Das Ungewisse ist Konkret

Das Ungewisse ist Konkret von Bremer,  Fritz
„Das Ungewisse ist konkret“. „Wirklichkeit ist ein seltsames Wort“. „Bewahre unsere Sinne“. „Im Traum nicht gedacht“. … Bremers Gedichte nähern sich dem Raum hinter unseren Gewissheiten. In sieben Kapiteln versammelt dieser Band Gedichte und kurze Prosa. Es geht um die Frage nach der Tragfähigkeit der Sprache, um die Welt der Kindheit, um unser Verhältnis zur Natur und zu uns selbst, um Leben mit Behinderung, um besondere Daseinsformen und um das Erleben im Traum? Und immer wieder kreisen Texte um die Frage: Was ist Poesie? Der Autor befragt die Vorstellungen, die wir gemeinhin als „Wirklichkeit“ bezeichnen. Aus einer grundsätzlich fragenden Haltung entfalten die Texte ihre Wirkung. Sie erscheinen selten verschlüsselt, oft eher beiläufig und nüchtern. Antworten sind nicht zu finden. Von Seite zu Seite – mehr Fragen, mehr Widersprüche, mehr Ungewisses – lakonisch, poetisch, voller Spannung und – konkret.“
Aktualisiert: 2023-06-01
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Das Ungewisse ist Konkret

Das Ungewisse ist Konkret von Bremer,  Fritz
„Das Ungewisse ist konkret“. „Wirklichkeit ist ein seltsames Wort“. „Bewahre unsere Sinne“. „Im Traum nicht gedacht“. … Bremers Gedichte nähern sich dem Raum hinter unseren Gewissheiten. In sieben Kapiteln versammelt dieser Band Gedichte und kurze Prosa. Es geht um die Frage nach der Tragfähigkeit der Sprache, um die Welt der Kindheit, um unser Verhältnis zur Natur und zu uns selbst, um Leben mit Behinderung, um besondere Daseinsformen und um das Erleben im Traum? Und immer wieder kreisen Texte um die Frage: Was ist Poesie? Der Autor befragt die Vorstellungen, die wir gemeinhin als „Wirklichkeit“ bezeichnen. Aus einer grundsätzlich fragenden Haltung entfalten die Texte ihre Wirkung. Sie erscheinen selten verschlüsselt, oft eher beiläufig und nüchtern. Antworten sind nicht zu finden. Von Seite zu Seite – mehr Fragen, mehr Widersprüche, mehr Ungewisses – lakonisch, poetisch, voller Spannung und – konkret.“
Aktualisiert: 2023-05-17
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Das Ungewisse ist Konkret

Das Ungewisse ist Konkret von Bremer,  Fritz
„Das Ungewisse ist konkret“. „Wirklichkeit ist ein seltsames Wort“. „Bewahre unsere Sinne“. „Im Traum nicht gedacht“. … Bremers Gedichte nähern sich dem Raum hinter unseren Gewissheiten. In sieben Kapiteln versammelt dieser Band Gedichte und kurze Prosa. Es geht um die Frage nach der Tragfähigkeit der Sprache, um die Welt der Kindheit, um unser Verhältnis zur Natur und zu uns selbst, um Leben mit Behinderung, um besondere Daseinsformen und um das Erleben im Traum? Und immer wieder kreisen Texte um die Frage: Was ist Poesie? Der Autor befragt die Vorstellungen, die wir gemeinhin als „Wirklichkeit“ bezeichnen. Aus einer grundsätzlich fragenden Haltung entfalten die Texte ihre Wirkung. Sie erscheinen selten verschlüsselt, oft eher beiläufig und nüchtern. Antworten sind nicht zu finden. Von Seite zu Seite – mehr Fragen, mehr Widersprüche, mehr Ungewisses – lakonisch, poetisch, voller Spannung und – konkret.“
Aktualisiert: 2023-05-17
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Das Ungewisse ist Konkret

Das Ungewisse ist Konkret von Bremer,  Fritz
„Das Ungewisse ist konkret“. „Wirklichkeit ist ein seltsames Wort“. „Bewahre unsere Sinne“. „Im Traum nicht gedacht“. … Bremers Gedichte nähern sich dem Raum hinter unseren Gewissheiten. In sieben Kapiteln versammelt dieser Band Gedichte und kurze Prosa. Es geht um die Frage nach der Tragfähigkeit der Sprache, um die Welt der Kindheit, um unser Verhältnis zur Natur und zu uns selbst, um Leben mit Behinderung, um besondere Daseinsformen und um das Erleben im Traum? Und immer wieder kreisen Texte um die Frage: Was ist Poesie? Der Autor befragt die Vorstellungen, die wir gemeinhin als „Wirklichkeit“ bezeichnen. Aus einer grundsätzlich fragenden Haltung entfalten die Texte ihre Wirkung. Sie erscheinen selten verschlüsselt, oft eher beiläufig und nüchtern. Antworten sind nicht zu finden. Von Seite zu Seite – mehr Fragen, mehr Widersprüche, mehr Ungewisses – lakonisch, poetisch, voller Spannung und – konkret.“
Aktualisiert: 2023-02-07
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In alle Lüften hallt es wie Geschrei

In alle Lüften hallt es wie Geschrei von Bremer,  Fritz, Stratenwerth,  Irene
„Fritz Bremer beschreibt zwar auch den Wahnsinn des Jakob van Hoddis und seine herben Ausdrucksformen, aber er ist weit davon entfernt, dem, wofür van Hoddis einsteht, durch irgendwelche diagnostischen Kategorien den poetischen Lebenshauch zu nehmen. Fritz Bremer ist keiner, der einer glatten Rationalität traut. Viel näher als den Kategorien der psychiatrischen Wissenschaft scheint er dem Selbstverständnis des Dichters selbst.“ – Renate Schernus, Sozialpsychiatrische Informationen „‚Entarteter Künstler, Jude und „Irrenhäusler‘: Jakob van Hoddis, frühvollendeter Lyriker des Frühexpressionismus mit teils prophetisch-visionären und schwermütigen, teils sarkastisch-ironischen Gedichten. Über ihn hat Fritz Bremer … eine Biographie mit nichts beschönigender Faktentreue vorgelegt. Die Lücken zwischen den sorgfältig zitierten Dokumenten (Briefen, Aufnahmebefunden und Krankenakten) hat er mit seiner literarischen Vorstellungskraft ausgefüllt, wobei man ihm neben Behutsamkeit intime Kenntnis psychotischer Menschen und großes literarisches Geschick zuerkennen muß.“ – Leo Navratil, Die Presse, Wien, Februar 1997 „Bremers Biographie fragt, ohne es je auszusprechen: Wie würde uns jemand wie Hoddis heute begegnen?“ – Irene Stratenwerth, Die ZEIT, 1997 „Literarisches Vorbild der mit unaufdringlicher Sympathie für den verwirrten Lyriker geschriebenen Erzählung dürfte die berühmte Lenz-Novelle sein. Nicht nur die Büchnersche Technik der involvierenden Perspektive, der sich Bremer hier bedient, mehr noch die Fakten der Lebens- und Krankengeschichte van Hoddis selbst … lassen immer auch an die Erzählung vom unglücklichen Dichter des Sturm und Drang, Jakob Michael Reinhold Lenz, denken.“ – Konkret, Juli 1997
Aktualisiert: 2023-04-16
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Herr Dörner kommt mit dem Zug

Herr Dörner kommt mit dem Zug von Bremer,  Fritz, Hansen,  Hartwig, Zechert,  Christian
»Ja! Rufen Sie mich an, wir machen was aus. Ich steh im Telefonbuch von Hamburg.« Klaus Dörner, der wohl bekannteste deutsche Sozialpsychiater, ist neugierig geblieben auf Menschen. Er reist bis zu 200 Tage im Jahr durch die Lande, in Groß- und Kleinstädte, auf Dörfer, Kongresse und Tagungen. Der »Heimauflöser« und Erfolgsautor hat eine Mission: Er begeistert die Menschen dafür, das nachbarschaftliche Miteinander wieder neu zu beleben, damit alle - egal, ob anders, alt oder allein - dort leben und sterben können, wo sie hingehören. Dabei ist er charismatisch und bescheiden zugleich: »Ein Spurenleger, ein Entgrenzungskünstler, ein Mutmacher.« »Er lebt, was er schreibt.« »Klaus Dörner fasziniert das Publikum, und zwar nicht durch eine 'hochakademische' Rede, sondern mit der Kunst, jeden zu erreichen.« Seine drei Verlage danken Professor Klaus Dörner und gratulieren ihm zu seinem 80. Geburtstag mit diesem besonderen Buch. Hier kommen nicht nur langjährige Weggefährten zu Wort, sondern vor allem die Menschen im »dritten Sozialraum«, die er besucht, inspiriert und überzeugt hat.
Aktualisiert: 2020-11-20
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Brückenschlag. Zeitschrift für Sozialpsychiatrie, Literatur, Kunst / Die Farben des Alltags

Brückenschlag. Zeitschrift für Sozialpsychiatrie, Literatur, Kunst / Die Farben des Alltags von Blume,  Jürgen, Bremer,  Fritz, Hansen,  Hartwig, Poersel,  Henning
Dieser Titel erscheint im Paranus Verlag der Brücke Neumünster. Was Dir ganz und gar banal, Du sagst vielleicht alltäglich, erscheint, ist für mich eine ganz ungewöhnliche, seltene Bereicherung. Was mir aber langweiliger, bekannter Alltag, ist Dir sensationell. Das ist Alltag, das ist ungewöhnlich. Das ist unerschöpfliche subjektive Sicht- und Erlebensweise. Hinter dem mit der Beimischung „grau“ diffamierten Wort „Alltag“ verbirgt sich eine unfassbare Dimension von vielfältigen Lebensformen - und das alles, gleichzeitig und überall! Das profitable Vorhaben, die gegebene Vielfalt medienmäßig zu überbieten, ist irre. Das Gegebene, unsere Lebenswelt, ist schon immer das Vielfältigste, Alltäglichste, etwas, das kein Gedanke, keine Vorstellung wirklich fassen kann. Wie viele verschiedene Alltage gibt es gleichzeitig? Schulalltag eines Kindes, der plötzliche Alltag der Arbeitslosigkeit stehen neben dem Alltag in der Politik, neben dem Alltag in Gefangenschaft, neben vielen Formen von Alltag mit psychischer Erkrankung, von Alltag in psychiatrischen Einrichtungen. Gab es so etwas wie „Alltag“ in der Psychiatrie im NS-Staat? Ja. Es gab wohl auch da Alltag. Und auf unfassbare Weise waren auch die Tage der Deportationen Alltage. So unfassbar, schillernd und vielfältig der Alltag, so bunt und spannend sind die vielen Text- und Bildbeiträge im neuen Brückenschlag. Wir freuen uns, dass viele langjährige AutorInnen wieder mitgewirkt haben. Und wir begrüßen viele neue AutorInnen im Brückenschlag Band 16. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung bei Entstehung und Verbreitung! Inhaltsverzeichnis Berichte · Aufsätze · Stellungnahmen Heinrich Kupffer: Grau oder bunt?. 11 Jürgen Schiedeck/Martin Stahlmann: Aller All-tage Abend?. 18 Michael Kruhl: Der Himmel auf Erden?. 28 Kurt Becker/Peter Kendzia: Brief an einen Freund. 38 M. Jamal Haji Mohammadi: Von Freiheit keine Spur. 49 Ingrid Stahmer: Harte Bretter. 53 Gert Börnsen: Politikeralltag. 60 Hans-Ludwig Siemen: Die uns berichten könnten, sind tot. 67 Michael Von Cranach: Ernst Lossa. 71 Irene Stratenwerth: Leben und Sterben in Sayn. 77 Adrian Palfy: Die Farben des Alltags wechseln. 88 Wolfhardt Behrendt: Da lebte ich mit Göttern. 94 Gertud auf dem Garten: Schreiben und Leben. 97 Herbert Rimkus: Die unendliche Geschichte des Alltags. 106 Ernst Dieckmann u.a.: Alltägliche Brückenschläge. 108 Awa Rothen: Nach und nach. 110 Gerald Köhn: Das Karussell der Gefühle. 112 Gordon Müllenbach: Einweisung…. 115 Anne E. Wild: Protokoll meiner Präpsychose. 118 Cornelia Dauter: Und dann dieser Schock…. 122 Holger L.: Irrfahrt. 123 Thomas Bock: Alltag und Manie. 130 Leni Langstrumpf: Abgedreht. 135 Marion Donath: So gut es noch geht. 144 Gabriele Löffler: Das Gedankenpuzzle. 149 Michael Schiebel: Sportstudent und Hausbesuche. 163 Ronald Mundhenk: Der Sonntag im Alltag. 169 Hans Lehmann: Die Transplatane. 174 Michael Eink: Alltägliche Gewalt – Gewalt im Alltag. 182 Dagmar Barteld-Paczkowski: Schwierigkeiten auf dem Weg zur Selbstbestimmung. 188 Gedichte · Bilder · Texte Heinrich Detering: bei uns am Rande. 16 Jutta Jentges: Die Seele/Halten lassen. 26 Alfons Satz: Dauernd finde ich/Batterie-Ladegerät/Ziel. 31 Bernd Engelmartin: Blick aus dem Fenster. 33 Jutta Jentges: Seelenspuren in tristen Fluren. 34 Hartmut Selle: Die Dinge des Tags/ leicht und schwer/Heute. 36 Maske Blauhaus in Tinaia: Bilder. 47/48 Joachim Müller: Bilder. 51/52 Leo Navratil: Der Künstler Fritz Opitz. 86 Leo Navratil: Aus meinem Tagebuch. 99 Gerald Köhn: Tagesration/Foto. 113/114 Arnhild Köpcke: Aquarelle. 146 Jana Todt: Depression. 147 Gabi Peters: Dieses Gefühl/Gedanken. 148 Heino Bartling: Wenn man traurig ist/In der Gastwirtschaft. 155 Brief an W. Werner. 158 Wolfgang Werner: Von der Traurigkeit zu schreiben. 156 Lutz Debus: Warter, Maler, Hände. 159 Ralf Morscheck: Bilder. 161/162 Christian B. Born: Cartoons. 181 Peter Frömmig: Gelb und rund. 200 Ulrich Vogelsang: Lyrische Systematik. 205 Jürgen Landt: energie endlos. 206 Charlotte Koning: Morgens. 211 Bärbel Reetz: mit haut und haar. 213 Alexander Kurfürst: Der Traumarbeiter. 214 Kurt Schrage: Askese des Blickes. 216 Margrit Fillies: Bild. 227 Kurzgeschichten & kurze Geschichten Henning Poersel: Büro, schneebedeckt. 104 Fritz Bremer: In den Fächern des Alltags ist das Üben eine unendliche Stunde. 195 Sabine Peters: Take it easy. 201 Hartwig Hansen: Knochenlos. 207 Charlotte Koning: Theater. 211 Marina Schnurre: Farben des Alltags. 222 Charlotte Koning: Gorenje. 225 Heiner Egge: Im Winterbett. 229 Buchbesprechungen · Anhang Jürgen Blume über 'Hungersterben' von Faulstich; 'Auschwitz' von Klee; 'Krankenschwestern in der NS-Psychiatrie', von Steppe/Ulmer; 'Heyde/Sawade-Affäre' von Godau-Schüttke; 'Psychiatrie im NS' von Siemen/von Cranach. 233 Hartwig Hansen zu E. Shorters: 'Geschichte der Psychiatrie';. 239 zu Josuran/Hoehne/Held: 'Mittendrin und nicht dabei'. 246 zu S. Maryas 'Schmetterlingsfrauen'. und Schreibaufruf. 247 Harald Pfannkuch zu Längle/Welte Buchkremer: 'Arbeitsrehabilitation im Wandel'. 241 Ronald Mundhenk zu Posners: 'Religiösität und Glaube'. 242 Thomas R. Müller zu Jürgen Müllers: 'Oskar Panizza'. 244 Herzlichen Dank an die Autorinnen und Autoren. 249 Schreibaufruf: Brückenschlag Band 17. 255
Aktualisiert: 2022-12-30
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Brückenschlag. Zeitschrift für Sozialpsychiatrie, Literatur, Kunst / Stimmen Welten

Brückenschlag. Zeitschrift für Sozialpsychiatrie, Literatur, Kunst / Stimmen Welten von Blume,  Jürgen, Bremer,  Fritz, Hansen,  Hartwig
Dieser Titel erscheint im Paranus Verlag der Brücke Neumünster gGmbH. Wären Moses und Hildegard von Bingen heute in einer psychiatrischen Klinik? Die lange Liste der Stimmen hörenden Menschen zieht sich durch die Jahrhunderte. Stimmenhören kann, muss aber nicht krankhaft sein. Viele Menschen hören Stimmen, haben aber nie eine Psychose erlebt. Manche hören gute Stimmen und nutzen diese zur spirituellen Erweiterung. Andere hören sehr böse Stimmen und landen letztlich in der Psychiatrie. Der neue “Brückenschlag” versucht, das Spektrum der Stimmenwelten auszuloten und herauszufinden, welchen Sinn sie für die Betroffenen haben könnten. Er versammelt Essays, Geschichten, Berichte, Gedichte und Bilder von Stimmenhörenden selbst und von Nicht-Stimmenhörenden, die sich dem Phänomen aus der Außensicht nähern. Inhaltsverzeichnis Berichte · Aufsätze · Stellungnahmen Editorial (Andreas Gehrke & Jürgen Blume). Stimmen – Hören. 9 Heinrich Kupffer: Wer Ohren hat zu hören … 11 Heinrich Detering: Der Rosenkranz der heiligen Bernadette Soubirous. 17 Thomas R. Müller: …wir gemeinen Leut, das hat keine Tugend. 29 Ronald Mundhenk: Vom Verstummen der Götter. 35 Ben Steultjens: Im Banne der Stimmen. 41 Hannelore Klafki: Die Befreiung aus dem Opfer-Teufelskreis. 47 Monika Hoffmann: Warum brauche ich das Netzwerk Stimmenhören?. 53 Dirk Corstens und Marius Romme: Mit den Stimmen reden. 65 Andreas Gehrke: Ich bastelte mir meinen eigenen Gott zusammen. 77 Gabi Lummas: Unausprechliches be-greifbar machen. 84 Helene Bartels: Alles spricht. 89 Gabriele Löffler: Der Kon. 92 Helga Sommer: Es war so anders und doch so vertraut. 100 Carla: Stimmenhören – Fluch oder Segen?. 102 Liane: Eine Geschichte vom Sinn des Stimmenhörens. 114 Olaf Armleder: Zwei Welten, zwischen denen ich pendele. 117 Dieter Frangenheim: Die Hölle auf Erden. 120 B. L.: Shirly. 124 Arnhild Köpcke: Honeymoon und Horrortrip. 127 Jessica Biegajski: Schwester. 135 Melanie Rottmann: Hannover im Wohnheim/Der Suizidversuch. 140 Roya Luna: Vom MAUL-HALTEN & anderen Dingen. 143 Carmen Caputo: Ihr seid meine Höhlenkinder. 149 Sigrun Ehrhardt: Ausgrenzung verschlimmert die Seelenqual. 152 Silke Esterl: Kannst du nicht auch mal was Freundliches sagen?. 160 Gedichte · Bilder · Texte Heinrich Silbermann: Zeichnung. 13 Margrit Prümm: Bild. 27 Thomas Kirschstein: Bild. 28 Jörg Paul Käse: Bild/Collage. 40/161 Christian BOB Born: Comic. 52 Stefan Wolff: Zeichnungen. 64/199 Gabi Lummas: Bilder/Tonfiguren. 86/87 Siegrid Appel: Fotos. 90/91 Sabine Heimann: Bilder. 96/139 Regina Siedler: Bild. 103 M. K.: Bilder. 119/137 Christian Regenbrecht: In meinem Kopf. 138 Harthold Hammer-Holle: Bild. 145 Fe Berg: Stimmen. 164 Ulrich Bergmann: Tinnitus. 165 Birte Hasselmann: Bild. 166 Markus Schmidt: Blaue Wunder. 167 Alfons Satz: Gedichte. 168 Hartmut Selle: Klänge. 174 Thomas Böndell: hahnenschrei. 175 Eva Koziol: Bilder. 171/184 Stefan Kryskiewicz: Die innere Fessel. 182 Ohne Stimme. 183 Kurzgeschichten & Jürgen Blume). Stimmen – Hören. 9 Heinrich Kupffer: Wer Ohren hat zu hören … 11 Heinrich Detering: Der Rosenkranz der heiligen Bernadette Soubirous. 17 Thomas R. Müller: …wir gemeinen Leut, das hat keine Tugend. 29 Ronald Mundhenk: Vom Verstummen der Götter. 35 Ben Steultjens: Im Banne der Stimmen. 41 Hannelore Klafki: Die Befreiung aus dem Opfer-Teufelskreis. 47 Monika Hoffmann: Warum brauche ich das Netzwerk Stimmenhören?. 53 Dirk Corstens und Marius Romme: Mit den Stimmen reden. 65 Andreas Gehrke: Ich bastelte mir meinen eigenen Gott zusammen. 77 Gabi Lummas: Unausprechliches be-greifbar machen. 84 Helene Bartels: Alles spricht. 89 Gabriele Löffler: Der Kon. 92 Helga Sommer: Es war so anders und doch so vertraut. 100 Carla: Stimmenhören – Fluch oder Segen?. 102 Liane: Eine Geschichte vom Sinn des Stimmenhörens. 114 Olaf Armleder: Zwei Welten, zwischen denen ich pendele. 117 Dieter Frangenheim: Die Hölle auf Erden. 120 B. L.: Shirly. 124 Arnhild Köpcke: Honeymoon und Horrortrip. 127 Jessica Biegajski: Schwester. 135 Melanie Rottmann: Hannover im Wohnheim/Der Suizidversuch. 140 Roya Luna: Vom MAUL-HALTEN & anderen Dingen. 143 Carmen Caputo: Ihr seid meine Höhlenkinder. 149 Sigrun Ehrhardt: Ausgrenzung verschlimmert die Seelenqual. 152 Silke Esterl: Kannst du nicht auch mal was Freundliches sagen?. 160 Gedichte · Bilder · Texte Heinrich Silbermann: Zeichnung. 13 Margrit Prümm: Bild. 27 Thomas Kirschstein: Bild. 28 Jörg Paul Käse: Bild/Collage. 40/161 Christian BOB Born: Comic. 52 Stefan Wolff: Zeichnungen. 64/199 Gabi Lummas: Bilder/Tonfiguren. 86/87 Siegrid Appel: Fotos. 90/91 Sabine Heimann: Bilder. 96/139 Regina Siedler: Bild. 103 M. K.: Bilder. 119/137 Christian Regenbrecht: In meinem Kopf. 138 Harthold Hammer-Holle: Bild. 145 Fe Berg: Stimmen. 164 Ulrich Bergmann: Tinnitus. 165 Birte Hasselmann: Bild. 166 Markus Schmidt: Blaue Wunder. 167 Alfons Satz: Gedichte. 168 Hartmut Selle: Klänge. 174 Thomas Böndell: hahnenschrei. 175 Eva Koziol: Bilder. 171/184 Stefan Kryskiewicz: Die innere Fessel. 182 Ohne Stimme. 183 Kurzgeschichten & kurze Geschichten Kathleen Hanke: Der Waldspaziergang. 94 Martin C. Stoffel: Kann ich ein Zeichen haben?. 97 Frank Fischer: Aus der Kurve. 109 Georg Walz: Die Stimme. 131 Edelraud Schönfeldt: Wände. 170 Susanne Konrad: Das Flüstern aus der Stille. 176 Richard Wolf: Es spricht aus jedem Haus, aus jedem Stein und jeder Blume 185 Ingo-Michael von Groeling: Unterwegs. 189 Florian Wacker: Nahes Ufer. 195 Sibylle Prins: Begegnung. 198 Buchbesprechungen · Anhang Jürgen Blume zu Thomas Bock: 'Achterbahn der Gefühle'. 201 Susanne Czuba-Konrad zu Renate Klöppel: 'Die Schattenseite des Mondes'. 204 Sibylle Prins zu S. Mentzos/A. Münch: 'Psychose und Literatur'. 205 Hartwig Hansen zu Claudia Guderian: 'Magie der Couch – Bilder und Gespräche über Raum und Setting in der Psychoanalyse'. 206 Jürgen Blume zu Peter Frömmig: 'Anderswo. Novelle aus diesen Tagen'. 208 Sibylle Prins zu Frauen für Frauen e.V.: 'Jetzt kann ich wieder lachen. Wege aus der Gewalt'. 209 Herzlichen Dank an die Autor/inn/en. 210 Schreibaufruf: Brückenschlag Band 22. 216
Aktualisiert: 2022-12-30
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Brückenschlag. Zeitschrift für Sozialpsychiatrie, Literatur, Kunst / Turboleben und neue Ausgrenzung

Brückenschlag. Zeitschrift für Sozialpsychiatrie, Literatur, Kunst / Turboleben und neue Ausgrenzung von Blume,  Jürgen, Bremer,  Fritz, Hansen,  Hartwig
Der "Brückenschlag" erscheint im Paranus Verlag der Brücke Neumünster gGmbH. Unser aller Leben ist zunehmend geprägt durch Beschleunigung und wachsende Komplexität. Forderungen nach Leistung, Mobilität, Flexibilität, höherer Geschwindigkeit sind im Berufsleben und in der öffentlichen Debatte ständig gegenwärtig. Wer nicht mehr mitkommt, fällt vom rasenden Karussell. Nicht nur behinderte Menschen sind im Zuge der Sozialstaat-„Reformen“ von Kürzungen finanzieller Leistungen betroffen. Greift da eine modernisierte Form von Ausgrenzung – Ausgrenzung dadurch, dass der Zugang zu notwendigen Hilfen erschwert oder versperrt wird? Bedeutet – nachdem „gemeindenahe Versorgung“ die Ausgrenzung durch das Leben in großen Anstalten weitgehend abgelöst hat – „Anderssein“ heute wirklich gleich gültig oder wieder zunehmend gleichgültig zu sein? Gibt es in Folge ausgrenzenden Verhaltens anderer, in Folge von Ausgrenzung durch andere so etwas wie Selbstausgrenzung? Leben in der ständigen Erwartung, nicht erwünscht zu sein, nicht gebraucht zu werden? Wie wirkt das alles eigentlich auf Menschen, die beeinträchtigt sind? Bewirkt die Beeinträchtigung, das Anderssein selbst die Ausgrenzung? Oder entsteht Ausgrenzung durch die Reaktionen anderer, durch die Anforderungen des sozialen, beruflichen, technischen Umfeldes? Der neue Brückenschlag versucht Antworten in Form von Essays, Berichten, Geschichten, Bildern und Gedichten. Mit einem Abonnement unterstützen Sie unsere Arbeit sehr. Inhaltsverzeichnis Berichte · Aufsätze · Stellungnahmen Petra Urbaniak: Hallo, Brückenschlag!. 9 Fritz Bremer: 'Du bist Deutschland' und die Radikalisierung von Ausgrenzung. 11 Petra Alice Berg: Extegrierte Persona non grata. 21 Christoph Butterwegge: Ausgrenzung im Sozialstaat – Sozialstaat im Abbruch?. 27 Friedhelm Hengsbach: 'Mehr Markt' erzeugt gesellschaftlichen Ausschluss. 33 Gundula Kayser: Hartz IV und die Folgen. 41 Sisy Phos: Kein Mensch mehr. 50 Gabriele Goettle: Produktion von Parias. 53 Maria Thies: Wünsche. 67 Hep Krekel: Briefe aus der Arbeitslosigkeit. 69 Renate Schernus: Tyrannei des Gelingens. 81 Arnhild Köpcke: Vom MAN. 89 Julie Tränkle: Mut zum Anderssein. 93 Manfred Dechert: Getrieben. 97 Sigismund Oheim: Diagnose als Ausgrenzung?. 99 Frank Dahmen: Ungleichbehandlung in der Psychiatrie und in der Betreuung. 100 Gert Springmann: Einblick in die Tagesstätte. 103 Gabriele Löffler: Erfahrungen mit dem Sozialpsychiatrischen Dienst. 107 Sibylle Prins: Ausgerechnet vom Staat … 109 Ilja Ruhl: Psychiatrie-Erfahrenen-Presse als Instrument der Anti-Stigma-Arbeit. 113 Charlotte Koning: … und raus bist du!. 118 Heinrich Kupffer: Selbstausgrenzung – Chance und Risiko. 122 Klaus Dörner: Medizin als Menschendienst statt als Marktdienstleistung. 127 Sibylle Prins: Behinderung. 136 Kerstin Rodenwald: Randgruppenkultur. 140 Christine Morgenroth/Oskar Negt: Eine Bleibe in der Psychiatrie?. 143 Tanja Afflerbach: Verordnete Schizophrenie. 153 Irene Hoppe: Gespräche statt Spritzen. 158 Michaela Schröder: Engelschöre. 162 Jürgen Blume: Ausgegrenzt. 166 Bettina: Da sein dürfen. 170 Gerald Köhn: Uuuiiiii!. 172 Thomas Hecht: Waldesruh. 175 Gedichte · Bilder · Texte Detlef Schulte: Auf der Suche nach mir. 5 Regina Siedler: Foto. 10 Thomas Kirschstein: Bilder. 26/92 Alfons Satz: Bilder. 34/112 Arnhild Köpcke: Bilder. 40/98 Sabine Heimann: Bilder. 63/198 Thomas Riesner: Radierung. 75 Helmut Silbermann: Bild. 83 Christian 'BOB' Born: Comic. 139 Henschel/Atac-Geiger/Beller/Naruszewicz: Arbeiten aus Speckstein.148/149 Irene Hoppe: Bild. 159 Franko Soric: Schizophren. 160 Bodo-Engelhard Rokosch: Visite. 168 Bettina: Bild. 171 Thomas Bachert: Bild. 181 Joachim Harry Müller: Träume/Das Fenster. 182 Joachim Harry Müller: Bilder. 183/186 Alfons Satz: Gedicht. 184 Klaus Mattern: Gedichte. 185 Alexander Kurfürst: Bild. 189 Hartmut Selle: Die andere Seite. 190 Harthold Hammer-Holle: Grenzgänger im Rollenkonflikt. 191 Harthold Hammer-Holle: Tarot-Karten. 193 Kurzgeschichten & kurze Geschichten Manfred Weinert: Erobert die Marktplätze!. 76 Eva Quick: Faul Schnell / Ich, das Mädchen Moses und deutsche Regeln. 80/142 Lena Grünberg: Kaltes Kreuzberg. 187 Sabine Prigge: Halt dich fern von dem Haus. 194 Richard Wolf: Ich erzähle dir … 199 Buchbesprechungen · Anhang Christiane Wiedstruck zu T. Bock/A. Koesler: 'Bipolare Störunge – Manie und Depression verstehen und behandeln'. 202 Anja Musculus-Viehöfer zu Matthias Krisor: 'Aufgehoben in der Gemeinde, Entwicklung und Verankerung einer offenen Psychiatrie'. 203 Gerald Köhn zu Erich Wulff: 'Das Unglück der kleinen Giftmischerin'. 206 Gerald Köhn zu Ronald Mundhenk: 'Der geteilte Mantel'. 207 Sabine Marya zu Didi Lindewald: 'Schritte zurück ins Leben'. 209 Sibylle Prins zu Susanne Konrad: 'Camilles Schatten'. 211 Herzlichen Dank an die Autorinnen und Autoren. 213 Schreibaufruf: Brückenschlag Band 23. 220 Aufruf für das BPE-Kulturnetzwerk. 221
Aktualisiert: 2022-12-30
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Ermutigungen

Ermutigungen von Bremer,  Fritz, Buck,  Dorothea, Fischer-Buck,  Anne, Hansen,  Hartwig
Was Dorothea Buck durch ihren bahnbrechenden Lebensbericht "Auf der Spur des Morgensterns. Psychose als Selbstfindung" und ihr langjähriges Engagement für die Interessen von psychiatrieerfahrenen Menschen in Deutschland und Europa in Bewegung gesetzt hat, ist einzigartig in der Psychiatriegeschichte der letzten Jahrzehnte. Es gibt wohl wenige Menschen, die wegen ihrer kämpferischen Gradlinigkeit so anerkannt und verehrt werden wie die beständige Mahnerin, die sich auch heute noch im hohen Alter als Jahrhundert-Zeugin immer wieder kritisch und ermutigend zu Wort meldet. So gibt es tatsächlich keinen besseren Buchtitel für ihre jetzt erscheinenden ausgewählten Aufsätze, Vorträge und Briefe aus den letzten vierzig Jahren als den, wofür Dorothea Buck mit ihrem Lebenswerk steht: Ermutigungen. In ihrem Nachwort bekräftigt Anne Fischer-Buck als jüngere Schwester eine solche Zuversicht und zeigt, welche gesellschaftliche Unterstützung auch die Angehörigen brauchen.
Aktualisiert: 2021-09-29
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Brückenschlag. Zeitschrift für Sozialpsychiatrie, Literatur, Kunst / Sinn und Wahn

Brückenschlag. Zeitschrift für Sozialpsychiatrie, Literatur, Kunst / Sinn und Wahn von Bock,  Thomas, Bremer,  Fritz, Buck,  Dorothea, Grön,  Ortrud, Jentges,  Jutta, Poersel,  Henning, Sieg,  Wolfgang, Strasser,  Johano, Wulff,  Erich
Dieser Titel erscheint im Paranus Verlag der Brücke Neumünster. Über das Buch Editorische Notiz zur zwölften Ausgabe BrückenSchlag Band 12 präsentiert Beiträge zu "Sinn und Wahn" – Berichte, Aufsätze, Geschichten, Gedichte, Bilder. Ein modisches Thema? Hoffentlich modisch, denn schon immer wichtig und deshalb gar nicht oft genug auf der Tagesordnung. Die Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Sinn und Wahn ist ein wesentliches Anliegen unserer Zeitschrift – seit Beginn. Zentral ist die Aufmerksamkeit für die lebensgeschichtliche Bedeutung des Wahnerlebens. Wir gehen von der Annahme aus, daß jedes, auch das außerordentlichste, scheinbar unverständlichste Erleben, Verhalten Teil und Ausdruck menschlicher Entwicklung ist. Der vorliegende Band enthält zu diesem Aspekt beeindruckende Zeugnisse. Beispielhaft weisen wir auf die äußerst intensiven und genauen Texte von Dorothea Buck-Zerchin, Ortrud Grön, Jutta Jentges und Hans-Jürgen Claußen hin. Auf der Ebene aktueller psychiatrischer, sozialpsychiatrischer Theoriediskussion befassen sich Erich Wulff und Thomas Bock mit Möglichkeiten des Verstehens psychotischen Erlebens. Erich Wulff ist einer der Wegbereiter sozialpsychiatrischer Reformarbeit, einer der Mitbegründer der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie (DGSP). Thomas Bock ist Mitinitiator der Psychoseseminare, die der sozialpsychiatrischen Arbeit dringend notwendige neue Impulse gaben und geben. Wir sind froh, daß gerade diese beiden mit ihren Beiträgen unsere Sammlung bereichern. Auch im wissenschaftlichen Zeitalter, auch in der Epoche der Datenverarbeitung und des Internet machen Menschen metaphysische, religiöse, mythische Erfahrungen und stellen Fragen dazu. Individuelles und kollektives Unbewußtes sind trotz der Macht der Rationalität real, sind sozusagen virulent. Das Unbewußte sucht Ausdruck, drückt sich aus in Träumen, in psychosenahem Erleben, in symbolischem Bedeutungserleben, im Wahn. Die Auseinandersetzung mit diesen und anderen vergleichbaren Erfahrungen ist notwendiger Teil lebensgeschichtlicher Entwicklung im Prozeß der Individuation (C.G. Jung). Zu diesem zweiten, wesentlichen Aspekt der Frage nach "Sinn und Wahn" finden Sie vielfältige Hinweise in den Beiträgen der oben schon genannten Autorinnen und Autoren, darüber hinaus bei Ilka Christof, Gertrud Auf dem Garten, Helmut Mohelsky und in vielen anderen Berichten aus dem "Hinterland der Augen". Und wir verweisen gerade an dieser Stelle auf die versammelten Bilder, Zeichnungen, Gedichte und Geschichten des Bandes. Viele Arbeiten können gesehen oder gelesen werden als Zeugnisse der Suche nach dem, was hinter den Fassaden der Rationalität verborgen und womöglich zu finden ist. Wir sind sehr froh, daß wir so viele Einsendungen künstlerischer und literarischer Arbeiten erhalten. Viele Autorinnen und Autoren trauen sich zum ersten Mal, etwas aus der Hand zu geben. Wir bemühen uns, möglichst auf jede Einsendung zu antworten, können aber natürlich nicht jeden Text, jedes Bild veröffentlichen. Wir bitten um Verständnis. Wir freuen uns, daß wir wieder Texte von Autoren wie Wolfgang Sieg, Johano Strasser, Theodor Weißenborn, Ernst F. Wiedemann u.a. vorstellen können. Herzlichen Dank für die Mitarbeit! Beim Thema "Sinn und Wahn" ergibt sich ein weiterer Aspekt, den wir kulturkritisch nennen wollen, wohl fast zwangsläufig. Die Journalistin Irene Stratenwerth stellt in ihrem Beitrag die Frage nach dem Umgang mit dem Psychose-Erleben in den Medien. Heinrich Kupffer fragt vom Turmbau zu Babel bis zum Wolkenkratzer nach Sinn und Wahn menschlicher Bauwerke. Desweiteren finden Sie Beiträge von Michael Kruhl, Jürgen Schiedeck, Martin Stahlmann und anderen. Wir wollen mit dieser Sammlung zum Sinn des Wahns, zum Wahn des Sinns zu einer mutigen und offenen Auseinandersetzung beitragen, weder Wahnerleben idealisieren, noch die Suche nach Sinn kurzschlüssig für erledigt erklären. Wir möchten in einer Zeit der Sparpolitik, der Abwendung vom Sozialen, der Diktatur des Ökonomischen, der Budgetierung des Krankenhausetats, der gravierenden Veränderungen im Bundessozialhilfegesetz, des Pyrrhus – Siegeszuges des "freien Wettbewerbs" all diejenigen, die in der psychosozialen, psychiatrischen, sozialpsychiatrischen Behandlung und Betreuung tätig sind, auffordern, sich gerade jetzt der inhaltlichen und persönlichen Auseinandersetzung mit dem Sinn- und Wahnerleben zu stellen. Nur wirkliche Verbundenheit mit den Menschen und ihren Geschichten kann uns davor bewahren, zu bloßen Konkurrenten und Abzockern auf dem Psycho-, Reha-, Wohlfahrtsmarkt zu werden. Zugleich möchten wir psychose- und psychiatrieerfahrene Menschen ermutigen, ihre Erfahrungen offensiv zu vertreten, ihre Interessen zu formulieren, vor den scheinbar immer schon geklärten, von Ökonomie und Rationalität beherrschten Erklärungen nicht aufzugeben. Wir könnten es so zusammenfassen: Klaus Dörners Aufforderung zur Radikalisierung der Psychiatriereform wird dringlicher, die Gründe für die Notwendigkeit dieser Forderung sichtbarer, die Aufgabe, in dieser Lage kämpferisch zu sein, unübersehbar. Wir wissen, daß Literatur selten bis nie eine unmittelbare Wirkung hat, hoffen aber doch, mit dieser Sammlung einen Beitrag zur oben beschriebenen Auseinandersetzung zu leisten. Unser besonderer Dank gilt Dorothea Buck-Zerchin, die durch Ideen, Hinweise und Vermittlungen wesentlich zur Vielfalt dieses Bandes beigetragen hat. Wir danken auch der Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein, Frau Gisela Böhrk, ebenso der Landesgeschäftsstelle des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, namentlich Frau Christel Achberger für die fortgesetzte Unterstützung unserer Zeitschrift. Wir danken nicht zuletzt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Druck und Paranus-Verlag der Brücke Neumünster e.V. für die engagierte Arbeit am BrückenSchlag Band 12. Wir wünschen auch dieser Ausgabe viele interessierte Leserinnen und Leser. Fritz Bremer
Aktualisiert: 2022-12-30
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Herr Dörner kommt mit dem Zug

Herr Dörner kommt mit dem Zug von Bremer,  Fritz, Hansen,  Hartwig, Zechert,  Christian
„Ja! Rufen Sie mich an, wir machen was aus. Ich steh im Telefonbuch von Hamburg.“ Klaus Dörner, der wohl bekannteste deutsche Sozialpsychiater, ist neugierig geblieben auf Menschen. Er reist bis zu 200 Tage im Jahr durch die Lande, in Groß- und Kleinstädte, auf Dörfer, Kongresse und Tagungen. Der „Heimauflöser“ und Erfolgsautor hat eine Mission: Er begeistert die Menschen dafür, das nachbarschaftliche Miteinander wieder neu zu beleben, damit alle – egal, ob anders, alt oder allein – dort leben und sterben können, wo sie hingehören. Dabei ist er charismatisch und bescheiden zugleich: „Ein Spurenleger, ein Entgrenzungskünstler, ein Mutmacher.“ „Er lebt, was er schreibt.“ „Klaus Dörner fasziniert das Publikum, und zwar nicht durch eine ‚hochakademische’ Rede, sondern mit der Kunst, jeden zu erreichen.“ Seine drei Verlage danken Professor Klaus Dörner und gratulieren ihm zu seinem 80. Geburtstag mit diesem besonderen Buch. Hier kommen nicht nur langjährige Weggefährten zu Wort, sondern vor allem die Menschen im „dritten Sozialraum“, die er besucht, inspiriert und überzeugt hat: „Sie waren Vordenker und Weichensteller zugleich, haben sich mit Besitzstandswahrern und Bedenkenträgern angelegt und dem Amtsschimmel mehr als einmal die Stirn gezeigt.“ „Was ich an Klaus Dörner wirklich bewundere, ist seine Wandelbarkeit. Er ist noch immer so nah dran am Leben, und blieb seinen Themen all die Jahre treu.“ „Nach dem Vortrag brachte ich ihn zum Zug, wir winkten noch, als er davonfuhr. Hinter der Scheibe sah ich die wachen Augen, das weiße Haar, die dunkel Lederjacke. Bis zum nächsten Mal, großer Zauberer.“
Aktualisiert: 2022-12-30
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Ermutigungen

Ermutigungen von Bremer,  Fritz, Buck,  Dorothea, Fischer-Buck,  Anne, Hansen,  Hartwig
Dieses Buch erscheint in Kooperation mit dem Anne Fischer Verlag, Norderstedt. Was Dorothea Buck durch ihren bahnbrechenden Lebensbericht „Auf der Spur des Morgensterns. Psychose als Selbstfindung“ und ihr langjähriges Engagement für die Interessen von psychoseerfahrenen Menschen in Deutschland und Europa in Bewegung gesetzt hat, ist einzigartig in der Psychiatriegeschichte der letzten Jahrzehnte. Es gibt wohl wenige Menschen, die wegen ihrer kämpferischen Gradlinigkeit so anerkannt und verehrt werden wie die beständige Mahnerin, die sich auch heute noch im hohen Alter als Jahrhundert-Zeugin immer wieder kritisch und ermutigend zu Wort meldet. So gibt es tatsächlich keinen besseren Buchtitel für ihre jetzt erscheinenden gesammelten Aufsätze, Vorträge und Briefe aus den letzten vierzig Jahren als den, wofür Dorothea Buck mit ihrem Lebenswerk steht: Ermutigungen. In ihrem Nachwort bekräftigt Anne Fischer-Buck als jüngere Schwester eine solche Zuversicht und zeigt, welche gesellschaftliche Unterstützung auch die Angehörigen brauchen.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Mit meinen herzlichen Grüßen! Ihre Dorothea Buck

Mit meinen herzlichen Grüßen! Ihre Dorothea Buck von Bremer,  Fritz, Buck,  Dorothea, Hansen,  Hartwig, u.a.
Liebe Dorothea Buck, Ihre Erfahrung und Ihr Leben sind eine unschätzbare und einmalige Hilfe für Betroffene und Nichtbetroffene. Sie sind dadurch eine Hoffnung für viele Menschen. Und dies ist wichtiger als alles andere. In herzlicher Verbundenheit Ihr Ernst Klee Ein Buch mit 150 Briefen – Zeitdokument und Ratgeber zugleich. Die Leitfigur der Psychiatrieerfahrenen-Bewegung beantwortet Briefe, die sie in den zehn Jahren nach Erscheinen ihres wegweisenden Heilungsberichts Auf der Spur des Morgensterns erreichten – liebevoll, individuell und immer wieder ermutigend. Ein Buch voller Erfahrung in Dialogform, voller Weisheit und praktischer Orientierung. Wer Dorothea Buck kennengelernt hat, sieht sie beim Lesen vor sich an der Schreibmaschine in ihrem Gartenhaus. Alle anderen können sich nun durch ihre Antworten ebenfalls faszinieren lassen.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Brückenschlag. Zeitschrift für Sozialpsychiatrie, Literatur, Kunst / Natur, Zerstörung, Seele – von Umwelten und Innenwelten

Brückenschlag. Zeitschrift für Sozialpsychiatrie, Literatur, Kunst / Natur, Zerstörung, Seele – von Umwelten und Innenwelten von Bremer,  Fritz, Buck,  Dorothea, Kruhl,  Michael, Kupffer,  Heinrich, Lamparter,  Wilfried, Mehl,  Ulrike, Navratil,  Leo, Øen,  Håkoni, Petri,  Horst, Schnurre,  Marina
Dieser Titel erscheint im Paranus Verlag der Brücke Neumünster. Über das Buch Es ist zwölf. Jeder ist betroffen, aber viele demonstrieren Betroffenheit. Und gerade diese innere Haltung zwischen Empfinden, Verdrängen und Hilflosigkeit angesichts der wachsenden Bedrohung spielt eine wichtige Rolle in vielen Beiträgen des Brückenschlag Band 9. Er ist ein Mosaik aus Aufsätzen, Berichten, Stellungnahmen, Gedichten, kurzen Texten, Geschichten und Bildern. Inhaltsverzeichnis Berichte, Aufsätze, Stellungnahmen Madjid Morgenroth, Håkon Øen: Die im Stich gelassene Fahne. 14 W. E. Lamparter: Der Zerfall der zivilen Gesellschaft. 19 Horst Petri: Vergiftete Kindheit. 25 Aktion: Gegen die Vergiftung der Kindheit und Abschließende persönliche Wertung. 32 Gertrud auf dem Garten: Die Erde ein sicherer Ort – oder?. 38 Peter Fink: Krankheiten – Umdenken ist erforderlich. 44 Margret: Wir stellen jeden Tag fest. 49 Michael Kruhl: Antibiotika – ihre Bedeutung für Krise und Krankheit. 55 "Kein Weg!", oder: "Hallo Natur!" – ein erneuter Sündenfall. 106 Peter Reibisch: Wege aus der Polarität – eine Stellungnahme. 60 F. Michael Stark: Natur, Zerstörung, Seele. 68 Arnhild Zaum: In meiner Psychose. 74 Bernd Heinrichs: Die Frage nach Gott, der Seele und dem Sinn des Lebens. 78 Ulrike Mehl: Umweltschutz wird von der Politik bestimmt. 81 Jürgen Schiedeck: Umweltkatastrophen und das "Verschwinden der Wirklichkeit". 93 Gisela Drodofsky: Sprache im Kapitalismus. 100 Heinrich Kupffer: Natur als Metapher. 109 Anja Ross: Spurensuche. 118 Michael Kruhl, Fritz Bremer: Jens Jensen – "Natur" in seinem Leben und Schreiben; Texte von und über Jens Jensen. 123 Leo Navratil: Die säkulare Einstellung der chronisch Kranken. 141 Gedichte, Bilder, Texte Gerhard Mell: Kreuzberg. 17 und: Borderline. 146 Fritz Bremer: Brennende Häuser. 18 Jutta Jentges: Kreuzfrau, und andere Bilder. 42 Monika Wilmskötter: (Gouache). 54 Hartmut Zietz: 1900-2000. 64 Jürgen Köpcke: (Collage). 77 Claus Kull: Bildbundschutzumweltzen. 79 Holger Eggers: Wohlstandsbegleitersicht. 90 Ulf Rosenbohm: Über das Sterben einer Welt. 92 Robert Frank: Kommunikation und Arbeit. 102 Georg von Kirchbach: (Ölkreidezeichnung). 103 Helmut Ulrich: Marschenlandschaft. 104 Ansgar Eyl: Verkauft. 121 Adelbert Natorp: Birke im Abendlicht. 136 Ernst Herbeck: Weltuntergang 3. 140 Karl Seemann: Mond; Metamorphose. 147 Bilder von Mitgliedern der Initiativgruppe "Maske Blauhaus in Tinaia". 148 Imke Liegmann: "Ins Offene, Freund"; Besichtigung. 153 Friedrich A. Holm: Ich bin; Ich sitze. 155 Götz Forstreuter: Heißa. 156 Carsten Hein: Wüstenei des Entdeckers; Reproduktion des Ursprungs. 158 Steffen Stadelmann: Sturzflug, und andere Gedichte. 160 Monika Köhler: Der Erde mitteilen. 163 Karen Henjes: Und in dieser endlosen Nacht. 164 K.H. Menne: Finnland. 166 Sanna Radizi: Anagramme. 169 Rainer R. Amann: Mysterium; Verweisheit. 170 Tobias Schüler: Seele und Landschaft. 172 Alexander Kurfürst: Meine erste Räuberbande. 174 Theoderich Spizoa: Der Hamster von Sulzfeld; O’hianer. 176 Horst Walchhofer: Wone scho fantasia. 178 Hans Hundertbaum: Nocticula. 180 Wolfdietrich Schnurre: Ansprache des Vorortpolizisten während der Morgenrunde. 182 Sabine Stange: (Maskenobjekt). 236 Kurzgeschichten und kurze Geschichten Fritz Bremer: Deutsches Frühlingserwachen. 23 Loni Kummutat: Müll. 51 Anna Lilo Brenken: Unterirdischer Atomversuch. 67 Robert Walser: Welt. 138 Marina Schnurre: Gottes Wille. 188 Monika Schweinsberg: Wohin des Weges. 190 Sabine Hönck: Die gläserne Frau. 192 Thorsten Gallert: Das letzte Jahr. 194 Stephan Krawczyk: Metamorphose; Mensch. 199 Barbara Becker: Das Vierkantholz oder ein Eimer voll Glück. 202 Gerda Brömel: Melanie. 204 Karin Rohner: Die Umarmung. 208 Marianne Ach: Josef findet sein Glück auf der Straße. 211 Hilde Retter: Der Auftrag. 215 Wolfgang Sieg: Was ist denn nu mitten Trainer. 219 Paul Louis Heimer: Shark, der Bernhardiner. 224 Theodor Weißenborn: Im Land der Steinfresser. 232 Buchbesprechungen, Anhang Sabine Wenzel-Bremer zu Horst Petri: "Umweltzerstörung und die seelische Entwicklung unserer Kinder". 237 Klaus Wendler zu Heinz Deger-Erlenmaier: "Wenn nichts mehr ist, wie es war.". 239 Dorothea Buck-Zerchin zu Vera Stein: "Abwesenheitswelten. Meine Wege durch die Psychiatrie". 240 Henning Poersel zu Leo Navratil: "Bilder nach Bildern". 243 Fritz Bremer zu Leo Navratil: "Schizophrenie und Religion". 247 Zu den Autorinnen und Autoren. 252
Aktualisiert: 2022-12-30
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Brückenschlag. Zeitschrift für Sozialpsychiatrie, Literatur, Kunst / Lebensflüsse. Lebensläufe

Brückenschlag. Zeitschrift für Sozialpsychiatrie, Literatur, Kunst / Lebensflüsse. Lebensläufe von Blume,  Jürgen, Bremer,  Fritz, Hansen,  Hartwig
„Wir müssen uns unsere Biografien erzählen“, schlug im Jahr 1990 der heutige Bundestagspräsident Wolfgang Thierse den Deutschen in Ost und West vor. Den sich fremd gewordenen – die zwar dieselbe Sprache, aber doch aneinander vorbei und nur scheinbar über dieselben Dinge sprechen. Die Kenntnis der Lebensgeschichte des Gegenüber fördert Verstehen und Verständigung. Und ist für eine hilfreiche Begleitung im psychiatrischen Alltag unerlässlich. Der Brückenschlag 20 widmet sich diesmal individuellen Lebensgeschichten und macht damit auf literarische Weise das, was die Fachwelt „Subjektorientierung“ oder „Biografieforschung“ nennt. Er ist eine Flusslandschaft geworden, ein Sammelbecken der unterschiedlichsten Lebensflüsse. Die sehr vielfältigen Beiträge beschreiben zum Beispiel die Hindernisse im Flussbett des Lebens, die Stromschnellen, die Strömungen, die Überschwemmungen – die Punkte, an denen sich etwas angestaut hat oder der Druck zu groß wurde, weil etwas von außen am Lebensfluss begradigt werden sollte. Und wie es dann plötzlich doch weiterging: Mit neuem Kurs und auf andere Weise. Lassen Sie sich überraschen, vielleicht erkennen Sie sich ja wieder in der Spiegelung so manchen Lebensflusses! Und: Der Brückenschlag wird zwanzig. Er ist zahlreichen Menschen begegnet, hat für sie ganz unterschiedliche Bedeutungen gewonnen und er hat eine bemerkenswerte Entwicklung durchgemacht. Auch ein Lebensfluss, eine Biografie. Wir freuen uns drüber. Inhaltsverzeichnis Berichte · Aufsätze · Stellungnahmen Fritz Bremer: Geschichten – Menschen – Brückenschläge. 9 Renate Schernus: Es könnte alles auch ganz anders sein!. 20 Thomas Bock: Lebensläufe und ihr Stellenwert in der Psychiatrie. 29 Christoph Müller: Die Begegnung beginnt mit einem Lächeln. 36 Eva Brücker: 'Es war trotz allem eine schöne Zeit'. 43 Hanneke Oosterhof und Detlef Petry: Het Apeldoornsche Bosch. 49 Hans-Ludwig Siemen: 'Wohin die Sprache nicht reicht' – Hans Keilson zu Ehren. 59 Elise Pols: Vorausgegangenes. 65 Ulrich Bergmann: Bernstein und Hans Ludwig Pfeiffer. 71 Interview mit Jan Foudraine: Die Macht des medizinischen Mayas. 78 Manuela Lietzow: Ein anderer Weg. 94 Klaus Leferink: Umsonst Leben. 103 Heinrich Kupffer: Rudern im Wildwasser. 115 Leo Navratil: Regula Egli. 122 Arnhild Köpcke: Ich bin dankbar. 127 Gabriele Löffler: Warum nur?. 131 Wolfgang Heuer: Zivilisationsneurose und Erleuchtung. 135 Christiane Egner: Absturz ins zweite Leben. 142 Chrissy: Mein Lebensweg in die psychotische Angst. 148 Irene Hoppe: Die unsichtbare Mauer. 154 Tomte: Unser Leben. 160 Ute Latendorf: Dem Leiden eine Sprache geben. 168 Anonyma: Offener Abschiedsbrief an Euch, meine Eltern. 177 Christiane Tilly: Der schwarze und der weiße Lebenslauf. 184 Willi Kemper: Das Künstlerhaus LYDDA in Bethel. 190 Sibylle Prins: Rückwärts. 211 Gedichte · Bilder · Texte Alexander Kurfürst: Bild. 17 Antonia Schepers Anguita: Lebensbegleiter. 34/35 Stefan Meishner: Bild. 40 Hans Ludwig Pfeiffer: Bilder. 70/77 Helmut Silbermann: Bild. 85 Roland Klotz: Bild. 93 Cornelia Dauter: Bild. 99 Fe Berg: Der Hefezopf. 100 Christian 'BOB' Born: Comic. 102 Regina Siedler: Bild. 108 Sabine I. B. Heimann: Bilder. 121 Klaus H. Menne: Collage. 125 Alfons Satz: Der Fremde. 126 Ingrid Glienke: Punkt/Renovation. 141 Corinna Fuhrmann: Bild. 145 Gerald Köhn: Gedanken und Sehnsucht. 146 Doris Modess: Schnelle Schritte. 152 Stefan Kryskiewicz: Narben/Falten. 153 Siegrid Appel: Foto. 189 Horst Hallensleben: Linolschnitt. 191 Jochen Missfeldt: Gedichte. 200 Arnhild Köpcke: Bild. 201 Daniel Bremer: Voraus. 202 Merle Bremer: Bilder. 203 Olaf Hagedorn: Gedichte. 204 Bodo-Engelhard Rokosch: Gedicht. 205 Heino Bartling: Gedichte. 206/207 Hartmut Selle: Im Schlaf/Morgen. 208 Thomas Kirschstein: Bild. 209 Christiane weiner: Es dauert/Maßnahme. 210 Georg Walz: Bild. 212 Hildegard Wohlgemuth: Bild. 232 Kurzgeschichten & kurze Geschichten Die Redaktion: Lebenslauf. 18 Marina Schnurre: Mein Bruder/Atemloser Bericht. 90/91 Sabine Peters: Gespräch der Spaziergänger unterm Deich. 109 Florian Wacker: Vaters Stille. 193 Dana Sturm: Verdacht. 198 Buchbesprechungen · Anhang Jürgen Blume zu G. Kaiser: 'Unbeirrbar rot'. 213 Hartwig Hansen zu U. Timm: 'Am Beispiel meines Bruders'. 214 Jens Clausen zu J. Niederstadt: 'Der Poet der Canyons'. 215 Jens Clausen zu N. Bouvier: 'Der Skorpionsfisch'. 218 Lutz Debus zu D. Küblböck: 'Ich lebe meine Töne'. 220 Jürgen Blume zu S. Peters: 'Abschied. Erzählung'. 221 Gerald Köhn zu W. Kleespies: 'Angst verstehen und verwandeln.'. 222 Hartwig Hansen zu: 'Leben eben – Wege in die Arbeit'. 224 Sibylle Prins zu Th. Bock: 'Umgang mit psychotischen Patienten'. 225 Jürgen Blume zu M. Krisor/K. Wunderlich: 'Vom Kopf auf die Füße …'. 227 Petra Alice Berg zu S. Prins: 'Vom Glück. Wege aus psychischen Krisen'. 227 Christoph Müller zu K. Dörner: 'Die Gesundheitsfalle – woran unsere Medizin krankt …'. 229 Richard Wolf zu R. Liedtke: 'Wem gehört die Republik?'. 230 Nachruf auf Hildegard Wohlgemuth. 233 Herzlichen Dank an die Autor/inn/en. 234 Schreibaufruf: Brückenschlag Band 21. 241
Aktualisiert: 2022-12-30
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Brückenschlag. Zeitschrift für Sozialpsychiatrie, Literatur, Kunst / Arbeit! Was ist unser Arbeitslos?

Brückenschlag. Zeitschrift für Sozialpsychiatrie, Literatur, Kunst / Arbeit! Was ist unser Arbeitslos? von Bremer,  Fritz, Buck,  Dorothea, Kupffer,  Heinrich, Navratil,  Leo, Negt,  Oskar, Poersel,  Henning, Schwendter,  Rolf, Sierck,  Udo, Stange,  Sabine, Stark,  Michael F, Weissenborn,  Theodor, Wittig,  Holger
Dieser Titel erscheint im Paranus Verlag der Brücke Neumünster. Über das Buch: Editorische Notiz zur elften Ausgabe Als wir uns vor einem Jahr überlegten, es könnte interessant sein, für Band 11 zum Stichwort "Arbeit" zu sammeln, ahnten wir nicht, welch eine Fülle von Beiträgen und Aspekten auf uns zukommen würde. Von Einsendung zu Einsendung wurde das Vorhaben umfangreicher, vielschichtiger, anregender: Arbeit in ihrer Bedeutung in der lebensgeschichtlichen Entwicklung; Arbeitsverlust durch Psychiatrisierung; Arbeitstherapie im psychiatrischen Raum; Arbeit in Selbsthilfefirmen und Trainingseinrichtungen; Arbeit als Weg der Entfaltung versus Arbeit als Erwerbsquelle; der gesellschaftliche Stellenwert von Arbeit in der aktuellen ökonomischen Entwicklung; die Verschärfung und Verfeinerung des Anpassungsdrucks in der Arbeitswelt; Arbeitslosigkeit; kreative Arbeit im Umfeld von Literatur-Kunst –Therapie; Arbeit heute als Einübung in den Umgang mit Phantomen. Vor allem einige der literarischen Texte dieses Bandes befassen sich auf eindrucksvolle Weise mit der voranschreitenden Entfremdung und Phantomisierung in der Arbeit, bzw. durch die Arbeit. Wir haben die Beiträge so zueinander gestellt, daß sie sich gegenseitig illustrieren oder ergänzen Oder miteinander in Widerspruch geraten. In einigen Passagen des Bandes gibt es so etwas wie einen Erfahrungsaustausch per Text. Wir hoffen, daß viele Leserinnen und Leser die Anregung und Spannung spüren, die wir bei der Zusammenstellung erlebten. Sehr froh sind wir über die vielen Einsendungen von psychoseerfahrenen Menschen. Wir vermuten, daß in dieser Fülle von Beiträgen das wachsende Selbstbewußtsein von Psychiatirie-Erfahrenen deutlich spürbar wird. Wir danken allen Autorinnen und Autoren für ihre Mitarbeit. Wir danken Sabine Stange (Kassel), F.-Michael Stark (Hamburg) und Holger Wittig (Kiel) für ihre Unterstützung und Arbeit in der Redaktion. Wir danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in unserer Einrichtung Druck und Verlag für ihren Einsatz. Wir wünschen dieser Ausgabe viele interessierte Leserinnen und Leser. Fritz Bremer / Henning Poersel Oktober 1995
Aktualisiert: 2022-12-30
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Brückenschlag. Zeitschrift für Sozialpsychiatrie, Literatur, Kunst / Fremde Welten

Brückenschlag. Zeitschrift für Sozialpsychiatrie, Literatur, Kunst / Fremde Welten von Blume,  Jürgen, Bock,  Thomas, Bremer,  Fritz, Buck,  Dorothea, Leferink,  Klaus, Poersel,  Henning, Schnurre,  Marina, Sieg,  Wolfgang
Über das Buch In früheren Tagen begab man sich auf Reisen, um fremde Orte und Menschen kennenzulernen. Heute sind uns „die fremden Welten“ durch Fernsehen und Internet vermeintlich nah und vertraut geworden. Fremd können uns auch Erlebnisse sein, die für andere ihr ureigenstes Terrain sind, z.B. die Welt der psychischen Erkrankungen. Unlogisch, durchgeknallt für die einen, die einzig mögliche Ordnung in einer undurchschaubaren Welt für die anderen. Wir laden Sie ein zu einer Begegnung mit fremden Welten jeglicher couleur – mit dem Fremden in uns und um uns. In Form von Bildern, Gedichten, Kurztexten, als Wissenschaft und Literatur. Inhaltsverzeichnis Berichte · Aufsätze · Stellungnahmen Editorial (Jürgen Blume): Fremde Welten. 9 Bernd Ladwig: Der Gestaltwandel des Fremden. 23 Gertrud auf dem Garten: Heimweh nach Fremdheit. 29 Jürgen Schiedeck und Martin Stahlmann: Fremdenverkehr. 31 Kerstin Kempker: Fremdsein – Fremd bleiben. 40 Rainhard Eßer: Angst, vor allem Angst. 50 Wolfhardt Behrend: Fremde Welten. 56 UnZeit: Über die Motivation des Schreibens. 60 Renate Schernus: Verschwiegenes im Fremden. 62 Hans-Jürgen Claußen: Eine Reise in ein neues Grenzland. 69 Jutta Jentges: Bruchstücke aus fremden Welten. 72 Thomas Bock: Psychose ohne Psychiatrie. 76 Gabriele Löffler: Anama Carina. 86 Lilli Regitko: 'Der weiße Schatten'. 92 Burckhard Berger: 'Bitte töten sie mich' und andere Texte. 99 Dorothea Buck: Selbsthife-Initiativen. 105 Ilka Christof: Das innenwendige Gesicht. 117 Klaus Leferink: Eigene Sprache – fremde Sprache. 126 Michael Kruhl: Betrachtungen zu einer Philosophie des Fremden. 141 Fritz Bremer: Jens Jensen: Stimmen aus dem Raum hinter der Sprache. 144 Heinrich Kupffer: Solche Tiere gibt es nicht. 154 Thomas Müller: 'Denken ist immer eine schlimme Sache'. 163 Leo Navratil: Otto Prinz. 172 Gedichte · Bilder · Texte Claus Kull: Kommunikation. 39 Jürgen Schiskale: Freunde. 58 UnZeit: Genesis of Mankind. 61 Josef Schwamborn: Platz Verweis. 68 Jutta Jentges: Bruchstücke. 74 Astrid Schinke: Schizophrenie 10. 95 Hannelore Klafki: Erinnerung. 98 Kristian Kraatz: Have a good Trip · Das Farbenei. 124 Georg von Kirchbach: 'Ich warte!' u.a. Gedichte. 138 B. Ebiti: Seelenhöhle. 153 Grisch Dell: Turnerin. 162 Agri Maenner: Der Riese · Der Schrei. 176 Hartmut Selle: 'Herbst' u.a. Gedichte. 178 Christian Geissler (k): Zum Thema Fremde. 180 Thomas Klees: Nehme ich mir Abschied. 184 Cereceda: Nachtbesplittert. 186 Hans Radund: Wahnfremd vor Wortläsionen. 189 J. Przebieracz: Aus: 'Sonne, Mond, Himmel…'. 191 Peter Maurmann: Goldrausch · Vor dem Beben. 206 O. Kühn: Geteilte Lebensfreude. 226 Kurzgeschichten & kurze Geschichten Ilse Eichenbrenner: Wer hat Angst. Vorm. Schwarzen Mann!. 11 Dolores Aguirre: Sylvester. 46 Bernd Müller: Das erste Mal in der Nervenklinik. 83 Susanne Rasser: Nichts. 192 Wolfgang Sieg: Wellpot. 199 Hartwig Hansen: Zeit-Los. 203 Heiner Egge: Wilde Moor 1. 208 Sabine Peters: Ich kenne diesen Menschen nicht. 213 Eco: Engel. 217 Marina Schnurre: Der Todesengel. 222 Adelbert Natorp: Die Tür. 27 Ulrike Kotzina: Das Land links von uns. 230 Charlotte Koning: Besuch. 237 Rezensionen · Anhang Jürgen Blume über Wildfremd, hautnah von Rea Brändle, über die Zeitschrift Die Psychotherapeutin und über Werner Schiffauers Fremde in der Stadt. 240 Carolina Herrmannsen über Die Bettelkönigin von Irene Stratenwerth und Thomas Bock. 243 Peter Frömmig über Ingram Hartingers Prosawetter. 244 Martin Wollschläger über Tage der Stille – Tage des Glücks von Theodor Weißenborn. 246 Herzlichen Dank an die Autorinnen und Autoren. 248 Schreibaufrufe Brückenschlag Band 15 und 16. 255/256
Aktualisiert: 2022-12-30
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