Die philosophische Bedeutung des spekulativen Hauptwerkes Augustinus‘ liegt in der Analyse des menschlichen Geistes. Im Zentrum steht dabei die Frage nach der Möglichkeit der Selbstreflexion, wie sie durch das Delphische Gebot: „Erkenne dich selbst“ gefordert wird. Augustinus weist eine unmittelbare, immer schon bestehende Selbstbekanntschaft des menschlichen Geistes auf und erkennt in ihr die Voraussetzung jedes Strebens nach reflexiver Selbsterkenntnis. Damit nimmt er Thesen moderner Selbstbewusstseinstheorie vorweg. Der menschliche Geist erweist sich als Seinstyp sui generis, dessen Beschreibung einer eigenen ontologischen Begrifflichkeit bedarf.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die philosophische Bedeutung des spekulativen Hauptwerkes Augustinus' liegt in der Analyse des menschlichen Geistes. Im Zentrum steht dabei die Frage nach der Möglichkeit der Selbstreflexion, wie sie durch das Delphische Gebot: "Erkenne dich selbst" gefordert wird. Augustinus weist eine unmittelbare, immer schon bestehende Selbstbekanntschaft des menschlichen Geistes auf und erkennt in ihr die Voraussetzung jedes Strebens nach reflexiver Selbsterkenntnis.Damit nimmt er Thesen moderner Selbstbewußtseinstheorie vorweg. Der menschliche Geist erweist sich als Seinstyp sui generis, dessen Beschreibung einer eigenen ontologischen Begrifflichkeit bedarf.
Aktualisiert: 2023-06-14
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»Alle Menschen wollen glücklich sein« – so lautet ein Grundsatz der seit Platon und Aristoteles bis ins 18. Jahrhundert allgemein anerkannten eudaimonistischen, auf das Glück ausgerichteten Ethik, der auch Thomas von Aquin anhängt. Doch was ist Glück? Was ist zum Glück erforderlich? Was macht den Menschen glücklich, und wie ist Glück erlangbar? Und ist es das höchste Ziel für jeden Menschen?
Das sind die Fragen, die Thomas in den fünf Quaestiones (Abschnitten) seines Traktats über das Glück in der Summa Theologiae I–II q. 1–5 sehr differenziert erörtert und auf eine Weise beantwortet, die auch heute noch zu beeindrucken vermag und Orientierung gibt. Nicht in der möglichst großen Anhäufung und Versorgung mit individuell beglückenden Gütern liegt das Ziel, sondern in der Selbstverwirklichung des Menschen im Sinne der vollständigen Entfaltung seiner Natur und seines Wesens im Einklang mit der Vernunft.
Die kommentierte zweisprachige Ausgabe besticht einerseits durch die Prägnanz der Thomistischen Argumentation, die für jeden interessierten Leser ohne weitere Vorkenntnisse unmittelbar nachvollziehbar ist, und andererseits durch die vom Herausgeber beigegebene, sehr kompetente Vorstellung und Erläuterung der Grundzüge der eudaimonistischen Ethik in ihrer Bedeutung für die Bestimmung des Glücks in der westlichen Philosophie seit Platon.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Seit seiner Priesterweihe war Augustinus auch direkt in Hippo mit dem Donatismus konfrontiert. Die in diesem Band vereinten Schriften sind zwei frühe antidonatistische Schriften, die erhalten sind. In der Schrift De unitate ecclesiae ad catholicos fratres (Über die Einheit der Kirche an die katholischen Brüder) reagiert Augustin auf die Argumente des Donatisten Petilian und entwickelt eine umfassende, biblisch gestützte antidonatistische Kirchenlehre. Dabei entwickelt er Argumente weiter, die er bereits in dem Psalmus contra partem Donati (Psalm gegen die Donatisten) entwickelt hatte, größtenteils im Anschluss an die Argumente des Optatus von Mileve. Der Psalmus ist zugleich das einzige poetische Werk Augustins, das erhalten ist. Beide Schriften geben einen interessanten Einblick in die Debatten über die Kirchenspaltung in Nordafrika, die schon das ganze 4. Jahrhundert bestimmt hatte und Augustin mehrere Jahrzehnte begleiten sollte.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Seit seiner Priesterweihe war Augustinus auch direkt in Hippo mit dem Donatismus konfrontiert. Die in diesem Band vereinten Schriften sind zwei frühe antidonatistische Schriften, die erhalten sind. In der Schrift De unitate ecclesiae ad catholicos fratres (Über die Einheit der Kirche an die katholischen Brüder) reagiert Augustin auf die Argumente des Donatisten Petilian und entwickelt eine umfassende, biblisch gestützte antidonatistische Kirchenlehre. Dabei entwickelt er Argumente weiter, die er bereits in dem Psalmus contra partem Donati (Psalm gegen die Donatisten) entwickelt hatte, größtenteils im Anschluss an die Argumente des Optatus von Mileve. Der Psalmus ist zugleich das einzige poetische Werk Augustins, das erhalten ist. Beide Schriften geben einen interessanten Einblick in die Debatten über die Kirchenspaltung in Nordafrika, die schon das ganze 4. Jahrhundert bestimmt hatte und Augustin mehrere Jahrzehnte begleiten sollte.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Seit seiner Priesterweihe war Augustinus auch direkt in Hippo mit dem Donatismus konfrontiert. Die in diesem Band vereinten Schriften sind zwei frühe antidonatistische Schriften, die erhalten sind. In der Schrift De unitate ecclesiae ad catholicos fratres (Über die Einheit der Kirche an die katholischen Brüder) reagiert Augustin auf die Argumente des Donatisten Petilian und entwickelt eine umfassende, biblisch gestützte antidonatistische Kirchenlehre. Dabei entwickelt er Argumente weiter, die er bereits in dem Psalmus contra partem Donati (Psalm gegen die Donatisten) entwickelt hatte, größtenteils im Anschluss an die Argumente des Optatus von Mileve. Der Psalmus ist zugleich das einzige poetische Werk Augustins, das erhalten ist. Beide Schriften geben einen interessanten Einblick in die Debatten über die Kirchenspaltung in Nordafrika, die schon das ganze 4. Jahrhundert bestimmt hatte und Augustin mehrere Jahrzehnte begleiten sollte.
Aktualisiert: 2023-06-01
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For Augustine, the pre-Fall Paradise was a life of tranquil love and joy. The post-Fall world is marked by loss of control over our bodies and emotions. But what exactly happened in the Fall, and why? How does desire relate to man’s disobedience, and is there any sense in which we can recover what Adam and Eve have lost? In treating City 14 as an integral whole, this study explores Augustine’s critiques of the Manichean and Platonist positions that the body is bad or evil, and dis-cusses his biblical doctrine of emotions in light of the two-cities theme. The entire study concerns topics germane to the paradisal situation: the theme of the Primal Fall and the will being ‘spontaneous’, the exploration of the disobedience of the genitals in all forms of sex, including married life, and the workings of Adam and Eve’s hypothetical sexual experience in the pre-Fall world.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Augustins Werk De Genesi ad litteram ist das wichtigste Zeugnis christlicher Kosmologie in Antike und Mittelalter. Es wird hier erstmals umfassend interpretiert.
Augustinus gibt eine detaillierte Interpretation des biblischen Schöpfungsberichtes (Genesis 1-3). Seine Auslegung in zwölf Büchern ist nicht allegorisch, sondern sie folgt dem Wortsinn. In Auseinandersetzung mit der platonischen Philosophie und mit älteren jüdischen und christlichen Autoren erklärt Augustinus den Ursprung und den Aufbau des Kosmos, die Beschaffenheit von Leib und Seele des Menschen sowie die Entstehung des Bösen. Am Ende steht ein Ausblick auf das ewige Glück des Menschen in der Schau Gottes. Eine internationale Gruppe von Fachleuten aus verschiedenen Disziplinen analysiert und kommentiert Augustins Werk Buch für Buch. Die Aufsätze sind teils in deutscher Sprache, teils in englischer Sprache verfasst.
Aktualisiert: 2023-05-22
Autor:
Emmanuel Bermon,
Gerald Boersma,
Johannes Brachtendorf,
Michael Cameron,
Volker Drecoll,
Volker Henning Drecoll,
Matthew Drever,
Anthony Dupont,
Susanna Elm,
Allan Fitzgerald,
Benjamin Gleede,
Walter Gross,
Charlotte Köckert,
Karla Pollmann,
Clemens Weidmann,
Xiaogang Yang,
Jonathan P. Yates
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Die philosophische Bedeutung des spekulativen Hauptwerkes Augustinus' liegt in der Analyse des menschlichen Geistes. Im Zentrum steht dabei die Frage nach der Möglichkeit der Selbstreflexion, wie sie durch das Delphische Gebot: "Erkenne dich selbst" gefordert wird. Augustinus weist eine unmittelbare, immer schon bestehende Selbstbekanntschaft des menschlichen Geistes auf und erkennt in ihr die Voraussetzung jedes Strebens nach reflexiver Selbsterkenntnis.Damit nimmt er Thesen moderner Selbstbewußtseinstheorie vorweg. Der menschliche Geist erweist sich als Seinstyp sui generis, dessen Beschreibung einer eigenen ontologischen Begrifflichkeit bedarf.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Die philosophische Bedeutung des spekulativen Hauptwerkes Augustinus‘ liegt in der Analyse des menschlichen Geistes. Im Zentrum steht dabei die Frage nach der Möglichkeit der Selbstreflexion, wie sie durch das Delphische Gebot: „Erkenne dich selbst“ gefordert wird. Augustinus weist eine unmittelbare, immer schon bestehende Selbstbekanntschaft des menschlichen Geistes auf und erkennt in ihr die Voraussetzung jedes Strebens nach reflexiver Selbsterkenntnis. Damit nimmt er Thesen moderner Selbstbewusstseinstheorie vorweg. Der menschliche Geist erweist sich als Seinstyp sui generis, dessen Beschreibung einer eigenen ontologischen Begrifflichkeit bedarf.
Aktualisiert: 2023-05-23
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»Alle Menschen wollen glücklich sein« – so lautet ein Grundsatz der seit Platon und Aristoteles bis ins 18. Jahrhundert allgemein anerkannten eudaimonistischen, auf das Glück ausgerichteten Ethik, der auch Thomas von Aquin anhängt. Doch was ist Glück? Was ist zum Glück erforderlich? Was macht den Menschen glücklich, und wie ist Glück erlangbar? Und ist es das höchste Ziel für jeden Menschen?
Das sind die Fragen, die Thomas in den fünf Quaestiones (Abschnitten) seines Traktats über das Glück in der Summa Theologiae I–II q. 1–5 sehr differenziert erörtert und auf eine Weise beantwortet, die auch heute noch zu beeindrucken vermag und Orientierung gibt. Nicht in der möglichst großen Anhäufung und Versorgung mit individuell beglückenden Gütern liegt das Ziel, sondern in der Selbstverwirklichung des Menschen im Sinne der vollständigen Entfaltung seiner Natur und seines Wesens im Einklang mit der Vernunft.
Die kommentierte zweisprachige Ausgabe besticht einerseits durch die Prägnanz der Thomistischen Argumentation, die für jeden interessierten Leser ohne weitere Vorkenntnisse unmittelbar nachvollziehbar ist, und andererseits durch die vom Herausgeber beigegebene, sehr kompetente Vorstellung und Erläuterung der Grundzüge der eudaimonistischen Ethik in ihrer Bedeutung für die Bestimmung des Glücks in der westlichen Philosophie seit Platon.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Die philosophische Bedeutung des spekulativen Hauptwerkes Augustinus‘ liegt in der Analyse des menschlichen Geistes. Im Zentrum steht dabei die Frage nach der Möglichkeit der Selbstreflexion, wie sie durch das Delphische Gebot: „Erkenne dich selbst“ gefordert wird. Augustinus weist eine unmittelbare, immer schon bestehende Selbstbekanntschaft des menschlichen Geistes auf und erkennt in ihr die Voraussetzung jedes Strebens nach reflexiver Selbsterkenntnis. Damit nimmt er Thesen moderner Selbstbewusstseinstheorie vorweg. Der menschliche Geist erweist sich als Seinstyp sui generis, dessen Beschreibung einer eigenen ontologischen Begrifflichkeit bedarf.
Aktualisiert: 2023-05-21
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»Alle Menschen wollen glücklich sein« – so lautet ein Grundsatz der seit Platon und Aristoteles bis ins 18. Jahrhundert allgemein anerkannten eudaimonistischen, auf das Glück ausgerichteten Ethik, der auch Thomas von Aquin anhängt. Doch was ist Glück? Was ist zum Glück erforderlich? Was macht den Menschen glücklich, und wie ist Glück erlangbar? Und ist es das höchste Ziel für jeden Menschen?
Das sind die Fragen, die Thomas in den fünf Quaestiones (Abschnitten) seines Traktats über das Glück in der Summa Theologiae I–II q. 1–5 sehr differenziert erörtert und auf eine Weise beantwortet, die auch heute noch zu beeindrucken vermag und Orientierung gibt. Nicht in der möglichst großen Anhäufung und Versorgung mit individuell beglückenden Gütern liegt das Ziel, sondern in der Selbstverwirklichung des Menschen im Sinne der vollständigen Entfaltung seiner Natur und seines Wesens im Einklang mit der Vernunft.
Die kommentierte zweisprachige Ausgabe besticht einerseits durch die Prägnanz der Thomistischen Argumentation, die für jeden interessierten Leser ohne weitere Vorkenntnisse unmittelbar nachvollziehbar ist, und andererseits durch die vom Herausgeber beigegebene, sehr kompetente Vorstellung und Erläuterung der Grundzüge der eudaimonistischen Ethik in ihrer Bedeutung für die Bestimmung des Glücks in der westlichen Philosophie seit Platon.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Die philosophische Bedeutung des spekulativen Hauptwerkes Augustinus' liegt in der Analyse des menschlichen Geistes. Im Zentrum steht dabei die Frage nach der Möglichkeit der Selbstreflexion, wie sie durch das Delphische Gebot: "Erkenne dich selbst" gefordert wird. Augustinus weist eine unmittelbare, immer schon bestehende Selbstbekanntschaft des menschlichen Geistes auf und erkennt in ihr die Voraussetzung jedes Strebens nach reflexiver Selbsterkenntnis.Damit nimmt er Thesen moderner Selbstbewußtseinstheorie vorweg. Der menschliche Geist erweist sich als Seinstyp sui generis, dessen Beschreibung einer eigenen ontologischen Begrifflichkeit bedarf.
Aktualisiert: 2023-05-21
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»Alle Menschen wollen glücklich sein« – so lautet ein Grundsatz der seit Platon und Aristoteles bis ins 18. Jahrhundert allgemein anerkannten eudaimonistischen, auf das Glück ausgerichteten Ethik, der auch Thomas von Aquin anhängt. Doch was ist Glück? Was ist zum Glück erforderlich? Was macht den Menschen glücklich, und wie ist Glück erlangbar? Und ist es das höchste Ziel für jeden Menschen?
Das sind die Fragen, die Thomas in den fünf Quaestiones (Abschnitten) seines Traktats über das Glück in der Summa Theologiae I–II q. 1–5 sehr differenziert erörtert und auf eine Weise beantwortet, die auch heute noch zu beeindrucken vermag und Orientierung gibt. Nicht in der möglichst großen Anhäufung und Versorgung mit individuell beglückenden Gütern liegt das Ziel, sondern in der Selbstverwirklichung des Menschen im Sinne der vollständigen Entfaltung seiner Natur und seines Wesens im Einklang mit der Vernunft.
Die kommentierte zweisprachige Ausgabe besticht einerseits durch die Prägnanz der Thomistischen Argumentation, die für jeden interessierten Leser ohne weitere Vorkenntnisse unmittelbar nachvollziehbar ist, und andererseits durch die vom Herausgeber beigegebene, sehr kompetente Vorstellung und Erläuterung der Grundzüge der eudaimonistischen Ethik in ihrer Bedeutung für die Bestimmung des Glücks in der westlichen Philosophie seit Platon.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Die philosophische Bedeutung des spekulativen Hauptwerkes Augustinus' liegt in der Analyse des menschlichen Geistes. Im Zentrum steht dabei die Frage nach der Möglichkeit der Selbstreflexion, wie sie durch das Delphische Gebot: "Erkenne dich selbst" gefordert wird. Augustinus weist eine unmittelbare, immer schon bestehende Selbstbekanntschaft des menschlichen Geistes auf und erkennt in ihr die Voraussetzung jedes Strebens nach reflexiver Selbsterkenntnis.Damit nimmt er Thesen moderner Selbstbewußtseinstheorie vorweg. Der menschliche Geist erweist sich als Seinstyp sui generis, dessen Beschreibung einer eigenen ontologischen Begrifflichkeit bedarf.
Aktualisiert: 2023-05-19
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»Alle Menschen wollen glücklich sein« – so lautet ein Grundsatz der seit Platon und Aristoteles bis ins 18. Jahrhundert allgemein anerkannten eudaimonistischen, auf das Glück ausgerichteten Ethik, der auch Thomas von Aquin anhängt. Doch was ist Glück? Was ist zum Glück erforderlich? Was macht den Menschen glücklich, und wie ist Glück erlangbar? Und ist es das höchste Ziel für jeden Menschen?
Das sind die Fragen, die Thomas in den fünf Quaestiones (Abschnitten) seines Traktats über das Glück in der Summa Theologiae I–II q. 1–5 sehr differenziert erörtert und auf eine Weise beantwortet, die auch heute noch zu beeindrucken vermag und Orientierung gibt. Nicht in der möglichst großen Anhäufung und Versorgung mit individuell beglückenden Gütern liegt das Ziel, sondern in der Selbstverwirklichung des Menschen im Sinne der vollständigen Entfaltung seiner Natur und seines Wesens im Einklang mit der Vernunft.
Die kommentierte zweisprachige Ausgabe besticht einerseits durch die Prägnanz der Thomistischen Argumentation, die für jeden interessierten Leser ohne weitere Vorkenntnisse unmittelbar nachvollziehbar ist, und andererseits durch die vom Herausgeber beigegebene, sehr kompetente Vorstellung und Erläuterung der Grundzüge der eudaimonistischen Ethik in ihrer Bedeutung für die Bestimmung des Glücks in der westlichen Philosophie seit Platon.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Die philosophische Bedeutung des spekulativen Hauptwerkes Augustinus‘ liegt in der Analyse des menschlichen Geistes. Im Zentrum steht dabei die Frage nach der Möglichkeit der Selbstreflexion, wie sie durch das Delphische Gebot: „Erkenne dich selbst“ gefordert wird. Augustinus weist eine unmittelbare, immer schon bestehende Selbstbekanntschaft des menschlichen Geistes auf und erkennt in ihr die Voraussetzung jedes Strebens nach reflexiver Selbsterkenntnis. Damit nimmt er Thesen moderner Selbstbewusstseinstheorie vorweg. Der menschliche Geist erweist sich als Seinstyp sui generis, dessen Beschreibung einer eigenen ontologischen Begrifflichkeit bedarf.
Aktualisiert: 2023-05-19
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»Alle Menschen wollen glücklich sein« – so lautet ein Grundsatz der seit Platon und Aristoteles bis ins 18. Jahrhundert allgemein anerkannten eudaimonistischen, auf das Glück ausgerichteten Ethik, der auch Thomas von Aquin anhängt. Doch was ist Glück? Was ist zum Glück erforderlich? Was macht den Menschen glücklich, und wie ist Glück erlangbar? Und ist es das höchste Ziel für jeden Menschen?
Das sind die Fragen, die Thomas in den fünf Quaestiones (Abschnitten) seines Traktats über das Glück in der Summa Theologiae I–II q. 1–5 sehr differenziert erörtert und auf eine Weise beantwortet, die auch heute noch zu beeindrucken vermag und Orientierung gibt. Nicht in der möglichst großen Anhäufung und Versorgung mit individuell beglückenden Gütern liegt das Ziel, sondern in der Selbstverwirklichung des Menschen im Sinne der vollständigen Entfaltung seiner Natur und seines Wesens im Einklang mit der Vernunft.
Die kommentierte zweisprachige Ausgabe besticht einerseits durch die Prägnanz der Thomistischen Argumentation, die für jeden interessierten Leser ohne weitere Vorkenntnisse unmittelbar nachvollziehbar ist, und andererseits durch die vom Herausgeber beigegebene, sehr kompetente Vorstellung und Erläuterung der Grundzüge der eudaimonistischen Ethik in ihrer Bedeutung für die Bestimmung des Glücks in der westlichen Philosophie seit Platon.
Aktualisiert: 2023-05-17
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