Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Als Paul de Man 1983 starb, war er der wohl bekannteste und einflußreichste Vertreter einer Richtung der Literaturkritik und ihrer Theore, die allgemein als »dekonstruktiv« bezeichnet wird. Kennzeichnend für diese Richtung ist eine erneute Konzentration auf die innere Verfaßtheit der literarischen Texte. Eine erste Auswahl dieser methodisch vorbildlich wie brillant geschriebenen Texte ist 1988 unter dem Titel »Allegorien des Lesens« in der edition suhrkamp erschienen. Die vorliegende Auswahl konzentriert sich auf die methodologischen und theoretischen Prämissen dieses Vorhabens, wie sie die Abhandlungen über die Zeitlichkeit der Literatur, über Shelley und über die Autobiographie deutlich machen.
Sich auf die immanente Verfaßtheit und Bewegung von Texten einzulassen ist nach de Man kein selbstzweckhaftes, folgenloses Unternehmen. De Man beansprucht vielmehr für seine »Rückkehr zur Philologie« eine allgemeine Bedeutung; die Literaturkritik ist zugleich philosophische und politische Kritik. Damit ist der zweite Schwerpunkt dieser Auswahl bezeichnet. De Man erläutert diese These zum einen in kritischer Auseinandersetzung mit der Philosophie Jacques Derridas. Zum anderen zeigt er an zentralen Texten der ästhetischen Tradition, an Kant und Hegel, daß ihr falsches – »ideologisches« – Verständnis literarischer Texte unter der Kategorie des »Ästhetischen« ebenso weitreichende philosophische wie politische Konsequenzen hat.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Als Paul de Man 1983 starb, war er der wohl bekannteste und einflußreichste Vertreter einer Richtung der Literaturkritik und ihrer Theore, die allgemein als »dekonstruktiv« bezeichnet wird. Kennzeichnend für diese Richtung ist eine erneute Konzentration auf die innere Verfaßtheit der literarischen Texte. Eine erste Auswahl dieser methodisch vorbildlich wie brillant geschriebenen Texte ist 1988 unter dem Titel »Allegorien des Lesens« in der edition suhrkamp erschienen. Die vorliegende Auswahl konzentriert sich auf die methodologischen und theoretischen Prämissen dieses Vorhabens, wie sie die Abhandlungen über die Zeitlichkeit der Literatur, über Shelley und über die Autobiographie deutlich machen.
Sich auf die immanente Verfaßtheit und Bewegung von Texten einzulassen ist nach de Man kein selbstzweckhaftes, folgenloses Unternehmen. De Man beansprucht vielmehr für seine »Rückkehr zur Philologie« eine allgemeine Bedeutung; die Literaturkritik ist zugleich philosophische und politische Kritik. Damit ist der zweite Schwerpunkt dieser Auswahl bezeichnet. De Man erläutert diese These zum einen in kritischer Auseinandersetzung mit der Philosophie Jacques Derridas. Zum anderen zeigt er an zentralen Texten der ästhetischen Tradition, an Kant und Hegel, daß ihr falsches – »ideologisches« – Verständnis literarischer Texte unter der Kategorie des »Ästhetischen« ebenso weitreichende philosophische wie politische Konsequenzen hat.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Als Paul de Man 1983 starb, war er der wohl bekannteste und einflußreichste Vertreter einer Richtung der Literaturkritik und ihrer Theore, die allgemein als »dekonstruktiv« bezeichnet wird. Kennzeichnend für diese Richtung ist eine erneute Konzentration auf die innere Verfaßtheit der literarischen Texte. Eine erste Auswahl dieser methodisch vorbildlich wie brillant geschriebenen Texte ist 1988 unter dem Titel »Allegorien des Lesens« in der edition suhrkamp erschienen. Die vorliegende Auswahl konzentriert sich auf die methodologischen und theoretischen Prämissen dieses Vorhabens, wie sie die Abhandlungen über die Zeitlichkeit der Literatur, über Shelley und über die Autobiographie deutlich machen.
Sich auf die immanente Verfaßtheit und Bewegung von Texten einzulassen ist nach de Man kein selbstzweckhaftes, folgenloses Unternehmen. De Man beansprucht vielmehr für seine »Rückkehr zur Philologie« eine allgemeine Bedeutung; die Literaturkritik ist zugleich philosophische und politische Kritik. Damit ist der zweite Schwerpunkt dieser Auswahl bezeichnet. De Man erläutert diese These zum einen in kritischer Auseinandersetzung mit der Philosophie Jacques Derridas. Zum anderen zeigt er an zentralen Texten der ästhetischen Tradition, an Kant und Hegel, daß ihr falsches – »ideologisches« – Verständnis literarischer Texte unter der Kategorie des »Ästhetischen« ebenso weitreichende philosophische wie politische Konsequenzen hat.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Aktualisiert: 2023-06-21
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Aktualisiert: 2023-06-21
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Was einmal ein Minoritätenprogramm eigentümlicher Köpfe war, erlebt heute ein irritierendes Comeback - konservative Ästhetik. Das Neue in den Künsten ist nicht selten die Wiederentdeckung des Alten, in der Malerei wird die einstmals verpönte Gegenständlichkeit gefeiert, selbst Pop-Autoren unterwerfen sich dem Werk-Gedanken. Die Herbstausgabe der Zeitschrift für Ideengeschichte konzentriert sich mit Hans Sedlmayr, Arnold Gehlen und Martin Heidegger auf Denker ambitionierter wie umstrittener Gegenentwürfe zur linken Ästhetik. Hielt der skeptische Blick dieser konservativen Außenseiter Einsichten parat, die den unbedingten Fortschrittsfreunden verstellt waren? Es schreiben Karl Heinz Bohrer, Luca Giuliani, Helmut Lethen, Ulrich Raulff, Karl-Siegbert Rehberg, Henning Ritter und Willibald Sauerländer.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Provozierende Thesen zur deutschen Mentalität und das Land im europäischen Kräftespiel der letzten 150 Jahre – eine eindringliche Lektion in Sachen geistiger Unabhängigkeit
Karl Heinz Bohrers Wortmeldungen zur Politik zielen stets aufs Ganze. Am Tagesgeschäft interessiert ihn besonders, wie es verleugnete, verdrängte und vergessene Konflikte sichtbar macht. Deutschlands Weigerung, eine angemessene Rolle in der Welt zu spielen, der verklemmte Umgang mit der preußischen Vergangenheit, die Erinnerung an die beiden Weltkriege: An solchen Fragen zeigt sich, dass ein fundierter politischer Standpunkt auf die historische Perspektive, das philosophische Argument und die literarische Erinnerung nicht verzichten kann. In sechs Essays analysiert Bohrer das europäische Kräftespiel der letzten 150 Jahre – eine eindringliche Lektion in Sachen geistiger Unabhängigkeit.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Günter Blamberger,
Karl Heinz Bohrer,
Georg Brandes,
Javier Cercas,
Friedrich Dieckmann,
Norman P. Franke,
David Gelernter,
Durs Grünbein,
Barbara Honigmann,
Sibylle Lewitscharoff,
Milena Marković,
Christoph Meckel,
Jochen Rack,
Christian Rosenau,
Peter Sloterdijk,
Martin Tielke,
Jochen Winter
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Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Günter Blamberger,
Karl Heinz Bohrer,
Georg Brandes,
Javier Cercas,
Friedrich Dieckmann,
Norman P. Franke,
David Gelernter,
Durs Grünbein,
Barbara Honigmann,
Sibylle Lewitscharoff,
Milena Marković,
Christoph Meckel,
Jochen Rack,
Christian Rosenau,
Peter Sloterdijk,
Martin Tielke,
Jochen Winter
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Aktualisiert: 2023-05-31
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Aktualisiert: 2023-05-16
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Aktualisiert: 2023-04-05
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Aktualisiert: 2023-04-16
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Der Band stellt einen ersten Versuch zur wissenschaftlichen Erschließung zweier nachgelassener Manuskriptkonvolute des jungen Friedrich Schlegel dar, die bisher weder gedruckt noch ediert vorliegen.Die Studien des Alterthums und die Fragmente zur Geschichte der griechischen Poesie entstanden Mitte bis Ende der 1790er Jahre, in der heißen Phase der Frühromantik. Sie behandeln die antike Literatur und ihr Nachleben genauso wie grundsätzlichere Fragen zur Theorie der Philologie und der Literaturgeschichtsschreibung. Für die Romantikforschung und für die Wissenschaftsgeschichte der Philologie sind sie von richtungsweisender Bedeutung. Dies wird hier in ständiger Rücksicht auf die Bedeutung der Philologie selbst reflektiert.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Peter-André Alt,
Christian Benne,
Karl Heinz Bohrer,
Ulrich Breuer,
Dieter Burdorf,
Matthias Buschmeier,
Timo Guenther,
Andreas Hjort Møller,
Friederike Reents,
Anna Sandberg Rasmussen,
Monika Schmitz-Emans,
Denis Thouard
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Provozierende Thesen zur deutschen Mentalität und das Land im europäischen Kräftespiel der letzten 150 Jahre – eine eindringliche Lektion in Sachen geistiger Unabhängigkeit
Karl Heinz Bohrers Wortmeldungen zur Politik zielen stets aufs Ganze. Am Tagesgeschäft interessiert ihn besonders, wie es verleugnete, verdrängte und vergessene Konflikte sichtbar macht. Deutschlands Weigerung, eine angemessene Rolle in der Welt zu spielen, der verklemmte Umgang mit der preußischen Vergangenheit, die Erinnerung an die beiden Weltkriege: An solchen Fragen zeigt sich, dass ein fundierter politischer Standpunkt auf die historische Perspektive, das philosophische Argument und die literarische Erinnerung nicht verzichten kann. In sechs Essays analysiert Bohrer das europäische Kräftespiel der letzten 150 Jahre – eine eindringliche Lektion in Sachen geistiger Unabhängigkeit.
Aktualisiert: 2020-03-11
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