Neidhart-Lieder

Neidhart-Lieder von Bennewitz,  Ingrid, Eder,  Annemarie, Evers,  Ute, Huber,  Elke, Mueller,  Ulrich, Podroschko,  Sirikit, Spechtler,  Franz Viktor, Springeth,  Margarete, Weinhäupl,  Eva-Maria
Neidhart ist neben Walther von der Vogelweide der bedeutendste und erfolgreichste Minnesänger der mittelhochdeutschen Literatur. Die Überlieferung des lyrischen Werks, das in ‚Sommer-‘ und ‚Winterlieder‘ unterteilt wird, ist reich. Sie umfasst ca. 140 Lieder, z. T. mit Melodien. Neidharts Schaffenszeit wird auf das erste Drittel des 13. Jahrhunderts datiert. Das Besondere seines Œuvres liegt in der parodierenden Übertragung des höfischen Minnesang-Konzepts auf die bäuerliche Welt: Nicht mehr Burg und Kemenate sind der Schauplatz, sondern der Dorfanger. In den ‚Sommerliedern‘ erscheint das Sprecher-Ich als bei Tanz und Spiel von den Bauernmädchen begehrter Hofmann, in den ‚Winterliedern‘ hingegen als vergeblich um deren Gunst werbender, gegen die bäurischen Nebenbuhler unterliegender Minneritter. Neidharts Motiven und Figuren war eine reiche Wirkung beschieden, u. a. in der späteren Schwankliteratur. Diese an der Universität Salzburg erstellte Neuedition seines Werkes ist eine philologische Sensation: Nach jahrzehntelanger Aufarbeitung der gesamten Überlieferung, die von der Forschung in zahlreiche, auf komplizierte Weise miteinander in Beziehung stehende Handschriftenblöcke unterteilt wird, bietet sie gut 150 Jahre nach der ersten Ausgabe durch Moriz Haupt (1858) den Text aller unter Neidharts Namen überlieferten Lieder in kritischer Edition mitsamt den Melodien. Erstmals sind alle bekannten Textzeugen in Pergament- und Papierhandschriften sowie in Drucken berücksichtigt, also auch die sog. ‚Pseudo-Neidharte‘. Divergierende Textfassungen werden im Paralleldruck präsentiert. Durch Apparate und Kommentare sowie eine Bibliographie und Diskographie wird die gesamte Überlieferungs- und Editionsgeschichte der Lieder umfassend erschlossen. Die Ausgabe ist ein Meilenstein der Germanistischen Mediävistik und künftig der Ausgangspunkt jeder Neidhart-Forschung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Farbe im Mittelalter

Farbe im Mittelalter von Bennewitz,  Ingrid, Schindler,  Andrea
Farben bestimmen in wesentlicher Form den mittelalterlichen Alltag und den künstlerischen Gestaltungswillen seiner kulturellen Eliten. Das Spektrum der in diesem Buch versammelten Beiträge reicht von der prachtvollen farbigen Ausstattung geistlicher und weltlicher Repräsentationsbauten über die üppig verzierten Buchmalereien schon der Reichenauer Buchkunst bis hin zu den kostbaren gefärbten Stoffen, die von den mittelalterlichen Literaten begeistert in ihren Werken geschildert werden und für die Kleidung der adligen Eliten ebenso Verwendung fanden wie für die Ausstattung von Wohnstätten und Altären. Aus dem Blickwinkel verschiedener Disziplinen analysiert der Doppelband die Funktionen, den Gebrauch und die Bedeutung von Farbigkeit im Mittelalter.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Neidhart-Lieder

Neidhart-Lieder von Bennewitz,  Ingrid, Eder,  Annemarie, Evers,  Ute, Huber,  Elke, Mueller,  Ulrich, Podroschko,  Sirikit, Spechtler,  Franz Viktor, Springeth,  Margarete, Weichselbaumer,  Ruth, Weinhäupl,  Eva-Maria
Neidhart ist neben Walther von der Vogelweide der bedeutendste und erfolgreichste Minnesänger der mittelhochdeutschen Literatur. Die Überlieferung des lyrischen Werks, das in ‚Sommer-‘ und ‚Winterlieder‘ unterteilt wird, ist reich. Sie umfasst ca. 140 Lieder, z. T. mit Melodien. Neidharts Schaffenszeit wird auf das erste Drittel des 13. Jahrhunderts datiert. Das Besondere seines Œuvres liegt in der parodierenden Übertragung des höfischen Minnesang-Konzepts auf die bäuerliche Welt: Nicht mehr Burg und Kemenate sind der Schauplatz, sondern der Dorfanger. In den ‚Sommerliedern‘ erscheint das Sprecher-Ich als bei Tanz und Spiel von den Bauernmädchen begehrter Hofmann, in den ‚Winterliedern‘ hingegen als vergeblich um deren Gunst werbender, gegen die bäurischen Nebenbuhler unterliegender Minneritter. Neidharts Motiven und Figuren war eine reiche Wirkung beschieden, u. a. in der späteren Schwankliteratur. Diese an der Universität Salzburg erstellte Neuedition seines Werkes ist eine philologische Sensation: Nach jahrzehntelanger Aufarbeitung der gesamten Überlieferung, die von der Forschung in zahlreiche, auf komplizierte Weise miteinander in Beziehung stehende Handschriftenblöcke unterteilt wird, bietet sie gut 150 Jahre nach der ersten Ausgabe durch Moriz Haupt (1858) den Text aller unter Neidharts Namen überlieferten Lieder in kritischer Edition mitsamt den Melodien. Erstmals sind alle bekannten Textzeugen in Pergament- und Papierhandschriften sowie in Drucken berücksichtigt, also auch die sog. ‚Pseudo-Neidharte‘. Divergierende Textfassungen werden im Paralleldruck präsentiert. Durch Apparate und Kommentare sowie eine Bibliographie und Diskographie wird die gesamte Überlieferungs- und Editionsgeschichte der Lieder umfassend erschlossen. Die Ausgabe ist ein Meilenstein der Germanistischen Mediävistik und künftig der Ausgangspunkt jeder Neidhart-Forschung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Neidhart-Lieder

Neidhart-Lieder von Bennewitz,  Ingrid, Eder,  Annemarie, Evers,  Ute, Huber,  Elke, Mueller,  Ulrich, Podroschko,  Sirikit, Spechtler,  Franz Viktor, Springeth,  Margarete, Weichselbaumer,  Ruth, Weinhäupl,  Eva-Maria
Neidhart ist neben Walther von der Vogelweide der bedeutendste und erfolgreichste Minnesänger der mittelhochdeutschen Literatur. Die Überlieferung des lyrischen Werks, das in ‚Sommer-‘ und ‚Winterlieder‘ unterteilt wird, ist reich. Sie umfasst ca. 140 Lieder, z. T. mit Melodien. Neidharts Schaffenszeit wird auf das erste Drittel des 13. Jahrhunderts datiert. Das Besondere seines Œuvres liegt in der parodierenden Übertragung des höfischen Minnesang-Konzepts auf die bäuerliche Welt: Nicht mehr Burg und Kemenate sind der Schauplatz, sondern der Dorfanger. In den ‚Sommerliedern‘ erscheint das Sprecher-Ich als bei Tanz und Spiel von den Bauernmädchen begehrter Hofmann, in den ‚Winterliedern‘ hingegen als vergeblich um deren Gunst werbender, gegen die bäurischen Nebenbuhler unterliegender Minneritter. Neidharts Motiven und Figuren war eine reiche Wirkung beschieden, u. a. in der späteren Schwankliteratur. Diese an der Universität Salzburg erstellte Neuedition seines Werkes ist eine philologische Sensation: Nach jahrzehntelanger Aufarbeitung der gesamten Überlieferung, die von der Forschung in zahlreiche, auf komplizierte Weise miteinander in Beziehung stehende Handschriftenblöcke unterteilt wird, bietet sie gut 150 Jahre nach der ersten Ausgabe durch Moriz Haupt (1858) den Text aller unter Neidharts Namen überlieferten Lieder in kritischer Edition mitsamt den Melodien. Erstmals sind alle bekannten Textzeugen in Pergament- und Papierhandschriften sowie in Drucken berücksichtigt, also auch die sog. ‚Pseudo-Neidharte‘. Divergierende Textfassungen werden im Paralleldruck präsentiert. Durch Apparate und Kommentare sowie eine Bibliographie und Diskographie wird die gesamte Überlieferungs- und Editionsgeschichte der Lieder umfassend erschlossen. Die Ausgabe ist ein Meilenstein der Germanistischen Mediävistik und künftig der Ausgangspunkt jeder Neidhart-Forschung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Farbe im Mittelalter

Farbe im Mittelalter von Bennewitz,  Ingrid, Schindler,  Andrea
Farben bestimmen in wesentlicher Form den mittelalterlichen Alltag und den künstlerischen Gestaltungswillen seiner kulturellen Eliten. Das Spektrum der in diesem Buch versammelten Beiträge reicht von der prachtvollen farbigen Ausstattung geistlicher und weltlicher Repräsentationsbauten über die üppig verzierten Buchmalereien schon der Reichenauer Buchkunst bis hin zu den kostbaren gefärbten Stoffen, die von den mittelalterlichen Literaten begeistert in ihren Werken geschildert werden und für die Kleidung der adligen Eliten ebenso Verwendung fanden wie für die Ausstattung von Wohnstätten und Altären. Aus dem Blickwinkel verschiedener Disziplinen analysiert der Doppelband die Funktionen, den Gebrauch und die Bedeutung von Farbigkeit im Mittelalter.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Gender Studies – Queer Studies – Intersektionalität

Gender Studies – Queer Studies – Intersektionalität von Aboul Fotouh Salama,  Dina, Bennewitz,  Ingrid, Eming,  Jutta, Gerok-Reiter,  Annette, Heyd,  Claudia Brinker-von der, Hufnagel,  Nadine, Kerth,  Sonja, Knaeble,  Susanne, Lembke,  Astrid, Moshövel,  Andrea, Plotke,  Seraina, Renz,  Tilo, Schlechtweg-Jahn,  Ralf, Schul,  Susanne, Toepfer,  Regina, Traulsen,  Johannes, Weitbrecht,  Julia, Winst,  Silke, Wittchow,  Britta
Neue Perspektiven und Rezeptionsansätze der altgermanistischen Geschlechterforschung
Aktualisiert: 2023-05-28
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der âventiuren dôn

der âventiuren dôn von Bennewitz,  Ingrid, Layher,  William
Die Beiträge dieses auf einer Bamberger Tagung entstandenen Sammelbandes versuchen, die Akustik des Mittelalters und ihre Bedeutung für die mittelalterliche Literatur zu erforschen. Während in den letzten Jahren insbesondere die visuelle Kultur des Mittelalters im Zentrum mediävistischen Interesses stand, fehlen bislang noch weitgehend Überlegungen zur Bedeutung des Auditiven, von Klang und Hören für die höfische Kultur. Die hier vorliegenden Untersuchungen (von John Greenfield, Harald Haferland, Susanne Knaeble, Andreas Kraß, Claudia Lauer, William Layher, Sylvan Wagner und Viola Wittmann) stellen konsequent die Frage nach der Möglichkeit einer wissenschaftlichen Restitution des scheinbar Entschwundenen: dem „hörbaren“ Mittelalter. Das „Ohrenmerk“ des Bandes richtet sich auf Situationen in und außerhalb der Dichtung, in denen akustische Phänomene oder deren Rezeption neue Einsichten über mittelalterliche Kulturproduktion vermitteln.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Jahrbuch der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft

Jahrbuch der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft von Bennewitz,  Ingrid, Fischer,  Martin, Löser,  Freimut
‚(V)erdichtete Leben‘ meint den Status von (auto)biographischer Literatur zwischen ‚wirklichem’ Leben und seiner literarischen Funktionalisierung. Unter diesem Aspekt widmet sich der aktuelle Tagungsband der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft der Frage nach der Relevanz von (Auto)biographie als Gattung und Textbestandteil im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit. Die Untersuchungen beginnen bei den höfischen Romanen Hartmanns von Aue und der Frage nach den Gönnern der Artusromane, konzentrieren sich auf die Lieddichtung (u.a. Walther von der Vogelweide, Neidhart bzw. Neithart Fuchs und natürlich Oswald von Wolkenstein), beziehen die geistliche Literatur, und hier vor allem die sogenannte ‚deutsche Mystik‘ (Mechthild von Magdeburg, Heinrich Seuse, und noch Dorothea Beier), auch anhand der Hagiographie ein, blicken in die Romania (Christine de Pizan) und analysieren mittelalterliche und frühneuzeitliche Lebensbeschreibungen (Ulrich von Liechtenstein, Hans Schiltberger, Georg von Ehingen, Götz von Berlichingen, Thomas Platter und Kaiser Maximilian I. ). Eine Fülle an generellen Überlegungen zum Thema gilt u.a. der Sangspruchdichtung, der höfischen Selbstinszenierung, der geistlichen Exempelhaftigkeit des eigenen Lebens, der Funktion ritterlicher Kämpfe in der Literatur und den literarischen Inszenierungen der Lebenssituation junger Ritter.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Jahrbuch der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft

Jahrbuch der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft von Bennewitz,  Ingrid, Brunner,  Horst
Der Südtiroler Ritter Oswald von Wolkenstein (um 1377-1445) ist der bedeutendste deutsche Lieddichter des Spätmittelalters. Der vorliegende Band enthält insgesamt 25 Beiträge, die aus den Referaten einer 2012 von der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft in Brixen veranstalteten großen Tagung hervorgegangen sind. Autoren sind renommierte und jüngere Germanisten und Musikwissenschaftler. In den Aufsätzen werden die unterschiedlichsten Gesichtspunkte sichtbar, unter denen Forscher sich heute mit den unterschiedlichen Liedern Oswalds beschäftigen. Der Band repräsentiert den aktuellen Stand der Oswald von Wolkenstein-Forschung
Aktualisiert: 2023-05-16
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Von Heiligen, Rittern und Narren

Von Heiligen, Rittern und Narren von Bennewitz,  Ingrid, Ohlendorf,  Wiebke
Die Festschrift anlässlich des 65. Geburtstags von Prof. Dr. Hans-Joachim Behr eine breite Palette an Beiträgen renommierter Gelehrter zu Sprache und Literatur im Mittelalter sowie deren Rezeptionen in Neuzeit und Moderne. In enger Anlehnung an die Forschungsinteressen des Jubilars behandeln die Beiträge sowohl religiöse und politische Dichtung (Dieter Merzbacher, Johannes Rettelbach, Václav Bok, Winfried Frey und Claus-Artur Scheier), Lieddichtung (Christoph Huber, Horst Brunner und Wolfgang Beutin), Texte und Themen der Frühen Neuzeit (Jan-Dirk Müller, Gerhild Scholz-Williams) als auch sprach- und medienwissenschaftliche wie rezeptionsgeschichtliche Themen (Claudia Märtl, Pamela Männel, Wiebke Ohlendorf, Vera Heinrich, Charlotte Papendorf und Alexander Schwarz sowie Ingrid Bennewitz) aus interdisziplinärer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-05-16
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altiu maere heute

altiu maere heute von Bennewitz,  Ingrid, Goller,  Detlef
„Wer braucht schon „Game of Thrones“, wenn er die Nibelungen hat?“ (Richard Kämmerling; WELT online) Die in diesem Sammelband veröffentlichten Beiträge der Bamberger Tagung vom 9. - 11. November 2017 rücken den Nibelungenstoff und seine vielfältigen Rezeptionen im 21. Jahrhundert in den Fokus. Denn gerade zu Beginn der Jahrtausendwende setzt beinahe zeitgleich mit dem (Wieder-) Beginn der Wormser Nibelungenfestspiele eine bis heute fortdauernde literarische und künstlerische Auseinandersetzung mit dem Nibelungenstoff ein. Die Beträge untersuchen die jeweiligen Nibelungenrezeptionen mit ihrem je individuellen Zugriff auf den Nibelungenstoff, wobei Schwerpunkte u.a. auf den spezifischen (Re-) Aktualisierungen bestimmter Thematiken, möglichen politischen oder kommerziellen Instrumentalisierungen sowie auch Aspekten der jeweiligen Gattungs- und Genregebundenheiten bzw. deren Überschreitung liegen.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Jahrbuch der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft

Jahrbuch der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft von Bennewitz,  Ingrid, Fischer,  Martin, Löser,  Freimut
‚(V)erdichtete Leben‘ meint den Status von (auto)biographischer Literatur zwischen ‚wirklichem’ Leben und seiner literarischen Funktionalisierung. Unter diesem Aspekt widmet sich der aktuelle Tagungsband der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft der Frage nach der Relevanz von (Auto)biographie als Gattung und Textbestandteil im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit. Die Untersuchungen beginnen bei den höfischen Romanen Hartmanns von Aue und der Frage nach den Gönnern der Artusromane, konzentrieren sich auf die Lieddichtung (u.a. Walther von der Vogelweide, Neidhart bzw. Neithart Fuchs und natürlich Oswald von Wolkenstein), beziehen die geistliche Literatur, und hier vor allem die sogenannte ‚deutsche Mystik‘ (Mechthild von Magdeburg, Heinrich Seuse, und noch Dorothea Beier), auch anhand der Hagiographie ein, blicken in die Romania (Christine de Pizan) und analysieren mittelalterliche und frühneuzeitliche Lebensbeschreibungen (Ulrich von Liechtenstein, Hans Schiltberger, Georg von Ehingen, Götz von Berlichingen, Thomas Platter und Kaiser Maximilian I. ). Eine Fülle an generellen Überlegungen zum Thema gilt u.a. der Sangspruchdichtung, der höfischen Selbstinszenierung, der geistlichen Exempelhaftigkeit des eigenen Lebens, der Funktion ritterlicher Kämpfe in der Literatur und den literarischen Inszenierungen der Lebenssituation junger Ritter.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Neidhart-Lieder

Neidhart-Lieder von Bennewitz,  Ingrid, Eder,  Annemarie, Evers,  Ute, Huber,  Elke, Mueller,  Ulrich, Podroschko,  Sirikit, Spechtler,  Franz Viktor, Springeth,  Margarete, Weinhäupl,  Eva-Maria
Neidhart ist neben Walther von der Vogelweide der bedeutendste und erfolgreichste Minnesänger der mittelhochdeutschen Literatur. Die Überlieferung des lyrischen Werks, das in ‚Sommer-‘ und ‚Winterlieder‘ unterteilt wird, ist reich. Sie umfasst ca. 140 Lieder, z. T. mit Melodien. Neidharts Schaffenszeit wird auf das erste Drittel des 13. Jahrhunderts datiert. Das Besondere seines Œuvres liegt in der parodierenden Übertragung des höfischen Minnesang-Konzepts auf die bäuerliche Welt: Nicht mehr Burg und Kemenate sind der Schauplatz, sondern der Dorfanger. In den ‚Sommerliedern‘ erscheint das Sprecher-Ich als bei Tanz und Spiel von den Bauernmädchen begehrter Hofmann, in den ‚Winterliedern‘ hingegen als vergeblich um deren Gunst werbender, gegen die bäurischen Nebenbuhler unterliegender Minneritter. Neidharts Motiven und Figuren war eine reiche Wirkung beschieden, u. a. in der späteren Schwankliteratur. Diese an der Universität Salzburg erstellte Neuedition seines Werkes ist eine philologische Sensation: Nach jahrzehntelanger Aufarbeitung der gesamten Überlieferung, die von der Forschung in zahlreiche, auf komplizierte Weise miteinander in Beziehung stehende Handschriftenblöcke unterteilt wird, bietet sie gut 150 Jahre nach der ersten Ausgabe durch Moriz Haupt (1858) den Text aller unter Neidharts Namen überlieferten Lieder in kritischer Edition mitsamt den Melodien. Erstmals sind alle bekannten Textzeugen in Pergament- und Papierhandschriften sowie in Drucken berücksichtigt, also auch die sog. ‚Pseudo-Neidharte‘. Divergierende Textfassungen werden im Paralleldruck präsentiert. Durch Apparate und Kommentare sowie eine Bibliographie und Diskographie wird die gesamte Überlieferungs- und Editionsgeschichte der Lieder umfassend erschlossen. Die Ausgabe ist ein Meilenstein der Germanistischen Mediävistik und künftig der Ausgangspunkt jeder Neidhart-Forschung.
Aktualisiert: 2023-03-27
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„Unser Leben ist ein Gespräch“

„Unser Leben ist ein Gespräch“ von Bennewitz,  Ingrid, Marx,  Friedhelm
Das Buch versammelt die Vorträge eines Bamberger Kolloquiums, das 2018 in Kooperation mit der Bayerischen Akademie der schönen Künste an der Bamberger Universität stattfand. Der 2017 verstorbene Tankred Dorst gehört zu den wichtigsten Dramatikern der Nachkriegsliteratur. Die Spannweite des Dramatikers reicht von revuehaften Stücken über Politisches und autobiographisch imprägnierte Stücke bis zu albtraumhaften Grotesken und Stoffen aus der mittelalterlichen Literatur. Mit Beiträgen von Norbert Abels, Ingrid Bennewitz, Albert Gier, Iris Hermann, Ernst August Klötzke, Friedhelm Marx, Oswald Panagl, Frank Piontek, Siegrid Schmidt, Wulf Segebrecht.
Aktualisiert: 2023-02-14
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„Unser Leben ist ein Gespräch“

„Unser Leben ist ein Gespräch“ von Bennewitz,  Ingrid, Marx,  Friedhelm
Das Buch versammelt die Vorträge eines Bamberger Kolloquiums, das 2018 in Kooperation mit der Bayerischen Akademie der schönen Künste an der Bamberger Universität stattfand. Der 2017 verstorbene Tankred Dorst gehört zu den wichtigsten Dramatikern der Nachkriegsliteratur. Die Spannweite des Dramatikers reicht von revuehaften Stücken über Politisches und autobiographisch imprägnierte Stücke bis zu albtraumhaften Grotesken und Stoffen aus der mittelalterlichen Literatur. Mit Beiträgen von Norbert Abels, Ingrid Bennewitz, Albert Gier, Iris Hermann, Ernst August Klötzke, Friedhelm Marx, Oswald Panagl, Frank Piontek, Siegrid Schmidt, Wulf Segebrecht.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Gender Studies – Queer Studies – Intersektionalität

Gender Studies – Queer Studies – Intersektionalität von Aboul Fotouh Salama,  Dina, Bennewitz,  Ingrid, Eming,  Jutta, Gerok-Reiter,  Annette, Heyd,  Claudia Brinker-von der, Hufnagel,  Nadine, Kerth,  Sonja, Knaeble,  Susanne, Lembke,  Astrid, Moshövel,  Andrea, Plotke,  Seraina, Renz,  Tilo, Schlechtweg-Jahn,  Ralf, Schul,  Susanne, Toepfer,  Regina, Traulsen,  Johannes, Weitbrecht,  Julia, Winst,  Silke, Wittchow,  Britta
Neue Perspektiven und Rezeptionsansätze der altgermanistischen Geschlechterforschung
Aktualisiert: 2023-04-28
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Neidhart-Lieder

Neidhart-Lieder von Bennewitz,  Ingrid, Eder,  Annemarie, Evers,  Ute, Huber,  Elke, Mueller,  Ulrich, Podroschko,  Sirikit, Spechtler,  Franz Viktor, Springeth,  Margarete, Weichselbaumer,  Ruth, Weinhäupl,  Eva-Maria
Neidhart ist neben Walther von der Vogelweide der bedeutendste und erfolgreichste Minnesänger der mittelhochdeutschen Literatur. Die Überlieferung des lyrischen Werks, das in ‚Sommer-‘ und ‚Winterlieder‘ unterteilt wird, ist reich. Sie umfasst ca. 140 Lieder, z. T. mit Melodien. Neidharts Schaffenszeit wird auf das erste Drittel des 13. Jahrhunderts datiert. Das Besondere seines Œuvres liegt in der parodierenden Übertragung des höfischen Minnesang-Konzepts auf die bäuerliche Welt: Nicht mehr Burg und Kemenate sind der Schauplatz, sondern der Dorfanger. In den ‚Sommerliedern‘ erscheint das Sprecher-Ich als bei Tanz und Spiel von den Bauernmädchen begehrter Hofmann, in den ‚Winterliedern‘ hingegen als vergeblich um deren Gunst werbender, gegen die bäurischen Nebenbuhler unterliegender Minneritter. Neidharts Motiven und Figuren war eine reiche Wirkung beschieden, u. a. in der späteren Schwankliteratur. Diese an der Universität Salzburg erstellte Neuedition seines Werkes ist eine philologische Sensation: Nach jahrzehntelanger Aufarbeitung der gesamten Überlieferung, die von der Forschung in zahlreiche, auf komplizierte Weise miteinander in Beziehung stehende Handschriftenblöcke unterteilt wird, bietet sie gut 150 Jahre nach der ersten Ausgabe durch Moriz Haupt (1858) den Text aller unter Neidharts Namen überlieferten Lieder in kritischer Edition mitsamt den Melodien. Erstmals sind alle bekannten Textzeugen in Pergament- und Papierhandschriften sowie in Drucken berücksichtigt, also auch die sog. ‚Pseudo-Neidharte‘. Divergierende Textfassungen werden im Paralleldruck präsentiert. Durch Apparate und Kommentare sowie eine Bibliographie und Diskographie wird die gesamte Überlieferungs- und Editionsgeschichte der Lieder umfassend erschlossen. Die Ausgabe ist ein Meilenstein der Germanistischen Mediävistik und künftig der Ausgangspunkt jeder Neidhart-Forschung.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Farbe im Mittelalter

Farbe im Mittelalter von Bennewitz,  Ingrid, Schindler,  Andrea
Farben bestimmen in wesentlicher Form den mittelalterlichen Alltag und den künstlerischen Gestaltungswillen seiner kulturellen Eliten. Das Spektrum der in diesem Buch versammelten Beiträge reicht von der prachtvollen farbigen Ausstattung geistlicher und weltlicher Repräsentationsbauten über die üppig verzierten Buchmalereien schon der Reichenauer Buchkunst bis hin zu den kostbaren gefärbten Stoffen, die von den mittelalterlichen Literaten begeistert in ihren Werken geschildert werden und für die Kleidung der adligen Eliten ebenso Verwendung fanden wie für die Ausstattung von Wohnstätten und Altären. Aus dem Blickwinkel verschiedener Disziplinen analysiert der Doppelband die Funktionen, den Gebrauch und die Bedeutung von Farbigkeit im Mittelalter.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Richard Löwenherz, ein europäischer Herrscher im Zeitalter der Konfrontation von Christentum und Islam

Richard Löwenherz, ein europäischer Herrscher im Zeitalter der Konfrontation von Christentum und Islam von Bennewitz,  Ingrid, Eickels,  Christine van, Eickels,  Klaus van
Hervorgegangen aus der Ringvorlesung des Zentrums für Mittelalterstudien der Universität Bamberg 2016 betrachtet der vorliegende Sammelband Richard Löwenherz (1157-1199) als Herrscher im Zeitalter der Konfrontation von Christentum und Islam. Zur Sprache kommen der Aufstieg Richards zum englischen König und sein Verhältnis zu König Philipp II. von Frankreich, die Gefangenschaft Richards im Reich und die Wahrnehmung Richards als Kreuzfahrer in westlichen und östlichen Quellen. Daneben wird auch die Problematik der Schutzgewährung an Zufluchtsuchende in der islamischen Welt und der Gedanke des Djihad zur Zeit Richards erörtert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der späteren Rezeption Richards in Dichtung, Musiktheater und Film.
Aktualisiert: 2020-01-16
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