Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes · Band 71 | 2022

Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes · Band 71 | 2022 von Arnbom,  Marie-Theres, Bösch-Niederer,  Annemarie, Derschmidt,  Volker, Dorfegger,  Klaus, Egger,  Irene, Gamsjäger,  Bernhard, Gstättner,  Rudolf, Hupfauf,  Sandra, Köstlin,  Konrad, Kuhn,  Konrad, Larl,  Anna, Linzer,  Jasmin, Meixner,  Walter, Pecher-Havers,  Katharina, Rathmayer,  Manuela, Schmidt,  Else, Sprenger,  Heimo, Ströbitzer,  Erna, Veith,  Wolfgang, Walcher,  Maria, Weiß,  Sarah
Der erste Teil des vorliegenden 71. Bandes des bietet eine Nachlese zur Sommerakademie des Österreichischen Volksliedwerkes 2021, die unter dem Motto „Volkskultur als Dialog: Volksmusik und Volkslied und/als Moderne“ von 25. bis 28. August in Gmunden stattgefunden hat. Marie-Theres Arnbom diskutiert im ersten Artikel das Fremde im Fremdenverkehr des Salzkammerguts. Die Sommerfrische als beliebter Rahmen für Volkskulturforschung thematisiert anschließend Konrad Köstlin. Der Beitrag von Sandra Hupfauf bietet Einblick in ihr Forschungsprojekt zum Tiroler Abend und nimmt die Zwischenkriegszeit in den Fokus. Zwei weitere Referate beschäftigen sich mit Tanzmusik, die dazugehörenden Tonbeispiele sind auf der Homepage des Österreichischen Volksliedwerkes nachzuhören. Während Volker Derschmidt Landler-Rhythmen in Oberösterreich beschreibt und damit auch sein Selbstverständnis als Tanzmusiker, (Feld-)Forscher, Volksmusikpfleger und Vermittler dokumentiert, vergleicht Else Schmidt die unterschiedlichen Aufnahmen der zu der in mehreren Auflagen erschienenen Publikation . Ein spannendes Plädoyer für den produktiven Umgang mit Volksmusik im schulischen Musikunterricht hält danach Katharina Pecher-Havers. Klaus Dorfeggers Bericht über das Projekt beschließt die Rubrik zur Sommerakademie. Der zweite Teil des Jahrbuchs umfasst Beiträge zum Projekt „Die Rolle der Volksliedwerke in Österreich“, das die Aufarbeitung der Institutionsgeschichte der Volksliedwerke und deren Protagonisten zum Ziel hat. In diesem Jahr dokumentiert Heimo Sprenger das Leben des Pädagogen, Chorleiters und Volksliedsammlers Balthasar Schüttelkopf. Den Beginn in der Rubrik „Beiträge aus Forschung und Praxis“ machen Anna Larl, Manuela Rathmayer und Konrad J. Kuhn, die die Forschungsgeschichte zum Volkstanz in Tirol und dessen Pflege kritisch untersuchen. Danach folgt Walter Meixner den Spuren der Vorarlberger Sängerin Anna Maria Schoder, die 1937 am Ravag-Volksliedersingen in Bludenz teilnahm. In Nachrufen werden die Leben bedeutender Persönlichkeiten aus Forschung und Musizierpraxis gewürdigt − 2021 sind Nora Caba, Joachim Pfefferkorn, Walter Kraxner, Roswitha Meikl und Cornelia Mayer von uns gegangen. Der langjährigen Leiterin des Vorarlberger Volksliedarchivs Annemarie Bösch-Niederer wünschen wir mit einer Bibliografie alles Gute für die Pension! Die Berichte der Volksliedwerke in den Bundesländern und forschungsverwandter Institutionen dokumentieren deren vielfältige Tätigkeiten, Projekte und Aufgaben in Vermittlung, Archivarbeit und Publikationswesen. Der abschließende Rezensionsteil bietet Einblick in interessante Neuerscheinungen aus dem Bereich Volksmusik- und Brauchforschung sowie Musikalia und Tonträger. ( zum Inhalt) https://volksliedwerk.at/jahrbuch71.
Aktualisiert: 2022-12-01
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Bruckner-Symposion Innsbruck 2017

Bruckner-Symposion Innsbruck 2017 von Bösch-Niederer,  Annemarie, Fastl,  Christian, Gratl,  Franz, Hochradner,  Thomas, Holzmann,  Andreas, Lindner,  Andreas, Mayer,  Johannes Leopold, Metz,  Franz, Neuhuber,  Christian, Oberosler,  Peter, Petermayr,  Klaus, Reichling,  Alfred, Reichling,  Matthias, Schultes,  Lothar
Schullehrer als Träger der ländlichen Musikpflege von der theresianischen Schulreform bis zum Ende der Monarchie (Symposion am Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum 20.- 22. Jänner 2017) INHALT: JOHANNES LEOPOLD MAYER: K. K. Österreichische Vorschriften zum Lehren-Lernen. Die Lehrerschaft, deren pädagogische Ausbildung und die Schule im Spannungsfeld wechselnder politischer Anschauungen zwischen Absolutismus, Liberalismus und Volksparteien KLAUS PETERMAYR: Komponierende Schullehrer vom Ende des 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Fallbeispiel Oberösterreich FRANZ GRATL: Musikalische Netzwerke und Seilschaften im Tiroler Schullehrer-Milieu ANNEMARIE BÖSCH-NIEDERER: Schullehrer als treibende musikalische Kräfte abseits großer Zentren am Beispiel Vorarlberg - Frühe Neuzeit bis zur Moderne FRANZ METZ: "Mein Herz, was willst noch mehr?" Zur Rolle des Kantorlehrers in der Kulturgeschichte der Donauschwaben CHRISTIAN FASTL: "Eine gute Kirchenmusik kann auf dem Lande nicht hoch genug geschätzt werden..." Lehrer als Kirchenmusiker in Hennersdorf bei Wien: Personen - Wirken - Netzwerke - Weiterbildung THOMAS HOCHRADNER: Als Schullehrer zu Weltruhm: Franz Xaver Gruber ANDREAS LINDNER: Karl Nefischer (1804-1875). Ein Schullehrer im direkten Umfeld Anton Bruckners PETER OBEROSLER: Schullehrer als Sammler, Vermittler und Gestalter von Volksmusik im Alpenraum CHRISTIAN NEUHUBER: Schullehrer als Liedersammler und Gelegenheitsdichter in der Musikaliensammlung des Steiermärkischen Landesarchivs LOTHAR SCHULTES: Schule und Lehrer in der Kunst ALFRED REICHLING/MATTHIAS REICHLING: Lehrer und Orgelbau im 18. und 19. Jahrhundert ANDREAS HOLZMANN: Besaitete Tasteninstrumente im Umkreis Tiroler Lehrerorganisten ca. 1800 bis 1850
Aktualisiert: 2021-10-27
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Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes · Band 66 | 2017

Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes · Band 66 | 2017 von Bösch-Niederer,  Annemarie, Brodl,  Michaela, Deutsch,  Walter, Fritz,  Hermann, Gehler,  Ralf, Gretzel,  Peter, Griebel,  Armin, Haselbeck,  Siegfried, Hois,  Eva Maria, Köhl,  Hans, Köstlin,  Konrad, Lautenschlager,  Simone, Morgenstern,  Ulrich, Nussbaumer,  Thomas, Paul,  Verena, Pietsch,  Rudolf, Ritter,  Karin, Sift,  Johannes, Stanicek,  Wolfgang, Stöckler,  Eva Maria, Ströbitzer,  Erna, Weber,  Ernst, Witzmann,  Reingard
Das publiziert seit 1952 Texte aus der volkskulturellen und volksmusikalischen Forschung und Praxis. Der vorliegende, nunmehr bereits 66. Band bietet wie so manche seiner Vorgänger in seinem ersten Teil eine Nachlese der vorjährigen Sommerakademie des Österreichischen Volksliedwerks, die diesmal unter dem Motto „Aufgeführt und vorgeführt“ vom 24. bis 27. August 2016 in Gmunden stattgefunden hat. Die ausgewählten Referate beschäftigen sich mit der Problematik der Vermittlung und Darbietung von Volksmusik, beleuchten Momente des Authentischen bzw. Kommerziellen in tradierter wie auch aktueller Musizierpraxis und fragen danach, welche Rolle etwa Tourismus oder Medien wie Schulliederbücher, Rundfunk und Fernsehen in diesem Zusammenhang spielen. Der zweite Teil des Bandes bringt wieder Beiträge zu verschiedenen Themen aus theoretischer oder angewandter Perspektive. Den Anfang macht Reingard Witzmann mit ihrem Referat über die Entwicklung der Wiener Ballkultur zwischen 1789 und 1848 – ein Nachtrag aus der Sommerakademie 2015. Im Weiteren setzt sich Wolfgang Stanicek mit dem Walzerlied auseinander und damit mit der Frage, ob ein Walzer in vokaler Form überhaupt sinnvoll aufgeführt werden kann. Der Beitrag von Ernst Weber zeichnet anschließend akribisch und gestützt auf viele Quellenfunde die Geschichte des Liedes nach. Und schließlich gibt Ralph Gehler mit dem handschriftlichen Notenblatt des Geigers Carl Friedrich Martin Lorenz (1864–1941) aus Poppentin Einblick in die populäre Tanzmusik des 19. Jahrhunderts in Mecklenburg. Im vergangenen Jahr haben wir von zwei für das Musikleben bedeutenden Persönlichkeiten Abschied nehmen müssen; ihr Wirken wird im Nachruf auf Josef Sulz (1930–2016), dem Pionier der wissenschaftlichen Musikpädagogik, und auf den Blasmusikforscher Bernhard Habla (1957–2016) gewürdigt. Wie immer geben die Berichte der Volksliedwerke in den Bundesländern und forschungsverwandter Institutionen Einblick in deren vielfältige Tätigkeiten, Projekte und Aufgaben in Vermittlung, Archivarbeit und Publikationswesen. Neue Veröffentlichungen auf den Gebieten Volkslied, Volksmusik, Volkstanz, Volkspoesie und Brauch sind in der ausführlichen Bibliografie für das Jahr 2015 von Michaela Brodl (Archiv des Österreichischen Volksliedwerks) aufgelistet. Einige davon werden im abschließenden Rezensionsteil näher vorgestellt. ( zum Inhalt)
Aktualisiert: 2020-03-31
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Victorin Drassegg, Instrumentenbauer in Bregenz (1782–1847)

Victorin Drassegg, Instrumentenbauer in Bregenz (1782–1847) von Bösch-Niederer,  Annemarie
Noch Jahrzehnte bevor sich in der Region am südlichen Ufer des Bodensees Gitarre und Zither als "Modeinstrumente" etablieren konnten, leistete der aus einer Randprovinz des Kaisertums Österreich nach Bregenz zugewanderte Instrumentenbauer Victorin Drassegg (1782-1847) wichtige Pionierarbeit. Wenig war bislang über sein Leben bekannt. Aktuelle Forschungen brachten eine kreativ äußerst begabte Persönlichkeit zutage, der nicht gerade die Sonnenseite des Lebens beschieden war. DAS LEBEN EINES GROSSEN INSTRUMENTENBAUERS Geboren in Groß Pohlom/Velká Polom, fasste Drassegg 1816 den Entschluss, sich in Bregenz niederzulassen. Jahrelanges Soldatendasein während der Napoleonischen Kriege, Flucht, falsche Identität und Existenzkämpfe hatten sich prägend auf seine Persönlichkeit ausgewirkt. Sein unkonventioneller Lebensstil führte zu andauernden Konflikten mit der Obrigkeit, die eine Abschiebung der gesamten Familie in den Geburtsort verfügte. Die öffentliche Anerkennung seiner Arbeit erreichte Drassegg erst in seinen letzten Lebensjahren in Wien. FACETTENREICHE BIOGRAFIE UND KULTURHISTORISCHER KONNEX Das vorliegende Buch bietet die aus archivalischen Quellen rekonstruierte facettenreiche Biografie des Bregenzer Instrumentenbauers. Was ist das Besondere an Drasseggs Saiteninstrumenten? Fachexperten gehen der "eigenständigen und unverwechselbaren Handschrift" von Drasseggs Gitarren und Zithern nach. In einem abschließenden Beitrag wird ein kulturhistorischer Konnex hergestellt: die Gitarre als Liedbegleiterin. UMFANGREICHER BILDKATALOG DER INSTRUMENTE DRASSEGGS Erstmals ist es auch gelungen, Drasseggs weltweit in Museen und in Privatbesitz verstreute Instrumente in einem reich bebilderten Katalog zu erfassen. Im Anhang des vorliegenden Bandes finden sich eine Zeittafel zur Biografie Drasseggs sowie ein Register der Namen und Orte.
Aktualisiert: 2020-09-21
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Aufbruch in eine neue Zeit

Aufbruch in eine neue Zeit von Berchtold,  Wilfried, Bischof,  Hans P, Bösch-Niederer,  Annemarie, Breiner,  Hildegard, Bundschuh,  Werner, Bußjäger,  Peter, Eisterer,  Klaus, Fischler,  Franz, Halder,  Gebhard, Huber,  Renate, Ilg,  Ulrich, Klagian,  Thomas, Längle,  Ulrike, Längle,  Wilfried, Mähr,  Gert, Matt,  Werner, Melichar,  Peter, Nachbaur,  Ulrich, Niederstätter,  Alois, Plassnik,  Ursula, Purtscher,  Martin, Sausgruber,  Herbert, Schüssel,  Wolfgang, Stemer,  Siegi, Strasser,  Peter, Thaler,  Jürgen, Troy,  Kaspar, Vallaster,  Adolf, Volaucnik,  Christoph
Aktualisiert: 2018-07-12
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