Zersetzung

Zersetzung von Besio,  Cristina, Brauerhoch,  Annette, Bublitz,  Hannelore, Conradi,  Tobias, Dries,  Christian, Eke,  Norbert Otto, Fuchs,  Matthias, Hohlweck,  Patrick, Hohlweck,  Peter, Kaerlein,  Timo, Kaldrack,  Irina, Koehler,  Christian, Leeker,  Martina, Leistert,  Oliver, Röhle,  Theo, Schreiber,  Anne, Wieser,  Renate, Winkler,  Hartmut
Automatismen sind Techniken, Routinen und Praktiken, die sich einer bewussten und zentralen Steuerung entziehen und doch in medialen, kulturellen und sozialen Prozessen zur Entstehung und Verfestigung von Strukturen beitragen. Das Graduiertenkolleg »Automatismen« der Universität Paderborn hat entsprechende Mechanismen vor dem Hintergrund der Strukturentstehung und als Kulturtechniken zur Reduzierung von Komplexität untersucht. Der vorliegende Abschlussband der Schriftenreihe des Kollegs fragt danach, ob, und wenn ja, inwiefern Automatismen in künstlerischen, politischen und ökonomischen Prozessen auch zur Auflösung und Zersetzung von Strukturen beitragen können – etwa in regelhaft auftretenden Prozessen der Erosion, der Abnutzung im Gebrauch, des Formverlusts, des Verfalls oder der Dekomposition.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Räume

Räume von Becker,  Sarah, Brauerhoch,  Annette, Brunow,  Dagmar, Dieckmann,  Stefanie, Härtle,  Insa, Heidenreich,  Nana, Klippel,  Heike, Rasch,  Laurette, Renner,  Kirsti, Schlüpmann,  Heide, Valenti,  Cecilia, Wagner,  Franziska
Der filmische Raum war seit den späten 1970er Jahren Gegenstand intensiver Diskussionen der feministischen Filmtheorie. In der feministischen Filmwissenschaft galt lange das Hollywoodkino als Untersuchungsgegenstand für Rauminszenierung. Erst allmählich beginnt sich die Forschung auch den Filmemacherinnen mit der Frage nach Räumen in den Filmen von Frauen zuzuwenden. Welche Perspektiven eröffnen sich auf Räume, wenn der Tiefenillusion nicht gefolgt wird, wenn sie nicht erobert und kontrolliert werden? Räumlichkeit, die aus der Distanz in die Nähe rückt, kann auf andere Weise angeeignet werden. Räumlichkeit, die in ihrer Nicht-Einheit anerkannt wird, spricht andere Formen der Wahrnehmung an. „Frauen und Film 70“ widmet sich diesen Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven, wobei filmische und außerfilmische Räume weiblicher Arbeit wie auch weiblicher Phantasie den Schwerpunkt bilden – vom Wasser als Imaginationsraum bis zum Archiv als Raum für die Erforschung der Filmarbeit von Frauen. Auf das Verhältnis von öffentlich und privat in den Filmen wie ihren Räumen richtet sich ein besonderes Interesse zu einer Zeit, in der die Räume um uns herum eng geworden sind. Ebenso stellt sich auch die Frage nach Räumen der Flucht und der Migration im Zwischenreich von Einschließung und Ausgrenzung.
Aktualisiert: 2022-09-28
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Fräuleins und GIs

Fräuleins und GIs von Brauerhoch,  Annette
Selten war eine private Beziehung so öffentlich und politisch wie die zwischen Besatzungssoldaten und deutschen Frauen nach dem Zweiten Weltkrieg. Fragen nationaler Identität, sozialer Ordnungen und moralischer Wertesysteme standen zur Disposition und fanden in ihrer Sexualisierung gleichzeitig eine schützende Verschiebung. In diesem Geschlechterverhältnis kollidieren Staatsformen und Ideologien. Es geht auch um eine kulturelle Konfrontation: Fragen nach nationalspezifischen Ausprägungen und Rollen von "Weiblichkeit" und "Männlichkeit" sind ebenso involviert wie die Konstruktion des Verhältnisses von Rasse, Geschlecht und Nation. Annette Brauerhoch hat in Militärdokumenten, Presseberichten, Romanen, Archiven für Zeitgeschichte und Filmarchiven recherchiert. Das Hauptinteresse der Untersuchung gilt deutschen und amerikanischen Spielfilmen (den "Fräulein-Filmen"), doch wird die Literatur als historische und sinnliche Quelle einbezogen. Brauerhoch rekonstruiert und etabliert das "Fräulein" als eine wichtige Figur deutsch-amerikanischer Nachkriegsgeschichte.
Aktualisiert: 2021-12-09
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Zersetzung

Zersetzung von Besio,  Cristina, Brauerhoch,  Annette, Bublitz,  Hannelore, Conradi,  Tobias, Dries,  Christian, Eke,  Norbert Otto, Fuchs,  Matthias, Hohlweck,  Patrick, Hohlweck,  Peter, Kaerlein,  Timo, Kaldrack,  Irina, Koehler,  Christian, Leeker,  Martina, Leistert,  Oliver, Röhle,  Theo, Schreiber,  Anne, Wieser,  Renate, Winkler,  Hartmut
Automatismen sind Techniken, Routinen und Praktiken, die sich einer bewussten und zentralen Steuerung entziehen und doch in medialen, kulturellen und sozialen Prozessen zur Entstehung und Verfestigung von Strukturen beitragen. Das Graduiertenkolleg »Automatismen« der Universität Paderborn hat entsprechende Mechanismen vor dem Hintergrund der Strukturentstehung und als Kulturtechniken zur Reduzierung von Komplexität untersucht. Der vorliegende Abschlussband der Schriftenreihe des Kollegs fragt danach, ob, und wenn ja, inwiefern Automatismen in künstlerischen, politischen und ökonomischen Prozessen auch zur Auflösung und Zersetzung von Strukturen beitragen können – etwa in regelhaft auftretenden Prozessen der Erosion, der Abnutzung im Gebrauch, des Formverlusts, des Verfalls oder der Dekomposition.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Zersetzung

Zersetzung von Besio,  Cristina, Brauerhoch,  Annette, Bublitz,  Hannelore, Conradi,  Tobias, Dries,  Christian, Eke,  Norbert Otto, Fuchs,  Matthias, Hohlweck,  Patrick, Hohlweck,  Peter, Kaerlein,  Timo, Kaldrack,  Irina, Koehler,  Christian, Leeker,  Martina, Leistert,  Oliver, Röhle,  Theo, Schreiber,  Anne, Wieser,  Renate, Winkler,  Hartmut
Automatismen sind Techniken, Routinen und Praktiken, die sich einer bewussten und zentralen Steuerung entziehen und doch in medialen, kulturellen und sozialen Prozessen zur Entstehung und Verfestigung von Strukturen beitragen. Das Graduiertenkolleg »Automatismen« der Universität Paderborn hat entsprechende Mechanismen vor dem Hintergrund der Strukturentstehung und als Kulturtechniken zur Reduzierung von Komplexität untersucht. Der vorliegende Abschlussband der Schriftenreihe des Kollegs fragt danach, ob, und wenn ja, inwiefern Automatismen in künstlerischen, politischen und ökonomischen Prozessen auch zur Auflösung und Zersetzung von Strukturen beitragen können – etwa in regelhaft auftretenden Prozessen der Erosion, der Abnutzung im Gebrauch, des Formverlusts, des Verfalls oder der Dekomposition.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Aufbruch

Aufbruch von Brauerhoch,  Annette, Klippel,  Heike, Koch,  Gertrud, Lippert,  Renate, Schlüpmann,  Heide
Im Herbst 2015 fand im Zeughauskino im Deutschen Historischen Museum in Berlin eine Retrospektive statt mit dem Titel Auf bruch der Autorinnen. Die Regisseurinnen der 60er Jahre in Europa und die Heldinnen ihrer Filme. Die dort präsentierten 21 Spielfi lme von 18 Filmemacherinnen aus 7 Ländern machten deutlich, dass es in den 1960er Jahren in Europa einer ersten Generation von jungen Frauen gelang, als Autorinnen abendfüllende Kinofi lme zu drehen. Die Veranstaltungsreihe belegte außerdem die These, dass der kritische Blick dieser jungen Frauen auf die in Ost- wie in Westeuropa von Männern dominierten Lebenswelten ein ebenso grenz- und systemüberschreitendes Phänomen war wie die – ödipale – Rebellion der jungen Regisseure gegen die überkommenen gesellschaftlichen Strukturen und filmischen Konventionen dieser Zeit. Diese Regisseurinnen, die sich als Einzelkämpferinnen verstanden und die nie zusammen aufgetreten sind, wurden in der von Sabine Schöbel kuratierten Filmreihe erstmals in einen Zusammenhang gestellt. Sie stehen in der Filmgeschichte zwischen der feministisch geprägten Generation von Filmemacherinnen der 1970er und 1980er Jahre und singulären Figuren der früheren Filmgeschichte. Neben Filmen der renommierten Vertreterinnen der »European Sixties« Vera Chytilová, Agnès Varda und Mai Zetterling wurde auch das Frühwerk von Filmemacherinnen gezeigt, die erst später bekannt wurden wie etwa Lina Wertmüller, Marta Meszáros, Liliana Cavani, Judith Elek und Kira Muratowa. Regelrechte Entdeckungen für das Publikum waren die fast unbekannten Arbeiten von Anna Gobbi, Paula Delsol, Nadine Trintignant und Lívia Gyarmathy. Das Heft Nr. 68 der Zeitschrift Frauen und Film dokumentiert nun zum einen Filmauswahl sowie Vorträge und Gespräche des Projektes Auf bruch der Autorinnen. Zum anderen werden Interviews mit Nelly Kaplan, Judit Elek, Lívia Gyarmathy und Ula Stöckl veröffentlicht, die anlässlich der Veranstaltung gemacht wurden. Eine ganze Reihe weiterer Textbeiträge beschäftigt sich z.B. mit dem Verhältnis von Dokumentarischem und Fiktion in den Spielfi lmen von Chytilová und Elek, dem kulturhistorischen Kontext von Cleo de 5 à 7 von Agnès Varda, dem Zusammenhang von Phantasie und feministischer Utopie bei Stöckl, Zetterling und Trintignant sowie der Bedeutung von Tausendschönchen von Vera Chytilová für das filmhistorische Projekt. Das Heft vereint Beiträge von über 20 AutorInnen, Kinomacherinnen, Regisseurinnen und WissenschaftlerInnen, größtenteils nahmen diese bereits am Festival 2015 als Expertinnen und Vertreterinnen der (Berliner) Frauenfilmgeschichte teil.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Das Alte und das Neue

Das Alte und das Neue von Brauerhoch,  Annette, Klippel,  Heike, Koch,  Gertrud, Lippert,  Renate, Schlüpmann,  Heide
Babette Mangolte / Eine Frage der Zeit: Analog versus Digital Annette Brauerhoch / Wahrnehmung und Medium. Theoretische und ästhetische Fragen der Film- und Medienwissenschaft Sabine Nessel / Future Cinema oder durch das Kino hindurchgegangen. Versuch zum Verhältnis von Kino und Medium Anke Zechner / Landschaften wie vor dem Auftauchen des Menschen. Zum Filmspezifischen in Claire Denis’ BEAU TRAVAIL Kathrin Peters / Realitätsverluste – Realitätsgewinne. Zu Eija-Liisa Ahtilas jüngsten Arbeiten Birgit Kohler / Die Zeichen der Zeit. Eine alphabetische Nachlese zu Agnès Vardas Film LES GLANEURS ET LA GLANEUSE Barbara Pichler / Die Summe der einzelnen Teile. Einige Anmerkungen zu DANACH HÄTTE ES SCHÖN SEIN MÜSSEN von Karin Jurschick Christa Blümlinger / Der P.O.E.T.: Kunst und Traum und Film. Zu DREAM WORK von Peter Tscherkassky Kerstin Herlt / Was in aller Welt wäre weiblich am (digitalen) Video? Gespräche mit Uschi Madeisky, Stefanie Jordan, Isabelle Stever, Nathalie Percillier, Petra Volpe und Maike Höhne Christine Hanke / Ereignis IMAX. Im Reich des Kinosaurus Rex Anne-Sarah Le Meur / 3D-Bilder und Sexualität Mira Fliescher / Unschärfe zur Haftmachung. Marie-Luise Angerer, Kathrin Peters, Zoe Sofoulis (Hg.): Future Bodies. Zur Visualisierung von Körpern in Science und Fiction Winfried Pauleit / Fluch und Hoffnungen des Films im 21. Jahrhundert. Martin Loiperdinger (Hg.): Celluloid Goes Digital. Historical-Critical Editions of Films on DVD and the Internet Claudia Lenssen / We liked chaos. Rosen Film Fest – Ein Projekt von Sabine Hartung und Karola Gramann / Notizen zu Film und Kino
Aktualisiert: 2019-03-15
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Badengehen

Badengehen von Brauerhoch,  Annette, Klippel,  Heike, Koch,  Gertrud, Lippert,  Renate, Schlüpmann,  Heide
Stefanie Schulte Strathaus / Der Sprung der Lemminge im Rhythmus der Wiederholung Sharon Sanduskys Film c’mon babe (danke schön) Laura Padgett / Fremd bleiben Marie-Hélène Gutberlet / Baden im Tschad Sabine Nessel / Der Verlust (des subjektiven Faktors). Feministische Theorie und Kultur im Fundus der Erinnerungsbilder Heide Schlüpmann / Die Erzählerin. Eine Rückkehr zur psychoanalytischen Filmtheorie Ute Holl / 'A Mechanism Capable of Changing Itself'. Zu Maya Derens Kinotheorie Nora Abdel Rahman / Die Maschine des Kinos: Eine Expedition zum dunklen Kontinent Veronika Rall / Das Unbehagen in den Multiplexen. Zur Veränderung der Kinolandschaft aus ästhetischer Perspektive Heike Klippel / Wiederholung, Reproduktion und Kino Monika Schwitte / Film als Kunst Nicole Wolf / 'Portraits of Belonging' Eva Heldmann / 'Duméla Ladies!' Das Projekt 'Kinothek Asta Nielsen' Internationales Filmsymposion – Germaine Dulac
Aktualisiert: 2019-03-15
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Sexualität im Film

Sexualität im Film von Brauerhoch,  Annette, Klippel,  Heike, Koch,  Gertrud, Lippert,  Renate, Schlüpmann,  Heide
Zwischen den Protesten und Provokationen der 70er Jahre – man denke an Der letzte Tango (Bernardo Bertolucci, I/F 1972), Der Nachtportier (Liliana Cavani, I 1974) oder im Im Reich der Sinne (Nagisa Oshima, J 1975) – und der Askese der sogenannten Berliner Schule liegen vier Jahrzehnte. Zum Tabubrecher scheint das Fernsehen, das Internet avanciert, der gegenwärtige Alltag eher ent-erotisiert. Wie verhält sich das heutige Kino dazu? Die Aufforderung an neue Autorinnen, eine alte Geschichte von Frauen und Film – in Heften wie 'Der pornografische Blick', 'Die erotische Projektion' – aufzugreifen, trifft offenbar auf Schwierigkeiten, bzw. bleibt ohne Resonanz. Die Suche nach Sexualität im Film bewegt sich so im neuen Heft durch verschiedenste Medien. Aus dem Inhalt: Ulrike Bergermann / We love to gendertain you: Sexualität digitaler Romantiker. Zu Could it be von Monochrom Barbara Eder / Ein ver-rückter Ort des Films: Alice in Wonderland und die queeren Nachleben des Porno-Musicals Michael Fürst / Creatures of the Light: John Cameron Mitchells Shortbus Birgit Kohler, Sabine Nessel / A Woman Under the Influence – in Berlin zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Zu Tatjana Turanskyjs Spielfilm-Debüt Eine flexible Frau (D 2010) Bettina Mathes / 'Es kommt auf die Einstellung an.' Five Sex Rooms und eine Küche von Eva C. Heldmann (D 2008, 79 min.) Anna Seitz: Damals – und heute? Ein Kommentar zu Sexualität, Körper und Kino M. M. Serra / Art(core) Avant Garde and the Explicit Celluloid Body! Michaela Wünsch: Lizenz zum Lieben. Zum Melodramatischen im Action-Kino am Beispiel von James Bond und Miami Vice Alexander Zahlten / Die Ungleichzeitigkeit des Pink Film Alexander Zahlten / Interview mit Rei Sakamoto
Aktualisiert: 2019-03-15
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Fräuleins und GIs

Fräuleins und GIs von Brauerhoch,  Annette
Fast 60 Jahre nach dem Ende des zweiten Weltkriegs gibt es in Deutschland immer noch amerikanische Kasernen und die Wohngebiete der 'little Americas'. Einrichtungen der US-Armee inmitten oder am Rande deutscher Städte waren in manchen Gegenden jahrzehntelang Bestandteil des Alltags. Eine Folgeerscheinung bis in die Gegenwart bilden Frauen, die den Kontakt mit amerikanischen Soldaten suchen. Heutzutage würde sie niemand mehr 'Fräuleins' nennen. Die Umbruchsituation in Deutschland, die Niederlage, die Katastrophe der Vernichtungslager, die verdrängt werden sollte, die Arbeit des Wiederaufbaus: All dies ließ die 'Fräuleins' mit ihren GIs als frivoles Element erscheinen. Von den Trümmer- und Liebesfilmen der fünfziger Jahre erinnert man die repressive Form, in der das Geschlechterverhältnis inszeniert wird, aber auch den merkwürdigen Reiz, der insbesondere von den Ruinenlandschaften ausgeht – ein Reiz, den Billy Wilder im prominentesten aller 'Fräulein-Filme' – A Foreign Affair (1948) – deutlich als erotisches Element ausspielt. Doch welchen Blick auf 'das Fräulein' inszenieren zum Teil vergessene Filme wie Hallo Fräulein! (Rudolf Jugert, 1949), Strassenbekanntschaft (Peter Pewas, 1948) oder Verboten! (Samuel Fuller, 1958/59), Fraulein (Henry Koster 1958) und The Big Lift (George Seaton, 1950)? Welchen Freiraum für Einsichten ermöglichen oder verstellen sie? Selten war eine private Beziehung so öffentlich und politisch wie die zwischen Besatzungssoldaten und deutschen Frauen nach dem Zweiten Weltkrieg. Fragen nationaler Identität, sozialer Ordnungen und moralischer Wertesysteme standen zur Disposition und fanden in ihrer Sexualisierung gleichzeitig eine schützende Verschiebung. In diesem Geschlechterverhältnis kollidieren Staatsformen und Ideologien. Es geht auch um eine kulturelle Konfrontation: Fragen nach nationalspezifischen Ausprägungen und Rollen von 'Weiblichkeit' und 'Männlichkeit' sind ebenso involviert wie die Konstruktion des Verhältnisses von Rasse, Geschlecht und Nation. Annette Brauerhoch hat in Militärdokumenten, Presseberichten, Romanen, Archiven für Zeitgeschichte und Filmarchiven recherchiert. Das Hauptinteresse der Untersuchung gilt deutschen und amerikanischen Spielfilmen, doch wird die Literatur als historische und sinnliche Quelle einbezogen. Brauerhoch rekonstruiert und etabliert das 'Fräulein' als eine wichtige Figur deutsch-amerikanischer Nachkriegsgeschichte.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Utopische Körper

Utopische Körper von Brauerhoch,  Annette, Cramer,  Franz Anton, Flaßpöhler,  Svenja, Gebauer,  Gunter, Hasselmann,  Kristiane, Hoberman,  John, Karentzos,  Alexandra, Kittner,  Alma-Elisa, Krüger,  Oliver, Neumann,  Michael, Reichle,  Ingeborg, Röser,  Claudia, Sarasin,  Philipp, Schmidt,  Sandra, Seesslen,  Georg, Spode,  Hasso, Stoff,  Heiko, Vahland,  Kia, Wiemer,  Serjoscha, Zumbusch,  Cornelia
Zukunftsvisionen, die durch die rasante Entwicklung innerhalb der Life-Science und der Computertechnologie angestoßen wurden, machen den Körper zur Projektionsfläche alter Menschheitsträume: sie versprechen das Ende von Krankheit, Schmerz, Alter und Tod. Spekulationen über neue Verbindungen von Mensch und Maschine im Cyborg, über gentechnische Modifikationen oder die vermeintliche Überwindung des Körpers durch seine Virtualisierung beschreiben diese Zukunftsentwürfe in den Termini von Utopie und Dystopie. Aber auch gesellschaftliche Praktiken zeugen vom Einwandern der Utopie in den Körper. War das Kriterium der Utopie bislang ihre Unrealisierbarkeit, so konkretisieren sich utopische Imaginationen im Zugriff auf reale Körper. Der Band untersucht einerseits, inwiefern sich Zukunftstechnologien und verbreitete Körperpraktiken mit utopischen Entwürfen verbinden. Andererseits wird gezeigt, in welchem Maße Utopien den Körper besetzen, indem sie ihn aufrüsten und disziplinieren.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Entautomatisierung

Entautomatisierung von Alexander,  Amy, Balme,  Christopher, Brauerhoch,  Annette, Bublitz,  Hannelore, Derwanz,  Heike, Doll,  Martin, Eke,  Norbert Otto, Foit,  Lioba, Holl,  Ute, Kaerlein,  Timo, Kaldrack,  Irina, Karasic,  Carmin, Keil,  Reinhard, Marks,  Laura M., Mersch,  Dieter, Neubert,  Christoph, Ott,  Michaela, Robnik,  Drehli, Tedjasukmana,  Chris, Wieser,  Renate, Winkler,  Hartmut, Zechner,  Anke
In den bisherigen Bänden der Schriftenreihe »Automatismen« widmeten sich Forscher aus den Kulturwissenschaften, der Medienwissenschaft, Psychologie, Soziologie und der Informatik den Erscheinungsformen von Automatismen. Der neueste Band nähert sich ihnen aus der entgegengesetzten Perspektive der Entautomatisierung und ihrer Bedeutung für die Veränderung etablierter Strukturen. Die Beiträge fragen u.a., ob und inwiefern Entautomatisierung mit der strukturbildenden Funktion von Automatismen zusammenhängt, ob und welche geregelte Rolle Zäsuren und Singularitäten in beider Beziehung spielen oder ob sich Momente der Entautomatisierung subjektiv verorten lassen. Mit Beiträgen von Amy Alexander, Christopher Balme, Annette Brauerhoch, Heike Derwanz, Martin Doll, Norbert Otto Eke, Lioba Foit, Ute Holl, Timo Kaerlein, Irina Kaldrack, Carmin Karasic, Laura U. Marks, Dieter Mersch, Michaela Ott, Drehli Robnik, Chris Tedjasukmana, Renate Wieser und Anke Zechner.
Aktualisiert: 2023-04-24
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