Inschriften historisch-biographischen Inhalts in hieroglyphischer Schriftart aus der 18. Dynastie sind bis zur Regierungszeit von Amenophis III. durchgehend und danach weiterhin häufig in der Varietät des Mittleren Reiches, des „Klassisch-Mittelägyptischen“, gehalten. Verschiedene Einzelerhebungen haben jedoch gezeigt, dass es teilweise merkliche, oftmals durch den realsprachlichen Progress motivierte Abweichungen von diesem Ideal gibt. Eine aktuelle, größer angelegte Referenzstudie, die den bisherigen Befund nicht allein qualitativ, sondern auch quantitativ erfasste, stand aber noch aus.
Diese Monographie stellt eine solche Pilotstudie an einem Teilkorpus der besagten Inschriften dar, die als erste Referenz für die zukünftige Erforschung dieser Texte dienen soll. Als Korpus wurden die königlichen Stelen bis einschließlich Amenophis III. ausgewählt. Die Untersuchung wird an einem ausgewählten Set an Schwerpunkten – Verbalsystem, Pronominalsystem, Synsemantika – durchgeführt, hin¬zu kommen Abrisse zu den Nomina, Adjektiva, Numeralia, Phonologie und dem Lexikon. Am Ende der Studie ist eine einzeltextliche Untersuchung beigefügt, die, unter stärkerer Berücksichtigung von Faktoren wie Diachronie, Register, Text-genre und Diskurstyp, herausarbeiten soll, inwiefern der individuelle Befund dem allgemeinen Querschnittsbefund entspricht bzw. davon abweicht.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Inschriften historisch-biographischen Inhalts in hieroglyphischer Schriftart aus der 18. Dynastie sind bis zur Regierungszeit von Amenophis III. durchgehend und danach weiterhin häufig in der Varietät des Mittleren Reiches, des „Klassisch-Mittelägyptischen“, gehalten. Verschiedene Einzelerhebungen haben jedoch gezeigt, dass es teilweise merkliche, oftmals durch den realsprachlichen Progress motivierte Abweichungen von diesem Ideal gibt. Eine aktuelle, größer angelegte Referenzstudie, die den bisherigen Befund nicht allein qualitativ, sondern auch quantitativ erfasste, stand aber noch aus.
Diese Monographie stellt eine solche Pilotstudie an einem Teilkorpus der besagten Inschriften dar, die als erste Referenz für die zukünftige Erforschung dieser Texte dienen soll. Als Korpus wurden die königlichen Stelen bis einschließlich Amenophis III. ausgewählt. Die Untersuchung wird an einem ausgewählten Set an Schwerpunkten – Verbalsystem, Pronominalsystem, Synsemantika – durchgeführt, hin¬zu kommen Abrisse zu den Nomina, Adjektiva, Numeralia, Phonologie und dem Lexikon. Am Ende der Studie ist eine einzeltextliche Untersuchung beigefügt, die, unter stärkerer Berücksichtigung von Faktoren wie Diachronie, Register, Text-genre und Diskurstyp, herausarbeiten soll, inwiefern der individuelle Befund dem allgemeinen Querschnittsbefund entspricht bzw. davon abweicht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Inschriften historisch-biographischen Inhalts in hieroglyphischer Schriftart aus der 18. Dynastie sind bis zur Regierungszeit von Amenophis III. durchgehend und danach weiterhin häufig in der Varietät des Mittleren Reiches, des „Klassisch-Mittelägyptischen“, gehalten. Verschiedene Einzelerhebungen haben jedoch gezeigt, dass es teilweise merkliche, oftmals durch den realsprachlichen Progress motivierte Abweichungen von diesem Ideal gibt. Eine aktuelle, größer angelegte Referenzstudie, die den bisherigen Befund nicht allein qualitativ, sondern auch quantitativ erfasste, stand aber noch aus.
Diese Monographie stellt eine solche Pilotstudie an einem Teilkorpus der besagten Inschriften dar, die als erste Referenz für die zukünftige Erforschung dieser Texte dienen soll. Als Korpus wurden die königlichen Stelen bis einschließlich Amenophis III. ausgewählt. Die Untersuchung wird an einem ausgewählten Set an Schwerpunkten – Verbalsystem, Pronominalsystem, Synsemantika – durchgeführt, hin¬zu kommen Abrisse zu den Nomina, Adjektiva, Numeralia, Phonologie und dem Lexikon. Am Ende der Studie ist eine einzeltextliche Untersuchung beigefügt, die, unter stärkerer Berücksichtigung von Faktoren wie Diachronie, Register, Text-genre und Diskurstyp, herausarbeiten soll, inwiefern der individuelle Befund dem allgemeinen Querschnittsbefund entspricht bzw. davon abweicht.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Inschriften historisch-biographischen Inhalts in hieroglyphischer Schriftart aus der 18. Dynastie sind bis zur Regierungszeit von Amenophis III. durchgehend und danach weiterhin häufig in der Varietät des Mittleren Reiches, des „Klassisch-Mittelägyptischen“, gehalten. Verschiedene Einzelerhebungen haben jedoch gezeigt, dass es teilweise merkliche, oftmals durch den realsprachlichen Progress motivierte Abweichungen von diesem Ideal gibt. Eine aktuelle, größer angelegte Referenzstudie, die den bisherigen Befund nicht allein qualitativ, sondern auch quantitativ erfasste, stand aber noch aus.
Diese Monographie stellt eine solche Pilotstudie an einem Teilkorpus der besagten Inschriften dar, die als erste Referenz für die zukünftige Erforschung dieser Texte dienen soll. Als Korpus wurden die königlichen Stelen bis einschließlich Amenophis III. ausgewählt. Die Untersuchung wird an einem ausgewählten Set an Schwerpunkten – Verbalsystem, Pronominalsystem, Synsemantika – durchgeführt, hin¬zu kommen Abrisse zu den Nomina, Adjektiva, Numeralia, Phonologie und dem Lexikon. Am Ende der Studie ist eine einzeltextliche Untersuchung beigefügt, die, unter stärkerer Berücksichtigung von Faktoren wie Diachronie, Register, Text-genre und Diskurstyp, herausarbeiten soll, inwiefern der individuelle Befund dem allgemeinen Querschnittsbefund entspricht bzw. davon abweicht.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die afroasiatische Suffixkonjugation ist ein finiter Verbalformtyp, der quer durch die meisten Sprachzweige der afroasiatischen Sprachen, zum Teil in hohem und funktionsreichem Aufkommen, zum Teil in verkümmerten Resten, seit der frühesten Bezeugung der afroasiatischen Sprachen in Form des Ägyptischen und der semitischen Sprachen im 3. Jahrtausend v.u.Z. bis heute in Verwendung ist. Je nach Fachbereich erscheint sie unter vielen Namen, von denen Perfekt, Pseudopartizip und Stativ die bekanntesten darstellen.
Marc Brose bietet in seiner Studie zum einen eine ausführliche Dokumentation von Gestalt, Funktionsspektrum und eventuell innersprachlichen Entwicklungen in den verschiedenen Sprachzweigen und Einzelsprachen sowie auch möglichen konvergenten Verbalbildungen, wobei der Schwerpunkt aufgrund des Überlieferungsbefundes auf den semitischen Sprachen und dem Ägyptischen liegt. Zum anderen werden die wichtigsten theoretischen Forschungsfragen und daraus entwickelten Hypothesen, die um die Suffixkonjugation kursieren, vorgestellt und einer kritischen Bewertung unterzogen: zum Beispiel die prähistorische Bildung der Formation aus einem Nominalsatz, die Eingliederung der Suffixkonjugation in die sogenannte Ergativitätshypothese und diverse Zwei-Stativ-Theorien, die auf diachroner Ebene von zwei statt einer Suffixkonjugation ausgehen.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Die afroasiatische Suffixkonjugation ist ein finiter Verbalformtyp, der quer durch die meisten Sprachzweige der afroasiatischen Sprachen, zum Teil in hohem und funktionsreichem Aufkommen, zum Teil in verkümmerten Resten, seit der frühesten Bezeugung der afroasiatischen Sprachen in Form des Ägyptischen und der semitischen Sprachen im 3. Jahrtausend v.u.Z. bis heute in Verwendung ist. Je nach Fachbereich erscheint sie unter vielen Namen, von denen Perfekt, Pseudopartizip und Stativ die bekanntesten darstellen.
Marc Brose bietet in seiner Studie zum einen eine ausführliche Dokumentation von Gestalt, Funktionsspektrum und eventuell innersprachlichen Entwicklungen in den verschiedenen Sprachzweigen und Einzelsprachen sowie auch möglichen konvergenten Verbalbildungen, wobei der Schwerpunkt aufgrund des Überlieferungsbefundes auf den semitischen Sprachen und dem Ägyptischen liegt. Zum anderen werden die wichtigsten theoretischen Forschungsfragen und daraus entwickelten Hypothesen, die um die Suffixkonjugation kursieren, vorgestellt und einer kritischen Bewertung unterzogen: zum Beispiel die prähistorische Bildung der Formation aus einem Nominalsatz, die Eingliederung der Suffixkonjugation in die sogenannte Ergativitätshypothese und diverse Zwei-Stativ-Theorien, die auf diachroner Ebene von zwei statt einer Suffixkonjugation ausgehen.
Aktualisiert: 2020-07-16
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Die Zeitschrift für Ägyptische Sprache und Altertumskunde ist das älteste Fachorgan der Ägyptologie. Seit 1863 publiziert sie Beiträge zu Sprache, Geschichte Literatur, Recht, Religion, Wissenschaft, Magie, Wirtschaft und Alltag und zur materiellen Kultur des antiken Ägypten, zu deren Rezeption sowie zur Geschichte der Ägyptologie. Die Beihefte bieten Monographien und Sammelbände aus demselben breiten Themenspektrum wie die Zeitschrift.
Aktualisiert: 2019-04-16
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Die Zeitschrift für Ägyptische Sprache und Altertumskunde ist das älteste Fachorgan der Ägyptologie. Seit 1863 publiziert sie Beiträge zu Sprache, Geschichte Literatur, Recht, Religion, Wissenschaft, Magie, Wirtschaft und Alltag und zur materiellen Kultur des antiken Ägypten, zu deren Rezeption sowie zur Geschichte der Ägyptologie. Die Beihefte bieten Monographien und Sammelbände aus demselben breiten Themenspektrum wie die Zeitschrift.
Aktualisiert: 2019-04-16
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English Abstract:
Documentary texts — documents of daily life like letters, contracts, accounts etc. — are one of the quantitatively most underrepresented text corpora in grammars of Middle Egyptian. Although publications dealing with special questions rely quite often on documentary texts these studies have in most cases a limited scope and they do not address observed phenomena as characteristics of documentary texts. The work presented here wants to close these gaps pursuing three goals: first, the collection and documentation of all grammatical and scribal phenomena; second, the identification of the characteristic features of the lowest text register "documentary texts" including both a synchronic comparison with the "Sprachstufe" Middle Egyptian as drawn in grammars and a general linguistic dating within the language development. Third, this work is designed to serve as a grammatical repertory and collection of examples for future research in linguistics of Middle Egyptian.
The volume consists of the following main parts: (1) Introduction and sources (§ 1-13); (2) Scribal conventions and developments (§ 14-28); (3) Word morphology and syntax (§ 29-338); (4) Clause syntax and additions (negations, tense and mood system, direct and reported speech) (§ 339-404); (5) A large appendix giving an overview over the epistolary formulae of the Middle Kingdom.
Aktualisiert: 2020-06-30
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