Monster und Kapitalismus

Monster und Kapitalismus von Breyer,  Till, Overthun,  Rasmus, Roepstorff-Robiano,  Philippe, Vasa,  Alexandra
Die Zeitschrift für Kulturwissenschaften dient als kritisches Medium für Diskussionen über »Kultur«, die Kulturwissenschaften und deren methodische Verfahren. Ausgehend vom internationalen Stand der Forschung sollen kulturelle Phänomene gleichermaßen empirisch konzis wie theoretisch avanciert betrachtet werden. Auch jüngste Wechselwirkungen von Human- und Naturwissenschaften werden reflektiert. Diese Ausgabe spürt der monströsen Ikonographie des Kapitalismus nach. Die Beiträge untersuchen ihre Geschichte und die Szenarien ihrer Darstellung ebenso wie ihre diskursiven und ideologischen Funktionen. Dabei werden Monster als Problemfiguren lesbar, anhand derer sich die Lebens- und Wissensformen kapitalistischer Verhältnisse befragen lassen. Der Debattenteil lotet das politische Potential der aktuellen Kulturwissenschaften aus und stellt die Frage nach einem »socio-political turn«.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Monster und Kapitalismus

Monster und Kapitalismus von Breyer,  Till, Overthun,  Rasmus, Roepstorff-Robiano,  Philippe, Vasa,  Alexandra
Die Zeitschrift für Kulturwissenschaften dient als kritisches Medium für Diskussionen über »Kultur«, die Kulturwissenschaften und deren methodische Verfahren. Ausgehend vom internationalen Stand der Forschung sollen kulturelle Phänomene gleichermaßen empirisch konzis wie theoretisch avanciert betrachtet werden. Auch jüngste Wechselwirkungen von Human- und Naturwissenschaften werden reflektiert. Diese Ausgabe spürt der monströsen Ikonographie des Kapitalismus nach. Die Beiträge untersuchen ihre Geschichte und die Szenarien ihrer Darstellung ebenso wie ihre diskursiven und ideologischen Funktionen. Dabei werden Monster als Problemfiguren lesbar, anhand derer sich die Lebens- und Wissensformen kapitalistischer Verhältnisse befragen lassen. Der Debattenteil lotet das politische Potential der aktuellen Kulturwissenschaften aus und stellt die Frage nach einem »socio-political turn«.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Chiffren des Sozialen

Chiffren des Sozialen von Breyer,  Till
Wie lässt sich der Kapitalismus erzählen? Eine Studie über Literatur, Wissen und Gesellschaft im 19. Jahrhundert. Der literarische Realismus des 19. Jahrhunderts begreift die zeitgenössische Gesellschaft als grundsätzlich unkenntliche und intransparente Wirklichkeit. Waren und Geld, Kapital und Profit werden als Chiffren sozialer Verhältnisse konzipiert, deren Bedeutung nicht auf der Hand liegt, sondern entschlüsselt werden muss. Dabei stößt die Literatur auf die Probleme und Streitfragen der politischen Ökonomie, deren Wissensproduktion zum Material des Erzählens wird. Till Breyer rekonstruiert die wechselseitigen Bezüge von sozialen Verwerfungen, ökonomischem Wissen und realistischem Erzählen und stellt dabei die Begriffe der Produktion, des Verkehrs, des Kapitals und der Krise in den Mittelpunkt. Entlang eines literatur- und diskursgeschichtlichen Materials, das von Raabe und Dickens über Marx und Engels, Keller und Gaskell zu den Spätwerken Fontanes und Zolas führt, entfaltet die Studie den kulturellen Prozess, in dem das 19. Jahrhundert die Krisendynamik der Moderne zu deuten versucht.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Monster und Kapitalismus

Monster und Kapitalismus von Breyer,  Till, Overthun,  Rasmus, Roepstorff-Robiano,  Philippe, Vasa,  Alexandra
Die Zeitschrift für Kulturwissenschaften dient als kritisches Medium für Diskussionen über »Kultur«, die Kulturwissenschaften und deren methodische Verfahren. Ausgehend vom internationalen Stand der Forschung sollen kulturelle Phänomene gleichermaßen empirisch konzis wie theoretisch avanciert betrachtet werden. Auch jüngste Wechselwirkungen von Human- und Naturwissenschaften werden reflektiert. Diese Ausgabe spürt der monströsen Ikonographie des Kapitalismus nach. Die Beiträge untersuchen ihre Geschichte und die Szenarien ihrer Darstellung ebenso wie ihre diskursiven und ideologischen Funktionen. Dabei werden Monster als Problemfiguren lesbar, anhand derer sich die Lebens- und Wissensformen kapitalistischer Verhältnisse befragen lassen. Der Debattenteil lotet das politische Potential der aktuellen Kulturwissenschaften aus und stellt die Frage nach einem »socio-political turn«.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Monster und Kapitalismus

Monster und Kapitalismus von Breyer,  Till, Overthun,  Rasmus, Roepstorff-Robiano,  Philippe, Vasa,  Alexandra
Die Zeitschrift für Kulturwissenschaften dient als kritisches Medium für Diskussionen über »Kultur«, die Kulturwissenschaften und deren methodische Verfahren. Ausgehend vom internationalen Stand der Forschung sollen kulturelle Phänomene gleichermaßen empirisch konzis wie theoretisch avanciert betrachtet werden. Auch jüngste Wechselwirkungen von Human- und Naturwissenschaften werden reflektiert. Diese Ausgabe spürt der monströsen Ikonographie des Kapitalismus nach. Die Beiträge untersuchen ihre Geschichte und die Szenarien ihrer Darstellung ebenso wie ihre diskursiven und ideologischen Funktionen. Dabei werden Monster als Problemfiguren lesbar, anhand derer sich die Lebens- und Wissensformen kapitalistischer Verhältnisse befragen lassen. Der Debattenteil lotet das politische Potential der aktuellen Kulturwissenschaften aus und stellt die Frage nach einem »socio-political turn«.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Chiffren des Sozialen

Chiffren des Sozialen von Breyer,  Till
Wie lässt sich der Kapitalismus erzählen? Eine Studie über Literatur, Wissen und Gesellschaft im 19. Jahrhundert. Der literarische Realismus des 19. Jahrhunderts begreift die zeitgenössische Gesellschaft als grundsätzlich unkenntliche und intransparente Wirklichkeit. Waren und Geld, Kapital und Profit werden als Chiffren sozialer Verhältnisse konzipiert, deren Bedeutung nicht auf der Hand liegt, sondern entschlüsselt werden muss. Dabei stößt die Literatur auf die Probleme und Streitfragen der politischen Ökonomie, deren Wissensproduktion zum Material des Erzählens wird. Till Breyer rekonstruiert die wechselseitigen Bezüge von sozialen Verwerfungen, ökonomischem Wissen und realistischem Erzählen und stellt dabei die Begriffe der Produktion, des Verkehrs, des Kapitals und der Krise in den Mittelpunkt. Entlang eines literatur- und diskursgeschichtlichen Materials, das von Raabe und Dickens über Marx und Engels, Keller und Gaskell zu den Spätwerken Fontanes und Zolas führt, entfaltet die Studie den kulturellen Prozess, in dem das 19. Jahrhundert die Krisendynamik der Moderne zu deuten versucht.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Chiffren des Sozialen

Chiffren des Sozialen von Breyer,  Till
Wie lässt sich der Kapitalismus erzählen? Eine Studie über Literatur, Wissen und Gesellschaft im 19. Jahrhundert. Der literarische Realismus des 19. Jahrhunderts begreift die zeitgenössische Gesellschaft als grundsätzlich unkenntliche und intransparente Wirklichkeit. Waren und Geld, Kapital und Profit werden als Chiffren sozialer Verhältnisse konzipiert, deren Bedeutung nicht auf der Hand liegt, sondern entschlüsselt werden muss. Dabei stößt die Literatur auf die Probleme und Streitfragen der politischen Ökonomie, deren Wissensproduktion zum Material des Erzählens wird. Till Breyer rekonstruiert die wechselseitigen Bezüge von sozialen Verwerfungen, ökonomischem Wissen und realistischem Erzählen und stellt dabei die Begriffe der Produktion, des Verkehrs, des Kapitals und der Krise in den Mittelpunkt. Entlang eines literatur- und diskursgeschichtlichen Materials, das von Raabe und Dickens über Marx und Engels, Keller und Gaskell zu den Spätwerken Fontanes und Zolas führt, entfaltet die Studie den kulturellen Prozess, in dem das 19. Jahrhundert die Krisendynamik der Moderne zu deuten versucht.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Wirklichkeit des Realismus

Die Wirklichkeit des Realismus von Balke,  Friedrich, Begemann,  Christian, Binczek,  Natalie, Breyer,  Till, Fleming,  Paul, Fore,  Devin, Foster,  Hal, Geulen,  Eva, Knaller,  Susanne, Koschorke,  Albrecht, Largier,  Niklaus, Muhle,  Maria, Nachtigall,  Jenny, Pantenburg,  Volker, Plass,  Ulrich, Strowick,  Elisabeth, Tang,  Chenxi, Thanner,  Veronika, Tomsic,  Samo, Vedder,  Ulrike, Vogl,  Joseph, Walzer,  Dorothea
Die emphatische Bezugnahme realistischer Texte und Kunstformen auf ein ominöses ›Wirkliches‹ provoziert Nachfragen: Warum häufen sich gerade dort, wo der Bezug zur Wirklichkeit explizit gemacht wird, darstellerische Unschärfen, blinde Flecken und pararealistische Elemente? Gerade in diesen prekären Wirklichkeitsbezügen identifiziert der Band zur »Wirklichkeit des Realismus« mit Beiträgen von Elisabeth Strowick, Hal Foster, Eva Geulen und Friedrich Balke u.a. einen Indikator des Realistischen in Literatur und Kunst. Realismus wird demnach ausdrücklich nicht im Sinne einer historischen Epochenbeschreibung verstanden, sondern als spezifische Schreibweise der Erzeugung, Erprobung und Ver(un)sicherung von Wirklichkeit. Der Frage, wie sich die »Wirklichkeit des Realismus« sowohl als ästhetisches wie als epistemologisches Problem formiert, geht der Band entlang der thematischen Fluchtpunkte Verdatung, Historizität, Subjektverhältnisse und Krisenwissen nach.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Monster und Kapitalismus

Monster und Kapitalismus von Breyer,  Till, Overthun,  Rasmus, Roepstorff-Robiano,  Philippe, Vasa,  Alexandra
Die Zeitschrift für Kulturwissenschaften dient als kritisches Medium für Diskussionen über »Kultur«, die Kulturwissenschaften und deren methodische Verfahren. Ausgehend vom internationalen Stand der Forschung sollen kulturelle Phänomene gleichermaßen empirisch konzis wie theoretisch avanciert betrachtet werden. Auch jüngste Wechselwirkungen von Human- und Naturwissenschaften werden reflektiert. Diese Ausgabe spürt der monströsen Ikonographie des Kapitalismus nach. Die Beiträge untersuchen ihre Geschichte und die Szenarien ihrer Darstellung ebenso wie ihre diskursiven und ideologischen Funktionen. Dabei werden Monster als Problemfiguren lesbar, anhand derer sich die Lebens- und Wissensformen kapitalistischer Verhältnisse befragen lassen. Der Debattenteil lotet das politische Potential der aktuellen Kulturwissenschaften aus und stellt die Frage nach einem »socio-political turn«.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Monster und Kapitalismus

Monster und Kapitalismus von Breyer,  Till, Overthun,  Rasmus, Roepstorff-Robiano,  Philippe, Vasa,  Alexandra
Die Zeitschrift für Kulturwissenschaften dient als kritisches Medium für Diskussionen über »Kultur«, die Kulturwissenschaften und deren methodische Verfahren. Ausgehend vom internationalen Stand der Forschung sollen kulturelle Phänomene gleichermaßen empirisch konzis wie theoretisch avanciert betrachtet werden. Auch jüngste Wechselwirkungen von Human- und Naturwissenschaften werden reflektiert. Diese Ausgabe spürt der monströsen Ikonographie des Kapitalismus nach. Die Beiträge untersuchen ihre Geschichte und die Szenarien ihrer Darstellung ebenso wie ihre diskursiven und ideologischen Funktionen. Dabei werden Monster als Problemfiguren lesbar, anhand derer sich die Lebens- und Wissensformen kapitalistischer Verhältnisse befragen lassen. Der Debattenteil lotet das politische Potential der aktuellen Kulturwissenschaften aus und stellt die Frage nach einem »socio-political turn«.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Wirklichkeit des Realismus

Die Wirklichkeit des Realismus von Balke,  Friedrich, Begemann,  Christian, Binczek,  Natalie, Breyer,  Till, Fleming,  Paul, Fore,  Devin, Foster,  Hal, Geulen,  Eva, Knaller,  Susanne, Koschorke,  Albrecht, Largier,  Niklaus, Muhle,  Maria, Nachtigall,  Jenny, Pantenburg,  Volker, Plass,  Ulrich, Strowick,  Elisabeth, Tang,  Chenxi, Thanner,  Veronika, Tomsic,  Samo, Vedder,  Ulrike, Vogl,  Joseph, Walzer,  Dorothea
Die emphatische Bezugnahme realistischer Texte und Kunstformen auf ein ominöses ›Wirkliches‹ provoziert Nachfragen: Warum häufen sich gerade dort, wo der Bezug zur Wirklichkeit explizit gemacht wird, darstellerische Unschärfen, blinde Flecken und pararealistische Elemente? Gerade in diesen prekären Wirklichkeitsbezügen identifiziert der Band zur »Wirklichkeit des Realismus« mit Beiträgen von Elisabeth Strowick, Hal Foster, Eva Geulen und Friedrich Balke u.a. einen Indikator des Realistischen in Literatur und Kunst. Realismus wird demnach ausdrücklich nicht im Sinne einer historischen Epochenbeschreibung verstanden, sondern als spezifische Schreibweise der Erzeugung, Erprobung und Ver(un)sicherung von Wirklichkeit. Der Frage, wie sich die »Wirklichkeit des Realismus« sowohl als ästhetisches wie als epistemologisches Problem formiert, geht der Band entlang der thematischen Fluchtpunkte Verdatung, Historizität, Subjektverhältnisse und Krisenwissen nach.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Chiffren des Sozialen

Chiffren des Sozialen von Breyer,  Till
Wie lässt sich der Kapitalismus erzählen? Eine Studie über Literatur, Wissen und Gesellschaft im 19. Jahrhundert. Der literarische Realismus des 19. Jahrhunderts begreift die zeitgenössische Gesellschaft als grundsätzlich unkenntliche und intransparente Wirklichkeit. Waren und Geld, Kapital und Profit werden als Chiffren sozialer Verhältnisse konzipiert, deren Bedeutung nicht auf der Hand liegt, sondern entschlüsselt werden muss. Dabei stößt die Literatur auf die Probleme und Streitfragen der politischen Ökonomie, deren Wissensproduktion zum Material des Erzählens wird. Till Breyer rekonstruiert die wechselseitigen Bezüge von sozialen Verwerfungen, ökonomischem Wissen und realistischem Erzählen und stellt dabei die Begriffe der Produktion, des Verkehrs, des Kapitals und der Krise in den Mittelpunkt. Entlang eines literatur- und diskursgeschichtlichen Materials, das von Raabe und Dickens über Marx und Engels, Keller und Gaskell zu den Spätwerken Fontanes und Zolas führt, entfaltet die Studie den kulturellen Prozess, in dem das 19. Jahrhundert die Krisendynamik der Moderne zu deuten versucht.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Monster und Kapitalismus

Monster und Kapitalismus von Breyer,  Till, Overthun,  Rasmus, Roepstorff-Robiano,  Philippe, Vasa,  Alexandra
Die Zeitschrift für Kulturwissenschaften dient als kritisches Medium für Diskussionen über »Kultur«, die Kulturwissenschaften und deren methodische Verfahren. Ausgehend vom internationalen Stand der Forschung sollen kulturelle Phänomene gleichermaßen empirisch konzis wie theoretisch avanciert betrachtet werden. Auch jüngste Wechselwirkungen von Human- und Naturwissenschaften werden reflektiert. Diese Ausgabe spürt der monströsen Ikonographie des Kapitalismus nach. Die Beiträge untersuchen ihre Geschichte und die Szenarien ihrer Darstellung ebenso wie ihre diskursiven und ideologischen Funktionen. Dabei werden Monster als Problemfiguren lesbar, anhand derer sich die Lebens- und Wissensformen kapitalistischer Verhältnisse befragen lassen. Der Debattenteil lotet das politische Potential der aktuellen Kulturwissenschaften aus und stellt die Frage nach einem »socio-political turn«.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Monster und Kapitalismus

Monster und Kapitalismus von Breyer,  Till, Overthun,  Rasmus, Roepstorff-Robiano,  Philippe, Vasa,  Alexandra
Die Zeitschrift für Kulturwissenschaften dient als kritisches Medium für Diskussionen über »Kultur«, die Kulturwissenschaften und deren methodische Verfahren. Ausgehend vom internationalen Stand der Forschung sollen kulturelle Phänomene gleichermaßen empirisch konzis wie theoretisch avanciert betrachtet werden. Auch jüngste Wechselwirkungen von Human- und Naturwissenschaften werden reflektiert. Diese Ausgabe spürt der monströsen Ikonographie des Kapitalismus nach. Die Beiträge untersuchen ihre Geschichte und die Szenarien ihrer Darstellung ebenso wie ihre diskursiven und ideologischen Funktionen. Dabei werden Monster als Problemfiguren lesbar, anhand derer sich die Lebens- und Wissensformen kapitalistischer Verhältnisse befragen lassen. Der Debattenteil lotet das politische Potential der aktuellen Kulturwissenschaften aus und stellt die Frage nach einem »socio-political turn«.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Chiffren des Sozialen

Chiffren des Sozialen von Breyer,  Till
Wie lässt sich der Kapitalismus erzählen? Eine Studie über Literatur, Wissen und Gesellschaft im 19. Jahrhundert. Der literarische Realismus des 19. Jahrhunderts begreift die zeitgenössische Gesellschaft als grundsätzlich unkenntliche und intransparente Wirklichkeit. Waren und Geld, Kapital und Profit werden als Chiffren sozialer Verhältnisse konzipiert, deren Bedeutung nicht auf der Hand liegt, sondern entschlüsselt werden muss. Dabei stößt die Literatur auf die Probleme und Streitfragen der politischen Ökonomie, deren Wissensproduktion zum Material des Erzählens wird. Till Breyer rekonstruiert die wechselseitigen Bezüge von sozialen Verwerfungen, ökonomischem Wissen und realistischem Erzählen und stellt dabei die Begriffe der Produktion, des Verkehrs, des Kapitals und der Krise in den Mittelpunkt. Entlang eines literatur- und diskursgeschichtlichen Materials, das von Raabe und Dickens über Marx und Engels, Keller und Gaskell zu den Spätwerken Fontanes und Zolas führt, entfaltet die Studie den kulturellen Prozess, in dem das 19. Jahrhundert die Krisendynamik der Moderne zu deuten versucht.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Die Wirklichkeit des Realismus

Die Wirklichkeit des Realismus von Balke,  Friedrich, Begemann,  Christian, Binczek,  Natalie, Breyer,  Till, Fleming,  Paul, Fore,  Devin, Foster,  Hal, Geulen,  Eva, Knaller,  Susanne, Koschorke,  Albrecht, Largier,  Niklaus, Muhle,  Maria, Nachtigall,  Jenny, Pantenburg,  Volker, Plass,  Ulrich, Strowick,  Elisabeth, Tang,  Chenxi, Thanner,  Veronika, Tomsic,  Samo, Vedder,  Ulrike, Vogl,  Joseph, Walzer,  Dorothea
Die emphatische Bezugnahme realistischer Texte und Kunstformen auf ein ominöses ›Wirkliches‹ provoziert Nachfragen: Warum häufen sich gerade dort, wo der Bezug zur Wirklichkeit explizit gemacht wird, darstellerische Unschärfen, blinde Flecken und pararealistische Elemente? Gerade in diesen prekären Wirklichkeitsbezügen identifiziert der Band zur »Wirklichkeit des Realismus« mit Beiträgen von Elisabeth Strowick, Hal Foster, Eva Geulen und Friedrich Balke u.a. einen Indikator des Realistischen in Literatur und Kunst. Realismus wird demnach ausdrücklich nicht im Sinne einer historischen Epochenbeschreibung verstanden, sondern als spezifische Schreibweise der Erzeugung, Erprobung und Ver(un)sicherung von Wirklichkeit. Der Frage, wie sich die »Wirklichkeit des Realismus« sowohl als ästhetisches wie als epistemologisches Problem formiert, geht der Band entlang der thematischen Fluchtpunkte Verdatung, Historizität, Subjektverhältnisse und Krisenwissen nach.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Monster und Kapitalismus

Monster und Kapitalismus von Breyer,  Till, Overthun,  Rasmus, Roepstorff-Robiano,  Philippe, Vasa,  Alexandra
Die Zeitschrift für Kulturwissenschaften dient als kritisches Medium für Diskussionen über »Kultur«, die Kulturwissenschaften und deren methodische Verfahren. Ausgehend vom internationalen Stand der Forschung sollen kulturelle Phänomene gleichermaßen empirisch konzis wie theoretisch avanciert betrachtet werden. Auch jüngste Wechselwirkungen von Human- und Naturwissenschaften werden reflektiert. Diese Ausgabe spürt der monströsen Ikonographie des Kapitalismus nach. Die Beiträge untersuchen ihre Geschichte und die Szenarien ihrer Darstellung ebenso wie ihre diskursiven und ideologischen Funktionen. Dabei werden Monster als Problemfiguren lesbar, anhand derer sich die Lebens- und Wissensformen kapitalistischer Verhältnisse befragen lassen. Der Debattenteil lotet das politische Potential der aktuellen Kulturwissenschaften aus und stellt die Frage nach einem »socio-political turn«.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Chiffren des Sozialen

Chiffren des Sozialen von Breyer,  Till
Wie lässt sich der Kapitalismus erzählen? Eine Studie über Literatur, Wissen und Gesellschaft im 19. Jahrhundert. Der literarische Realismus des 19. Jahrhunderts begreift die zeitgenössische Gesellschaft als grundsätzlich unkenntliche und intransparente Wirklichkeit. Waren und Geld, Kapital und Profit werden als Chiffren sozialer Verhältnisse konzipiert, deren Bedeutung nicht auf der Hand liegt, sondern entschlüsselt werden muss. Dabei stößt die Literatur auf die Probleme und Streitfragen der politischen Ökonomie, deren Wissensproduktion zum Material des Erzählens wird. Till Breyer rekonstruiert die wechselseitigen Bezüge von sozialen Verwerfungen, ökonomischem Wissen und realistischem Erzählen und stellt dabei die Begriffe der Produktion, des Verkehrs, des Kapitals und der Krise in den Mittelpunkt. Entlang eines literatur- und diskursgeschichtlichen Materials, das von Raabe und Dickens über Marx und Engels, Keller und Gaskell zu den Spätwerken Fontanes und Zolas führt, entfaltet die Studie den kulturellen Prozess, in dem das 19. Jahrhundert die Krisendynamik der Moderne zu deuten versucht.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Medien der Finanz

Medien der Finanz von Balke,  Friedrich, Beverungen,  Armin, Breyer,  Till, Cras,  Sophie, Gießmann,  Sebastian, King,  Alasdair, Lange,  Ann-Christina, Langenohl,  Andreas, Peter,  Nina, Pircher,  Wolfgang, Schep,  Dennis, Schwesinger,  Sebastian, Siegert,  Bernhard, Vogl,  Joseph
Das 17. Heft des Archivs für Mediengeschichte widmet sich der Funktion von Medien in der Entstehung und Etablierung moderner Finanzwirtschaft. Ausgangspunkt ist der offenkundige Sachverhalt, dass symbolische und technische Medien in engem Austausch mit Institutionen, Kulturtechniken und administrativen Prozeduren nicht nur die Monetarisierung neuzeitlicher Wirtschaftsräume bestimmten, sondern vor allem die Ausbreitung und Innovationsschübe finanzkapitalistischer Wirtschaftsweisen diktierten. Neben prominenten und exemplarischen (medien-) historischen Szenarien rücken die Beiträge die Varianten von Geldmedien, ihre medientechnischen Bedingungen, die finanzökonomische Rolle von Kulturtechniken und konkreten Geschäftspraktiken wie die enge Verflechtung von Geldsystemen und Institutionen im Zeichen der Finanzökonomie in den Mittelpunkt. Mit Beiträgen von Florian Baranyi, Armin Beverungen, Till Breyer, Sophie Cras, Sebastian Gießmann, Alasdair King, Ann-Christina Lange, Andreas Langenohl, Nina Peter, Wolfgang Pircher, Ramón Reichert, Dennis Schep und Sebastian Schwesinger.
Aktualisiert: 2023-03-03
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Monster und Kapitalismus

Monster und Kapitalismus von Breyer,  Till, Overthun,  Rasmus, Roepstorff-Robiano,  Philippe, Vasa,  Alexandra
Die Zeitschrift für Kulturwissenschaften dient als kritisches Medium für Diskussionen über »Kultur«, die Kulturwissenschaften und deren methodische Verfahren. Ausgehend vom internationalen Stand der Forschung sollen kulturelle Phänomene gleichermaßen empirisch konzis wie theoretisch avanciert betrachtet werden. Auch jüngste Wechselwirkungen von Human- und Naturwissenschaften werden reflektiert. Diese Ausgabe spürt der monströsen Ikonographie des Kapitalismus nach. Die Beiträge untersuchen ihre Geschichte und die Szenarien ihrer Darstellung ebenso wie ihre diskursiven und ideologischen Funktionen. Dabei werden Monster als Problemfiguren lesbar, anhand derer sich die Lebens- und Wissensformen kapitalistischer Verhältnisse befragen lassen. Der Debattenteil lotet das politische Potential der aktuellen Kulturwissenschaften aus und stellt die Frage nach einem »socio-political turn«.
Aktualisiert: 2023-04-28
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