Dass Toleranz und Religionsfreiheit keine Selbstverständlichkeiten sind, sondern kulturelle und fragile Errungenschaften, wird uns am Beginn des 21. Jahrhunderts in beunruhigender Weise neu bewusst. Religiös motivierte Terroranschläge, Religion als politischer Machtfaktor und Menschen, die wegen ihres Glaubens sterben müssen, sind wieder zu Alltagsthemen geworden.
In einer langen und schmerzlichen Entwicklung wurden Toleranz und Religionsfreiheit zu nicht verhandelbaren Voraussetzungen für ein friedliches Zusammenleben im säkularen Staat.
Der vorliegende Band zeichnet diesen Lernprozess nach und führt die Aktualität von Toleranz und Religionsfreiheit eindrücklich vor Augen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Dass Toleranz und Religionsfreiheit keine Selbstverständlichkeiten sind, sondern kulturelle und fragile Errungenschaften, wird uns am Beginn des 21. Jahrhunderts in beunruhigender Weise neu bewusst. Religiös motivierte Terroranschläge, Religion als politischer Machtfaktor und Menschen, die wegen ihres Glaubens sterben müssen, sind wieder zu Alltagsthemen geworden.
In einer langen und schmerzlichen Entwicklung wurden Toleranz und Religionsfreiheit zu nicht verhandelbaren Voraussetzungen für ein friedliches Zusammenleben im säkularen Staat.
Der vorliegende Band zeichnet diesen Lernprozess nach und führt die Aktualität von Toleranz und Religionsfreiheit eindrücklich vor Augen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Dass Toleranz und Religionsfreiheit keine Selbstverständlichkeiten sind, sondern kulturelle und fragile Errungenschaften, wird uns am Beginn des 21. Jahrhunderts in beunruhigender Weise neu bewusst. Religiös motivierte Terroranschläge, Religion als politischer Machtfaktor und Menschen, die wegen ihres Glaubens sterben müssen, sind wieder zu Alltagsthemen geworden.
In einer langen und schmerzlichen Entwicklung wurden Toleranz und Religionsfreiheit zu nicht verhandelbaren Voraussetzungen für ein friedliches Zusammenleben im säkularen Staat.
Der vorliegende Band zeichnet diesen Lernprozess nach und führt die Aktualität von Toleranz und Religionsfreiheit eindrücklich vor Augen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Bilder sind aus der Vorstellungswelt des Christentums nicht wegzudenken. Die Bilderfrage reicht tief in die historischen, aber auch in die systematischen Wurzeln des christlichen Bekenntnisses hinab. Sie markiert zugleich eine brisante Nahtstelle zwischen christlicher Religion und europäischer Kultur. Die Bildtheologie geht den Valenzen des Bildes im Christentum nach, entwickelt sie als durchgängige theologische Perspektive und bringt sie in den Diskurs mit Kunst- und Kulturwissenschaften ein. Das Handbuch der Bildtheologie gibt in vier Bänden eine gründliche Einführung in Phänomene, Begriffe und Geschichte des Bildes unter theologischen Gesichtspunkten. Wissenschaftler aus Theologie, Kunstgeschichte, Philosophischer Ästhetik, Kultur- und Medienwissenschaften entfalten die zentralen Fragestellungen, die das Bild in theologischer Perspektive aufwirft, und umreißen die Schnittstellen zwischen theologischen, kunstwissenschaftlichen und philosophisch-ästhetischen Bild-Diskursen.Die theologische Bilderfrage der Gegenwart ist grundlegend bestimmt durch die wechselseitige Distanz, in der sich Kunst und christliche Religion in der Moderne entwickelt haben. Erst in dieser Distanz sind Bild und Kunst der Theologie nachhaltig problematisch geworden. Der vierte Band des Handbuchs der Bildtheologie thematisiert den theologischen Zugang zu Bild und Kunst unter den Vorzeichen der Moderne. In Frage stehen die kunstgeschichtlichen Bedingungen der prekären Beziehung zwischen Kunst und Religion, die Grundlagen theologischer Bildkonzepte in der Moderne sowie die Relevanz dieser Konzepte in theologischen wie in interdisziplinären Diskursen mit Kunst-, Kulturwissenschaften und Philosophie der Gegenwart.Band I: Bild-KonflikteBand II: Funktionen des Bildes im ChristentumBand III: Zwischen Zeichen und PräsenzBand IV: Kunst und Religion
Aktualisiert: 2023-05-17
Autor:
François Boespflug,
Andrea de Santis,
Claudia Gärtner,
Franz Gniffke,
Michèle-Carolin Heck,
Reinhard Hoeps,
Richard Hoppe-Sailer,
Bertram Kaschek,
Wolfgang Kemp,
Wolfgang Erich Müller,
Philipp Stoellger
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Bilder sind aus der Vorstellungswelt des Christentums nicht wegzudenken. Die Bilderfrage reicht tief in die historischen, aber auch in die systematischen Wurzeln des christlichen Bekenntnisses hinab. Sie markiert zugleich eine brisante Nahtstelle zwischen christlicher Religion und europäischer Kultur. Die Bildtheologie geht den Valenzen des Bildes im Christentum nach, entwickelt sie als durchgängige theologische Perspektive und bringt sie in den Diskurs mit Kunst- und Kulturwissenschaften ein. Das Handbuch der Bildtheologie gibt in vier Bänden eine gründliche Einführung in Phänomene, Begriffe und Geschichte des Bildes unter theologischen Gesichtspunkten. Wissenschaftler aus Theologie, Kunstgeschichte, Philosophischer Ästhetik, Kultur- und Medienwissenschaften entfalten die zentralen Fragestellungen, die das Bild in theologischer Perspektive aufwirft, und umreißen die Schnittstellen zwischen theologischen, kunstwissenschaftlichen und philosophisch-ästhetischen Bild-Diskursen.Die theologische Bilderfrage der Gegenwart ist grundlegend bestimmt durch die wechselseitige Distanz, in der sich Kunst und christliche Religion in der Moderne entwickelt haben. Erst in dieser Distanz sind Bild und Kunst der Theologie nachhaltig problematisch geworden. Der vierte Band des Handbuchs der Bildtheologie thematisiert den theologischen Zugang zu Bild und Kunst unter den Vorzeichen der Moderne. In Frage stehen die kunstgeschichtlichen Bedingungen der prekären Beziehung zwischen Kunst und Religion, die Grundlagen theologischer Bildkonzepte in der Moderne sowie die Relevanz dieser Konzepte in theologischen wie in interdisziplinären Diskursen mit Kunst-, Kulturwissenschaften und Philosophie der Gegenwart.Band I: Bild-KonflikteBand II: Funktionen des Bildes im ChristentumBand III: Zwischen Zeichen und PräsenzBand IV: Kunst und Religion
Aktualisiert: 2023-02-06
Autor:
François Boespflug,
Andrea de Santis,
Claudia Gärtner,
Franz Gniffke,
Michèle-Carolin Heck,
Reinhard Hoeps,
Richard Hoppe-Sailer,
Bertram Kaschek,
Wolfgang Kemp,
Wolfgang Erich Müller,
Philipp Stoellger
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Dass Toleranz und Religionsfreiheit keine Selbstverständlichkeiten sind, sondern kulturelle und fragile Errungenschaften, wird uns am Beginn des 21. Jahrhunderts in beunruhigender Weise neu bewusst. Religiös motivierte Terroranschläge, Religion als politischer Machtfaktor und Menschen, die wegen ihres Glaubens sterben müssen, sind wieder zu Alltagsthemen geworden.
In einer langen und schmerzlichen Entwicklung wurden Toleranz und Religionsfreiheit zu nicht verhandelbaren Voraussetzungen für ein friedliches Zusammenleben im säkularen Staat.
Der vorliegende Band zeichnet diesen Lernprozess nach und führt die Aktualität von Toleranz und Religionsfreiheit eindrücklich vor Augen.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Dass Toleranz und Religionsfreiheit keine Selbstverständlichkeiten sind, sondern kulturelle und fragile Errungenschaften, wird uns am Beginn des 21. Jahrhunderts in beunruhigender Weise neu bewusst. Religiös motivierte Terroranschläge, Religion als politischer Machtfaktor und Menschen, die wegen ihres Glaubens sterben müssen, sind wieder zu Alltagsthemen geworden.
In einer langen und schmerzlichen Entwicklung wurden Toleranz und Religionsfreiheit zu nicht verhandelbaren Voraussetzungen für ein friedliches Zusammenleben im säkularen Staat.
Der vorliegende Band zeichnet diesen Lernprozess nach und führt die Aktualität von Toleranz und Religionsfreiheit eindrücklich vor Augen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Bilder sind aus der Vorstellungswelt des Christentums nicht wegzudenken. Die Bilderfrage reicht tief in die historischen, aber auch in die systematischen Wurzeln des christlichen Bekenntnisses hinab. Sie markiert zugleich eine brisante Nahtstelle zwischen christlicher Religion und europäischer Kultur. Die Bildtheologie geht den Valenzen des Bildes im Christentum nach, entwickelt sie als durchgängige theologische Perspektive und bringt sie in den Diskurs mit Kunst- und Kulturwissenschaften ein. Das Handbuch der Bildtheologie gibt in vier Bänden eine gründliche Einführung in Phänomene, Begriffe und Geschichte des Bildes unter theologischen Gesichtspunkten. Wissenschaftler aus Theologie, Kunstgeschichte, Philosophischer Ästhetik, Kultur- und Medienwissenschaften entfalten die zentralen Fragestellungen, die das Bild in theologischer Perspektive aufwirft, und umreißen die Schnittstellen zwischen theologischen, kunstwissenschaftlichen und philosophisch-ästhetischen Bild-Diskursen. Der zweite Band ist den Funktionen der Bilder im Christentum und ihrer Geschichte gewidmet. Denn ihre Bedeutungen wurden nicht etwa durch bestimmte Darstellungsinhalte begründet, sondern durch ihre Funktion. Sie dienen der memoria und der Andacht, sie konturieren die Orte der Liturgie, finden Verwendung in Unterricht und Katechese. Die unterschiedlichen Funktionen haben in der Geschichte des Christentums verschiedene bildsprachliche Ausdrucksformen hervorgebracht, die für europäische Bildvorstellungen prägend geworden sind. Selbst die säkularisationsbedingte Krise der religiösen Bedeutungen hat noch ihre eigene Bildsprache: den Kitsch.
Aktualisiert: 2023-02-06
Autor:
Thomas Amos,
François Boespflug,
Thomas Erne,
David Ganz,
Claudia Gärtner,
Martial Guédron,
Reinhard Hoeps,
Richard Hoppe-Sailer,
Thomas Lentes,
Nicolas Ozoline,
Johannes Rauchenberger,
Ulrich Rehm,
Isabelle Saint-Martin,
Reinhold Zwick
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Bilder sind aus der Vorstellungswelt des Christentums nicht wegzudenken. Die Bilderfrage reicht tief in die historischen, aber auch in die systematischen Wurzeln des christlichen Bekenntnisses hinab. Sie markiert zugleich eine brisante Nahtstelle zwischen christlicher Religion und europäischer Kultur. Die Bildtheologie geht den Valenzen des Bildes im Christentum nach, entwickelt sie als durchgängige theologische Perspektive und bringt sie in den Diskurs mit Kunst- und Kulturwissenschaften ein. Das Handbuch der Bildtheologie gibt in vier Bänden eine gründliche Einführung in Phänomene, Begriffe und Geschichte des Bildes unter theologischen Gesichtspunkten. Wissenschaftler aus Theologie, Kunstgeschichte, Philosophischer Ästhetik, Kultur- und Medienwissenschaften entfalten die zentralen Fragestellungen, die das Bild in theologischer Perspektive aufwirft, und umreißen die Schnittstellen zwischen theologischen, kunstwissenschaftlichen und philosophisch-ästhetischen Bild-Diskursen. Der dritte Band versammelt die systematischen Eckpunkte, die eine theologische Theorie der Medialität des Bildes auszeichnen. Im Zentrum steht zunächst der Widerstreit zwischen der Sichtbarkeit als dem wesentlichen Medium der Bildsprache und der grundsätzlichen Unsichtbarkeit Gottes, der mittels der Sichtbarkeit des Bildes zur Sprache gebracht werden soll. Zudem findet sich das Bild als Medium der Verkündigung, aber auch der Offenbarung, in einer spannungsvollen Wechselbeziehung mit dem Medium des Wortes. Schließlich wird vom Bild mehr als die bloße Repräsentation der christlichen Botschaft, nämlich der gesteigerte Ausdruck wirklicher Präsenz erwartet. Das Spektrum der medialen Beanspruchung des Bildes im Christentum reicht vom zeichenhaften Verweis bis zur realen Vergegenwärtigung.
Aktualisiert: 2023-02-06
Autor:
François Boespflug,
Stephan Brakensiek,
Andrea de Santis,
Michel Deneken,
Ursula Franke,
David Ganz,
Reinhard Hoeps,
Richard Hoppe-Sailer,
Herbert Kessler,
Klaus Mueller,
Kathrin Müller,
Johannes Rauchenberger,
Isabelle Saint-Martin,
Lambert Wiesing,
Gerhard Wolf
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Gott ist reiner Geist, grundsätzlich unsichtbar und deshalb im Prinzip auch nicht darstellbar. Doch wenn Gott Mensch wird, lässt er sich sehen und berühren und kann somit auch dargestellt werden. In der durch das Christentum inspirierten Kultur gibt es neben dem Gott der Gläubigen, dem der Theologen oder dem der Philosophen folglich auch einen 'Gott der Maler und Bildhauer'.
Aktualisiert: 2018-07-06
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