Ein brillanter Essay über den Begründer der Barockmalerei und ein Meilenstein in der Entwicklung der modernen Kunsttheorie.
Die Lebensbeschreibung des Malers Michelangelo Merisi da Caravaggio (1571-1610), mit deren Abfassung Giovanni Pietro Bellori die Arbeit an seinen »Viten« begann, stellte ihn vor eine besondere Aufgabe: Wie kann Caravaggios forcierte »Neuheit« und sein bewusster Bruch mit den Traditionen der Malerei beschrieben werden? Welche Begrifflichkeit ist der Bildsprache des Malers adäquat, welche Metaphorik ihr angemessen? Und schließlich: Welcher Modus ist in der Abfassung der Vita zu wählen: ein um Neutralität bemühter kunsttheoretischer oder ein tendenziell kunstkritischer?
Valeska von Rosen zeigt in ihrem Essay, dass Belloris Caravaggio-Vita aus dem Impuls heraus entstand, ein ungewöhnliches künstlerisches »operare«, wie es der Autor nennt, kunsttheoretisch adäquat zu reflektieren und nicht vorrangig kritisch zu bewerten. Bellori versuchte, Caravaggios ungewöhnliche Auffassung malerischer Mimesis theoretisch-begrifflich zu erfassen, dafür eine prägnante Terminologie zu entwickeln und deren Voraussetzungen im antiken Kunstdiskurs aufzuzeigen. Die eigentliche Lebensschilderung des Künstlers bildet entsprechend nur den Rahmen dieses kunsttheoretischen Elaborats, das vorrangig um deskriptive Neutralität bemüht ist und erst dann kritisch Stellung nimmt, wenn es die Makrostruktur der Vitensammlung erfordert, dem Maler einen Ort in einem diachronen Ablauf einer Entwicklungsgeschichte der Kunst zuzuweisen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Ein brillanter Essay über den Begründer der Barockmalerei und ein Meilenstein in der Entwicklung der modernen Kunsttheorie.
Die Lebensbeschreibung des Malers Michelangelo Merisi da Caravaggio (1571-1610), mit deren Abfassung Giovanni Pietro Bellori die Arbeit an seinen »Viten« begann, stellte ihn vor eine besondere Aufgabe: Wie kann Caravaggios forcierte »Neuheit« und sein bewusster Bruch mit den Traditionen der Malerei beschrieben werden? Welche Begrifflichkeit ist der Bildsprache des Malers adäquat, welche Metaphorik ihr angemessen? Und schließlich: Welcher Modus ist in der Abfassung der Vita zu wählen: ein um Neutralität bemühter kunsttheoretischer oder ein tendenziell kunstkritischer?
Valeska von Rosen zeigt in ihrem Essay, dass Belloris Caravaggio-Vita aus dem Impuls heraus entstand, ein ungewöhnliches künstlerisches »operare«, wie es der Autor nennt, kunsttheoretisch adäquat zu reflektieren und nicht vorrangig kritisch zu bewerten. Bellori versuchte, Caravaggios ungewöhnliche Auffassung malerischer Mimesis theoretisch-begrifflich zu erfassen, dafür eine prägnante Terminologie zu entwickeln und deren Voraussetzungen im antiken Kunstdiskurs aufzuzeigen. Die eigentliche Lebensschilderung des Künstlers bildet entsprechend nur den Rahmen dieses kunsttheoretischen Elaborats, das vorrangig um deskriptive Neutralität bemüht ist und erst dann kritisch Stellung nimmt, wenn es die Makrostruktur der Vitensammlung erfordert, dem Maler einen Ort in einem diachronen Ablauf einer Entwicklungsgeschichte der Kunst zuzuweisen.
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Ein brillanter Essay über den Begründer der Barockmalerei und ein Meilenstein in der Entwicklung der modernen Kunsttheorie.
Die Lebensbeschreibung des Malers Michelangelo Merisi da Caravaggio (1571-1610), mit deren Abfassung Giovanni Pietro Bellori die Arbeit an seinen »Viten« begann, stellte ihn vor eine besondere Aufgabe: Wie kann Caravaggios forcierte »Neuheit« und sein bewusster Bruch mit den Traditionen der Malerei beschrieben werden? Welche Begrifflichkeit ist der Bildsprache des Malers adäquat, welche Metaphorik ihr angemessen? Und schließlich: Welcher Modus ist in der Abfassung der Vita zu wählen: ein um Neutralität bemühter kunsttheoretischer oder ein tendenziell kunstkritischer?
Valeska von Rosen zeigt in ihrem Essay, dass Belloris Caravaggio-Vita aus dem Impuls heraus entstand, ein ungewöhnliches künstlerisches »operare«, wie es der Autor nennt, kunsttheoretisch adäquat zu reflektieren und nicht vorrangig kritisch zu bewerten. Bellori versuchte, Caravaggios ungewöhnliche Auffassung malerischer Mimesis theoretisch-begrifflich zu erfassen, dafür eine prägnante Terminologie zu entwickeln und deren Voraussetzungen im antiken Kunstdiskurs aufzuzeigen. Die eigentliche Lebensschilderung des Künstlers bildet entsprechend nur den Rahmen dieses kunsttheoretischen Elaborats, das vorrangig um deskriptive Neutralität bemüht ist und erst dann kritisch Stellung nimmt, wenn es die Makrostruktur der Vitensammlung erfordert, dem Maler einen Ort in einem diachronen Ablauf einer Entwicklungsgeschichte der Kunst zuzuweisen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Zwei flämische Maler beglücken die Höfe Europas mit Historienmalerei und Bildnissen und bieten kontrastreiche Einblicke in den Umgang mit Ruhm und Reichtum.
Ein Editionsprojekt der Bibliotheca Hertziana - Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte.
Dass die flämischen Maler Peter Paul Rubens (1577-1640) und Anthonis van Dyck (1599-1641) zu den zwölf Künstlern gehörten, die es verdienten, von Bellori ausgewählt zu werden, hat die Wissenschaft lange Zeit verwundert, besonders wegen seiner Kritik an ihrer Kunst. Angesichts so vieler würdiger Italiener ergab sich die Frage, worin die Anziehungskraft von zwei Ausländern bestand, die sich nur kurze Zeit in Italien aufgehalten hatten: Rubens gerade einmal acht Jahre und van Dyck lediglich sechs.
Rubens war als Historienmaler berühmt, und van Dyck genoss als Porträtist höchstes Ansehen - beide erfuhren internationale Geltung und die Gunst von Königen. Fiona Healy beschreibt, wie Bellori die Parallelen in Leben und Schaffen beider Künstler einer Prüfung unterzieht und aufzeigt, dass die Kunst gesellschaftlichen Aufstieg ermöglicht, finanzielle Belohnung mit sich bringt und im Zuge dessen auch selbst geadelt wird. Am Beispiel zweier Verhaltensweisen - von denen die eine mehr und die andere weniger erstrebenswert sei - zeigt Bellori, wie unterschiedlich die beiden Maler mit Reichtum umgingen. Daneben gewährt er auch einen interessanten Einblick in seine Ansichten über den Rang der Historien- gegenüber der Bildnismalerei, indem er den Malstil Rubens` als maskulin und die Manier van Dycks als feminin charakterisiert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Zwei flämische Maler beglücken die Höfe Europas mit Historienmalerei und Bildnissen und bieten kontrastreiche Einblicke in den Umgang mit Ruhm und Reichtum.
Ein Editionsprojekt der Bibliotheca Hertziana - Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte.
Dass die flämischen Maler Peter Paul Rubens (1577-1640) und Anthonis van Dyck (1599-1641) zu den zwölf Künstlern gehörten, die es verdienten, von Bellori ausgewählt zu werden, hat die Wissenschaft lange Zeit verwundert, besonders wegen seiner Kritik an ihrer Kunst. Angesichts so vieler würdiger Italiener ergab sich die Frage, worin die Anziehungskraft von zwei Ausländern bestand, die sich nur kurze Zeit in Italien aufgehalten hatten: Rubens gerade einmal acht Jahre und van Dyck lediglich sechs.
Rubens war als Historienmaler berühmt, und van Dyck genoss als Porträtist höchstes Ansehen - beide erfuhren internationale Geltung und die Gunst von Königen. Fiona Healy beschreibt, wie Bellori die Parallelen in Leben und Schaffen beider Künstler einer Prüfung unterzieht und aufzeigt, dass die Kunst gesellschaftlichen Aufstieg ermöglicht, finanzielle Belohnung mit sich bringt und im Zuge dessen auch selbst geadelt wird. Am Beispiel zweier Verhaltensweisen - von denen die eine mehr und die andere weniger erstrebenswert sei - zeigt Bellori, wie unterschiedlich die beiden Maler mit Reichtum umgingen. Daneben gewährt er auch einen interessanten Einblick in seine Ansichten über den Rang der Historien- gegenüber der Bildnismalerei, indem er den Malstil Rubens` als maskulin und die Manier van Dycks als feminin charakterisiert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Zwei flämische Maler beglücken die Höfe Europas mit Historienmalerei und Bildnissen und bieten kontrastreiche Einblicke in den Umgang mit Ruhm und Reichtum.
Ein Editionsprojekt der Bibliotheca Hertziana - Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte.
Dass die flämischen Maler Peter Paul Rubens (1577-1640) und Anthonis van Dyck (1599-1641) zu den zwölf Künstlern gehörten, die es verdienten, von Bellori ausgewählt zu werden, hat die Wissenschaft lange Zeit verwundert, besonders wegen seiner Kritik an ihrer Kunst. Angesichts so vieler würdiger Italiener ergab sich die Frage, worin die Anziehungskraft von zwei Ausländern bestand, die sich nur kurze Zeit in Italien aufgehalten hatten: Rubens gerade einmal acht Jahre und van Dyck lediglich sechs.
Rubens war als Historienmaler berühmt, und van Dyck genoss als Porträtist höchstes Ansehen - beide erfuhren internationale Geltung und die Gunst von Königen. Fiona Healy beschreibt, wie Bellori die Parallelen in Leben und Schaffen beider Künstler einer Prüfung unterzieht und aufzeigt, dass die Kunst gesellschaftlichen Aufstieg ermöglicht, finanzielle Belohnung mit sich bringt und im Zuge dessen auch selbst geadelt wird. Am Beispiel zweier Verhaltensweisen - von denen die eine mehr und die andere weniger erstrebenswert sei - zeigt Bellori, wie unterschiedlich die beiden Maler mit Reichtum umgingen. Daneben gewährt er auch einen interessanten Einblick in seine Ansichten über den Rang der Historien- gegenüber der Bildnismalerei, indem er den Malstil Rubens` als maskulin und die Manier van Dycks als feminin charakterisiert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Seinen zwölf Viten hatte Bellori unter dem Titel »Idea« einen philosophisch-kunsttheoretischen Text vorangestellt, der ursprünglich als Rede vor der römischen Künstlerakademie, der Accademia di San Luca, konzipiert worden war.
Seine Berühmtheit verdankt der Text vor allem Erwin Panofsky, der ihn in seinem gleichnamigen Buch »Idea« aus dem Jahr 1924 als End- und Wendepunkt der Auseinandersetzung mit der platonischen Idee in der Renaissance interpretierte. Mit seiner Charakterisierung der »Idea« Belloris als magna charta des Klassizismus prägte Panofsky bis heute die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Gesamtwerk.
Die Ausgabe der »Idea« ist der Auftakt der auf 13 Bände konzipierten kritischen Bellori-Edition, für die die Lebensbeschreibungen erstmals ins Deutsche übertragen werden. Sie wird mit einem biografischen Überblick über den Autor und der Entstehung der »Viten« von Elisabeth Oy-Marra eingeleitet. In einem Essay geht die Herausgeberin der spezifischen Rezeptionsgeschichte der Idea nach und behandelt die von Bellori diskutierten Themenfelder einer ideengeleiteten Nachahmung sowie seine Kritik an den »naturalistischen« Strömungen in der Kunst seiner Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Seinen zwölf Viten hatte Bellori unter dem Titel »Idea« einen philosophisch-kunsttheoretischen Text vorangestellt, der ursprünglich als Rede vor der römischen Künstlerakademie, der Accademia di San Luca, konzipiert worden war.
Seine Berühmtheit verdankt der Text vor allem Erwin Panofsky, der ihn in seinem gleichnamigen Buch »Idea« aus dem Jahr 1924 als End- und Wendepunkt der Auseinandersetzung mit der platonischen Idee in der Renaissance interpretierte. Mit seiner Charakterisierung der »Idea« Belloris als magna charta des Klassizismus prägte Panofsky bis heute die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Gesamtwerk.
Die Ausgabe der »Idea« ist der Auftakt der auf 13 Bände konzipierten kritischen Bellori-Edition, für die die Lebensbeschreibungen erstmals ins Deutsche übertragen werden. Sie wird mit einem biografischen Überblick über den Autor und der Entstehung der »Viten« von Elisabeth Oy-Marra eingeleitet. In einem Essay geht die Herausgeberin der spezifischen Rezeptionsgeschichte der Idea nach und behandelt die von Bellori diskutierten Themenfelder einer ideengeleiteten Nachahmung sowie seine Kritik an den »naturalistischen« Strömungen in der Kunst seiner Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das Leben des in Frankreich geborenen, aber in Rom tätigen Malers Nicolas Poussin beschreibt Bellori in dessen Vita als produktives Spannungsfeld unterschiedlichster Pole.
Die Lebensbeschreibung des aus Frankreich stammenden Malers Nicolas Poussin (1594-1665) erfüllt verschiedene Funktionen innerhalb des Vitenprojekts von Giovan Pietro Bellori. So schließt die Vita einerseits inhaltlich an die Lebensbeschreibung Annibale Carraccis (1560-1609) an, mit der die Serie eröffnet; die in diesem Auftakt entwickelten künstlerischen Ideale werden damit als auch für Länder jenseits Italiens maßgeblich ausgewiesen. Dazu scheint zu passen, dass die Ausgabe der Vite von 1672 mit der Biographie Poussins endet und auch insofern auf diejenige Annibales antwortet. Allerdings sollte andererseits die Lebensbeschreibung Poussins wohl nach einer weiterführenden Planung zu der Vita Carlo Marattas (1625-1713) überleiten – erst mit der Biographie dieses Künstlers, der 1672 als Einziger der Protagonisten Belloris noch lebte, wäre das Vorhaben des Chronisten tatsächlich abgeschlossen gewesen. Bellori konnte seine Idee jedoch nicht mehr umsetzen.
In seinem Essay erörtert Henry Keazor die Berührungspunkte zwischen den drei Biographien und arbeitet vor diesem Hintergrund das kunstvolle Geflecht der die Vita Poussins bestimmenden Themen – etwa die Kriterien vorbildlicher Kunst, die Notwendigkeit ihrer Generationen und Länder übergreifenden Vermittlung sowie die Relevanz eines disziplinierten Lebenswandels – heraus. Anhand einer Analyse der Bildbeschreibungen Belloris wird zudem das schon unter den Zeitgenossen verbreitete Urteil überprüft, dass die Farbe ein von Poussin gegenüber der Zeichnung vernachlässigtes künstlerisches Mittel gewesen sei.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Leben des in Frankreich geborenen, aber in Rom tätigen Malers Nicolas Poussin beschreibt Bellori in dessen Vita als produktives Spannungsfeld unterschiedlichster Pole.
Die Lebensbeschreibung des aus Frankreich stammenden Malers Nicolas Poussin (1594-1665) erfüllt verschiedene Funktionen innerhalb des Vitenprojekts von Giovan Pietro Bellori. So schließt die Vita einerseits inhaltlich an die Lebensbeschreibung Annibale Carraccis (1560-1609) an, mit der die Serie eröffnet; die in diesem Auftakt entwickelten künstlerischen Ideale werden damit als auch für Länder jenseits Italiens maßgeblich ausgewiesen. Dazu scheint zu passen, dass die Ausgabe der Vite von 1672 mit der Biographie Poussins endet und auch insofern auf diejenige Annibales antwortet. Allerdings sollte andererseits die Lebensbeschreibung Poussins wohl nach einer weiterführenden Planung zu der Vita Carlo Marattas (1625-1713) überleiten – erst mit der Biographie dieses Künstlers, der 1672 als Einziger der Protagonisten Belloris noch lebte, wäre das Vorhaben des Chronisten tatsächlich abgeschlossen gewesen. Bellori konnte seine Idee jedoch nicht mehr umsetzen.
In seinem Essay erörtert Henry Keazor die Berührungspunkte zwischen den drei Biographien und arbeitet vor diesem Hintergrund das kunstvolle Geflecht der die Vita Poussins bestimmenden Themen – etwa die Kriterien vorbildlicher Kunst, die Notwendigkeit ihrer Generationen und Länder übergreifenden Vermittlung sowie die Relevanz eines disziplinierten Lebenswandels – heraus. Anhand einer Analyse der Bildbeschreibungen Belloris wird zudem das schon unter den Zeitgenossen verbreitete Urteil überprüft, dass die Farbe ein von Poussin gegenüber der Zeichnung vernachlässigtes künstlerisches Mittel gewesen sei.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Leben des in Frankreich geborenen, aber in Rom tätigen Malers Nicolas Poussin beschreibt Bellori in dessen Vita als produktives Spannungsfeld unterschiedlichster Pole.
Die Lebensbeschreibung des aus Frankreich stammenden Malers Nicolas Poussin (1594-1665) erfüllt verschiedene Funktionen innerhalb des Vitenprojekts von Giovan Pietro Bellori. So schließt die Vita einerseits inhaltlich an die Lebensbeschreibung Annibale Carraccis (1560-1609) an, mit der die Serie eröffnet; die in diesem Auftakt entwickelten künstlerischen Ideale werden damit als auch für Länder jenseits Italiens maßgeblich ausgewiesen. Dazu scheint zu passen, dass die Ausgabe der Vite von 1672 mit der Biographie Poussins endet und auch insofern auf diejenige Annibales antwortet. Allerdings sollte andererseits die Lebensbeschreibung Poussins wohl nach einer weiterführenden Planung zu der Vita Carlo Marattas (1625-1713) überleiten – erst mit der Biographie dieses Künstlers, der 1672 als Einziger der Protagonisten Belloris noch lebte, wäre das Vorhaben des Chronisten tatsächlich abgeschlossen gewesen. Bellori konnte seine Idee jedoch nicht mehr umsetzen.
In seinem Essay erörtert Henry Keazor die Berührungspunkte zwischen den drei Biographien und arbeitet vor diesem Hintergrund das kunstvolle Geflecht der die Vita Poussins bestimmenden Themen – etwa die Kriterien vorbildlicher Kunst, die Notwendigkeit ihrer Generationen und Länder übergreifenden Vermittlung sowie die Relevanz eines disziplinierten Lebenswandels – heraus. Anhand einer Analyse der Bildbeschreibungen Belloris wird zudem das schon unter den Zeitgenossen verbreitete Urteil überprüft, dass die Farbe ein von Poussin gegenüber der Zeichnung vernachlässigtes künstlerisches Mittel gewesen sei.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Neid, Vergiftung, Entsagung - allen Widrigkeiten zum Trotz steigt der Maler Federico Barocci zu einem der bestbezahlten und angesehensten Künstler seiner Generation auf.
Durch Krankheit zum Rückzug in die Provinz gezwungen, kann der Maler Federico Barocci (1535-1612) aus Urbino nicht das erstaunliche Potential realisieren, das Giovan Pietro Bellori ihm zuschreibt: Nämlich als Retter der Kunst noch vor Annibale Carracci (1560-1609) eine Reform der darnieder-liegenden Malerei ins Werk zu setzen. Als ältester der von Bellori behandelten Künstler und einziger, den bereits Giorgio Vasari (1511-1574) erwähnt, hat er die Funktion einer Scharnierfigur, die den direkten Anschluss an den kunsthistoriographischen Entwurf des großen Vorgängers schafft.
In ihrem Essay arbeitet Ulrike Tarnow heraus, wie Bellori Barocci als Alternative zum zeitgenössischen Manierismus, vor allem jedoch zum Einfluss Caravaggios (1571-1610) profiliert und neu bewertet. Neben Natürlichkeit und Anmut seiner Figurenbildung bei frommem »decorum« sind es vor allem seine reich orchestrierte Farbigkeit und ein differenzierter Luminismus, von denen ausgehend Bellori eine Entwicklungslinie zu den Koloristen des 17. Jahrhunderts zieht. Besondere Aufmerksamkeit schenkt Bellori Baroccis aufwendigen Zeichnungsstudien. Diese singuläre Passage zur Zeichenpraxis unterzieht Babette Bohn in einem ergänzenden Essay einer kritischen Analyse im Abgleich mit den erhaltenen Blättern.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Neid, Vergiftung, Entsagung - allen Widrigkeiten zum Trotz steigt der Maler Federico Barocci zu einem der bestbezahlten und angesehensten Künstler seiner Generation auf.
Durch Krankheit zum Rückzug in die Provinz gezwungen, kann der Maler Federico Barocci (1535-1612) aus Urbino nicht das erstaunliche Potential realisieren, das Giovan Pietro Bellori ihm zuschreibt: Nämlich als Retter der Kunst noch vor Annibale Carracci (1560-1609) eine Reform der darnieder-liegenden Malerei ins Werk zu setzen. Als ältester der von Bellori behandelten Künstler und einziger, den bereits Giorgio Vasari (1511-1574) erwähnt, hat er die Funktion einer Scharnierfigur, die den direkten Anschluss an den kunsthistoriographischen Entwurf des großen Vorgängers schafft.
In ihrem Essay arbeitet Ulrike Tarnow heraus, wie Bellori Barocci als Alternative zum zeitgenössischen Manierismus, vor allem jedoch zum Einfluss Caravaggios (1571-1610) profiliert und neu bewertet. Neben Natürlichkeit und Anmut seiner Figurenbildung bei frommem »decorum« sind es vor allem seine reich orchestrierte Farbigkeit und ein differenzierter Luminismus, von denen ausgehend Bellori eine Entwicklungslinie zu den Koloristen des 17. Jahrhunderts zieht. Besondere Aufmerksamkeit schenkt Bellori Baroccis aufwendigen Zeichnungsstudien. Diese singuläre Passage zur Zeichenpraxis unterzieht Babette Bohn in einem ergänzenden Essay einer kritischen Analyse im Abgleich mit den erhaltenen Blättern.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Zwei flämische Maler beglücken die Höfe Europas mit Historienmalerei und Bildnissen und bieten kontrastreiche Einblicke in den Umgang mit Ruhm und Reichtum.
Ein Editionsprojekt der Bibliotheca Hertziana - Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte.
Dass die flämischen Maler Peter Paul Rubens (1577-1640) und Anthonis van Dyck (1599-1641) zu den zwölf Künstlern gehörten, die es verdienten, von Bellori ausgewählt zu werden, hat die Wissenschaft lange Zeit verwundert, besonders wegen seiner Kritik an ihrer Kunst. Angesichts so vieler würdiger Italiener ergab sich die Frage, worin die Anziehungskraft von zwei Ausländern bestand, die sich nur kurze Zeit in Italien aufgehalten hatten: Rubens gerade einmal acht Jahre und van Dyck lediglich sechs.
Rubens war als Historienmaler berühmt, und van Dyck genoss als Porträtist höchstes Ansehen - beide erfuhren internationale Geltung und die Gunst von Königen. Fiona Healy beschreibt, wie Bellori die Parallelen in Leben und Schaffen beider Künstler einer Prüfung unterzieht und aufzeigt, dass die Kunst gesellschaftlichen Aufstieg ermöglicht, finanzielle Belohnung mit sich bringt und im Zuge dessen auch selbst geadelt wird. Am Beispiel zweier Verhaltensweisen - von denen die eine mehr und die andere weniger erstrebenswert sei - zeigt Bellori, wie unterschiedlich die beiden Maler mit Reichtum umgingen. Daneben gewährt er auch einen interessanten Einblick in seine Ansichten über den Rang der Historien- gegenüber der Bildnismalerei, indem er den Malstil Rubens` als maskulin und die Manier van Dycks als feminin charakterisiert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Ein brillanter Essay über den Begründer der Barockmalerei und ein Meilenstein in der Entwicklung der modernen Kunsttheorie.
Die Lebensbeschreibung des Malers Michelangelo Merisi da Caravaggio (1571-1610), mit deren Abfassung Giovanni Pietro Bellori die Arbeit an seinen »Viten« begann, stellte ihn vor eine besondere Aufgabe: Wie kann Caravaggios forcierte »Neuheit« und sein bewusster Bruch mit den Traditionen der Malerei beschrieben werden? Welche Begrifflichkeit ist der Bildsprache des Malers adäquat, welche Metaphorik ihr angemessen? Und schließlich: Welcher Modus ist in der Abfassung der Vita zu wählen: ein um Neutralität bemühter kunsttheoretischer oder ein tendenziell kunstkritischer?
Valeska von Rosen zeigt in ihrem Essay, dass Belloris Caravaggio-Vita aus dem Impuls heraus entstand, ein ungewöhnliches künstlerisches »operare«, wie es der Autor nennt, kunsttheoretisch adäquat zu reflektieren und nicht vorrangig kritisch zu bewerten. Bellori versuchte, Caravaggios ungewöhnliche Auffassung malerischer Mimesis theoretisch-begrifflich zu erfassen, dafür eine prägnante Terminologie zu entwickeln und deren Voraussetzungen im antiken Kunstdiskurs aufzuzeigen. Die eigentliche Lebensschilderung des Künstlers bildet entsprechend nur den Rahmen dieses kunsttheoretischen Elaborats, das vorrangig um deskriptive Neutralität bemüht ist und erst dann kritisch Stellung nimmt, wenn es die Makrostruktur der Vitensammlung erfordert, dem Maler einen Ort in einem diachronen Ablauf einer Entwicklungsgeschichte der Kunst zuzuweisen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Seinen zwölf Viten hatte Bellori unter dem Titel »Idea« einen philosophisch-kunsttheoretischen Text vorangestellt, der ursprünglich als Rede vor der römischen Künstlerakademie, der Accademia di San Luca, konzipiert worden war.
Seine Berühmtheit verdankt der Text vor allem Erwin Panofsky, der ihn in seinem gleichnamigen Buch »Idea« aus dem Jahr 1924 als End- und Wendepunkt der Auseinandersetzung mit der platonischen Idee in der Renaissance interpretierte. Mit seiner Charakterisierung der »Idea« Belloris als magna charta des Klassizismus prägte Panofsky bis heute die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Gesamtwerk.
Die Ausgabe der »Idea« ist der Auftakt der auf 13 Bände konzipierten kritischen Bellori-Edition, für die die Lebensbeschreibungen erstmals ins Deutsche übertragen werden. Sie wird mit einem biografischen Überblick über den Autor und der Entstehung der »Viten« von Elisabeth Oy-Marra eingeleitet. In einem Essay geht die Herausgeberin der spezifischen Rezeptionsgeschichte der Idea nach und behandelt die von Bellori diskutierten Themenfelder einer ideengeleiteten Nachahmung sowie seine Kritik an den »naturalistischen« Strömungen in der Kunst seiner Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Dieser Band der Editionsreihe von Giovan Pietro Belloris »Viten« ist ein ergreifender Einblick in das Leben des Schöpfers des berühmten Deckenfreskos im Palazzo Barberini und des begnadeten Lehrers im barocken Rom.
Ein Editionsprojekt der Bibliotheca Hertziana - Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte.
Belloris Lebensbeschreibung des Malers Andrea Sacchi (1599-1661) gehört zu jenen drei Biographien, die erst nach der Ausgabe der Viten von 1672 entstanden sind. Mit der Wahl Sacchis setzte Bellori seinem engen Malerfreund ein Denkmal, der als Hofmaler Antonio Barberinis d. J. zu großen Ehren gekommen war. Sacchi war der Schüler Francesco Albanis und späterhin der Lehrer Carlo Marattas. Insofern bildet Sacchis Biographie innerhalb der Viten eine Brücke zwischen der Lehre von Agostino und Annibale Carracci und der Kunst von Belloris Zeitgenossen. Bellori betont Sacchis Rolle als überaus befähigter Lehrer und geschätzter Theoretiker der Kunst. Von großer Wirkung sind die eingehenden Beschreibungen seiner heute wenig bekannten religiösen Gemälde. In ihrem Essay arbeitet Elisabeth Oy-Marra heraus, wie Bellori anhand von Sacchis Auseinandersetzung mit Raffael eine auf Ausgewogenheit und Grazie gegründete Farbtheorie formuliert, mithilfe derer er nicht zuletzt den Maler aus Urbino neu zu bewerten versucht.
Giovan Pietro Bellori (1613-696) zählt zu den ersten Kunsttheoretikern, die nicht vorrangig Künstler waren. Er war ein Verfechter des Klassizismus und seine brillanten Lebensbeschreibungen zeitgenössischer Künstler gelten heute als wichtigste Quelle über die Kunst Roms des 17. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Zwei flämische Maler beglücken die Höfe Europas mit Historienmalerei und Bildnissen und bieten kontrastreiche Einblicke in den Umgang mit Ruhm und Reichtum.
Ein Editionsprojekt der Bibliotheca Hertziana - Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte.
Dass die flämischen Maler Peter Paul Rubens (1577-1640) und Anthonis van Dyck (1599-1641) zu den zwölf Künstlern gehörten, die es verdienten, von Bellori ausgewählt zu werden, hat die Wissenschaft lange Zeit verwundert, besonders wegen seiner Kritik an ihrer Kunst. Angesichts so vieler würdiger Italiener ergab sich die Frage, worin die Anziehungskraft von zwei Ausländern bestand, die sich nur kurze Zeit in Italien aufgehalten hatten: Rubens gerade einmal acht Jahre und van Dyck lediglich sechs.
Rubens war als Historienmaler berühmt, und van Dyck genoss als Porträtist höchstes Ansehen - beide erfuhren internationale Geltung und die Gunst von Königen. Fiona Healy beschreibt, wie Bellori die Parallelen in Leben und Schaffen beider Künstler einer Prüfung unterzieht und aufzeigt, dass die Kunst gesellschaftlichen Aufstieg ermöglicht, finanzielle Belohnung mit sich bringt und im Zuge dessen auch selbst geadelt wird. Am Beispiel zweier Verhaltensweisen - von denen die eine mehr und die andere weniger erstrebenswert sei - zeigt Bellori, wie unterschiedlich die beiden Maler mit Reichtum umgingen. Daneben gewährt er auch einen interessanten Einblick in seine Ansichten über den Rang der Historien- gegenüber der Bildnismalerei, indem er den Malstil Rubens` als maskulin und die Manier van Dycks als feminin charakterisiert.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Seinen zwölf Viten hatte Bellori unter dem Titel »Idea« einen philosophisch-kunsttheoretischen Text vorangestellt, der ursprünglich als Rede vor der römischen Künstlerakademie, der Accademia di San Luca, konzipiert worden war.
Seine Berühmtheit verdankt der Text vor allem Erwin Panofsky, der ihn in seinem gleichnamigen Buch »Idea« aus dem Jahr 1924 als End- und Wendepunkt der Auseinandersetzung mit der platonischen Idee in der Renaissance interpretierte. Mit seiner Charakterisierung der »Idea« Belloris als magna charta des Klassizismus prägte Panofsky bis heute die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Gesamtwerk.
Die Ausgabe der »Idea« ist der Auftakt der auf 13 Bände konzipierten kritischen Bellori-Edition, für die die Lebensbeschreibungen erstmals ins Deutsche übertragen werden. Sie wird mit einem biografischen Überblick über den Autor und der Entstehung der »Viten« von Elisabeth Oy-Marra eingeleitet. In einem Essay geht die Herausgeberin der spezifischen Rezeptionsgeschichte der Idea nach und behandelt die von Bellori diskutierten Themenfelder einer ideengeleiteten Nachahmung sowie seine Kritik an den »naturalistischen« Strömungen in der Kunst seiner Zeit.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Ein brillanter Essay über den Begründer der Barockmalerei und ein Meilenstein in der Entwicklung der modernen Kunsttheorie.
Die Lebensbeschreibung des Malers Michelangelo Merisi da Caravaggio (1571-1610), mit deren Abfassung Giovanni Pietro Bellori die Arbeit an seinen »Viten« begann, stellte ihn vor eine besondere Aufgabe: Wie kann Caravaggios forcierte »Neuheit« und sein bewusster Bruch mit den Traditionen der Malerei beschrieben werden? Welche Begrifflichkeit ist der Bildsprache des Malers adäquat, welche Metaphorik ihr angemessen? Und schließlich: Welcher Modus ist in der Abfassung der Vita zu wählen: ein um Neutralität bemühter kunsttheoretischer oder ein tendenziell kunstkritischer?
Valeska von Rosen zeigt in ihrem Essay, dass Belloris Caravaggio-Vita aus dem Impuls heraus entstand, ein ungewöhnliches künstlerisches »operare«, wie es der Autor nennt, kunsttheoretisch adäquat zu reflektieren und nicht vorrangig kritisch zu bewerten. Bellori versuchte, Caravaggios ungewöhnliche Auffassung malerischer Mimesis theoretisch-begrifflich zu erfassen, dafür eine prägnante Terminologie zu entwickeln und deren Voraussetzungen im antiken Kunstdiskurs aufzuzeigen. Die eigentliche Lebensschilderung des Künstlers bildet entsprechend nur den Rahmen dieses kunsttheoretischen Elaborats, das vorrangig um deskriptive Neutralität bemüht ist und erst dann kritisch Stellung nimmt, wenn es die Makrostruktur der Vitensammlung erfordert, dem Maler einen Ort in einem diachronen Ablauf einer Entwicklungsgeschichte der Kunst zuzuweisen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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