Religionen inklusiv

Religionen inklusiv von Beckedorf,  Heike, Benedict,  Hans Jürgen, Bohne,  Eva, Bruhn,  Lars, Brunn,  Frank Martin, Coenen-Marx,  Cornelia, David,  Philipp, Hellgermann,  Andreas, Homann,  Jürgen, Payk,  Katharina, Schüßler,  Werner, Sutter Rehmann,  Luzia, Thörner,  Klaus, Wendte,  Martin, Wollrad,  Eske
Mit der Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen der Vereinten Nationen aus dem Jahre 2006 ist der Begriff der Inklusion Bestandteil der Allgemeinen Menschenrechte geworden. Entsprechend ist in allen menschlichen Lebensbereichen für Inklusion zu sorgen. Dies gilt auch für Religionen. Disability Studies stehen als Wissenschaftsansatz per se für den Anspruch der Inklusion. Im Buch wird das Religiöse im Kontext von Disability Studies thematisiert. Mithin wird die zugrundeliegende Motivation dargelegt. Begründet werden Anfrage und Aufforderung: Inclusive Religions?!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kein Trost, nirgends?

Kein Trost, nirgends? von Benedict,  Hans Jürgen
Mit der Corona-Pandemie haben sich Fragen des Sterbens und plötzlichen Todes aus dem Rahmen des Familiären in den Vordergrund der Öffentlichkeit gedrängt. Wie kann eine Gesellschaft der vielen Toten angemessen gedenken? Und gibt es Trost für die Hinterbliebenen? Hält man sich an die Literatur, so zeigt sich, dass die Sterberealität und ein im Jenseits liegender Trost nicht immer zur Deckung zu bringen sind. Am Ende wird mehr getröstet, als der kritische Verstand eigentlich erlaubt. "Trost" versagt ohnehin vor der Shoah und wird doch in einzelnen Fällen (so in einer evangelischen Gemeinde im KZ Theresienstadt) zur Möglichkeit.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Kein Trost, nirgends?

Kein Trost, nirgends? von Benedict,  Hans Jürgen
Mit der Corona-Pandemie haben sich Fragen des Sterbens und plötzlichen Todes aus dem Rahmen des Familiären in den Vordergrund der Öffentlichkeit gedrängt. Wie kann eine Gesellschaft der vielen Toten angemessen gedenken? Und gibt es Trost für die Hinterbliebenen? Hält man sich an die Literatur, so zeigt sich, dass die Sterberealität und ein im Jenseits liegender Trost nicht immer zur Deckung zu bringen sind. Am Ende wird mehr getröstet, als der kritische Verstand eigentlich erlaubt. "Trost" versagt ohnehin vor der Shoah und wird doch in einzelnen Fällen (so in einer evangelischen Gemeinde im KZ Theresienstadt) zur Möglichkeit.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Kein Trost, nirgends?

Kein Trost, nirgends? von Benedict,  Hans Jürgen
Mit der Corona-Pandemie haben sich Fragen des Sterbens und plötzlichen Todes aus dem Rahmen des Familiären in den Vordergrund der Öffentlichkeit gedrängt. Wie kann eine Gesellschaft der vielen Toten angemessen gedenken? Und gibt es Trost für die Hinterbliebenen? Hält man sich an die Literatur, so zeigt sich, dass die Sterberealität und ein im Jenseits liegender Trost nicht immer zur Deckung zu bringen sind. Am Ende wird mehr getröstet, als der kritische Verstand eigentlich erlaubt. „Trost“ versagt ohnehin vor der Shoah und wird doch in einzelnen Fällen (so in einer evangelischen Gemeinde im KZ Theresienstadt) zur Möglichkeit.
Aktualisiert: 2022-10-13
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ad Memento Mori

ad Memento Mori von Benedict,  Hans Jürgen
Mit der Corona-Pandemie haben sich Fragen des Sterbens und des plötzlichen Todes aus dem Rahmen des Familiären in den Vordergrund der Öffentlichkeit gedrängt. Wie kann eine Gesellschaft der vielen Toten (90.000 im Juni 2021) angemessen gedenken? Und welche Art von Trost gibt es für die Hinterbliebenen? Hält man sich an die Literatur, so zeigt sich, dass die Sterberealität und ein im Jenseits liegender Trost nicht immer zur Deckung zu bringen sind. Am Ende wird mehr getröstet als der kritische Verstand erlaubt. Ohnehin versagt Trost vor der Shoah und wird doch in einzelnen Fällen (so einer evangelischen Gemeinde im KZ Theresienstadt) zur Möglichkeit. In den hier vorgelegten Reflektionen des Theologen Hans-Jürgen Benedicts geht es u.a. um Fragen: Wie kann man der Toten gedenken, ohne aufzurechnen? Wie kann Gedenken dauerhaft sein, ohne zum leeren Ritual zu werden? Gibt es neben dem Gedenken auch die Möglichkeit des Vergebens und Vergessens? Schließlich: Was hat das Christentum heute noch für ein Trostpotential?
Aktualisiert: 2021-10-07
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… und den Mond als Licht für die Nacht

… und den Mond als Licht für die Nacht von Abromeit,  Hans-Jürgen, Ahrens,  Theodor, Benedict,  Hans Jürgen, Beuscher,  Bernd, Bieler,  Andrea, Bingel,  Christian, Bingel,  Laura, Bleicher,  Joan-Kristin, Böhm,  Martina, Brandi-Hinnrichs,  Friedrich, Brinkmann,  Frank Thomas, Butting,  Klara, Cornehl,  Peter, Cornelius-Bundschuh,  Jochen, Dehn,  Ulrich, Dierken,  Jörg, Ebach,  Jürgen, Engelschalk,  Andreas, Enns,  Fernando, Fechtner,  Kristian, Fehrs,  Kirsten, Fermor,  Gotthard, Frettlöh,  Magdalene L, Gerber,  Christine, Gidion,  Anne, Gräb,  Wilhelm, Grotjahn,  Friedrich, Grözinger,  Albrecht, Grünberg,  Wolfgang, Gründer,  Christian, Hermelink,  Jan, Herrmann,  Jörg, Hirsch-Hüffell,  Thomas, Höner,  Alexander, Janus,  Richard, Josuttis,  Manfred, Keuchen,  Marion, Kirsner,  Inge, Körting,  Corinna, Kumlehn,  Martina, Leonhard,  Silke, Luthe,  Swantje, Mette,  Norbert, Meyer-Blanck,  Michael, Moxter,  Michael, Müller,  Barbara, Nord,  Ilona, Petersen,  Nils, Petersen,  Silke, Plüss,  David, Pohl-Patalong,  Uta, Polke,  Christian, Prößdorf,  Detlev, Reuter,  Ingo, Schramm,  Tim, Schroeter-Wittke,  Harald, Schult,  Maike, Seibert,  Christoph, Sengelmann,  Julian, Seydel,  Olaf, Sistermann,  Rolf, Steffensky,  Fulbert, Steiger,  Johann Anselm, Suhr,  Ulrike, Ulrich,  Gerhard, Vetter,  Martin, von Maltzahn,  Andreas, von Soosten,  Joachim, Wagner-Rau,  Ulrike, Weber,  Friedrich, Weinrich,  Michael, Weisse,  Wolfram, Wendt,  Vivian, Wittke,  Bettina, Zilleßen,  Dietrich
74 Texte zur Nacht, 74 profilierte Autorinnen und Autoren: Der Band bietet eine einzigartige Sammlung verschiedener Zugänge, Stile, Einfälle und Gedanken. Bibelstellen zur Nacht sind den Sonntagen und Festtagen des Kirchenjahrs zugeordnet, so dass keiner leer ausgeht. Der Band eignet sich für Abendandachten und thematische Predigtreihen ebenso wie zur eigenen genussvollen Lektüre. Eine ganz besondere Bibelkunde ist er nebenbei auch.Aus dem Inhalt: Die Nacht ist vorgedrungen; Hüter, ist die Nacht bald hin?; Etwas ganz Neues wartet hinter allen Dingen; Gott schläft nicht; Löcher im Licht; Bei Nacht und Nebel; Geh aus, mein Herz; Draußen vor der Tür; Vorhang auf!; Jesus schickt keinen ohne Essen ins Bett; Nächtliche Flucht; Die Liebe bleibt; Die Nacht zum Tag machen.Unter den Autoren: Fulbert Steffensky, Manfred Josuttis, Wilhelm Gräb, Uta Pohl-Patalong, Ulrike Wagner-Rau, Dietrich Zilleßen, Jürgen Ebach u.v.m.
Aktualisiert: 2019-04-18
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Theologie der helfenden Berufe

Theologie der helfenden Berufe von Benedict,  Hans Jürgen, Brömse,  Michael, Burbach,  Christiane, Cordes,  Martin, Evers,  Ralf, Heckmann,  Friedrich, Hoburg,  Ralf, Hofmann,  Beate, Merz,  Rainer, Starnitzke,  Dierk, Weber,  Dieter, Zitt,  Renate
Ein neues Verständnis des Helfens ist heute unverzichtbar für die Beschreibung sozialer Berufswirklichkeit. Im Rahmen von Bürgergesellschaft und Ehrenamt wird eine neue Diskussion über die "Kultur des Helfens" geführt. Dazu gehört auch eine vertiefte Reflexion über die Bedeutung religiöser Motivlagen. Unter dem Dach einer "Theologie der helfenden Berufe" versammelt Hoburg grundlegende Beiträge mit dem gemeinsamen Ziel, die Anschlussfähigkeit von Theologie und Sozialwissenschaft herzustellen. Immer geht es dabei um die erlebte Alltagswirklichkeit sozialer Situationen unter den Bedingungen des beruflichen Helfens. In einer postsäkularen Kultur des Helfens hat die Religion als persönliche Deutungsebene sozialer Wirklichkeit einen wichtigen Ort neben sozialwissenschaftlicher Professionalität, Methodenkompetenz und der Ökonomisierung des Sozialen. Sie prägt die Muster des sozialen Handelns und beeinflusst die persönliche Sicht des Helfens. Die religiöse Perspektive ist durchaus als "Gewissen" nicht nur der Fachdisziplin der Sozialarbeit zu sehen, sondern kann auch zum Mehrwert der eigenen beruflichen Identität werden.
Aktualisiert: 2023-05-03
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„Wär ich allmächtig, ich würde retten, retten.“

„Wär ich allmächtig, ich würde retten, retten.“ von Benedict,  Hans Jürgen
Bei seinem Streifzug durch die neuere deutsche Literatur unter dem Thema der Gottesfrage kommt Benedict zur Entdeckung aufschlussreicher Entwicklungslinien. Zum einen wird seit Jean Pauls "Rede des toten Christus, daß kein Gott sei" und Büchners Lenz, der geradezu vom Atheismus überfallen wird, der Zweifel an einem gerechten Gott immer stärker. Zum anderen gibt es eine mit Matthias Claudius beginnende Linie aufgeklärten Gottvertrauens, die bis zu der paradoxen Formulierung Bonhoeffers in finsterer Zeit reicht "der Gott, der mit uns ist, ist der Gott, der uns verlässt". Eine dritte Linie macht ernst damit, dass Theologie und Anthropologie sich gegenseitig bedingen; der Mensch wächst an Gott, der nicht das Gute, sondern das Ganze ist (so in Thomas Manns Josephsroman). Auch nach dem von Nietzsche proklamierten Tod des theistisch verstandenen Gottes wird in zeitgenössischen Gedichten und Romanen poetisch, spielerisch und experimentell an Gott als dem Gegenüber einer sich absolut setzenden Menschheit festgehalten, die Anwesenheit des Abwesenden umkreist. Die Essais Benedicts, in den letzten 15 Jahren verfasst, ersetzen für Literaturliebhaber wie für theologisch Interessierte die vorerst noch nicht geschriebene Monographie zu dem Thema Gott in der Literatur.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Erzählte Klänge

Erzählte Klänge von Benedict,  Hans Jürgen
Die häufigen Darstellungen von klassisch-romantischer Musik in den literarischen Werken des 19. und 20. Jahrhunderts waren der Anlass, der Frage des erzählten Klangs in der Literatur genauer nachzugehen. Wie gelingt es Schriftstellern wie E.T.A. Hoffmann, Eduard Mörike, Theodor Storm, Thomas Mann und Elfriede Jelinek Klänge zu erzählen und Töne zu beschreiben? Denn auch Autoren haben es nicht leicht, in Worten auszudrücken, was sich den Worten entzieht: die besondere Sprache der Musik. Die Untersuchung begibt sich auf die Suche nach dem schriftstellerisch-poetischen Mehrwert in der Schilderung von Musik. Was ist die besondere „Gewalt der Musik“ (Kleist)? Was sagt die gehörte oder gespielte Musik über die handelnden Personen aus? Warum stehen seit E.T.A. Hoffmanns Kapellmeister Kreisler und Franz Grillparzers Der arme Spielmann scheiternde und skurrile Musiker im Zentrum des Interesses? Wie gelingt die fiktionale Beschreibung neuer Musik? Zu diesen und anderen Themengebieten analysiert diese Monographie erstmals fast fünfzig Texte und an die hundert Musikstücke.
Aktualisiert: 2020-03-31
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Religionen inklusiv

Religionen inklusiv von Beckedorf,  Heike, Benedict,  Hans Jürgen, Bohne,  Eva, Bruhn,  Lars, Brunn,  Frank Martin, Coenen-Marx,  Cornelia, David,  Philipp, Hellgermann,  Andreas, Homann,  Jürgen, Payk,  Katharina, Schüßler,  Werner, Sutter Rehmann,  Luzia, Thörner,  Klaus, Wendte,  Martin, Wollrad,  Eske
Mit der Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen der Vereinten Nationen aus dem Jahre 2006 ist der Begriff der Inklusion Bestandteil der Allgemeinen Menschenrechte geworden. Entsprechend ist in allen menschlichen Lebensbereichen für Inklusion zu sorgen. Dies gilt auch für Religionen. Disability Studies stehen als Wissenschaftsansatz per se für den Anspruch der Inklusion. Im Buch wird das Religiöse im Kontext von Disability Studies thematisiert. Mithin wird die zugrundeliegende Motivation dargelegt. Begründet werden Anfrage und Aufforderung: Inclusive Religions?!
Aktualisiert: 2023-04-20
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„Wär ich allmächtig, ich würde retten, retten.“

„Wär ich allmächtig, ich würde retten, retten.“ von Benedict,  Hans Jürgen
Bei seinem Streifzug durch die neuere deutsche Literatur unter dem Thema der Gottesfrage kommt Benedict zur Entdeckung aufschlussreicher Entwicklungslinien. Zum einen wird seit Jean Pauls "Rede des toten Christus, daß kein Gott sei" und Büchners Lenz, der geradezu vom Atheismus überfallen wird, der Zweifel an einem gerechten Gott immer stärker. Zum anderen gibt es eine mit Matthias Claudius beginnende Linie aufgeklärten Gottvertrauens, die bis zu der paradoxen Formulierung Bonhoeffers in finsterer Zeit reicht "der Gott, der mit uns ist, ist der Gott, der uns verlässt". Eine dritte Linie macht ernst damit, dass Theologie und Anthropologie sich gegenseitig bedingen; der Mensch wächst an Gott, der nicht das Gute, sondern das Ganze ist (so in Thomas Manns Josephsroman). Auch nach dem von Nietzsche proklamierten Tod des theistisch verstandenen Gottes wird in zeitgenössischen Gedichten und Romanen poetisch, spielerisch und experimentell an Gott als dem Gegenüber einer sich absolut setzenden Menschheit festgehalten, die Anwesenheit des Abwesenden umkreist. Die Essais Benedicts, in den letzten 15 Jahren verfasst, ersetzen für Literaturliebhaber wie für theologisch Interessierte die vorerst noch nicht geschriebene Monographie zu dem Thema Gott in der Literatur.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Reformation und Denkfreiheit

Reformation und Denkfreiheit von Benedict,  Hans Jürgen
Luthers Wiederentdeckung der Bibel und der Gnadentheologie bewirkte, dass die Religion noch einmal die treibende Kraft in den politischen Auseinandersetzungen des 16. und 17. Jahrhunderts wurde. Zugleich kam mit der Reformation eine neue Denkfreiheit, die es erlaubte, Glaubensinhalte distanziert zu hinterfragen, Religiös-Ernstes heiter und kritisch zu betrachten. In der modernen säkularen Gesellschaft sind die Inhalte des Christentums schwer vermittelbar geworden, die Institution Kirche steht insgesamt in der Kritik. Wie können Christen mit dieser abnehmenden Bedeutung ihres Glaubens nicht gekränkt umgehen? Können sie ein heiter-kritisches Verhältnis zu den Inhalten ihres Glaubens entwickeln? Eine Möglichkeit, Glaube und Ironie konstruktiv zu verbinden, findet sich zuerst bei Heinrich Heine, der gemeinhin nur als spöttischer Kritiker des Christentums gilt. Thema ist u.a. „Luther als kompletter Mensch“. Ergänzt wird Heine durch Eduard Mörike mit seinen heiteren Pastoralgedichten, Wilhelm Buschs Spott über die Frommen, Bertolt Brechts Rückgriff auf das Lutherdeutsch der Bibel und seine Kritik an christlicher Vertröstung und Peter Rühmkorfs welthaltiges Lob des Lebens. Und als französische Zugabe: Gustave Flauberts ironische Kirchenkritik. Literarisch interessierte Christen, die Freude an einem ironisch-kritischen Umgang mit der christlichen Tradition haben, kommen mit diesen Essays voll auf ihre Kosten.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Gewaltfreiheit und Gewalt in den Religionen

Gewaltfreiheit und Gewalt in den Religionen von Amirpur,  Katajun, Benedict,  Hans Jürgen, Dehn,  Ulrich, Enns,  Fernando, Fehrs,  Kirsten, Fischer-Appelt,  Peter, Gutmann,  Hans Martin, Hasenclever,  Andreas, Hofheinz,  Marco, Jaschke,  Hans-Jochen, Kozyrev,  Fyodor, Meir,  Ephraim, Möller,  Antje, Palaver,  Wolfgang, Raheb,  Viola, Reedijk,  Rachel, Rohr,  Susanne, Roloff,  Carola, Schieder,  Rolf, Störmer,  Christoph, Tetzlaff,  Rainer, Van Bijlert,  Victor, Van der Braak,  André, Walter,  Pearly Usha, Weingardt,  Markus, Weisse,  Wolfram, Wersich,  Dietrich, Wysocki,  Ekkehard, Yoldas,  Mustafa
Die Themen Aggression, Mord und Krieg durchziehen unsere Geschichte – nach der Hebräischen Bibel schon seit dem Brudermord von Kain an Abel. Religionen haben dabei oft eine Rolle gespielt, indem sie Gewalt überhöht haben oder indem sie als Legitimation für Gewaltanwendung angeführt wurden. Religionen haben aber immer auch für eine Eindämmung von Gewalt und für Frieden gestanden. Dies gilt für die Propheten im Judentum ebenso wie für Buddha, Jesus oder Mohammed. Vor diesem Hintergrund und in AuseinanderSetzung mit aktuellen politischen Entwicklungen präsentieren in diesem Band Vertreter der Religionen, politische Akteure, Religions- und Politikwissenschaftler sowie Theologen ihre Sicht auf die Themen Gewalt, Gewaltfreiheit und Religion.
Aktualisiert: 2023-01-10
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Matthias Claudius

Matthias Claudius von Benedict,  Hans Jürgen, Birnstein,  Uwe
Der Schriftsteller Matthias Claudius, 1740 als Pastorensohn geboren, studierte Theologie und Jura in Jena. Als Redakteur der Zeitschrift 'Der Wandsbeker Bote' verkehrte er mit vielen literarischen Größen seiner Zeit. Mit seiner Frau und zwölf Kindern lebte er genügsam in Wandsbek bei Hamburg, dichtete, übersetzte, war gesellig und feierte trotz karger Lebensverhältnisse fröhliche Feste. Im Alltäglichen entdeckte er Gott als den tragenden Grund des Lebens. Humorvoll und streitlustig nahm er Stellung zu kontroversen Fragen seiner Zeit. Das Buch von Hans-Jürgen Benedict zeichnet das Leben von Matthias Claudius nach und stellt seine schönsten Texte vor – zu den Themen Liebe, Natur, Ehe, Kinder, Glauben, Krieg und Frieden, Sterben und Tod. Claudius war ein Theopoet, der die Themen der Theologie als Dichter und Feuilletonist besser 'rüber brachte' als manch Theologe. Sein bekanntestes Gedicht ist 'Der Mond ist aufgegangen', das vertont wurde und Eingang in das Evangelische Gesangbuch fand.
Aktualisiert: 2020-01-15
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Bodenlos

Bodenlos von Beck,  Johannes, Benedict,  Hans Jürgen, Dammann,  Rüdiger, Groeneveld,  Sigmar, Gronemeyer,  Reimer, Heindl,  Bernhard, Hilgenstein,  Alexandra, Hörl,  Christian, Hubel,  Ulrich, Illich,  Ivan, Jurk,  Charlotte, Jurk,  Viktor, Kuchenbuch,  Ludolf, Kunz,  Monika, Neuper,  Jörg, Pensé,  Manuel, Senftleben,  Ulrich
Umweltskandale bringen es immer wieder zutage: Die agrotechnische Großindustrie ist für die Vergiftung ganzer Lebensmittelzweige verantwortlich und treibt machtvoll die Verödung einstiger Kulturlandschaften voran. "Bodenlos" ist eine genaue Beschreibung für das globale Phänomen der Landvertreibung. Diese hat Enteignung und Entwurzelung von Hunderttausenden von Menschen in der so genannten Dritten Welt zur Folge. Und auch bei uns verschwindet das fruchtbare Land (der Humus) dieser Erde. Die Beiträge des Bandes sprechen vom Leben in der Bodenlosigkeit – sei es als Lebensgeschichte, Denkgeschichte oder in Reflexion alltäglicher Erfahrungen der Isolation und Verlassenheit. Sie öffnen den Blick dafür, dass der Verlust des Bodens unsere Kultur und unser Dasein radikal verändert. "Bodenlos" ist aber auch die beispiellose Verwüstung des sozialen Lebens in den Ländern des reichen Nordens. Einsamkeit, Bindungslosigkeit und der aufgezwungene Verzicht auf ein tätiges, erfahrbares Leben bringen ein Lebensgefühl hervor, das kaum noch Grund unter sich spüren kann. Die Herausgeber: Charlotte Jurk, geb. 1956, ist Sozialarbeiterin und Sozialwissenschaftlerin. Langjährige Berufserfahrung im psychiatrischen Arbeitsfeld. Schwerpunkte ihrer wissenschaftlichen Beschäftigung: Depression und Gesellschaft sowie Alter und Sterben. Lehrbeauftragte an der Hochschule Rhein/Main zu Themen des Gesundheitswesens. Reimer Gronemeyer, geb. 1939, Theologe und Soziologe, seit 1975 Professor für Soziologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Arbeitsschwerpunkte: Afrika und die Entwicklungsfrage; Beziehungen zwischen den Generationen; Hospiz- und Palliativarbeit. Vorstandsvorsitzender der Aktion Demenz, Gießen. Zahlreiche Buchveröffentlichungen. Zuletzt bei Brandes & Apsel: "So stirbt man in Afrika an Aids" (2002, 2. Aufl. 2005, "Living and Dying with Aids in Africa", 2005) und "Verborgenes Afrika" (2008, zusammen mit Matthias Rompel).
Aktualisiert: 2022-08-12
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Der Aufklärer

Der Aufklärer von Benedict,  Hans Jürgen, Birnstein,  Uwe
Nach dem Willen seines Vaters sollte Gotthold Ephraim Lessing (22. Januar 1729 – 15. Februar 1781) Pastor werden. Als Dichter und Dramatiker mischte er sich schließlich mehr und folgenreicher in Theologie und Kirche ein, als es ihm von der Kanzel aus möglich gewesen wäre. Vom Geist der Aufklärung erfasst, widmete er sich als Literat unermüdlich der Wahrheitssuche. Mit Hilfe des Theaters wollte er Seelen bewegen. Die Religionen beurteilte er nach ihrer Moral. Am deutlichsten tritt sein Ansinnen in dem Drama „Nathan der Weise“ zu Tage, das die Religionen eindringlich – und bis heute erstaunlich aktuell – zu Toleranz auffordert. Deshalb ist Heinrich Heines Lob nachvollziehbar: Seit Luther hat Deutschland keinen größeren und besseren Mann hervorgebracht als Gotthold Ephraim Lessing. Hans Jürgen Benedicts Porträt zeigt nicht nur den geachteten Dichter und Dramatiker, sondern auch den Rastlosen und verschuldeten Spieler, der einige Schicksalsschläge erleiden musste. Wie viel leichter andächtig schwärmen als gut handeln ist!
Aktualisiert: 2023-03-14
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Theologie und Soziale Wirklichkeit. Grundbegriffe

Theologie und Soziale Wirklichkeit. Grundbegriffe von Bender-Junker,  Birgit, Benedict,  Hans Jürgen, Bestmann,  Stefan, Bettinger,  Frank, Buchholz,  Günter, Burbach,  Christiane, Dobiasch,  Stefan, Döge,  Peter, Ebertz,  Michael, Eurich,  Johannes, Evers,  Ralf, Ferchhoff,  Wilfried, Fermor,  Gotthard, Gängler,  Hans, Gemende,  Marion, Gerlach,  Jochen, Guttenberger,  Gudrun, Hegner,  Friedhart, Herrmann,  Volker, Hirschfeld,  Uwe, Hoburg,  Ralf, Hofmann,  Beate, Huster,  Ernst-Ulrich, Kirchhoff,  Renate, Kleinert,  Ulfrid, Kraus,  Björn, Kubon-Gilke,  Gisela, Lange,  Dietrich, Liedtke,  Ulf, Lob-Hüdepohl,  Andreas, Maaser,  Wolfgang, Mansfeld,  Cornelia, Marx,  Birgit, Mogge-Grotjahn,  Hildegard, Nauerth,  Matthias, Noller,  Annette, Pfeifer-Schaupp,  Ulrich, Piroth,  Nicole, Riedel-Pfäfflin,  Ursula, Schächtele,  Traugott, Schmidt,  Andrea, Stachowske,  Ruthard, Starnitzke,  Dierk, Suhr,  Ulrike, Wagner,  Bernhard, Wagner,  Harald, Wuckelt,  Agnes, Zippert,  Thomas, Zitt,  Renate
Jeder der 27 Begriffe bzw. Beiträge dieses Bandes beginnt mit einem Schlaglicht auf eine konkrete Situation bzw. ein konkretes Problem. Es folgt eine Ausleuchtung des Begriffs, d. h. eine sozialwissenschaftliche wie theologische Bestimmung der Struktur und Komplexität des Themas. Die daran anschließende Fokussierung ausgewählter Fragestellungen macht exemplarisch auch die Differenzen sozialwissenschaftlicher und theologischer Sichtweisen sichtbar. Die einzelnen Begriffe: Armut, Ausgrenzung, Barmherzigkeit, Bildung/Erziehung, Familie, Fremdheit, Gender, Generationen, Gerechtigkeit, Gesellschaft, Institution/Organisation, Kommunikation, Kultur, Leben/Tod, Menschenbilder, Normen, Partizipation, Professionalität, Religion, Rituale, Schuld/Sünde, Sinn, Sozialraum, Subjekt, Verantwortung, Wirtschaft, Zeit/Raum.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Angst, Zorn, Klage, Scham und Freude

Angst, Zorn, Klage, Scham und Freude von Benedict,  Hans Jürgen
Friedrich Schleiermacher proklamierte 1799, Religion sei "weder Denken noch Handeln, sondern Anschauung und Gefühl". Wenn das stimmt, was hat dann das Christentum zum Verständnis der großen Gefühle beizutragen? Vor dem Hintergrund der neueren Gefühlsforschung untersucht der Verfasser, was die jüdisch-christlcihe Tradition zu Gefühlen von Angst, Zorn, Klage, Hass, Scham, Schuld, Dank und Freude zu sagen hat. Schon Adam und Eva waren von den widerstreitenden Gefühlen Angst und Lust bestimmt. Nach dem Essen der verbotenen Frucht schämten sie sich. Und in den biblischen Geschichten dürfen die starken Gefühle gezeigt, sollen aber auch zivilisiert werden. In beziehungsreichen Exkursen geht Benedict auf die Behandlung der Affekte in Kunst, Oper und Literatur ein sowie auf das Thema Scham und Schuld bei der Aufarbeitung des Nationalsozialismus. Auch wenn das Christentum eine schwindende Gefühlsmacht ist, kann es mit seiner Gefühlskultur - zentriert um das Vertrauen auf Gott - zur Humanisierung menschlicher Beziehungen beitragen.
Aktualisiert: 2022-07-18
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Was Gott den Dichtern verdankt

Was Gott den Dichtern verdankt von Benedict,  Hans Jürgen
Auf seinen literarischen Streifzügen begegnet der Autor u.a. Paul Gerhardt, Jean Paul, Hafis, Goethe, Schiller, Georg Büchner, Heinrich Heine, Dostojewskij, Arthur Schnitzler, Thomas Mann, Else Lasker-Schüler, Wilhelm Busch, Anna Seghers, Patrick Roth, Dorothee Sölle und Peter Rühmkorf.
Aktualisiert: 2020-03-05
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