der Praktiken des Lesens bestimmte. Der aktuellen Hinwendung der Aufklärungsforschung zu praxeologischen Fragestellungen folgend, richten die Autorinnen und Autoren den Blick auf situative Zusammenhänge, in denen die geschlechtliche Codierung von Lektüren verkompliziert wird.
Indem sie ein weites Spektrum von Lesesituationen und Lektürepraktiken im Spannungsfeld zwischen Einsamkeit und Geselligkeit auffächern und so die facettenreiche Situativität des Lesens im Aufklärungsjahrhundert veranschaulichen, hinterfragen die Beiträge des Bandes die tradierte Dichotomie von Gelehrsamkeit und Empfindsamkeit und revidieren überkommene Annahmen der historischen Leseforschung im Lichte aktueller Theoriebildung und unter Berücksichtigung neu erschlossener Quellen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Kultur des Gehens entwickelt sich parallel zur mechanisierten Fortbewegung in Eisenbahn und Automobil und knüpft an die alte Tradition an, die zwischen Gehen, Denken und Schreiben Korrespondenzen entdeckt. Robert Walser setzt seinen romantischen Vorläufern und den urbanen Flaneuren seiner Zeit in seiner Erzählung Der Spaziergang von 1917 eine eigene, selbstreflexive Gangart entgegen.Die deutsch- und englischsprachigen Beiträge untersuchen Walsers Spazieren als poetisches Konzept und als Schreibbewegung, als Form der Naturästhetik und als Absage an die Alpenideologie, im Kontext der Psychiatrie und im Vergleich zu Lessings ambulanter Rhetorik, Lucius Burckhardts Promenadologie sowie den zeichnerischen und architektonischen Spaziergängen von Paul Klee und Adolf Loos.
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Luisa Banki,
Susan Bernofsky,
Mandana Covindassamy,
Dorette Fasoletti,
Samuel Frederick,
Anne Fuchs,
Julia Gelshorn,
Lucas Marco Gisi,
Marie Kakinuma,
Andreas Langenbacher,
Bernhard Malkmus,
Annie Pfeifer,
Nicholas Rennie,
MARKUS RITTER ,
Damion Searls,
Reto Sorg,
Marcus Steinweg,
Bernd Stiegler,
Rochelle Tobias,
Peter Utz,
Hans-Georg von Arburg,
Erica Weitzman
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Die Kultur des Gehens entwickelt sich parallel zur mechanisierten Fortbewegung in Eisenbahn und Automobil und knüpft an die alte Tradition an, die zwischen Gehen, Denken und Schreiben Korrespondenzen entdeckt. Robert Walser setzt seinen romantischen Vorläufern und den urbanen Flaneuren seiner Zeit in seiner Erzählung Der Spaziergang von 1917 eine eigene, selbstreflexive Gangart entgegen.Die deutsch- und englischsprachigen Beiträge untersuchen Walsers Spazieren als poetisches Konzept und als Schreibbewegung, als Form der Naturästhetik und als Absage an die Alpenideologie, im Kontext der Psychiatrie und im Vergleich zu Lessings ambulanter Rhetorik, Lucius Burckhardts Promenadologie sowie den zeichnerischen und architektonischen Spaziergängen von Paul Klee und Adolf Loos.
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Luisa Banki,
Susan Bernofsky,
Mandana Covindassamy,
Dorette Fasoletti,
Samuel Frederick,
Anne Fuchs,
Julia Gelshorn,
Lucas Marco Gisi,
Marie Kakinuma,
Andreas Langenbacher,
Bernhard Malkmus,
Annie Pfeifer,
Nicholas Rennie,
MARKUS RITTER ,
Damion Searls,
Reto Sorg,
Marcus Steinweg,
Bernd Stiegler,
Rochelle Tobias,
Peter Utz,
Hans-Georg von Arburg,
Erica Weitzman
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Kulturtechniken der Vervielfältigung
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Luisa Banki,
Ursula Caflisch-Schnetzler,
Héctor Canal Pardo,
Simon Frisch,
Silke Henke,
Joris Corin Heyder,
Andrea Hübener,
Selma Jahnke,
Jana Kittelmann,
Markus Krajewski,
Jörg Paulus,
Antonia Putzger,
Renate Stauf,
Thomas Traupmann,
Christian Wiebe,
Fabian Winter
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Der Band veranschaulicht in 13 systematisch angelegten Beiträgen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen,wie sehr Robert Walsers Schreiben von vaszillierenden Erscheinungsformen des Ambivalenten geprägt ist. Er bildet ein besonderes Kompendium zu seinem Werk und soll außerdem zu einem differenzierten Verständnis eines kulturwissenschaftlich zentralen Begriffs beitragen.
Schon Walter Benjamin erkannte bei Robert Walser den produktiven Widerspruch von »Geschwätzigkeit« und »Sprachscham« und dass »jeder Satz nur die Aufgabe hat, den vorigen vergessen zu machen«. Im Rückblick erscheint Walsers Werk als literarische Umschreibung des »Endes der Eindeutigkeit« (Zygmunt Bauman) und damit letztlich als eine Positionsbestimmung der Moderne. Im Gegensatz zu dialektischen Denkmustern, die Entscheidung oder Synthese anstreben, entwickelt dieser Schriftsteller beweglich-gleitende Ausdrucksweisen. Seine Figuren, oftmals widerspenstig und unterwürfi g, verkörpern das Vage und Brüchige persönlicher Identität.
Aktualisiert: 2023-05-22
Autor:
Luisa Banki,
Stephan Kammer,
Kurt Lüscher,
Dominik Müller,
Markus Raetz,
Peter Rusterholz,
Reto Sorg,
Ulrike Sprenger,
Bernd Stiegler,
Peter Stocker,
Peter Utz,
Martina Wernli,
Magnus Wieland,
Kay Wolfinger
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Geschlechtliche Codierung von Lesesituationen im 18. Jahrhundert – Analysen der vielfältigen Möglichkeiten.
Die Ausbreitung des Lesens bis hin zur »Lesesucht« im 18. Jahrhundert ist sowohl zeitgenössisch als auch rückblickend in geschlechtsspezifischen Begriffen verhandelt worden. Gängig wurde eine bis heute wirksame, dichotomisierend vereinfachende Gegenüberstellung von ›männlicher‹ Vernunft und ›weiblichem‹ Gefühl, die die Bewertung der Gegenstände, der Akteure und Akteurinnen sowie der Praktiken des Lesens bestimmte. Der aktuellen Hinwendung der Aufklärungsforschung zu praxeologischen Fragestellungen folgend, richten die Autorinnen und Autoren den Blick auf situative Zusammenhänge, in denen die geschlechtliche Codierung von Lektüren verkompliziert wird.
Indem sie ein weites Spektrum von Lesesituationen und Lektürepraktiken im Spannungsfeld zwischen Einsamkeit und Geselligkeit auffächern und so die facettenreiche Situativität des Lesens im Aufklärungsjahrhundert veranschaulichen, hinterfragen die Beiträge des Bandes die tradierte Dichotomie von Gelehrsamkeit und Empfindsamkeit und revidieren überkommene Annahmen der historischen Leseforschung im Lichte aktueller Theoriebildung und unter Berücksichtigung neu erschlossener Quellen.
Aktualisiert: 2023-05-19
> findR *
Geschlechtliche Codierung von Lesesituationen im 18. Jahrhundert – Analysen der vielfältigen Möglichkeiten.
Die Ausbreitung des Lesens bis hin zur »Lesesucht« im 18. Jahrhundert ist sowohl zeitgenössisch als auch rückblickend in geschlechtsspezifischen Begriffen verhandelt worden. Gängig wurde eine bis heute wirksame, dichotomisierend vereinfachende Gegenüberstellung von ›männlicher‹ Vernunft und ›weiblichem‹ Gefühl, die die Bewertung der Gegenstände, der Akteure und Akteurinnen sowie der Praktiken des Lesens bestimmte. Der aktuellen Hinwendung der Aufklärungsforschung zu praxeologischen Fragestellungen folgend, richten die Autorinnen und Autoren den Blick auf situative Zusammenhänge, in denen die geschlechtliche Codierung von Lektüren verkompliziert wird.
Indem sie ein weites Spektrum von Lesesituationen und Lektürepraktiken im Spannungsfeld zwischen Einsamkeit und Geselligkeit auffächern und so die facettenreiche Situativität des Lesens im Aufklärungsjahrhundert veranschaulichen, hinterfragen die Beiträge des Bandes die tradierte Dichotomie von Gelehrsamkeit und Empfindsamkeit und revidieren überkommene Annahmen der historischen Leseforschung im Lichte aktueller Theoriebildung und unter Berücksichtigung neu erschlossener Quellen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-05-11
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