»Verbrechen der Wehrmacht«. Anmerkungen zu einer Ausstellung

»Verbrechen der Wehrmacht«. Anmerkungen zu einer Ausstellung von Bisky,  Jens, Geimer,  Peter, Hartmann,  Deborah, Haß,  Matthias, Herbert,  Ulrich, Hörath,  Julia, Jureit,  Ulrike, Stegen,  Eike, Steuwer,  Janosch, Stoll,  Katrin
Historische Ausstellungen zeigen Geschichte. Was aber, wenn sie selbst Geschichte werden? Zwei Ausstellungen, die zu historischen Ereignissen wurden, waren die Wehrmachtsausstellungen des Hamburger Instituts für Sozialforschung, die von 1995 bis 2004 sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Fachwelt auf breites Interesse stießen und kontrovers diskutiert wurden. Sie markierten Zäsuren in der Vergangenheitspolitik wie auch in der Erinnerungskultur der Bundesrepublik und initiierten vielfältige Lernprozesse im Umgang mit dem Erbe des Nationalsozialismus – und das nicht nur auf Seiten des Publikums. Am 27. November 2021 jährt sich die Eröffnung der zweiten Wehrmachtsausstellung zum zwanzigsten Mal – Anlass für Anmerkungen zu einer Ausstellung, die zusammen mit unserem Wissen um die Geschichte auch unseren Blick auf sie verändert hat.
Aktualisiert: 2023-05-17
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»Verbrechen der Wehrmacht«. Anmerkungen zu einer Ausstellung

»Verbrechen der Wehrmacht«. Anmerkungen zu einer Ausstellung von Bisky,  Jens, Geimer,  Peter, Hartmann,  Deborah, Haß,  Matthias, Herbert,  Ulrich, Hörath,  Julia, Jureit,  Ulrike, Stegen,  Eike, Steuwer,  Janosch, Stoll,  Katrin
Historische Ausstellungen zeigen Geschichte. Was aber, wenn sie selbst Geschichte werden? Zwei Ausstellungen, die zu historischen Ereignissen wurden, waren die Wehrmachtsausstellungen des Hamburger Instituts für Sozialforschung, die von 1995 bis 2004 sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Fachwelt auf breites Interesse stießen und kontrovers diskutiert wurden. Sie markierten Zäsuren in der Vergangenheitspolitik wie auch in der Erinnerungskultur der Bundesrepublik und initiierten vielfältige Lernprozesse im Umgang mit dem Erbe des Nationalsozialismus – und das nicht nur auf Seiten des Publikums. Am 27. November 2021 jährt sich die Eröffnung der zweiten Wehrmachtsausstellung zum zwanzigsten Mal – Anlass für Anmerkungen zu einer Ausstellung, die zusammen mit unserem Wissen um die Geschichte auch unseren Blick auf sie verändert hat.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Eine kleine Geschichte Preußens

Eine kleine Geschichte Preußens von Bisky,  Jens, Straub,  Eberhard
E-Book inklusive 4 Karten, 1 Stammbaum, Zeittafel, und Namensregister! Ohne Schnörkel erläutert Straub, was Preußen war und wo es lag. Denn Preußen, das war wesentlich mehr und zunächst etwas anderes als Berlin und Brandenburg, vor allem aber war es eines nicht: militaristisch. Marlene Dietrich wusste das noch, als sie unbefangen erklärte: "I am the last prussian." Mit kritisch-distanziertem Blick beleuchtet der Autor auch das nicht unproblematische Verhältnis von Preußen zum neuen Deutschen Reich ab 1871 und die "allmähliche Eroberung Preußens durch Deutschland".
Aktualisiert: 2022-11-22
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Unser König

Unser König von Bisky,  Jens
Schöngeist und Scheusal: Zum 300. Geburtstag Friedrich des Großen Der König, der das Staunen seines Jahrhunderts war, lässt sich nicht auf eine Formel bringen, weder glorifizieren noch verdammen, bis heute nicht: «Für einen Prozess gegen den Preußenkönig», so Jens Bisky, «ist es längst zu spät, über ein Verfahren zu seiner Seligsprechung hätte er nur gespottet. Weil es so viel über ihn zu sagen gibt, weil er immer wieder Kontroversen auslöst, ist er ‹unser König›: der umstrittenste Monarch der deutschen Geschichte, Vorbild und Schreckbild. Keiner der Versuche, ihn ganz zu historisieren, ihn als einen ‹normalen› Herrscher des 18. Jahrhunderts erscheinen zu lassen, hat bisher die Faszination auslöschen können, die von seiner Person und seine Zeit ausgeht.» «Schriftstellerischer Schwung und kompositorisches Geschick ... Bisky verfügt über einen organisierenden Blickpunkt, der sich bewährt.» (Frankfurter Allgemeine Zeitung) «Jens Bisky versteht es, mit wenigen Strichen eine historische Situation zu umreißen.» (Heinz D. Kittsteiner)
Aktualisiert: 2022-10-04
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Berlin

Berlin von Bisky,  Jens
Parvenü der Großstädte, Labor der Moderne, Symbol des zerrissenen 20. Jahrhunderts: In Berlin konzentriert sich nicht nur deutsche, sondern auch europäische Geschichte. Beides hat Jens Bisky im Blick, wenn er die Entwicklung der Stadt von den Anfängen bis in die Gegenwart nachzeichnet. Beginnend mit der Gründung Alt-Berlins und Cöllns an den Ufern der Spree, schildert er den Aufstieg der dann vereinigten Stadt, die immer äußerst wandlungsfähig war und offen: für die verfolgten französischen Hugenotten und die Denker der Aufklärung unter preußischer Herrschaft; später als Metropole der Proletarier und Großindustriellen, Banker und Nobelpreisträger, und als "Place to be" der Goldenen Zwanziger. All das wird bei Bisky anschaulich erfahrbar, genauso aber auch die Zerstörung im Zweiten Weltkrieg und die spannungsgeladene Atmosphäre nach 1945, als sich hier die großen Machtblöcke gegenüberstehen. Jens Bisky, ein herausragender Kenner Preußens, legt eine Gesamtdarstellung der Geschichte Berlins vor, wie es sie seit Jahrzehnten nicht gegeben hat. Eine faszinierende Erzählung über Entstehung und Aufstieg, Fall und Neubeginn – und zugleich ein packendes Panorama deutscher wie europäischer Geschichte im Spiegel einer einzigartigen Metropole.
Aktualisiert: 2022-10-04
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1989

1989 von Bisky,  Jens
Das Revolutionsjahr 1989 ist in weite Ferne gerückt. Gedenkroutine und Fernsehbilder verstellen den Blick. Bis heute wird es vor allem als Ende erinnert: als Ende der kommunistischen Diktaturen, des Kalten Krieges, der Utopien. Aber das ist höchstens die halbe Wahrheit, der Umbruch von 1989 war in gleichem Maße ein Aufbruch, ein Anfang. Er brachte Unverzichtbares in die europäische Geschichte: eine neue Kultur politischer Leidenschaften. Wie sieht ein Rückblick aus, der auch als Provokation der Gegenwart taugt? Jens Bisky fragt, warum den Herausforderungen von 1989 mit so viel Abwehr begegnet wurde und welche Erfahrungen auch nach 25 Jahren noch aktuell sind.
Aktualisiert: 2022-10-05
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Ist der Osten anders?

Ist der Osten anders? von Bisky,  Jens, Buß,  Torsten, Lübbe,  Enrico
Wenn die großen, sinnstiftenden Erzählungen verblassen, kommt die Zeit des Theaters. Über zwei Spielzeiten diskutierten die Expertengespräche am Schauspiel Leipzig das Erbe des Kommunismus, deutsche Identitäten, gesellschaftliche Dynamiken und die Zukunft Europas. Róza Thun, Karl Schlögel, Martin Sabrow, Herfried Münkler und Willi Winkler waren neben vielen Anderen die Gäste, die über neue Ordnungen und die Kraft des Alten debattierten. Aischylos trifft Brecht, und die Leipziger Doppelbefragung aus Die Maßnahme/Die Perser erweist sich als Drama der Gegenwart.
Aktualisiert: 2020-10-26
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Du weißt ja nicht, was die Zukunft bringt

Du weißt ja nicht, was die Zukunft bringt von Bisky,  Jens, Buß,  Torsten, Lübbe,  Enrico
Das Doppelprojekt „Die Schutzflehenden / Die Schutzbefohlenen“ nach Aischylos und Elfriede Jelinek hatte im Herbst 2015 am Schauspiel Leipzig Premiere. 2500 Jahre umspannen diese beiden Texte – und sind so aktuell, wie Theater selten sein kann. Begleitet wurde jede Aufführung von einem Nachgespräch, in denen Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Kirche und Verwaltung verschiedenste Aspekte aus dem Themenkomplex „Migration und Asyl“ vertieften, vom Asylverfahren in Sachsen bis zum Bild des Fremden in der Kunst. Zu Gast waren u. a. der Angstforscher Prof. Borwin Bandelow, der Kunsthistoriker Prof. Frank Zöllner, der Migrationsforscher Prof. Helmut Bade, der Beauftragte für Kirchenasyl der Evangelischen Landeskirche Sachsen, Albrecht Engelmann, sowie die Leiterin des Sozialamtes Leipzig, Martina Kador-Probst. Die Gespräche wurden moderiert von Dr. Jens Bisky, Redakteur im Feuilleton der „Süddeutschen Zeitung“. Es sind Expertengespräche aus einem dreiviertel Jahr, in dem sich Deutschland und Europa nachhaltig verändert haben.
Aktualisiert: 2020-09-10
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Mein Kleist

Mein Kleist von Bisky,  Jens, Bölike,  Florian, Bukowski,  Oliver, de Bruyn,  Wolfgang, Fetscher,  Justus, Genazino,  Wilhelm, Hanika,  Iris, Hein,  Christoph, Kauffmann,  Bernd, Petras,  Armin
War Heinrich von Kleist einer, dem 'auf Erden nicht zu helfen war', wie er selber schrieb? Was ist davon zu halten, wenn Johann Wolfgang von Goethe Ludwig Tieck gegenüber befindet: 'Mir erregte dieser Dichter bei dem reinsten Vorsatz einer aufrichtigen Teilnahme immer Schauder und Abscheu, wie ein von der Natur schön intentionierter Körper, der von einer unheilbaren Krankheit ergriffen wäre'? Und wenn Wilhelm Herzog 1927 in der Roten Fahne erklärt: 'Ja, er war ein preußischer Junker, Sproß eines alten Adelsgeschlechts. Aber was für ein Junker war er! Er war ein Aufrührer, ein Rebell, politisch: ein Anarchist'? Gilt Marcel Reich-Ranickis Ausführung: 'Heinrich von Kleist war ein Genie und ein Narr zugleich – und vielleicht hätte er das eine nicht ohne das andere sein können'? Am 21. November 2011 jährt sich zum 200. Mal der Todestag Heinrich von Kleists. Solche Daten lassen sich kalenderhistorisch abhaken oder auch ob ihrer Zahlenmagie zelebrieren. Mehr verspricht der Versuch, zu erkunden, welche Folgen, Spuren, Echos und Fernwirkungen Kleists Schreiben der Gegenwart zeitigen konnte und könnte. Der Band dokumentiert einen Kleist-Tag auf Schloss Neuhardenberg, bei dem Künstler, Wissenschaftler und Journalisten in persönlichen Interventionen von ihrem Verhältnis zu Kleist berichten und gemeinsam debattieren.Mit Beiträgen von Jens Bisky, Florian Bölike, Wolfgang de Bruyn, Oliver Bukowski, Wilhelm Genazino, Iris Hanika, Christoph Hein, Armin Petras, Justus Fetscher (Moderation)
Aktualisiert: 2020-10-28
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Die deutsche Frage

Die deutsche Frage von Bisky,  Jens
Der Nachbau der Bundesrepublik in den neuen Ländern ist misslungen, Deutschland ökonomisch, sozial, politisch und kulturell geteilt. Um dies zu ändern, sind weitere Milliarden versprochen, als müsse es so bleiben: Der Westen zahlt, und der Osten leidet am Tropf. Vereint rennen sie einem Trugbild von Einheit mit gleichen Werten und gleichen Lebensbedingungen hinterher. Zu dieser "inneren Einheit" wird es aber nicht kommen. Im Gegenteil. Jens Bisky zeigt, warum die seit fünfzehn Jahren andauernde Vereinigungskrise das gesamte Land gefährdet: Sie schwächt dessen Wirtschaftskraft, untergräbt das Vertrauen in die Demokratie und schürt dramatische Verteilungskonflikte, auf die die Deutschen nicht vorbereitet sind: zwischen Ost und West, Jung und Alt, Arm und Reich. Die aktuelle deutsche Frage lautet daher: Wie können in einem Staat zwei verschiedene Gesellschaften miteinander leben, ohne im Abstiegskampf zu erstarren? Überfällig ist ein neues Bild von der Einheit. Eine Rückkehr zum Komfort von gestern wird es nicht geben. Was aber dann?
Aktualisiert: 2023-03-30
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Unser König

Unser König von Bisky,  Jens
Kein anderer König ist den Deutschen als Person so nahe gerückt wie Friedrich der Große. Weit über seine Lebenszeit hinaus hat er Herz, Verstand und Einbildungskraft der Menschen beschäftigt: als schöngeistiger, aufmüpfiger Kronprinz, als aufgeklärter junger König, der die Initiative ergriff, als Feldherr, der sieben Jahre einer Übermacht von Gegnern trotzte, als Alter Fritz, der die Kräfte wieder einzudämmen versuchte, die er geweckt hatte. Er führte mehr als zwei Jahrzehnte Krieg und erhob Preußen in den Rang einer Großmacht. Er war ein moderner Herrscher nach dem Geschmack des Jahrhunderts, er durchbrach immer wieder die Beschränkungen durch Zeremoniell und Herkommen und erfand eine neue Art, König zu sein. Wer war dieser Mann, und warum ist er bis heute ein Faszinosum geblieben? Dieses Lesebuch will Gelegenheit geben, Friedrich II. kennenzulernen. Zu Wort kommen neben Jens Bisky, der das Ganze biographisch-historisch rahmt, u. a.: Friedrich selbst, Lessing, Nicolai, Kant, Goethe, Bismarck, Fontane, aber auch der Kammerherr von Lehndorff, Gesandte fremder Höfe und zeitgenössische Beobachter. Dieser Band zeichnet nicht nur das Leben Friedrichs, sondern auch die Wesenszüge seiner Herrschaft und seiner Epoche nach. „Jens Bisky hat nicht nur die Quellen geschickt ausgewählt, er ist auch selbst ein Erzähler, dem man gern lauscht … Eine Wohltat unter den Friedrich-Studien dieses Herbstes.“ (Andreas Kilb, Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Aktualisiert: 2023-03-30
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